Automobilbranche ist am Abwärtstrend selbst schuld

Verbrenner und Hybrid sind out und schlechte Maschinen!

Ein Beitrag von Werner Hoffmann

Die deutsche Automobilindustrie fällt zurück, weil sie viele falsche Entscheidungen getroffen hat!

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Die Zeit, der Verbrenner ist vorbei! Und auch Hybrid ist nicht der Lösung!


Im Gegenteil. Hybrid ist in meinen Augen das vormachen von gefälschten Fakten!

Der Wirkungsgrad von Fahrzeugen, d.h. das Verhältnis von nutzbarer Energie zu zugeführter Energie, variiert stark je nach Fahrzeugtyp und Antriebstechnologie.

Und bei diesen nachfolgenden Angaben wird nur die Effizienz des davor hergestellten Treibstoffes (Benzin, Diesel, Gas oder HVO) mit 100 Prozent angesetzt!

Hier sind die typischen Wirkungsgrade für verschiedene Fahrzeugtypen:

  1. Benzinverbrenner:
  • Wirkungsgrad: 25-30%
  • Der Wirkungsgrad eines Benzinmotors ist relativ niedrig, da ein erheblicher Teil der Energie als Abwärme verloren geht.
  1. Dieselverbrenner:
  • Wirkungsgrad: 30-40%
  • Dieselmotore haben einen höheren Wirkungsgrad als Benzinmotoren, weil der Dieselverbrennungsprozess effizienter ist.
  1. Hybridfahrzeuge:
  • Wirkungsgrad: 35-45%
  • Hybridfahrzeuge kombinieren einen Verbrennungsmotor mit einem oder mehreren Elektromotoren und nutzen regenerative Bremsenergie, was den Gesamtwirkungsgrad verbessert.
  1. Vollstromer (Elektrofahrzeuge):
  • Wirkungsgrad: 85-90%
  • Elektrofahrzeuge haben den höchsten Wirkungsgrad, da Elektromotoren sehr effizient arbeiten und weniger Energie in Form von Wärme verloren geht. Der Wirkungsgrad der gesamten Fahrzeugnutzung hängt jedoch auch von der Effizienz der Stromerzeugung und -übertragung ab.

Berücksichtigt man die Aufwendung für das finden von Erdöl, Transport, Raffinerie, nochmals Transport bei dem Energieaufwand, dann kommt man auf einen Wirkungsgrad, der gerade noch bei 10 % liegt!
alleine der „Oil Return of Invest
“, also die nackte Suche nach Erdöl verbraucht schon 5%!

Die Erschließung und die nachfolgende Förderung sind extrem energieaufwendig, denn um Gas, Öl oder gar beim Fracking den Rohstoff nach oben zu fördern muss Wasser und ein Chemiemix nach unten in die Erde gepresst werden.

Schon dieser Energieaufwand und der Transport in die Raffinerie fressen weitere Energieaufwendungen auf.

Und auch in der Raffinerie muss das Erdöl chemisch behandelt werden, so dass etwa 40 % zu Benzin werden. Ein weiterer Teil wird Diesel, Kerosin, Heizöl.

Etwa 15 bis 20 Prozent ist dann übrig als Abfall!

Wie ist der Wirkungsgrad von Sonne zu Strom durch Photovoltaik?

Der Wirkungsgrad der Umwandlung von Sonnenlicht in Strom durch Photovoltaik (PV) liegt derzeit typischerweise im Bereich von 15% bis 22% für kommerziell erhältliche PV-Module.

Hier sind einige Details:

  1. Standard-Silizium-PV-Module:
  • Wirkungsgrad: 15-20%
  • Die meisten heute installierten Photovoltaikanlagen verwenden monokristalline oder polykristalline Siliziumzellen, die in diesem Wirkungsgradbereich liegen.
  1. Hocheffiziente Silizium-PV-Module:
  • Wirkungsgrad: 20-22%
  • Einige neuere, höherwertige Module erreichen Wirkungsgrade von über 20%, oft durch den Einsatz von verbesserten Zelltechnologien wie PERC (Passivated Emitter and Rear Cell) oder heterojunction.
  1. Fortschrittliche PV-Technologien:
  • Wirkungsgrad: 25-30% (Laborbedingungen)
  • Mehrschicht- oder Tandemzellen, die mehrere Materialien kombinieren, um ein breiteres Spektrum des Sonnenlichts zu nutzen, haben in Laborumgebungen Wirkungsgrade von bis zu 30% erreicht. Diese sind jedoch noch nicht weit verbreitet und kommerziell verfügbar.

Es ist zu beachten, dass der tatsächliche Wirkungsgrad einer PV-Anlage auch von Faktoren wie der Ausrichtung der Module, der Neigung, dem Standort (Sonneneinstrahlung), der Temperatur und Verschattungen beeinflusst wird.

Bei dem Vergleich von fossiler Energie mit Sonne darf man nicht übersehen, dass die Sonne ohne irgendwelche Vorarbeiten scheint.

Und dies Kostenlos!

Wind und Sonne haben wir unbegrenzt.

Selbst wenn von der Sonne nur ein Wirkungsgrad von 20 % bei der Stromgewinnung erreicht werden würde, spielt dies keine Rolle.

Denn der Rohstoff Sonne oder auch Wind ist unbegrenzt und muss nicht aus der Tiefe des Bodens nach oben gefördert werden, wobei dabei auch noch extreme Umweltschäden und Schäden an Häusern entstehen.

Und wie ist die Effizienz bei Wind?

