TSMC, Taiwan und Trump: Eine gefährliche Abhängigkeit

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann
– Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören. –

Taiwans Schicksal ist eng mit TSMC verknüpft – dem weltweit führenden Halbleiterhersteller. Die Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC) ist nicht nur ein wirtschaftliches Rückgrat der Insel, sondern auch eine technologische Überlebensgarantie.

Ohne TSMC wäre Taiwan erheblich verwundbarer gegenüber China, das die Insel als abtrünnige Provinz betrachtet und seine Wiedervereinigungspolitik zunehmend aggressiv vorantreibt. Die USA schützen Taiwan nicht aus bloßer Großzügigkeit, sondern weil TSMC für die globale Chipversorgung systemrelevant ist – insbesondere für die amerikanische Wirtschaft und Verteidigungsindustrie.

Doch jetzt kommt Donald Trump ins Spiel. Seine jüngste Ankündigung, TSMC-Fabriken in den USA bauen zu lassen, könnte eine geopolitische Zeitenwende einläuten – und nicht zugunsten Taiwans.

TSMC: Der unbestrittene Gigant der Chip-Industrie

TSMC ist der weltweit größte Auftragsfertiger für Halbleiterchips. Das Unternehmen produziert Chips für Technologieunternehmen wie Apple, Nvidia, AMD und Qualcomm. Ohne TSMC wären Smartphones, Hochleistungsprozessoren und viele militärische Systeme nicht denkbar. Die technologische Überlegenheit von TSMC liegt in seiner Fähigkeit, extrem fortschrittliche 3-Nanometer- und bald 2-Nanometer-Chips herzustellen – eine Präzision, die nur wenige Unternehmen weltweit beherrschen.

Diese Dominanz macht TSMC nicht nur wirtschaftlich, sondern auch geopolitisch unverzichtbar. Taiwan profitiert von dieser Abhängigkeit der Weltwirtschaft, insbesondere der USA. Washington schützt Taiwan nicht nur aus strategischen Gründen, sondern auch, weil ein Angriff auf Taiwan und damit auf TSMC die gesamte globale Technologiebranche ins Chaos stürzen würde.

Doch Trump denkt anders. Für ihn zählt nicht die globale Stabilität, sondern Profit.

Trump, Russland und Europa: Ein gefährliches Spiel

Nicht nur Taiwan steht auf Trumps Abschussliste. Auch Europa ist für ihn nicht mehr als ein Markt für fossile Energien. Seine Politik zielt darauf ab, die EU zu schwächen, weil ein geeintes Europa den Einfluss der USA begrenzt. Besonders Deutschland, Frankreich und Italien sind ihm ein Dorn im Auge.

In diesem Kontext wird deutlich, warum Trump gemeinsame Interessen mit Putin verfolgt: Beide profitieren von einer gespaltenen EU. Die USA unter Trump setzen auf wirtschaftliche Abhängigkeiten, Russland auf Desinformation und politische Einflussnahme. Das Muster ist überall zu erkennen:

   •   In Deutschland wird die AfD von russischen Akteuren und pro-Trump-Netzwerken unterstützt.

   •   In Italien pflegt Trump gute Beziehungen zur rechtsextremen Regierung von Giorgia Meloni.

   •   In Frankreich hält sich Marine Le Pen aktuell noch zurück, um ihre Chancen auf eine Präsidentschaft zu wahren – doch ihre Verbindungen zu Russland und Trump sind dokumentiert.

Das Ziel dieser Strategie ist klar: Europa soll geschwächt, Taiwan aufgegeben und die globale Machtbalance verschoben werden.

Die Bedrohung für Taiwan: Ein absehbares Ende der US-Unterstützung?

Taiwan hat heute faktisch keine Überlebenschance ohne die USA. Doch wenn TSMC in den USA produziert und das amerikanische Militär nicht mehr auf Taiwan angewiesen ist, könnte Washington die Schutzgarantie schrittweise aufweichen. Das wäre ein Freifahrtschein für China, das Taiwan schon lange in sein Herrschaftsgebiet zurückholen will.

Viele politische Beobachter warnen: Sollte Trump wieder ins Weiße Haus einziehen, könnte Taiwan zu einem weiteren “Afghanistan-Moment” für die USA werden – eine Region, die geopolitisch fallen gelassen wird, sobald sie keinen direkten Nutzen mehr bringt.

Und genau das spielt China in die Karten.

Fazit: Ein Spiel mit dem Feuer

Die Entscheidung, TSMC-Fabriken in den USA zu bauen, ist kein bloßes Wirtschaftsprojekt – es ist eine geopolitische Weichenstellung. Sollte das technologische Know-how aus Taiwan in die USA verlagert werden, könnte Taiwan seinen strategischen Wert für die USA verlieren. Und wenn Taiwan keine Sicherheitsgarantie mehr hat, dann steht China bereit, um das Machtvakuum zu füllen.

Trump zeigt erneut, dass ihm demokratische Werte oder globale Stabilität egal sind. Für ihn zählen nur Deals und Dollars. Doch was er nicht begreift: Ein schwaches Taiwan, ein gespaltenes Europa und eine gestärkte Achse zwischen Putin und China könnten am Ende auch den USA schaden.

Die Welt steht vor einem geopolitischen Wendepunkt. Wenn Taiwan fällt, wird es nicht nur ein Problem für die Insel sein – sondern für die gesamte westliche Welt.

Trump und die russische Mafia: Wie der (Ex-)Präsident jahrzehntelang als Spielfigur des Kremls agierte!

Ein Beitrag von

Matias Otero

Zum Vorlesen

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Trump und die russische Mafia

Erklärung von Trumps gestrigem Handeln:

Donald Trump und die russische Verbindung: Ein Jahrzehnte währendes Netz der Einflussnahme

Donald Trump steht seit Jahren im Verdacht, enge Verbindungen zur russischen Mafia und zu Kreml-nahen Oligarchen zu unterhalten.

Die Geschichte dieser Verflechtungen reicht bis in die 1980er Jahre zurück und deutet darauf hin, dass Trump möglicherweise über Jahrzehnte hinweg von russischen Akteuren beeinflusst oder gar kompromittiert wurde.

Der folgende Artikel gibt einen umfassenden Überblick über Trumps fragwürdige Geschäftsbeziehungen, seine finanziellen Abhängigkeiten und die geopolitischen Konsequenzen dieser Verbindungen.

Donald Trumps Beziehungen zu Russland begannen bereits in den frühen 1980er Jahren, als die russische Mafia seine Immobilienprojekte zur Geldwäsche nutzte.

Einer der ersten dokumentierten Fälle stammt aus dem Jahr 1984, als David Bogatin – ein russischer Mafioso und enger Verbündeter des berüchtigten Semion Mogilewitsch – fünf Eigentumswohnungen im Trump Tower erwarb.

Diese Immobilien wurden später von der US-Regierung beschlagnahmt, da sie nachweislich zur Geldwäsche verwendet worden waren.

