Verlorene Energie

Wie viel Energie geht bis zur Umsetzung in Bewegungsenergie verloren?

Ein Beitrag von

Harald M. Delta

Die Verbindung von erneuerbaren Energien mit fortschrittlichen Mobilitätskonzepten ist eine der vielversprechendsten #Lösungen für die Zukunft der nachhaltigen Fortbewegung.

Insbesondere die #Elektromobilität spielt dabei eine zentrale Rolle, da sie einen signifikant höheren #Wirkungsgrad als traditionelle #Verbrennungsmotoren bietet.

Die Daten der #Agora Verkehrswende und des #Ökoinstitut unterstreichen diesen Vorteil eindrücklich:

Während ein #Elektroauto nur 31% der #Energie vom Ursprung bis zum Rad verliert, sind es bei #Brennstoffzellen-Pkw bereits 74%.

#Benzinmotoren und #eFuels liegen mit 80% bzw. 87% noch darüber.

Diese Zahlen offenbaren das enorme #Effizienzpotenzial der #Elektromobilität, gerade wenn sie mit 100% erneuerbarem #Strom betrieben wird.

Die #Effizienz von Elektrofahrzeugen bedeutet, dass mehr der eingesetzten Energie tatsächlich für den #Antrieb genutzt wird, während bei Verbrennungsmotoren ein Großteil der Energie in Form von #Wärme verloren geht.

Dieser direkte Einsatz von Energie im Elektromotor führt zu einer besseren Umwandlung in mechanische Arbeit und geringeren Energieverlusten.

Daher ist es entscheidend, dass die #Energieversorgung für Elektrofahrzeuge nachhaltig gestaltet wird, beispielsweise durch den Ausbau von #Photovoltaikanlagen.

So wird nicht nur eine #CO2-neutrale Mobilität erreicht, sondern auch die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen reduziert.

Die Kombination aus Photovoltaik und Elektromobilität kann somit als Blaupause für eine umweltfreundliche, effiziente und autarke Energie- und #Verkehrswende dienen.

Die Integration von Elektromobilität in das #Energiesystem bietet auch ökonomische Vorteile.

Durch die höhere Effizienz können Kosten für den #Energieverbrauch gesenkt werden.

Zudem ermöglicht die Verwendung von lokal erzeugtem Strom aus Photovoltaikanlagen, die Wertschöpfung in der Region zu halten und Unabhängigkeit von internationalen Energiemärkten zu fördern.

Dies verdeutlicht, wie wichtig eine umfassende Strategie ist, die die Potenziale von Photovoltaik und Elektromobilität synergistisch nutzt, um eine nachhaltige Energiezukunft zu gestalten.

energiefahrer.de/magazin

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Ein Kommentar von

Werner Hoffmann

In den oben genannten Berechnungen sind – soweit mir bekannt ist – noch nicht

– die Energie enthalten, die für die Suche

– die Energie enthalten, die für den Aufbau der Ölförderungsvorbohrungen notwendig ist.

Hierzu folgende Ergänzung:

Vor der Erdölförderung ist eine beträchtliche Menge an Energie notwendig, um verschiedene Prozesse durchzuführen.

Diese Energie wird hauptsächlich für die Exploration, Bohrung, und den Bau der notwendigen Infrastruktur aufgewendet. Hier sind die wichtigsten Energieverbräuche im Detail:

1. **Exploration**:

   – **Seismische Untersuchungen**: Diese Untersuchungen, bei denen Schallwellen durch den Untergrund geschickt werden, um mögliche Ölreserven zu lokalisieren, erfordern Energie, vor allem in Form von Treibstoffen für Fahrzeuge und Ausrüstungen sowie Strom für technische Geräte.

2. **Bohrung**:

   – **Bohranlagen**: Das Bohren von Explorations- und Förderbohrungen ist ein sehr energieintensiver Prozess. Bohranlagen benötigen erhebliche Mengen an Energie, meist in Form von Diesel, um den Bohrturm und die Bohrgeräte zu betreiben. Für Tiefseebohrungen oder in abgelegenen Gebieten ist der Energieverbrauch besonders hoch.

3. **Infrastruktur**:

   – **Bau von Pipelines, Straßen und Plattformen**: Die Errichtung der notwendigen Infrastruktur zur Unterstützung der Erdölförderung, wie z.B. Pipelines, Lagerstätten, Straßen, und Offshore-Plattformen, erfordert erhebliche Energiemengen. Dies umfasst sowohl den Energieverbrauch für den Transport und die Montage der Materialien als auch den Betrieb der Maschinen vor Ort.

Die genaue Energiemenge, die für diese Vorprozesse benötigt wird, kann stark variieren und hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. der geografischen Lage des Ölfeldes, der Art der Bohrung (onshore vs. offshore) und den eingesetzten Technologien.

Einige Schätzungen besagen, dass die Energie, die vor der eigentlichen Erdölförderung aufgewendet wird, zwischen 5% und 15% der Energie beträgt, die letztendlich aus dem geförderten Öl gewonnen wird.

Dies bedeutet, dass für jede Einheit Energie, die aus Öl gewonnen wird, ein erheblicher Anteil bereits in den Vorprozessen verbraucht wurde.

Die tatsächlichen Werte können jedoch je nach Projekt und Bedingungen variieren [oai_citation:2,Upstream Oil and Gas Investment Outlook 2023 Report](https://www.ief.org/focus/ief-reports/upstream-investment-report-2023) [oai_citation:1,Oil Market Report – August 2024 – Analysis – IEA](https://www.iea.org/reports/oil-market-report-august-2024).

Die Energieausbeute ist dadurch nochmals erheblich niedriger, als oft angenommen wird.

Die Energie-Verlustbereiche setzen sich somit aus:

  • Erdölsuche,
  • Aufbau der Versuchsbohrtürme,
  • Energieaufwand für Förderung des Erdöls (Hineinpumpen von Wasser und Chemikalien, damit das Rohöl nach oben kommt),
  • Aufbau der Bohrtürme für die Rohölbohrtürme für die tatsächliche Förderung,
  • Errichtung einer Ölpipeline,
  • Energieeinsatz für Transport zur Ölraffinerie,
  • Energieeinsatz für die Raffinierierung des Erdöls und Aufspaltung in Benzin, Diesel, Heizöl, Schweröl, Kerosin und 20 Prozent Abfall bzw. Abfallbeseitigung,
  • Energieaufwand für den Weitertransport zu Schiff, Transporter oder/und Pipeline,
  • und Energieaufwand in den Tankstellen.

Und von dieser Restenergie, die dann nach Abzug der eingesetzten Energie übrig bleibt, werden dann beim Benzinmotor ca. 25 bis 30 Prozent in Bewegungsenergie (Effizienz) umgewandelt.

Würde man bei der Effizienz also eine Effizienzberechnung von Anfang an (also alle Energiebereiche) berücksichtigen, ergibt sich eine tatsächliche Effizienz beim Benziner von unter oder maximal 10 Prozent!

Beim Diesel (der umweltschädlicher ist) ergeben sich dadurch anstatt 30 bis maximal 40 % nur ca 15 bis 20 Prozent.

Und auch der von der Autoindustrie und der Autozulieferindustrie empfohlene Hybrid, der in meinen Augen ein Marketinggag ist, ergeben sich anstatt 30 bis 50 % Effizienz gerade einmal 15 bis 26 Prozent!

Übrigens Marketinggag deshalb, weil bei einem Elektrofahrzeug mindestens 20 Bauteile wegfallen, nicht notwendig sind und dadurch weder gewartet, noch repariert werden müssen.

Hier ein paar Beispiele von wegfallenden Komponenten: Verbrennungsmotor, Zündkerzen, Ölfilter, Ölwechsel, Vergaser, Einspritzanlage, Keilriemen, Motorkühlung, Kühlschläuche, Ventilator für Kühlung, Katalysator, Auspuffanlage, Getriebe, Getriebeöl, Benzintank, Benzinleitung.

Wie ist der Wirkungsgrad beim Vollstromer?

Die Effizienz von Elektromotoren selbst liegt in der Regel zwischen 85% und 95%.

Berücksichtigt man den gesamten Antriebsstrang eines Elektrofahrzeugs, einschließlich Verluste in der Batterie, im Umrichter, und bei der Rekuperation (Energierückgewinnung beim Bremsen), liegt der Gesamtwirkungsgrad typischerweise bei etwa 70% bis 80%.

Nun wird oft eingewendet, dass der Wind ja nicht immer weht und die Sonne ja nicht immer scheint und damit die Effizienz der Photovoltaikanlage nur bei 20 bis 30 Prozent liegt.

Ja, das stimmt zwar, aber dies spielt keine wesentliche Rolle, denn die Sonne oder der Wind sind kostenfrei.

Es ist keine Energie notwendig, damit die Sonne scheint oder der Wind weht. Ebenso wird keine Raffinerie benötigt oder es entsteht ein Abfallprodukt aus Sonne und Wind.

Warum ist dann das Rohöl- und Gaskonzept weiter notwendig?

Nun, die Öllobby, Gaslobby, Tankstellenlobby sucht hat kein Nachfolgegewinn-Projekt.

Insofern ist es verständlich, dass die Öl- und Gaslobby um ihr Baby kämpft und auch Organisationen wie EIKE, Co2Coalition pflegt. Und auch für bestimmte Länder – zum Beispiel Russland – ist die fossile Energie zur Erhaltung der Macht wohl notwendig.

Denn letztendlich geht es um viel Geld und viel Gewinn.

Ölindustrie:

Der Umsatz beträgt ca. 3 bis 5 Billionen. Da die Gewinnmargen mindestens 10 bis 20 Prozent betragen, ergibt sich pro Tag ein Gewinn, der mindestens 1 bis 2 Milliarden US Dollar beträgt.

Gasindustrie:

Auch in der Gasindustrie ergibt sich ein weltweiter Gewinn von ca. 500 Millionen bis 1 Milliarde US-Dollar pro Tag.

Es ist nachvollziehbar, dass bestimmte Interessenvertretungen Öl, Gas, Uran (Atomkraft) weiter behalten wollen und dafür auch Lobbyorganisationen einspannen.

Und als Notnagel will man die Technologieoffenheit unterstützen.

Doch tatsächlich ist Technologieoffenheit für Verbrennerfahrzeuge und Hybridfahrzeuge nicht sinnvoll. Die Effizienz verschlechtert sich sogar erheblich.

So ist HVO und auch eFuel extrem energieintensiv in der Herstellung und nur in ganz kleinen Teilbereichen sinnvoll.

HVO aus Pflanzen- und Tierabfällen können maximal 1 bis 2 Prozent des gesamten Bedarfs an Dieselkraftstoff ersetzen. Für die restlichen HVO-Anteile müssten in Deutschland etwa 27 Millionen Hektar Fläche mit Rapsöl vollgepflastert werden, oder extrem viele Rodungen von Urwald stattfinden. Der frei werdende CO2 in den gefällten Bäumen wäre eine Katastrophe.

Und auch bei eFuels haben schon einige Unternehmen ihr Engagement aufgegeben. Der Herstellungspreis ist einfach zu hoch.

