TSMC, Taiwan und Trump: Eine gefährliche Abhängigkeit

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann
– Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören. –

Taiwans Schicksal ist eng mit TSMC verknüpft – dem weltweit führenden Halbleiterhersteller. Die Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC) ist nicht nur ein wirtschaftliches Rückgrat der Insel, sondern auch eine technologische Überlebensgarantie.

Ohne TSMC wäre Taiwan erheblich verwundbarer gegenüber China, das die Insel als abtrünnige Provinz betrachtet und seine Wiedervereinigungspolitik zunehmend aggressiv vorantreibt. Die USA schützen Taiwan nicht aus bloßer Großzügigkeit, sondern weil TSMC für die globale Chipversorgung systemrelevant ist – insbesondere für die amerikanische Wirtschaft und Verteidigungsindustrie.

Doch jetzt kommt Donald Trump ins Spiel. Seine jüngste Ankündigung, TSMC-Fabriken in den USA bauen zu lassen, könnte eine geopolitische Zeitenwende einläuten – und nicht zugunsten Taiwans.

TSMC: Der unbestrittene Gigant der Chip-Industrie

TSMC ist der weltweit größte Auftragsfertiger für Halbleiterchips. Das Unternehmen produziert Chips für Technologieunternehmen wie Apple, Nvidia, AMD und Qualcomm. Ohne TSMC wären Smartphones, Hochleistungsprozessoren und viele militärische Systeme nicht denkbar. Die technologische Überlegenheit von TSMC liegt in seiner Fähigkeit, extrem fortschrittliche 3-Nanometer- und bald 2-Nanometer-Chips herzustellen – eine Präzision, die nur wenige Unternehmen weltweit beherrschen.

Diese Dominanz macht TSMC nicht nur wirtschaftlich, sondern auch geopolitisch unverzichtbar. Taiwan profitiert von dieser Abhängigkeit der Weltwirtschaft, insbesondere der USA. Washington schützt Taiwan nicht nur aus strategischen Gründen, sondern auch, weil ein Angriff auf Taiwan und damit auf TSMC die gesamte globale Technologiebranche ins Chaos stürzen würde.

Doch Trump denkt anders. Für ihn zählt nicht die globale Stabilität, sondern Profit.

Trump, Russland und Europa: Ein gefährliches Spiel

Nicht nur Taiwan steht auf Trumps Abschussliste. Auch Europa ist für ihn nicht mehr als ein Markt für fossile Energien. Seine Politik zielt darauf ab, die EU zu schwächen, weil ein geeintes Europa den Einfluss der USA begrenzt. Besonders Deutschland, Frankreich und Italien sind ihm ein Dorn im Auge.

In diesem Kontext wird deutlich, warum Trump gemeinsame Interessen mit Putin verfolgt: Beide profitieren von einer gespaltenen EU. Die USA unter Trump setzen auf wirtschaftliche Abhängigkeiten, Russland auf Desinformation und politische Einflussnahme. Das Muster ist überall zu erkennen:

   •   In Deutschland wird die AfD von russischen Akteuren und pro-Trump-Netzwerken unterstützt.

   •   In Italien pflegt Trump gute Beziehungen zur rechtsextremen Regierung von Giorgia Meloni.

   •   In Frankreich hält sich Marine Le Pen aktuell noch zurück, um ihre Chancen auf eine Präsidentschaft zu wahren – doch ihre Verbindungen zu Russland und Trump sind dokumentiert.

Das Ziel dieser Strategie ist klar: Europa soll geschwächt, Taiwan aufgegeben und die globale Machtbalance verschoben werden.

Die Bedrohung für Taiwan: Ein absehbares Ende der US-Unterstützung?

Taiwan hat heute faktisch keine Überlebenschance ohne die USA. Doch wenn TSMC in den USA produziert und das amerikanische Militär nicht mehr auf Taiwan angewiesen ist, könnte Washington die Schutzgarantie schrittweise aufweichen. Das wäre ein Freifahrtschein für China, das Taiwan schon lange in sein Herrschaftsgebiet zurückholen will.

Viele politische Beobachter warnen: Sollte Trump wieder ins Weiße Haus einziehen, könnte Taiwan zu einem weiteren “Afghanistan-Moment” für die USA werden – eine Region, die geopolitisch fallen gelassen wird, sobald sie keinen direkten Nutzen mehr bringt.

Und genau das spielt China in die Karten.

Fazit: Ein Spiel mit dem Feuer

Die Entscheidung, TSMC-Fabriken in den USA zu bauen, ist kein bloßes Wirtschaftsprojekt – es ist eine geopolitische Weichenstellung. Sollte das technologische Know-how aus Taiwan in die USA verlagert werden, könnte Taiwan seinen strategischen Wert für die USA verlieren. Und wenn Taiwan keine Sicherheitsgarantie mehr hat, dann steht China bereit, um das Machtvakuum zu füllen.

Trump zeigt erneut, dass ihm demokratische Werte oder globale Stabilität egal sind. Für ihn zählen nur Deals und Dollars. Doch was er nicht begreift: Ein schwaches Taiwan, ein gespaltenes Europa und eine gestärkte Achse zwischen Putin und China könnten am Ende auch den USA schaden.

Die Welt steht vor einem geopolitischen Wendepunkt. Wenn Taiwan fällt, wird es nicht nur ein Problem für die Insel sein – sondern für die gesamte westliche Welt.

Trump und die russische Mafia: Wie der (Ex-)Präsident jahrzehntelang als Spielfigur des Kremls agierte!

Ein Beitrag von

Matias Otero

Zum Vorlesen

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Trump und die russische Mafia

Erklärung von Trumps gestrigem Handeln:

Donald Trump und die russische Verbindung: Ein Jahrzehnte währendes Netz der Einflussnahme

Donald Trump steht seit Jahren im Verdacht, enge Verbindungen zur russischen Mafia und zu Kreml-nahen Oligarchen zu unterhalten.

Die Geschichte dieser Verflechtungen reicht bis in die 1980er Jahre zurück und deutet darauf hin, dass Trump möglicherweise über Jahrzehnte hinweg von russischen Akteuren beeinflusst oder gar kompromittiert wurde.

Der folgende Artikel gibt einen umfassenden Überblick über Trumps fragwürdige Geschäftsbeziehungen, seine finanziellen Abhängigkeiten und die geopolitischen Konsequenzen dieser Verbindungen.

Donald Trumps Beziehungen zu Russland begannen bereits in den frühen 1980er Jahren, als die russische Mafia seine Immobilienprojekte zur Geldwäsche nutzte.

Einer der ersten dokumentierten Fälle stammt aus dem Jahr 1984, als David Bogatin – ein russischer Mafioso und enger Verbündeter des berüchtigten Semion Mogilewitsch – fünf Eigentumswohnungen im Trump Tower erwarb.

Diese Immobilien wurden später von der US-Regierung beschlagnahmt, da sie nachweislich zur Geldwäsche verwendet worden waren.

Parallel dazu zeigte die sowjetische Führung Interesse an Trump. 1987 lud der sowjetische UN-Botschafter Juri Dubinin Trump und seine damalige Frau Ivana nach Moskau ein, um potenzielle Geschäftsmöglichkeiten zu erörtern.

Nur wenige Wochen nach seiner Rückkehr veröffentlichte Trump ganzseitige Anzeigen in großen US-Zeitungen, in denen er sich für eine drastische Veränderung der westlichen Außenpolitik aussprach – eine Haltung, die auffallend mit den geopolitischen Interessen der Sowjetunion übereinstimmte.

Trumps Geschäftsimperium geriet in den 1990er Jahren in eine tiefe Krise.

Seine Casinos in Atlantic City meldeten Insolvenz an, und Trump stand mit vier Milliarden Dollar in der Kreide.