Parallel dazu zeigte die sowjetische Führung Interesse an Trump. 1987 lud der sowjetische UN-Botschafter Juri Dubinin Trump und seine damalige Frau Ivana nach Moskau ein, um potenzielle Geschäftsmöglichkeiten zu erörtern.

Nur wenige Wochen nach seiner Rückkehr veröffentlichte Trump ganzseitige Anzeigen in großen US-Zeitungen, in denen er sich für eine drastische Veränderung der westlichen Außenpolitik aussprach – eine Haltung, die auffallend mit den geopolitischen Interessen der Sowjetunion übereinstimmte.

Trumps Geschäftsimperium geriet in den 1990er Jahren in eine tiefe Krise.

Seine Casinos in Atlantic City meldeten Insolvenz an, und Trump stand mit vier Milliarden Dollar in der Kreide.

Keine US-Bank wollte ihm mehr Kredite gewähren.

Doch anstatt bankrottzugehen, erhielt er plötzlich frisches Kapital – aus Russland.

Die Bayrock Group LLC, ein Unternehmen mit Sitz im Trump Tower, spielte dabei eine zentrale Rolle.

Einer der Hauptakteure war Felix Sater, ein in Russland geborener Geschäftsmann mit Verbindungen zur russischen Mafia. Gemeinsam mit dem kasachischen Investor Tevfik Arif nutzte Bayrock Trumps Immobilien, um Geld aus der ehemaligen Sowjetunion in den US-Immobilienmarkt zu schleusen.

Die Partnerschaft zwischen Bayrock und der Trump Organization ermöglichte es Trump, sein Geschäft trotz finanzieller Schwierigkeiten weiter auszubauen.

Auch russische Oligarchen nutzten Trump-Immobilien für finanzielle Transaktionen.

Im Jahr 2008 kaufte der russische Milliardär Dmitri Rybolowlew eine Trump-Villa in Palm Beach für 95 Millionen Dollar – mehr als das Doppelte dessen, was Trump nur vier Jahre zuvor dafür bezahlt hatte.

Dies geschah während der Finanzkrise, als die Immobilienpreise weltweit fielen – ein weiterer auffälliger Vorgang, der Fragen aufwirft.

Die russische Mafia ist eng mit den russischen Geheimdiensten verbunden.

Semion Mogilewitsch, einer der mächtigsten russischen Mafiabosse, ließ über Jahre hinweg Millionen von Dollar durch Trump-Immobilien fließen.

Das bedeutet nicht nur, dass Trump unwissentlich oder willentlich mit kriminellen Netzwerken kooperierte, sondern auch, dass seine geschäftlichen Entscheidungen von russischen Interessen beeinflusst sein könnten.

Ein beunruhigendes Detail: Während der Amtszeit von Rudy Giuliani als Bürgermeister von New York City wurde die italienische Mafia konsequent verfolgt, doch die russische Mafia durfte unter seiner Aufsicht ungehindert operieren.

Giuliani, der später als Trumps persönlicher Anwalt diente, hatte enge Verbindungen zu russischen Oligarchen und spielte eine Schlüsselrolle in den politisch motivierten Ermittlungen gegen Trumps Gegner.

Russlands Einfluss auf die US-Politik beschränkte sich nicht nur auf Trump.

Bereits in den 1990er Jahren begann russisches Geld in die Republikanische Partei zu fließen.

Die National Rifle Association (NRA) erhielt nachweislich bis zu 70 Millionen Dollar aus Russland, die dann in den Wahlkampf von Republikanern investiert wurden.

Auch das republikanische Wahlkampfbudget des Senats erhielt Millionenbeträge von russischen Oligarchen, darunter Leonard Blavatnik.

Trump und seine Familie gaben zudem selbst Hinweise darauf, dass russisches Geld eine entscheidende Rolle in ihrem Geschäft spielte.

Donald Trump Jr. erklärte 2008 auf einer Immobilienkonferenz, dass „Russen einen überproportionalen Anteil an den Vermögenswerten“ des Unternehmens hielten.

Eric Trump bestätigte 2014 in einem Interview, dass die Trump Organization nicht auf amerikanische Banken angewiesen sei, da sie ausreichend Finanzierung aus Russland erhalte.

Trumps gesamter Werdegang legt nahe, dass er von russischen Akteuren kultiviert wurde – sei es durch direkte Finanzierungen, Geschäftsbeziehungen oder politisch motivierte Einflussnahme.

Seine wiederholten Versuche, die NATO zu schwächen, enge Beziehungen zu Wladimir Putin zu pflegen und sich gegen Ermittlungen zu seiner Russland-Connection zu wehren, sprechen für sich.

Der Fall Trump zeigt, wie verwundbar selbst das höchste politische Amt in den USA gegenüber ausländischem Einfluss sein kann.

Die Frage bleibt:

War Trump ein unwissender Akteur in einem globalen Machtspiel oder ein bewusster Komplize der russischen Einflussnahme?

Die öffentlich zugänglichen Informationen deuten darauf hin, dass Russland früh erkannte, dass es in Trump eine Figur gefunden hatte, die seinen geopolitischen Interessen dienlich sein könnte.

Die Verbindungen zwischen Trump, der russischen Mafia und dem Kreml sind nicht bloße Spekulation, sondern durch zahlreiche investigative Recherchen belegt.

Dass ein ehemaliger US-Präsident über Jahrzehnte hinweg in russische Finanzströme verstrickt war, zeigt die beunruhigende Realität geopolitischer Einflussnahme.

Während sich viele auf die direkte Wahleinmischung Russlands in die US-Wahlen 2016 konzentrieren, liegt das wahre Problem tiefer:

Russland könnte einen US-Präsidenten geschaffen haben, der über Jahrzehnte hinweg von russischem Geld abhängig war – mit weitreichenden Konsequenzen für die westliche Demokratie.

Plötzliche Einsicht oder politisches Kalkül? Warum die Union jetzt Milliarden-Investitionen plant

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann
– Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören –

Lange Zeit wurde jede Reform der Schuldenbremse von der CDU/CSU vehement blockiert. Investitionen in Infrastruktur, Verteidigung oder wirtschaftliche Modernisierung?

Fehlanzeige – die Schuldenbremse sei unantastbar, so das Credo von Friedrich Merz und seinen Parteikollegen.

Doch plötzlich, kaum ist Merz in Regierungsverantwortung, gibt es Pläne für gigantische Investitionen in Höhe von bis zu einer Billion Euro. Eine politische Kehrtwende, die Fragen aufwirft.

#EndlichInvestitionen – Aber zu welchem Preis?

Wie Mirko Lange auf LinkedIn treffend analysiert (Quelle siehe unten*), plant die neue Regierung unter Merz und der SPD massive Investitionen in Bundeswehr und Infrastruktur – insgesamt bis zu 1.000 Milliarden Euro.