1. Moderne Windkraftanlagen: • Wirkungsgrad: 35-45% • Dies ist der typische Bereich für moderne Windkraftanlagen unter optimalen Bedingungen. Diese Effizienz bezieht sich auf die Umwandlung von kinetischer Windenergie in elektrische Energie an der Anlage. 2. Gesamteffizienz: • Wirkungsgrad: 20-30% • Die gesamteffizienz, die auch Verluste durch mechanische und elektrische Umwandlungsprozesse sowie durch den Transport des Stroms ins Netz berücksichtigt, liegt in diesem Bereich.

Es ist wichtig zu beachten, dass die tatsächliche Effizienz einer Windkraftanlage von vielen Faktoren abhängt, darunter:• Windgeschwindigkeit und Windverhältnisse: Optimaler Windgeschwindigkeitsbereich liegt typischerweise zwischen 12-25 m/s. • Anlagendesign: Turmhöhe, Rotorblattdesign und andere technische Aspekte beeinflussen den Wirkungsgrad. • Standort: Windverhältnisse variieren stark je nach geografischer Lage.

Moderne Technologien und Verbesserungen im Design von Windkraftanlagen zielen darauf ab, den Wirkungsgrad weiter zu erhöhen und die Nutzung der Windenergie effizienter zu gestalten.

Stichwort Akkus bei Elektrofahrzeugen

Auch Wind entsteht automatisch durch Sonneneinstrahlung und Thermik

Auch hierzu muss nichts aus dem Boden gefördert werden.

In der Vor-Produktion ist eben bei fossiler Energie der größte Gewinn.

Genau deshalb, weil es keine Alternative von so hohen Gewinnmargen gibt, versucht die Lobby der fossilen Energie gegen die erneuerbare Energie zu sein, notfalls mit so Wörtern wie #Technologieoffenheit.

Die globale Fördermenge an Rohöl beläuft sich 2023 auf 103,1 Millionen Barrel pro Tag.

Der weltweite tägliche Gewinn aus der Ölförderung beträgt etwa 234,7 Millionen US-Dollar, basierend auf den jährlichen Gewinnen der größten Ölunternehmen wie ExxonMobil, Chevron und Shell.

Über 100 Jahre ist der Verbrennermotor alt und egal welche Entwicklungen er hatte.

Jeder Verbrennermotor erzeugt aus dem verwendeten Kraftstoff über 50 Prozent an Wärmeenergie!

Jeder Verbrennungsmotor ist weit weit weg von einer überwiegenden Nutzung der Fortbewegungsenergie!

Und noch dazu sind Verbrenner und auch Hybridfahrzeuge sehr umständlich gebaut.

Welche Autoteile sind beim Elektrofahrzeug nicht mehr notwendig?

– kein Ölwechsel, 

– kein Zündkerzenwechsel, 

– kein Luftfilterwechsel, 

– kein Verbrennermotor, 

– Keine Kühlleitungen für Motorkühlung

– kein Keilriemen, 

– kein Auspuff, 

– kein Katalysator, 

– kein Vergaser, 

– keine Einspritzanlage, 

– keine Kupplung, 

– kein Getriebe, 

– kein Benzintank, 

– keine Benzinleitung

Stichwort Kfz-Steuer

Wer einen #Stromer fährt, bezahlt auch keine Kfz-Steuer bis 2030.

Neben diesen günstigeren Kosten ist auch der Aufwand für Energie erheblich geringer.

—-

Die Nachhaltigkeit von Akkus für Elektrofahrzeuge hat sich in den letzten Jahren erheblich verbessert, dank Fortschritten in der Technologie und in den Produktionsprozessen. Hier sind einige wichtige Aspekte:

Rohstoffgewinnung und Recycling

  • Rohstoffe: Die Gewinnung von Rohstoffen wie Lithium, Kobalt und Nickel hat erhebliche Umwelt- und soziale Auswirkungen. Allerdings gibt es Fortschritte in der Entwicklung von Batterien, die weniger von problematischen Materialien abhängen. Zum Beispiel wird verstärkt an Kobalt-freien Batterien gearbeitet .
  • Recycling: Die Recyclingtechnologien für Batterien haben sich weiterentwickelt. Unternehmen wie Tesla und Redwood Materials arbeiten an effizienten Recyclingmethoden, die einen Großteil der Materialien aus gebrauchten Batterien zurückgewinnen können. Diese Materialien können dann für die Produktion neuer Batterien verwendet werden, was den Bedarf an neuen Rohstoffen reduziert .

Produktionsprozesse

  • Energieverbrauch: Die Energieintensität der Batterieproduktion ist ein kritischer Faktor. Einige Hersteller setzen auf erneuerbare Energien in ihren Produktionsprozessen, um die CO₂-Bilanz zu verbessern. Beispielsweise betreibt Tesla seine Gigafactorys teilweise mit Solarenergie .
  • Fortschritte in der Effizienz: Neue Produktionstechniken und -materialien haben die Effizienz und die Lebensdauer von Batterien erhöht. Langlebigere Batterien bedeuten weniger häufigen Austausch und somit eine geringere Umweltbelastung über die Lebensdauer eines Elektrofahrzeugs .

Lebenszyklus und Zweitverwendung

  • Lebensdauer: Moderne Batterien haben eine längere Lebensdauer als ihre Vorgänger. Dies bedeutet, dass sie über viele Jahre hinweg genutzt werden können, bevor sie recycelt werden müssen.
  • Zweitverwendung: Batterien, die in Elektrofahrzeugen nicht mehr die erforderliche Leistung bringen, können für stationäre Energiespeicher verwendet werden. Diese Second-Life-Anwendungen erhöhen die Gesamtlebensdauer der Batterien und tragen zur nachhaltigen Nutzung bei .

