Werner Hoffmann – Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören. –
Die arktische Insel Grönland rückt immer stärker in den Fokus der Weltmächte.
Nicht nur ihre strategische Lage macht sie begehrt, sondern vor allem ihre Bodenschätze:
Kritische Rohstoffe wie
– seltene Erden,
– Kupfer
– und Lithium
sind für die moderne Industrie und die Energiewende von essenzieller Bedeutung.
Während die USA unter Donald Trump bereits Interesse an einer Übernahme Grönlands signalisierten, verstärkt auch die Europäische Union ihre wirtschaftlichen und politischen Bestrebungen, um den Rohstoffzugang zu sichern.
Diese Entwicklung könnte zu einer neuen transatlantischen Spannung führen.
Warum sind Grönlands Rohstoffe so begehrt?
Kritische Rohstoffe sind für zahlreiche Technologien unersetzlich.
Besonders seltene Erden werden für die Herstellung von
– Elektroautos,
– Windkraftanlagen
– und modernen Elektronikgeräten
benötigt.
Derzeit dominiert China den Weltmarkt in diesem Bereich, was sowohl die USA als auch die EU in eine starke Abhängigkeit bringt.
Die Europäische Union verfolgt eine ambitionierte Klimapolitik und setzt verstärkt auf erneuerbare Energien.
Doch ohne eine gesicherte Rohstoffversorgung könnte die Transformation zur klimaneutralen Wirtschaft ins Stocken geraten.
Die USA hingegen sehen in Grönlands Rohstoffen nicht nur eine wirtschaftliche Chance, sondern auch eine strategische Möglichkeit, ihre Abhängigkeit von China zu reduzieren und ihren globalen Einfluss weiter auszubauen.
Der Wettstreit zwischen den USA und der EU
Beide Mächte haben bereits Schritte unternommen, um sich in Grönland zu positionieren.
Die EU hat in der Hauptstadt Nuuk ein Büro eröffnet und Kooperationsabkommen in Millionenhöhe unterzeichnet, um den Rohstoffabbau zu fördern.
Die USA verfolgen währenddessen eine direktere Strategie: Schon unter Trump wurde öffentlich mit dem Gedanken gespielt, Grönland zu kaufen.
Auch wenn dies international auf Ablehnung stieß, bleibt das amerikanische Interesse an den Bodenschätzen bestehen.
Hier zeichnet sich ein potenzieller Konflikt ab:
Während die EU Grönland als strategischen Rohstofflieferanten für Europa aufbauen will, könnten die USA versuchen, den Einfluss der Europäer zu begrenzen und selbst die Kontrolle über die Ressourcen zu gewinnen.
Eine aggressive wirtschaftliche oder politische Einflussnahme seitens der USA könnte zu diplomatischen Verstimmungen mit der EU führen.
Grönlands Dilemma
Für Grönland selbst bedeutet diese Entwicklung sowohl eine Chance als auch eine Herausforderung.
Der Rohstoffreichtum könnte der Insel ein wirtschaftliches Standbein bieten und eine mögliche Unabhängigkeit von Dänemark erleichtern.
Gleichzeitig gibt es erhebliche Umweltrisiken und soziale Spannungen, die mit dem Bergbau einhergehen.
Ob Grönland langfristig als Partner der EU oder der USA auftritt oder sich sogar als eigenständiger Akteur positioniert, bleibt abzuwarten.
Sicher ist jedoch, dass der Wettstreit um seine Ressourcen das geopolitische Kräfteverhältnis zwischen den USA und der EU nachhaltig beeinflussen wird.
Lachend verspottet Putin Trump, indem er ihn warten lässt. Eigentlich sollten sie jetzt herumreden, aber Putin spricht stattdessen zu einem Raum voller Oligarchen. Auf die Frage, ob er zu spät kommen werde, winkt Putin ab und sagt, er solle nicht auf seinen Sprecher hören.
„Hören Sie nicht auf ihn, das ist nur sein Job.“ Putin lacht über die Bemerkungen seines Agenten, dass er sein Telefonat mit Trump vor 18 Uhr geplant habe.
☝️ Das zeigt, wie viel Respekt Putin tatsächlich für Trump hat – und das ist gleich Null – und es besteht keine Chance, dass diese Frage nicht im Voraus geplant war.
Er will, dass jeder weiß, dass er Trump auf sich warten lassen wird.
Und Agent Orange wird sich einfach beugen und es hinnehmen.
Denn Putin ist die einzige Person, die er nie zu kritisieren wagt.
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Kommentar von
Werner Hoffmann – Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören.
UPDATE: 18.03.2025
Putin stimmt 30-tägiger Aussetzung von Angriffen auf Energieinfrastruktur zu
18.03.2025 18:35
Russlands Präsident Wladimir Putin unterstützt den Vorschlag von US-Präsident Donald Trump nach einem 30-tägigen Verzicht auf Angriffe auf die Energieinfrastruktur der Ukraine. Putin habe einen solchen Befehl an das Militär weitergegeben, teilt Moskau nach dem Telefonat zwischen dem Kremlchef und Trump mit.
Hintergründe zur überraschenden Einigung
Die Entscheidung kommt überraschend, da Russland in den vergangenen Monaten gezielt die Energieversorgung der Ukraine angegriffen hatte. Westliche Geheimdienste hatten gewarnt, dass der andauernde Beschuss das ukrainische Stromnetz vor den Sommermonaten stark beeinträchtigen könnte.
Während sich Trump als Vermittler zwischen Moskau und Kiew inszeniert, bleibt unklar, welche Zugeständnisse Washington möglicherweise im Gegenzug gemacht hat. Kritiker werfen Trump vor, Russland mit seiner Rhetorik eher zu ermutigen als zu bremsen.
