Gerettet, aber verloren: Der herzzerreißende Abschied eines Vaters, der seinen Sohn vor den Nazis in Sicherheit brachte – und dabei alles verlor

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Julia Dönch

Wie fühlt man sich, wenn man sein eigenes Kind allein in ein fremdes Land schickt, um das Kind zu retten, und man weiß, dass man das Kind nicht wiedersehen wird, weil man aufgrund seiner Religion umgebracht werden wird? Diese Frage ist kein Gedankenexperiment, sondern war in den Jahren 1938/39 traurigste Realität.

Heinz Albert Lichtwitz, genannt Heini, kam am 12.06.1932 als Sohn jüdischer Eltern zur Welt. Seine Mutter Ilse beging 1937 Suizid. Sein Vater, Rechtsanwalt Dr. Max Lichtwitz, erkannte die Mordpläne der Nationalsozialisten früh und schickte Heinz mit einem Kindertransport am 03.02.1939 nach England.

Mit nicht einmal sieben Jahren lebte Heini plötzlich bei dem jüdischen Ehepaar Winifred und Morris Foner in einem ihm unbekannten Land mit einer Sprache, die Heini nicht beherrschte. Kontakt zum Vater? E-Mail, WhatsApp, Skype – diese Kommunikationsmittel gab es noch lange nicht, es blieb nur die postalische Korrespondenz.

Sein Vater schrieb Heini also regelmäßig bunte Postkarten; ob er noch echte Hoffnung auf ein Wiedersehen mit seinem Sohn hatte, wissen wir nicht. 1941 schrieb er an einen Freund: „Sage ihm [Heini] bitte später einmal, dass ich ihn nur aus tiefer Liebe und Sorge um seine Zukunft fortgegeben habe, dass ich ihn aber auf der anderen Seite Tag für Tag auf das Schmerzlichste vermisst habe und dass mein Leben seinen Sinn verloren hat, wenn es nicht doch noch einmal eine Möglichkeit geben sollte, ihn wiederzusehen.“

Aus Heini wurde unterdessen langsam Henry. Bald sprach er Englisch besser als Deutsch, so dass sein Vater ihm schließlich auch auf Englisch schrieb.

Die Nationalsozialisten deportierten Max Lichtwitz am 09.12.1942 nach Auschwitz, wo sie ihn am 08.01.1943 ermordeten. Max hatte seinen Sohn nicht wiedersehen dürfen.

Henry wurde Chemiker und lebt heute in Israel.

Max Lichtwitz‘ postalische Frage an seinen Sohn „Hast Du mich noch nicht vergessen?“ ist herzzerreißend. Und sie beschämt mich in diesen Tagen, in denen wir so viel von Antisemitismus und Remigration hören.

Die Postkarte ist Teil der sehenswerten Ausstellung „I said, ‚Auf Wiedersehen‘ – Kindertransport nach Großbritannien 1938/39“, die in Stuttgart in der Württembergischen Landesbibliothek noch bis zum 25.01.2025 während der allgemeinen Bibliotheksöffnungszeiten kostenfrei zu sehen ist. Besuchen Sie bitte diese von der Berthold Leibinger Stiftung GmbH geförderte Ausstellung, wenn Sie dazu die Möglichkeit haben. Denn das solche Postkarten nicht wieder geschrieben werden müssen, liegt aktuell in unserer Hand.

#niewiederistjetzt #geschichte #stuttgart

Polit-Zirkus im Endstadium: Deutschland zwischen Satire und Dystopie!

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Die tönende Wochenschau! Thema der letzten Woche: Wenn das Leben Satiriker arbeitslos macht.

Alliß erklärt, Hit|er war eigentlich Antifa. Klar, der Mann hatte ja auch eindeutig einen Faible für soziale Gerechtigkeit.

Lindner hingegen zeigt sein Talent im Königsdisziplin-Sport „strategisches Ar*chkriechen“ – Musk-kompatibel natürlich.

Klöckner lockt Wähler mit: „Alles, was euch an der AfnixD gefällt – aber mit etwas Weihwasser.“

Merz denkt sich: „Warum kompliziert? Zwei Straftaten reichen, und ab geht’s!“ Abschiebung samt Ausbürgern als Volkssport.

Das Ganze erinnert an eine schlechte Reality-Show. Vielleicht sollten wir Thomas Gottschalk fragen, ob er die Moderation übernimmt – öffentliche Übergriffe kann er schließlich am besten.

Deutschland: Jetzt auch in der Premium-Dystopie.


Quelle:

https://www.linkedin.com/posts/patriciahinsenrind_folgen-activity-7284111614784503808-h19l?utm_source=share&utm_medium=member_ios

Wollt Ihr den totalen …… Irrsinn noch einmal?

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https://youtu.be/VaFVHtDCt9Y?si=G4DhI3-SGUGP-erk

Wollt Ihr den totalen …… Irrsinn noch einmal?

AfD #Alice #Weidel

Irgendwie muss ich da an Goebbels denken.. „Wollt Ihr den totalen Krieg?

Goebbels #Totaler #Krieg #Goebbels

Die Wahrheit über Hitlers ‘Sozialisten’: Wie die NSDAP ihre linken Flügelmänner eiskalt ausschaltete – und warum niemand behaupten sollte, Hitler sei links gewesen!

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#Yves #Willers

Bitte mache mir hierzu eine reißerische Überschrift

1. Es gab NSDAP Mitglieder, die ein sozialistisches Programm verfolgten. 

2.Sie wurden 1926 de facto in der Partei kalt gestellt. 

3. Sie waren genauso Anti-Semiten wie der Rest der Führung.

4. Die Brüder Otto und Gregor Strasser waren ihre Wortführer, Hitler und Göring stellten sich ihnen entgegen. Sie waren gegen deren sozialistische Programmatik. Goebbels wechselte die Fronten nach 1926.

