Vergleich von Transportbedarf fossiler Energieträger mit dem von Solarenergie

Ein Beitrag von

Tim Meyer

Kürzlich machte eine eindrucksvolle Grafik der Internationalen Energieagentur IEA die Runde, in der der Transportbedarf fossiler Energieträger mit dem von Solarenergie verglichen wurde. Ergebnis: die Menge an Solarmodulen, die ein einziges Containerschiff transportieren kann, erzeugt während ihres Betriebes so viel Energie, wie in der Ladung von über 100 Kohlefrachtern enthalten ist.

Das Verhältnis von über 1:100 wäre eigentlich eindrucksvoll genug. Es vergleicht aber Äpfel mit Birnen. Denn Solarmodule erzeugen Strom – Kohle hingegen ist nur Primärenergie. In Kraftwerken geht knapp 60% dieser Energie verloren. Die Grafik der IEA zeigt also nicht die vielen „Geisterschiffe“, die lediglich denjenigen Teil der Kohle transportieren, die dann in unseren Kraftwerken als Abwärme durch den Schornstein geht.

Also habe ich das korrigiert und bei der Gelegenheit den Solarertrag auf deutsche Verhältnisse angepasst. Fragestellung: wie viele Schiffe überqueren die Weltmeere zur Produktion von 50 TWh Strom bei uns?

Antwort: 77 Massengutfrachter a 80.000 Tonnen Ladung würden den Anteil der Kohle transportieren, der tatsächlich als Strom aus den Kraftwerken kommt. Weitere 98 „Geisterschiffe“ transportieren sozusagen die Kohle für die Abwärme.

Für dieselbe Strommenge reicht ein nur halb beladenes Container-Schiff mit Solarmodulen (4.700 Container). Das entspricht etwas 2 GW Leistung, die 25 Jahre lang Strom produzieren.

Natürlich hat der Vergleich eine zweite „Äpfel/Birnen“-Dimension: Solarenergie ist nur tagsüber und vor allem im Sommer verfügbar. Kohlekraftwerke werden nach Bedarf geregelt. Man könnte jetzt den Rest des Containerschiffes z.B. mit Batteriespeichern, Windrädern oder Elektrolyseuren beladen. Obwohl wir all das besser in Europa fertigen sollten.

Bei dem Bild der benötigten Transportmengen geht es mir aber nicht um den Vergleich von Systemverfügbarkeiten. Sondern um die Verdeutlichung, welch absurde Massenströme die Menschheit weltweit bewegt, um ihre Energieversorgung zu bewerkstelligen – und wie ineffizient das ist. Auch bei LNG oder Erdöl wird immer noch gut die Hälfte der Schiffe benötigt.

Mal ehrlich: das Verbrennen von Sachen soll die beste High Tech sein, die die Menschheit zuwege bringt?

Oder könnte es sein, dass es im Rückblick in 20 oder 30 Jahren den allermeisten Menschen doch absurd erscheint, den weltweiten Transport gigantischer Mengen Öl, Kohle und Gas für die Krönung menschlichen Erfindergeistes und ökonomischer Klugheit zu halten?

P.S.: fossile Energieträger machen 40% des Transportvolumens im globalen Schiffsverkehr aus – aber nur 10% des transportierten Warenwertes. Auch das sind Zahlen der IEA. Schiffsverkehr ist schwer zu dekarbonisieren – umso schöner, wenn er überflüssig wird.

P.P.S: Wind und Solaranlagen, die einmal installiert sind, produzieren jahrzehntelang Strom. Bleiben fossile Lieferungen aufgrund geopolitischer Verwerfung aus, wird uns ein Stecker gezogen. Siehe Erdgas aus Russland.

Wer Körpersprache lesen kann wird schnell eine gewisse Hinterhältigkeit erkennen.

Mein Eindruck:

Die Körpersprache von Lindner zeigt seinen hinterhältigen Hass gegen Scholz und wie Merz dem Lindner zustimmt.

Wie tief die Feindschaft zwischen Lindner und Scholz ist sieht man daran, was passiert, wenn Scholz das Gespräch verlässt #Regierungserklärung

Inzwischen gibt es ja eine Video-KI, die von den Lippen ablesen kann.

Werde die KI mal suchen….

Herr Merz von was träumen Sie? Von BlackRock alone?