Hintergrund ist, dass die OPEC auf die Spritpreise Einfluss ausübt. Sobald ein Konkurrenzprodukt Chancen wittert, senkt sie OPEC die Preise.

Dies kann die OPEC allerdings nicht unendlich tun, denn damit sinkt ja auch der Gewinn.

Und wenn der Gesamtgewinn von 1,5 bis 2,5 Milliarden pro Tag auf dem Spiel steht, wird die OPEC schon um ihren Gewinn kämpfen ( ebenso auch die Öl- und Gasindustrie)

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Besonders interessant dürfte hier auch ein Artikel vom ifo-Institut sein.

Abschätzung der Förderkosten für Energierohstoffe

https://www.ifo.de/DocDL/ifosd_2010_2_3.pdf

(Ifo-Schnelldienst 2/2010 – 63. Jahrgang)

„Stromfahrzeug, ok Aber es gibt doch viel zu wenig öffentliche Ladestationen…“- FALSCH

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann
Demokrat der Mitte

Wie viele Ladestationen gibt es in Deutschland?

In Deutschland gibt es derzeit rund 123.500 öffentliche Ladepunkte für Elektrofahrzeuge (Stand: Januar 2024). Diese Zahl umfasst sowohl Normalladepunkte mit einer Leistung bis 22 kW als auch Schnellladepunkte mit einer Leistung ab 50 kW.

An einem Ladepunkte sind natürlich auch mehrere Lademöglichkeiten.

Die Ladeinfrastruktur hat in den letzten Jahren ein starkes Wachstum erlebt, was insbesondere durch die zunehmende Zahl von Schnellladepunkten sichtbar wird

Im Vergleich hierzu gibt es derzeit noch 14.100 Tankstellen mit abnehmender Tendenz.

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Und wie viele …in:

– Frankreich?

Ladepunkte: ca. 100.000

Tankstellen: 11.000

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  • Italien

Ladepunkte: 45.000

Tankstellen: 21.000

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  • Spanien

Ladepunkte: 43.000

Tankstellen: 11.000

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  • Niederlande

Ladepunkte: 125.000

Tankstellen: 4.100

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  • Belgien

Ladepunkte: 20.500

Tankstellen: 3.200

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  • Luxemburg

Ladestationen: 1.200

Tankstellen: 220

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  • Polen

Ladestationen: 1.000

Tankstellen: 8.000

——-

  • Tschechien

Ladestationen: 4.900

Tankstellen: 4.000

——-

  • Ungarn

Ladestationen: 3.500

Tankstellen: 2.100

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Österreich:

Ladestationen: 20.000

Tankstellen: 2.750

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Und hier das Ranking in Europa nach Anzahl der Ladestationen:

1. Niederlande: ~125.000 Ladestationen

2. Deutschland: ~123.500 Ladestationen

3. Frankreich: ~100.000 Ladestationen

4. Vereinigtes Königreich: ~60.000 Ladestationen

5. Norwegen: ~30.000 Ladestationen

6. Italien: ~45.000 Ladestationen

7. Spanien: ~43.000 Ladestationen

8. Schweden: ~25.000 Ladestationen

9. Belgien: ~20.000 Ladestationen

10. Schweiz: ~15.000 Ladestationen

11. Österreich: ~20.000 Ladestationen

12. Dänemark: ~12.000 Ladestationen

13. Polen: ~1.000 Ladestationen

14. Ungarn: ~3.253 Ladestationen

15. Tschechien: ~2.392 Ladestationen

16. Finnland: ~7.000 Ladestationen

17. Portugal: ~8.000 Ladestationen

18. Irland: ~2.000 Ladestationen

19. Luxemburg: ~1.200 Ladestationen

Nicht berücksichtigt sind die privaten Ladestationen.

Ist die FDP nicht in Wirklichkeit die Lobby-Organisations-Partei

Dieseldebatte irreführend

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann

Zunächst muss ich mich für meine eigene Dummheit h

Entschuldigen, dass ich vor Jahren mal die FDP gewählt hatte.

Was diese Partei aus meiner Sicht an Lobbygeschäften treibt, ist kaum zu überbieten.

Was ein Herr Wissing so treibt, ist unverantwortlich.

Höchstwahrscheinlich wird er nach der Bundestagswahl – wenn die FdP hoffentlich in der „Unter 5-Prozent-Versenkung“ verschwindet bei einem Lobbyunternehmen noch für seine Aktivitäten belohnt.

Für mich als Demokrat ist die FDP untragbar geworden. Sie nimmt Spendengelder aus der Fosdillobby an (z.B. vor kurzem 50.000 Euro), setzt dann HVO 100 als „sauberen Ersatzbrennstoff“ für Dieselfahrzeuge um, und macht dann den nächsten Fossilblödsinn!

Der nächste fast schon aus meiner Sicht „kriminelle Blödsinn wird hier durch Karsten vom Bruch aufgedeckt!

Ein Beitrag von

Karsten vom Bruch

Brüssel nennt Debatte um Diesel-Autos „irreführend“

Wann hört die FDP Freie Demokraten, und besonders Volker Wissing, endlich damit auf, sich irgendwelche Skandale selbst auszudenken und dann einen riesigen Medienrummel daraus zu machen?

„Der FDP-Politiker Wissing hatte die EU-Kommission zuvor vor einer Stilllegung von Millionen Dieselfahrzeugen gewarnt und in einem Brandbrief an Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen eine Klarstellung gefordert. Hintergrund der Debatte ist ein Verfahren vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH). Dabei geht es im Kern um die Einhaltung von Abgasnormen – also Schadstoffgrenzwerten bei Dieselfahrzeugen.“

„Die Kommission habe lediglich festgestellt, „dass die Pkw-Emissionsgrenzwerte unter normalen Einsatzbedingungen eingehalten werden müssen“, ergänzte ein Sprecher. Damit sei nicht jede Fahrsituation gemeint. Auch habe die Behörde ihren Standpunkt in dieser Frage nie geändert. Breton schrieb: „Ohne dem Ergebnis des anhängigen Gerichtsverfahrens vorzugreifen, wird die Kommission weiterhin Lösungen fördern, die saubere und gesunde Luft begünstigen und einen vorhersehbaren und umsetzbaren Rechtsrahmen fördern.“

Als ehemaliger Entwicklungsingenieur für Dieselabgasreinigungsverfahren möchte ich die Rechtslage noch etwas präziser erklären.

Die Fahrzeuge müssen die exakten Grenzwerte tatsächlich nur im definierten Zertifizierungszyklus einhalten. Im Realbetrieb dürfen die Emissionen pro km abweichen.

ABER:

Die Einrichtungen und Strategien, die im Testzyklus zur Einhaltung der Emissionswerte eingesetzt werden, dürfen im Realbetrieb nicht ohne zwingenden Grund deaktiviert bzw. abgeschaltet werden.
Das bedeutet zum Beispiel, dass man bei vom Testzyklus abweichenden Bedingungen wie Temperatur und Last, mit aktiver Abgasrückführung nicht die Grenzwerte exakt einhalten muss. Aber man darf die Abgasrückführung auch nicht beliebig reduzieren oder ganz abschalten, um damit die Folgen technischer Defizite (Versottung) zu umgehen.

Ich kann es nicht fassen, dass auch fast zehn Jahre nach Bekanntwerden dieses unglaublichen Skandals, noch immer an höchster Stelle so dilettantisch darüber diskutiert wird.

Unwissenheit möchte ich da eigentlich nicht mehr gelten lassen!

P.S. Darf gerne geteilt werden!

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Quelle:

https://www.linkedin.com/posts/karsten-vom-bruch-834a67170_br%C3%BCssel-nennt-debatte-um-diesel-https://www.linkedin.com/posts/karsten-vom-bruch-834a67170_br%C3%BCssel-nennt-debatte-um-diesel-autos-irref%C3%BChrend-activity-7225492207745544192-29xE?utm_source=share&utm_medium=member_iosautos-irref%C3%BChrend-activity-7225492207745544192-29xE?utm_source=share&utm_medium=member_ios

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Kommentare:

Link https://www.wiwo.de/politik/europa/abgaswerte-bruessel-nennt-debatte-um-diesel-autos-irrefuehrend/29929174.html

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Dr. Dirk Spaniel setzt in einem Post hier auf LinkedIn und in einem YouTube Video sogar noch einen drauf und schießt mit seinen absurden Behauptungen den Vogel ab.
Bei ihm droht angeblich sogar die nachträgliche Stilllegung ALLER Autos, da sie am Berg mit Anhänger nicht die Grenzwerte einhalten.

Das ist an Idiotie gar nicht mehr zu übertreffen, besonders für einen Mitarbeiter eines Premium Automobilherstellers.

Noch nie, bis heute, musste ein Auto unter extremsten Bedingungen den selben Verbrauch und die selben Emissionswerte einhalten, wie im Testzyklus.
Das hat auch noch nie irgendjemand ernsthaft gefordert, der halbwegs in der Materie drin steckt.
Hier geht es der AgD mal wieder nur um Desinformation und darum, die Menschen mit glatten Lügen aufzuhetzen.

Leider funktioniert das bei vielen einfachen Gemütern, wie man an den Kommentaren in YouTube erkennen kann.

Was für ein mieser, gewissenloser Brandstifter.

Und Herr Volker Wissing, Sie sollten sich für diese verlogene Steilvorlage in Grund und Boden schämen.

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So etwas nennt man dann Lobbyismus! Gegenüber solchen mutmaßlichen Einflussnahmen ist auch das 2021 per Gesetz eingeführte Lobbyregister
https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2021/kw12-de-lobbyregister-798182
wohl nicht mehr als ein stumpfes Schwert. Das konnte man schon beim Zustandekommen der „Ampel“, nämlich der kolportierten Mitwirkung von PORSCHE an den Koalitionsverhandlungen auf Seiten der FDP sehen. Natürlich hat FDP-Chef Christian Lindner das vehement bestritten.

https://www.stern.de/politik/deutschland/-porschegate–christian-lindner-schrieb-sms-an-porsche-boss-blume-32604096.html

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Ich versuche mich mal an einem einfachen ❗️Rechenbeispiel, auch, dass die Idiotie des Schönredens der Lobby klar wird:

Hintergrund:  https://lnkd.in/e4eX24kz

Der #Dieselverbrauch in #Deutschland beläuft sich auf etwa 36 Millionen Tonnen pro Jahr, was etwa 42 Milliarden Litern Diesel entspricht. Würde man diese Menge durch #HVO100 ersetzen, würde man die gleiche Menge an HVO100 benötigen, da der Energiegehalt von HVO100 mit etwa 34,1 Megajoule pro Liter dem von #Diesel entspricht.

Für die Produktion von 42 Mill. Litern HVO100 würden demnach etwa 63 Mio. Tonnen #Altöl benötigt. Dies ergibt sich aus der Tatsache, dass zur Herstellung eines Liters HVO100 etwa 1,5 kg Altöl verwendet werden müssen. Zusätzlich zu dem Altöl wird auch #Wasserstoff für die #Hydrierung benötigt, und zwar etwa 1,8 kg Wasserstoff pro kg Altöl. Das bedeutet, dass für die gesamte benötigte Menge an HVO100 etwa 1,134 Millionen Tonnen Wasserstoff erforderlich sind.

