Klimafragen einfach erklärt – 7 spannende Antworten für Neugierige (und solche, die es werden wollen)

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann
– Wir brauchen ein funktionierendes Klima auf der Erde. –

Klimafragen einfach erklärt – 7 spannende Antworten für Neugierige (und solche, die es werden wollen)

Warum ist CO₂ draußen ein Problem, aber im Gewächshaus gut? Warum roden wir Wälder, obwohl sie das Klima schützen? Und können eigentlich auch Tiere unter dem Klimawandel leiden? Diese und andere Fragen stellen sich nicht nur Kinder – sondern auch viele Erwachsene. Hier kommen sieben wichtige Antworten, die zeigen, wie alles miteinander zusammenhängt.

1. Warum gab es früher mehr CO₂ – aber keine Wüsten?

Vor Millionen Jahren war der CO₂-Gehalt in der Atmosphäre tatsächlich höher als heute – aber die Erde sah ganz anders aus. Das Klima war wärmer und feuchter, es regnete mehr, und riesige Urwälder bedeckten weite Teile der Erde. Heute steigt der CO₂-Gehalt durch menschliches Handeln (Autos, Fabriken, Flugzeuge, Waldrodung) rasant an. Gleichzeitig versiegeln wir Böden, zerstören Wälder und verändern ganze Landschaften. Das führt zu Dürren und fördert die Ausbreitung von Wüsten. Entscheidend ist also nicht nur der CO₂-Wert – sondern wie schnell er steigt und wie wir mit der Natur umgehen.

2. Warum ist CO₂ im Gewächshaus gut – aber draußen schlecht?

Pflanzen brauchen CO₂, um zu wachsen. In Gewächshäusern wird es deshalb manchmal gezielt eingesetzt, um das Wachstum zu fördern – so wie man Dünger oder Licht reguliert. In der Atmosphäre draußen wirkt CO₂ jedoch wie eine Wärmedecke: Es lässt Sonnenlicht durch, speichert aber einen Teil der Wärme auf der Erde. Das nennt man Treibhauseffekt. Zu viel CO₂ führt zu einer Überhitzung des Klimas – mit Folgen wie Dürren, Stürmen oder Überschwemmungen. CO₂ ist also nicht grundsätzlich schlecht – aber das Gleichgewicht ist entscheidend. Wie beim Salz: ein bisschen ist gut, zu viel schadet.

3. Warum roden wir Wälder, wenn wir CO₂ loswerden wollen?

Die traurige Antwort: Weil kurzfristiger wirtschaftlicher Gewinn oft mehr zählt als Klimaschutz. Wälder werden für Sojaanbau, Viehzucht, Palmöl oder Holz gefällt. Doch Bäume sind wichtige CO₂-Speicher: Sie nehmen CO₂ aus der Luft auf und wandeln es in Sauerstoff um. Jeder abgeholzte Baum schwächt also unsere natürlichen Schutzmechanismen gegen die Erderwärmung. Weltweit setzen sich viele Menschen und Organisationen für den Erhalt der Wälder ein – aber sie kämpfen gegen mächtige Interessen.

4. Warum macht ein Grad mehr so viel aus?

Ein Grad klingt wenig – aber global betrachtet ist es enorm. Die Erde ist ein fein abgestimmtes System. Schon ein halbes Grad mehr kann darüber entscheiden, ob Korallenriffe sterben, Gletscher schmelzen oder Hitzewellen zunehmen. Pflanzen und Tiere, aber auch Menschen, sind an bestimmte Temperaturbereiche angepasst. Wird es zu warm, geraten ganze Ökosysteme aus dem Gleichgewicht. Deshalb ist jedes Zehntelgrad, das wir vermeiden, ein Gewinn für das Leben auf der Erde.

5. Warum schmilzt das Eis an den Polen – aber es schneit trotzdem noch?

Weil Wetter und Klima zwei verschiedene Dinge sind. Auch wenn es an einem Ort noch schneit oder kalt ist, kann das globale Klima sich trotzdem erwärmen. An den Polen steigen die Temperaturen besonders schnell – das Eis schmilzt, der Meeresspiegel steigt. Schnee in Deutschland bedeutet nicht, dass der Klimawandel gestoppt ist. Vielmehr sorgt die Erderwärmung dafür, dass das Wetter insgesamt unbeständiger und extremer wird.

6. Können wir das Klima überhaupt noch retten?

Ja – aber wir müssen schnell handeln. Es gibt viele Lösungen: Weniger fossile Energien, mehr Wind und Sonne, Schutz der Wälder, klimafreundliche Mobilität und Ernährung, faire Wirtschaftsmodelle. Jeder Mensch kann etwas beitragen – durch Konsum, Verhalten, Wählen, Informieren. Aber auch Politik und Wirtschaft müssen Verantwortung übernehmen. Die gute Nachricht: Wir haben das Wissen, die Technologie und die Ideen. Jetzt kommt es darauf an, sie entschlossen umzusetzen.

7. Können Tiere auch unter dem Klimawandel leiden?

Ja, sehr. Viele Tiere sind an bestimmte Lebensräume, Temperaturen und Jahreszeiten angepasst. Wenn sich diese verändern, verlieren sie ihre Lebensgrundlage. Eisbären finden weniger Eisflächen zum Jagen. Korallenriffe sterben ab – und mit ihnen Tausende Meeresbewohner. Zugvögel kommen zu früh oder zu spät an, weil sich das Klima verschiebt. Insekten verschwinden – und mit ihnen die Nahrung für viele andere Arten. Der Klimawandel ist deshalb auch ein großes Artensterben – und das betrifft am Ende auch den Menschen.

Fazit: Alles hängt zusammen

Klimawandel ist kein fernes Zukunftsproblem – sondern betrifft uns alle, heute und hier. Wer versteht, wie CO₂, Wälder, Tiere, Wetter und Wirtschaft zusammenhängen, kann bessere Entscheidungen treffen – im Alltag, in der Politik und im Miteinander. Gute Fragen helfen dabei, die Welt zu verändern. Und manchmal beginnt alles mit dem Satz: „Warum ist das eigentlich so?“

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Erdoğan Locks Up His Rival – Afraid of the Man the People Want!

Democracy in Chains – Erdoğan Has the Most Popular Mayor Arrested!