Christian Stoecker

Dem Rest der Welt ist völlig egal, wovon die CDU/CSU-Bundestagsfraktion und Friedrich Merz „wegwollen“. „Technologieoffen“ ist längst eine inhaltsleere Phrase. Die Welt der Zukunft ist erneuerbar und elektrisch angetrieben. Wer verbrennt, verliert.

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Merz wollte am liebsten sofort wählen, denn die Werte der CDU fallen, denn Merz outet sich immer mehr, dass er als #BlackrockKanzlerKandidat nicht als #Bundeskanzler geeignet ist. Beispiel
Umwelt und erneuerbare Energie

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Die Fakten zu den Kommentaren.

Dazu kommt: Energiepolitik ist Geopolitik. Wer Iran, Hisbollah, der Hamas, den Houthi und Wladimir Putin die Geldquellen entziehen will, der muss sich für konsequente Elektrifizierung einsetzen – auch im Verkehr und beim Heizen. Bei der CDU Deutschlands ignoriert man dieses simple Faktum bislang völlig.

Die Frauendiskriminierung von Merz entlarvt? Nun, sonst würde er dagegen auch was machen

Die Frauenfeindlichkeit von Merz entlarvt? Oder warum macht er nichts dagegen?

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#Frauenfeind #merz #CDU

#Diskriminierung

Zeit für offenen Brief an Friedrich Merz, den BlackRock-BundeskanzlerKandidat

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann
– Wir brauchen ein funktionierendes Klima auf der Erde –

Offener Brief an Friedrich Merz: Die Zukunft der Windkraft ist keine Übergangstechnologie

Sehr geehrter Herr Merz,

Ihre jüngste Aussage, dass Windkraftwerke „hässlich“ seien und nur eine „Übergangstechnologie“ darstellen, wirft einige Fragen auf – vor allem, ob Sie die Dringlichkeit und den Nutzen erneuerbarer Energien wirklich verstanden haben.

Um die Debatte zu versachlichen, erlauben Sie mir, einige Fakten zur Rolle von Wind- und Solarenergie zu nennen, die durch unabhängige Forschungen gestützt sind.

Windkraft und Photovoltaik bieten enorme Vorteile und tragen entscheidend zur Energiewende bei. Bereits 1 kWp installierte PV-Leistung kann jährlich genug Energie erzeugen, um mit einem Elektroauto 5.000 Kilometer quer durch Europa zu fahren. Mit einer Fläche, die einer einzigen Handvoll Parkplätze entspricht, könnten 300 Haushalte ein Jahr lang mit Strom versorgt werden. Ein PV-Feld in der Größe eines Fußballplatzes deckt den Strombedarf eines kleinen Stadtviertels. Im Vergleich zu fossilen Kraftwerken produzieren PV- und Windanlagen das 10- bis 20-Fache an Energie auf gleicher Fläche.

Ich frage mich im Übrigen, warum Windkraftwerke hässlicher sein sollen als Atomkraftwerke und die verseuchten Bereiche beim Uranabbau. Übrigens sagte mir jemand, dass er Sie hässlicher findet als ein Windkraftwerk, denn bei Ihnen kommt nur Populismuswind raus. Beim Windrad kommt wenigstens Strom raus.

Und bevor Sie auch noch auf die Idee kommen, die Photovoltaikanlagen als „hässlich“ zu bezeichnen, hier noch eine Information über Photovoltaikanlagen. Wobei ich eigentlich denke, dass Sie das über Photovoltaikanlagen ja nicht sagen werden, nachdem #BlackRock ja einen dreistelligen Millionenbetrag bei Enpal investiert hat. Zur Vorbeugung aber hier die Fakten über Photovoltaik:

Schnell Faktencheck, bevor ein Populist noch meint, Photovoltaik sei hässlich und eine Übergangstechnologie:

Ein Beitrag von Prof. Dr.-Ing. Markus Koschlik:

   •   Bereits 1 kWp installierte PV-Leistung kann jährlich genug Energie erzeugen, um mit einem Elektroauto einmal 5.000 km quer durch Europa zu fahren. Und das nur mit einer Fläche von 5 bis 10 m² bzw. 500 bis 1.000 Bierdeckeln.