Forschung und Innovation

  • Neue Technologien: Es wird kontinuierlich an neuen Batteriechemien geforscht, die weniger umweltbelastend sind und eine höhere Energiedichte bieten. Beispiele sind Feststoffbatterien und Lithium-Schwefel-Batterien .
  • Reduktion der Abhängigkeit von kritischen Materialien: Forschungen zielen darauf ab, die Abhängigkeit von seltenen und umweltbelastenden Materialien zu reduzieren, was die Nachhaltigkeit weiter verbessern könnte .

Insgesamt haben sich die Nachhaltigkeitsaspekte von Elektrofahrzeugbatterien durch technologische Fortschritte und verbesserte Recyclingmethoden deutlich verbessert. Dennoch bleibt die kontinuierliche Weiterentwicklung und Implementierung dieser Technologien entscheidend, um die Umweltbelastung weiter zu reduzieren.

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Stichwort: Lange Ladezeiten

Auch dieses Argument zählt nicht mehr.

Beispiele:

Der Audi Q8 – 55 e-tron hat eine Ladezeit von 31 Minuten von 10 auf 80 %

Der neue VW ID.2 schafft es in 21 Minuten.

Darüberhinaus gibt es in vielen Bereichen inzwischen auch Systeme, bei denen die kompletten Akkus einfach getauscht werden.

In China ist dies inzwischen Alltagstauglich geprüft.

Reicht eine Fotovoltaik Anlage für einen Audi Q8 – 55 e-tron oder muss man zusätzlich Strom über die Wallbox tanken?

Wie viel „teurer“ ist ein Vollstromer / Elektrofahrzeug?

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann-
Demokrat der Mitte

Im Juli hatte ich mein Auto getauscht. Bisher hatte ich einen Lexus 450 h (hybrid) gefahren.

Diesen habe ich ausgetauscht gegen einen Audi Q8 55 e-tron .

Audi Q8 55 e-tron Elektromobilität

Der Grund des Austausches war auch ein Gespräch mit einem guten Freund, der früher ein absoluter Verfechter von Verbrenner Fahrzeugen war und letztes Jahr im September sich einen Strom gekauft hatte.

Früher war es so, dass ich den hybrid verteidigt hatte, und er verteidigte seinen Verbrenner.

Inzwischen habe ich mich von ihm belehren lassen, dass wohl ein Vollstromer besser ist, als ein Verbrenner oder als ein Hybrid.

Ich hatte mich dann vor knapp anderthalb Jahren entschlossen, zunächst einmal bei der Stadt Ditzingen einen Stromanschluss zum Carport legen zu lassen.

Zu diesem Zeitpunkt wollte ich noch ein hybrid Fahrzeug mir wieder zulegen, den ich auch als hybrid Fahrzeug betanken könnte (Plug in Hybrid).

Die Stadt hatte damals zum prüfen des Antrages über ein Jahr gebraucht. Es mussten anscheinend Absprachen stattfinden, zwischen den einzelnen entern (Grün Amt, Liegenschaftsamt und so weiter).

Es spielte aber wohl auch eine Rolle, dass die Stadt Ditzingen völlig unterbesetzt war. So war beispielsweise ein Mann im Erziehungsurlaub.

Und damals war ich wohl der erste, der einen Stromanschluss sich legen lassen wollte zu einem Carport.

Nach einem Jahr hatte ich dann endlich die Zusage. Zum Glück musste ich mich nicht mit einem Nachbarn absprechen, da der einzige Nachbar in diesem Beispiel, die Stadt Ditzingen selbst war.

Anschließend habe ich die Fotovoltaikanlage bestellt. Auf dem Carport sind insgesamt zwölf Module mit jeweils 400 Watt.

Dadurch können in etwa 4,8 kw Strom erzeugt werden.

Die Anlage wird ohne Speicher betrieben, da ein Speicher im Winter ja gewärmt werden müsste und diese Wärme auch wiederum Strom verbraucht.

Insofern wird der Strom entweder selbst zum Tanken über das Stromfahrzeug verbraucht oder er wird an die Stadtwerke verkauft.

Der Verkaufserlös ist mit rund neun Cent pro Kilowatt natürlich nicht üppig. Aber besser als nichts.

Für mich ergab sich jetzt auch folgende Frage :

Wie viel Strom wäre seit Januar 2022 jeden Monat erzeugt worden?

Ich habe hierzu ChatGPT um Hilfe gebeten.

Frage 1: Erstelle mir eine Liste für jeden Monat ab Januar 2022 bis Juli 2024 mit den Sonnenstunden in 71254 Ditzingen.

Antwort:

„Hier sind die monatlichen Sonnenstunden für 71254 Ditzingen von Januar 2022 bis Juli 2024 basierend auf den verfügbaren Daten:

2022

  • Januar: 54 Stunden
  • Februar: 85 Stunden
  • März: 125 Stunden
  • April: 176 Stunden
  • Mai: 220 Stunden
  • Juni: 240 Stunden
  • Juli: 245 Stunden
  • August: 232 Stunden
  • September: 190 Stunden
  • Oktober: 130 Stunden
  • November: 70 Stunden
  • Dezember: 50 Stunden

2023

  • Januar: 55 Stunden
  • Februar: 80 Stunden
  • März: 110 Stunden
  • April: 170 Stunden
  • Mai: 210 Stunden
  • Juni: 225 Stunden
  • Juli: 235 Stunden
  • August: 220 Stunden
  • September: 180 Stunden
  • Oktober: 140 Stunden
  • November: 75 Stunden
  • Dezember: 45 Stunden

2024

  • Januar: 60 Stunden
  • Februar: 75 Stunden
  • März: 120 Stunden
  • April: 150 Stunden
  • Mai: 200 Stunden
  • Juni: 215 Stunden
  • Juli: 225 Stunden

Diese Daten wurden von verschiedenen Quellen zusammengestellt, darunter WetterKontor und andere meteorologische Datenbanken.“

Frage 2:

Wie viel Kilowatt Strom werden für die einzelnen Monate pro Tag erzeugt?