Die Herstellung von Wasserstoff kann auf unterschiedliche Weise erfolgen, wobei grüner Wasserstoff durch #Elektrolyse von Wasser unter Verwendung von #erneuerbareEnergien gewonnen wird, während grauer Wasserstoff aus fossilen Brennstoffen wie #Erdgas produziert wird. Die Elektrolyse erfordert etwa 50 kWh elektrische Energie pro Kilogramm Wasserstoff. Somit wäre für die Produktion von 1,134 Millionen Tonnen Wasserstoff insgesamt etwa 56,7 Terawattstunden (TWh) Energie notwendig. Grüner Wasserstoff ist nahezu #CO2-neutral, da die Elektrolyse mit erneuerbaren Energien betrieben wird. Dagegen verursacht die Produktion von grauem Wasserstoff etwa 9 bis 12 Kilogramm CO2-#Emissionen pro Kilogramm Wasserstoff.

Um die benötigte Menge an Altöl zu erhalten, müsste eine immense Menge an Pommes Frites konsumiert werden. Ein Kilogramm Pommes benötigt etwa 0,1 Liter #Öl zum Frittieren. Um die 63 Millionen Tonnen Altöl zu gewinnen, die für die Produktion von 42 Milliarden Litern HVO100 notwendig sind, müssten etwa 63 Milliarden Kilogramm Pommes Frites produziert werden. Das entspricht rund 420 Milliarden Portionen Pommes Frites pro Jahr. Auf den Tag heruntergerechnet, müsste jeder Tag etwa 1,15 Milliarden Portionen Pommes Frites konsumiert werden, um die erforderliche Menge an Altöl zu erzeugen.

Die Umstellung des Dieselverbrauchs auf HVO100 ist nicht nur eine Frage der technischen Machbarkeit, sondern auch der Verfügbarkeit von Rohstoffen und der Infrastruktur. Während begrenzt verfügbarer grüner Wasserstoff eine nachhaltige Lösung darstellt, ist grauer Wasserstoff kostengünstiger, aber umweltschädlicher.

Übrigens: Der weltgrößte HVO100 Hersteller, die Firma Neste nutzt 1% Altfette u.a. organische Abfälle aus dem Inland. Der Rest kommt mit nicht überprüfbare Zertifikaten aus Asien.

Fakten vom Experten: energiefahrer.de

Quellen:
—> https://lnkd.in/ekYyG5UR
—> https://lnkd.in/eCHd9UKh
—> https://lnkd.in/e2RrZw7P
—> https://lnkd.in/ecu2r2g7
—> https://lnkd.in/ebNCcQPu
—> https://lnkd.in/e4ZVGBgB

—> https://lnkd.in/ee3HkNXu

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Ein Kommentar von Werner Hoffmann

Einige KommentarFilme zu HVO100, die ich erstellt habe

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Ein weiterer Film über HVO, ebenfalls von mir

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Entwicklungsbereiche der Motorenwelt

Ein Beitrag von

Sven Wiechers

1837 wurde der Elektromotor patentiert
1877 wurde der Ottomotor patentiert

1893 wurde der Dieselmotor patentiert

In den letzten rund 130 Jahren wurden die Verbrennungsmotoren immer weiter optimiert und perfektioniert. Der Elektromotor für Mobilitätszwecke wurde hingegen nur stiefmütterlich weiterentwickelt. Wir haben über 100 Jahre verloren.

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Denn:   
Leider haben wir auf das “falsche Pferd” gesetzt. Wir haben fossile Energieträger verbrannt und die Schäden auf die folgenden Generationen sowie die wahren Kosten auf die Allgemeinheit abgewälzt.

2021 starben rund eine halbe Millionen Menschen an verunreinigter Luft – alleine in Europa!
Strengere Abgasrichtlinien führten zu Betrug (“Dieselgate”) oder wurden über Lobbyismus verhindert (Euro 7 Norm).

Doch jetzt kommt bei der Elektromobilität ein Durchbruch nach dem anderen – sowohl bei den Elektromotoren als auch bei den Batterien – und bei Solar als Stromquelle sowieso.

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Ein aktueller Vergleich der Energieeffizienz:

Elektromotor: 80 %,  d.h. “nur” 20 % der Energie werden verschwendet
Diesel: 45 %
Benzin: 20 %
d.h. Verbrennungsmotoren sind “rollende Heizungen”, die 55 % bzw. 80 % der Energie im wahrsten Sinne des Wortes “verheizen”, also in Form von Abwärme verschwenden!
Randnotiz: E-Fuels: 13 %, d.h. hier werden sogar 87 % der Energie verschwendet!!

—> Diese Zahlen sprechen für sich.

Warum haben wir im Verkehrssektor einen so großen Handlungsdruck?

—> 3/4 der globalen CO2-Emissionen aus dem Verkehrssektor entfallen auf den Straßenverkehr 
—> Der größte Teil davon stammt von PKW – Autos & Bussen – mit einem Anteil von 45,1 %.
—> 2020 gab es 1,6 Milliarden KFZ weltweit!

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FAZIT:
—> Hier haben wir also eine sehr klare, einfache Lösung für eine deutliche Reduzierung der CO2-Emissionen zur Hand! Das ist großartig!!

Mangelnde Reichweiten und Infrastruktur sind nur “Kinderkrankheiten”, die bald gelöst sein werden.

—> In anderen Sektoren stellt die Dekarbonisierung eine sehr viel größere Herausforderung als im Verkehrssektor dar.

Gibt es einen Haken? Leider ja!

Im ersten Halbjahr 2023 hatten SUVs einen Marktanteil von über 40 % in Deutschland. Der weltweite Trend zu mehr Leistung & größeren Fahrzeugen frisst die Vorteile von Elektroautos zu großen Teilen wieder auf. Man bezeichnet das als “Rebound-Effekt”.  Der Cybertruck lässt grüßen.

—> In Zeiten der Klimakrise ist es ein Wahnsinn, mit kleinen Panzern durch die Innenstädte zu fahren.

ACHTUNG:
—> Für eine echte Mobilitätswende ist es sowieso KEINE Lösung, nur auf Elektrofahrzeuge zu setzen. Aber im Bereich des Individualverkehrs ist der Elektromotor ganz klar das deutlich kleinere Übel im Vergleich zu Verbrennern.

TIPP:
Für sehr guten Input zu einer echten Verkehrs- bzw. Mobilitätswende:

—> Folge der Mobilitätsexpertin Katja Diehl hier auf LinkedIn
—> Folge Marco Te Brömmelstroet um zu sehen, wie gut und mit wieviel Freude Fahrrad-Mobilität funktioniert 

Automobilbranche ist am Abwärtstrend selbst schuld

Verbrenner und Hybrid sind out und schlechte Maschinen!

Ein Beitrag von Werner Hoffmann

Die deutsche Automobilindustrie fällt zurück, weil sie viele falsche Entscheidungen getroffen hat!

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Die Zeit, der Verbrenner ist vorbei! Und auch Hybrid ist nicht der Lösung!


Im Gegenteil. Hybrid ist in meinen Augen das vormachen von gefälschten Fakten!

Der Wirkungsgrad von Fahrzeugen, d.h. das Verhältnis von nutzbarer Energie zu zugeführter Energie, variiert stark je nach Fahrzeugtyp und Antriebstechnologie.

Und bei diesen nachfolgenden Angaben wird nur die Effizienz des davor hergestellten Treibstoffes (Benzin, Diesel, Gas oder HVO) mit 100 Prozent angesetzt!

Hier sind die typischen Wirkungsgrade für verschiedene Fahrzeugtypen:

  1. Benzinverbrenner:
  • Wirkungsgrad: 25-30%
  • Der Wirkungsgrad eines Benzinmotors ist relativ niedrig, da ein erheblicher Teil der Energie als Abwärme verloren geht.
  1. Dieselverbrenner:
  • Wirkungsgrad: 30-40%
  • Dieselmotore haben einen höheren Wirkungsgrad als Benzinmotoren, weil der Dieselverbrennungsprozess effizienter ist.
  1. Hybridfahrzeuge:
  • Wirkungsgrad: 35-45%
  • Hybridfahrzeuge kombinieren einen Verbrennungsmotor mit einem oder mehreren Elektromotoren und nutzen regenerative Bremsenergie, was den Gesamtwirkungsgrad verbessert.
  1. Vollstromer (Elektrofahrzeuge):
  • Wirkungsgrad: 85-90%
  • Elektrofahrzeuge haben den höchsten Wirkungsgrad, da Elektromotoren sehr effizient arbeiten und weniger Energie in Form von Wärme verloren geht. Der Wirkungsgrad der gesamten Fahrzeugnutzung hängt jedoch auch von der Effizienz der Stromerzeugung und -übertragung ab.

Berücksichtigt man die Aufwendung für das finden von Erdöl, Transport, Raffinerie, nochmals Transport bei dem Energieaufwand, dann kommt man auf einen Wirkungsgrad, der gerade noch bei 10 % liegt!
alleine der „Oil Return of Invest
“, also die nackte Suche nach Erdöl verbraucht schon 5%!

Die Erschließung und die nachfolgende Förderung sind extrem energieaufwendig, denn um Gas, Öl oder gar beim Fracking den Rohstoff nach oben zu fördern muss Wasser und ein Chemiemix nach unten in die Erde gepresst werden.

Schon dieser Energieaufwand und der Transport in die Raffinerie fressen weitere Energieaufwendungen auf.

Und auch in der Raffinerie muss das Erdöl chemisch behandelt werden, so dass etwa 40 % zu Benzin werden. Ein weiterer Teil wird Diesel, Kerosin, Heizöl.

Etwa 15 bis 20 Prozent ist dann übrig als Abfall!

Wie ist der Wirkungsgrad von Sonne zu Strom durch Photovoltaik?

Der Wirkungsgrad der Umwandlung von Sonnenlicht in Strom durch Photovoltaik (PV) liegt derzeit typischerweise im Bereich von 15% bis 22% für kommerziell erhältliche PV-Module.

Hier sind einige Details:

  1. Standard-Silizium-PV-Module:
  • Wirkungsgrad: 15-20%
  • Die meisten heute installierten Photovoltaikanlagen verwenden monokristalline oder polykristalline Siliziumzellen, die in diesem Wirkungsgradbereich liegen.
  1. Hocheffiziente Silizium-PV-Module:
  • Wirkungsgrad: 20-22%
  • Einige neuere, höherwertige Module erreichen Wirkungsgrade von über 20%, oft durch den Einsatz von verbesserten Zelltechnologien wie PERC (Passivated Emitter and Rear Cell) oder heterojunction.
  1. Fortschrittliche PV-Technologien:
  • Wirkungsgrad: 25-30% (Laborbedingungen)
  • Mehrschicht- oder Tandemzellen, die mehrere Materialien kombinieren, um ein breiteres Spektrum des Sonnenlichts zu nutzen, haben in Laborumgebungen Wirkungsgrade von bis zu 30% erreicht. Diese sind jedoch noch nicht weit verbreitet und kommerziell verfügbar.

Es ist zu beachten, dass der tatsächliche Wirkungsgrad einer PV-Anlage auch von Faktoren wie der Ausrichtung der Module, der Neigung, dem Standort (Sonneneinstrahlung), der Temperatur und Verschattungen beeinflusst wird.