Die ukrainische Regierung reagierte verhalten auf die Ankündigung und betonte, dass sie sich nicht auf bloße Worte verlassen könne. „Wir messen Russland an Taten, nicht an Versprechen“, sagte ein Sprecher des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj.
Geopolitische Auswirkungen und Skepsis
Internationale Beobachter sind geteilter Meinung über die Vereinbarung. Während einige sie als ersten Schritt in Richtung Deeskalation sehen, warnen andere, dass Moskau diese Zeit nutzen könnte, um sich militärisch neu zu formieren.
Die kommenden Wochen werden zeigen, ob die russischen Angriffe tatsächlich eingestellt werden – oder ob es sich nur um ein taktisches Manöver handelt.
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Von der Leyen: Russland rüstet sich für Konfrontation mit Europa
18.03.2025 – 17:30
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen warnt eindringlich vor einer wachsenden Bedrohung durch Russland.
In einer Rede an der Königlichen Dänischen Militärakademie in Kopenhagen erklärte sie, dass Moskau seine militärisch-industrielle Produktion massiv ausbaue.
Dies diene nicht nur der Fortführung des Angriffskriegs gegen die Ukraine, sondern bereite Russland auch gezielt auf eine mögliche Konfrontation mit den europäischen Demokratien vor.
Von der Leyen betonte zudem, dass sich die geopolitischen Prioritäten der USA zunehmend in Richtung Indopazifik verlagerten. Washington wolle dort seinen Einfluss ausbauen, um China militärisch und wirtschaftlich entgegenzutreten.
Dies könnte laut von der Leyen dazu führen, dass die USA ihre militärische Präsenz in Europa überdenken.
Die EU müsse daher ihre Verteidigungsfähigkeit stärken und unabhängiger von den USA werden, forderte die Kommissionspräsidentin. „Wir müssen unsere Sicherheit in die eigenen Hände nehmen“, mahnte sie.
In Brüssel wird derzeit intensiv über eine verstärkte Zusammenarbeit der europäischen Streitkräfte diskutiert, um möglichen Bedrohungen aus Russland geschlossen entgegentreten zu können.
Werner Hoffmann – Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören.-
Die Welt befindet sich in einem geopolitischen Wandel, der von zunehmendem Autoritarismus, wirtschaftlichem Druck und strategischer Einflussnahme geprägt ist.
Die Vereinigten Staaten unter der möglichen Rückkehr von Donald Trump, das immer aggressiver auftretende Russland unter Wladimir Putin und Chinas wachsende geopolitische Ambitionen bedrohen die Stabilität der liberalen Weltordnung.
Die internationale Gemeinschaft demokratischer Staaten steht vor einer entscheidenden Frage:
Werden sie sich zusammenschließen, um ihre gemeinsamen Werte und Interessen zu schützen, oder werden sie weiterhin einzeln agieren und sich erpressbar machen?
Die Antwort auf diese Herausforderung ist eine neue Koalition der Willigen – ein Bündnis aus wirtschaftlich starken, demokratischen Nationen, die gemeinsam für Frieden, Stabilität und eine faire Weltwirtschaft eintreten.
Warum eine neue Allianz notwendig ist
1. Der Rückzug der USA als verlässlicher Partner
Traditionell waren die USA ein Anker der westlichen Wertegemeinschaft. Doch die möglichen Entwicklungen unter einer erneuten Trump-Administration könnten dazu führen, dass sich die Vereinigten Staaten noch stärker vom Multilateralismus abwenden und nationale Egoismen in den Vordergrund rücken. Trump hat bereits in seiner ersten Amtszeit gezeigt, dass er bereit ist, Bündnisse wie die NATO infrage zu stellen, multilaterale Abkommen aufzukündigen und protektionistische Handelspolitik zu betreiben. Eine zweite Amtszeit könnte Europa und andere demokratische Staaten in eine gefährliche Isolation treiben.
2. Russlands aggressiver Expansionismus
Der brutale Angriffskrieg gegen die Ukraine hat gezeigt, dass Russland unter Putin bereit ist, mit militärischer Gewalt geopolitische Fakten zu schaffen. Sanktionen allein reichen nicht aus, um den Kreml von weiteren Aggressionen abzuhalten. Eine starke Allianz demokratischer Staaten könnte wirtschaftliche und sicherheitspolitische Gegenmaßnahmen koordinieren, um Autokratien in die Schranken zu weisen.
3. Chinas wirtschaftliche und politische Machtausweitung
China verfolgt eine langfristige Strategie der geopolitischen Einflussnahme durch Investitionen, wirtschaftliche Abhängigkeiten und politische Erpressung. Mit dem Belt and Road-Projekt hat Peking bereits viele Staaten an sich gebunden, während es gleichzeitig durch Industriesubventionen und unfaire Handelspraktiken den globalen Wettbewerb verzerrt. Die neue Koalition müsste diesem Einfluss mit einer eigenen wirtschaftlichen Strategie begegnen, um faire Handelsbedingungen und technologische Souveränität zu gewährleisten.
Die Koalition der Willigen: Wer sollte dabei sein?
Eine neue Allianz demokratischer Staaten muss breit aufgestellt sein und wirtschaftliche, politische und sicherheitspolitische Zusammenarbeit forcieren.
Zu den Kernmitgliedern sollten gehören:
– Die Europäische Union (ohne autokratisch regierte Staaten wie Ungarn),
– Demokratische europäische Länder außerhalb der EU wie Großbritannien, Norwegen und die Ukraine,
– Indien, als größte Demokratie der Welt und strategisches Gegengewicht zu China, Japan, Taiwan, Australien und
– Neuseeland, als Stabilitätsanker im Pazifik,
– Kanada, als verlässlicher Partner mit starkem wirtschaftlichem Potenzial,
– Mercosur-Staaten (Brasilien, Argentinien, Uruguay, Paraguay), um Südamerika stärker in die demokratische Weltgemeinschaft zu integrieren.