Keine US-Bank wollte ihm mehr Kredite gewähren.

Doch anstatt bankrottzugehen, erhielt er plötzlich frisches Kapital – aus Russland.

Die Bayrock Group LLC, ein Unternehmen mit Sitz im Trump Tower, spielte dabei eine zentrale Rolle.

Einer der Hauptakteure war Felix Sater, ein in Russland geborener Geschäftsmann mit Verbindungen zur russischen Mafia. Gemeinsam mit dem kasachischen Investor Tevfik Arif nutzte Bayrock Trumps Immobilien, um Geld aus der ehemaligen Sowjetunion in den US-Immobilienmarkt zu schleusen.

Die Partnerschaft zwischen Bayrock und der Trump Organization ermöglichte es Trump, sein Geschäft trotz finanzieller Schwierigkeiten weiter auszubauen.

Auch russische Oligarchen nutzten Trump-Immobilien für finanzielle Transaktionen.

Im Jahr 2008 kaufte der russische Milliardär Dmitri Rybolowlew eine Trump-Villa in Palm Beach für 95 Millionen Dollar – mehr als das Doppelte dessen, was Trump nur vier Jahre zuvor dafür bezahlt hatte.

Dies geschah während der Finanzkrise, als die Immobilienpreise weltweit fielen – ein weiterer auffälliger Vorgang, der Fragen aufwirft.

Die russische Mafia ist eng mit den russischen Geheimdiensten verbunden.

Semion Mogilewitsch, einer der mächtigsten russischen Mafiabosse, ließ über Jahre hinweg Millionen von Dollar durch Trump-Immobilien fließen.

Das bedeutet nicht nur, dass Trump unwissentlich oder willentlich mit kriminellen Netzwerken kooperierte, sondern auch, dass seine geschäftlichen Entscheidungen von russischen Interessen beeinflusst sein könnten.

Ein beunruhigendes Detail: Während der Amtszeit von Rudy Giuliani als Bürgermeister von New York City wurde die italienische Mafia konsequent verfolgt, doch die russische Mafia durfte unter seiner Aufsicht ungehindert operieren.

Giuliani, der später als Trumps persönlicher Anwalt diente, hatte enge Verbindungen zu russischen Oligarchen und spielte eine Schlüsselrolle in den politisch motivierten Ermittlungen gegen Trumps Gegner.

Russlands Einfluss auf die US-Politik beschränkte sich nicht nur auf Trump.

Bereits in den 1990er Jahren begann russisches Geld in die Republikanische Partei zu fließen.

Die National Rifle Association (NRA) erhielt nachweislich bis zu 70 Millionen Dollar aus Russland, die dann in den Wahlkampf von Republikanern investiert wurden.

Auch das republikanische Wahlkampfbudget des Senats erhielt Millionenbeträge von russischen Oligarchen, darunter Leonard Blavatnik.

Trump und seine Familie gaben zudem selbst Hinweise darauf, dass russisches Geld eine entscheidende Rolle in ihrem Geschäft spielte.

Donald Trump Jr. erklärte 2008 auf einer Immobilienkonferenz, dass „Russen einen überproportionalen Anteil an den Vermögenswerten“ des Unternehmens hielten.

Eric Trump bestätigte 2014 in einem Interview, dass die Trump Organization nicht auf amerikanische Banken angewiesen sei, da sie ausreichend Finanzierung aus Russland erhalte.

Trumps gesamter Werdegang legt nahe, dass er von russischen Akteuren kultiviert wurde – sei es durch direkte Finanzierungen, Geschäftsbeziehungen oder politisch motivierte Einflussnahme.

Seine wiederholten Versuche, die NATO zu schwächen, enge Beziehungen zu Wladimir Putin zu pflegen und sich gegen Ermittlungen zu seiner Russland-Connection zu wehren, sprechen für sich.

Der Fall Trump zeigt, wie verwundbar selbst das höchste politische Amt in den USA gegenüber ausländischem Einfluss sein kann.

Die Frage bleibt:

War Trump ein unwissender Akteur in einem globalen Machtspiel oder ein bewusster Komplize der russischen Einflussnahme?

Die öffentlich zugänglichen Informationen deuten darauf hin, dass Russland früh erkannte, dass es in Trump eine Figur gefunden hatte, die seinen geopolitischen Interessen dienlich sein könnte.

Die Verbindungen zwischen Trump, der russischen Mafia und dem Kreml sind nicht bloße Spekulation, sondern durch zahlreiche investigative Recherchen belegt.

Dass ein ehemaliger US-Präsident über Jahrzehnte hinweg in russische Finanzströme verstrickt war, zeigt die beunruhigende Realität geopolitischer Einflussnahme.

Während sich viele auf die direkte Wahleinmischung Russlands in die US-Wahlen 2016 konzentrieren, liegt das wahre Problem tiefer:

Russland könnte einen US-Präsidenten geschaffen haben, der über Jahrzehnte hinweg von russischem Geld abhängig war – mit weitreichenden Konsequenzen für die westliche Demokratie.

Plötzliche Einsicht oder politisches Kalkül? Warum die Union jetzt Milliarden-Investitionen plant

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann
– Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören –

Lange Zeit wurde jede Reform der Schuldenbremse von der CDU/CSU vehement blockiert. Investitionen in Infrastruktur, Verteidigung oder wirtschaftliche Modernisierung?

Fehlanzeige – die Schuldenbremse sei unantastbar, so das Credo von Friedrich Merz und seinen Parteikollegen.

Doch plötzlich, kaum ist Merz in Regierungsverantwortung, gibt es Pläne für gigantische Investitionen in Höhe von bis zu einer Billion Euro. Eine politische Kehrtwende, die Fragen aufwirft.

#EndlichInvestitionen – Aber zu welchem Preis?

Wie Mirko Lange auf LinkedIn treffend analysiert (Quelle siehe unten*), plant die neue Regierung unter Merz und der SPD massive Investitionen in Bundeswehr und Infrastruktur – insgesamt bis zu 1.000 Milliarden Euro.

Das ist zweifellos ein längst überfälliger Schritt. Doch der bittere Beigeschmack bleibt:

Warum war das unter der Ampel-Koalition unmöglich, aber jetzt auf einmal nötig?

Bereits vor zwei Jahren hatte Robert Habeck für eine Reform der Schuldenbremse plädiert.

Doch anstatt sich inhaltlich mit seinen Argumenten auseinanderzusetzen, wurde er – insbesondere von CDU und CSU – massiv attackiert.

Sein wirtschaftspolitischer Weitblick wurde systematisch diskreditiert, nicht zuletzt durch eine Kampagne in Medien wie der BILD.

Heute wagt dort niemand zu schreiben, dass Habeck womöglich recht hatte.

#SchwererSchaden – Blockade um jeden Preis?

Die Blockadehaltung der Union während der Ampel-Zeit hat Deutschlands wirtschaftliche Entwicklung ausgebremst.

Zahlreiche Wirtschaftsexperten forderten seit Monaten massive Investitionen in die Infrastruktur, um die Wettbewerbsfähigkeit des Landes zu erhalten.

Doch Merz & Co. lehnten kategorisch ab – unter dem Vorwand der „finanziellen Verantwortung“.

Diese Politik trug maßgeblich zu den Problemen der Ampel-Regierung bei. Merz hat aus meiner Sicht bewusst den wirtschaftlichen Schaden Deutschlands in Kauf genommen, um die Regierung scheitern zu lassen.

Der nun beschlossene Kurswechsel zeigt, dass es nicht um Sachpolitik ging, sondern um politische Strategie.

Jetzt, wo die CDU die Regierungsverantwortung trägt, sollen plötzlich hunderte Milliarden Euro mobilisiert werden. Diese Doppelmoral ist frappierend.

#PolitischeKehrtwende – Warum jetzt plötzlich Milliarden?