5. Otto Strasser blieb zeitlebens rechtsextrem und Antisemit , verließ aber die Partei 1930 und ging später ins Exil.

6. Gregor Strasser (Bild) war ab 1932 völlig isoliert und wurde – auf Befehl Hitlers – 1934 ermordet.

7. Hitler war nicht kommunistisch, nicht sozialistisch, nicht links. 

8. Sollte jemand etwas anderes behaupten, dann lügt diese Person.

9. Hitler verfolgte primär eine völkische Agenda, genau so wie die Partei von Frau Weidel.

10. Punkt 

Quelle

https://www.linkedin.com/posts/yves-willers-97817516_demokratie-wirsindmehr-niewiederistjetzt-activity-7283399729911107584-MKRO?utm_source=share&utm_medium=member_ios

#demokratie 

#wirsindmehr 

#niewiederistjetzt

#deutschland 

#zusammenland

Das Ende der Vielfalt: Mega-Konzerne kippen Inklusionsprogramme im großen Stil!

Die Vorbereitungen bereits vor der Amtseinführung von Trump

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Werner Hoffmann
– Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören –

In den letzten Monaten haben mehrere große Unternehmen, darunter Meta (ehemals Facebook) und McDonald’s, ihre internen Programme zur Förderung von Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion (DEI – Diversity, Equity, and Inclusion) zurückgefahren oder beendet.

Diese Entscheidungen stehen im Kontext politischer Veränderungen und gesellschaftlicher Debatten in den USA.

Meta Platforms Inc.

Meta hat angekündigt, seine DEI-Initiativen in Bereichen wie Einstellung, Schulung und Lieferantenauswahl zu beenden.

In einem internen Memo erklärte Janelle Gale, Vizepräsidentin für Personalwesen, dass der Begriff “DEI” zunehmend als kontrovers wahrgenommen werde, da er von einigen als Bevorzugung bestimmter Gruppen verstanden werde.

Zudem habe sich die rechtliche und politische Landschaft verändert, insbesondere nach Entscheidungen des Obersten Gerichtshofs der USA, die den Einsatz von Rasse als Kriterium bei Universitätszulassungen für verfassungswidrig erklärten.

Meta plant, weiterhin Kandidaten mit unterschiedlichen Hintergründen einzustellen, jedoch ohne die bisherige “Diverse Slate Approach”-Methode. Maxine Williams, die bisherige Chief Diversity Officer, wird künftig in den Bereichen Barrierefreiheit und Engagement tätig sein.

McDonald’s

Auch McDonald’s hat bekannt gegeben, bestimmte DEI-Praktiken zu beenden.

Das Unternehmen wird keine “aspirational representation goals” mehr setzen und die Anforderung für Lieferanten, sich zu DEI-Verpflichtungen zu bekennen, aufheben.

Stattdessen will McDonald’s den Fokus auf die Integration von Inklusionspraktiken in die täglichen Abläufe und Prozesse legen.

Weitere Unternehmen

Dieser Trend ist auch bei anderen großen US-Unternehmen zu beobachten. Amazon hat angekündigt, einige seiner DEI-Programme zu überprüfen und einzustellen, um sich auf Maßnahmen mit nachgewiesener Wirksamkeit zu konzentrieren. Unternehmen wie Harley-Davidson, Walmart und Ford haben ebenfalls ihre DEI-Initiativen reduziert oder angepasst. Diese Entscheidungen erfolgen vor dem Hintergrund zunehmender Kritik von konservativen Gruppen, die DEI-Programme als diskriminierend gegenüber bestimmten Bevölkerungsgruppen betrachten.

Hintergründe und Beweggründe

Die Rücknahme von DEI-Programmen wird von den Unternehmen mit Veränderungen in der rechtlichen und politischen Landschaft begründet. Insbesondere die bevorstehende zweite Amtszeit von Präsident Donald Trump und die damit einhergehenden politischen Prioritäten spielen eine Rolle. Beobachter sehen in diesen Maßnahmen einen Versuch der Unternehmen, sich an die neuen politischen Gegebenheiten anzupassen und mögliche Konflikte zu vermeiden.

Kritik und öffentliche Reaktionen

Die Entscheidungen der Unternehmen stoßen auf gemischte Reaktionen. Während konservative Kreise die Rücknahme von DEI-Programmen begrüßen, sehen Befürworter von Vielfalt und Inklusion darin einen Rückschritt. Umfragen zeigen, dass eine Mehrheit der Amerikaner DEI-Praktiken unterstützt. Organisationen wie die Human Rights Campaign kritisieren die Entscheidungen und betonen, dass das Zurückfahren von DEI-Initiativen ein falsches Signal an Mitarbeiter und Verbraucher sende.

In den vergangenen Monaten haben mehrere große Unternehmen ihre Programme für Diversität, Gleichberechtigung und Inklusion (DEI) reduziert oder eingestellt. Hier eine Übersicht der bedeutendsten Unternehmen, die diesen Schritt unternommen haben:

1. Meta Platforms Inc. (ehemals Facebook): Meta hat seine DEI-Programme zurückgefahren und die entsprechende Abteilung aufgelöst, unter Berufung auf Veränderungen in der rechtlichen und politischen Landschaft der USA.

2. McDonald’s: Der Fast-Food-Riese hat angekündigt, auf Diversitätsziele bei Neueinstellungen und der Auswahl von Zulieferern zu verzichten, beeinflusst durch eine veränderte Rechtslage und politischen Druck.

3. Microsoft: Das Unternehmen hat sein Team für Vielfalt, Gleichberechtigung und Integration entlassen und dies mit „veränderten Geschäftsanforderungen“ begründet.