Strategische Schwerpunkte der Allianz
1. Ein wirtschaftliches Schutzschild gegen Erpressung
Ein gemeinsamer Wirtschaftsraum dieser Staaten könnte Handelshemmnisse abbauen und gemeinsame Standards etablieren, um die Abhängigkeit von den USA, China und Russland zu reduzieren. Freihandelsabkommen innerhalb dieser Allianz würden demokratische Staaten wirtschaftlich stärken und gegen Handelskriege immunisieren.
2. Technologische Unabhängigkeit und Innovation
Die Allianz müsste in kritischen Bereichen wie Halbleitertechnologie, künstliche Intelligenz, erneuerbare Energien und digitale Infrastruktur eng kooperieren. So könnte sie eine Alternative zu Chinas Technologiefirmen schaffen und sich vor wirtschaftlicher Sabotage schützen.
3. Sicherheitspolitische Zusammenarbeit
Während NATO und bilaterale Militärbündnisse bestehen bleiben sollten, wäre eine engere sicherheitspolitische Koordination innerhalb dieser Allianz entscheidend. Besonders im Indo-Pazifik und in Osteuropa müssten Maßnahmen ergriffen werden, um gegen potenzielle Aggressionen Russlands und Chinas gewappnet zu sein.
4. Demokratische Werte verteidigen
Die neue Allianz sollte auch aktiv für Demokratie und Menschenrechte eintreten. Sie könnte autoritäre Tendenzen innerhalb demokratischer Staaten bekämpfen und autokratische Regierungen durch gezielte Sanktionen und Unterstützungsprogramme für Demokratiebewegungen unter Druck setzen.
Fazit: Die Zukunft gehört den Willigen
Die Welt steht an einem Wendepunkt. Entweder lassen demokratische Staaten zu, dass autoritäre Regime sie weiterhin erpressen und ihre Werte untergraben – oder sie nehmen ihr Schicksal in die eigene Hand.
Die Gründung einer neuen Allianz demokratischer Staaten wäre ein entscheidender Schritt, um Freiheit, Wohlstand und Frieden zu sichern.
Diese Koalition der Willigen könnte nicht nur als wirtschaftlicher und politischer Schutzraum dienen, sondern auch eine neue globale Führungsrolle übernehmen – eine, die nicht auf Erpressung und Einschüchterung, sondern auf Partnerschaft, Innovation und gemeinsamen Werten basiert.
Werner Hoffmann – Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören. –
Heute hatte ich einen Artikel gelesen, der mir genau das bestätigte, was ich schon seit Januar vermute.
Droht ein geheimer Energie-Deal zwischen den USA und Russland?
Die geopolitische Landschaft verändert sich rasant – und Deutschland könnte zum bloßen Zuschauer degradiert werden. Während vordergründig über einen möglichen Waffenstillstand im Ukraine-Krieg verhandelt wird, laufen im Hintergrund offenbar Gespräche zwischen den USA und Russland über einen strategischen Energie-Deal.
Im Zentrum steht die Nord Stream-Infrastruktur, aber auch andere russische Energieanlagen in Deutschland scheinen von Interesse zu sein.
Geheime Verhandlungen hinter den Kulissen
Laut Recherchen von CORRECTIV und IStories sollen hochrangige Vertreter der USA und Russlands seit Monaten über die Zukunft der Pipelines Nord Stream 1 und 2 verhandeln.
Besonders brisant:
Auch die Anteile des russischen Staatskonzerns Rosneft an der deutschen Raffinerie Schwedt (54 Prozent) sowie an Bayernoil und Miro könnten Teil des Deals sein.
Die Bundesregierung scheint hierbei kaum eine Rolle zu spielen – vielmehr könnte es sich um eine “amerikanische Agenda” handeln, bei der deutsche Stellen bewusst ausgeschlossen werden.
„Wenn wir uns nicht verändern, wenn wir ungefähr so blieben, wie wir sind, dann wird alles über unsere Köpfe hinweg entschieden.“
Er sieht Europa angesichts der geopolitischen Entwicklungen in einer existenziellen Krise – entweder gewinnt es militärische und wirtschaftliche Eigenständigkeit oder es verliert seine Relevanz als eigenständiger Akteur.
Die Rückkehr russischer Rohstoffe – aber unter US-Kontrolle?
Bis zum Beginn des russischen Angriffskrieges im Februar 2022 war Deutschland stark von russischen Energielieferungen abhängig.
Die Pipelines Nord Stream 1 und 2 sowie die Raffinerie Schwedt bildeten die Achse der deutschen Rohstoffversorgung aus Russland.
Doch nach Kriegsbeginn wurde die Zertifizierung von Nord Stream 2 verweigert, Russland drosselte daraufhin die Gaslieferungen über Nord Stream 1.
Schließlich wurde die Pipeline im Herbst 2022 durch eine Explosion größtenteils zerstört.
Die Hintergründe der Sabotage sind bis heute nicht endgültig geklärt – deutsche Ermittler vermuten ukrainische Saboteure.
Inzwischen wird die Raffinerie Schwedt mit Öl aus Kasachstan versorgt, doch die Infrastruktur für alternative Lieferwege über Rostock und Danzig ist unzureichend.
Deshalb gibt es Bestrebungen, russisches Öl wieder fließen zu lassen.
Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) äußerte sich bereits positiv zu dieser Idee.
Hier könnte der mutmaßliche Deal zwischen den USA und Russland ins Spiel kommen:
Während russisches Öl und Gas wieder nach Europa fließen könnte, würden die Transportwege in US-amerikanischer Hand liegen.
Damit wäre die Lieferung der Rohstoffe vom Besitz des Transportnetzes getrennt – ein Modell, das der EU-Vorgabe zur „Entkoppelung“ von Versorgungsunternehmen entspricht.