Hier ist die Liste mit den monatlichen Werten für die tägliche Energieproduktion (kWh/Tag) für eine 4,8 kW Fotovoltaikanlage von Januar 2022 bis Juli 2024 in Ditzingen:

2022

  • Januar 2022: 8,35 kWh/Tag
  • Februar 2022: 14,59 kWh/Tag
  • März 2022: 19,34 kWh/Tag
  • April 2022: 28,18 kWh/Tag
  • Mai 2022: 34,08 kWh/Tag
  • Juni 2022: 38,40 kWh/Tag
  • Juli 2022: 37,92 kWh/Tag
  • August 2022: 35,90 kWh/Tag
  • September 2022: 30,38 kWh/Tag
  • Oktober 2022: 20,11 kWh/Tag
  • November 2022: 11,18 kWh/Tag
  • Dezember 2022: 7,73 kWh/Tag

2023

  • Januar 2023: 8,50 kWh/Tag
  • Februar 2023: 13,73 kWh/Tag
  • März 2023: 17,04 kWh/Tag
  • April 2023: 27,22 kWh/Tag
  • Mai 2023: 32,50 kWh/Tag
  • Juni 2023: 36,00 kWh/Tag
  • Juli 2023: 36,38 kWh/Tag
  • August 2023: 34,08 kWh/Tag
  • September 2023: 28,80 kWh/Tag
  • Oktober 2023: 21,70 kWh/Tag
  • November 2023: 12,00 kWh/Tag
  • Dezember 2023: 6,96 kWh/Tag

2024

Frage 3:

Wie viele Kilometer kann ich pro Tag fahren, wenn mein Audi Q8 55 e-tron 30 kWh auf 100 km verbraucht?

[ 2317,53 \text{ €} ]

  • Januar 2024: 9,31 kWh/Tag
  • Februar 2024: 12,86 kWh/Tag
  • März 2024: 18,58 kWh/Tag
  • April 2024: 24,00 kWh/Tag
  • Mai 2024: 30,96 kWh/Tag
  • Juni 2024: 34,42 kWh/Tag
  • Juli 2024: 34,85 kWh/Tag

Antwort 3:

Hier ist die kurze Liste mit den monatlichen Werten für die tägliche Fahrstrecke (km/Tag) für eine 4,8 kW Fotovoltaikanlage von Januar 2022 bis Juli 2024:

2022

  • Januar 2022: 27,8 km/Tag
  • Februar 2022: 48,6 km/Tag
  • März 2022: 64,5 km/Tag
  • April 2022: 93,9 km/Tag
  • Mai 2022: 113,6 km/Tag
  • Juni 2022: 128,0 km/Tag
  • Juli 2022: 126,4 km/Tag
  • August 2022: 119,7 km/Tag
  • September 2022: 101,3 km/Tag
  • Oktober 2022: 67,0 km/Tag
  • November 2022: 37,3 km/Tag
  • Dezember 2022: 25,8 km/Tag

2023

  • Januar 2023: 28,3 km/Tag
  • Februar 2023: 45,8 km/Tag
  • März 2023: 56,8 km/Tag
  • April 2023: 90,7 km/Tag
  • Mai 2023: 108,3 km/Tag
  • Juni 2023: 120,0 km/Tag
  • Juli 2023: 121,3 km/Tag
  • August 2023: 113,6 km/Tag
  • September 2023: 96,0 km/Tag
  • Oktober 2023: 72,3 km/Tag
  • November 2023: 40,0 km/Tag
  • Dezember 2023: 23,2 km/Tag

2024

  • Januar 2024: 31,0 km/Tag
  • Februar 2024: 42,9 km/Tag
  • März 2024: 61,9 km/Tag
  • April 2024: 80,0 km/Tag
  • Mai 2024: 103,2 km/Tag
  • Juni 2024: 114,7 km/Tag
  • Juli 2024: 116,2 km/Tag

Frage 4:

Angenommen, ich fahre pro Tag 50 km. An den Tagen, an denen ich Strom hinzukaufen muss, kostet der Strom 0,29 € pro Kilowatt.

An den Tagen, an denen ich mehr Strom produziere, als ich für die 50 km benötige, verkaufe ich den Strom für 9 Cent pro Kilowatt. Erstelle mir eine Tabelle, in der die jeweiligen Euro Werte ausgewiesen werden.

Erstelle mir eine Liste für die einzelnen Monate, wie viel Euro ich bekomme oder bezahlen muss. Berechne aus den Tageswerten den jeweiligen Monatswert.

Addiere am Schluss das Ergebnis für die Zeit von Januar 2022 bis Juli 2024

Antwort

Hier ist die Liste mit den monatlichen Euro-Werten für die Zeit von Januar 2022 bis Juli 2024, die angibt, wie viel Sie bezahlen müssen oder erhalten:

2022

  • Januar 2022: -201,15 €
  • Februar 2022: -11,48 €
  • März 2022: 40,57 €
  • April 2022: 117,81 €
  • Mai 2022: 178,27 €
  • Juni 2022: 210,60 €
  • Juli 2022: 212,14 €
  • August 2022: 193,80 €
  • September 2022: 137,88 €
  • Oktober 2022: 47,97 €
  • November 2022: -105,27 €
  • Dezember 2022: -214,19 €

2023

  • Januar 2023: -195,23 €
  • Februar 2023: -34,04 €
  • März 2023: 19,33 €
  • April 2023: 109,62 €
  • Mai 2023: 162,65 €
  • Juni 2023: 189,00 €
  • Juli 2023: 198,53 €
  • August 2023: 177,38 €
  • September 2023: 124,20 €
  • Oktober 2023: 61,32 €
  • November 2023: -87,00 €
  • Dezember 2023: -241,02 €