Bei dem Vergleich von fossiler Energie mit Sonne darf man nicht übersehen, dass die Sonne ohne irgendwelche Vorarbeiten scheint.

Und dies Kostenlos!

Wind und Sonne haben wir unbegrenzt.

Selbst wenn von der Sonne nur ein Wirkungsgrad von 20 % bei der Stromgewinnung erreicht werden würde, spielt dies keine Rolle.

Denn der Rohstoff Sonne oder auch Wind ist unbegrenzt und muss nicht aus der Tiefe des Bodens nach oben gefördert werden, wobei dabei auch noch extreme Umweltschäden und Schäden an Häusern entstehen.

Und wie ist die Effizienz bei Wind?

1. Moderne Windkraftanlagen: • Wirkungsgrad: 35-45% • Dies ist der typische Bereich für moderne Windkraftanlagen unter optimalen Bedingungen. Diese Effizienz bezieht sich auf die Umwandlung von kinetischer Windenergie in elektrische Energie an der Anlage. 2. Gesamteffizienz: • Wirkungsgrad: 20-30% • Die gesamteffizienz, die auch Verluste durch mechanische und elektrische Umwandlungsprozesse sowie durch den Transport des Stroms ins Netz berücksichtigt, liegt in diesem Bereich.

Es ist wichtig zu beachten, dass die tatsächliche Effizienz einer Windkraftanlage von vielen Faktoren abhängt, darunter:• Windgeschwindigkeit und Windverhältnisse: Optimaler Windgeschwindigkeitsbereich liegt typischerweise zwischen 12-25 m/s. • Anlagendesign: Turmhöhe, Rotorblattdesign und andere technische Aspekte beeinflussen den Wirkungsgrad. • Standort: Windverhältnisse variieren stark je nach geografischer Lage.

Moderne Technologien und Verbesserungen im Design von Windkraftanlagen zielen darauf ab, den Wirkungsgrad weiter zu erhöhen und die Nutzung der Windenergie effizienter zu gestalten.

Stichwort Akkus bei Elektrofahrzeugen

Auch Wind entsteht automatisch durch Sonneneinstrahlung und Thermik

Auch hierzu muss nichts aus dem Boden gefördert werden.

In der Vor-Produktion ist eben bei fossiler Energie der größte Gewinn.

Genau deshalb, weil es keine Alternative von so hohen Gewinnmargen gibt, versucht die Lobby der fossilen Energie gegen die erneuerbare Energie zu sein, notfalls mit so Wörtern wie #Technologieoffenheit.

Die globale Fördermenge an Rohöl beläuft sich 2023 auf 103,1 Millionen Barrel pro Tag.

Der weltweite tägliche Gewinn aus der Ölförderung beträgt etwa 234,7 Millionen US-Dollar, basierend auf den jährlichen Gewinnen der größten Ölunternehmen wie ExxonMobil, Chevron und Shell.

Über 100 Jahre ist der Verbrennermotor alt und egal welche Entwicklungen er hatte.

Jeder Verbrennermotor erzeugt aus dem verwendeten Kraftstoff über 50 Prozent an Wärmeenergie!

Jeder Verbrennungsmotor ist weit weit weg von einer überwiegenden Nutzung der Fortbewegungsenergie!

Und noch dazu sind Verbrenner und auch Hybridfahrzeuge sehr umständlich gebaut.

Welche Autoteile sind beim Elektrofahrzeug nicht mehr notwendig?

– kein Ölwechsel, 

– kein Zündkerzenwechsel, 

– kein Luftfilterwechsel, 

– kein Verbrennermotor, 

– Keine Kühlleitungen für Motorkühlung

– kein Keilriemen, 

– kein Auspuff, 

– kein Katalysator, 

– kein Vergaser, 

– keine Einspritzanlage, 

– keine Kupplung, 

– kein Getriebe, 

– kein Benzintank, 

– keine Benzinleitung

Stichwort Kfz-Steuer

Wer einen #Stromer fährt, bezahlt auch keine Kfz-Steuer bis 2030.

Neben diesen günstigeren Kosten ist auch der Aufwand für Energie erheblich geringer.

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Die Nachhaltigkeit von Akkus für Elektrofahrzeuge hat sich in den letzten Jahren erheblich verbessert, dank Fortschritten in der Technologie und in den Produktionsprozessen. Hier sind einige wichtige Aspekte:

Rohstoffgewinnung und Recycling

  • Rohstoffe: Die Gewinnung von Rohstoffen wie Lithium, Kobalt und Nickel hat erhebliche Umwelt- und soziale Auswirkungen. Allerdings gibt es Fortschritte in der Entwicklung von Batterien, die weniger von problematischen Materialien abhängen. Zum Beispiel wird verstärkt an Kobalt-freien Batterien gearbeitet .
  • Recycling: Die Recyclingtechnologien für Batterien haben sich weiterentwickelt. Unternehmen wie Tesla und Redwood Materials arbeiten an effizienten Recyclingmethoden, die einen Großteil der Materialien aus gebrauchten Batterien zurückgewinnen können. Diese Materialien können dann für die Produktion neuer Batterien verwendet werden, was den Bedarf an neuen Rohstoffen reduziert .

Produktionsprozesse

  • Energieverbrauch: Die Energieintensität der Batterieproduktion ist ein kritischer Faktor. Einige Hersteller setzen auf erneuerbare Energien in ihren Produktionsprozessen, um die CO₂-Bilanz zu verbessern. Beispielsweise betreibt Tesla seine Gigafactorys teilweise mit Solarenergie .
  • Fortschritte in der Effizienz: Neue Produktionstechniken und -materialien haben die Effizienz und die Lebensdauer von Batterien erhöht. Langlebigere Batterien bedeuten weniger häufigen Austausch und somit eine geringere Umweltbelastung über die Lebensdauer eines Elektrofahrzeugs .

Lebenszyklus und Zweitverwendung

  • Lebensdauer: Moderne Batterien haben eine längere Lebensdauer als ihre Vorgänger. Dies bedeutet, dass sie über viele Jahre hinweg genutzt werden können, bevor sie recycelt werden müssen.
  • Zweitverwendung: Batterien, die in Elektrofahrzeugen nicht mehr die erforderliche Leistung bringen, können für stationäre Energiespeicher verwendet werden. Diese Second-Life-Anwendungen erhöhen die Gesamtlebensdauer der Batterien und tragen zur nachhaltigen Nutzung bei .

Forschung und Innovation

  • Neue Technologien: Es wird kontinuierlich an neuen Batteriechemien geforscht, die weniger umweltbelastend sind und eine höhere Energiedichte bieten. Beispiele sind Feststoffbatterien und Lithium-Schwefel-Batterien .
  • Reduktion der Abhängigkeit von kritischen Materialien: Forschungen zielen darauf ab, die Abhängigkeit von seltenen und umweltbelastenden Materialien zu reduzieren, was die Nachhaltigkeit weiter verbessern könnte .

Insgesamt haben sich die Nachhaltigkeitsaspekte von Elektrofahrzeugbatterien durch technologische Fortschritte und verbesserte Recyclingmethoden deutlich verbessert. Dennoch bleibt die kontinuierliche Weiterentwicklung und Implementierung dieser Technologien entscheidend, um die Umweltbelastung weiter zu reduzieren.

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Stichwort: Lange Ladezeiten

Auch dieses Argument zählt nicht mehr.

Beispiele:

Der Audi Q8 – 55 e-tron hat eine Ladezeit von 31 Minuten von 10 auf 80 %

Der neue VW ID.2 schafft es in 21 Minuten.

Darüberhinaus gibt es in vielen Bereichen inzwischen auch Systeme, bei denen die kompletten Akkus einfach getauscht werden.

In China ist dies inzwischen Alltagstauglich geprüft.

Reicht eine Fotovoltaik Anlage für einen Audi Q8 – 55 e-tron oder muss man zusätzlich Strom über die Wallbox tanken?

Wie viel „teurer“ ist ein Vollstromer / Elektrofahrzeug?

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann-
Demokrat der Mitte

Im Juli hatte ich mein Auto getauscht. Bisher hatte ich einen Lexus 450 h (hybrid) gefahren.

Diesen habe ich ausgetauscht gegen einen Audi Q8 55 e-tron .

Audi Q8 55 e-tron Elektromobilität

Der Grund des Austausches war auch ein Gespräch mit einem guten Freund, der früher ein absoluter Verfechter von Verbrenner Fahrzeugen war und letztes Jahr im September sich einen Strom gekauft hatte.

Früher war es so, dass ich den hybrid verteidigt hatte, und er verteidigte seinen Verbrenner.

Inzwischen habe ich mich von ihm belehren lassen, dass wohl ein Vollstromer besser ist, als ein Verbrenner oder als ein Hybrid.

Ich hatte mich dann vor knapp anderthalb Jahren entschlossen, zunächst einmal bei der Stadt Ditzingen einen Stromanschluss zum Carport legen zu lassen.

Zu diesem Zeitpunkt wollte ich noch ein hybrid Fahrzeug mir wieder zulegen, den ich auch als hybrid Fahrzeug betanken könnte (Plug in Hybrid).

Die Stadt hatte damals zum prüfen des Antrages über ein Jahr gebraucht. Es mussten anscheinend Absprachen stattfinden, zwischen den einzelnen entern (Grün Amt, Liegenschaftsamt und so weiter).

Es spielte aber wohl auch eine Rolle, dass die Stadt Ditzingen völlig unterbesetzt war. So war beispielsweise ein Mann im Erziehungsurlaub.

Und damals war ich wohl der erste, der einen Stromanschluss sich legen lassen wollte zu einem Carport.

Nach einem Jahr hatte ich dann endlich die Zusage. Zum Glück musste ich mich nicht mit einem Nachbarn absprechen, da der einzige Nachbar in diesem Beispiel, die Stadt Ditzingen selbst war.

Anschließend habe ich die Fotovoltaikanlage bestellt. Auf dem Carport sind insgesamt zwölf Module mit jeweils 400 Watt.

Dadurch können in etwa 4,8 kw Strom erzeugt werden.

Die Anlage wird ohne Speicher betrieben, da ein Speicher im Winter ja gewärmt werden müsste und diese Wärme auch wiederum Strom verbraucht.

Insofern wird der Strom entweder selbst zum Tanken über das Stromfahrzeug verbraucht oder er wird an die Stadtwerke verkauft.

Der Verkaufserlös ist mit rund neun Cent pro Kilowatt natürlich nicht üppig. Aber besser als nichts.

Für mich ergab sich jetzt auch folgende Frage :

Wie viel Strom wäre seit Januar 2022 jeden Monat erzeugt worden?

Ich habe hierzu ChatGPT um Hilfe gebeten.

Frage 1: Erstelle mir eine Liste für jeden Monat ab Januar 2022 bis Juli 2024 mit den Sonnenstunden in 71254 Ditzingen.