Die Antwort liegt nicht in einem plötzlichen Erkenntnisgewinn der CDU/CSU, sondern im geopolitischen Druck.

Donald Trump fordert schon lange eine Erhöhung der Verteidigungsausgaben der NATO-Mitglieder auf bis zu fünf Prozent des BIP.

Während Merz noch vor Monaten das Zwei-Prozent-Ziel verteidigte, wird nun unter dem wachsenden Druck aus Washington das Rüstungsbudget massiv ausgeweitet.

War also die Ablehnung der Schuldenbremse-Reform nichts als ein politisches Manöver?

#Fazit – Ein gefährliches Spiel mit Deutschlands Zukunft

Natürlich sind Investitionen in Infrastruktur und Verteidigung essenziell.

Aber die Art und Weise, wie dieses Umdenken zustande kam, ist bedenklich.

Wer heute den Investitionsbedarf erkennt, hätte dies auch vor zwei Jahren tun können – und damit wirtschaftlichen Schaden verhindert.

Doch damals war es politisch opportun, jede Reform der Schuldenbremse zu blockieren.

Jetzt, da die Union an der Macht ist, werden Milliarden mobilisiert – und Merz könnte sogar als „Sanierer“ Deutschlands gefeiert werden.

In meinem Artikel auf blog-demokratie.de (Quelle siehe unten **) habe ich bereits dargelegt, warum die Schuldenbremse in ihrer jetzigen Form ein wirtschaftliches Desaster ist.

Ein Investitionsprogramm von bis zu 1 Billion Euro ist nicht nur sinnvoll, sondern war längst überfällig.

Witziger Weise hatte ich dort schon die 1 Billion Euro genannt. Hat da vielleicht Merz von mir abgeschrieben?藍藍

Doch dass es erst jetzt unter Merz durchgesetzt wird, nachdem die CDU jahrelang dagegen kämpfte, ist der eigentliche Skandal.

Deutschland braucht Investitionen.

Aber noch dringender braucht es eine Politik, die langfristig denkt – und nicht nur dann handelt, wenn es der eigenen Partei nützt.

Quellen:

#Mirko #Lange

** Quelle:

Deutschland verzichtet auf Milliarden! Warum die Schuldenbremse unsere Wirtschaft abwürgt – und Investitionen jetzt Pflicht sind!

Beitrag von Werner Hoffmann vom 24.2.2025

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Übrigens: völlig undenkbar war die Forderung der AfD! Die AfD wollte auf der einen Seite aufrüsten auf mindestens 3,5 bis 5 %, aber ohne die Schuldenbremse zu lockern und ohne Neuverschuldung.

Die AfD wollte dafür alle Sozialleistungen entsprechend reduzieren und Personal im öffentlichen Dienst abbauen, weil Deutschland viel zu viele Beschäftigte bei Behörden habe.

Richtigstellung dieser populistischen Hetze der AfD:

Ein Land mit 84 Millionen Einwohner braucht natürlich mehr Beschäftigte im öffentlichen Dienst, als ein Land mit 15 Millionen Einwohner!

Ein Blick in den EU-Vergleich zeigt, dass auch diese AfD-Aussage einfach nur Populismus ist.

Deutschland hat gemessen an der Bevölkerung prozentual die geringste Zahl an Beschäftigten im öffentlichen Dienst!

Das

Amerikas dunkle Wende: Wie die USA sich mit Diktatoren verbünden und ihre eigenen Werte verraten

Ein Beitrag von

Dr. Elmar Bickert.

Vor einem Monat eröffnete ich einen Beitrag zum Austritt der USA aus dem Pariser Klimaschutzabkommen mit einem John Rawls-Zitat und der Frage, was uns unter Trump nun in und aus den USA erwartet:

„The bad man desires arbitrary power. What moves the evil man is the love of injustice.“

Nun ahnen wir, dass es „evil“ wird. Nicht erst seit dem denkwürdigen Freitag im West Wing. Schon am Montag haben die USA in der Generalversammlung der Vereinten Nationen (UN) gegen eine (nicht bindende) Resolution gestimmt, in der Russland als Aggressor im laufenden Krieg in der Ukraine verurteilt wird (A/ES-11/L.10).

Bis vor kurzem: Unvorstellbar. Um das Ausmaß der Verschiebung zu verdeutlichen:

(1.) Die USA stellen sich damit auf die Seite von Staaten, die nach bisheriger US-Lesart dem „Reich des Bösen“ zugeordnet wurden: Russland, Weißrussland, Nordkorea (außerdem: Ungarn, Niger, Burundi, Nicaragua, Burkina Faso, Zentralafrikanische Republik, Eritrea, Äquatorialguinea, Haiti, Israel, Mali, Marshallinseln, Palau und Sudan).

(2.) Die USA stellen sich damit nicht nur gegen die Ukraine, sondern auch gegen Länder, denen sie sich bislang als Anführer der „freien Welt“ voranstellten. Sie stellen sich gegen den ganz überwiegenden Teil der EU-Länder, gegen ihre NATO-Verbündeten einschließlich Türkei, gegen ihre engsten Geheimdienstpartner („Five Eyes“, Großbritannien, Kanada, Australien und Neuseeland) und gegen enge Verbündete in Asien (MNNA’s, u.a. Japan, Südkorea und Thailand) und nicht zuletzt auch hier gegen direkte Nachbarn (Mexiko und wie gesagt Kanada).

Was also machen, gegen Verschiebungen, die man auch hierzulande wahrnimmt und denen man auch als Anwalt vermehrt begegnet?

Wer kennt sie nicht, die Mini-Trumpisten, Musk-Fanboys und Kettensägen-Kevins, bei denen man nicht weiß, ob es noch Stockholm-Syndrom oder schon „querulatorische Paranoia“ (nach Cynthia Fleury) ist. Vermeintliche „Dealmaker“ mit Lust auf Bösartigkeit und Freude an der eigenen Niedertracht, unbeherrscht, destruktiv und aggressiv, zugleich aber überempfindlich.

Play their game – or stand your ground? Ich persönlich halte es mit George Bernard Shaw:

„I learned long ago, never wrestle with a pig. You get dirty, and besides, the pig likes it.“

Kein Appeasement. Value Driven das eigene Spiel machen. Mit Value-Add gegen Value-Destruct, wenn man so will. Entscheidend sind Team und Taktik – und ja, die Gegner mit sauberen Tacklings auf den Boden der Tatsachen bringen. Die Eagles haben es gegen die Chiefs im Super Bowl gezeigt: Eine dominante Defensive kann auch gegen die stärkste Offensive so viel Druck ausüben, dass mit kollektiver Stärke dem Gegner sein Spiel genommen wird.

Bei der genannten UN-Resolution hat das geklappt. Mit 93 Ländern hat sich das Team einer stabilen Wertegemeinschaft gefunden und die Resolution ins Ziel gebracht und damit die USA isoliert, oder sagen wir besser: Value-Destruct isoliert. Denn der große Teil der USA gehört nach wie vor zum Team Value-Add.

Stay brave!

The Democratic Alliance of the Future: A Counterweight to Putin, China, and a Possible Trump-America

A vision that must be pursued as a goal to ensure the emergence of a free democratic world.

A Contribution by

Werner Hoffmann
– Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören. –

Werner Hoffmann

– Democracy of the Center, because extreme wings destroy the country. –

The Geopolitical World Order is Changing

Trump seeks to subjugate one country after another.

While authoritarian powers like China and Russia expand their spheres of influence, and the U.S., under a possible second Trump presidency, could become an unreliable partner for democracies, the question arises:

How can the democratic world prepare for these threats?

One answer could lie in the formation of a new democratic alliance—an economic and security union that reduces economic dependencies on authoritarian states, organizes independent defense structures, and advances the transition to a renewable energy future.