4. Google: Auch Google hat seine DEI-Programme erheblich reduziert und entsprechende Abteilungen aufgelöst.

5. Harley-Davidson: Der Motorradhersteller hat seine Diversity-Programme beendet und sich aus Initiativen zur Förderung von Vielfalt und Inklusion zurückgezogen, nachdem das Unternehmen unter Druck von konservativen Aktivisten geraten war.

6. John Deere: Der Landmaschinenhersteller hat seine DEI-Aktivitäten weitgehend eingestellt, nachdem es im ländlichen Raum über Wochen Kritik aus konservativen Lagern gegeben hatte.

7. Tractor Supply Company: Das amerikanische Einzelhandelsunternehmen hat seine DEI-Initiativen beendet, nachdem es im ländlichen Raum über Wochen Kritik aus konservativen Lagern gegeben hatte.

8. Zoom: Der Videokonferenzdienst hat ebenfalls DEI-Teams entlassen und plant, künftig mit externen Beratern in diesem Bereich zusammenzuarbeiten.

9. PwC (PricewaterhouseCoopers): Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft hat einige ihrer Diversity-Ziele in den USA aufgegeben und die Teilnahmebedingungen für bestimmte Programme geändert.

10. Pfizer: Der Pharmakonzern hat seine Diversity-Fellowships für alle Ethnien geöffnet und damit auf rechtliche Bedenken reagiert.

11. Tesla: Das Unternehmen hat sein DEI-Programm reduziert, wobei CEO Elon Musk erklärte, dass “DEI nur ein anderes Wort für Rassismus” sei.

12. Goldman Sachs: Die Investmentbank hat ihre Diversity-Programme angepasst und bestimmte Initiativen für ein breiteres Publikum geöffnet.

13. Bank of America: Die Bank hat ihre internen Programme, die sich auf Frauen und Minderheiten konzentrierten, so angepasst, dass nun auch Männer teilnehmen können.

Diese Entwicklungen spiegeln einen Trend wider, bei dem Unternehmen ihre DEI-Initiativen überdenken, oft als Reaktion auf rechtliche Entscheidungen, politischen Druck oder gesellschaftliche Debatten.

Remigration als Kriegsruf: Wie Weidel & Co. den Hass zur Staatsdoktrin erheben – Zeit, das Schweigen zu brechen!

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#Frank #Hennemann

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Es begann im Schatten – doch jetzt steht der Hass im Rampenlicht. Im November 2023 saßen sie in Berlin zusammen: Rechtsextreme, AfD-Funktionäre, Ideologen. Ihre Agenda? Die Vertreibung von Menschen. Sie nannten es „Remigration“. Ein scheinbar harmloses Wort, hinter dem nichts Geringeres steckt als die Rückkehr zu den dunkelsten Kapiteln unserer Geschichte. Menschen mit deutschem Pass, Menschen, die hier leben, die arbeiten, die unser Land prägen, sollten vertrieben werden. Es war eine stille Kriegserklärung an die Menschlichkeit.

Deutschland hat damals NEIN geschrien. Als die Wahrheit ans Licht kam, gingen Hunderttausende auf die Straßen. Berlin, Hamburg, München – dieses Land hat gebrannt vor Wut und Entsetzen. Menschen aller Schichten standen zusammen, schwenkten Fahnen, hielten Schilder hoch: „Nein zu Remigration! Nein zu Hass! Ja zur Vielfalt!“ Sie schrieen es hinaus in die Welt: „Nicht mit uns!“

Aber was hat es gebracht, wenn wir JETZT HIER stehen? Nur 14 Monate später wird genau dieses Wort – Remigration – auf dem Parteitag der AfD wie eine Siegestrophäe präsentiert. Alice Weidel, frisch gekürte Kanzlerkandidatin, erhebt diese menschenverachtende Idee zum offiziellen Programmpunkt. Applaus von einer Masse, die bereit ist, andere Menschen in ein Flugzeug zu setzen und sie „wegzubringen“

Das ist keine Politik. Das ist ein Angriff. Ein Angriff auf alles, wofür wir stehen. Auf unsere Freiheit, auf unsere Werte, auf unser Recht, so zu leben, wie wir sind. Das ist eine Party des Hasses, und wer jetzt schweigt, der tanzt mit.

DAS GIFT DER WORTE – DIE SCHÄRFSTE REDE WEIDELS ALLER ZEITEN

Aber es blieb nicht nur bei „Remigration“. Die heutige Rede von Alice Weidel war ein Triumph der Verrohung. Ein kalkulierter Angriff auf unsere Gesellschaft. Hier einige der Tiefpunkte:

• „Nieder mit diesen Windmühlen der Schande!“ Weidel will sämtliche Windkraftwerke abreißen. Ja, richtig gehört. Abreißen. Kein Wort über Klimakrise oder die Zukunft. Es geht nur darum, Fortschritt zu zerstören, weil die AfD keine Visionen hat – nur Angst und Hass.
• „Rot lackierte Nazis!“ Mit diesem Ausdruck diffamierte sie friedliche Gegendemonstranten, die für Demokratie und Zusammenhalt auf der Straße standen. Menschen, die Mut zeigen, werden von ihr beleidigt und erniedrigt. Das ist ihre Vorstellung von Dialog.
• „Gender-Professoren abschaffen!“ In einem weiteren Tiefpunkt kündigte sie die Schließung aller Gender-Studies-Programme an und forderte die Entlassung der Lehrenden. Wissenschaftsfeindlichkeit? Check. Ideologische Säuberung? Check. Willkommen in ihrer dystopischen Realität.
• „Queer-woker Wahnsinn!“ Weidel erklärte Berlin zu einem „failed state“ und griff die Vielfalt der Stadt als „Ausverkauf unserer Werte“ an. Sie greift nicht nur politische Gegner an, sondern Menschen selbst – Menschen, die hier leben, lieben, arbeiten.