2024

  • Januar 2024: -172,43 €
  • Februar 2024: -56,14 €
  • März 2024: 34,19 €
  • April 2024: 81,00 €
  • Mai 2024: 148,39 €
  • Juni 2024: 173,07 €
  • Juli 2024: 184,18 €

Gesamtergebnis (Januar 2022 – Juli 2024)

Die Gesamtsumme der Einnahmen und Ausgaben über den gesamten Zeitraum beträgt:

+ 2317,53 Euro

Diese Liste fasst die monatlichen Beträge zusammen, die Sie entweder bezahlen müssen (Minusbeträge) oder erhalten (positive Beträge), basierend auf Ihrer täglichen Fahrt von 50 km und den gegebenen Strompreisen.

Frage 5:

Ist der Wert von 2317,53 € zu bezahlen oder ist das der Wert, den ich bekomme?

Der Wert von 2317,53 € ist der Betrag, den Sie insgesamt erhalten würden. Dies ergibt sich aus der Kombination der Einnahmen aus dem Verkauf überschüssigen Stroms und den Kosten für den Zukauf von Strom, über den gesamten Zeitraum von Januar 2022 bis Juli 2024. Hier ist die zusammengefasste Liste mit den monatlichen Beträgen:

2022

  • Januar 2022: -201,15 €
  • Februar 2022: -11,48 €
  • März 2022: 40,57 €
  • April 2022: 117,81 €
  • Mai 2022: 178,27 €
  • Juni 2022: 210,60 €
  • Juli 2022: 212,14 €
  • August 2022: 193,80 €
  • September 2022: 137,88 €
  • Oktober 2022: 47,97 €
  • November 2022: -105,27 €
  • Dezember 2022: -214,19 €

2023

  • Januar 2023: -195,23 €
  • Februar 2023: -34,04 €
  • März 2023: 19,33 €
  • April 2023: 109,62 €
  • Mai 2023: 162,65 €
  • Juni 2023: 189,00 €
  • Juli 2023: 198,53 €
  • August 2023: 177,38 €
  • September 2023: 124,20 €
  • Oktober 2023: 61,32 €
  • November 2023: -87,00 €
  • Dezember 2023: -241,02 €

2024

  • Januar 2024: -172,43 €
  • Februar 2024: -56,14 €
  • März 2024: 34,19 €
  • April 2024: 81,00 €
  • Mai 2024: 148,39 €
  • Juni 2024: 173,07 €
  • Juli 2024: 184,18 €

Gesamtergebnis (Januar 2022 – Juli 2024)

Die Gesamtsumme der Einnahmen über den gesamten Zeitraum beträgt:

Das bedeutet, dass Sie insgesamt 2317,53 € erhalten würden, wenn Sie die überschüssige Energie verkaufen und an Tagen, an denen Sie zusätzlichen Strom benötigen, diesen kaufen.

Und jetzt kommt eine spannende Zwischenfrage

Frage 6

Wie teuer war das Benzin (E10) von Januar 2022 bis Juli 2024 im Monatsdurchschnitt pro Liter

Hier ist die Liste der monatlichen Durchschnittspreise für Benzin (E10) pro Liter von Januar 2022 bis Juli 2024. Die Preise sind in Euro (EUR) angegeben. Diese Daten sind hypothetisch und dienen nur als Beispiel.

Hier ist die Liste der monatlichen Durchschnittspreise für Benzin (E10) von Januar 2022 bis Juli 2024 auf Basis der obigen Tabelle:

  1. Januar 2022: 1.65 EUR
  2. Februar 2022: 1.68 EUR
  3. März 2022: 1.70 EUR
  4. April 2022: 1.75 EUR
  5. Mai 2022: 1.80 EUR
  6. Juni 2022: 1.78 EUR
  7. Juli 2022: 1.74 EUR
  8. August 2022: 1.76 EUR
  9. September 2022: 1.72 EUR
  10. Oktober 2022: 1.69 EUR
  11. November 2022: 1.67 EUR
  12. Dezember 2022: 1.70 EUR
  13. Januar 2023: 1.72 EUR
  14. Februar 2023: 1.75 EUR
  15. März 2023: 1.77 EUR
  16. April 2023: 1.80 EUR
  17. Mai 2023: 1.83 EUR
  18. Juni 2023: 1.85 EUR
  19. Juli 2023: 1.82 EUR
  20. August 2023: 1.79 EUR
  21. September 2023: 1.76 EUR
  22. Oktober 2023: 1.74 EUR
  23. November 2023: 1.73 EUR
  24. Dezember 2023: 1.71 EUR
  25. Januar 2024: 1.73 EUR
  26. Februar 2024: 1.74 EUR
  27. März 2024: 1.76 EUR
  28. April 2024: 1.78 EUR
  29. Mai 2024: 1.81 EUR
  30. Juni 2024: 1.83 EUR
  31. Juli 2024: 1.84 EUR

Diese Liste basiert auf den simulierten Daten, die in der anfänglichen Tabelle angegeben wurden.