The Vision of a New Democratic Alliance

Such an alliance should consist of stable democracies that are economically, technologically, and geopolitically capable of shaping a multipolar world.

The core members of this new order could include:

Core Members (D10+)

   •   EU 2.0 (A reformed EU without Orbán, with majority voting and stronger integration)

   •   United Kingdom, Norway, Switzerland, Iceland, Liechtenstein (Economically strong and security-relevant democracies outside the EU)

   •   Finland, Sweden (Highly developed democracies with strategic importance for European security, especially against Russia—now also NATO members)

   •   Japan, South Korea (Technological superpowers with geopolitical significance in Asia)

   •   Canada, Australia, New Zealand (Stable democracies with high resource and energy resilience)

   •   Mercosur (Brazil, Argentina, Uruguay, Chile) (Democratic forces in Latin America)

   •   India (A potential partner, provided it upholds democratic principles)

   •   Ukraine (A growing democracy and a bulwark against Russia)

Extended Partnerships (Economic & Strategic Cooperation)

   •   Taiwan (A technological powerhouse but politically sensitive due to China)

   •   South Africa, Mexico (Important regional democracies)

   •   Southeast Asia (Philippines, Malaysia, Vietnam, Indonesia as a counterweight to China)

With over 3 billion people and a dominant share in global high-tech production, this alliance would be a serious geopolitical player.

Economic Independence from China & Russia

The new democratic alliance must free itself from economic dependence on authoritarian states. Key measures include:

   •   Alternative supply chains for raw materials, semiconductors, and renewable energy sources outside China.

   •   Free trade zones between member states to strengthen internal economic ties.

   •   New investments in industrial resilience, particularly in high-tech, battery production, and semiconductors.

Ukraine as Europe’s New Economic Engine

Ukraine has the potential to become one of the most important economies in Europe. Its contributions to the alliance could include:

   •   Agricultural and raw material supplier for Europe, reducing dependence on Russia.

   •   A new industrial hub, shifting supply chains from China to Europe.

   •   Energy exporter (hydrogen & nuclear power) for a climate-neutral future.

Security Policy: NATO 2.0 Without the U.S.?

If the U.S. withdraws from NATO under Trump or questions its alliance commitments, Europe must develop its own defense structures.

A new security alliance could include:

   •   A European Army & Defense Union with joint financing.

   •   Stronger cooperation with Japan, South Korea, Canada & Australia to ensure global stability.

   •   Nuclear deterrence by France as a shield for Europe.

   •   A cyber defense alliance against Russian and Chinese cyberattacks.

Ukraine as a Key Military Partner

   •   War and frontline combat experience against Russia.

   •   Modernized armed forces with Western equipment.

   •   A strategically important buffer state against authoritarian regimes.

Ukraine could play a central role in a new European security structure.

Renewable Energy as a Geopolitical Power Factor

The democratic world must not only free itself from fossil fuels from Russia and the Middle East but also become self-sufficient in renewable energy and energy storage technologies.

A Transcontinental Energy Network

The Democratic Alliance could establish a global renewable energy network:

   •   European Supergrid: Solar power from Southern Europe & North Africa, wind energy from Scandinavia, hydropower from Norway.

   •   Asia-Pacific Energy Network: Japan, South Korea, and Australia developing a connected hydrogen & renewable energy system.

   •   South American Energy Hub: Brazil, Chile, and Argentina focusing on solar & wind energy exports.

   •   Ukrainian Energy Export: Utilizing hydropower & nuclear energy for Europe’s energy supply.

Undersea Cables & Hydrogen Pipelines

   •   New power transmission lines via undersea cables between Europe, North Africa, and Asia, similar to the “North Sea Link” between Norway and the UK.

   •   Hydrogen pipelines as a global energy solution for transporting renewable energy.

These measures would allow the democratic world to become fully independent from fossil fuels provided by authoritarian states.

Protection Democracy from Disinformation & Populism

Authoritarian states are systematically using disinformation to destabilize Western democracies from within. A new democratic alliance must implement the following countermeasures:

Media Independence & Digital Defense

   •   An AI-driven system to analyze and counteract fake news, particularly from Russian and Chinese sources.

   •   International coordination against election manipulation by foreign actors.

   •   Promoting media diversity: Supporting independent, publicly funded media as a counterweight to oligarch-funded propaganda outlets.

Democracy Promotion & Resistance Against Authoritarianism

   •   Strengthening democratic movements in emerging countries.

   •   Sanctions against authoritarian states engaged in disinformation and political influence operations.

   •   Protective measures against populism & extremism within democratic nations.

Conclusion: A New World Order of Democracies

The world is at a turning point. Authoritarian states are gaining influence, while Western democracies are weakened by populism and economic dependencies.

A new democratic alliance could:

   •   Form a strong economic counterweight to China & Russia.

   •   Replace the fossil fuel economy with a global renewable energy network.

   •   Build an independent security alliance, free from an unreliable America.

   •   Defend democracies worldwide against disinformation and internal destabilization.

The question is not whether such an alliance is necessary—but whether democracies have the courage to create it.

The more Putin, Xi Jinping, Trump & Co. act autonomously, the stronger the motivation for a major democratic alliance will become.

Die demokratische Allianz der Zukunft: Ein Gegengewicht zu Putin, China und einem möglichen Trump-Amerika

Eine Phantasie, die als Ziel durchgeführt werden muss, damit die freie demokratische Welt entsteht.

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann
– Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören. –

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Die geopolitische Weltordnung ist im Wandel.

Trump will ein Land nach dem anderen ihm unterwerfen.

Während autoritäre Mächte wie China und Russland ihre Einflusssphären ausweiten und die USA unter einem möglichen zweiten Trump-Präsidentschaftskandidaten zu einem unzuverlässigen Partner für Demokratien werden könnten, stellt sich die Frage:

Wie kann sich die demokratische Welt gegen diese Bedrohungen wappnen?

Eine Antwort könnte in der Bildung einer neuen demokratischen Allianz liegen – ein Wirtschafts- und Sicherheitsverbund, der wirtschaftliche Abhängigkeiten von autoritären Staaten abbaut, eine eigenständige Verteidigung organisiert und den Übergang in eine erneuerbare Energiezukunft vorantreibt.

1. Die Vision einer neuen demokratischen Allianz

Ein solcher Verbund sollte aus stabilen Demokratien bestehen, die wirtschaftlich, technologisch und geopolitisch in der Lage sind, eine multipolare Welt zu gestalten.

Folgende Länder könnten das Kernbündnis dieser neuen Ordnung bilden:

Kernmitglieder (D10+):

   •   EU 2.0 (eine reformierte EU ohne Orban, mit Mehrheitsentscheidungen und stärkerer Integration)

   •   Großbritannien, Norwegen, Schweiz, Island, Liechtenstein (wirtschaftlich starke und sicherheitspolitisch relevante Demokratien außerhalb der EU)

   •   Finnland, Schweden (noch nicht im Euro) (hochentwickelte Demokratien mit strategischer Bedeutung für die europäische Sicherheit, insbesondere gegen Russland – jetzt auch NATO-Mitglieder)

   •   Japan, Südkorea (technologische Supermächte mit geopolitischer Bedeutung in Asien)

   •   Kanada, Australien, Neuseeland (stabile Demokratien mit hoher Rohstoff- und Energieresilienz)

   •   Mercosur (Brasilien, Argentinien, Uruguay, Chile als demokratische Kräfte Lateinamerikas)

   •   Indien (potenzieller Partner, falls es seine demokratischen Prinzipien wahrt)

   •   Ukraine (eine wachsende Demokratie und Bollwerk gegen Russland)

Erweiterte Partnerschaft (wirtschaftliche & strategische Kooperationen):

   •   Taiwan (technologische Hochburg, aber politisch heikel wegen China)

   •   Südafrika, Mexiko (wichtige regionale Demokratien)

   •   Südostasien (Philippinen, Malaysia, Vietnam, Indonesien als Gegengewicht zu China)

Mit über 3 Milliarden Menschen und einem dominierenden Anteil an der globalen High-Tech-Produktion wäre diese Allianz ein ernstzunehmender geopolitischer Akteur.