Antwort:

„Hier sind die monatlichen Sonnenstunden für 71254 Ditzingen von Januar 2022 bis Juli 2024 basierend auf den verfügbaren Daten:

2022

  • Januar: 54 Stunden
  • Februar: 85 Stunden
  • März: 125 Stunden
  • April: 176 Stunden
  • Mai: 220 Stunden
  • Juni: 240 Stunden
  • Juli: 245 Stunden
  • August: 232 Stunden
  • September: 190 Stunden
  • Oktober: 130 Stunden
  • November: 70 Stunden
  • Dezember: 50 Stunden

2023

  • Januar: 55 Stunden
  • Februar: 80 Stunden
  • März: 110 Stunden
  • April: 170 Stunden
  • Mai: 210 Stunden
  • Juni: 225 Stunden
  • Juli: 235 Stunden
  • August: 220 Stunden
  • September: 180 Stunden
  • Oktober: 140 Stunden
  • November: 75 Stunden
  • Dezember: 45 Stunden

2024

  • Januar: 60 Stunden
  • Februar: 75 Stunden
  • März: 120 Stunden
  • April: 150 Stunden
  • Mai: 200 Stunden
  • Juni: 215 Stunden
  • Juli: 225 Stunden

Diese Daten wurden von verschiedenen Quellen zusammengestellt, darunter WetterKontor und andere meteorologische Datenbanken.“

Frage 2:

Wie viel Kilowatt Strom werden für die einzelnen Monate pro Tag erzeugt?

Hier ist die Liste mit den monatlichen Werten für die tägliche Energieproduktion (kWh/Tag) für eine 4,8 kW Fotovoltaikanlage von Januar 2022 bis Juli 2024 in Ditzingen:

2022

  • Januar 2022: 8,35 kWh/Tag
  • Februar 2022: 14,59 kWh/Tag
  • März 2022: 19,34 kWh/Tag
  • April 2022: 28,18 kWh/Tag
  • Mai 2022: 34,08 kWh/Tag
  • Juni 2022: 38,40 kWh/Tag
  • Juli 2022: 37,92 kWh/Tag
  • August 2022: 35,90 kWh/Tag
  • September 2022: 30,38 kWh/Tag
  • Oktober 2022: 20,11 kWh/Tag
  • November 2022: 11,18 kWh/Tag
  • Dezember 2022: 7,73 kWh/Tag

2023

  • Januar 2023: 8,50 kWh/Tag
  • Februar 2023: 13,73 kWh/Tag
  • März 2023: 17,04 kWh/Tag
  • April 2023: 27,22 kWh/Tag
  • Mai 2023: 32,50 kWh/Tag
  • Juni 2023: 36,00 kWh/Tag
  • Juli 2023: 36,38 kWh/Tag
  • August 2023: 34,08 kWh/Tag
  • September 2023: 28,80 kWh/Tag
  • Oktober 2023: 21,70 kWh/Tag
  • November 2023: 12,00 kWh/Tag
  • Dezember 2023: 6,96 kWh/Tag

2024

Frage 3:

Wie viele Kilometer kann ich pro Tag fahren, wenn mein Audi Q8 55 e-tron 30 kWh auf 100 km verbraucht?

[ 2317,53 \text{ €} ]

  • Januar 2024: 9,31 kWh/Tag
  • Februar 2024: 12,86 kWh/Tag
  • März 2024: 18,58 kWh/Tag
  • April 2024: 24,00 kWh/Tag
  • Mai 2024: 30,96 kWh/Tag
  • Juni 2024: 34,42 kWh/Tag
  • Juli 2024: 34,85 kWh/Tag

Antwort 3:

Hier ist die kurze Liste mit den monatlichen Werten für die tägliche Fahrstrecke (km/Tag) für eine 4,8 kW Fotovoltaikanlage von Januar 2022 bis Juli 2024:

2022

  • Januar 2022: 27,8 km/Tag
  • Februar 2022: 48,6 km/Tag
  • März 2022: 64,5 km/Tag
  • April 2022: 93,9 km/Tag
  • Mai 2022: 113,6 km/Tag
  • Juni 2022: 128,0 km/Tag
  • Juli 2022: 126,4 km/Tag
  • August 2022: 119,7 km/Tag
  • September 2022: 101,3 km/Tag
  • Oktober 2022: 67,0 km/Tag
  • November 2022: 37,3 km/Tag
  • Dezember 2022: 25,8 km/Tag

2023

  • Januar 2023: 28,3 km/Tag
  • Februar 2023: 45,8 km/Tag
  • März 2023: 56,8 km/Tag
  • April 2023: 90,7 km/Tag
  • Mai 2023: 108,3 km/Tag
  • Juni 2023: 120,0 km/Tag
  • Juli 2023: 121,3 km/Tag
  • August 2023: 113,6 km/Tag
  • September 2023: 96,0 km/Tag
  • Oktober 2023: 72,3 km/Tag
  • November 2023: 40,0 km/Tag
  • Dezember 2023: 23,2 km/Tag

2024

  • Januar 2024: 31,0 km/Tag
  • Februar 2024: 42,9 km/Tag
  • März 2024: 61,9 km/Tag
  • April 2024: 80,0 km/Tag
  • Mai 2024: 103,2 km/Tag
  • Juni 2024: 114,7 km/Tag
  • Juli 2024: 116,2 km/Tag

Frage 4:

Angenommen, ich fahre pro Tag 50 km. An den Tagen, an denen ich Strom hinzukaufen muss, kostet der Strom 0,29 € pro Kilowatt.

An den Tagen, an denen ich mehr Strom produziere, als ich für die 50 km benötige, verkaufe ich den Strom für 9 Cent pro Kilowatt. Erstelle mir eine Tabelle, in der die jeweiligen Euro Werte ausgewiesen werden.

Erstelle mir eine Liste für die einzelnen Monate, wie viel Euro ich bekomme oder bezahlen muss. Berechne aus den Tageswerten den jeweiligen Monatswert.

Addiere am Schluss das Ergebnis für die Zeit von Januar 2022 bis Juli 2024

Antwort

Hier ist die Liste mit den monatlichen Euro-Werten für die Zeit von Januar 2022 bis Juli 2024, die angibt, wie viel Sie bezahlen müssen oder erhalten:

2022

  • Januar 2022: -201,15 €
  • Februar 2022: -11,48 €
  • März 2022: 40,57 €
  • April 2022: 117,81 €
  • Mai 2022: 178,27 €
  • Juni 2022: 210,60 €
  • Juli 2022: 212,14 €
  • August 2022: 193,80 €
  • September 2022: 137,88 €
  • Oktober 2022: 47,97 €
  • November 2022: -105,27 €
  • Dezember 2022: -214,19 €

2023

  • Januar 2023: -195,23 €
  • Februar 2023: -34,04 €
  • März 2023: 19,33 €
  • April 2023: 109,62 €
  • Mai 2023: 162,65 €
  • Juni 2023: 189,00 €
  • Juli 2023: 198,53 €
  • August 2023: 177,38 €
  • September 2023: 124,20 €
  • Oktober 2023: 61,32 €
  • November 2023: -87,00 €
  • Dezember 2023: -241,02 €

2024

  • Januar 2024: -172,43 €
  • Februar 2024: -56,14 €
  • März 2024: 34,19 €
  • April 2024: 81,00 €
  • Mai 2024: 148,39 €
  • Juni 2024: 173,07 €
  • Juli 2024: 184,18 €

Gesamtergebnis (Januar 2022 – Juli 2024)

Die Gesamtsumme der Einnahmen und Ausgaben über den gesamten Zeitraum beträgt:

+ 2317,53 Euro

Diese Liste fasst die monatlichen Beträge zusammen, die Sie entweder bezahlen müssen (Minusbeträge) oder erhalten (positive Beträge), basierend auf Ihrer täglichen Fahrt von 50 km und den gegebenen Strompreisen.

Frage 5:

Ist der Wert von 2317,53 € zu bezahlen oder ist das der Wert, den ich bekomme?

Der Wert von 2317,53 € ist der Betrag, den Sie insgesamt erhalten würden. Dies ergibt sich aus der Kombination der Einnahmen aus dem Verkauf überschüssigen Stroms und den Kosten für den Zukauf von Strom, über den gesamten Zeitraum von Januar 2022 bis Juli 2024. Hier ist die zusammengefasste Liste mit den monatlichen Beträgen:

2022

  • Januar 2022: -201,15 €
  • Februar 2022: -11,48 €
  • März 2022: 40,57 €
  • April 2022: 117,81 €
  • Mai 2022: 178,27 €
  • Juni 2022: 210,60 €
  • Juli 2022: 212,14 €
  • August 2022: 193,80 €
  • September 2022: 137,88 €
  • Oktober 2022: 47,97 €
  • November 2022: -105,27 €
  • Dezember 2022: -214,19 €

2023

  • Januar 2023: -195,23 €
  • Februar 2023: -34,04 €
  • März 2023: 19,33 €
  • April 2023: 109,62 €
  • Mai 2023: 162,65 €
  • Juni 2023: 189,00 €
  • Juli 2023: 198,53 €
  • August 2023: 177,38 €
  • September 2023: 124,20 €
  • Oktober 2023: 61,32 €
  • November 2023: -87,00 €
  • Dezember 2023: -241,02 €

2024

  • Januar 2024: -172,43 €
  • Februar 2024: -56,14 €
  • März 2024: 34,19 €
  • April 2024: 81,00 €
  • Mai 2024: 148,39 €
  • Juni 2024: 173,07 €
  • Juli 2024: 184,18 €

Gesamtergebnis (Januar 2022 – Juli 2024)

Die Gesamtsumme der Einnahmen über den gesamten Zeitraum beträgt:

Das bedeutet, dass Sie insgesamt 2317,53 € erhalten würden, wenn Sie die überschüssige Energie verkaufen und an Tagen, an denen Sie zusätzlichen Strom benötigen, diesen kaufen.

Und jetzt kommt eine spannende Zwischenfrage

Frage 6

Wie teuer war das Benzin (E10) von Januar 2022 bis Juli 2024 im Monatsdurchschnitt pro Liter

Hier ist die Liste der monatlichen Durchschnittspreise für Benzin (E10) pro Liter von Januar 2022 bis Juli 2024. Die Preise sind in Euro (EUR) angegeben. Diese Daten sind hypothetisch und dienen nur als Beispiel.

Hier ist die Liste der monatlichen Durchschnittspreise für Benzin (E10) von Januar 2022 bis Juli 2024 auf Basis der obigen Tabelle:

  1. Januar 2022: 1.65 EUR
  2. Februar 2022: 1.68 EUR
  3. März 2022: 1.70 EUR
  4. April 2022: 1.75 EUR
  5. Mai 2022: 1.80 EUR
  6. Juni 2022: 1.78 EUR
  7. Juli 2022: 1.74 EUR
  8. August 2022: 1.76 EUR
  9. September 2022: 1.72 EUR
  10. Oktober 2022: 1.69 EUR
  11. November 2022: 1.67 EUR
  12. Dezember 2022: 1.70 EUR
  13. Januar 2023: 1.72 EUR
  14. Februar 2023: 1.75 EUR
  15. März 2023: 1.77 EUR
  16. April 2023: 1.80 EUR
  17. Mai 2023: 1.83 EUR
  18. Juni 2023: 1.85 EUR
  19. Juli 2023: 1.82 EUR
  20. August 2023: 1.79 EUR
  21. September 2023: 1.76 EUR
  22. Oktober 2023: 1.74 EUR
  23. November 2023: 1.73 EUR
  24. Dezember 2023: 1.71 EUR
  25. Januar 2024: 1.73 EUR
  26. Februar 2024: 1.74 EUR
  27. März 2024: 1.76 EUR
  28. April 2024: 1.78 EUR
  29. Mai 2024: 1.81 EUR
  30. Juni 2024: 1.83 EUR
  31. Juli 2024: 1.84 EUR

Diese Liste basiert auf den simulierten Daten, die in der anfänglichen Tabelle angegeben wurden.