Trump, Putin und das große Geschäft
Seit Donald Trumps Wahlsieg im November 2024 gibt es vermehrt Berichte über informelle Treffen zwischen Emissären der USA, Russlands und Deutschlands.
Bereits damals hatte das Wall Street Journal vermeldet, dass der US-Investor und Trump-Unterstützer Stephen P. Lynch Interesse an Nord Stream 2 habe.
Nach Trumps Amtseinführung im Februar wurden die Verhandlungen offenbar konkreter.
Selbst Unterlagen aus dem Insolvenzverfahren der Nord Stream 2 AG in der Schweiz deuten auf intensive Gespräche mit Finanzinvestoren hin.
Die US-Seite scheint mit diesem Deal eine doppelte Strategie zu verfolgen:
Einerseits soll die europäische Autoindustrie durch geplante Zölle geschwächt werden, andererseits könnten die USA vom Weiterverkauf russischer Energie profitieren.
Ein Insider aus den Verhandlungen fasst es so zusammen: „Da klatschen sich zwei in die Hände – die Russen und Amerikaner.
Der eine verkauft Rohstoffe, der andere transportiert.
Beide verdienen, und die Europäer zahlen die Zeche.“
Wie reagiert die deutsche Politik?
Das Bundeswirtschaftsministerium wies jegliche Beteiligung am Insolvenzverfahren von Nord Stream 2 zurück und erklärte, nicht an Spekulationen teilzunehmen.
Auch bezüglich des möglichen Verkaufs der Rosneft-Anteile in Deutschland hält sich die Bundesregierung bedeckt – man sei keine Vertragspartei und kommentiere Spekulationen nicht.
Allerdings ließ das Ministerium offen, ob es in Zukunft alternative Maßnahmen ergreifen würde, falls die Verhandlungen nicht nach Wunsch verlaufen.
Während sich Deutschland offiziell aus den Gesprächen heraushält, deutet eine Aussage des russischen Präsidenten Wladimir Putin darauf hin, dass tatsächlich Verhandlungen stattfinden.
Auf einer Pressekonferenz mit dem weißrussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko erklärte er am 13. März 2025:
„Wenn die USA und Russland sich auf eine Zusammenarbeit im Energiebereich einigen, dann kann die Gasröhre für Europa bereitgemacht werden.
Und das wird für Europa von Nutzen sein, weil sie günstiges russisches Gas bekommen wird.“
Fazit: Europa zwischen den Fronten
Sollte sich dieser Deal tatsächlich bewahrheiten, wäre Europa in einer denkbar schlechten Verhandlungsposition.
Während Russland seine Wirtschaft mit neuen Einnahmen stabilisieren und eine erneute Aufrüstung finanzieren könnte, würden die USA die Kontrolle über die Infrastruktur übernehmen.
Europa hingegen hätte wenig Mitspracherecht und müsste sich mit den Konsequenzen arrangieren.
Röttgens düstere Prognose könnte damit Wirklichkeit werden: „Dann wird alles über unsere Köpfe hinweg entschieden.“
Kommentar von
Werner Hoffmann – Wir brauchen ein funktionierendes Klima auf der Erde. –
Genau diese Ziele von USA2.0 und Russland sind der Grund, warum die Trump-Administration und Putin bei der Hetze gegen erneuerbarer Energie aktiv mitwirkt.
Für Putin ist der Export von fossiler Energie inklusive Uran das Lebenselixier für seine Machterhaltung.
Für Trump bedeutet es ein interessantes Geschäftsmodell mit der fossilen Lobby am Leben zu erhalten.
Putin und Trump – vereint für Cash, Öl, Gas, Uran.
Russland ist seit dem Jahr 2000 einer der weltweit größten Exporteure fossiler Energieträger. Die Bedeutung dieser Exporte für die russische Wirtschaft hat im Laufe der Jahre zugenommen. Im Jahr 2000 machten Erdöl, Mineralölprodukte und Erdgas etwa 52 % der gesamten Warenausfuhren Russlands aus. Bis 2006 stieg dieser Anteil auf rund 63 %.
Ohne den Export von fossiler Energie und Uran, würde das Machtzentrum Putin zusammenbrechen.
Klima Solar.
Da Europa – insbesondere Deutschland – durch erneuerbare Energie von der fossilen Energie unabhängiger wird, ist Deutschland eine Gefahr als Vorbild der erneuerbaren Energie.
Wie hoch war der Anteil der Stromgewinnung in Deutschland durch erneuerbare Energie?
Im Jahr 2024 wurden in Deutschland insgesamt 431,5 Milliarden Kilowattstunden Strom erzeugt und in das Netz eingespeist. Davon stammten 59,4 % aus erneuerbaren Energieträgern.
Im Jahr 2023 lag der Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung bei 52,5 %.
Diese Entwicklung zeigt einen kontinuierlichen Anstieg des Anteils erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung in Deutschland.
An der fossilen Energie werden inzwischen pro Tag über 4 Milliarden Gewinn erreicht.
Die Zeche bezahlen nicht nur Europa und alle Verbraucher, sondern auch das weltweite Klima.
Warum wir Putin und Trump vielleicht eines Tages dankbar sein müssen 😱
So absurd es zunächst klingt – auf lange Sicht könnten wir Putin und Trump sogar dankbar sein. Dankbar dafür, dass sie uns aus der Bequemlichkeit gerissen haben. Dankbar dafür, dass sie uns zwingen, endlich die richtigen Konsequenzen zu ziehen.