2. Wirtschaftliche Unabhängigkeit von China & Russland

Der neue demokratische Verbund muss sich aus der wirtschaftlichen Abhängigkeit von autoritären Staaten lösen. Der Fokus liegt auf:

   •   Alternativen zu chinesischen Lieferketten für Rohstoffe, Halbleiter und erneuerbare Energien.

   •   Freihandelszonen zwischen den Mitgliedern, um gegenseitige wirtschaftliche Abhängigkeiten zu stärken.

   •   Neue Investitionen in industrielle Resilienz – insbesondere in High-Tech, Batterieproduktion und Halbleiter.

Ukraine als neuer Wirtschaftsmotor Europas

Die Ukraine hat das Potenzial, eine der wichtigsten Volkswirtschaften Europas zu werden. Ihr Beitrag zur Allianz könnte sein:

   •   Agrar- und Rohstofflieferant Europas, um Abhängigkeiten von Russland zu reduzieren.

   •   Standort für neue Industrieproduktion, um Lieferketten von China nach Europa zu verlagern.

   •   Energieexporteur (Wasserstoff & Atomkraft) für eine klimaneutrale Zukunft.

3. Sicherheitspolitik: NATO 2.0 ohne die USA?

Falls sich die USA unter Trump aus der NATO zurückziehen oder ihre Bündnistreue infrage stellen, muss Europa eigene Verteidigungsstrukturen aufbauen.

Ein neuer Sicherheitsverbund könnte umfassen:

   •   Europäische Armee & Verteidigungsunion mit gemeinsamer Finanzierung.

   •   Stärkere Kooperation mit Japan, Südkorea, Kanada & Australien, um globale Stabilität zu gewährleisten.

   •   Nukleare Abschreckung durch Frankreich als Schutzschild für Europa.

   •   Cyberabwehr-Allianz gegen russische und chinesische Hackerangriffe.

Die Ukraine als militärischer Schlüsselpartner

   •   Kriegs- und Frontkampferfahrung gegen Russland.

   •   Modernisierte Streitkräfte mit westlicher Ausrüstung.

   •   Strategisch wichtiger Pufferstaat gegen autoritäre Regime.

Die Ukraine könnte eine zentrale Rolle in einer neuen europäischen Sicherheitsstruktur spielen.

4. Erneuerbare Energie als geopolitischer Machtfaktor

Die demokratische Welt muss sich nicht nur von fossilen Brennstoffen aus Russland und dem Nahen Osten unabhängig machen, sondern auch in Sachen erneuerbare Energien und Speichertechnologien autark werden.

Ein transkontinentales Energie-Netzwerk

Die Demokratische Allianz könnte eine globale Vernetzung erneuerbarer Energien etablieren:

   •   Europäisches Supergrid: Solarstrom aus Südeuropa & Nordafrika, Windenergie aus Skandinavien, Wasserkraft aus Norwegen.

   •   Asiatisch-Pazifischer Energieverbund: Japan, Südkorea und Australien bauen ein vernetztes System für Wasserstoff & erneuerbare Energien auf.

   •   Südamerikanischer Energiehub: Brasilien, Chile und Argentinien setzen auf Solar- & Windenergie für den Export.

   •   Ukrainischer Energieexport: Nutzung von Wasserkraft & Atomenergie für die europäische Energieversorgung.

Unterseekabel & Wasserstoffnetze

   •   Neue Stromtrassen über Unterseekabel zwischen Europa, Nordafrika und Asien, ähnlich dem “North Sea Link” zwischen Norwegen und Großbritannien.

   •   Wasserstoff-Pipelines als globale Energielösung für den Transport von erneuerbarer Energie.

Durch diese Maßnahmen könnte sich die demokratische Welt komplett von fossilen Brennstoffen aus autoritären Staaten lösen.

5. Schutz der Demokratie vor Desinformation & Populismus

Autoritäre Staaten nutzen gezielt Desinformation, um westliche Demokratien von innen heraus zu destabilisieren. Ein neuer demokratischer Verbund müsste folgende Maßnahmen ergreifen:

Medienunabhängigkeit & digitale Verteidigung

   •   Ein gemeinsames KI-gestütztes System zur Analyse von Fake News, insbesondere aus russischen und chinesischen Quellen.

   •   Internationale Koordination gegen Wahlmanipulation durch ausländische Akteure.

   •   Medienvielfalt fördern: Unabhängige, öffentlich finanzierte Medien als Gegengewicht zu Oligarchen-finanzierten Propagandamedien.

Demokratie-Förderung & Widerstand gegen Autoritarismus

   •   Stärkung demokratischer Bewegungen in Schwellenländern.

   •   Sanktionen gegen autoritäre Staaten, die Desinformation und Einflussnahme betreiben.

   •   Schutzmaßnahmen gegen Populismus & Extremismus in den eigenen Ländern.

Fazit: Eine neue Weltordnung der Demokratien

Die Welt steht an einem Wendepunkt. Autoritäre Staaten gewinnen zunehmend Einfluss, während westliche Demokratien durch Populismus und wirtschaftliche Abhängigkeiten geschwächt werden.

Ein neuer demokratischer Verbund könnte:

   •   Ein starkes wirtschaftliches Gegengewicht zu China & Russland bilden.

   •   Die fossile Energiewirtschaft durch ein globales erneuerbares Netz ersetzen.

   •   Ein eigenes Sicherheitsbündnis aufbauen, unabhängig von einem unzuverlässigen Amerika.

   •   Demokratien weltweit gegen Desinformation und innere Zersetzung verteidigen.

Die Frage ist nicht, ob eine solche Allianz notwendig ist – sondern ob die Demokratien den Mut haben, sie zu verwirklichen.

Je autarker Putin, Xi Jinping, Trump & Co. vorgehen, desto höher steigt die Motivation zu einem großen demokratischen Verbund.

Märchen von 350 Milliarden Dollar: Die wahre Summe der US-Hilfe für die Ukraine entlarvt!

Ein Beitrag von

Faktencheck:

Die USA haben NICHT 350 Milliarden Dollar in der Ukraine ausgegeben, sondern zwischen 119,7 Milliarden Dollar (Kiel Institut für Weltwirtschaft) und 182,8 Milliarden Dollar (US-Verteidigungsministerium).

105,1 Milliarden Dollar, die direkt an die ukrainische Regierung gingen:
• 2 Milliarden Dollar für humanitäre Hilfe
• 33,3 Milliarden Dollar für Budgethilfe
• 69,8 Milliarden Dollar für Waffen, Ausrüstung und andere militärische Unterstützung
(Council on Foreign Relations, BBC News, Euronews, US Special Inspector General for Operation Atlantic Resolve)

Der restliche Betrag fließt größtenteils in US-Aktivitäten im Zusammenhang mit dem Krieg sowie in Unterstützung für andere betroffene Länder in der Region.

Die höchste genannte Summe von 182,8 Milliarden Dollar umfasst auch US-Militärausgaben zur Ausbildung und Wiederauffüllung eigener Bestände.
(Council on Foreign Relations, BBC News)

Von diesen 182,8 Milliarden Dollar wurden bislang 83,4 Milliarden Dollar tatsächlich ausgezahlt, während 99,4 Milliarden Dollar noch nicht bewilligt oder ausgegeben wurden.