Das war nicht nur eine Rede. Das war eine Drohung.

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DAS AfD-RECHTE BONUSPROGRAMM

Doch Weidel war nicht die Einzige, die sich am heutigen Parteitag von demokratischen Grundwerten verabschiedet hat. Die AfD hat geliefert – und zwar Hass auf Bestellung.

• Björn Höcke: „Volkstod durch Migration“ – das waren seine Worte. Er forderte eine „kulturelle Wende“ und sprach von der „Festung Europa“. Ein Frontalangriff auf das Asylrecht und die Grundlagen unserer Verfassung. Wer so spricht, will nicht nur Migranten abschieben, sondern auch unsere Werte.
• Tino Chrupalla: Er sprach von einer „gleichgeschalteten Presse“, forderte eine „Reinigung“ des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und drohte Journalisten, die „nicht im Sinne der AfD“ berichten. Das ist keine Kritik – das ist Einschüchterung.
• Beatrix von Storch: Sie nannte die EU ein „undemokratisches Monster“, forderte den Austritt Deutschlands und die Wiedereinführung der D-Mark. Ein direkter Angriff auf den europäischen Zusammenhalt und ein Plädoyer für Isolation.

SCHWEIGEN IST KEINE OPTION

Wir dürfen uns das nicht antun. Wir dürfen diesen Wahnsinn nicht normalisieren. Es beginnt mit einem Wort wie „Remigration“. Einem Wort, das nach harmloser Politik klingt. Doch hinter der Fassade lauert die Dunkelheit. Und wenn wir jetzt schweigen, wenn wir jetzt nicht aufstehen, wird das Wort bald zur Tat.

Das ist kein Weckruf. Das ist der letzte Alarm.

Wir haben 2024 gezeigt, dass wir laut sein können. Wir haben gezeigt, dass wir die Macht haben, Hass zu stoppen. Aber wir haben auch gesehen, wie schnell sich die Welt verändert, wenn wir nicht wachsam sind. Dieses Land, diese Gesellschaft, diese Werte – sie gehören uns allen. Wenn wir sie jetzt nicht verteidigen, wird es morgen zu spät sein.

WAS WIRST DU TUN?

Wirst du schweigen und wegsehen? Wirst du zulassen, dass ein Wort wie „Remigration“ Teil unseres Alltags wird? Wirst du zusehen, wie Vertreibung, Hass und Ausgrenzung normal werden?

Oder wirst du deine Stimme erheben? Wirst du laut sein, wirst du protestieren, wirst du diesen Wahnsinn stoppen, bevor er Realität wird? Du hast die Wahl.

Call to Action: Teile diesen Beitrag. Schreib deine Meinung in die Kommentare. Diskutiere. Werde laut. Denn wenn wir schweigen, schreien die anderen.

Zurück ins fossile Zeitalter? Wie rechte Politik den Klimaschutz sabotiert und Europa auf der Kippe steht!

Ein Beitrag von

Claudia Kemfert

Im aktuellen Podcast Stiftung Energie & Klimaschutz spreche ich mit Holger Schäfer

Durch die politisch unruhigen Zeiten bleibt das Thema Klimaschutz zunehmend auf der Strecke.
Die jüngsten Wahlergebnisse in den USA, aber auch in einigen europäischen Ländern, zeigen, dass rechte Parteien immer mehr an Zuspruch gewinnen. In der Agenda dieser Parteien spielt Klimaschutz keine Rolle. In den USA wird durch die Wahl von Donald Trump sogar eine Rückkehr in das fossile Zeitalter eingeläutet. In Europa wird das Thema Klimaschutz zwar durch den EU-Green Deal weiterhin vorangetrieben, dieser wird jedoch nur in abgeschwächter Form, mit Fokus auf die Industrie, umgesetzt.

Die Klimamüdigkeit der Menschen nimmt zu, trotz zahlreicher Großschadensereignisse.
Der Klimaschutz wird als Belastung eingeordnet. Es wird immer nur nach den Kosten des Klimaschutzes gefragt, anstatt nach den Kosten zu fragen, die entstehen, wenn der Klimaschutz unterlassen wird. Viele Menschen glauben, wir könnten uns Klimaschutz nicht leisten und als würde es der Wirtschaft unbedingt schaden. Dieses Narrativ ist tief in den Köpfen der Menschen verankert.Vor allem durch den rechten Rand werden gezielt Desinformationen verbreitet.

Soziale Unterschiede spielen eine Rolle. Einkommensschwache Haushalte produzieren deutlich weniger CO2 als einkommensintensivere Haushalte und sind dennoch stärker von Klimaschutzmaßnahmen betroffen. Deshalb darf in der Debatte die soziale Gerechtigkeit nicht aus den Augen verloren werden.

Wie passen Wirtschaftswachstum und Klimaschutz zusammen?
Es passt dann zusammen, wenn es sich um ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum handelt, das sich auf Effizienz, Konsistenz und Suffizienz stützt. In den Medien wird oftmals behauptet, dass eine wachsende Volkswirtschaft ausschließlich positiv sei. Allerdings müssten hierbei auch die Risiken und negativen Nebenwirkungen mitgenannt werden. Idealerweise gehen Wirtschaftswachstum und Klimaschutz zusammen. In dem Buch „Unlearn CO2″ thematisiere ich, warum es wichtig ist, das schädliche Wachstum zu verlernen und das gute zu erlernen.

Gibt es positive Entwicklungen?
Erfreulich ist: Der Ausbau an Erneuerbaren Energien in Deutschland nimmt immer mehr zu. Auch weltweit steigen die Investitionen. Während die Elektromobilität in Deutschland und Europa hinterherhinkt, boomt dieser Bereich in China durch hohe Subventionen. Durch technologische Entwicklungen sinken die Kosten für erneuerbare Energien und Elektromobilität immer deutlicher, was einen Schritt in die richtige Richtung markiert.