Putin führt in Europa die schlimmsten Kriegsverbrechen seit dem Zweiten Weltkrieg durch. Trump destabilisiert die Weltordnung, die uns jahrzehntelang Sicherheit gebracht hat. Er signalisiert offen, dass er Europa im Ernstfall – oder auch nur für irgendeinen billigen Deal – fallen lassen würde. Und genau das könnte die Chance sein, die wir lange nicht ergriffen haben: Europa endlich eigenständig und wehrhaft aufzustellen.
Die Geschichte zeigt, dass echte Veränderungen fast immer erst in Krisenzeiten passieren. Kleinstaaterei in Deutschland wurde erst durch äußeren Druck überwunden. Die USA formierten sich als Bundesstaat in einer existenziellen Krise. Jetzt stehen wir in Europa vor einem ähnlichen Wendepunkt.
Der erste Schritt wäre eine echte europäische Verteidigungspolitik.
Die Abhängigkeit von den USA muss enden. Europa muss seine eigene Verteidigung aufbauen – mit einer gemeinsamen Strategie, einer gemeinsamen Kommandostruktur und abgestimmten Rüstungsprojekten. Kein Flickenteppich mehr, sondern eine handlungsfähige Einheit.
Aber es reicht nicht, nur zu fordern. Es braucht eine „Koalition der Willigen“ – Länder wie Deutschland, Frankreich, die Benelux-Staaten, Polen, die baltischen Staaten, Spanien, Italien, Portugal, Finnland und Schweden. Staaten, die verstehen, dass wir unsere Sicherheit selbst in die Hand nehmen müssen. Wer Reformen ständig blockiert, kann draußen bleiben.
Erste Ansätze gibt es bereits: Die EU-Kommission plant eine Lockerung der Stabilitätskriterien, um höhere Verteidigungsausgaben zu ermöglichen. Ein neuer Fonds von 150 Mrd. € soll die Mitgliedstaaten bei ihren Investitionen in die Rüstung zusätzlich unterstützen. Insgesamt könnten dadurch 800 Mrd. € für die europäische Sicherheit mobilisiert werden. Doch das ist erst der Anfang.
Was sollte danach kommen?
Sobald Europa seine Verteidigung sichert, folgt der nächste logische Schritt: eine gemeinsame Außenpolitik, eine abgestimmte Wirtschaftspolitik, vielleicht sogar ein echter europäischer Bundesstaat. Ein Europa, das nicht aus 27 nationalen Egoismen besteht, sondern aus einer starken Einheit, die auf Freiheit, Demokratie und wirtschaftlicher Stärke basiert.
Ich wäre einer der Ersten, der seinen deutschen Pass abgibt, um einen gemeinsamen Pass mit meinen europäischen Freunden zu nehmen – als Bürger von „Nova Europa“, das für Freiheit, Gleichheit, Souveränität und Fortschritt steht, geeint ist und die Werte verteidigt, die es stark gemacht haben.
Und wer lieber montags mit Russlandflaggen durch die Innenstädte marschiert, darf den Schritt dann gerne in die andere Richtung gehen.
Europa muss seinen eigenen Weg gehen – und das sehr zügig.
Werner Hoffmann – Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören. –
Taiwans Schicksal ist eng mit TSMC verknüpft – dem weltweit führenden Halbleiterhersteller. Die Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC) ist nicht nur ein wirtschaftliches Rückgrat der Insel, sondern auch eine technologische Überlebensgarantie.
Ohne TSMC wäre Taiwan erheblich verwundbarer gegenüber China, das die Insel als abtrünnige Provinz betrachtet und seine Wiedervereinigungspolitik zunehmend aggressiv vorantreibt. Die USA schützen Taiwan nicht aus bloßer Großzügigkeit, sondern weil TSMC für die globale Chipversorgung systemrelevant ist – insbesondere für die amerikanische Wirtschaft und Verteidigungsindustrie.
Doch jetzt kommt Donald Trump ins Spiel. Seine jüngste Ankündigung, TSMC-Fabriken in den USA bauen zu lassen, könnte eine geopolitische Zeitenwende einläuten – und nicht zugunsten Taiwans.
TSMC: Der unbestrittene Gigant der Chip-Industrie
TSMC ist der weltweit größte Auftragsfertiger für Halbleiterchips. Das Unternehmen produziert Chips für Technologieunternehmen wie Apple, Nvidia, AMD und Qualcomm. Ohne TSMC wären Smartphones, Hochleistungsprozessoren und viele militärische Systeme nicht denkbar. Die technologische Überlegenheit von TSMC liegt in seiner Fähigkeit, extrem fortschrittliche 3-Nanometer- und bald 2-Nanometer-Chips herzustellen – eine Präzision, die nur wenige Unternehmen weltweit beherrschen.
Diese Dominanz macht TSMC nicht nur wirtschaftlich, sondern auch geopolitisch unverzichtbar. Taiwan profitiert von dieser Abhängigkeit der Weltwirtschaft, insbesondere der USA. Washington schützt Taiwan nicht nur aus strategischen Gründen, sondern auch, weil ein Angriff auf Taiwan und damit auf TSMC die gesamte globale Technologiebranche ins Chaos stürzen würde.
Doch Trump denkt anders. Für ihn zählt nicht die globale Stabilität, sondern Profit.
Trump, Russland und Europa: Ein gefährliches Spiel
Nicht nur Taiwan steht auf Trumps Abschussliste. Auch Europa ist für ihn nicht mehr als ein Markt für fossile Energien. Seine Politik zielt darauf ab, die EU zu schwächen, weil ein geeintes Europa den Einfluss der USA begrenzt. Besonders Deutschland, Frankreich und Italien sind ihm ein Dorn im Auge.
In diesem Kontext wird deutlich, warum Trump gemeinsame Interessen mit Putin verfolgt: Beide profitieren von einer gespaltenen EU. Die USA unter Trump setzen auf wirtschaftliche Abhängigkeiten, Russland auf Desinformation und politische Einflussnahme. Das Muster ist überall zu erkennen:
• In Deutschland wird die AfD von russischen Akteuren und pro-Trump-Netzwerken unterstützt.