Frage 7

Angenommen ist fahre jeden Tag 50 km. Wie wieviel Benzin E10 habe ich bei einem Durchschnittsverbrauch von 8,5 Liter von Januar 2022 bis Juli 2024 pro Monat verbraucht? Wie viel kostete dieser Kraftstoff aufgrund der obigen Preisliste

Mache mir eine Liste (Monat Jahr: Eurobetrag)

Hier ist die Liste der monatlichen Benzinkosten (in Euro) für den angegebenen Zeitraum bei einer täglichen Fahrstrecke von 50 km und einem Durchschnittsverbrauch von 8,5 Litern pro 100 km:

  • Januar 2022: 210,38 EUR
  • Februar 2022: 214,20 EUR
  • März 2022: 216,75 EUR
  • April 2022: 223,13 EUR
  • Mai 2022: 229,50 EUR
  • Juni 2022: 226,95 EUR
  • Juli 2022: 221,85 EUR
  • August 2022: 224,40 EUR
  • September 2022: 219,30 EUR
  • Oktober 2022: 215,48 EUR
  • November 2022: 212,93 EUR
  • Dezember 2022: 216,75 EUR
  • Januar 2023: 219,30 EUR
  • Februar 2023: 223,13 EUR
  • März 2023: 225,68 EUR
  • April 2023: 229,50 EUR
  • Mai 2023: 233,33 EUR
  • Juni 2023: 235,88 EUR
  • Juli 2023: 232,05 EUR
  • August 2023: 228,23 EUR
  • September 2023: 224,40 EUR
  • Oktober 2023: 221,85 EUR
  • November 2023: 220,58 EUR
  • Dezember 2023: 218,03 EUR
  • Januar 2024: 220,58 EUR
  • Februar 2024: 221,85 EUR
  • März 2024: 224,40 EUR
  • April 2024: 226,95 EUR
  • Mai 2024: 230,78 EUR
  • Juni 2024: 233,33 EUR
  • Juli 2024: 234,60 EUR

Diese Werte basieren auf den angenommenen Durchschnittspreisen für E10 Benzin und dem geschätzten Verbrauch.

Die Gesamtsumme der Benzinkosten für den Zeitraum von Januar 2022 bis Juli 2024 beträgt 6936,00 EUR.

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Addiere jetzt noch die Rückerstattung für den verkauften Strom hinzu.

Wie hoch ist die Gesamtersparnis?

Die Gesamtersparnis unter Berücksichtigung der Rückerstattung für den verkauften Strom beträgt 9253,53 EUR.

Pro Jahr ergibt sich somit eine Ersparnis von 3698,14 Euro.

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Das ist jedoch noch nicht alles:

Ein Vollstromer hat im Vergleich zu einem Benziner oder Hybrid einen geringeren Kaufpreis, da einige Bauteile im Stromer überflüssig sind.

Und nicht nur das.

Die Wartungskosten sind bei Vollstromer um etwa 30 bis 40 Prozent geringer.

Ebenso entfällt bis 2030 die KfZ-Steuer und ist danach geringer als bei einem Verbrennerfahrzeug.

Welche Bauteile und Wartungen entfallen?

– kein Ölwechsel, 

– kein Zündkerzenwechsel, 

– kein Luftfilterwechsel, 

– kein Verbrennungsmotor, 

– Keine Kühlleitungen für Motorkühlung

– kein Keilriemen, 

– kein Auspuff, 

– kein Katalysator, 

– kein Vergaser, 

– keine Einspritzanlage, 

– keine Kupplung, 

– kein Getriebe, 

– kein Benzintank, 

– keine Benzinleitung

Aber kann nicht der Akku kaputt gehen? Wie lange hält der Akku? Wie lange ist die Garantie?

Bei Elektrofahrzeugen und Plug-in-Hybriden kann der Akku mit der Zeit an Kapazität verlieren, was die Reichweite und Leistung des Fahrzeugs beeinträchtigen kann. Hier sind einige wichtige Punkte zur Lebensdauer und Garantie von Akkus in Elektrofahrzeugen:

  1. Lebensdauer des Akkus:
  • Die Lebensdauer eines Akkus in Elektrofahrzeugen hängt von mehreren Faktoren ab, darunter die Nutzungshäufigkeit, die Ladegewohnheiten und die Umgebungstemperatur.
  • Im Allgemeinen halten moderne Lithium-Ionen-Batterien zwischen 8 bis 15 Jahren, bevor sie signifikant an Kapazität verlieren.
  • Viele Akkus behalten nach 8 Jahren noch etwa 70-80% ihrer ursprünglichen Kapazität.

Garantie:

  • Die meisten Hersteller von Elektrofahrzeugen bieten eine Garantie auf den Akku. Diese Garantien variieren, aber ein typischer Garantierahmen liegt bei 8 Jahren oder 160.000 Kilometern, je nachdem, was zuerst eintritt. Einige Hersteller bieten inzwischen eine Garantie von 10 Jahren bzw. 200.000 km.
  • Einige Hersteller bieten auch erweiterte Garantien oder spezielle Bedingungen, falls die Akkukapazität unter einen bestimmten Prozentsatz der ursprünglichen Kapazität fällt.

Wartung und Pflege:

  • Um die Lebensdauer des Akkus zu maximieren, empfiehlt es sich, einige bewährte Lade- und Fahrpraktiken zu beachten. Dazu gehören das Vermeiden von extremen Ladezuständen (0% oder 100%), das regelmäßige Laden bei moderaten Temperaturen und das Vermeiden von schnellen Ladezyklen, wenn sie nicht notwendig sind.

Austausch:

  • Wenn der Akku eines Fahrzeugs seine Lebensdauer erreicht hat, kann er durch einen neuen ersetzt werden. Die Kosten für den Austausch eines Akkus können erheblich sein, werden aber durch technologische Fortschritte und Skaleneffekte voraussichtlich sinken.

Können Akkus recycelt werden? Zu wie viel Prozent?