Dennoch wünsche ich mir, dass der Ausbau der Erneuerbaren Energien schneller voranschreitet. Ökostrom wird in vielen Sektoren benötigt, beispielsweise im Gebäudesektor oder im Mobilitätsbereich. Perspektivisch wird Ökostrom vor allem auch für die Produktion von grünem Wasserstoff benötigt

https://www.energie-klimaschutz.de/klimaschutz-podcast-claudia-kemfert/

#Klimaschutz #Energiewende #Klimakrise #Klimawandelkostet

Warum wir X verlassen müssen – und warum du es auch tun solltest!

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann
– Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören –

Es gibt eine Ausnahme noch kurzfristig bei X zu bleiben!

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Der Moment ist gekommen:

Über 60 Hochschulen, Universitäten und Forschungsinstitute haben den mutigen Schritt getan und X den Rücken gekehrt.

Sie haben erkannt, dass Zeit und Ressourcen zu wertvoll sind, um sie einer Plattform zu widmen, die extreme politische Agenden fördert und unseren demokratischen Diskurs gefährdet.

Jetzt ist es an der Zeit, dass auch du – ob Student:in, Unternehmer:in oder mündige:r Bürger:in – diesen Schritt überdenkst.

Denn unsere Gesellschaft braucht mehr als nur stilles Zusehen. Sie braucht aktive Veränderung.

Warum X verlassen?

Die Antwort ist klar: Wir dürfen einer Plattform keinen Raum geben, die…

• Rechtsextreme Tendenzen normalisiert.

• die Hetze und Desinformation verstärkt,

• die Relativierung des Nazi-Regimes duldet.

• Demokratie und Meinungsfreiheit zu Aushängeschildern für ihren Profit degradiert.

Wenn der CEO einer Plattform systematisch rechte Netzwerke unterstützt und wirtschaftliche Interessen über ethische Werte stellt, dann ist es Zeit für einen Neustart.

Seit Monaten gibt es im übrigen schon eine Werbung aus der Pharmaindustrie (Sinupret) mit dem Titel „X es aus“

Eigentlich ein sehr passender Titel! jedes Mal, wenn ich diese Werbung wieder einmal im Fernsehen sehe, muss ich daran denken, dass hoffentlich heute Abend wieder tausende X verlassen.

Wissenschaft, Bildung, Unternehmen, Institute, Vereine und Verbände – ihr seid gefragt!

Wissenschaftliche Einrichtungen setzen auf Fakten, Dialog und kritisches Denken. Unternehmen, die sich auf Innovation und gesellschaftliche Verantwortung berufen, können sich nicht leisten, mit Plattformen assoziiert zu werden, die genau das untergraben. Auch du als Student:in kannst Vorbild sein und eine klare Haltung zeigen: Es geht darum, Gemeinschaften zu stärken, die Respekt und Austausch fördern – nicht spalten.

Für alle, die noch bleiben: Euer Auftrag ist klar!

Der einzige Grund, jetzt noch auf X aktiv zu sein, ist Widerstand.

Wenn Du noch kurzfristig dort bleibst, dann poste jeden Tag kritische Beiträge gegen:

   •   Rechtsextremismus,

   •   Rechtspopulismus,

   •   neoliberale Ausbeutung,

   •   Trumpismus und autoritäre Tendenzen,

   •   die schädlichen Einflüsse von Elon Musk und Co.

Tu es jeden Tag!

Sei unbequem.

Nutze deine Reichweite, um den Raum nicht den Lauten und Radikalen zu überlassen.

Aber mache dir bewusst: Langfristig gibt es bessere Orte für deine Stimme.

Gemeinsam auf neuen Wegen

Wir alle haben Alternativen: Plattformen, die den Diskurs fördern, ethisch agieren und konstruktiven Austausch ermöglichen.

Jede Person, die X verlässt, stärkt diese alternativen Netzwerke.

Jede Entscheidung gegen X ist ein Statement für Demokratie, Vernunft und Respekt.

Der Wandel beginnt jetzt. Geh mit uns und sei Teil einer Bewegung, die zeigt: Wir schweigen nicht, wir gestalten!

Alternativen zu X: Deine Stimme verdient einen besseren Ort

Wenn du dich fragst, wohin nach dem #eXit – keine Sorge: Es gibt zahlreiche Plattformen, die Respekt, Diskurs und demokratische Werte fördern. Egal, ob du deine wissenschaftlichen Erkenntnisse teilen, politische Diskussionen führen oder dich einfach nur informieren möchtest – die Alternativen zu X sind vielfältig und bieten genau das, was X verloren hat: Vertrauen, Transparenz und eine offene Debattenkultur.

1. Mastodon – Das föderierte Netzwerk für den freien Diskurs

Was es ausmacht:

   •   Mastodon ist ein dezentrales soziales Netzwerk, das sich aus vielen unabhängigen Servern zusammensetzt.

   •   Du kannst einen Server wählen, der deinen Werten entspricht, oder sogar einen eigenen betreiben.

   •   Keine Werbung, kein Algorithmus – nur Beiträge in chronologischer Reihenfolge.

Für wen geeignet:

Ideal für Wissenschaftler:innen, Studierende und alle, die Wert auf Community-Moderation und werbefreie Inhalte legen.

2. Bluesky – Das innovative Netzwerk der Zukunft

Was es ausmacht:

   •   Bluesky wurde vom ehemaligen Twitter-CEO Jack Dorsey mit dem Ziel gegründet, soziale Medien zu dezentralisieren.

   •   Es basiert auf dem offenen Protokoll AT Protocol, das Nutzern mehr Kontrolle über ihre Daten und Algorithmen gibt.