• In Italien pflegt Trump gute Beziehungen zur rechtsextremen Regierung von Giorgia Meloni.
• In Frankreich hält sich Marine Le Pen aktuell noch zurück, um ihre Chancen auf eine Präsidentschaft zu wahren – doch ihre Verbindungen zu Russland und Trump sind dokumentiert.
Das Ziel dieser Strategie ist klar: Europa soll geschwächt, Taiwan aufgegeben und die globale Machtbalance verschoben werden.
Die Bedrohung für Taiwan: Ein absehbares Ende der US-Unterstützung?
Taiwan hat heute faktisch keine Überlebenschance ohne die USA. Doch wenn TSMC in den USA produziert und das amerikanische Militär nicht mehr auf Taiwan angewiesen ist, könnte Washington die Schutzgarantie schrittweise aufweichen. Das wäre ein Freifahrtschein für China, das Taiwan schon lange in sein Herrschaftsgebiet zurückholen will.
Viele politische Beobachter warnen: Sollte Trump wieder ins Weiße Haus einziehen, könnte Taiwan zu einem weiteren “Afghanistan-Moment” für die USA werden – eine Region, die geopolitisch fallen gelassen wird, sobald sie keinen direkten Nutzen mehr bringt.
Und genau das spielt China in die Karten.
Fazit: Ein Spiel mit dem Feuer
Die Entscheidung, TSMC-Fabriken in den USA zu bauen, ist kein bloßes Wirtschaftsprojekt – es ist eine geopolitische Weichenstellung. Sollte das technologische Know-how aus Taiwan in die USA verlagert werden, könnte Taiwan seinen strategischen Wert für die USA verlieren. Und wenn Taiwan keine Sicherheitsgarantie mehr hat, dann steht China bereit, um das Machtvakuum zu füllen.
Trump zeigt erneut, dass ihm demokratische Werte oder globale Stabilität egal sind. Für ihn zählen nur Deals und Dollars. Doch was er nicht begreift: Ein schwaches Taiwan, ein gespaltenes Europa und eine gestärkte Achse zwischen Putin und China könnten am Ende auch den USA schaden.
Die Welt steht vor einem geopolitischen Wendepunkt. Wenn Taiwan fällt, wird es nicht nur ein Problem für die Insel sein – sondern für die gesamte westliche Welt.
Vor einem Monat eröffnete ich einen Beitrag zum Austritt der USA aus dem Pariser Klimaschutzabkommen mit einem John Rawls-Zitat und der Frage, was uns unter Trump nun in und aus den USA erwartet:
„The bad man desires arbitrary power. What moves the evil man is the love of injustice.“
Nun ahnen wir, dass es „evil“ wird. Nicht erst seit dem denkwürdigen Freitag im West Wing. Schon am Montag haben die USA in der Generalversammlung der Vereinten Nationen (UN) gegen eine (nicht bindende) Resolution gestimmt, in der Russland als Aggressor im laufenden Krieg in der Ukraine verurteilt wird (A/ES-11/L.10).
Bis vor kurzem: Unvorstellbar. Um das Ausmaß der Verschiebung zu verdeutlichen:
(1.) Die USA stellen sich damit auf die Seite von Staaten, die nach bisheriger US-Lesart dem „Reich des Bösen“ zugeordnet wurden: Russland, Weißrussland, Nordkorea (außerdem: Ungarn, Niger, Burundi, Nicaragua, Burkina Faso, Zentralafrikanische Republik, Eritrea, Äquatorialguinea, Haiti, Israel, Mali, Marshallinseln, Palau und Sudan).
(2.) Die USA stellen sich damit nicht nur gegen die Ukraine, sondern auch gegen Länder, denen sie sich bislang als Anführer der „freien Welt“ voranstellten. Sie stellen sich gegen den ganz überwiegenden Teil der EU-Länder, gegen ihre NATO-Verbündeten einschließlich Türkei, gegen ihre engsten Geheimdienstpartner („Five Eyes“, Großbritannien, Kanada, Australien und Neuseeland) und gegen enge Verbündete in Asien (MNNA’s, u.a. Japan, Südkorea und Thailand) und nicht zuletzt auch hier gegen direkte Nachbarn (Mexiko und wie gesagt Kanada).
Was also machen, gegen Verschiebungen, die man auch hierzulande wahrnimmt und denen man auch als Anwalt vermehrt begegnet?
Wer kennt sie nicht, die Mini-Trumpisten, Musk-Fanboys und Kettensägen-Kevins, bei denen man nicht weiß, ob es noch Stockholm-Syndrom oder schon „querulatorische Paranoia“ (nach Cynthia Fleury) ist. Vermeintliche „Dealmaker“ mit Lust auf Bösartigkeit und Freude an der eigenen Niedertracht, unbeherrscht, destruktiv und aggressiv, zugleich aber überempfindlich.
Play their game – or stand your ground? Ich persönlich halte es mit George Bernard Shaw:
„I learned long ago, never wrestle with a pig. You get dirty, and besides, the pig likes it.“
Kein Appeasement. Value Driven das eigene Spiel machen. Mit Value-Add gegen Value-Destruct, wenn man so will. Entscheidend sind Team und Taktik – und ja, die Gegner mit sauberen Tacklings auf den Boden der Tatsachen bringen. Die Eagles haben es gegen die Chiefs im Super Bowl gezeigt: Eine dominante Defensive kann auch gegen die stärkste Offensive so viel Druck ausüben, dass mit kollektiver Stärke dem Gegner sein Spiel genommen wird.