A commentary by

Werner Hoffmann – Democracy of the center, because political extremes are tearing the country apart. –

Political Repression in Turkey: Erdoğan Has Istanbul’s Mayor İmamoğlu Arrested

The political situation in Turkey is escalating dramatically:

On March 19, 2025, Ekrem İmamoğlu, the Mayor of Istanbul and one of the most promising opposition candidates for the 2028 presidential election, was arrested on questionable charges.

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He is accused of corruption, supporting a terrorist organization, and being a member of a criminal group — allegations that İmamoğlu and his supporters strongly deny.

Macit Karaahmetoğlu on WELT:

The arrest came just days before he was to be officially nominated by the main opposition party, CHP.

Observers see the move as a deliberate political blow aimed at eliminating a threatening rival.

Polls have shown that İmamoğlu has surpassed President Recep Tayyip Erdoğan in popularity — a fact that seemingly led Erdoğan to use the judiciary to neutralize his challenger.

Erdoğan, who has repeatedly acted in authoritarian ways toward critics in the past, is once again proving that he fears real democratic competition.

This latest move bears strong resemblance to the tactics of authoritarian leaders such as:

– Vladimir Putin in Russia,

– and Alexander Lukashenko in Belarus,

who secure their power through sham trials and the imprisonment of political opponents.

The situation in Turkey is becoming increasingly clear:

Anyone who poses a threat to Erdoğan ends up behind bars.

Despite a nationwide ban on demonstrations, tens of thousands of people took to the streets in cities across Turkey to protest the arrest.

Police responded with violence — using tear gas, water cannons, and rubber bullets.

But the protests continue. Many citizens now see İmamoğlu as a symbol of hope for democratic change.

The international response has been swift and critical.

The Council of Europe called the arrest an attack on the democratic will of the Turkish people.

Human rights organizations are demanding the immediate release of İmamoğlu and a return to the rule of law in Turkey.

With this move, Erdoğan has once again proven:

He is not a democrat — he is determined to cling to power at any cost, even if it means destroying the last remnants of democratic culture in the country.

Erdoğan rakibini hapse attı – Halkın istediği adamdan korkuyor!

Demokrasi zincire vuruldu – Erdoğan en popüler belediye başkanını tutuklattı!

Bir yazı:

Werner Hoffmann – – Merkezde demokrasi, çünkü uçlar ülkeyi yok ediyor –

Türkiye’de siyasi baskı: Erdoğan, İstanbul Büyükşehir Belediye Başkanı İmamoğlu’nu tutuklattı

Türkiye’de siyasi durum dramatik bir şekilde tırmanıyor:

19 Mart 2025’te, İstanbul Büyükşehir Belediye Başkanı ve 2028 cumhurbaşkanlığı seçimlerinin en güçlü muhalefet adaylarından biri olan Ekrem İmamoğlu, şüpheli iddialarla gözaltına alındı.

İmamoğlu’na yolsuzluk, terör örgütüne destek ve suç örgütü üyeliği suçlamaları yöneltiliyor – ancak İmamoğlu ve destekçileri bu suçlamaları kesin bir dille reddediyor.

Macit Karaahmetoğlu WELT’te:

Tutuklama, CHP tarafından resmi cumhurbaşkanı adaylığının açıklanmasından sadece birkaç gün önce gerçekleşti.

Gözlemciler bu durumu, Erdoğan’ın istemediği bir rakibi saf dışı bırakmak için kasıtlı bir siyasi hamle olarak yorumluyor.

Anketler, İmamoğlu’nun şu anda Cumhurbaşkanı Recep Tayyip Erdoğan’dan daha popüler olduğunu gösteriyor – bu durum, Erdoğan’ı yargıyı kullanarak rakibini etkisiz hale getirmeye itmiş olabilir.

Geçmişte de muhaliflere karşı otoriter tavırlarıyla dikkat çeken Erdoğan, bu adımıyla bir kez daha demokratik rekabetten korktuğunu gösteriyor.

Bu yöntem, güçlü adam rejimlerini anımsatıyor:

– Rusya’da Vladimir Putin,

– Belarus’ta Aleksandr Lukaşenko,

nasıl siyasi rakiplerini göstermelik davalarla hapse atıyorsa, Türkiye’de de benzer bir tablo oluşuyor.

Artık giderek daha net görülüyor: Erdoğan için tehdit oluşturan herkes hapse atılıyor.

Yürürlükteki gösteri yasağına rağmen, Türkiye’nin birçok şehrinde on binlerce insan sokağa döküldü ve İmamoğlu’nun tutuklanmasına karşı protesto gösterileri düzenledi.

Polis şiddetle karşılık verdi: biber gazı, tazyikli su ve plastik mermiler kullanıldı.

Ancak halkın direnişi dinmiyor – birçok yurttaş İmamoğlu’nu demokratik değişim için bir umut sembolü olarak görüyor.

Uluslararası kamuoyu da bu duruma sert tepki gösterdi.

Avrupa Konseyi, olayları Türk halkının demokratik iradesine yönelik bir saldırı olarak niteledi.

İnsan hakları örgütleri ise İmamoğlu’nun derhal serbest bırakılmasını ve Türkiye’de hukukun üstünlüğüne geri dönülmesini talep ediyor.

Erdoğan bu hamlesiyle bir kez daha gösteriyor: O bir demokrat değil.

Gücü ne pahasına olursa olsun elinde tutmak istiyor – bu, ülkenin kalan son demokratik değerlerinin de yok edilmesi anlamına geliyor.

Erdoğan sperrt Gegner weg – Angst vor dem Mann, den das Volk will!

Demokratie in Ketten – Erdoğan lässt beliebtesten Bürgermeister verhaften!

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann
– Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören –

Politische Repression in der Türkei: Erdoğan lässt Istanbuls Bürgermeister İmamoğlu verhaften

Die politische Lage in der Türkei spitzt sich dramatisch zu:

Am 19. März 2025 wurde Ekrem İmamoğlu, der Bürgermeister von Istanbul und einer der aussichtsreichsten Oppositionskandidaten für die Präsidentschaftswahl 2028, unter dubiosen Vorwürfen festgenommen. Ihm wird Korruption, die Unterstützung einer terroristischen Organisation und die Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung vorgeworfen – Anschuldigungen, die İmamoğlu und seine Unterstützer entschieden zurückweisen.

Macit Karaahmetoglu bei WELT – https://youtube.com/shorts/2UPrVr7IN1w?si=K6Jru8bBfjxCKYOv

Die Festnahme erfolgt nur wenige Tage vor seiner geplanten offiziellen Nominierung durch die größte Oppositionspartei CHP.