Daher hat die Ukraine bisher nur 76 Milliarden Dollar von den USA erhalten.
(Euronews, Українська правда)

Im Vergleich dazu hat die EU laut Kiel Institut 138,7 Milliarden Dollar an militärischer, finanzieller und humanitärer Hilfe für die Ukraine ausgegeben, verglichen mit 119,7 Milliarden Dollar der USA.

Bei einer breiteren Berechnung summiert sich die EU-Hilfe auf 198 Milliarden Dollar.
(BBC News, Washington Post, Fox News)

Laut NATO kamen fast 60 % der Ukraine-Hilfe aus Europa und Kanada.
(ABC News, BBC News)

Ein großer Teil der Waffenlieferungen der USA an die Ukraine besteht aus altem oder überschüssigem Material, das sonst entsorgt werden müsste.

Dadurch entstehen für die USA kaum Kosten für die Entsorgung. Zudem wird ein erheblicher Teil der Ukraine-Hilfe in den USA ausgegeben, z. B. für die Produktion neuer Rüstungsgüter zur Wiederauffüllung der Bestände, was US-Arbeitsplätze sichert.
(Kyiv Post, AL24news)

Quelle:

https://www.linkedin.com/posts/andreas-t%C3%B6lke-3632ab139_faktencheck-die-usa-haben-nicht-350-milliarden-activity-7301500278892113920-6eDx?utm_source=share&utm_medium=member_ios&rcm=ACoAADSumNEBGYgkWA6yjTr6uB0NX_Lnrr_XlN0

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Ein Kommentar von

Werner Hoffmann
– Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören.-

Deutschland hat die Ukraine seit Beginn des russischen Angriffskrieges im Februar 2022 umfassend unterstützt. Die Gesamtzusagen Deutschlands belaufen sich auf rund 44 Milliarden Euro, die militärische, finanzielle und humanitäre Hilfen umfassen. 

Militärische Unterstützung:

Deutschland hat der Ukraine militärische Hilfe im Wert von etwa 28 Milliarden Euro zugesagt. Diese Unterstützung umfasst direkte Waffenlieferungen sowie finanzielle Beiträge über Partnerländer und die Europäische Union. 

Zu den gelieferten Waffen und Ausrüstungen zählen unter anderem:

   •   Luftabwehrsysteme

   •   Kampfpanzer

   •   Schützenpanzer

   •   Artilleriemunition

   •   Aufklärungsdrohnen

Zudem hat Deutschland die Ausbildung ukrainischer Soldaten unterstützt; bis September 2023 wurden rund 6.500 Soldaten in Deutschland trainiert. 

Finanzielle und humanitäre Hilfe:

Deutschland ist der zweitgrößte bilaterale Geber humanitärer Hilfe für die Ukraine. Die Bundesregierung finanziert humanitäre Hilfsprojekte, die medizinische Versorgung, Lebensmittel, sauberes Wasser und andere Nothilfen bereitstellen. Allein zur Unterstützung der ukrainischen Bevölkerung während des Winters wurden zusätzliche 235 Millionen Euro bereitgestellt. 

Darüber hinaus leistet Deutschland finanzielle Unterstützung, um die staatliche Handlungsfähigkeit der Ukraine zu gewährleisten, einschließlich Zuschüssen über ein vom Internationalen Währungsfonds (IWF) verwaltetes Konto. 

Aktuelle Entwicklungen:

Im Februar 2025 wurde berichtet, dass Deutschland plant, weitere 80 Milliarden Euro zur Verteidigung der Ukraine bereitzustellen, um die anhaltenden Bedrohungen in der Region zu adressieren. 

Zudem hat Deutschland angekündigt, in diesem Jahr 6.000 moderne KI-unterstützte Kamikaze-Drohnen vom Typ HX-2 an die Ukraine zu liefern, die vom deutschen Unternehmen Helsing produziert werden. 

Diese umfassende Unterstützung unterstreicht Deutschlands Engagement, die Ukraine in ihrer Verteidigung und beim Wiederaufbau zu unterstützen.

In absoluten Zahlen hat Deutschland die größte Unterstützung innerhalb von der EU geleistet.

Gemessen an der Wirtschaftsleistung ist die Unterstützung im Mittelfeld.

Ukraine-Unterstützung in Prozent zum Bruttoinlandsprodukt

Die Maut-Revolution: Wie eine intelligente Straßenmaut Mobilität und Klimaschutz neu denken kann!

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann
– Wir brauchen ein funktionierendes Klima auf der Erde.-

Zum Vorlesen

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Mautgebühren in Deutschland: Ein Modell für eine nachhaltige Mobilität?

Deutschland ist eines der wenigen europäischen Länder, das keine allgemeine Pkw-Maut erhebt. Während andere Staaten wie Österreich, die Schweiz oder Frankreich seit Jahrzehnten auf ein Mautsystem setzen, wird hierzulande die Finanzierung der Straßeninfrastruktur primär aus Steuereinnahmen getragen. Doch mit steigenden Verkehrsbelastungen, dem notwendigen Infrastrukturerhalt und den Herausforderungen des Klimawandels stellt sich die Frage: Sollte Deutschland eine allgemeine Maut für alle Fahrzeuge einführen?

Wer bezahlt heute eine Mautgebühr?

Aktuell wird eine Maut in Deutschland vor allem für den Schwerlastverkehr erhoben:

   •   Lkw-Maut: Alle Lkw über 7,5 Tonnen zahlen seit 2005 eine Maut auf Autobahnen und ausgewählten Bundesstraßen. Seit dem 1. Juli 2024 gilt die Maut bereits ab 3,5 Tonnen. Die Gebühr ist streckenabhängig und richtet sich nach Schadstoffklasse, Achszahl und zurückgelegter Strecke.

   •   Ausnahmen für Pkw: Pkw und Motorräder sind von der Mautpflicht ausgenommen. Die von der CSU geplante Pkw-Maut wurde 2019 vom Europäischen Gerichtshof gestoppt, da sie ausländische Fahrer benachteiligt hätte.

Doch die steigenden Instandhaltungskosten der Infrastruktur sowie Umweltziele machen eine breitere Diskussion notwendig: Sollten auch Pkw und kleinere Fahrzeuge Maut zahlen?

Vor- und Nachteile einer erweiterten Maut für alle Verkehrsteilnehmer

Eine allgemeine Maut hätte weitreichende Auswirkungen – sowohl positive als auch negative.

Vorteile einer Maut für alle Fahrzeuge

1. Gerechte Nutzerfinanzierung:

Wer viel fährt, zahlt mehr – wer wenig fährt, zahlt weniger. Die Finanzierung der Straßen würde nicht mehr allein aus allgemeinen Steuermitteln erfolgen, sondern von denen getragen, die die Infrastruktur am meisten nutzen.

2. Förderung nachhaltiger Mobilität:

Eine Maut sollte jedoch so gestaltet werden, dass umweltfreundliche Fahrzeuge günstiger fahren. Elektrofahrzeuge oder öffentliche Verkehrsmittel könnten durch Rabatte oder Befreiungen bevorzugt werden.

3. Reduzierung des Verkehrs:

Besonders auf viel befahrenen Strecken könnte eine Maut den Verkehr lenken. In Städten könnten gestaffelte Gebühren Staus vermeiden und den Anreiz für den Umstieg auf Bahn oder Bus erhöhen.

4. Instandhaltung der Infrastruktur:

Deutschlands Straßen und Brücken sind vielerorts marode. Eine zweckgebundene Maut könnte gezielt für die Sanierung und Modernisierung der Verkehrswege genutzt werden.

5. Attraktivität für den Schienenverkehr:

Wenn der Straßengüterverkehr stärker belastet wird, könnten Unternehmen verstärkt auf die Schiene umsteigen. Dies würde langfristig die Umwelt entlasten und den Verkehrsfluss auf Straßen verbessern.