1. Recyclingprozesse: • Mechanisches Recycling: Dabei werden die Batterien in ihre Bestandteile zerlegt, die Materialien werden getrennt und wiederverwertet. Dieser Prozess ist relativ einfach und kostengünstig. • Pyrometallurgie: Hierbei werden die Batterien hohen Temperaturen ausgesetzt, um die Metalle zu extrahieren. Dieser Prozess kann jedoch energieintensiv sein. • Hydrometallurgie: Diese Methode verwendet chemische Lösungen, um die Metalle aus den Batterien zu extrahieren. Sie ist effizienter und umweltfreundlicher als Pyrometallurgie.

Das Recyceln ist heute zwischen 70 und 90 Prozent möglich.

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Betrachtung Herstellungsprozess Benzin

Vor der Förderung von Rohöl entstehen Energiekosten für die Suche und das Finden von Rohöl. Diese Energie – zuzüglich der Kosten) werden Oil-Return-of-Invest genannt. Hier entstehen etwa 1 zu 20 Energieaufwand.

Auch bei der Förderung von Rohöl wird eine erhebliche Energie aufgewendet. Damit Rohöl an die Oberfläche gedrückt werden kann, müssen andere Stoffe zur Druckerzeugung in den Boden gepresst werden.

Anschließend folgen die Transportkosten des Rohöls zur Raffinerie.

Addiert man alle bisher entstandenen Energiekosten, dann sind dies etwa 20 Prozent, so dass 80 Einheiten übrig bleiben.

Ausgehend von 100 Prozent: was wird aus dem Erdöl in einer Raffinerie?

1. Benzin (Gasoline): etwa 40-50% 2. Diesel und Heizöl (Distillate Fuel Oil): etwa 20-30% 3. Kerosin (Kerosene): etwa 10% 4. Schweröl und andere Rückstände (Residual Fuel Oil): etwa 10-20% 5. Weitere Produkte (LPG, Asphalt, Schmiermittel etc.): etwa 10-20%

Danach muss der Rohstoff Benzin (40% aus 80 Prozent= 32 Prozent) weiter befördert werden (Energieaufwand nochmals 5 bis 10 Prozent).

Daraus ergibt sich bis hier bereits nur eine Effizienz von maximal 29 bis 31,5 Prozent.

Und jetzt wird es richtig interessant:

Wie gut ist die Effizienz des Verbrennermotors?

Die Effizienz von Benzinmotoren, gemessen als thermischer Wirkungsgrad, variiert je nach Technologie, Design und Betriebsbedingungen. Hier sind die typischen Werte für verschiedene Arten von Benzinmotoren:

  1. Traditionelle Ottomotoren (Saugmotoren):
  • Thermischer Wirkungsgrad: etwa 20-30%
  • Diese Motoren haben einen relativ niedrigen Wirkungsgrad, da ein großer Teil der Energie aus dem Benzin in Form von Wärme verloren geht.
  1. Moderne Ottomotoren (mit Direkteinspritzung und Turbolader):
  • Thermischer Wirkungsgrad: etwa 30-35%
  • Verbesserungen in der Verbrennungstechnologie, wie Direkteinspritzung und Turbolader, haben den Wirkungsgrad erhöht.
  1. Hybridantriebe:
  • Kombinierter Wirkungsgrad: etwa 35-45%
  • In Hybridfahrzeugen wird der Benzinmotor oft in Kombination mit einem Elektromotor betrieben. Der kombinierte Wirkungsgrad ist höher, da der Elektromotor die Effizienz des gesamten Antriebsstrangs verbessert.
  1. Hocheffiziente Benzinmotoren (beispielsweise in fortschrittlichen Hybridfahrzeugen oder mit speziellen Technologien wie dem Atkinson-Zyklus):
  • Thermischer Wirkungsgrad: bis zu 40% oder etwas darüber
  • Diese Motoren nutzen fortschrittliche Technologien, um die Effizienz weiter zu steigern.

Zum Vergleich:

  • Dieselmotoren haben typischerweise einen thermischen Wirkungsgrad von etwa 30-45% aufgrund ihrer höheren Verdichtung und effizienteren Verbrennung.
  • Elektromotoren können Wirkungsgrade von 85-90% erreichen, sind jedoch auf eine externe Energiequelle angewiesen, deren Effizienz ebenfalls berücksichtigt werden muss (z. B. Effizienz der Stromerzeugung und -verteilung).

Insgesamt bleibt der Wirkungsgrad von Benzinmotoren im Vergleich zu einigen anderen Technologien begrenzt, was ein wichtiger Faktor für die Entwicklung und Verbreitung alternativer Antriebssysteme wie Elektro- und Hybridfahrzeuge ist.

Messung der Effizienz von Benzinmotoren gemessen ab Rohölsuche

Unterstellt man beim Benzinmotor die beste Lösung von 40 Prozent, dann ist die Effizienz gemessen am Energieaufwand ab Suche des Rohöl bei 40 Prozent aus maximal 32 Prozent, also bei 12,8 Prozent!

E-Traktor – Landwirtschaft VollstromerTraktor

Ein Beitrag von

Peter Jelinek

So gehts:

Ein Ehepaar aus Schnaitsee in Bayern hat einen 140 PS starken Prototyp eines E-Traktors namens Tadus entwickelt und will damit eine Marktlücke füllen.

https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/akku-statt-diesel-tueftler-ruestet-seinen-oldtimer-traktor-um,TZPcoVi

Wir erinnern uns:

Wie groß der Aufschrei war, als der Agrardiesel gestrichen wurde?

Angesichts der fossilen Abhängigkeit der Landwirtinnen und Landwirte ist das sogar verständlich.

Der Markt liefert derzeit kein wirkliches Angebot – und wenn, dann entweder nur als Prototypen und Einzelfahrzeuge.

5 bis 8 Stunden ist der Traktor einsatzfähig, die Ladezeit beträgt derzeit noch rund 5 Stunden.

Für den Betrieb ist das zu lang, weshalb der Akku austauschbar ist.