Beobachter werten den Vorgang als gezielten politischen Schlag gegen einen unliebsamen Konkurrenten.

Umfragen zeigen, dass İmamoğlu mittlerweile beliebter ist als Präsident Recep Tayyip Erdoğan – ein Umstand, der diesen offenbar veranlasste, seinen Herausforderer mithilfe der Justiz auszuschalten.

Erdoğan, der in der Vergangenheit immer wieder autoritär gegen Kritiker vorging, beweist mit diesem Schritt erneut, dass er den demokratischen Wettbewerb scheut.

Das Vorgehen erinnert stark an autoritäre Herrscher wie

– Wladimir Putin in Russland

– oder Alexander Lukaschenko in Belarus,

die durch Scheinprozesse und Verhaftungen politischer Gegner ihre Macht absichern.

Auch in der Türkei wird zunehmend deutlich:

Wer Erdoğan gefährlich werden könnte, landet im Gefängnis.

Trotz eines verhängten Demonstrationsverbots gingen in mehreren türkischen Städten Zehntausende Menschen auf die Straße, um gegen die Inhaftierung zu protestieren.

Die Polizei reagierte mit Gewalt: Tränengas, Wasserwerfer und Gummigeschosse kamen zum Einsatz.

Doch der Protest ebbt nicht ab – viele Bürger sehen in İmamoğlu ein Symbol der Hoffnung für einen demokratischen Wandel.

Internationale Stimmen verurteilen das Vorgehen scharf.

Der Europarat sprach von einem Angriff auf den demokratischen Willen des türkischen Volkes.

Auch Menschenrechtsorganisationen fordern die sofortige Freilassung İmamoğlus und eine Rückkehr zur Rechtsstaatlichkeit in der Türkei.

Erdoğan zeigt mit dieser Aktion, dass er kein Demokrat ist, sondern seine Macht um jeden Preis sichern will – selbst wenn das bedeutet, den letzten Rest demokratischer Kultur im Land zu zerstören.

TESLA-SCHOCK: 1,4 Milliarden Dollar verschwunden – Platzt jetzt die Tesla-Elektro-Blase?

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann .

Zum Vorlesen

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Tesla-Schock https://youtu.be/47z3_zOckM0?si=o6_–4v4PUgvUF8-
#Elon #Musk #Technokrat und #AutoKRAT

Was verschweigt Elon Musk?

Die britische Financial Times hat einen massiven Fehlbetrag in Teslas Geschäftszahlen entdeckt:

Ganze 1,4 Milliarden US-Dollar an Investitionsausgaben für Eigentum und Ausrüstung scheinen im zweiten Halbjahr 2024 spurlos verschwunden zu sein.

Eine Summe, die selbst für ein Weltunternehmen wie Tesla Fragen aufwirft – und Erinnerungen an frühere Finanzskandale weckt.

Ein rätselhafter Unterschied

Laut den von Tesla selbst veröffentlichten Daten hat das Unternehmen zwischen Juli und Dezember 2024 6,3 Milliarden Dollar in physische Güter investiert. Doch der tatsächliche Wertzuwachs in Teslas Besitz beläuft sich im gleichen Zeitraum nur auf 4,9 Milliarden Dollar. Eine Differenz von 1,4 Milliarden, für die bislang jede Erklärung fehlt.

Zwar sind kleinere Abweichungen zwischen Investitionsausgaben und Bilanzwerten in der Unternehmenswelt nichts Ungewöhnliches – etwa durch Vorlaufkosten oder Projektverschiebungen.

Doch dieser Unterschied ist außergewöhnlich groß und taucht ausgerechnet im vierten Quartal 2024 auf – ein Zeitraum, der bereits zuvor mit schlechten Nachrichten für Tesla Schlagzeilen machte.

Börsenaufsicht eingeschaltet – Musk schweigt

Die Anomalie wurde im Rahmen der bei der US-Börsenaufsicht SEC eingereichten Cashflow-Berichte entdeckt. Experten halten den plötzlichen Wertverfall für ein potenzielles Warnsignal: Unzureichende interne Kontrollen, undurchsichtige Buchungen – und möglicherweise ein tieferliegendes strukturelles Problem bei Tesla.

Ein Professor der SRH Berlin University of Applied Sciences zieht gar Parallelen zum Wirecard-Skandal – ein Vergleich, der Elon Musk gar nicht gefallen dürfte.

Bisher gibt es keine Stellungnahme von Tesla. Auch ob der fehlende Betrag in kommenden Quartalen auftaucht oder ob hier ein handfester Bilanzskandal im Anrollen ist, bleibt ungewiss.

Mehr Schulden, weniger Autos

Die Enthüllung trifft Tesla in einer denkbar kritischen Phase. Der Absatz von Elektroautos ist zuletzt weltweit, besonders aber in Europa, dramatisch eingebrochen. Der Aktienkurs des Konzerns ist seit Jahresbeginn um über 40 Prozent gefallen, nachdem er kurz zuvor ein Rekordhoch erreicht hatte. Und obwohl Tesla mit 37 Milliarden US-Dollar über ein gewaltiges Vermögen verfügt, hat man sich zusätzlich 6 Milliarden Dollar Schulden aufgenommen – ein Schritt, der in der aktuellen Lage für Unverständnis sorgt.

Fest steht:

Investoren, Analysten und Aufsichtsbehörden werden jetzt ganz genau hinschauen.

Zusätzliche Hintergrundinfos:

   •   Die Financial Times hatte bereits im Fall Wirecard früh auf Ungereimtheiten hingewiesen – was dem Medium zusätzliche Glaubwürdigkeit verleiht.

   •   Tesla unterliegt als börsennotiertes Unternehmen in den USA strengen Berichtspflichten nach dem Sarbanes-Oxley Act, der nach dem Enron-Skandal eingeführt wurde – Verstöße könnten also strafrechtliche Konsequenzen haben.

   •   Der Einbruch der Verkaufszahlen trifft Tesla in einem zunehmend umkämpften Markt: Chinesische Hersteller wie BYD holen rasant auf, während klassische Autobauer wie VW und Hyundai ihre E-Modelle immer stärker pushen.

   •   Elon Musk verkauft sich gerne als Visionär, doch seine Twitter-Aktivitäten und politische Positionierungen haben dem Unternehmen bereits mehrfach PR-Krisen eingebrockt.