6. Mautgebühr also auch für ausländische Fahrzeuge

Die Mautgebühr wäre in einem neuen Denkansatz nicht nur für die deutschen Verkehrsteilnehmer zu bezahlen, sondern auch für alle ausländischen Fahrzeuge, also auch ausländischen PKW, Wohnmobile und Kleintransporter bis zu 3,5 t, die bisher unser Straßennetz kostenfrei nutzen.

Bisher können diese Fahrzeuge unser Straßennetz kostenfrei nutzen.

Nachteile einer allgemeinen Maut

1. Soziale Ungerechtigkeit:

Besonders Pendler mit geringem Einkommen könnten stärker belastet werden. Wer auf das Auto angewiesen ist, hätte kaum Alternativen und müsste tiefer in die Tasche greifen.

Hier ist ein Ausgleichsförderung nachzudenken!

Dies gilt nicht nur für sozial benachteiligte Gruppen, sondern insbesondere Behinderte und alle Rentner (Altersrentner, Erwerbsgeminderte).

2. Wirtschaftliche Folgen:

Höhere Transportkosten für Lkw könnten sich auf die Preise von Waren auswirken – Lebensmittel, Konsumgüter oder Baumaterialien könnten teurer werden.

3. Bürokratischer Aufwand:

Die Einführung und Verwaltung eines umfassenden Mautsystems ist kostspielig. Fragen nach Erfassungssystemen (Vignetten, Mautstellen oder digitale Erfassung per GPS) müssten geklärt werden.

4. Belastung für den ländlichen Raum:

Während in Städten Alternativen wie Busse, Bahnen oder Fahrräder existieren, sind viele ländliche Regionen auf das Auto angewiesen. Eine Maut könnte hier zu einer finanziellen Zusatzlast führen.

Unkonventionelle Nutzung der Maut-Einnahmen

Anstatt die Einnahmen nur in den Straßenbau zu stecken, könnten sie für innovative Projekte verwendet werden:

1. Flatrate für den öffentlichen Nahverkehr

Warum nicht die Mautgebühren nutzen, um bundesweit ein kostenloses oder extrem günstiges Nahverkehrsticket zu finanzieren? Ein 58 Euro-Deutschlandticket könnte durch Mautgebühren gestützt werden und den Umstieg vom Auto erleichtern.

2. Ausbau des Ladenetzes für Elektroantriebe

Ein Teil der Einnahmen könnte in den Ausbau des Elektronetzes genutzt werden, um die klimafreundliche Mobilität zu fördern.

3. Autobahnen als Energiequellen

Moderne Autobahnen könnten mit Photovoltaikanlagen an den Rändern oder überdachten Parkplätzen ausgestattet werden. Die Mautgebühren würden den Ausbau erneuerbarer Energien finanzieren und gleichzeitig die Autobahnen energieautark machen.

Der Ausbau von erneuerbarer Energie durch Photovoltaikanlagen neben Autobahnen und Bundesstraßen sowie als Überdachung von Fahrradwegen wäre ein richtiger Gamechanger in der Energiegewinnung und schafft

– mehr Unabhängigkeit von importierter fossiler Energie aus Russland, USA, Saudi Arabien etc.

– höheren Umweltschutz

– sinkende Energiepreise

– und geringere Co2-Belastung

4. Intelligente Verkehrslenkung durch dynamische Maut

Statt einer fixen Maut könnte ein System eingeführt werden, das zu Stoßzeiten höhere Gebühren erhebt und in verkehrsarmen Zeiten günstiger ist. Dies könnte Staus reduzieren und den Verkehrsfluss optimieren.

5. Subventionierung von Fahrrad- und Fußgängerinfrastruktur

Städte könnten Maut-Einnahmen nutzen, um mehr autofreie Zonen, Radwege und Fußgängerbereiche zu schaffen. Wer also für die Straßen zahlt, trägt indirekt zur Verkehrsberuhigung und besseren Lebensqualität bei.

Bundesstraße mit Fahrradweg und Überdachung durch Photovoltaikanlage

Fazit: Ist Deutschland bereit für eine allgemeine Maut?

Die Einführung einer Pkw-Maut wäre ein großer Schritt und müsste sozial gerecht, ökologisch sinnvoll und technisch effizient gestaltet werden.

Während sich eine höhere Belastung für den Schwerlastverkehr bereits etabliert hat, wäre eine allgemeine Maut nur dann sinnvoll, wenn sie gezielt Anreize für umweltfreundliche Mobilität schafft und nicht nur als zusätzliche Einnahmequelle dient.

Deutschland könnte sich an Nachbarländern wie der Schweiz oder Österreich orientieren und ein System entwickeln, das nicht nur Straßen finanziert, sondern auch den Umstieg auf nachhaltige Mobilität fördert.

Die entscheidende Frage bleibt: Wären die Bürger bereit, für die Nutzung der Straßen direkt zu zahlen, wenn dadurch eine bessere Infrastruktur und mehr Klimaschutz realisiert werden?

Unter dem Strich ist eine Straßenmaut keine Mehrbelastung, sondern eher eine sinnvolle Entlastung der regulären Steuer und ein innovativer Ansatz, um:

– die maroden Straßen

– renovierungsbedürftigen Brücken

zu sanieren und dabei

– die erneuerbare Energie

– den Klimaschutz

zu fördern.

Die Einführung einer Maut für alle Fahrzeuge würde somit nicht nur die oben genannten Punkte bedienen, sondern auch sehr viele neue Arbeitsplätze bieten und dabei der Infrastruktur helfen, wodurch sogar die sonst notwendige Neuverschuldung reduzieren.

Im Übrigen ist dadurch auch der Vergleich der Steuer- und Abgabenlast aller Staaten dann etwas ehrlicher; sehr oft werden nämlich bei einem Vergleich von Steuern und Abgaben die Mautkosten nicht berücksichtigt.

在乌克兰和欧洲利益上的地缘政治博弈?

特朗普和范斯在椭圆形办公室上演的精心策划的针对泽连斯基的戏码

作者:

维尔纳·霍夫曼

——中间派民主,因为极端势力正在摧毁国家——

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特朗普的战略:在乌克兰和欧洲利益上的地缘政治博弈?

最近,围绕唐纳德·特朗普与乌克兰总统弗拉基米尔·泽连斯基在华盛顿的会晤,再次引发了对特朗普地缘政治议程的疑问。

特朗普的挑衅性言论和对乌克兰总统的权力展示表明,他正在实施一项有针对性的战略——这一战略可能会对欧洲及全球安全秩序产生深远影响。

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泽连斯基被“牵着狗绳”?

在会晤前,特朗普曾公开称泽连斯基为“独裁者”,这一刻意的贬低意图在于削弱泽连斯基的政治合法性。特朗普的指控依据是乌克兰在战争期间没有举行选举,而他故意忽略了乌克兰宪法,该宪法明确规定在战时不允许进行选举。

更具争议的是,特朗普声称战争的发起者不是俄罗斯,而是泽连斯基。这种颠倒事实的言论恰好迎合了克里姆林宫的叙事。这一言论或许表明,特朗普已经在为美国政策的重新调整做准备,其后果将严重影响乌克兰和欧洲的局势。

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美国的撤退?特朗普的真实意图

特朗普可能计划停止对乌克兰的武器供应,从而给俄罗斯腾出更大的军事空间。如果美国撤资,欧洲将被迫承担更大的军事和经济负担,这无疑将使欧盟更加脆弱。

一个衰弱的欧洲同时符合普京和特朗普的利益。普京的目标是削弱欧盟,使其在地缘政治上失去竞争力,而特朗普则可能借此找借口退出欧洲的防务承诺,将重心转向中国和中东。

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化石能源:地缘政治的操控杠杆

欧洲的可再生能源发展令化石燃料游说团体倍感威胁,尤其是美国和俄罗斯的能源出口商。

   •   俄罗斯主要依靠化石燃料出口来支撑经济。

   •   美国也从其能源出口中获利。

   •   欧盟的能源独立将对这两个国家的经济产生负面影响。

如果欧洲被削弱,它可能被迫更加依赖俄罗斯和美国的化石燃料。这正是俄罗斯和美国的化石能源利益集团所希望的。

值得注意的是,美国国内存在大量针对可再生能源的宣传攻势,这表明强大的经济利益正在阻挠可持续能源转型。

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特朗普与普京的秘密交易?