Für wen geeignet:

Perfekt für jene, die ein benutzerfreundliches und wachsendes Netzwerk suchen, das auf Dezentralität setzt.

3. Threads – Das Meta-Netzwerk mit Instagram-Anbindung

Was es ausmacht:

   •   Threads ist direkt mit Instagram verknüpft und bietet eine einfache Möglichkeit, sich mit bestehendem Publikum zu verbinden.

   •   Trotz der Zugehörigkeit zu Meta ist Threads aktuell werbefrei und legt den Fokus auf kurze, schnelle Beiträge.

Für wen geeignet:

User:innen, die bereits bei Instagram sind und unkompliziert in eine neue Plattform wechseln wollen.

4. LinkedIn – Das seriöse Netzwerk für Expert:innen

Was es ausmacht:

   •   LinkedIn hat sich zu einer starken Plattform für den Wissensaustausch und für gesellschaftspolitische Themen entwickelt.

   •   Professionelle Diskussionen und ein hohes Maß an Moderation sorgen für weniger toxisches Verhalten.

Für wen geeignet:

Perfekt für Akademiker:innen, Unternehmen und Fachleute, die Netzwerken und Diskurs auf Augenhöhe schätzen.

5. Reddit – Die Plattform für Nischenthemen und Diskussionsforen

Was es ausmacht:

   •   Reddit ist ein diskussionsbasierter Raum mit Foren (Subreddits) zu fast jedem erdenklichen Thema.

   •   Die Plattform basiert auf Community-Voting, sodass wertvolle Beiträge sichtbarer werden.

Für wen geeignet:

Ideal für alle, die tief in spezifische Themen eintauchen und anregende Diskussionen führen wollen.

6. Diaspora – Das soziale Netzwerk ohne Datenkraken

Was es ausmacht:

   •   Diaspora basiert auf einem offenen und dezentralen Netzwerk, das ähnlich wie Mastodon funktioniert.

   •   Dein Account und deine Daten bleiben in deinem Besitz, ohne Eingriffe durch Algorithmen.

Für wen geeignet:

User:innen, die eine hohe Datensouveränität und Datenschutz schätzen.

7. Pixelfed – Die bildbasierte Open-Source-Alternative zu Instagram

Was es ausmacht:

   •   Pixelfed ist ein werbefreies, dezentralisiertes Netzwerk für das Teilen von Bildern und kurzen Botschaften.

   •   Keine Algorithmen, kein Datenverkauf – nur deine Inhalte.

Für wen geeignet:

Besonders für Künstler:innen, Fotograf:innen und Kreative, die visuelle Inhalte teilen möchten.

8. BeReal – Authentische Einblicke statt Selbstdarstellung

Was es ausmacht:

   •   Nutzer:innen posten einmal am Tag ein Bild, ohne Filter oder Bearbeitung.

   •   Der Fokus liegt auf Authentizität und dem “echten Leben”.

Für wen geeignet:

Für alle, die sich eine Alternative ohne den ständigen Druck zur Perfektion suchen.

Warum jetzt wechseln?

Bei X zu bleiben bedeutet, weiterhin eine Plattform zu unterstützen, die gezielt polarisiert, rechte Netzwerke fördert und ethische Grenzen überschreitet.

Der Wechsel zu Alternativen bedeutet nicht nur Selbstschutz – er ist ein klares Signal: Wir akzeptieren keine Verharmlosung von Extremismus und keine Zerstörung des demokratischen Diskurses.

Es ist Zeit für einen Neuanfang. Nutze deine Stimme an Orten, an denen sie zählt und gehört wird – frei von Manipulation und Hass.

#X #twitter #Mastodon #Bluesky #Threads #LinkedIn #Reddit #Diaspora #Pixelfed #BeReal #FairerDiskurs #eXit #NoMoreHate

#eXit #WissXit #QuitX #NoHate #NoMoreInteraction #Solidarität #DemokratieVerteidigen #WiderstandBisZumLetztenPost

Massiver Exodus: Über 60 Hochschulen und Forschungseinrichtungen kehren Plattform X den Rücken – Ein Schlag gegen rechte Propaganda!

Ein Beitrag von

Achim Zolke

Heute konnten wir den seit vielen Wochen koordinierten Rückzug von über 60 Hochschulen, Unis und weiteren Forschungsinstitutionen aus X vermelden. Und die Medien reagieren. Überall dort, wo ausgebildete Journalist:innen in den Redaktionen arbeiten, scheint unsere gemeinsame Pressemitteilung anzukommen.

Ich danke allen beteiligten Kommunikationsstellen, über 100 Kolleginnen und Kollegen, mit denen ich in den letzten Wochen zusammengearbeitet habe, für den Mut und die professionelle – konzertierte – zeitgleiche – Ausführung dieser Maßnahme!

Um es nochmal deutlich zu sagen: Niemand wendet sich ab vom Dialog und Diskurs. Wir alle bleiben in Social Media aktiv.

Aber die Anbindung an eine Plattform, deren CEO Rechtsextreme in unsere Parlamente bzw. an die Macht bringen will und das Nazi-Regime relativiert, ist mit Demokratie und Faktenorientierung völlig unvereinbar. Wir konzentrieren uns auf Plattformen, die faire Bedingungen für #WissKomm bieten.

Danke auch an Amrei Bahr für den unermüdlichen Support in diesem Sinne!

Kommentar von

Werner Hoffmann
– Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören –

Nachtrag:

Welche Bildungseinrichtungen haben X inzwischen Verlassen?

Dies sind 64 Forschungsinstitute, Hochschulen und Universitäten, die den #eXit vollzogen haben, weil sie ihre straffen Ressourcen dafür nutzen wollen, ihr Wissen auf Plattformen zu teilen, die dafür faire Bedingungen bieten und einen respektvollen Diskurs fördern.