Das ist zweifellos ein längst überfälliger Schritt. Doch der bittere Beigeschmack bleibt:

Warum war das unter der Ampel-Koalition unmöglich, aber jetzt auf einmal nötig?

Bereits vor zwei Jahren hatte Robert Habeck für eine Reform der Schuldenbremse plädiert.

Doch anstatt sich inhaltlich mit seinen Argumenten auseinanderzusetzen, wurde er – insbesondere von CDU und CSU – massiv attackiert.

Sein wirtschaftspolitischer Weitblick wurde systematisch diskreditiert, nicht zuletzt durch eine Kampagne in Medien wie der BILD.

Heute wagt dort niemand zu schreiben, dass Habeck womöglich recht hatte.

#SchwererSchaden – Blockade um jeden Preis?

Die Blockadehaltung der Union während der Ampel-Zeit hat Deutschlands wirtschaftliche Entwicklung ausgebremst.

Zahlreiche Wirtschaftsexperten forderten seit Monaten massive Investitionen in die Infrastruktur, um die Wettbewerbsfähigkeit des Landes zu erhalten.

Doch Merz & Co. lehnten kategorisch ab – unter dem Vorwand der „finanziellen Verantwortung“.

Diese Politik trug maßgeblich zu den Problemen der Ampel-Regierung bei. Merz hat aus meiner Sicht bewusst den wirtschaftlichen Schaden Deutschlands in Kauf genommen, um die Regierung scheitern zu lassen.

Der nun beschlossene Kurswechsel zeigt, dass es nicht um Sachpolitik ging, sondern um politische Strategie.

Jetzt, wo die CDU die Regierungsverantwortung trägt, sollen plötzlich hunderte Milliarden Euro mobilisiert werden. Diese Doppelmoral ist frappierend.

#PolitischeKehrtwende – Warum jetzt plötzlich Milliarden?

Die Antwort liegt nicht in einem plötzlichen Erkenntnisgewinn der CDU/CSU, sondern im geopolitischen Druck.

Donald Trump fordert schon lange eine Erhöhung der Verteidigungsausgaben der NATO-Mitglieder auf bis zu fünf Prozent des BIP.

Während Merz noch vor Monaten das Zwei-Prozent-Ziel verteidigte, wird nun unter dem wachsenden Druck aus Washington das Rüstungsbudget massiv ausgeweitet.

War also die Ablehnung der Schuldenbremse-Reform nichts als ein politisches Manöver?

#Fazit – Ein gefährliches Spiel mit Deutschlands Zukunft

Natürlich sind Investitionen in Infrastruktur und Verteidigung essenziell.

Aber die Art und Weise, wie dieses Umdenken zustande kam, ist bedenklich.

Wer heute den Investitionsbedarf erkennt, hätte dies auch vor zwei Jahren tun können – und damit wirtschaftlichen Schaden verhindert.

Doch damals war es politisch opportun, jede Reform der Schuldenbremse zu blockieren.

Jetzt, da die Union an der Macht ist, werden Milliarden mobilisiert – und Merz könnte sogar als „Sanierer“ Deutschlands gefeiert werden.

In meinem Artikel auf blog-demokratie.de (Quelle siehe unten **) habe ich bereits dargelegt, warum die Schuldenbremse in ihrer jetzigen Form ein wirtschaftliches Desaster ist.

Ein Investitionsprogramm von bis zu 1 Billion Euro ist nicht nur sinnvoll, sondern war längst überfällig.

Witziger Weise hatte ich dort schon die 1 Billion Euro genannt. Hat da vielleicht Merz von mir abgeschrieben?藍藍

Doch dass es erst jetzt unter Merz durchgesetzt wird, nachdem die CDU jahrelang dagegen kämpfte, ist der eigentliche Skandal.

Deutschland braucht Investitionen.

Aber noch dringender braucht es eine Politik, die langfristig denkt – und nicht nur dann handelt, wenn es der eigenen Partei nützt.

Quellen:

#Mirko #Lange

** Quelle:

Deutschland verzichtet auf Milliarden! Warum die Schuldenbremse unsere Wirtschaft abwürgt – und Investitionen jetzt Pflicht sind!

Beitrag von Werner Hoffmann vom 24.2.2025

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Übrigens: völlig undenkbar war die Forderung der AfD! Die AfD wollte auf der einen Seite aufrüsten auf mindestens 3,5 bis 5 %, aber ohne die Schuldenbremse zu lockern und ohne Neuverschuldung.

Die AfD wollte dafür alle Sozialleistungen entsprechend reduzieren und Personal im öffentlichen Dienst abbauen, weil Deutschland viel zu viele Beschäftigte bei Behörden habe.

Richtigstellung dieser populistischen Hetze der AfD:

Ein Land mit 84 Millionen Einwohner braucht natürlich mehr Beschäftigte im öffentlichen Dienst, als ein Land mit 15 Millionen Einwohner!

Ein Blick in den EU-Vergleich zeigt, dass auch diese AfD-Aussage einfach nur Populismus ist.

Deutschland hat gemessen an der Bevölkerung prozentual die geringste Zahl an Beschäftigten im öffentlichen Dienst!

Das

Amerikas dunkle Wende: Wie die USA sich mit Diktatoren verbünden und ihre eigenen Werte verraten

Ein Beitrag von

Dr. Elmar Bickert.

Vor einem Monat eröffnete ich einen Beitrag zum Austritt der USA aus dem Pariser Klimaschutzabkommen mit einem John Rawls-Zitat und der Frage, was uns unter Trump nun in und aus den USA erwartet:

„The bad man desires arbitrary power. What moves the evil man is the love of injustice.“

Nun ahnen wir, dass es „evil“ wird. Nicht erst seit dem denkwürdigen Freitag im West Wing. Schon am Montag haben die USA in der Generalversammlung der Vereinten Nationen (UN) gegen eine (nicht bindende) Resolution gestimmt, in der Russland als Aggressor im laufenden Krieg in der Ukraine verurteilt wird (A/ES-11/L.10).

Bis vor kurzem: Unvorstellbar. Um das Ausmaß der Verschiebung zu verdeutlichen:

(1.) Die USA stellen sich damit auf die Seite von Staaten, die nach bisheriger US-Lesart dem „Reich des Bösen“ zugeordnet wurden: Russland, Weißrussland, Nordkorea (außerdem: Ungarn, Niger, Burundi, Nicaragua, Burkina Faso, Zentralafrikanische Republik, Eritrea, Äquatorialguinea, Haiti, Israel, Mali, Marshallinseln, Palau und Sudan).

(2.) Die USA stellen sich damit nicht nur gegen die Ukraine, sondern auch gegen Länder, denen sie sich bislang als Anführer der „freien Welt“ voranstellten. Sie stellen sich gegen den ganz überwiegenden Teil der EU-Länder, gegen ihre NATO-Verbündeten einschließlich Türkei, gegen ihre engsten Geheimdienstpartner („Five Eyes“, Großbritannien, Kanada, Australien und Neuseeland) und gegen enge Verbündete in Asien (MNNA’s, u.a. Japan, Südkorea und Thailand) und nicht zuletzt auch hier gegen direkte Nachbarn (Mexiko und wie gesagt Kanada).