在这一系列事件的背景下,一个令人不安的猜测浮出水面:特朗普和普京可能已经达成某种秘密协议。

可能的交易内容如下:

   •   特朗普可能会寻求掌控某些关键地缘政治区域,例如格陵兰和北极地区,这些地方因其战略资源和航运通道的重要性日益增长。

   •   普京则可能重新获得东欧的控制权,扩大其长期影响力。

   •   欧盟将在此过程中被削弱,失去抵抗这种新地缘政治格局的能力。

如果这一协议存在,它将意味着西方秩序的解体,而乌克兰将成为第一个受害者。

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#Elon #Musk und die Strippenfigur #Donald #Trump

希望寄托在美国大选上

乌克兰的未来在很大程度上取决于未来两年美国的政治发展。

   •   2026年,美国众议院(435个席位)将进行改选。

   •   参议院的100个席位中,34个也将在2026年面临重新选举。

如果民主党能够重新掌控国会,那么特朗普在外交政策上的权力将受到重大限制。

在此之前,乌克兰必须坚持住,并继续获得国际支持。这次特朗普和泽连斯基的会面,可能成为决定未来全球地缘政治格局的关键时刻。

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Trump

欧洲必须重新组织自己

不仅欧盟正在被特朗普和普京削弱,世界范围内的民主国家也需要建立新的战略联盟。

特朗普正试图利用关税作为经济武器,迫使外国企业在美国本土生产,甚至可能威胁加拿大成为美国的第51个州。这不仅破坏了自由贸易,也可能进一步破坏全球经济秩序。

然而,特朗普的贸易战战略只有在其他国家被动接受的情况下才会奏效。

因此,德国及所有民主欧洲国家应当与其他民主国家形成新的经济联盟,使其贸易不再依赖美国。

可能的合作伙伴包括:

   •   非欧盟欧洲国家(瑞典、挪威、芬兰、英国)

   •   加拿大

   •   澳大利亚

   •   南美的南方共同市场国家(巴西、阿根廷、巴拉圭、乌拉圭)

   •   印度

   •   日本

只有团结一致,民主国家才能在未来的全球格局中立于不败之地。

ウクライナとヨーロッパを犠牲にした地政学的権力闘争?

トランプとヴァンスによる卑劣に準備されたゼレンスキーへのショー

Werner Hoffmann

寄稿者: ヴェルナー・ホフマン

— 中道民主主義、なぜなら極端な翼が国を破壊するから —

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トランプの戦略: ウクライナとヨーロッパを犠牲にした地政学的権力闘争?

ワシントンでのドナルド・トランプとウォロディミル・ゼレンスキーの会談をめぐる最近の出来事は、再びトランプの地政学的な意図について疑問を投げかけている。

彼の挑発的な発言とウクライナ大統領に対する誇示的な権力行使は、彼が明確な戦略を持っていることを示唆しており、それがヨーロッパと世界の安全保障秩序に及ぼす影響は計り知れない。

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ゼレンスキーは「犬のリードにつながれている」?

トランプは事前にゼレンスキーを「独裁者」と呼び、その政治的正当性を疑問視しようとした。これは意図的な信用失墜であり、ウクライナ大統領の権威を傷つける狙いがあった。

この主張の根拠は、戦争中にゼレンスキーが選挙を実施しなかったというものだ。しかし、ウクライナ憲法は戦時下での選挙を認めていないという事実を、トランプは意図的に無視している。

さらにトランプは、「戦争を始めたのはロシアではなくゼレンスキーだ」と主張し、事実を歪曲している。これは明らかにクレムリンのプロパガンダと一致する。トランプが米国の政策を転換させる準備をしている可能性を示唆する発言であり、ウクライナとヨーロッパにとって深刻な影響をもたらす可能性がある。

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米国の撤退? トランプの真の狙い

トランプはウクライナへの武器供給を停止し、ロシアに自由な行動を許す可能性がある。

そうなれば、ヨーロッパはウクライナへの支援を強化せざるを得ず、経済的・軍事的負担が増すことになる。それはEUの弱体化につながるだろう。

EUの弱体化は、プーチンとトランプ双方の利益に合致する。

   •   プーチン: EUを地政学的なライバルとして無力化できる

   •   トランプ: NATOからの米国の撤退を正当化し、中国や中東への関与を優先できる

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化石燃料を地政学的な武器として利用するトランプとプーチン

再生可能エネルギーは、化石燃料業界にとって脅威である。

特に、ヨーロッパの再生可能エネルギー政策は、ロシアと米国の化石燃料輸出にとって障害となっている。

   •   ロシア: 石油・ガスの輸出が経済の柱

   •   米国: エネルギー輸出を重視

ヨーロッパを弱体化させれば、EUはロシアや米国の化石燃料に依存せざるを得なくなる。そのため、両国は再生可能エネルギーの普及を阻止する動きを見せている。

米国内では、再生可能エネルギーに対する大規模なネガティブキャンペーンが行われている。これは、エネルギー業界の強力なロビー活動の影響を受けたものであり、トランプ政権による化石燃料擁護の姿勢を反映している。

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#Elon #Musk und die Strippenfigur #Donald #Trump

トランプとプーチンの裏取引?

こうした状況を考えると、トランプとプーチンの間で何らかの密約が交わされている可能性は否定できない。

考えられるシナリオ:

   •   トランプ: グリーンランドや北極圏の資源豊富な地域の影響力を確保

   •   プーチン: 東ヨーロッパへの影響力を拡大

   •   EU: 弱体化し、地政学的に脆弱な立場に追い込まれる

このような密約が成立すれば、西側の秩序は大きく揺らぎ、その最初の犠牲者となるのはウクライナだろう。

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Trump

希望はアメリカの選挙にある

ウクライナの未来は、今後2年間の米国の政治動向に大きく左右される。

   •   2026年11月3日: 米国議会選挙(下院435議席、上院34議席)

   •   民主党が議会を奪還すれば: トランプの外交政策に大きな制約がかかる可能性がある

それまでの間、ウクライナが国際的な支援を受け続けられるかが重要になる。今回のトランプとゼレンスキーの会談は、歴史に残る決定的な瞬間となるかもしれない。

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Donald Trump – Eine Person, die gerne die Demokratie abschaffen will.

ヨーロッパの再編と「民主主義同盟」の必要性

トランプとプーチンによる圧力により、ヨーロッパは新たな戦略を構築する必要がある。

特に、貿易と経済政策の独立を確立し、アメリカに依存しない体制を築くことが不可欠だ。

トランプは関税を武器にして、外国企業にアメリカ国内での生産を強要し、カナダなどの国に圧力をかけて「アメリカの51番目の州」になることを迫る可能性がある。

このような動きに対抗するため、ヨーロッパの民主主義国家は、アメリカを排除した新しい経済圏を形成すべきだ。

具体的な貿易パートナー候補

   •   ヨーロッパの非EU諸国: スウェーデン、ノルウェー、フィンランド、イギリス

   •   カナダ

   •   オーストラリア

   •   メルコスール諸国: ブラジル、アルゼンチン、パラグアイ、ウルグアイ

   •   インド

   •   日本

これらの民主主義国家との貿易を強化することで、トランプとプーチンの影響力を排除し、自由で持続可能な経済秩序を構築することができる。

今こそ、民主主義国家が団結する時だ。

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