·        Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft
·        Bauhaus-Universität Weimar
·        Berliner Hochschule für Technik
·        Brandenburgische Technische Universität Cottbus – Senftenberg
·        Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
·        Deutsche Ornithologische Gesellschaft
·        Deutsche Sporthochschule Köln
·        Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)
·        Fachhochschule Dortmund
·        FernUniversität in Hagen
·        Freie Universität Berlin
·        Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
·        Goethe-Universität Frankfurt
·        HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen
·        Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
·        Hochschule Anhalt
·        Hochschule Bonn-Rhein-Sieg
·        Hochschule Darmstadt
·        Hochschule der Bildenden Künste Saar
·        Hochschule für Musik und Theater Hamburg
·        Hochschule für Philosophie München
·        Hochschule Furtwangen
·        Hochschule München
·        Hochschule Neubrandenburg
·        Hochschule Osnabrück
·        Hochschule RheinMain
·        Hochschule Ruhr West
·        Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde
·        Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen
·        Humboldt-Universität zu Berlin
·        Institut für Vogelforschung
·        Johannes Gutenberg-Universität Mainz
·        Justus-Liebig-Gesellschaft
·        Justus-Liebig-Universität Gießen
·        Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen
·        Kirchliche Hochschule Wuppertal
·        Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung
·        Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde
·        Medizinische Universität Innsbruck
·        Philipps-Universität Marburg
·        RWTH Aachen
·        Technische Hochschule Georg Agricola
·        Technische Hochschule Köln
·        Technische Hochschule Wildau
·        Technische Universität Braunschweig
·        Technische Universität Darmstadt
·        Technische Universität Dresden
·        Universität Bamberg
·        Universität Bayreuth
·        Universität des Saarlandes
·        Universität der Künste Berlin
·        Universität Duisburg-Essen
·        Universität Erfurt
·        Universität Greifswald
·        Universität Heidelberg
·        Universität Innsbruck
·        Universität Münster
·        Universität Potsdam
·        Universität Siegen
·        Universität Trier
·        Universität Ulm
·        Universität Würzburg
·        Universität zu Lübeck
·        Westsächsische Hochschule Zwickau

#eXit #NoMoreInteraction #WissXit #QuitX #SciXit

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Warum die AfD verboten werden muss – und warum Weidel und Höcke ihre Grundrechte verlieren sollten

Die neoliberal-rechtsextreme AfD

Warum die AfD verboten werden muss – und warum Weidel und Höcke ihre Grundrechte verlieren sollten

Alicechen Weidel AfD – Wenn ihr mal etwas nicht passt, dann könnte das auch mal so aussehen

Die AfD und ihre Anführer Alice Weidel und Björn Höcke machen nicht Politik für alle Menschen. Sie benutzen ihre Reden, um Hass zu verbreiten und die Demokratie anzugreifen. Das Grundgesetz erlaubt es, einer Person ihre Grundrechte zu entziehen, wenn sie diese benutzt, um die Demokratie zu zerstören. Hier sind die Beweise dafür, dass die AfD eine Gefahr für Deutschland ist.

Alice Weidel AfD – völlig untragbar in einer Demokratie. Die Lippen könnten gerade das Wort F.CK darstellen. Wer weiß?

1. Hetze und Lügen statt Meinungsfreiheit

Alice Weidel hat behauptet, Hitler sei ein “Linker” gewesen. Das ist eine bewusste Lüge, um Menschen zu verwirren. Historisch ist bewiesen, dass Hitler eine rechtsextreme Diktatur führte. Seine Gegner waren Sozialisten, Kommunisten und Demokraten. Viele von ihnen wurden verhaftet oder ermordet.

   •   Beweis: Tausende politische Gegner wurden nach Hitlers Machtergreifung 1933 verhaftet und in Konzentrationslager gebracht, darunter viele Kommunisten und Sozialisten.

2. Feindseligkeit gegenüber Minderheiten

Die AfD hetzt oft gegen Geflüchtete, Muslime und andere Gruppen. Das sorgt dafür, dass viele Menschen mehr Angst und Wut empfinden. Es gibt Studien, die zeigen, dass in Gebieten mit starker AfD-Unterstützung mehr rassistische Übergriffe stattfinden.

   •   Beweis: Der Verfassungsschutzbericht zeigt, dass rechtsextreme Übergriffe oft mit AfD-Wahlkampfthemen zusammenfallen, die gezielt Ängste schüren.

3. Verharmlosung der NS-Zeit

Björn Höcke hat gesagt, Deutschland brauche eine „erinnerungspolitische Wende um 180 Grad“. Damit meint er, dass Deutschland weniger über die Verbrechen der Nazis reden sollte. Doch das Erinnern an diese Verbrechen ist wichtig, damit so etwas nie wieder passiert.

   •   Beweis: Der Satz von Höcke wird von Historikern als Versuch gesehen, die Nazi-Verbrechen zu verharmlosen. Das verstößt gegen den Grundgedanken des Grundgesetzes.

4. Verbreitung von Verschwörungstheorien

Die AfD behauptet oft, Deutschland sei keine echte Demokratie und die Medien seien „gleichgeschaltet“. Solche Lügen sollen Menschen dazu bringen, Politikern und Journalisten nicht mehr zu vertrauen. Doch es gibt in Deutschland unabhängige Gerichte, ein Parlament und eine freie Presse.

   •   Beweis: In Deutschland gibt es viele verschiedene Zeitungen und TV-Sender mit unterschiedlichen Meinungen. Sie unterliegen keiner staatlichen Kontrolle, sondern freien Entscheidungen.