Möglicherweise steht Tesla am Anfang einer neuen Krise – oder aber Elon Musk zieht wie so oft ein Ass aus dem Ärmel. Doch diesmal scheint selbst der Markt misstrauisch zu werden.

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Musk und die Politik – ein kalkulierter Kurswechsel?

Immer häufiger wird spekuliert, ob Elon Musk seinen politischen Einfluss nicht nur aus ideologischen Gründen sucht, sondern auch als strategischen Selbstschutz.

Bereits 2023 intensivierte er seine Nähe zu republikanischen Kreisen – insbesondere zu Donald Trump und dessen Umfeld. Dabei zeigte er sich offen für eine aktivere Rolle in der Politik – etwa bei der Neugestaltung der Aufsichtsbehörden, sollten die Republikaner die US-Wahl 2024 gewinnen.

Tatsächlich kursieren Berichte, wonach Musk intern Interesse bekundet haben soll, eine Schlüsselrolle im Umfeld einer möglichen Trump-Regierung zu übernehmen – etwa als eine Art “Reformer” oder “Zerschläger” von Institutionen wie der US-Verbraucherschutzbehörde (CFPB) oder der Börsenaufsicht (SEC), die Tesla regelmäßig unter die Lupe nehmen.

Kritiker sehen darin den Versuch, sich potenziellen Ermittlungen und regulatorischen Hürden zu entziehen – ein gefährlicher Drahtseilakt zwischen Unternehmertum, politischem Aktivismus und Eigeninteresse. Vor allem die SEC dürfte mit Argwohn beobachten, ob Musk künftig versucht, Aufsicht durch Einfluss zu ersetzen.

Was steckt wirklich dahinter?

Ob es sich bei den 1,4 Milliarden Dollar um ein schlichtes Buchhaltungsproblem, eine Verzögerung in der Projektbilanzierung oder doch um ein tieferes strukturelles Defizit handelt – das bleibt offen. Doch fest steht: Investoren, Analysten und Aufsichtsbehörden werden jetzt ganz genau hinschauen.

Und Elon Musk? Der hat sich längst in Stellung gebracht – in der Politik, im Medienzirkus und womöglich bald im Machtzentrum einer neuen Regierung. Ob das dem Tesla-Image hilft – oder den Anfang vom Ende markiert – ist derzeit völlig offen.

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Faktencheck: Musk & Politik

   •   Nähe zu Trump: Elon Musk hat sich seit 2022 zunehmend politisch positioniert und seine frühere, eher liberale Haltung abgelegt. Auf X (ehemals Twitter), das er selbst besitzt, verbreitet er regelmäßig konservative und regierungsfeindliche Positionen. 2023 traf er sich mehrfach mit Donald Trump und hochrangigen republikanischen Parteistrategen. Insider berichteten, dass Musk in Gesprächen über die mögliche Neustrukturierung von Bundesbehörden beteiligt gewesen sein soll, falls die Republikaner 2024 wieder an die Macht kommen.

   •   Politischer Einfluss durch „X“: Mit der Übernahme von Twitter hat Musk nicht nur ein Meinungsmedium kontrolliert, sondern auch aktiv genutzt, um politische Narrative zu prägen – oft im Sinne republikanischer oder libertärer Positionen. Kritiker werfen ihm vor, so eine eigene Medienmacht aufgebaut zu haben, mit der er auch wirtschaftliche und regulatorische Debatten beeinflussen will.

   •   Super-PAC-Initiative: 2023 kündigte Musk an, einen sogenannten Super-PAC zu gründen, also ein politisches Aktionskomitee, das unbegrenzt Spenden einwerben darf, um konservative Kandidaten und „wirtschaftsfreundliche Reformen“ zu fördern. Ziel sei es, „den Verwaltungsstaat zu entschlacken“ – ein bekanntes republikanisches Schlagwort, das vor allem auf Institutionen wie die SEC, die FTC (Federal Trade Commission) oder die EPA (Umweltschutzbehörde) zielt.

   •   Konflikte mit Behörden: Tesla und Musk stehen schon länger im Visier von US-Aufsichtsbehörden. Die SEC hatte ihn bereits 2018 zu einer Millionenstrafe verdonnert, nachdem er irreführende Tweets über einen angeblichen Börsenrückzug von Tesla veröffentlicht hatte. Auch jüngst ermittelt die National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) wegen Problemen mit dem Autopiloten – einem weiteren sensiblen Tesla-Geschäftsbereich. In diesem Kontext wirkt Musks Wunsch nach politischem Einfluss nicht rein ideologisch, sondern strategisch motiviert.

   •   Expertenwarnungen: Mehrere US-Wirtschaftswissenschaftler, darunter Professoren der Stanford University und der NYU, haben öffentlich davor gewarnt, dass eine Verquickung von Musks wirtschaftlicher Macht mit politischem Einfluss aufsichtsrechtliche Risiken birgt. Sollte Musk tatsächlich eine Rolle in einer deregulierten, republikanisch geführten US-Regierung übernehmen, könnte das zu einem Interessenskonflikt führen, der die Integrität von Marktregeln gefährdet.

ACHTUNG, GEFÄHRLICHER TON!

Schon in der Musik warnt man vor dieser Tonart!

Schon in der Musik wird vor dem Inhalt dieser Tonart gewarnt.

Einfach teuflisch!

Beschimpft, bedrängt, bespuckt – so brutal ist der Hass auf Reporter durch AfD-Aktivisten

Ein Beitrag von

Sophia Maier.

„Schieb dir das Ding in deine Muschi.“

„Bist du eine Transe oder bist du keine Transe!“

„Verpisst euch!“

Das sind nur einige der Aussagen, die sich eine Kollegin und ich uns auf einer AfD-Demo anhören müssen, während wir körperlich angegriffen werden.

Für viele Kollegen und Kolleginnen ist es inzwischen unmöglich, von Demos wie diesen ohne Personenschutz zu berichten.

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https://youtu.be/lvhHtmmZrxg?si=_8qXx_M2si0jysPT

Die Aggressivität, die Hemmungslosigkeit, der Hass – es ist in diesen Zeiten nicht ungefährlich auf deutschen Straßen und Veranstaltungen dieser Art.