   •   PV-Anlagen auf derselben Fläche wie fossile Kraftwerke (einschließlich der erforderlichen Flächen für Rohstoffabbau, Lagerung und Transport fossiler Brennstoffe) erzeugen das 10- bis 20-Fache an Energie.

   •   Ein PV-Feld, das nur so groß ist wie ein Fußballplatz, könnte den Jahresstrombedarf von rund 300 Haushalten decken.

   •   Eine PV-Anlage auf einer Fläche von 3,4 km² (in etwa so groß wie das Tempelhofer Feld in Berlin) könnte jährlich rund 500 GWh sauberen Strom erzeugen – genug, um ca. 125.000 Haushalte ein Jahr lang zu versorgen.

   •   Diese fiktive PV-Anlage würde im Vergleich zu einem fossilen Kraftwerk jährlich ca. 250.000 Tonnen CO₂ einsparen. Mit dieser eingesparten Menge könnte man rund 1,1 Milliarden Kilometer mit einem Porsche 911 zurücklegen – das entspricht etwa 2.800 Fahrten von der Erde bis zum Mond! (Anmerkung: Beim diversen Populisten würde mir bereits eine einfache Fahrt genügen.)

   •   Agri-PV ermöglicht eine Doppelnutzung von Flächen: Stromerzeugung und Nahrungsmittelanbau auf derselben Fläche, was landwirtschaftliche Produktivität mit der Energiewende vereint.

   •   Die Dachflächen Deutschlands könnten durch PV-Anlagen Strom für rund 40 Millionen Haushalte liefern.

   •   Die Energie, die für Bau, Installation, Rückbau und End-of-life-Prozesse einer PV-Anlage aufgewendet wird – die sogenannte „graue Energie“ – wird innerhalb von 1-2 Jahren durch die Stromproduktion kompensiert. Danach erzeugt sie über 25 bis 30 Jahre hinweg emissionsfreien Strom.

   •   Über 95 % der Bestandteile einer PV-Anlage, wie Aluminiumrahmen, Glas und Verbindungsmetalle, sind heute recycelbar. Neue Technologien sorgen dafür, dass bald auch die Siliziumzellen und Kunststoffe nahezu vollständig wiederverwertet werden können.

   •   Die Kapazität von Batteriespeichern hat sich in den letzten fünf Jahren weltweit mehr als vervierfacht, und die Kosten für Lithium-Ionen-Batterien sind seit 2010 um rund 85 % gesunken. So wird es immer erschwinglicher, überschüssigen Strom für die Nacht zu speichern. Prognosen zeigen, dass sich die installierte Speicherkapazität bis 2030 noch einmal mindestens (!) verdreifachen wird. Aus überschüssigem Strom kann zudem zukünftig „grüner“ Wasserstoff kostengünstig und lokal hergestellt werden.

   •   Mit durchschnittlichen Stromgestehungskosten von nur 3 bis 6 Cent pro kWh ist Freiflächen-PV die derzeit günstigste Energiequelle. Onshore-Windkraft folgt auf Platz zwei, Offshore-Windkraft auf Platz drei.

Quelle:

Prof. Dr.-Ing. Markus Koschlik auf LinkedIn

Es ist Zeit, die Energiewende nicht länger mit platten Aussagen und populistischen Schlagworten zu behindern. Der Umstieg auf erneuerbare Energien ist keine Wahloption, sondern eine Notwendigkeit, die durch Forschung und Fakten gestützt wird.

Lassen Sie uns die Zukunft gestalten und nicht mit unnötigen Ängsten und Vorurteilen belasten. Nachhaltige Energien sind der Weg nach vorne, nicht nur eine „hässliche“ Zwischenlösung.

Mit freundlichen Grüßen,

Von der Demokratie der Mitte

#FriedrichMerz #Windkraft #Energiewende #Photovoltaik #Nachhaltigkeit #Klimaschutz #erneuerbareEnergien #Umwelt #ZukunftEnergie #BlackRock #Enpal

Aha! Windkraftanlagen sind also hässlich und eine „Übergangstechnologie„ und können schnell weg?

