Sie haben gesagt: „Wehret den Anfängen.“
Aber es sind längst keine Anfänge mehr.
Die #AfD ist auf dem Vormarsch – nicht trotz, sondern wegen derer, die mit ihr reden, ihr #Macht geben, ihre #Sprache übernehmen, ihr Mikrofone hinhalten.
„Wir haben gerade für teuer Geld auf Microsoft umgestellt”, sagt der Schulleiter. “Unser ganzes System ist in Confluence”, sagt die GF. “Insta ist mein Business”, sagt der Influencer. “Ich schreib so ziemlich alles in Drive”, murmele ich kleinlaut.
Jeden Morgen gurgelt in den News mindestens ein neuer Grund an die Oberfläche, der US-Führung nicht mehr zu vertrauen. Nicht freundschaftlich, nicht sozial, nicht militärisch, nicht ökologisch, nicht politisch.
Und nicht technologisch.
Unsere Daten auf den Servern von Leuten, denen man nicht trauen kann. Unsere Existenzen in Clouds, die jederzeit abgeschaltet werden können. Unsere Lebenszeit auf Plattformen, die von denen kontrolliert werden, die uns verachten. Leider auch diese hier, wenn wir ehrlich sind. Siehe Slide 8.
Zeit, zu gehen. Solange es noch geht. So schwer es auch wird.
Lass es uns zusammen machen und unsere Erfahrungen teilen!
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Ein Kommentar von
Werner Hoffmann – Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören. –
Wie abhängig wir von einzelnen Staaten sind, machen die nachfolgenden Szenarien deutlich.
Europa muss sich diversifizieren.
Gerade Trump hat gezeigt, wie schnell die USA sich in USA2.0 verändert.
Nachfolgend einige Szenarien, die hoffentlich nie eintreten.
DIE USA LÖSCHEN UNS WEG!
Ein Beitrag von
Werner Hoffmann
5 Horrorszenarien: Wenn die USA 2.0 digitale Sperrungen verhängt
Unsere Daten auf Servern, die uns nicht gehören. Unsere Arbeit in Clouds, die jederzeit abgeschaltet werden können. Unsere Existenzen in Händen, denen wir nicht trauen können.
Jeden Morgen gurgelt in den News mindestens ein neuer Grund an die Oberfläche, der US-Führung nicht mehr zu vertrauen.
Nicht freundschaftlich, nicht sozial, nicht militärisch, nicht ökologisch, nicht politisch. Und nicht technologisch.
Hier sind fünf düstere Szenarien, die uns aufwecken sollten:
1. „404 Nation“ – Der Tag, an dem die Cloud starb
Montagmorgen, 8:03 Uhr.
Die Mailserver sind tot. Teams verbindet nicht. Der Projektplan in Azure? Weg.
Ein schlichter Hinweis erscheint: „Service in Ihrer Region nicht verfügbar.“
In Berlin bricht Chaos aus:
Die Stadtverwaltung kommt nicht mehr an ihre Daten. Schulen stehen still – alle Tablets unbrauchbar.
Die Polizei kann keine Ermittlungen führen, weil das zentrale Datenbanksystem in den USA liegt.
Sicherheitsforscher merken zu spät: Auch die Backups lagen – natürlich – in der „sicheren“ Cloud.
Und die USA2.0? Verkündet stolz: „America First – auch digital.“
2. „Influencer Blackout“ – Der Tag, an dem Reichweite wertlos wurde
10:22 Uhr, Hamburg.
Lara will ihre Story posten – nichts lädt. Insta down. TikTok? Offline.
In L.A. kündigt die USA2.0 ein „temporäres Schutzgesetz für US-Plattformen“ an – Export-Stopp für Europa.
Influencer wie Lara verlieren binnen Stunden ihre Existenz:
Verträge platzen. Marken ziehen sich zurück. Ihre Follower? Gefangen in einem toten Netzwerk.
Und Meta? Antwortet nur noch auf Anfragen aus Texas.
3. „Kollaps der Konzerne“ – Der Tag, an dem Business stillstand
Vorstandsetage eines DAX-Konzerns.
Videocalls unmöglich – Zoom verweigert den Zugang.
Die CRM-Datenbank in Salesforce? Gesperrt.
Produktionssteuerung läuft über Windows – Lizenz deaktiviert.
Weltweit brechen Lieferketten zusammen, weil SAP-Instanzen plötzlich Fehlermeldungen zeigen – wegen „Sicherheitsbedenken“ der USA2.0.
Der Aktienkurs fällt ins Bodenlose.