Der Ausschnitt stammt aus der jetzt mit dem Siebenpfeiffer-Preis prämierten #WHY-Reportage „Ist unsere Demokratie in Gefahr?“ (RTL) – die Doku ist nicht aktuell, das Thema Hass gegen Berichterstattende aber aktuell denn je.

Schuldenbremse gelockert – Was jetzt erlaubt ist und wie 500 Milliarden investiert werden dürfe

Ein Beitrag von

Prof. Dr. Franz-Alois Fischer .

Die große Schuldenreform: was jetzt gilt

Eines der spannendesten und umstrittensten gesetzgeberischen Vorhaben der letzten Jahre hat gestern nach dem Bundestag auch den Bundesrat passiert. Die Neuerungen sind noch nicht ausgefertigt und verkündet. Ich habe aber mal anhand der Gesetzgebungsmaterialien eine konsolidierte Fassung erstellt, sprich die bisher geltenden Vorschriften in den entsprechenden GG-Artikeln mit den Neuerungen veschmolzen, damit das mal jeder auf einen Blick nachlesen kann. Die Neuerungen sind gelb hervorgehoben.

Und hier noch mal in verständlicher Sprache, was beschlossen wurde:

  1. Die Schuldenbremse wurde gelockert für bestimmte sicherheitsbezogene Ausgaben, die über einem Prozent des BIP liegen. Das heißt zunächst, dass Ausgaben für Sicherheit bis zu einem Prozent des BIP nach wie vor ganz normal im Haushalt abgebildet werden (wofür auch die Schuldenbremse weiter gilt). Alles drüber ist von der Schuldenbremse ausgenommen. Und zwar ohne Deckel. Möglich wären also 2 Prozent des BIP, aber auch 5 Prozent des BIP oder mehr. Hier gibt es keine (verfassungsrechtliche) Grenze. Als Richtwert: 1 Prozent des BIP sind so ungefähr 43 Mrd. Euro.
  2. Die sicherheitsbezogenen Ausgaben umfassen: Verteidigungsausgaben, die Ausgaben des Bundes für den Zivil- und Bevölkerungsschutz
    sowie für die Nachrichtendienste, für den Schutz der informationstechnischen Systeme und für die Hilfe für völkerrechtswidrig angegriffene Staaten (derzeit Ukraine-Hilfen). Das ist also weiter gefasst als strikt „Verteidigung“. Wie sich das Geld innerhalb dieser Gebiete verteilt, ist nicht geregelt. Das kann der Bundestag entscheiden.
  3. Die Länder dürfen generell etwas mehr Schulden aufnehmen als vorher und werden dem Bund schuldentechnisch gleichgestellt. Der Bund hatte nämlich schon immer eine Ausnahmeregelung, dass er 0.35 Prozent des BIP an Schulden aufnehmen durfte, ohne gegen die Schuldenbremse zu verstoßen. Das gilt jetzt auch für die Länder.
  4. Es gibt die Möglichkeit eines „Sondervermögens“ (= Schulden) von 500 Mrd. Euro für die nächsten 12 Jahre. Dieses ist zweckgebunden an Investitionen in die Infrastruktur und an Investitionen zur Erreichung der Klimaneutralität bis zum Jahr 2045. Klimaneutralität wird dadurch KEIN Staatsziel (Auch wenn AfD, Nius und Nachplapperer das jetzt hartnäckig behaupten), sondern ist Zweckbestimmung dieses Sondervermögens. Nicht mehr, nicht weniger.

a) 100 Mrd. gehen in den Klima- und Transformationsfonds.

b) 100 Mrd. gehen an die Länder.

c) Die Zweckbindung umfasst Investitionen UND das Ziel der Klimaneutralität. Daraus folgt nach meiner Lesart (darauf wurde aus meiner Sicht noch nicht so klar hingewiesen), dass auch durchaus MEHR als die 100 Mrd. dem Klimaschutz zufließen können. Das ist letztlich eine gesetzgeberische Entscheidung in den kommenden 12 Jahren. Die Mittel verteilen wird das jeweils gewählte Parlament.

Quelle:

https://www.linkedin.com/posts/prof-dr-franz-alois-fischer_gg-neu-vorschriften-konsolidiert-activity-7309091474845896704-CZBU?utm_source=share&utm_medium=member_ios&rcm=ACoAADSumNEBGYgkWA6yjTr6uB0NX_Lnrr_XlN0

HOW FREE ARE YOU REALLY? THE GLOBAL DEMOCRACY SHOCK!

The Great Democracy Check of Nations – Who Lies to Us, Oppresses Us, or Truly Lets Us Live Freely!

An article by

Werner Hoffmann

First of all:

Out of 167 countries, Germany ranks 13th and is classified as a full democracy.

In 2024, the United States ranked 28th and was categorized as a flawed democracy.

It is expected that due to Trump’s activities, the U.S. will drop significantly in the rankings.

Depending on further undemocratic actions, the U.S. could potentially fall as low as 100th place.

What is the Democracy Index?

The Democracy Index, published by the Economist Intelligence Unit (EIU), reveals how democratic a country really is – or if it just pretends to be!

60 questions, 5 categories, 1 truth – each year, the EIU assesses 167 countries based on clear criteria:

   •   Electoral process and pluralism: Are elections fair and free?

   •   Functioning of government: Is the government transparent and accountable?

   •   Political participation: Can citizens participate freely and effectively?

   •   Political culture: Is democracy seen as a given?

   •   Civil liberties: Are freedom of speech, press, and assembly protected?

At the end, each country receives a score between 0 and 10. The higher the score, the more democratic the country. Based on the score, countries fall into one of four categories:

   •   8.01–10.00: Full democracy

   •   6.01–8.00: Flawed democracy

   •   4.01–6.00: Hybrid regime

   •   0.00–4.00: Authoritarian regime

Significant shifts are expected in 2025. Some trends are already emerging.