Bei der genannten UN-Resolution hat das geklappt. Mit 93 Ländern hat sich das Team einer stabilen Wertegemeinschaft gefunden und die Resolution ins Ziel gebracht und damit die USA isoliert, oder sagen wir besser: Value-Destruct isoliert. Denn der große Teil der USA gehört nach wie vor zum Team Value-Add.
Die perfide vorbereitete Show von Trump und Vance gegen Selenskj im Oval Office.
Ein Beitrag von
Werner Hoffmann – Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören –
Trumps Strategie:
Ein geopolitisches Machtspiel auf Kosten der Ukraine und Europas?
Die jüngsten Ereignisse rund um das Treffen zwischen Donald Trump und Wolodymyr Selenskyj in Washington werfen erneut Fragen über Trumps geopolitische Agenda auf.
Seine provokanten Aussagen und seine demonstrative Machtdemonstration gegenüber dem ukrainischen Präsidenten deuten darauf hin, dass er eine gezielte Strategie verfolgt – möglicherweise mit weitreichenden Folgen für Europa und die globale Sicherheitsordnung.
Selenskyj an der „Hundeleine“?
Schon im Vorfeld hatte Trump Selenskyj als „Diktator“ bezeichnet – eine bewusste Diskreditierung, die die politische Legitimität des ukrainischen Präsidenten in Frage stellen soll. Der Vorwurf basierte darauf, dass Selenskyj inmitten des Krieges keine Wahlen abgehalten hat. Dabei ignoriert Trump jedoch bewusst die ukrainische Verfassung, die in Kriegszeiten keine Wahlen erlaubt.
Noch brisanter ist Trumps Behauptung, nicht Russland, sondern Selenskyj habe den Krieg begonnen. Eine Verdrehung der Tatsachen, die klar in das Narrativ des Kremls passt. Dies könnte ein Hinweis darauf sein, dass Trump bereits eine Neuausrichtung der US-Politik vorbereitet – mit schwerwiegenden Folgen für die Ukraine und Europa.
Ein Rückzug der USA? Trumps wahre Absichten
Trump könnte beabsichtigen, die US-Waffenlieferungen an die Ukraine einzustellen und damit Russland freie Hand zu lassen. Dies würde Europa dazu zwingen, die Ukraine stärker zu unterstützen – ein erheblicher finanzieller und militärischer Kraftakt, der die Europäische Union schwächen könnte.
Ein geschwächtes Europa liegt sowohl im Interesse Putins als auch Trumps. Während Putin die EU als geopolitischen Rivalen entmachten will, könnte Trump dies als Vorwand nutzen, um sich aus der europäischen Verteidigung zurückzuziehen und sich stattdessen auf China und den Nahen Osten zu konzentrieren.
Die fossile Energie als geopolitischer Hebel
Die erneuerbare Energie in Europa sind der fossilen Lobby ein Dorn im Auge.
Besonders die erneuerbare Energie schadet den USA und Russland im Export fossiler Energie.
Russland finanziert sich überwiegend durch den Export fossiler Rohstoffe, während die USA ebenfalls von ihren Energieexporten profitieren.
Eine Schwächung Europas könnte dazu führen, dass die EU stärker auf fossile Energie aus Russland und den USA angewiesen bleibt – eine Entwicklung, die sowohl der russischen als auch der US-amerikanischen fossilen Lobby zugutekäme.
Nicht zufällig gibt es in den USA massive Kampagnen gegen erneuerbare Energien – ein Zeichen dafür, dass mächtige wirtschaftliche Interessen gegen eine nachhaltige Energiewende arbeiten.
Ein geheimer Deal zwischen Trump und Putin?
Angesichts dieser Entwicklungen erscheint eine mögliche Abmachung zwischen Trump und Putin nicht abwegig. Ein denkbares Szenario:
• Trump könnte bestimmte geopolitische Einflusszonen für sich beanspruchen – etwa Grönland und Teile der Arktis, die für strategische Ressourcen und Handelsrouten zunehmend bedeutsam werden.
• Putin könnte im Gegenzug Osteuropa zurückgewinnen, indem er sich dort langfristig wieder Einfluss sichert.
• Der Rest der EU würde dadurch geschwächt und hätte kaum noch die Kraft, sich gegen diese geopolitische Neuordnung zu wehren.
Diese hypothetische Absprache würde eine gefährliche Zerschlagung der westlichen Ordnung bedeuten – mit der Ukraine als erstem Opfer.
Die Hoffnung liegt in den US-Wahlen
Die Zukunft der Ukraine hängt in den kommenden zwei Jahren stark von den politischen Entwicklungen in den USA ab.
Die nächsten Wahlen zum US-Repräsentantenhaus finden 2026 statt.
Das gesamte Repräsentantenhaus (alle 435 Sitze) wird alle zwei Jahre neu gewählt, während im Senat ein Drittel der Sitze zur Wahl steht.
Am 3.November 2026 finden die nächsten Wahlen zum Repräsentantenhaus statt.
Im US-Senat werden 2026 insgesamt 34 von 100 Sitzen neu gewählt.
Sollte es den Demokraten gelingen, dort wieder die Mehrheit zu gewinnen, könnte Trump in seiner Außenpolitik stark eingeschränkt werden.
Bis dahin bleibt zu hoffen, dass die Ukraine durchhält und weiterhin internationale Unterstützung erhält. Die heutige Begegnung zwischen Trump und Selenskyj wird in die Geschichte eingehen – als ein Moment, der möglicherweise über die zukünftige geopolitische Ordnung mitentscheiden wird.
Die Europäische Union muss sich neu organisieren.
Nicht nur die europäische Union wird durch Trump und Putin geschwächt.
Es wird Zeit für ein Demokratiebündnis.
Trump will Zölle als Druckmittel einsetzen, um ausländische Unternehmen damit zu zwingen in den USA zu produzieren oder auch Länder wie Kanada damit erpressen, zum 51.Staat der USA zu werden.