Was also machen, gegen Verschiebungen, die man auch hierzulande wahrnimmt und denen man auch als Anwalt vermehrt begegnet?

Wer kennt sie nicht, die Mini-Trumpisten, Musk-Fanboys und Kettensägen-Kevins, bei denen man nicht weiß, ob es noch Stockholm-Syndrom oder schon „querulatorische Paranoia“ (nach Cynthia Fleury) ist. Vermeintliche „Dealmaker“ mit Lust auf Bösartigkeit und Freude an der eigenen Niedertracht, unbeherrscht, destruktiv und aggressiv, zugleich aber überempfindlich.

Play their game – or stand your ground? Ich persönlich halte es mit George Bernard Shaw:

„I learned long ago, never wrestle with a pig. You get dirty, and besides, the pig likes it.“

Kein Appeasement. Value Driven das eigene Spiel machen. Mit Value-Add gegen Value-Destruct, wenn man so will. Entscheidend sind Team und Taktik – und ja, die Gegner mit sauberen Tacklings auf den Boden der Tatsachen bringen. Die Eagles haben es gegen die Chiefs im Super Bowl gezeigt: Eine dominante Defensive kann auch gegen die stärkste Offensive so viel Druck ausüben, dass mit kollektiver Stärke dem Gegner sein Spiel genommen wird.

Bei der genannten UN-Resolution hat das geklappt. Mit 93 Ländern hat sich das Team einer stabilen Wertegemeinschaft gefunden und die Resolution ins Ziel gebracht und damit die USA isoliert, oder sagen wir besser: Value-Destruct isoliert. Denn der große Teil der USA gehört nach wie vor zum Team Value-Add.

Stay brave!

Un jeu de pouvoir géopolitique aux dépens de l’Ukraine et de l’Europe ?

Le spectacle perfidement préparé de Trump et Vance contre Zelensky dans le Bureau Ovale

Un article de 

Werner Hoffmann
– Démocratie du centre, car les extrêmes détruisent le pays –

La stratégie de Trump : un jeu de pouvoir géopolitique aux dépens de l’Ukraine et de l’Europe ?

Les récents événements autour de la rencontre entre Donald Trump et Volodymyr Zelensky à Washington soulèvent à nouveau des questions sur l’agenda géopolitique de Trump.

Ses déclarations provocatrices et sa démonstration de force face au président ukrainien indiquent qu’il suit une stratégie bien définie – avec peut-être des conséquences considérables pour l’Europe et l’ordre mondial.

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Zelensky tenu en « laisse » ?

Avant même la rencontre, Trump avait qualifié Zelensky de « dictateur » – une tentative délibérée de discréditation visant à remettre en question la légitimité politique du président ukrainien. Cette accusation repose sur le fait que Zelensky n’a pas organisé d’élections en pleine guerre. Or, Trump ignore volontairement la Constitution ukrainienne, qui interdit les élections en temps de guerre.

Plus inquiétant encore, Trump a affirmé que ce n’était pas la Russie, mais Zelensky lui-même qui avait déclenché la guerre. Une manipulation des faits qui s’aligne parfaitement avec la propagande du Kremlin. Cela pourrait suggérer que Trump prépare déjà un réalignement de la politique américaine – avec des conséquences graves pour l’Ukraine et l’Europe.

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Un retrait des États-Unis ? Les véritables intentions de Trump

Trump pourrait envisager de suspendre l’aide militaire américaine à l’Ukraine, laissant ainsi le champ libre à la Russie. Cela contraindrait l’Europe à soutenir l’Ukraine davantage – un effort financier et militaire considérable qui affaiblirait l’Union européenne.

Un affaiblissement de l’Europe servirait à la fois les intérêts de Poutine et de Trump. Tandis que Poutine cherche à démanteler l’UE en tant que rival géopolitique, Trump pourrait utiliser cette situation comme prétexte pour désengager les États-Unis de la défense européenne et concentrer leurs efforts sur la Chine et le Moyen-Orient.

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L’énergie fossile comme levier géopolitique

Les énergies renouvelables en Europe sont une menace pour les lobbies fossiles.

L’essor des énergies renouvelables nuit aux États-Unis et à la Russie dans leurs exportations d’énergies fossiles.

La Russie finance largement son économie grâce à l’exportation de ressources fossiles, tandis que les États-Unis profitent également de leurs exportations énergétiques.

Un affaiblissement de l’Europe pourrait la rendre plus dépendante des énergies fossiles russes et américaines – une évolution bénéfique pour les lobbies pétroliers des deux pays.

Ce n’est pas un hasard si des campagnes massives contre les énergies renouvelables émergent aux États-Unis – une preuve que de puissants intérêts économiques s’opposent à la transition énergétique durable.

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Un accord secret entre Trump et Poutine ?

Dans ce contexte, un possible arrangement entre Trump et Poutine ne semble pas irréaliste. Un scénario plausible :

   •   Trump pourrait revendiquer certaines zones d’influence géopolitique – comme le Groenland et certaines parties de l’Arctique, riches en ressources stratégiques et en routes commerciales.

   •   Poutine, en échange, pourrait renforcer son contrôle sur l’Europe de l’Est et étendre son influence.

   •   Le reste de l’UE serait affaibli et n’aurait plus la capacité de s’opposer à cette réorganisation géopolitique.

Un tel pacte hypothétique signifierait la destruction de l’ordre occidental – avec l’Ukraine comme première victime.

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L’espoir repose sur les élections américaines

L’avenir de l’Ukraine dépend fortement des développements politiques aux États-Unis dans les deux prochaines années.

Les prochaines élections à la Chambre des représentants auront lieu en novembre 2026.

L’ensemble de la Chambre (435 sièges) est renouvelé tous les deux ans, tandis qu’un tiers des sièges du Sénat est en jeu.

En 2026, 34 des 100 sièges du Sénat seront renouvelés.

Si les démocrates parviennent à y regagner une majorité, ils pourraient limiter considérablement la marge de manœuvre de Trump en matière de politique étrangère.

D’ici là, il faut espérer que l’Ukraine tienne bon et continue de recevoir un soutien international. La rencontre d’aujourd’hui entre Trump et Zelensky restera dans l’histoire – comme un moment pouvant influer sur l’ordre géopolitique futur.

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L’Union européenne doit se réorganiser

Ce ne sont pas seulement l’Ukraine et l’Union européenne qui sont affaiblies par Trump et Poutine.

Il est temps de former une alliance démocratique.

Trump veut utiliser les tarifs douaniers comme levier pour forcer les entreprises étrangères à produire aux États-Unis ou pour faire pression sur des pays comme le Canada afin qu’ils deviennent le 51ᵉ État des États-Unis.

Le libre-échange est ainsi progressivement démantelé.