Frage 7

Angenommen ist fahre jeden Tag 50 km. Wie wieviel Benzin E10 habe ich bei einem Durchschnittsverbrauch von 8,5 Liter von Januar 2022 bis Juli 2024 pro Monat verbraucht? Wie viel kostete dieser Kraftstoff aufgrund der obigen Preisliste

Mache mir eine Liste (Monat Jahr: Eurobetrag)

Hier ist die Liste der monatlichen Benzinkosten (in Euro) für den angegebenen Zeitraum bei einer täglichen Fahrstrecke von 50 km und einem Durchschnittsverbrauch von 8,5 Litern pro 100 km:

  • Januar 2022: 210,38 EUR
  • Februar 2022: 214,20 EUR
  • März 2022: 216,75 EUR
  • April 2022: 223,13 EUR
  • Mai 2022: 229,50 EUR
  • Juni 2022: 226,95 EUR
  • Juli 2022: 221,85 EUR
  • August 2022: 224,40 EUR
  • September 2022: 219,30 EUR
  • Oktober 2022: 215,48 EUR
  • November 2022: 212,93 EUR
  • Dezember 2022: 216,75 EUR
  • Januar 2023: 219,30 EUR
  • Februar 2023: 223,13 EUR
  • März 2023: 225,68 EUR
  • April 2023: 229,50 EUR
  • Mai 2023: 233,33 EUR
  • Juni 2023: 235,88 EUR
  • Juli 2023: 232,05 EUR
  • August 2023: 228,23 EUR
  • September 2023: 224,40 EUR
  • Oktober 2023: 221,85 EUR
  • November 2023: 220,58 EUR
  • Dezember 2023: 218,03 EUR
  • Januar 2024: 220,58 EUR
  • Februar 2024: 221,85 EUR
  • März 2024: 224,40 EUR
  • April 2024: 226,95 EUR
  • Mai 2024: 230,78 EUR
  • Juni 2024: 233,33 EUR
  • Juli 2024: 234,60 EUR

Diese Werte basieren auf den angenommenen Durchschnittspreisen für E10 Benzin und dem geschätzten Verbrauch.

Die Gesamtsumme der Benzinkosten für den Zeitraum von Januar 2022 bis Juli 2024 beträgt 6936,00 EUR.

——-

Addiere jetzt noch die Rückerstattung für den verkauften Strom hinzu.

Wie hoch ist die Gesamtersparnis?

Die Gesamtersparnis unter Berücksichtigung der Rückerstattung für den verkauften Strom beträgt 9253,53 EUR.

Pro Jahr ergibt sich somit eine Ersparnis von 3698,14 Euro.

——-

Das ist jedoch noch nicht alles:

Ein Vollstromer hat im Vergleich zu einem Benziner oder Hybrid einen geringeren Kaufpreis, da einige Bauteile im Stromer überflüssig sind.

Und nicht nur das.

Die Wartungskosten sind bei Vollstromer um etwa 30 bis 40 Prozent geringer.

Ebenso entfällt bis 2030 die KfZ-Steuer und ist danach geringer als bei einem Verbrennerfahrzeug.

Welche Bauteile und Wartungen entfallen?

– kein Ölwechsel, 

– kein Zündkerzenwechsel, 

– kein Luftfilterwechsel, 

– kein Verbrennungsmotor, 

– Keine Kühlleitungen für Motorkühlung

– kein Keilriemen, 

– kein Auspuff, 

– kein Katalysator, 

– kein Vergaser, 

– keine Einspritzanlage, 

– keine Kupplung, 

– kein Getriebe, 

– kein Benzintank, 

– keine Benzinleitung

Aber kann nicht der Akku kaputt gehen? Wie lange hält der Akku? Wie lange ist die Garantie?

Bei Elektrofahrzeugen und Plug-in-Hybriden kann der Akku mit der Zeit an Kapazität verlieren, was die Reichweite und Leistung des Fahrzeugs beeinträchtigen kann. Hier sind einige wichtige Punkte zur Lebensdauer und Garantie von Akkus in Elektrofahrzeugen:

  1. Lebensdauer des Akkus:
  • Die Lebensdauer eines Akkus in Elektrofahrzeugen hängt von mehreren Faktoren ab, darunter die Nutzungshäufigkeit, die Ladegewohnheiten und die Umgebungstemperatur.
  • Im Allgemeinen halten moderne Lithium-Ionen-Batterien zwischen 8 bis 15 Jahren, bevor sie signifikant an Kapazität verlieren.
  • Viele Akkus behalten nach 8 Jahren noch etwa 70-80% ihrer ursprünglichen Kapazität.

Garantie:

  • Die meisten Hersteller von Elektrofahrzeugen bieten eine Garantie auf den Akku. Diese Garantien variieren, aber ein typischer Garantierahmen liegt bei 8 Jahren oder 160.000 Kilometern, je nachdem, was zuerst eintritt. Einige Hersteller bieten inzwischen eine Garantie von 10 Jahren bzw. 200.000 km.
  • Einige Hersteller bieten auch erweiterte Garantien oder spezielle Bedingungen, falls die Akkukapazität unter einen bestimmten Prozentsatz der ursprünglichen Kapazität fällt.

Wartung und Pflege:

  • Um die Lebensdauer des Akkus zu maximieren, empfiehlt es sich, einige bewährte Lade- und Fahrpraktiken zu beachten. Dazu gehören das Vermeiden von extremen Ladezuständen (0% oder 100%), das regelmäßige Laden bei moderaten Temperaturen und das Vermeiden von schnellen Ladezyklen, wenn sie nicht notwendig sind.

Austausch:

  • Wenn der Akku eines Fahrzeugs seine Lebensdauer erreicht hat, kann er durch einen neuen ersetzt werden. Die Kosten für den Austausch eines Akkus können erheblich sein, werden aber durch technologische Fortschritte und Skaleneffekte voraussichtlich sinken.

Können Akkus recycelt werden? Zu wie viel Prozent?

1. Recyclingprozesse: • Mechanisches Recycling: Dabei werden die Batterien in ihre Bestandteile zerlegt, die Materialien werden getrennt und wiederverwertet. Dieser Prozess ist relativ einfach und kostengünstig. • Pyrometallurgie: Hierbei werden die Batterien hohen Temperaturen ausgesetzt, um die Metalle zu extrahieren. Dieser Prozess kann jedoch energieintensiv sein. • Hydrometallurgie: Diese Methode verwendet chemische Lösungen, um die Metalle aus den Batterien zu extrahieren. Sie ist effizienter und umweltfreundlicher als Pyrometallurgie.

Das Recyceln ist heute zwischen 70 und 90 Prozent möglich.

——

Betrachtung Herstellungsprozess Benzin

Vor der Förderung von Rohöl entstehen Energiekosten für die Suche und das Finden von Rohöl. Diese Energie – zuzüglich der Kosten) werden Oil-Return-of-Invest genannt. Hier entstehen etwa 1 zu 20 Energieaufwand.

Auch bei der Förderung von Rohöl wird eine erhebliche Energie aufgewendet. Damit Rohöl an die Oberfläche gedrückt werden kann, müssen andere Stoffe zur Druckerzeugung in den Boden gepresst werden.

Anschließend folgen die Transportkosten des Rohöls zur Raffinerie.

Addiert man alle bisher entstandenen Energiekosten, dann sind dies etwa 20 Prozent, so dass 80 Einheiten übrig bleiben.

Ausgehend von 100 Prozent: was wird aus dem Erdöl in einer Raffinerie?

1. Benzin (Gasoline): etwa 40-50% 2. Diesel und Heizöl (Distillate Fuel Oil): etwa 20-30% 3. Kerosin (Kerosene): etwa 10% 4. Schweröl und andere Rückstände (Residual Fuel Oil): etwa 10-20% 5. Weitere Produkte (LPG, Asphalt, Schmiermittel etc.): etwa 10-20%

Danach muss der Rohstoff Benzin (40% aus 80 Prozent= 32 Prozent) weiter befördert werden (Energieaufwand nochmals 5 bis 10 Prozent).

Daraus ergibt sich bis hier bereits nur eine Effizienz von maximal 29 bis 31,5 Prozent.

Und jetzt wird es richtig interessant:

Wie gut ist die Effizienz des Verbrennermotors?

Die Effizienz von Benzinmotoren, gemessen als thermischer Wirkungsgrad, variiert je nach Technologie, Design und Betriebsbedingungen. Hier sind die typischen Werte für verschiedene Arten von Benzinmotoren:

  1. Traditionelle Ottomotoren (Saugmotoren):
  • Thermischer Wirkungsgrad: etwa 20-30%
  • Diese Motoren haben einen relativ niedrigen Wirkungsgrad, da ein großer Teil der Energie aus dem Benzin in Form von Wärme verloren geht.
  1. Moderne Ottomotoren (mit Direkteinspritzung und Turbolader):
  • Thermischer Wirkungsgrad: etwa 30-35%
  • Verbesserungen in der Verbrennungstechnologie, wie Direkteinspritzung und Turbolader, haben den Wirkungsgrad erhöht.
  1. Hybridantriebe:
  • Kombinierter Wirkungsgrad: etwa 35-45%
  • In Hybridfahrzeugen wird der Benzinmotor oft in Kombination mit einem Elektromotor betrieben. Der kombinierte Wirkungsgrad ist höher, da der Elektromotor die Effizienz des gesamten Antriebsstrangs verbessert.
  1. Hocheffiziente Benzinmotoren (beispielsweise in fortschrittlichen Hybridfahrzeugen oder mit speziellen Technologien wie dem Atkinson-Zyklus):
  • Thermischer Wirkungsgrad: bis zu 40% oder etwas darüber
  • Diese Motoren nutzen fortschrittliche Technologien, um die Effizienz weiter zu steigern.

Zum Vergleich:

  • Dieselmotoren haben typischerweise einen thermischen Wirkungsgrad von etwa 30-45% aufgrund ihrer höheren Verdichtung und effizienteren Verbrennung.
  • Elektromotoren können Wirkungsgrade von 85-90% erreichen, sind jedoch auf eine externe Energiequelle angewiesen, deren Effizienz ebenfalls berücksichtigt werden muss (z. B. Effizienz der Stromerzeugung und -verteilung).

Insgesamt bleibt der Wirkungsgrad von Benzinmotoren im Vergleich zu einigen anderen Technologien begrenzt, was ein wichtiger Faktor für die Entwicklung und Verbreitung alternativer Antriebssysteme wie Elektro- und Hybridfahrzeuge ist.