Der freie Handel wird damit in vielen Bereichen abgeschafft.
Das Spiel von Trump wird nur so lange funktionieren, wie es die anderen Länder dich gefallen lassen.
Es wird höchste Zeit, dass sich Deutschland und alle demokratischen europäischen Länder mit anderen demokratischen Länder einig werden, ihren Import und Export ohne die USA zu organisieren.
Die demokratischen Länder in der EU, die weder mit Trump, noch mit Putin das Geschäft fördern wollen, könnten beispielsweise mit:
Nicht-EU-Ländern in Europa (, Norwegen, Großbritannien)
Kanada
Australien
Mercosur-Staaten – Brasilien, Argentinien, Paraguay und Uruguay
Trump und Putin wollen sich die Ukraine untereinander aufteilen. Russland bekommt Land und USA Seltene Erden. Kling wie eine Bestellung von Elon.
Putin und Trump – Innige Liebe durch Deals
Da USA ja schon soviel gezahlt habe, was der eigenen Waffenindustrie zugute kam, soll die Friedensabsicherung und der Aufbau der Ukraine eine Angelegenheit der EU sein. Heißt: Wenn Russland sich nicht an die Abmachungen hält, die ohne uns getroffen werden, befinden wir uns ohne die USA im Krieg?
Was kommt als nächstes? Ein finanzierter Putsch der AfD? Unvorstellbar? Wie alles andere vor kurzem auch. Daher sollten wir nichts ausschließen. Denn das ist die Freiheit, von der Trump geschwärmt hat. Alles zu machen, was ihm in den Sinn fällt.
Geh wählen. Stimme für die EU. Denn es geht längst um mehr als nur um Deutschland.
Wie Trump, Putin und Weidel die EU zerschlagen wollen: Die perfiden Pläne hinter Brexit und Dexit
Ein Beitrag von
Werner Hoffmann – Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören –
Bereits beim BREXIT wurde im Vorfeld des Referendums durch Russland und Trump Stimmung für den Brexit erzeugt.
Putins Truppe in den USA – Wladimir Putin Donald Trump W Lindsey Graham William Barr –
Der Brexit und die Diskussion um einen möglichen “Dexit” in Deutschland sind eng mit geopolitischen Interessen und Einflussnahmen verknüpft.
Sowohl die USA unter der Führung von Donald Trump als auch Russland verfolgen Strategien, die auf eine Schwächung der Europäischen Union abzielen.
Zudem äußert die AfD-Politikerin Alice Weidel regelmäßig populistische Kritik an der EU und bringt einen deutschen EU-Austritt ins Spiel.
Alicechen Weidel AfD – Wenn ihr mal etwas nicht passt, dann könnte das auch mal so aussehen
Einflussnahme durch Donald Trump beim Brexit-Referendum
Trump
Im Vorfeld des Brexit-Referendums 2016 wurden Vorwürfe laut, dass die DatenanalysefirmaCambridge Analytica, die auch für Donald Trumps Wahlkampf tätig war, unrechtmäßig Facebook-Daten genutzt habe, um Wähler zu beeinflussen.
Berichten zufolge spielte Cambridge Analytica auch in der Brexit-Kampagne eine Rolle, indem sie gezielte Werbung auf Basis dieser Daten schaltete.
Trumps Interesse an der Spaltung der EU
Donald Trump verfolgte während seiner Amtszeit eine “America First”-Politik, die protektionistische Maßnahmen und eine Abkehr von multilateralen Abkommen beinhaltete.
Eine geschwächte EU könnte den USA ermöglichen, bilaterale Abkommen zu besseren Konditionen auszuhandeln und ihren wirtschaftlichen Einfluss in Europa zu verstärken.
Zudem könnten Spannungen innerhalb der EU die transatlantischen Beziehungen schwächen und den Zusammenhalt in sicherheitspolitischen Fragen beeinträchtigen.
Alice Weidels populistische Kritik an der EU und der “Dexit”
Alice Weidel AfD – völlig untragbar in einer Demokratie. Die Lippen könnten gerade das Wort F.CK darstellen. Wer weiß?
Alice Weidel, Co-Vorsitzende der AfD, sieht den Brexit als “Modell für Deutschland”.
Sie fordert tiefgreifende Reformen der EU und bringt ein Referendum über einen deutschen EU-Austritt ins Gespräch, falls diese Reformen nicht umgesetzt werden.
Weidel argumentiert, dass die EU ihre Kompetenzen überschreite und nationale Souveränitäten untergrabe.
Interessen Russlands und der USA an einer Spaltung der EU
Sowohl Russland als auch die USA haben strategische Interessen an einer geschwächten EU.
Russland versucht, durch hybride Kriegsführung und die Unterstützung europakritischer Parteien die EU zu destabilisieren und seinen Einfluss in Europa zu erhöhen.
Die USA könnten von einer fragmentierten EU profitieren, indem sie stärkeren bilateralen Druck auf einzelne Staaten ausüben und ihre wirtschaftlichen Interessen besser durchsetzen.
Auch dies dürfte ein Grund sein, warum Elon Musk die AfD mit kostenloser Wahlwerbung unterstützt und die AfD als einzige Partei gut findet.
Klar, denn die AfD will die EU schwächen. Zum Vorteil von Putin und Trump.
Fazit
Die Bestrebungen von Akteuren wie Donald Trump und Alice Weidel sowie die geopolitischen Interessen Russlands und der USA zeigen,
wie externe und interne Kräfte auf die Integrität der Europäischen Union einwirken.
Eine geschwächte EU könnte zu einer Verschiebung der Machtbalance führen und die Stabilität in Europa gefährden.
Es ist daher essenziell, die Hintergründe dieser Einflussnahmen zu verstehen und Maßnahmen zu ergreifen, um die Einheit und Stärke der EU zu bewahren.