Mais ce jeu ne fonctionnera que tant que les autres pays l’accepteront.

Il est urgent que l’Allemagne et les pays démocratiques européens trouvent un accord avec d’autres démocraties afin d’organiser leurs importations et exportations indépendamment des États-Unis.

Les pays démocratiques de l’UE, qui refusent de soutenir ni Trump ni Poutine, pourraient renforcer leurs échanges avec :

   •   Les pays non membres de l’UE en Europe (Suède, Norvège, Finlande, Royaume-Uni)

   •   Le Canada

   •   L’Australie

   •   Les pays du Mercosur (Brésil, Argentine, Paraguay, Uruguay)

   •   L’Inde

   •   Le Japon

   •   Et d’autres partenaires stratégiques

Il est temps d’agir pour construire un nouvel équilibre mondial, sans être otages des stratégies destructrices de Trump et Poutine.

A Geopolitical Power Play at the Expense of Ukraine and Europe?

The Perfidy of Trump and Vance’s Staged Show Against Zelenskyy in the Oval Office

A Contribution by

Werner Hoffmann
– Democracy of the Center, Because Extremist Wings Destroy the Country –

Trump’s Strategy: A Geopolitical Power Play at the Expense of Ukraine and Europe?

Recent events surrounding the meeting between Donald Trump and Volodymyr Zelenskyy in Washington once again raise questions about Trump’s geopolitical agenda.

His provocative statements and his demonstrative show of power towards the Ukrainian president suggest that he is pursuing a deliberate strategy—one that could have far-reaching consequences for Europe and the global security order.

Zelenskyy on a “Leash”?

Even before the meeting, Trump had labeled Zelenskyy a “dictator”—a deliberate attempt to discredit the Ukrainian president’s political legitimacy. His accusation was based on the fact that Zelenskyy had not held elections during the war. However, Trump conveniently ignored Ukraine’s constitution, which prohibits elections during wartime.

Even more alarming is Trump’s assertion that it was not Russia but Zelenskyy who started the war. This distortion of facts aligns perfectly with the Kremlin’s narrative. Such statements may indicate that Trump is already laying the groundwork for a shift in U.S. policy—with severe consequences for Ukraine and Europe.

A U.S. Withdrawal? Trump’s True Intentions

Trump may be planning to halt U.S. arms supplies to Ukraine, effectively giving Russia a free hand. This would force Europe to provide even greater support to Ukraine—a significant financial and military burden that could weaken the European Union.

A weakened Europe serves the interests of both Putin and Trump. While Putin aims to dismantle the EU as a geopolitical rival, Trump could use this situation as a pretext to withdraw from European defense commitments and instead focus on China and the Middle East.

Fossil Fuels as a Geopolitical Tool

Europe’s transition to renewable energy is a thorn in the side of the fossil fuel industry.

Particularly, the push for renewable energy in Europe threatens both the U.S. and Russian fossil fuel export markets.

Russia’s economy heavily depends on fossil fuel exports, while the U.S. also benefits from its energy exports. A weakened Europe could become more reliant on fossil fuels from Russia and the U.S.—a scenario that would benefit both the Russian and American fossil fuel lobbies.

It is no coincidence that there are massive campaigns against renewable energy in the U.S.—a clear sign that powerful economic interests are working against a sustainable energy transition.

A Secret Deal Between Trump and Putin?

Given these developments, a possible arrangement between Trump and Putin seems plausible. A potential scenario:

   •   Trump could claim certain geopolitical influence zones for himself—such as Greenland and parts of the Arctic, which are becoming increasingly important for strategic resources and trade routes.

   •   In exchange, Putin could regain long-term influence over Eastern Europe.

   •   The rest of the EU would be weakened and left with little power to resist this geopolitical realignment.

Such an agreement would lead to a dangerous dismantling of the Western order—with Ukraine as the first victim.

Hope Lies in the U.S. Elections

Ukraine’s future over the next two years will be heavily influenced by political developments in the U.S.

The next U.S. House of Representatives elections will take place in 2026.

The entire House of Representatives (all 435 seats) is re-elected every two years, while one-third of the Senate’s seats are up for election.

On November 3, 2026, the next House of Representatives elections will be held.

In the U.S. Senate, 34 out of 100 seats will be contested in 2026.

If the Democrats manage to regain a majority, they could significantly limit Trump’s foreign policy ambitions.

Until then, Ukraine must hold on and continue to receive international support. Today’s meeting between Trump and Zelenskyy will go down in history—as a moment that could determine the future of the global geopolitical order.

The European Union Must Reorganize Itself

It is not just the European Union that is being weakened by Trump and Putin.

It is time for a democratic alliance to counterbalance this geopolitical shift.

Trump aims to use tariffs as leverage—forcing foreign companies to manufacture in the U.S. or even pressuring countries like Canada to become the 51st state of the U.S.

This would effectively dismantle free trade in many sectors.

Trump’s game will only work as long as other nations allow it to happen.

It is high time for Germany and all democratic European nations to unite with other democracies to organize their imports and exports without the U.S.

Expanding Trade Among Democratic Nations

Democratic countries in the EU, which do not want to promote business with either Trump or Putin, could expand trade with:

   •   Non-EU European countries (Sweden, Norway, Finland, the UK)

   •   Canada

   •   Australia

   •   Mercosur countries (Brazil, Argentina, Paraguay, Uruguay)

   •   India

   •   Japan

   •   Others

Conclusion

The geopolitical power struggle surrounding Ukraine and Europe is intensifying. Trump’s actions suggest a calculated effort to reshape the global balance of power—one that would weaken Europe while strengthening the U.S. and Russia’s control over key regions.

The only way forward is for democratic nations to stand together—forming an economic and geopolitical counterweight to Trump and Putin’s ambitions.

The coming years will determine whether democracy and free trade survive or whether the world descends into a new era of authoritarian power games.

Ein geopolitisches Machtspiel auf Kosten der Ukraine und Europas?

Die perfide vorbereitete Show von Trump und Vance gegen Selenskj im Oval Office.

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann
– Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören –

Trumps Strategie:

Ein geopolitisches Machtspiel auf Kosten der Ukraine und Europas?

Die jüngsten Ereignisse rund um das Treffen zwischen Donald Trump und Wolodymyr Selenskyj in Washington werfen erneut Fragen über Trumps geopolitische Agenda auf.

Seine provokanten Aussagen und seine demonstrative Machtdemonstration gegenüber dem ukrainischen Präsidenten deuten darauf hin, dass er eine gezielte Strategie verfolgt – möglicherweise mit weitreichenden Folgen für Europa und die globale Sicherheitsordnung.

Selenskyj an der „Hundeleine“?

Schon im Vorfeld hatte Trump Selenskyj als „Diktator“ bezeichnet – eine bewusste Diskreditierung, die die politische Legitimität des ukrainischen Präsidenten in Frage stellen soll. Der Vorwurf basierte darauf, dass Selenskyj inmitten des Krieges keine Wahlen abgehalten hat. Dabei ignoriert Trump jedoch bewusst die ukrainische Verfassung, die in Kriegszeiten keine Wahlen erlaubt.