Wirtschaftskrieg, live und unzensiert.
4. „Private Sphäre adé“ – Der Tag, an dem Überwachung total wurde
Ein Knopfdruck im Pentagon.
Jede Gmail-Adresse, jedes Drive-Dokument, jeder Android-Login: Mitgeschnitten. Öffentlich.
USA2.0 führt „Demokratie-Checks“ ein – Daten europäischer Nutzer werden automatisch gescannt. Wer kritisch twittert, verliert Zugang.
VPNs werden blockiert, Alternativen fehlen.
Plötzlich wird klar: Die Technologie, die uns einst befreit hat, ist jetzt unser Käfig.
5. „Frozen Windows“ – Der Tag, an dem Microsoft Updates verweigerte
Ein unscheinbares Update – bleibt aus.
Microsoft kündigt offiziell an: Keine Updates mehr für Windows-Systeme außerhalb der USA.
Europa? Ausgeschlossen – aus „nationalem Interesse“.
Die Folgen sind dramatisch:
Sicherheitslücken bleiben offen. Hacker übernehmen Server.
Banken, Krankenhäuser, Verwaltungen: Erpressung, Datenverlust, Systemabstürze.
Privatnutzer sehen blaue Bildschirme – und keine Lösung.
IT-Teams weltweit schlagen Alarm: Entweder veraltete, unsichere Systeme – oder Milliarden in neue, unabhängige IT investieren.
Doch Zeit ist keine Option mehr.
Fazit:
Die USA2.0 zeigt uns, wie abhängig wir sind – von Systemen, die wir nie kontrolliert haben. Es ist Zeit, Alternativen zu schaffen. Open Source. Unabhängige Infrastruktur. Digitale Souveränität. Bevor es wirklich passiert.
Großartiges Interview von InsideEVs und LG Energy Solution:
„Wenn wir schnellere [Elektrofahrzeuge] auf den Markt bringen, die billiger sind und länger halten, dann wird es einen natürlichen Übergang geben“, fügte er hinzu.
„Das ist im Moment wirklich der Hauptfokus für uns, um zu erschwinglicheren Fahrzeugen zu gelangen.
Wir arbeiten an neuen Chemikalien, neuen Formaten, um wirklich zu versuchen, die Batteriepreise zu senken.“
„Es gibt zwei Anlagen, die innerhalb des nächsten Jahres in Produktion gehen, und dann haben wir drei, die wahrscheinlich im übernächsten Jahr sein werden“, sagte Lee.
„Wir arbeiten sehr eng mit unseren Kunden zusammen, um die Produktion auf sehr intelligente Weise hochzufahren, damit wir uns nicht überfordern.“
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Kommentar von
Werner Hoffmann – Wir brauchen ein funktionierendes Klima auf der Erde. –
Dass immer mehr Länder die fossile Energie ausschließen oder die geplant haben, machen diese nachfolgenden Beispiele deutlich:
1. Äthiopien hat im Januar 2024 als erstes Land weltweit den Import von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren (Benzin und Diesel) vollständig verboten.
Damit können auch keine gebrauchten Verbrennerfahrzeuge aus Deutschland oder der EU nach Äthiopien verkauft werden. Auch weitere afrikanische Länder, sowie Indien denken inzwischen darüber nach.
Dies wird sich auch auf die Gebrauchtwagenpreise auswirken.
Dieses Verbot betrifft übrigens sowohl private als auch diplomatische Importeure. Ziel ist es, die Abhängigkeit von teuren Kraftstoffimporten zu verringern und den Übergang zu einer elektrifizierten Mobilität zu fördern.
Die Entscheidung wurde durch die hohen Kosten für fossile Brennstoffe motiviert – allein im Jahr 2023 gab Äthiopien über 6 Milliarden Euro für Kraftstoffimporte aus. Zudem verfügt das Land über reichlich erneuerbare Energiequellen, insbesondere Wasserkraft aus dem Grand Ethiopian Renaissance Dam, der einen Großteil des Strombedarfs decken soll.
Trotz dieser ambitionierten Maßnahmen steht Äthiopien vor Herausforderungen: Nur etwa 40 % der Bevölkerung haben derzeit Zugang zu Elektrizität. Es gibt nur wenige öffentliche Ladestationen und spezialisierte Werkstätten für Elektrofahrzeuge. Ersatzteile sind knapp und teuer, was viele Fahrzeuge außer Betrieb setzt.