Rank Country Index Score Classification
1 Norway 9.81 Full democracy
2 New Zealand 9.61 Full democracy
3 Sweden 9.39 Full democracy
4 Iceland 9.38 Full democracy
5 Switzerland 9.32 Full democracy
6 Finland 9.30 Full democracy
7 Denmark 9.28 Full democracy
8 Ireland 9.19 Full democracy
9 Netherlands 9.00 Full democracy
10 Luxembourg 8.88 Full democracy
11 Australia 8.85 Full democracy
12 Taiwan 8.78 Full democracy
13 Germany 8.73 Full democracy
14 Canada 8.69 Full democracy
15 Uruguay 8.67 Full democracy
16 Japan 8.48 Full democracy
17 United Kingdom 8.34 Full democracy
18 Costa Rica 8.29 Full democracy
19 Austria 8.28 Full democracy
20 Mauritius 8.23 Full democracy
21= Estonia 8.13 Full democracy
21= Spain 8.13 Full democracy
23= Czech Republic 8.08 Full democracy
23= Portugal 8.08 Full democracy
25 Greece 8.07 Full democracy
26 France 7.99 Flawed democracy
27 Malta 7.93 Flawed democracy
28 United States 7.85 Flawed democracy
29 Chile 7.83 Flawed democracy
30 Slovenia 7.82 Flawed democracy
31 Israel 7.80 Flawed democracy
32 South Korea 7.75 Flawed democracy
33 Latvia 7.66 Flawed democracy
34 Belgium 7.64 Flawed democracy
35 Botswana 7.63 Flawed democracy
36 Lithuania 7.59 Flawed democracy
37= Cape Verde 7.58 Flawed democracy
37= Italy 7.58 Flawed democracy
39 Poland 7.40 Flawed democracy
40 Cyprus 7.38 Flawed democracy
41 India 7.29 Flawed democracy
42 Slovakia 7.21 Flawed democracy
43 South Africa 7.16 Flawed democracy
44 Malaysia 7.11 Flawed democracy
45 Trinidad and Tobago 7.09 Flawed democracy
46 Timor-Leste 7.03 Flawed democracy
47 Panama 6.84 Flawed democracy
48 Suriname 6.79 Flawed democracy
49 Jamaica 6.74 Flawed democracy
50 Montenegro 6.73 Flawed democracy
Rank Country Index Score Classification
51 Philippines 6.63 Flawed democracy
52 Dominican Republic 6.62 Flawed democracy
53 Mongolia 6.53 Flawed democracy
54= Argentina 6.51 Flawed democracy
54= Hungary 6.51 Flawed democracy
56 Croatia 6.50 Flawed democracy
57 Brazil 6.49 Flawed democracy
58 Namibia 6.48 Flawed democracy
59 Indonesia 6.44 Flawed democracy
60 Colombia 6.35 Flawed democracy
61 Bulgaria 6.34 Flawed democracy
62 North Macedonia 6.28 Flawed democracy
63 Thailand 6.27 Flawed democracy
64 Serbia 6.26 Flawed democracy
65 Ghana 6.24 Flawed democracy
66 Albania 6.20 Flawed democracy
67 Sri Lanka 6.19 Flawed democracy
68 Singapore 6.18 Flawed democracy
69 Guyana 6.11 Flawed democracy
70 Lesotho 6.06 Flawed democracy
71 Moldova 6.04 Flawed democracy
72 Romania 5.99 Hybrid regime
73 Papua New Guinea 5.97 Hybrid regime
74 Senegal 5.93 Hybrid regime
75 Paraguay 5.92 Hybrid regime
76 Malawi 5.85 Hybrid regime
77 Zambia 5.73 Hybrid regime
78 Peru 5.69 Hybrid regime
79 Bhutan 5.65 Hybrid regime
80 Liberia 5.57 Hybrid regime
81 Fiji 5.39 Hybrid regime
82 Armenia 5.35 Hybrid regime
83 Madagascar 5.33 Hybrid regime
84 Mexico 5.32 Hybrid regime
85 Ecuador 5.24 Hybrid regime
86 Tanzania 5.20 Hybrid regime
87 Hong Kong 5.09 Hybrid regime
88 Bosnia and Herzegovina 5.06 Hybrid regime
89 Kenya 5.05 Hybrid regime
90 Honduras 4.98 Hybrid regime
91 Morocco 4.97 Hybrid regime
92 Ukraine 4.90 Hybrid regime
93 Tunisia 4.71 Hybrid regime
94 Georgia 4.70 Hybrid regime
95 El Salvador 4.61 Hybrid regime
96 Nepal 4.60 Hybrid regime
97 Guatemala 4.55 Hybrid regime
98 Uganda 4.49 Hybrid regime
99 Gambia 4.47 Hybrid regime
100= Bangladesh 4.44 Hybrid regime
100= Benin 4.44 Hybrid regime
Rank Country Index Score Classification
101 Not listed (skipped)
102 Sierra Leone 4.32 Hybrid regime
103= Bolivia 4.26 Hybrid regime
103= Turkey 4.26 Hybrid regime
105 Ivory Coast 4.22 Hybrid regime
106 Nigeria 4.16 Hybrid regime
107 Angola 4.05 Hybrid regime
108 Mauritania 3.96 Authoritarian regime
109 Lebanon 3.56 Authoritarian regime
110 Algeria 3.55 Authoritarian regime
111 Kyrgyzstan 3.52 Authoritarian regime
112 Palestine 3.44 Authoritarian regime
113 Mozambique 3.38 Authoritarian regime
114 Rwanda 3.34 Authoritarian regime
115 Jordan 3.28 Authoritarian regime
116 Ethiopia 3.24 Authoritarian regime
117 Qatar 3.17 Authoritarian regime
118 Kazakhstan 3.08 Authoritarian regime
119 United Arab Emirates 3.07 Authoritarian regime
120 Oman 3.05 Authoritarian regime
121 Togo 2.99 Authoritarian regime
122 Zimbabwe 2.98 Authoritarian regime
123 Cambodia 2.94 Authoritarian regime
124= Comoros 2.84 Authoritarian regime
124= Pakistan 2.84 Authoritarian regime
126= Azerbaijan 2.80 Authoritarian regime
126= Iraq 2.80 Authoritarian regime
128= Republic of Congo (Brazzaville) 2.79 Authoritarian regime
128= Egypt 2.79 Authoritarian regime
130 Kuwait 2.78 Authoritarian regime
131 Haiti 2.74 Authoritarian regime
132 Djibouti 2.70 Authoritarian regime
133 Vietnam 2.62 Authoritarian regime
134 Eswatini 2.60 Authoritarian regime
135 Cuba 2.58 Authoritarian regime
136 Cameroon 2.56 Authoritarian regime
137 Burkina Faso 2.55 Authoritarian regime
138 Bahrain 2.45 Authoritarian regime
139 Mali 2.40 Authoritarian regime
140 Libya 2.31 Authoritarian regime
141 Niger 2.26 Authoritarian regime
142 Venezuela 2.25 Authoritarian regime
143 Gabon 2.18 Authoritarian regime
144 Burundi 2.13 Authoritarian regime
145 China 2.11 Authoritarian regime
146 Uzbekistan 2.10 Authoritarian regime
147 Nicaragua 2.09 Authoritarian regime
148 Saudi Arabia 2.08 Authoritarian regime
149 Guinea 2.04 Authoritarian regime
150= Guinea-Bissau 2.03 Authoritarian regime
150= Russia 2.03 Authoritarian regime
Rank Country Index Score Classification
151 Not listed (skipped)
152 Belarus 1.99 Authoritarian regime
153 Eritrea 1.97 Authoritarian regime
154 Iran 1.96 Authoritarian regime
155 Yemen 1.95 Authoritarian regime
156= Democratic Republic of Congo 1.92 Authoritarian regime
156= Equatorial Guinea 1.92 Authoritarian regime
158 Chad 1.89 Authoritarian regime
159 Tajikistan 1.83 Authoritarian regime
160 Laos 1.71 Authoritarian regime
161 Turkmenistan 1.66 Authoritarian regime
162 Sudan 1.46 Authoritarian regime
163 Syria 1.32 Authoritarian regime
164 Central African Republic 1.18 Authoritarian regime
165 North Korea 1.08 Authoritarian regime
166 Myanmar 0.96 Authoritarian regime
167 Afghanistan 0.25 Authoritarian regime