Noch brisanter ist Trumps Behauptung, nicht Russland, sondern Selenskyj habe den Krieg begonnen. Eine Verdrehung der Tatsachen, die klar in das Narrativ des Kremls passt. Dies könnte ein Hinweis darauf sein, dass Trump bereits eine Neuausrichtung der US-Politik vorbereitet – mit schwerwiegenden Folgen für die Ukraine und Europa.

Ein Rückzug der USA? Trumps wahre Absichten

Trump könnte beabsichtigen, die US-Waffenlieferungen an die Ukraine einzustellen und damit Russland freie Hand zu lassen. Dies würde Europa dazu zwingen, die Ukraine stärker zu unterstützen – ein erheblicher finanzieller und militärischer Kraftakt, der die Europäische Union schwächen könnte.

Ein geschwächtes Europa liegt sowohl im Interesse Putins als auch Trumps. Während Putin die EU als geopolitischen Rivalen entmachten will, könnte Trump dies als Vorwand nutzen, um sich aus der europäischen Verteidigung zurückzuziehen und sich stattdessen auf China und den Nahen Osten zu konzentrieren.

Die fossile Energie als geopolitischer Hebel

Die erneuerbare Energie in Europa sind der fossilen Lobby ein Dorn im Auge.

Besonders die erneuerbare Energie schadet den USA und Russland im Export fossiler Energie.

Russland finanziert sich überwiegend durch den Export fossiler Rohstoffe, während die USA ebenfalls von ihren Energieexporten profitieren.

Eine Schwächung Europas könnte dazu führen, dass die EU stärker auf fossile Energie aus Russland und den USA angewiesen bleibt – eine Entwicklung, die sowohl der russischen als auch der US-amerikanischen fossilen Lobby zugutekäme.

Nicht zufällig gibt es in den USA massive Kampagnen gegen erneuerbare Energien – ein Zeichen dafür, dass mächtige wirtschaftliche Interessen gegen eine nachhaltige Energiewende arbeiten.

Ein geheimer Deal zwischen Trump und Putin?

Angesichts dieser Entwicklungen erscheint eine mögliche Abmachung zwischen Trump und Putin nicht abwegig. Ein denkbares Szenario:

   •   Trump könnte bestimmte geopolitische Einflusszonen für sich beanspruchen – etwa Grönland und Teile der Arktis, die für strategische Ressourcen und Handelsrouten zunehmend bedeutsam werden.

   •   Putin könnte im Gegenzug Osteuropa zurückgewinnen, indem er sich dort langfristig wieder Einfluss sichert.

   •   Der Rest der EU würde dadurch geschwächt und hätte kaum noch die Kraft, sich gegen diese geopolitische Neuordnung zu wehren.

Diese hypothetische Absprache würde eine gefährliche Zerschlagung der westlichen Ordnung bedeuten – mit der Ukraine als erstem Opfer.

Die Hoffnung liegt in den US-Wahlen

Die Zukunft der Ukraine hängt in den kommenden zwei Jahren stark von den politischen Entwicklungen in den USA ab.

Die nächsten Wahlen zum US-Repräsentantenhaus finden 2026 statt.

Das gesamte Repräsentantenhaus (alle 435 Sitze) wird alle zwei Jahre neu gewählt, während im Senat ein Drittel der Sitze zur Wahl steht.

Am 3.November 2026 finden die nächsten Wahlen zum Repräsentantenhaus statt.

Im US-Senat werden 2026 insgesamt 34 von 100 Sitzen neu gewählt.

Sollte es den Demokraten gelingen, dort wieder die Mehrheit zu gewinnen, könnte Trump in seiner Außenpolitik stark eingeschränkt werden.

Bis dahin bleibt zu hoffen, dass die Ukraine durchhält und weiterhin internationale Unterstützung erhält. Die heutige Begegnung zwischen Trump und Selenskyj wird in die Geschichte eingehen – als ein Moment, der möglicherweise über die zukünftige geopolitische Ordnung mitentscheiden wird.

Die Europäische Union muss sich neu organisieren.

Nicht nur die europäische Union wird durch Trump und Putin geschwächt.

Es wird Zeit für ein Demokratiebündnis.

Trump will Zölle als Druckmittel einsetzen, um ausländische Unternehmen damit zu zwingen in den USA zu produzieren oder auch Länder wie Kanada damit erpressen, zum 51.Staat der USA zu werden.

Der freie Handel wird damit in vielen Bereichen abgeschafft.

Das Spiel von Trump wird nur so lange funktionieren, wie es die anderen Länder dich gefallen lassen.

Es wird höchste Zeit, dass sich Deutschland und alle demokratischen europäischen Länder mit anderen demokratischen Länder einig werden, ihren Import und Export ohne die USA zu organisieren.

Die demokratischen Länder in der EU, die weder mit Trump, noch mit Putin das Geschäft fördern wollen, könnten beispielsweise mit:

  • Nicht-EU-Ländern in Europa (, Norwegen, Großbritannien)
  • Kanada
  • Australien
  • Mercosur-Staaten – Brasilien, Argentinien, Paraguay und Uruguay
  • Indien
  • Japan
  • Etc.

den Handel ausbauen.

Mass Exodus from Musk’s Secret Agency – 21 Top Employees Resign in Protest!

By

Werner Hoffmann – Democracy of the center, because extreme wings destroy the country – .

The efficiency agency Doge, led by Elon Musk, is facing a significant personnel crisis. 21 employees, including engineers, data scientists, and product managers, have resigned in protest against the agency’s recent direction. Their main concern is the agency’s growing role in restructuring government functions, centralizing sensitive data, and potentially compromising public services. This development is a major setback for both Musk and U.S. President Donald Trump, who aims to streamline the federal workforce and eliminate thousands of government jobs through Doge.

“We Can No Longer Support This Agenda”

In a joint resignation letter, the departing employees justified their decision, stating that their professional integrity was at stake. They refused to “develop technologies that undermine government structures, endanger citizens’ privacy, or dismantle essential public services.” Initially, their work was intended to make government operations more efficient, but they now see it as being repurposed for political and ideological goals.

The Controversial Role of Doge

Doge was established as part of Trump’s federal administration reform efforts. The concept was first introduced by Musk during a public discussion with Trump, in which he immediately pledged his support. While the agency was created to improve bureaucratic efficiency, it has recently taken drastic and controversial steps. One of its most alarming moves was the partial shutdown of the U.S. Agency for International Development (USAID), with 2,200 employees placed on leave—effectively crippling the institution.

Another growing concern is Doge’s unprecedented access to financial and personnel data through the U.S. Treasury. Critics warn that this centralization of sensitive government information poses serious risks to national security and privacy rights.