Ein Beitrag von

Prof. Dr.-Ing. Markus Koschlik Bauingenieur und Nachhaltigkeit

Hier ein paar Fakten zu Windkraftanlagen (WKA), die Sie aus dieser Perspektive vielleicht noch nicht kennen:

Eine Umdrehung einer großen modernen WKA kann den Tagesstrombedarf eines Einfamilienhauses decken – insbesondere schaffen das natürlich Offshore-Anlagen; Onshore-Anlagen brauchen je nach Auslastung vielleicht 2 oder 3 Umdrehungen

Eine Offshore-WKA mit einer Nennleistung von 14 MW versorgt bei durchschnittlicher Auslastung eine Kleinstadt mit 13.000 Einwohnern komplett mit Strom.

Die für den Bau und die Installation einer WKA benötigte „graue Energie“ (Energien für Herstellung, Rückbau usw.) wird meist in weniger als einem Jahr durch die Stromerzeugung der Anlage kompensiert. Danach produziert sie jahrzehntelang nahezu emissionsfreien Strom.

Eine moderne WKA hat eine Lebensdauer von 20 bis 25 Jahren und generiert über diesen Zeitraum bis zu 50-mal mehr Energie, als für ihre Herstellung und den Rückbau notwendig ist.

Fast 90 % der Bestandteile einer WKA können heute recycelt werden und auch für Rotorblätter aus Verbundwerkstoffen werden Lösungen entwickelt (und das wird schneller wirtschaftlich und technisch umsetzbar sein, als Nuklearverkläria LOBBYISMUS buchstabieren kann). Einige Hersteller entwickeln mittlerweile sogar vollständig recycelbare Rotorblätter.

Windparks auf derselben Fläche wie fossile Kraftwerke erzeugen etwa das 20- bis 30-fache an Energie pro Quadratmeter – das aber ohne die ökologischen und gesundheitlichen Folgen fossiler Brennstoffe.

Eine einzige 1-MW-WKA verhindert jährlich den Ausstoß von ca. 1.500 Tonnen CO2 im Vergleich zur Stromproduktion mit Kohle (bei Gas ähnliche Größenordnung).

In strukturschwachen Regionen schaffen WKA Arbeitsplätze und fördern die wirtschaftliche Unabhängigkeit. Viele Anlagen werden von lokalen Bürgergenossenschaften betrieben, sodass Gewinne in der Region bleiben.

Mehr WKA bedeuten auch weniger Abhängigkeit von Putin und Co.

Mit ca. 4 bis 8 Cent pro Kilowattstunde sind Onshore-WKA die zweitgünstigste Energiequelle, gleich nach Freiflächen-Photovoltaik. Platz 3 geht an Offshore-WKA. Weit abgeschlagen folgen die Fossilen – über Kernenergie lohnt es sich bei der Einbeziehung der „Ewigkeitskosten“ (Endlagerung – bis mindestens im Jahr 2074 übrigens noch weiter ungeklärt) überhaupt nicht nachzudenken. Kernfusion, wovon Herr Merz ja zu schwärmen scheint, unterliegt auf immer und ewig der sogenannten 50-Jahre-Konstante (es dauert immer genau 50 Jahre, bis die Kernfusion auf der Erde und somit abseits der Sonne gelingt).

Für das Installieren der im EEG geforderten 157 GW Windenergieleistung müssten nur 0,04 % der Landesfläche dauerhaft versiegelt werden.

Während Merz also noch auf die Kernfusion in 50 Jahren warten möchte, liefert die „hässliche“ Windkraft schon heute Umdrehung für Umdrehung sauberen Strom.

Quelle

https://www.linkedin.com/posts/markus-koschlik_aha-%F0%9D%90%96%F0%9D%90%A2%F0%9D%90%A7%F0%9D%90%9D%F0%9D%90%A4%F0%9D%90%AB%F0%9D%90%9A%F0%9D%90%9F%F0%9D%90%AD%F0%9D%90%9A%F0%9D%90%A7%F0%9D%90%A5%F0%9D%90%9A%F0%9D%90%A0%F0%9D%90%9E%F0%9D%90%A7-sind-activity-7261981067593625600https://www.linkedin.com/posts/markus-koschlik_aha-%F0%9D%90%96%F0%9D%90%A2%F0%9D%90%A7%F0%9D%90%9D%F0%9D%90%A4%F0%9D%90%AB%F0%9D%90%9A%F0%9D%90%9F%F0%9D%90%AD%F0%9D%90%9A%F0%9D%90%A7%F0%9D%90%A5%F0%9D%90%9A%F0%9D%90%A0%F0%9D%90%9E%F0%9D%90%A7-sind-activity-7261981067593625600-cSVR?utm_source=share&utm_medium=member_ios-cSVR?utm_source=share&utm_medium=member_ios

Schnell Faktencheck bevor ein Populist noch meint, Photovoltaik ist auch hässlich und Übergangstechnologie

Ein Beitrag von

Prof. Dr.-Ing. Markus Koschlik

Photovoltaik ist womöglich auch nur eine „Übergangstechnologie“ und zudem „hässlich“?