Aus dem ehemaligen Diesel-Traktor soll so ab 2025 eine in Serie entstehende E-Traktor-Reihe werden.

Ob es was wird?

Wird sich zeigen.

Die Zeichen stehen auf ja, angesichts der enorm fallenden Batteriepreise, der spotbilligen Solarenergie und den großen Flächen über Agri-PV bis hin zu Solar-Dachflächen, die Landwirt*innen zur Verfügung haben.

Für mich zeigt es einmal mehr: Die Elektrifizierung ist nicht zu stoppen.

Die Daumen für das Projekt sind gedrückt!

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Kommentar von

Werner Hoffmann
Demokrat der Mitte

Für mich sind E-Fahrzeuge die Zukunft.

Und dies nicht nur, weil die Akkus inzwischen sehr nachhaltig sind (siehe unten), sondern auch weil viele Bauteile überflüssig sind und somit die Wartungskosten um 30 bis 40 Prozent geringer sind.

Welche Autoteile sind beim Elektrofahrzeug nicht mehr notwendig?

– kein Ölwechsel, 

– kein Zündkerzenwechsel, 

– kein Luftfilterwechsel, 

– kein Verbrennermotor, 

– Keine Kühlleitungen für Motorkühlung

– kein Keilriemen, 

– kein Auspuff, 

– kein Katalysator, 

– kein Vergaser, 

– keine Einspritzanlage, 

– keine Kupplung, 

– kein Getriebe, 

– kein Benzintank, 

– keine Benzinleitung

Stichwort Kfz-Steuer

Wer einen #Stromer fährt, bezahlt auch keine Kfz-Steuer bis 2030.

Neben diesen günstigeren Kosten ist auch der Aufwand für Energie erheblich geringer.

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Stichwort Akkus bei Elektrofahrzeugen

Die Nachhaltigkeit von Akkus für Elektrofahrzeuge hat sich in den letzten Jahren erheblich verbessert, dank Fortschritten in der Technologie und in den Produktionsprozessen. Hier sind einige wichtige Aspekte:

Rohstoffgewinnung und Recycling

  • Rohstoffe: Die Gewinnung von Rohstoffen wie Lithium, Kobalt und Nickel hat erhebliche Umwelt- und soziale Auswirkungen. Allerdings gibt es Fortschritte in der Entwicklung von Batterien, die weniger von problematischen Materialien abhängen. Zum Beispiel wird verstärkt an Kobalt-freien Batterien gearbeitet .
  • Recycling: Die Recyclingtechnologien für Batterien haben sich weiterentwickelt. Unternehmen wie Tesla und Redwood Materials arbeiten an effizienten Recyclingmethoden, die einen Großteil der Materialien aus gebrauchten Batterien zurückgewinnen können. Diese Materialien können dann für die Produktion neuer Batterien verwendet werden, was den Bedarf an neuen Rohstoffen reduziert .

Produktionsprozesse

  • Energieverbrauch: Die Energieintensität der Batterieproduktion ist ein kritischer Faktor. Einige Hersteller setzen auf erneuerbare Energien in ihren Produktionsprozessen, um die CO₂-Bilanz zu verbessern. Beispielsweise betreibt Tesla seine Gigafactorys teilweise mit Solarenergie .
  • Fortschritte in der Effizienz: Neue Produktionstechniken und -materialien haben die Effizienz und die Lebensdauer von Batterien erhöht. Langlebigere Batterien bedeuten weniger häufigen Austausch und somit eine geringere Umweltbelastung über die Lebensdauer eines Elektrofahrzeugs .

Lebenszyklus und Zweitverwendung

  • Lebensdauer: Moderne Batterien haben eine längere Lebensdauer als ihre Vorgänger. Dies bedeutet, dass sie über viele Jahre hinweg genutzt werden können, bevor sie recycelt werden müssen.
  • Zweitverwendung: Batterien, die in Elektrofahrzeugen nicht mehr die erforderliche Leistung bringen, können für stationäre Energiespeicher verwendet werden. Diese Second-Life-Anwendungen erhöhen die Gesamtlebensdauer der Batterien und tragen zur nachhaltigen Nutzung bei .

Forschung und Innovation

  • Neue Technologien: Es wird kontinuierlich an neuen Batteriechemien geforscht, die weniger umweltbelastend sind und eine höhere Energiedichte bieten. Beispiele sind Feststoffbatterien und Lithium-Schwefel-Batterien .
  • Reduktion der Abhängigkeit von kritischen Materialien: Forschungen zielen darauf ab, die Abhängigkeit von seltenen und umweltbelastenden Materialien zu reduzieren, was die Nachhaltigkeit weiter verbessern könnte .

Insgesamt haben sich die Nachhaltigkeitsaspekte von Elektrofahrzeugbatterien durch technologische Fortschritte und verbesserte Recyclingmethoden deutlich verbessert. Dennoch bleibt die kontinuierliche Weiterentwicklung und Implementierung dieser Technologien entscheidend, um die Umweltbelastung weiter zu reduzieren.

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Stichwort: Lange Ladezeiten

Auch dieses Argument zählt nicht mehr.

Beispiele:

Der Aufi Q8 – 55 e-tron hat eine Ladezeit von 31 Minuten von 10 auf 80 %

Der neue VW ID.2 schafft es in 21 Minuten.

Darüberhinaus gibt es in vielen Bereichen inzwischen auch Systeme, bei denen die kompletten Akkus einfach getauscht werden.

In China ist dies inzwischen Alltagstauglich geprüft.

Akkutausch beim LKW

Und auch in Bayern gibt es gute Ansätze

Link https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/akku-statt-diesel-tueftler-ruestet-seinen-oldtimer-traktor-um,TZPcoVi