Musk’s Economic Interests Under Scrutiny

Musk’s involvement with Doge has also raised questions about conflicts of interest. His companies, including SpaceX and Tesla, have multi-billion-dollar contracts with the U.S. government while also being under regulatory scrutiny. Observers suspect that Musk is leveraging his position within Doge to secure strategic advantages for his business empire.

With the departure of 21 key employees, Doge has lost a significant portion of its expertise in technology and data analysis. Whether Musk and Trump will be able to push forward with their radical restructuring plans remains uncertain. However, one thing is clear: opposition to the agency is rapidly growing.

Massenflucht aus Musks Geheim-Behörde – 21 Top-Mitarbeiter kündigen aus Protest!

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann
– Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören. –

Massenkündigung bei Doge:

21 Mitarbeiter verlassen Musk-geführte Behörde aus Protest

Die von Elon Musk geleitete Effizienzbehörde Doge steht vor einem massiven personellen Aderlass.

Donald Trump: wenn er flucht und seinen Willen nicht bekommt.

21 Mitarbeiter, darunter Ingenieure, Datenwissenschaftler und Produktmanager, haben aus Protest gegen die aktuellen Entwicklungen innerhalb der Behörde ihre Kündigung eingereicht.

Sie kritisieren insbesondere den Umbau der Behörde in eine politische und technologische Machtinstanz, die Regierungsfunktionen einschränkt und sensible Daten zentralisiert.

#Elon #Musk und die Strippenfigur #Donald #Trump.

Der Vorfall ist ein Rückschlag für Musk und US-Präsident Donald Trump, der mit der Doge den Regierungsapparat verschlanken und Stellen abbauen will.

“Wir können diesen Kurs nicht länger mittragen”

In einem gemeinsamen Schreiben begründen die ausgeschiedenen Mitarbeiter ihren Schritt.

Sie sehen ihre berufliche Integrität gefährdet und lehnen es ab, „technische Entwicklungen voranzutreiben, die Regierungsstrukturen destabilisieren, den Datenschutz gefährden oder öffentliche Dienste einschränken“.

Sie verweisen darauf, dass ihre Arbeit ursprünglich darauf ausgelegt war, den öffentlichen Sektor effizienter zu gestalten – nicht, ihn gezielt zu untergraben.

Die umstrittene Rolle der Doge-Behörde

Die Doge wurde als Teil von Trumps Plänen zur Reform der Bundesverwaltung ins Leben gerufen.

Elon Musk hatte die Idee dazu in einem öffentlichen Gespräch mit Trump präsentiert und direkt seine Unterstützung zugesagt.

Die Behörde verfolgt das Ziel, bürokratische Abläufe zu straffen, hat aber in den letzten Monaten zunehmend umstrittene Maßnahmen ergriffen.

Dazu zählt unter anderem die weitreichende Neustrukturierung der Entwicklungshilfebehörde USAID, bei der 2.200 Mitarbeiter beurlaubt wurden, was faktisch einer Stilllegung gleichkommt.

Besonders kritisch wird zudem der Zugriff der Doge auf Daten des US-Finanzministeriums gesehen.

Durch diesen Zugang erhält die Behörde umfangreiche Informationen zu Personal- und Finanzstrukturen des Staates. Datenschützer warnen vor den möglichen Konsequenzen einer solchen Zentralisierung sensibler Informationen.

Musk und seine wirtschaftlichen Interessen

Musks Beteiligung an der Doge-Behörde wirft auch wirtschaftliche Fragen auf. Seine Unternehmen, darunter SpaceX und Tesla, profitieren von milliardenschweren Verträgen mit der US-Regierung und stehen gleichzeitig unter regulatorischer Beobachtung.

Kritiker vermuten, dass Musk über seinen Einfluss in der Behörde strategische Vorteile für seine Firmen sichern könnte.

Mit dem Weggang von 21 Schlüsselkräften verliert Doge nun wesentliche Expertise im Bereich Technologie und Datenanalyse. Ob Musk und Trump ihre geplanten Reformen dennoch konsequent umsetzen können, bleibt abzuwarten. Klar ist jedoch, dass der Widerstand gegen die Behörde wächst.

Die USA 2.0 wird zur Mafia-Womit wäre die EU und Deutschland erpressbar?

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann
– Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören –

Bereits vor meinem letzten USA-Besuch hatte ich beim Buchen des Urlaubes schon ein seltsames Gefühl, dass es wohl mein letzter USA-Urlaub für längere Zeit sein könnte.

Nach diesem Urlaub hatte ich im September 2024 eine hohe Gewissheit, dass sich die USA nach der Präsidentschaftswahl extrem verändern wird.

Der amerikanische Traum – ein freiheitlicher demokratischer Way of Life – ist vorbei! Diesen Eindruck hatte ich nach der Rückkehr. Und dies wurde mir nach der Wahl bestätigt.

Zum Vorlesen:

YouTube player
Die USA 2.0 wird zur Mafia – https://youtu.be/0voDLCJxXBQ?si=ppR4H81z6kcMsEFP

Heute Morgen hatte mich folgende Schlagzeile zum Nachdenken gebracht:

Erpressungsversuch der USA2.0 .

Zitat:

Die USA haben Insidern zufolge in ihrem Drängen auf ein Rohstoff-Abkommen mit der Ukraine eine Abschaltung des Satelliten-Internetsystems Starlink von Elon Musk ins Gespräch gebracht. Der Starlink-Zugang sei Thema geworden, als der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj einen ersten Vorschlag der USA für die Ausbeutung von wichtigen Bodenschätzen in der Ukraine abgelehnt habe, sagen drei mit den Vorgängen vertraute Personen laut der Nachrichtenagentur Reuters. Eine von ihnen erklärt, das Thema sei noch einmal am Donnerstag bei den Unterredungen mit dem US-Sondergesandten für die Ukraine, Keith Kellogg, aufgekommen. Bei dem Treffen sei der Ukraine deutlich gemacht worden, dass eine sofortige Starlink-Abschaltung möglich sei, wenn es zu keiner Einigung über den Abbau von Mineralstoffen wie Seltenen Erden komme.

Quelle:

N-tv vom 22.02.2024 um 7:49 Uhr

——-

Man muss sich das einmal vorstellen:

Wenn die USA nicht die seltenen Erden aus Ukraine erhält, droht Trump damit, dass Musk einfach Starlink für die Ukraine abschaltet.

Die USA 2.0 hat damit den Level eines Mafia-Staates erreicht.

Letztendlich ist dies eine Schutzgelderpressung!

——-

Wenn die USA 2.0 schon einen ImportZwang seltener Erden über solche Erpressungsversuche durchzieht:

Zu welchen Erpressungsversuchen wäre Trump dann noch fähig?

Für mich ist es erst der Anfang!

Und man muss sich nur einmal ausmahlen, wozu Trump, Vance und Musk in Bezug auf Europa noch fähig wäre. Hier einige Beispiele:

„Wenn Ihr (EU) nicht unser (USA 2.0) Öl und Gas abnehmt, dann stoppen wir….