Besser schnell einen Fakten-Check machen, bevor irgendein Populist wieder FakeNews raushaut:

Bereits 1 kWp installierte PV-Leistung kann jährlich genug Energie erzeugen, um mit einem Elektroauto einmal 5.000 km quer durch Europa zu fahren. Und das nur mit einer Fläche von 5 bis 10 m2 bzw. 500 bis 1.000 Bierdeckeln.

PV-Anlagen auf derselben Fläche wie fossile Kraftwerke (einschl. der erforderlichen Flächen für den Rohstoffabbau, die Lagerung und den Transport der fossilen Brennstoffe) erzeugen das 10- bis 20-Fache an Energie.

Ein PV-Feld, das nur so groß ist wie ein Fußballplatz, könnte den Jahresstrombedarf von rund 300 Haushalten decken.

Eine PV-Anlage auf einer Fläche von 3,4 km2 (in etwa so groß wie das Tempelhofer Feld in Berlin) könnte jährlich rund 500 GWh sauberen Strom erzeugen – genug, um ca. 125.000 Haushalte ein Jahr lang zu versorgen.

Die fiktive PV-Anlage auf dem Tempelhofer Feld würde zudem im Vergleich zu einem fossilen Kraftwerk jährlich ca. 250.000 to CO2 einsparen. Mit der so eingesparten Menge könnte man also rund 1,1 Mrd. Kilometer mit einem Porsche 911 zurücklegen – das entspricht etwa 2.800 Fahrten von der Erde bis zum Mond! Anmerkung: Beim diversen Populisten würde mir bereits eine einfache Fahrt genügen.

Agri-PV macht eine Doppelnutzung von Flächen möglich: Auf derselben Fläche werden gleichzeitig Strom erzeugt und Nahrungsmittel angebaut. So bleibt die Fläche landwirtschaftlich produktiv und unterstützt gleichzeitig die Energiewende.

Allein die Dachflächen Deutschlands könnten durch PV-Anlagen Strom für rund 40 Millionen Haushalte liefern

Die Energie, die für Bau, Installation, Rückbau und die End-of-life-Prozesse einer PV-Anlage aufgewendet wird – die sogenannte „graue Energie“ – wird bereits innerhalb von 1-2 Jahren durch die Stromproduktion kompensiert. Danach erzeugt sie über 25 bis 30 Jahre hinweg emissionsfreien Strom.

Heute sind über 95 % der Bestandteile einer PV-Anlage, wie Aluminiumrahmen, Glas und Verbindungsmetalle, recycelbar. Neue Technologien sorgen dafür, dass bald auch die Siliziumzellen und Kunststoffe nahezu vollständig wiederverwertet werden können.

Die Kapazität von Batteriespeichern hat sich in den letzten fünf Jahren weltweit mehr als vervierfacht und die Kosten für Lithium-Ionen-Batterien sind seit 2010 um rund 85 % gesunken. So wird es immer erschwinglicher, überschüssigen Strom vom Tag für die Nacht zu speichern. Prognosen zeigen, dass sich die installierte Speicherkapazität bis 2030 noch einmal mindestens (!) verdreifachen wird. Aus überschüssigem Strom kann zukünftig zudem „grüner“ Wasserstoff kostengünstig und lokal hergestellt werden (auch ohne neue „Afrika-Strategie“).

Mit durchschnittlichen Stromgestehungskosten von nur 3 bis 6 Cent pro kWh ist Freiflächen-PV die derzeit günstigste Energiequelle. Onshore-WKA folgen auf Platz zwei, Offshore-WKA auf Platz drei.