Dennoch plant die Regierung, bis 2030 rund 500.000 Elektrofahrzeuge zu importieren und die Ladeinfrastruktur auszubauen. Steuererleichterungen für Elektroautos sollen die Umstellung zusätzlich fördern.
Zusammengefasst: Seit Januar 2024 dürfen in Äthiopien nur noch Elektrofahrzeuge importiert werden – ein weltweit einzigartiger Schritt in Richtung nachhaltiger Mobilität.
2. NORWEGEN SCHLÄGT ALLES: AB 2025 NUR NOCH STROM!
Norwegen hat bereits heute über 90 % Elektroauto-Anteil bei Neuzulassungen.
Ab 2025 dürfen dort keine neuen Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor mehr verkauft werden.
3. ASIEN UND AMERIKA SCHLIESSEN AUF
Kanada, Japan, Israel, Singapur, Indien, Taiwan und Thailand haben ebenfalls Verbrenner-Verbote ab 2030 bis spätestens 2040 angekündigt.
4. ZULASSUNGEN WERDEN VERTEUERT ODER BLOCKIERT
Frankreich erhebt „Malus“-Steuern bei der Neuzulassung von CO₂-starken Autos.
Singapur verlangt teure Zulassungszertifikate, die in die Zehntausende gehen können.
Auch London, Amsterdam und Stockholm verlangen Gebühren oder sperren ganze Zonen für Diesel und Benziner.
Marc Raschke. IK Manager des Jahres 2022 – Forschungssprecher d. Jahres 2021.
Der Vorgang ist ungeheuerlich, aber bezeichnend.
Und zeigt, dass es nicht nur ein dumpfes Bauchgefühl ist, was man derzeit haben kann, wenn man auf den Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk (ÖRR) schaut. Prof. Dr. Jens-Christian Wagner, Stiftungsdirektor der Gedenkstätte #Buchenwald, schrieb gestern folgende Zeilen auf Bluesky:
„Diese Woche wurde ich erstmals in einem Interview mit einem Sender des ÖRR bei einer Äußerung zum #Geschichtsrevisionismus gebeten, die AfD nicht explizit zu erwähnen. Begründung: Das wird sonst nicht gesendet.“
Dieser Einblick in den Maschinenraum der ÖRR-Denke passt erschreckend zu dem, was ich kürzlich „Off the Records“ erfuhr bzgl. Talk-Sendungen.
Auf die Frage nämlich, warum man denn nicht einfach einen #Faktencheck live mitlaufen lasse, kam als Antwort: „Wenn wir die Fakten bringen, wirft man uns linke Parteinahme vor.“
Starker Tobak, nicht wahr? Fakten sind also inzwischen „links“. Und rechtsradikale Hetze & Fakes dürfen ohne #Einordnung oder Check über den Äther laufen.
Ist das beim #ÖRR vorauseilendes Einknicken opportunistischer Redaktionsleitungen ohne Rückgrat vor Wahlergebnissen?
Oder einfach nur ein falsch verstandener Auftrag, den der ÖRR nach dem Zweiten Weltkrieg bekommen hat; auf das sich Medien nie wieder zum Werkzeug des Faschismus machen. Ich weiß aus vielen Gesprächen, dass im ÖRR derzeit viel Angst und Unsicherheit herrscht. Kein gutes Setting für eine #Berichterstattung, die eigentlich Freiraum und Rückendeckung braucht. Da flüchtet man sich vom Journalistisch-Analytischen ins Gefühlige, Kuschelige – und kann sich sicher sein: Damit tut man keinem weh.
Versteht mich nicht falsch: Das hier ist kein ÖRR-Bashing. Ich bin ein absoluter Fan der ÖRR-Idee als Kontrast zu den dubiosen Medien-Mogulen mit ihren Privatinteressen. Allein: Die derzeitige Ausgestaltung dieser Idee (Fall Mitschke/TTT; Fall #Hallervorden; Fall „Klar“) insbesondere unter der ARD-Programmdirektorin, Gattin eines stramm rechten CDU-Politikers sowie Schäuble-Tochter Christine Strobl, macht mir Sorgen: Gegen den Feind von innen kann der ÖRR nur machtlos sein.
„Demokratiefeindliche Strömungen gehen subtil vor und versuchen, demokratische Institutionen mit demokratischen Mitteln von innen heraus zu zersetzen“, fassten es letztes Jahr die Juristen Marc Bovermann und Samuel Stowasser auf der Plattform „#Verfassungsblog“ zusammen. – Dass sich hier die CDU einmal mehr zum willfährigen Handlanger der A*D macht, ist in meinen Augen dabei einmal mehr Kern des Problems.