  • alle Betriebssysteme per Dekret z.B. Microsoft,
  • alle Nutzungen von Satelliten,
  • ziehen wir unsere Truppen aus der EU ab… .

Alleine diese Beispiele zeigen, dass die Zeit der Verlässlichkeit und Partnerschaft vorbei ist.

Mit Trump & Co. sind alle Garantien abgelaufen.

Bisher versucht Trump noch „nur“ zu spalten und damit die EU zu schwächen.

Eine vereinte Europäische Union ist ihm ein Dorn im Auge.

Und dies war auch ein Grund, warum Trump & Co. den Brexit unterstützte. Das knappe Referendum von 51,9 % vom 23.6.2016 wäre ohne die Aktivitäten von Trump völlig anders ausgegangen.

Cambridge Analytica hatte damals Nutzerdaten von FACEBOOK für „pro Brexit“ eingekauft.

Auch derzeit versucht Trump mit Putin die EU zu spalten und schwächer zu machen.

Und auch ein Rückzug der Amerikaner aus Europa würde die EU schwächen und Putin die Wege noch öffnen.

Hierzu einige Beispiele:

Besonders das Thema Migration wird hier über Rechtsextreme bzw. Rechtspopulisten und die entsprechenden Parteien/Staaten eingesetzt.

Beispiele:

  • Ungarn / Orban,
  • Frankreich – LePenne (Rassemblement National, RN),
  • Italien – Giorgia Meloni (Fratelli d’Italia (Brüder Italiens),
  • Österreich – FPÖ – Kickl,
  • Deutschland – AfD (Alice Weidel).

Besonders interessant ist hierbei, wie Elon Musk hier vorgeht.

  • Zu Ungarn: Elon Musk und Viktor Orbán trafen sich erstmals im Dezember 2024 in Florida.
  • Zu Frankreich: Mit LePenne hatte Musk noch kein Treffen. Dies wird allerdings nicht lange mehr dauern. Marine Le Pen positioniert sich als ernsthafte Kandidatin für die französische Präsidentschaftswahl 2027 und versucht, sich ein gemäßigteres Image zu geben, um für breitere Wählerschichten wählbar zu sein. Eine öffentliche Nähe zu Elon Musk, der oft mit kontroversen Aussagen und politischen Querelen auffällt, könnte ihrer Strategie schaden. Zudem könnte sie vermeiden wollen, mit ausländischen Akteuren in Verbindung gebracht zu werden, um ihre Unabhängigkeit und nationale Souveränität zu betonen.
  • Zu Italien: Elon Musk und Giorgia Meloni trafen sich erstmals im Juni 2023 in Rom und sind befreundet.
  • Zu Österreich und Herbert Kickl (FPÖ): Kickl nahm per Videobotschaft am Wahlkampfauftakt der AfD im Januar 2025 teil, bei dem auch Musk live zugeschaltet war. In seiner Botschaft bezeichnete Kickl die AfD und die FPÖ als Partner und drückte seine Unterstützung für die AfD aus. 
  • Zu Deutschland: Die AfD erhält derzeit eine extreme Unterstützung durch Musk, Vance und auch Trump. Und wenn es im Bundestagswahlkampf „nur“ zu 20% reicht, dann ist zu befürchten, dass bis 2029 die AfD noch mehr im Vorfeld unterstützt wird.

Warum verhält sich Trump mit der „USA2.0“ so?

Hierfür gibt es unterschiedliche Gründe:

1. Trump strebt eine imperialistische Weltherrschaft an.

#Lobby #Fossile #Energie 1 Mrd. Gewinn PRO TAG

2. Trump will die fossile Energie durchsetzen und die erneuerbare Energie zurückdrängen. Hierfür gibt es folgende Aspekte:

  • Fossile Energie bringt der fossilen Lobby pro Tag ca. 3 bis 4 Mrd. US-Dollar an Gewinn.
  • Die fossile Lobby sind neben der Waffenlobby die größten Unterstützer der Republikaner.
  • Diese Gewinne sind eine der Voraussetzungen, damit überhaupt die Annexion von Grönland und Kanada interessant sind.
  • Die fossile Energie ist auch bei einer zentralistischen Regierung wichtig, denn die erneuerbare Energie ist für diktatorische Regierung zu dezentralisiert. Fossile Energie ist für totalitäre Regierungen besser kontrollierbar.
Carport Photovoltaik – Eigenproduktion ist unabhängige Energiegewinnung für Elektrofahrzeuge.

Die EU ist Trump zu stark

Die EU hat mit knapp 450 Millionen Einwohnern mehr Einwohner als die USA (336 Millionen Einwohner).

Einwohnerzahl in

  • Deutschland: 83,6 Mio.,
  • Frankreich: 68,4 Mio.,
  • Italien: 58,9 Mio. .

Darüber hinaus ist Deutschland die drittgrößte Wirtschaft auf der Welt.

Trump ist dies alles ein Dorn im Auge.

Er will wie ein Imperator die Welt beherrschen.

Trump als Imperator
aus der 3-Sat-Dokumentation.

Welche Möglichkeiten bestehen Trump entgegenzutreten und Vorsorge zu treffen?

Neben einer tieferen Verbindung und Einheit von

  • EU,
  • demokratischen europäischen Ländern wie z.B. Großbritannien, Schweden, Norwegen,
  • Kanada,
  • Australien,
  • Indien,
  • Japan,
  • sowie der Teilnehmer von Mercosur Brasilien, Argentinien, Paraguay und Uruguay (sofern die Umwelt- und Klimaschutzbedenken nicht mehr bestehen).

ist es dringend empfehlenswert die Kräfte bestimmter Branchen außerhalb von den USA zu bündeln. Und zwar so, dass sie autark sind.

Hierzu folgende Beispiele:

  • Künstliche Intelligenz,
  • Betriebssysteme,
  • Satelitten,
  • Chipherstellung,
  • und Rüstung.

Ist in 3 bis 4 Jahren der Trump-Spuk vorbei?

Aus meiner Sicht nein. Selbst wenn Trump

– stirbt

– oder er es nicht schafft, eine 3. oder 4. Amtszeit durchzuboxen,

werden die vermeintlichen Nachfolger schon in den Startlöchern positioniert.

Und sein jüngster Sprössling Barron William Trump (geb. am 20.3.2006) könnte in ein paar Jahren der jüngste Präsident werden.

Die Zeichen stehen in vielen Ländern durch Trump und Putin auf Zeitenwende.

Und auch für die Menschen in den USA ist eine Entwicklung zu einem totalitären Staat erkennbar.

Die Äußerung von Trump, dass er über gerichtlichen Entscheidungen seinen Platz sieht, macht den Demokratieabbau deutlich.

Seine Gehilfen Vance und Musk lenken davon ab, indem sie die Demokratie in Deutschland und der EU als „nicht-demokratisch“ bezeichnen.

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