WIE FREI BIST DU WIRKLICH? DER WELTWEITE DEMOKRATIE-SCHOCK!

Der große Demokratie-Check der Länder – Wer uns belügt, unterdrückt oder wirklich frei leben lässt!

Ein Beitrag von

Eines Vorab:

Von 167 Staaten ist Deutschland an Platz 13 und zählt zu den vollkommenen Demokratien.

Die USA war im Jahr 2024 noch an Platz 28 und zählte zu den unvollständigen Demokratien. Es ist davon auszugehen, dass die USA durch die Aktivitäten von Trump im Ranking stark abfällt.

Je nach weiteren undemokratischen Aktivität ist es durchaus möglich, dass die USA bis auf einen Platz 100 fällt.

Was ist der Demokratieindex?

Der Demokratieindex der Economist Intelligence Unit (EIU) zeigt knallhart, wie demokratisch ein Land wirklich ist – oder ob es sich nur so gibt!

60 Fragen, 5 Kategorien, 1 Wahrheit – die EIU bewertet jährlich 167 Länder nach klaren Kriterien:

   •   Wahlprozess und Pluralismus: Gibt es faire, freie Wahlen?

   •   Funktionsweise der Regierung: Handelt die Regierung transparent und rechenschaftspflichtig?

   •   Politische Teilhabe: Können Bürger frei und wirksam mitbestimmen?

   •   Politische Kultur: Wird Demokratie als selbstverständlich angesehen?

   •   Bürgerrechte: Sind Meinungs-, Presse- und Versammlungsfreiheit geschützt?

Am Ende steht ein Punktwert zwischen 0 und 10. Je höher, desto demokratischer! Daraus ergeben sich vier Kategorien:

   •   8,01–10,00: Vollständige Demokratie

   •   6,01–8,00: Unvollständige Demokratie

   •   4,01–6,00: Hybrides Regime

   •   0,00–4,00: Autoritäres Regime

Im Jahr 2025 ist mit einigen Verschiebungen zu rechnen. Dies deutet sich bereits jetzt schon an.

Die große Liste – So demokratisch ist dein Land wirklich!

Plätze 1–50

Rang Land Indexwert Klassifizierung
1 Norwegen 9.81 vollständige Demokratie
2 Neuseeland 9.61 vollständige Demokratie
3 Schweden 9.39 vollständige Demokratie
4 Island 9.38 vollständige Demokratie
5 Schweiz 9.32 vollständige Demokratie
6 Finnland 9.30 vollständige Demokratie
7 Dänemark 9.28 vollständige Demokratie
8 Irland 9.19 vollständige Demokratie
9 Niederlande 9.00 vollständige Demokratie
10 Luxemburg 8.88 vollständige Demokratie
11 Australien 8.85 vollständige Demokratie
12 Taiwan 8.78 vollständige Demokratie
13 Deutschland 8.73 vollständige Demokratie
14 Kanada 8.69 vollständige Demokratie
15 Uruguay 8.67 vollständige Demokratie
16 Japan 8.48 vollständige Demokratie
17 Vereinigtes Königreich 8.34 vollständige Demokratie
18 Costa Rica 8.29 vollständige Demokratie
19 Österreich 8.28 vollständige Demokratie
20 Mauritius 8.23 vollständige Demokratie
21= Estland 8.13 vollständige Demokratie
21= Spanien 8.13 vollständige Demokratie
23= Tschechien 8.08 vollständige Demokratie
23= Portugal 8.08 vollständige Demokratie
25 Griechenland 8.07 vollständige Demokratie
26 Frankreich 7.99 unvollständige Demokratie
27 Malta 7.93 unvollständige Demokratie
28 USA 7.85 unvollständige Demokratie
29 Chile 7.83 unvollständige Demokratie
30 Slowenien 7.82 unvollständige Demokratie
31 Israel 7.80 unvollständige Demokratie
32 Südkorea 7.75 unvollständige Demokratie
33 Lettland 7.66 unvollständige Demokratie
34 Belgien 7.64 unvollständige Demokratie
35 Botswana 7.63 unvollständige Demokratie
36 Litauen 7.59 unvollständige Demokratie
37= Kap Verde 7.58 unvollständige Demokratie
37= Italien 7.58 unvollständige Demokratie
39 Polen 7.40 unvollständige Demokratie
40 Zypern 7.38 unvollständige Demokratie
41 Indien 7.29 unvollständige Demokratie
42 Slowakei 7.21 unvollständige Demokratie
43 Südafrika 7.16 unvollständige Demokratie
44 Malaysia 7.11 unvollständige Demokratie
45 Trinidad und Tobago 7.09 unvollständige Demokratie
46 Osttimor 7.03 unvollständige Demokratie
47 Panama 6.84 unvollständige Demokratie
48 Suriname 6.79 unvollständige Demokratie
49 Jamaika 6.74 unvollständige Demokratie
50 Montenegro 6.73 unvollständige Demokratie