Quelle:

https://www.linkedin.com/posts/markus-koschlik_photovoltaik-ist-wom%C3%B6glich-auch-nur-eine-activity-7262709586770493440-neHf?utm_source=share&utm_medium=member_ios

Herr Söder, Huber, Aiwanger, Merz und Lindner

Lieben Sie Ihr Butterbrötchen oder gehen Sie dafür lieber in den Whirlpool, Badewanne oder duschen?

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann – Wir brauchen ein funktionierendes Klima auf der Erde.

Herr Söder, ich weiß ja, dass sie alles was Süßigkeiten angeht, Fossile Brennstoffe, Windräder und Fleisch betrifft, ähnlich ticken wie Aiwanger, Friedrich Merz oder Christian Lindner.

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Heute möchte ich mal mit Ihnen über etwas etwas anderes sprechen, nämlich über etwas, das Sie höchstwahrscheinlich sich auch auskennen.

Ich hatte mich in den letzten Tagen einmal mit dem Thema Butter und folgenden gesetzt:

Ich möchte nun über ein altbewährtes Ernährung Mittel einmal sprechen. Es handelt sich um Butter.

Um 1 Kilogramm Butter herzustellen,:
Erstens wie viel Wasser ist notwendig?
Zweitens: wie viel Milch ist notwendig?
Wie viel C O 2 entsteht?
Welche Alternative würde es als Margarine geben?
Aber bitte ohne Palm fett!
Und welche Margarine wär das?
Wie viel Gramm Butter sind normalerweise auf einem Brötchen oder auf einem Brot?
Wie viel Wasser wäre das anteilmäßig?

Ich möchte nun über ein altbewährtes Ernährung Mittel einmal sprechen. Es handelt sich um Butter.
Um 1 Kilogramm Butter herzustellen,:
Erstens wie viel Wasser ist notwendig?
Zweitens: wie viel Milch ist notwendig?
Wie viel C O 2 entsteht?
Welche Alternative würde es als Margarine geben?
Aber bitte ohne Palm fett! Und welche Margarine wär das?
Wie viel Gramm Butter sind normalerweise auf einem Brötchen oder auf einem Brot?
Wie viel Wasser wäre das anteilmäßig?

Um 1 Kilogramm Butter herzustellen, sind folgende Informationen relevant:.

  1. Wasserverbrauch:
    Für die Herstellung von 1 Kilogramm Butter werden ca. 18.000 Liter Wasser benötigt. Dieser Wert setzt sich zusammen aus dem Wasserverbrauch für die Fütterung der Kühe, das Melken und weitere Verarbeitungsschritten.

Milchverbrauch:

  1. Für die Produktion von 1 Kilogramm Butter werden etwa 20 bis 25 Liter Milch benötigt, da Butter nur aus dem Fettanteil der Milch besteht, während der Großteil der restlichen Bestandteile (v.a. Wasser und Molke) entfernt wird.

C O ₂-Emissionen:

  1. Die Herstellung von 1 Kilogramm Butter verursacht durchschnittlich 8 bis 10 Kilogramm C O ₂-Emissionen. Dies liegt vor allem an der Haltung der Milchkühe, die durch Verdauung Methan freisetzen, sowie an weiteren energieintensiven Verarbeitungsschritten.

4.Alternative Margarine ohne Palmöl:
Margarine gibt es mittlerweile in vielen Varianten ohne Palmöl. Beispiele sind Marken wie Alsan Bio oder Landkrone Bio Margarine. Diese verwenden oft Kokosfett, Shea- oder Sonnenblumenöl als Basisfette.

5 Buttermenge auf einem Brötchen/Brot:
Durchschnittlich werden 10 bis 15 Gramm Butter pro Brötchen oder Brotscheibe verwendet. Das entspricht etwa 0,01 bis 0,015 Kilogramm.

  1. Wasseranteil für eine Portion Butter:
    Wenn 1 Kilogramm Butter ca. 18.000 Liter Wasser benötigt, wären das anteilmäßig für eine Portion von 10 bis 15 Gramm etwa 180 bis 270 Liter Wasser.

Und wie viel Liter Wasser gehen in eine normale Badewanne?

Eine normale Badewanne fasst in der Regel zwischen 150 und 200 Litern Wasser, je nach Größe und Füllstand.