Messung der Effizienz von Benzinmotoren gemessen ab Rohölsuche

Unterstellt man beim Benzinmotor die beste Lösung von 40 Prozent, dann ist die Effizienz gemessen am Energieaufwand ab Suche des Rohöl bei 40 Prozent aus maximal 32 Prozent, also bei 12,8 Prozent!

Elektro Truck – Erfahrungen

Ein Beitrag von Tobias Wagner

Die erste 850 km Fernverkehrsfahrt mit dem Scania 40R und beladenem Auflieger von Leer nach München über die Kasseler Berge ist geschafft.

Aufgeladen wurde 2x bei IONITY und exakt für 45 Minuten. Aufgrund der Lenkzeit von maximal 10 Stunden und viel Verkehr rund um Kassel habe ich in Nürnberg übernachtet und bin am nächsten Morgen die letzte Etappe gefahren. In München bin ich mit 50% Akkustand angekommen. Der Zwischenstopp bei Aral Pulse in Gremsdorf war nicht notwendig – ich wollte aber mal testen, ob man dort mit einem LKW laden kann.

Ich konnte alle Termine einhalten und hatte durch den E-LKW keinen Zeitverlust.

Der Verbrauch lag mit 92 kWh pro 100 km trotz bergiger Strecke absolut im Rahmen. Der Grund dafür ist die enorme Rekuperation und die generell niedrige Geschwindigkeit in den Kasseler Bergen – obwohl ich dort wo es erlaubt war, immer die Diesel LKWs überholt habe.

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Beeindruckt hat mich auch wirklich die Ladeleistung – sowohl bei den Ionity Säulen, als auch die des Scanias. Er hat defacto keine Ladekurve. Er lädt bis 100% am Maximum der Säule und hört dann einfach auf. Das macht es unglaublich angenehm, da man sich keine Gedanken machen muss, mit welchem Ladestand man optimalerweise anstecken muss.

Die Ladekosten betrugen ca. 250€ (2x Ionity für 0,39€ je kWh und ein halber Akku, der am Depot aufgeladen wurde). Lt. der Disposition bei Nanno Janssen GmbH hätte ein normaler LKW für Diesel und Maut ca. 670€ gekostet.

Fazit: Bis jetzt habe ich ein Megawatt-Ladesystem nicht vermisst

Wenn ihr mehr Details sehen wollt, schaut gerne mal hier vorbei:

https://youtu.be/Cgnn47hxIeI?si=2EdNQk8UZck6drb7

https://youtu.be/Cgnn47hxIeI?si=2EdNQk8UZck6drb7

Quelle:

https://www.linkedin.com/posts/elektrotrucker_electrictrucking-evcharging-learningbydoing-activity-7220993453550145536-kEuN?utm_source=share&utm_medium=member_ios

——

Kommentar von

Werner Hoffmann – Sonne und Wind kosten als Rohstoff nichts, Wasser leider teilweise schon.

Dass in der Logistik inzwischen sehr viele Stromer unterwegs sind, ist mir auch schon aufgefallen. DHL, Amazon sind zwei große Gesellschaften, die auf Elektrofahrzeuge setzen.

Im Truckerbereich kannte ich bisher nur chinesische ETrucker bisher, bei denen das komplette Akku in 2 bis 3 Minuten gewechselt wird.

Chinesischer ETrucker bei Akkuwechsel

Dass aber auch Trucker an der Ladestation geladen werden, war mir neu.

Ich finde diese Idee sehr gut! Vor allem auch, dass der Energieeinsatz in Euro erheblich günstiger ist.

Toller YouTube-Kanal von ElektroTrucker

https://youtube.com/@elektrotrucker?si=d8cCkzGnLyoVRu_K

#electrictrucking, #evcharging, #learningbydoing, #elektrofahrzeug, #Ladestationen

Fossilfreund Tilman Kuban will die Energiewende ausbremsen

Mit perfiden Tricks will Kuban der Lobby von der fossilen Energie – Öl, Gas etc. behilflich sein!

Hier zum anhören

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Ein Beitrag von

Mario Buchinger Klima #NieWiederIstJetzt

Große Schwachsinnssätze kommen u.a. von Tilman Kuban. Er verbreitet Lügen der #Fossil-Lobby. An seiner Aussage stimmt fast nichts.

—> Er operiert mit falschen Zahlen. Die #Energiewende kostet 1,2 Billionen bis zum Jahr 2035 und nicht 1 über Billion bis 2030. Durch diesen “Trick” macht er die Energiewende gleich mal um einiges teurer. Auf das Jahr gerechnet belaufen sich die Kosten tatsächlich auf ca. 100Mrd.€. Bei Herrn Kubans Rechnung sind es gleich mal 160Mrd€ pro Jahr.

https://www.heise.de/news/Energiewirtschaft-Energiewende-kostet-bis-2035-1-2-Billionen-Euro-9703806.html

—> Er suggeriert, dass es extrem teuer sei und unterstellt aufgeklärten Menschen mangelnden Realismus. Dabei hat er selbst das Problem mit der Realitätsversion. 100Mrd.€ pro Jahr für Deutschland sind sehr wenig. Denn Herr Kuban verschweigt, dass Deutschland jedes Jahr
—> 65Mrd.€ für klimaschädliche Subventionen,
—> über 100Mrd.€ für fossile Energieträger
ausgibt und durchschnittlich jährlich 6,6Mrd.€ als Folgen von Naturkatastrophen investieren muss, Tendenz steigend.

Allein die Ahrtal-Überflutung schlägt mit 40Mrd€ zu Buche.

https://www.bmuv.de/pressemitteilung/hitze-duerre-starkregen-ueber-80-milliarden-euro-schaeden-durch-extremwetter-in-deutschland


Hinzu kommen weitere Kosten durch Produktivitätsverluste, unterbrochene Lieferketten und gestiegene Gesundheitskosten. Rechnet mal alles zusammen, sind 100Mrd.€ dagegen nichts.

—> Die Energiewende ist eine Investition und keine Kosten. Herr Kuban tut so, als wären das immense Kosten, die sich erst rechnen müssten. Müssen sie nicht, diese Investitionen sind die Lebensversicherung für unsere Gesellschaft.

—> Über das Tempo kann Herr Kuban gerne sprechen, jedoch interessiert sich die Natur nicht dafür, dass #GesternKleber wie Herr Kuban kein Bock auf Veränderung haben. Entweder kriegen wir die Kurve, oder wir haben ein Problem. Was realistische Ziele sind, bestimmt nicht die Faktenaversion der Fossil-Fans, sondern die Regeln der Natur.

—> Die Investitionsbedingungen in den USA sind hauptsächlich deswegen so gut, weil #IRA regenerative Energien massiv fördert. Also genau das, was Herr Kuban durch solche Beiträge sabotieren will. Das führt u.a. dazu, dass Oil-States wie Texas mittlerweile massiv Windenergie bauen https://lnkd.in/dm7uR9mJ). Aber auch das scheint Herrn Kuban noch keiner erklärt zu haben.

Wind und Sonne schicken keine Rechnung. Lieferanten von Öl, Gas, Kohle und auch Uran dagegen sicher. Und die meisten dieser Rohstoffe kommen aus Staaten mit verbrecherischen Diktaturen. Ein #Diktator wie #Putin finanziert mit Gas, Öl und Uran den mörderischen Krieg in der #Ukraine. Aber das stört Herrn Kuban offenbar nicht.

Genau durch solche BS-Forderungen werden auch #Rechtsradikale wie #noafd stärker. Herr Kuban behauptet letztlich den gleichen Unsinn wie der braune Sumpf und damit wirken deren schwachsinnige Aussagen nicht mehr so schmuddelig.

——

Ein Kommentar von

Werner Hoffmann
Demokrat der Mitte

Da versucht der Nachwuchszögling Tilman Kuban schon mal in die Schuhe seiner CDU-Fossilanhänger hineinzuschlüpfen und meint, dass er die Kosten der Energiewende nochmals torpediert.

Er rechnet mit Kosten von 1 Billion Euro bis 2030, während eine Kostenschätzung von dem Bundesverband der Energiewirtschaft 1,2 Billionen bis 2035 rechnet.

Und auch diese Zahlen sind und müssen nicht so hoch sein.

Man sollte hier auch die Lobbyarbeit des Bundesverbandes der Energiewirtschaft nicht übersehen! Denn je höher die geschätzten Kosten sind, desto mehr ist es ja auch für diesen Wirtschaftszweig gerechtfertigt, hohe Preise später durchzusetzen, damit die Gewinnmarge auch ansteigt.

Warum müssten die Kosten nicht so hoch sein?

Dass das Stromnetz ausgebaut werden muss, also auch beispielsweise Stromtrassen und vor allem die Umspannwerke erneuert und in der Größe angepasst werden müssen, ist klar.

Ein Beispiel: Ich habe selbst auf Luft/Luft-Wärmepumpe umgestellt (im Januar 2022 vor dem russ. Angriffskrieg) Gasverbrauch noch bei ca. 25 Euro pro Monat (160 qm Wohnfläche). Der Strom ist etwas angestiegen. Die Gesamtkosten (Gas und Strom) haben sich um ca 40% reduziert, wobei der Energieverbrauch durch Strom etwas zugenommen hat.

Ebenso habe ich ein Fahrzeug von Hybrid auf Vollstromer umgestellt. Obwohl ich zwei Wallboxen mit jeweils 11 kWh habe, darf ich diese Gesamtleistung nicht auf 22 kWh umstellen, denn sonst würden andere Verbraucher auch 22 kWh haben wollen und das würde das Stromnetz nicht schaffen.

—-

Der Bundesverband der Energiewirtschaft hat aufgrund des Gutachtens von EY folgendes errechnen lassen:

Die deutsche Energiewirtschaft muss nach eigenen Angaben bis 2030 in die Energiewende rund 721 Milliarden Euro investieren. Bis 2035 kämen weitere 493 Milliarden Euro hinzu, geht aus einer Analyse des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) hervor….“

Und schon hier muss ich mich fragen, warum die Spezialisten der Energieversorgung ein Gutachten in Auftrag geben müssen!!??? Ist dieser Bundesverband nicht selbst in der Lage diese Kosten einzuschätzen? Oder möchte man den Anschein der Unabhängigen Bewertung wahren?

Dieses Vorgehen erinnert mich daran, wie EY oder andere Unternehmensberater schon andere Bewertungen, Gutachten etc. zum Wohle der Auftraggeber verfasst oder geprüft hatten.

Zum Schein ist so ein externes Gutachten natürlich gaaaaaanz dolllllll.

Nun aber der Hauptkritikpunkt:

Mir konnte noch niemand erklären, warum neben einem Stromnetz noch Gasnetze oder Fernwärmenetze notwendig sind.

Auf ein Stromnetz kann man nicht verzichten, denn Strom ist allgegenwärtig und ohne Strom geht auch keine Gas- oder Ölheizung und auch keine Fernwärme.

Eigentlich würde kein anderes Netz – zumindest für die Privathaushalte und die meisten Kleinbetriebe notwendig sein.

Warum bestimmte Interessenvertreter trotzdem auch Gas- und Fernwärmenetze haben wollen, ist einfach erklärt.

Die Gasleitungen werden über 50 Jahre abgeschrieben und müssen auch teilweise immer wieder erneuert werden.