Plätze 51–100

Rang Land Indexwert Klassifizierung
51 Philippinen 6.63 unvollständige Demokratie
52 Dominikanische Republik 6.62 unvollständige Demokratie
53 Mongolei 6.53 unvollständige Demokratie
54= Argentinien 6.51 unvollständige Demokratie
54= Ungarn 6.51 unvollständige Demokratie
56 Kroatien 6.50 unvollständige Demokratie
57 Brasilien 6.49 unvollständige Demokratie
58 Namibia 6.48 unvollständige Demokratie
59 Indonesien 6.44 unvollständige Demokratie
60 Kolumbien 6.35 unvollständige Demokratie
61 Bulgarien 6.34 unvollständige Demokratie
62 Nordmazedonien 6.28 unvollständige Demokratie
63 Thailand 6.27 unvollständige Demokratie
64 Serbien 6.26 unvollständige Demokratie
65 Ghana 6.24 unvollständige Demokratie
66 Albanien 6.20 unvollständige Demokratie
67 Sri Lanka 6.19 unvollständige Demokratie
68 Singapur 6.18 unvollständige Demokratie
69 Guyana 6.11 unvollständige Demokratie
70 Lesotho 6.06 unvollständige Demokratie
71 Moldau 6.04 unvollständige Demokratie
72 Rumänien 5.99 hybrides Regime
73 Papua-Neuguinea 5.97 hybrides Regime
74 Senegal 5.93 hybrides Regime
75 Paraguay 5.92 hybrides Regime
76 Malawi 5.85 hybrides Regime
77 Sambia 5.73 hybrides Regime
78 Peru 5.69 hybrides Regime
79 Bhutan 5.65 hybrides Regime
80 Liberia 5.57 hybrides Regime
81 Fidschi 5.39 hybrides Regime
82 Armenien 5.35 hybrides Regime
83 Madagaskar 5.33 hybrides Regime
84 Mexiko 5.32 hybrides Regime
85 Ecuador 5.24 hybrides Regime
86 Tansania 5.20 hybrides Regime
87 Hongkong 5.09 hybrides Regime
88 Bosnien und Herzegowina 5.06 hybrides Regime
89 Kenia 5.05 hybrides Regime
90 Honduras 4.98 hybrides Regime
91 Marokko 4.97 hybrides Regime
92 Ukraine 4.90 hybrides Regime
93 Tunesien 4.71 hybrides Regime
94 Georgien 4.70 hybrides Regime
95 El Salvador 4.61 hybrides Regime
96 Nepal 4.60 hybrides Regime
97 Guatemala 4.55 hybrides Regime
98 Uganda 4.49 hybrides Regime
99 Gambia 4.47 hybrides Regime
100= Bangladesch 4.44 hybrides Regime
100= Benin 4.44 hybrides Regime

Plätze 101–150

Rang Land Indexwert Klassifizierung
102 Sierra Leone 4.32 hybrides Regime
103= Bolivien 4.26 hybrides Regime
103= Türkei 4.26 hybrides Regime
105 Elfenbeinküste 4.22 hybrides Regime
106 Nigeria 4.16 hybrides Regime
107 Angola 4.05 hybrides Regime
108 Mauretanien 3.96 autoritäres Regime
109 Libanon 3.56 autoritäres Regime
110 Algerien 3.55 autoritäres Regime
111 Kirgisistan 3.52 autoritäres Regime
112 Palästina 3.44 autoritäres Regime
113 Mosambik 3.38 autoritäres Regime
114 Ruanda 3.34 autoritäres Regime
115 Jordanien 3.28 autoritäres Regime
116 Äthiopien 3.24 autoritäres Regime
117 Katar 3.17 autoritäres Regime
118 Kasachstan 3.08 autoritäres Regime
119 Vereinigte Arabische Emirate 3.07 autoritäres Regime
120 Oman 3.05 autoritäres Regime
121 Togo 2.99 autoritäres Regime
122 Simbabwe 2.98 autoritäres Regime
123 Kambodscha 2.94 autoritäres Regime
124= Komoren 2.84 autoritäres Regime
124= Pakistan 2.84 autoritäres Regime
126= Aserbaidschan 2.80 autoritäres Regime
126= Irak 2.80 autoritäres Regime
128= Republik Kongo (Brazzaville) 2.79 autoritäres Regime
128= Ägypten 2.79 autoritäres Regime
130 Kuwait 2.78 autoritäres Regime
131 Haiti 2.74 autoritäres Regime
132 Dschibuti 2.70 autoritäres Regime
133 Vietnam 2.62 autoritäres Regime
134 Eswatini 2.60 autoritäres Regime
135 Kuba 2.58 autoritäres Regime
136 Kamerun 2.56 autoritäres Regime
137 Burkina Faso 2.55 autoritäres Regime
138 Bahrain 2.45 autoritäres Regime
139 Mali 2.40 autoritäres Regime
140 Libyen 2.31 autoritäres Regime
141 Niger 2.26 autoritäres Regime
142 Venezuela 2.25 autoritäres Regime
143 Gabun 2.18 autoritäres Regime
144 Burundi 2.13 autoritäres Regime
145 China 2.11 autoritäres Regime
146 Usbekistan 2.10 autoritäres Regime
147 Nicaragua 2.09 autoritäres Regime
148 Saudi-Arabien 2.08 autoritäres Regime
149 Guinea 2.04 autoritäres Regime
150= Guinea-Bissau 2.03 autoritäres Regime
150= Russland 2.03 autoritäres Regime

Plätze 151–167

Rang Land Indexwert Klassifizierung
152 Belarus 1.99 autoritäres Regime
153 Eritrea 1.97 autoritäres Regime
154 Iran 1.96 autoritäres Regime
155 Jemen 1.95 autoritäres Regime
156= Demokratische Republik Kongo 1.92 autoritäres Regime
156= Äquatorialguinea 1.92 autoritäres Regime
158 Tschad 1.89 autoritäres Regime
159 Tadschikistan 1.83 autoritäres Regime
160 Laos 1.71 autoritäres Regime
161 Turkmenistan 1.66 autoritäres Regime
162 Sudan 1.46 autoritäres Regime
163 Syrien 1.32 autoritäres Regime
164 Zentralafrikanische Republik 1.18 autoritäres Regime
165 Nordkorea 1.08 autoritäres Regime
166 Myanmar 0.96 autoritäres Regime
167 Afghanistan 0.25 autoritäres Regime
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