Meine Frage nun an Sie: streichen Sie sich jeden Tag ein Brot mit Butter, oder gehen Sie lieber in die Badewanne?
Wenn Sie Herr Söder natürlich einmal pro Woche auf das Stückchen Butter verzichten könnten, dann können Sie dafür natürlich auch etwa eine Woche lang duschen!

Butter, #Wasserverbrauch, #Margarine,

Söder, #Huber, #CSU, #Friedrich #Merz, #Jens #Spahn, #Carsten #Linnemann, #CSU

Christian #Lindner,

Christian #Dürr, #FDP,

FossileDeutschePartei

Gestatten 16 Jahre Fehlentscheidung durch CSU

Ein Beitrag von

Marode Infrastruktur (Grüsse aus der Bahn mit gerade 108 Minuten Verspätung):

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16 Jahre CDU/#CSU wirkt!
Zuständige #Verkehrsminister:
Peter Ramsauer (CSU): 2009 – 2013
Alexander Dobrindt (CSU): 2013 – 2017
Christian Schmidt (CSU): 2017-2018
Andreas Scheuer (CSU): 2018-2021

Welches Bundesministerium ist für Brücken zuständig?

Für die Zuständigkeit von Brücken ist in Deutschland das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) verantwortlich. Es kümmert sich um die Planung, den Bau, die Instandhaltung und die Sicherheit von Autobahn- und Bundesstraßenbrücken. Auf Länderebene übernehmen die jeweiligen Verkehrsministerien und Straßenbauverwaltungen die Verantwortung für Brücken auf Landes- und Kommunalstraßen.

Wie viele Brücken müssen in Deutschland erneuert werden?

In Deutschland besteht ein erheblicher Sanierungsbedarf bei Brücken. Laut dem Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) müssen langfristig rund 8.000 Autobahnbrücken instandgesetzt oder modernisiert werden, um den zukünftigen verkehrlichen Anforderungen gerecht zu werden. Bis zum Jahr 2032 plant das Ministerium, etwa 4.000 dieser Brücken zu modernisieren.

Zusätzlich zu den Autobahnbrücken gibt es zahlreiche Brücken im Netz der Bundesstraßen sowie auf Landes- und Kommunalebene, die ebenfalls sanierungsbedürftig sind. Eine Studie des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu) aus dem Jahr 2023 schätzt den Investitionsbedarf für die Sanierung des gesamten Verkehrsnetzes, einschließlich Straßen, Brücken und Schienen, bis 2030 auf rund 372 Milliarden Euro.

Es ist wichtig zu betonen, dass die genaue Anzahl der zu erneuernden Brücken von verschiedenen Faktoren abhängt, darunter der aktuelle Zustand der Bauwerke, die Verkehrsbelastung und die verfügbaren finanziellen Mittel. Daher können die genannten Zahlen je nach zukünftigen Entwicklungen variieren.

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Seit wann ist der Renovierungsstau bekannt?

Der Renovierungsstau bei Brücken in Deutschland ist bereits seit mehreren Jahrzehnten bekannt, wurde aber in den letzten Jahren stärker thematisiert. Bereits in den 1990er Jahren gab es erste Hinweise darauf, dass viele Brücken, die in den 1960er und 1970er Jahren gebaut wurden, in die Jahre kommen und nicht mehr den steigenden Verkehrsanforderungen entsprechen.

Spätestens ab den 2000er Jahren wurde das Problem immer deutlicher:

Besonders stark belastete Autobahnbrücken zeigten zunehmend Schäden.

Mit dem „Brückenbericht“ von 2007 und weiteren Untersuchungen hat das Bundesministerium für Verkehr (heute BMDV) den dringenden Sanierungsbedarf bestätigt.

Ab 2010 nahmen die Diskussionen über die schlechte Infrastruktur zu, und seit 2013 wurde der Zustand von Brücken als akutes Problem anerkannt, als bekannt wurde, dass viele Brücken dringend erneuert oder verstärkt werden müssen, um den Anforderungen des Schwerverkehrs standzuhalten.

Das Thema hat in den letzten Jahren weiter an Aufmerksamkeit gewonnen, vor allem durch mehrere Vorfälle wie Sperrungen stark befahrener Brücken (z.B. die Rheinbrücke Leverkusen), die das Problem für die Öffentlichkeit und die Politik offensichtlich machten.