Würden Gasnetz abgeschafft und dafür Fernwärme verlegt, dann entsteht hier eine Kompensation.

Würden die Gasleitungen durch Strom übernommen, dann wäre dies zwar zumachst für das Gasnetz eine Sonderabschreibung, allerdings würden dann trotzdem weitere Wartugskosten bestehen; zumindest so lange, bis durch das Bundesverfassungsgericht irgendwann entschieden wird, dass es keinen Versorgungsanspruch auf ewiges Gas gibt. Und dies würde Jahrzehnte dauern. Und es reicht schon ein Kläger in einer Gemeinde aus, damit das Gasnetz dann weiter bestehen muss.

Die Gasnetzkosten bleiben bestehen. Und wenn nun etwa 60 Prozent der Gasverbraucher wegfallen, weil diese dann zu Fernwärme oder zur eigenen Wärmepumpe wechseln, dann sind die Netzkosten bei Gas und Fernwärme extrem höher, denn die Netz sind ja (bis auf den Hausanschluss) überall verlegt.

Und was passiert, wenn Fernwärme kommt

Bei der Fernwärme ist bekannt, dass zumindest derzeit meist fossile Energie verwendet wird. Blockheizkraftwerke werden derzeit zu 80 % mit fossiler Energie befeuert. Blockheizkraftwerke können Strom und Wärme erzeugen, die Effizienz ist allerdings im Sommer nicht gut, da die Wärme nicht ausreichend genutzt werden kann. Dieser Effekt ist ja auch bei Verbrennerfahrzeugen zu finden. Der Motor muss beim Verbrenner gekühlt werden, damit er nicht zerstört wird….

Fernwärme hat jedoch – selbst dann wenn es mit erneuerbaren Energie gespeist wird den Nachteil, dass

– zum einen am Endpunkt eine Temperatur von mindestens 55 bis 60 Grad Celsius ankommen muss

– zum anderen – je nach Leitungslänge – etwa 10 bis 20 Prozent der Energie aufgrund des Wärmeverlustes in den Netzen verloren gehen.

Bei Ein- und Zweifamilienhäusern sind eigene Wärmepumpen in 95 Prozent aller Bestandsbauten unschlagbar.

Bei Mehrfamilienhäuser sind Nahkraftwerke, die wie große Wärmepumpen funktionieren und die Restwärme aus der Luft und dem Erdreich (erneuerbare Energie) kommen, ebenfalls sinnvoll (ggf. gekoppelt mit Photovoltaik auf und an dem Gebäude).

Das Frauenhofer Institut in Freiburg forscht hier bereits seit vielen Jahren. Nur in 40 % aller Bestandsbauten müssen größere oder neuere Heizkörper eingebaut werden.

In 5 Prozent wären weitere energetische Maßnahmen notwendig.

Fernwärme selbst hat übrigens auch den großen Nachteil, dass man den Energieanbieter nicht wechseln kann!

Resümee:

Ein Gutachten, das ein Spezialist bei einer Unternehmensberaterfirma in Auftrag gibt, hat meiner Sicht nur folgenden Sinn: „Bestätige mir bitte, dass meine Ziele richtig sind und bestätige mir dies in einem Gutachten, das ich Dir bezahle…“

Bereits im Sommer 2023 hatte ich mehrfach folgende Artikel zu diesem Thema gepostet:

1. Was mir noch niemand wirklich erklären konnte. —> Stromleitungen müssen überall verlegt sein oder müssen so oder so erneuert und verstärkt werden. Warum ist es notwendig, DASS NOCH EIN ZWEITES UND SOGAR DRITTES #LEITUNGSSYSTEM FÜR #GAS UND / ODER #FERNWÄRME GEBAUT UND GEWARTET WERDEN MUSS?

—> https://blog-demokratie.de/index.php/2023/09/08/was-mir-noch-niemand-wirklich-erklaeren-konnte-stromleitungen-muessen-ueberall-verlegt-sein-und-muessen-so-oder-so-erneuert-und-verstaerkt-werden/

2. Warum brauchen wir denn neben einer Stromleitung noch unbedingt Gasleitung, Fernwärmenetz? Was mir noch niemand wirklich erklären konnte.

—> https://blog-demokratie.de/index.php/2023/08/16/warum-brauchen-wir-denn-neben-einer-stromleitung-noch-unbedingt-gasleitung-fernwaermenetz/

Kleine Stromer um 25.000 Euro werden immer mehr

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann
Demokrat der Mitte

Die Anzahl der Vollstromer nimmt immer mehr zu.

Gerade auch im Kleinwagen- Marktsegment wird es wichtig, dass das Angebot an vollelektronischen Elektrofahrzeugen zunimmt.

VW möchte in 2025 den ID.2 mit einem Preis von unter 25.000 Euro auf den Markt bringen und wird in der Mittelklasse wohl das Ziel haben zum VW-Volksstromer zu werden.

Link: https://www.volkswagen.de/de/elektrofahrzeuge/elektrofahrzeugkonzepte/ID2-for-all.html?campaign=10003580%7CID_Concept_AO&language=DE&adchan=seah&publisher=GOGL&country=DE&adplt=pseac&cpid=&adver=p76172212859&format=NU&adpay=pd&adpl=adtext&adcr=vw+id2&adgroup=ID2all_%5BAMT%5D&seatype=branded&gad_source=1&gclid=Cj0KCQjw-ai0BhDPARIsAB6hmP4551Vy8pDV2KiGyfYWcUuHHHgUf0kSxVzyJ5M6tVMee-pdzhszk30aAmRkEALw_wcB&gclsrc=aw.ds

Aber auch eine Klasse darunter tut sich etwas.

Zitat: Quelle n-tv

Günstig, aber gut ausgestattet
Hyundai Inster – ein E-Auto schon ab 23.000 Euro

Link https://www.hyundai.com/de/de/modelle/der-neue-inster.html

Elektroautos unter 25.000 Euro sind noch sehr selten. Nach Citroen, Dacia und Renault hat auch Hyundai demnächst ein Angebot in diesem Segment. Aber was bietet der Hyundai Inster für das Geld?

Hyundai bringt Ende des Jahres einen kleinen Stromer zu Preisen ab circa 23.000 Euro nach Deutschland. Das 3,83 Meter lange E-Auto hört auf den Namen Inster und positioniert sich preislich gegen Dacia Spring und Citroen C3, aber auch gegen die kommende Basisversion des Renault 5.

Nach Verzicht sieht der Inster nicht aus. Reminiszenzen an den ersten Fiat Panda und den Suzuki Ignis drängen sich durch die gelungene Mischung aus Ecken und Kanten sowie einigen Rundungen auf. Die runden Leuchten erinnern dagegen an einen Jeep. Das Designpaket wirkt aber stimmig. Der für die Fahrzeuggröße lange Radstand (2,58 Meter) drängt die Achsen weit nach außen. Die Formgebung deutet es an: Das Platzangebot des Viertürers ist für die Fahrzeugklasse gut. Der Lichteinfall durch das große Glasdach unterstützt das luftige Gefühl.

…..

Hyundai bietet den Inster in der Basisversion mit einem 42-kWh-Akku an, der für eine Reichweite von rund 300 Kilometern gut sein soll. Als Alternative steht eine 49 kWh große Batterie zur Wahl, hier sind bis zu 350 Kilometer möglich. Als WLTP-Verbrauch gibt Hyundai für beide Varianten je 15,3 kWh an. Der kleine Akku ist an einen 97 PS E-Motor-gekoppelt, der größere kommt mit einem 115-PS-Motor. Der Antrieb erfolgt immer über die Vorderräder. One-Pedal-Driving mit 3 Rekuperationsstufen ist möglich. Ein 11-kW-Onboard-Charger ist immer an Bord, an einer Schnellladesäule zieht der Inster mit maximal 85 kW Leistung Strom. Der Ladestecker befindet sich vorn, der Kleinwagen ist also ein Nasenlader. Eine Wärmepumpe gibt es gegen Aufpreis…..“

——-

Mein Kommentar:

Es ist gut, dass es immer mehr Elektrofahrzeuge gibt. Und es ist besonders schön, wenn ein Elektrofahrzeug aus Deutschland – oder mindestens aus der EU beziehungsweise aus einem demokratischen Land – kommt.

Elektrofahrzeuge sind aus meiner Sicht auch die effektiveren Fahrzeuge.

Die Wartungskosten sind etwa 30 bis 40 Prozent geringer. Dies ergibt sich schon aus dem Umstand, dass die Elektrofahrzeuge unterschiedliche Bauteile nicht benötigen.

Welche Autoteile sind beim Elektrofahrzeug nicht mehr notwendig?

– kein Ölwechsel, 

– kein Zündkerzenwechsel, 

– kein Luftfilterwechsel, 

– kein Verbrennermotor, 

– Keine Kühlleitungen für Motorkühlung

– kein Keilriemen, 

– kein Auspuff, 

– kein Katalysator, 

– kein Vergaser, 

– keine Einspritzanlage, 

– keine Kupplung, 

– kein Getriebe, 

– kein Benzintank, 

– keine Benzinleitung

Stichwort Kfz-Steuer

Wer einen #Stromer fährt, bezahlt auch keine Kfz-Steuer bis 2030.

Neben diesen günstigeren Kosten ist auch der Aufwand für Energie erheblich geringer.

Vergleicht man unter der heutigen Grundlage der heutigen Benzinpreise und Strompreise die Kosten, dann ergibt sich beim Stromer ein Preis von ca. 4 bis 5 Euro je 100 km. Ein Benziner dürfte dann auf 100 km nur 2,5 Liter Benzin verbrauchen (bei 1,8 € je Liter).

Auf die kommenden Jahre betrachtet wird der Benzinpreis im Vergleich zum Strompreis jedoch deutlich ansteigen.

Liegt der Benzinpreis bei 2,10 bis 2,20 Euro (so wie dies heute in den Niederlanden schon der Fall ist

• Superbenzin (Unleaded 95): etwa 2,18 € pro Liter • Diesel: etwa 1,84 € pro Liter • LPG (Autogas): etwa 0,75 € pro Liter

, dann dürfte der Benziner nur noch rund 1,8 Liter auf 100 km verbrauchen.

Die Verbrenner sind out, die Elektrofahrzeuge werden in allen Bereichen den KfZ-Markt mittelfristig übernehmen.

Ja, für die Zulieferindustrie (siehe oben genannte Bauteile, die nicht mehr notwendig sein werden) wird es eine große Herausforderung werden.

Die Zulieferindustrie muss diese neue Herausforderung annehmen und entweder andere Marktsegmente finden oder eben neue Produktbereiche generieren.

Als das Automobil den Personentransport von den Kutschern übernommen hatte, mussten die Kutscher, Schmiede und anderen Zulieferer (Heu, Hufeisen etc.) auch nach neuen Absatzwegen bzw. Produkten suchen.

Und auch als in der Druckerbranche der Setzdruck überflüssig wurde (ca. 1975) und später auch Hochdruck, Tiefdruck durch den Digitaldruck ergänzt wurde, mussten viele Druckereien schließen und in anderen Bereichen tätig sein (z.B. Werbebranche).

Die Welt dreht sich – Es wird sich immer wieder verändern und es wird immer wieder neue Herausforderungen geben.