5. Das Grundgesetz schützt die Demokratie

Artikel 18 des Grundgesetzes sagt: Wer die Meinungsfreiheit und andere Rechte benutzt, um die Demokratie anzugreifen, kann seine Grundrechte verlieren. Alice Weidel und Björn Höcke machen genau das. Sie nutzen ihre Position, um Hass zu verbreiten und die Demokratie zu schwächen.

Beispiele aus der Geschichte:

Deutschland hat schon früher Parteien verboten, die die Demokratie abschaffen wollten:

   •   1952: Die Sozialistische Reichspartei (SRP), eine Nachfolgepartei der Nazis, wurde verboten.

   •   1956: Die Kommunistische Partei Deutschlands (KPD) wurde verboten, weil sie eine Diktatur anstrebte.

Fazit:

Die AfD benutzt ihre Plattform nicht für Diskussionen, sondern für Lügen und Hetze. Weidel und Höcke verbreiten falsche Informationen, greifen Minderheiten an und schwächen das Vertrauen in den Staat. Ein Verbot der AfD und der Entzug ihrer Grundrechte wären notwendig, um unsere Demokratie zu schützen – bevor sie Schaden nimmt.

Ist die AfD nicht nur in großen Teilen rechtsextrem, sondern auch neoliberal? Könnte man die AfD nicht als Neoliberale-rechtsextreme Partei bezeichnen?

Ja, die AfD vereint tatsächlich rechtsextreme und neoliberale Elemente, was eine genauere Einordnung dieser Partei kompliziert macht. Eine Bezeichnung als neoliberal-rechtsextreme Partei könnte daher in vielen Bereichen zutreffen. Im Folgenden werden die beiden Ideologien und ihre Verbindung innerhalb der AfD erklärt.

1. Neoliberale Elemente in der AfD

In ihrer Wirtschaftspolitik verfolgt die AfD zahlreiche neoliberale Positionen:

   •   Marktradikalismus: Die AfD fordert weniger staatliche Eingriffe und niedrigere Steuern, insbesondere für Unternehmen und Spitzenverdiener.

   •   Abbau des Sozialstaats: In den Parteiprogrammen wird häufig der Sozialstaat kritisiert, insbesondere Leistungen für Geflüchtete und Transferleistungen wie Hartz IV oder das Bürgergeld.

   •   Privatisierungen: Es gibt Forderungen nach mehr Privatisierung öffentlicher Leistungen, wie beispielsweise im Gesundheitssektor.

   •   Abschaffung der Erbschaftssteuer: Die AfD will, dass Vermögende ihr Vermögen vollständig weitergeben können, ohne staatliche Abgaben.

Diese Punkte zeigen, dass die AfD in der Wirtschafts- und Sozialpolitik an einer marktorientierten Politik festhält, wie sie typisch für neoliberale Parteien ist.

2. Rechtsextreme Elemente in der AfD

Parallel zu den neoliberalen Forderungen vertritt die AfD rechtsextreme Positionen:

   •   Nationalismus und Rassismus: Die AfD propagiert ein völkisches Verständnis von “Nation” und grenzt gezielt Menschen aufgrund ihrer Herkunft aus.

   •   Antidemokratische Rhetorik: Die Partei stellt die Unabhängigkeit von Medien und Gerichten infrage und hetzt gegen demokratische Institutionen.

   •   Geschichtsrevisionismus: Führende Figuren wie Björn Höcke verharmlosen die Verbrechen des Nationalsozialismus und fordern eine „neue Geschichtsschreibung“.

   •   „Ethnokulturelle Homogenität“: Die AfD spricht sich für eine Abschottung der deutschen Gesellschaft aus und fordert, dass Deutschland ein „deutsches Volk“ bleiben müsse – ein klarer rassistischer Ansatz.

Diese Punkte zeigen, dass die AfD rechtsextreme Positionen nicht nur duldet, sondern gezielt als politische Strategie einsetzt.

3. Widersprüche und Zielgruppen der AfD

Interessant ist, dass sich neoliberale und rechtsextreme Ansätze auf den ersten Blick widersprechen:

   •   Neoliberalismus bevorzugt eine globale Marktwirtschaft und offenen Handel.

   •   Der Rechtsextremismus setzt jedoch auf Abschottung, Nationalismus und Protektionismus.

Die AfD löst diesen Widerspruch, indem sie unterschiedliche Zielgruppen anspricht:

   •   Reiche und Unternehmer: profitieren von einer neoliberalen Steuerpolitik.

   •   Unzufriedene Wähler aus der Mittelschicht: werden durch rechtspopulistische Rhetorik gegen Migration, soziale Gerechtigkeit und „staatliche Bevormundung“ mobilisiert.

Dieses Zusammenspiel erlaubt der AfD, sowohl wirtschaftsliberale als auch autoritär-nationalistische Wähler zu gewinnen.

4. Beispiele für neoliberale-rechtsextreme Ansätze in der AfD

   •   Rentenkonzept: Die AfD will die gesetzliche Rente schwächen und setzt stattdessen auf private Vorsorge, was ärmere Menschen benachteiligt. Gleichzeitig spricht sie von „Volksschädlingen“, die den Sozialstaat belasten würden.

   •   Klimapolitik: Die AfD lehnt Umweltschutzmaßnahmen ab, um „den Markt nicht zu regulieren“, spricht aber gleichzeitig von einer „Verschwörung globaler Eliten“, was wieder ins rechtspopulistische Narrativ passt.

Fazit:

Die AfD ist sowohl in vielen Bereichen neoliberal als auch rechtsextrem. Sie kombiniert wirtschaftspolitischen Marktradikalismus mit einer nationalistischen und völkischen Ideologie. Der Begriff “neoliberal-rechtsextrem” beschreibt daher die Ausrichtung der Partei treffend. Sie vertritt eine Politik, die sowohl sozial schwache Menschen belastet als auch demokratische Prinzipien gefährdet.

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