Klimawarnung im ZDF 1978 vor menschengemachten Klimawandel

Es gibt immer wieder Menschen, die sagen: „Das hatten wir nicht gewusst.“

Diesen Satz gab es nach dem 3.Reich und auch heute. Nur der Inhalt hat sich verändert. Wer allerdings heute noch den menschengemachten Klimawandel leugnet, der lügt bewusst.

Für alle, die es noch nicht wussten:

„Die Folgen sind einschneidend“
Prognose zum #Klimawandel von 1978 von Hoimar von Ditfurth

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Selbst habe ich damals die Sendung und auch die Teile die daraus später noch gezeigt wurden gesehen.

Damals war mir mit den bescheidenen „Informationsmitteln“ schon klar dass die Politik sich losgelöst von der fossilen Wirtschaft für die Menschen und das Klima einsetzen müssen!

Nach der Sendung gab es in den Medien Schelte für die „Dramatisierung“ und „künstliche Panikmache“ und noch dazu von einem „Fernsehprofessor“ den man nicht ernst nehmen könne…..

Die negative „Berichterstattung“ – heute nennt man das Bashing – kam damals schon aus der gleichen Ecke wie heute!

Die konservativen und sogenannten liberalen Parteien hatten sich dem auch damals schon angehängt und das „Weiter So“ propagiert.

46 Jahre nach Ausstrahlung ist die Berechnung der damaligen Klimawissenschaftler genauso eingetreten!

Blind vor leicht erreichbaren Aktenkoffer voll Geld aus der fossilen Lobby hat man auch einfach so weiter gemacht bis heute!

CDU Deutschlands, Christlich-Soziale Union und vor allem FDP Freie Demokraten haben sich in dieser Beziehung sogar verschlimmert!

Heute sogar mit dem Ultrarechten Unterton weil sie glauben die Unterstützung der fossilen Lobby zu verlieren.

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Ein weiterer Beitrag von

Wenn jetzt wieder nur über unzureichende Deiche schwadroniert wird …

„Wir stellen die #Klimawissenschaft quasi vom Kopf auf die Füße“, sagt Friederike Otto, Physikerin und geschäftsführende Direktorin des Instituts für Umweltveränderungen an der Universität Oxford. Sie ist Mitinitiatorin der Initiative World Weather Attribution und eines der Gesichter des Forschungszweigs der #Attributionsforschung. 2017 konnte Otto nachweisen, dass der #Klimawandel die damaligen Hitzewellen am Mittelmeer vermutlich 100-mal wahrscheinlicher gemacht hat, mindestens jedoch zehnmal wahrscheinlicher. Für die Gluthitze im letzten Juli in Westeuropa hat sie errechnet: 10- bis 100-mal so wahrscheinlich durch den Klimawandel.“

„Klima ist das, was man erwartet, und Wetter ist das, was man bekommt. Weil das Wetter so launenhaft ist, haben Meteorologen bisher immer einen Standardspruch aufgesagt, wenn sie erklären sollten, ob an extremen Wetterereignissen wie #Hitzewellen oder #Überschwemmungen die #Klimakrise schuld sei: „Der Klimawandel zeigt sich nur in langfristigen Trends, einzelne Ereignisse lassen sich nicht auf ihn zurückführen.“

„Doch der Satz gilt nicht mehr. In den letzten Jahren hat sich ein Wissenschaftsgebiet etabliert, dem genau diese Zuordnung gelingt – die Attributionsforschung. Sie revolutioniert nicht nur die Klimawissenschaft, sondern hat auch direkte Folgen für den #Klimaschutz: Sie schließt das letzte Glied in der Beweiskette, um diejenigen #Unternehmen vor #Gericht zu bringen, die den #Rohstoff für die #Krise liefern. Chevron, Gazprom, ExxonMobil, BP und Shell, aber auch RWE und die Ruhrkohle AG müssten dann zahlen. Im Raum stehen Beträge in Milliardenhöhe für #Schäden und #Todesopfer durch #Wirbelstürme, #Waldbrände, #Hitze, #Dürren oder #Starkregen.“

Link —> https://www.heise.de/hintergrund/Wir-stellen-die-Klimawissenschaft-quasi-vom-Kopf-auf-die-Fuesse-4794805.html

Kommentare

—> https://www.linkedin.com/posts/activity-7147553154803400704-KOjC?utm_source=share&utm_medium=member_ios

Auch sehr interessant —>

Link —> https://youtu.be/jbkerRpjIaE?si=-DA4SJcp6l0DJmqU

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Ein weiterer Beitrag von

Rückblick #Klimawandel: 2023 setzt #Rekorde und definiert das #Extreme als neues #Normal

„Mit 2023 erlebte die Welt das wärmste Jahr seit Beginn der #Industrialisierung, und auch #Deutschland verzeichnete sein wärmstes Jahr seit Aufzeichnungsbeginn. Könnte ein #Wetterphänomen 2024 als ein weiteres Jahr extremer #Temperaturen prägen?“

Link —> https://www.wetter.com/news/klimawandel-2023-setzt-rekorde-und-definiert-das-extreme-als-neues-normal_aid_658ebb648db2c9a5e40b5003.html

„Die #Prognose für die kommenden Jahrzehnte ist düster: Selbst bei rascher Reduzierung der #Treibhausgasemissionen werden mehr Extremereignisse bis in die 2060er Jahre vorprogrammiert sein.“

„Das Jahr 2024 birgt Unsicherheiten bezüglich des Wetters in Deutschland und global. Der Einfluss des Wetterphänomens El Niño könnte zu einer weiteren Erwärmung führen, aber auch zufällige Schwankungen, wie im Frühling 2023 beobachtet, könnten die globale Durchschnittstemperatur beeinflussen.“

„Eines ist jedoch klar: Das nächste Rekordjahr ist unausweichlich, selbst wenn es nicht bereits 2024 eintreffen sollte.“

https://www-wetter-com.cdn.ampproject.org/c/s/www.wetter.com/news/klimawandel-2023-setzt-rekorde-und-definiert-das-extreme-als-neues-normal_aid_658ebb648db2c9a5e40b5003.amp.html

Wetter #weather #Unwetter #weatherextreme #Extremwetter #Klima #Klimawandel #Klimakrise #Klimakatastrophe #Klimafolgen #climate #climatechange #climateemergency #climatecrisis #climateaction #ActNow #ourhouseonfire #warming #globalwarming #climatebreakdown #globalheating #NatureStrikesBack

https://lnkd.in/eEj8HE7G

Klima – Wetterveränderung

Ein Beitrag von dem ACE-Vorsitzenden Stefan Heimlich

Frohes neues Jahr wünsche ich euch allen.
Aber meine Gedanken sind woanders.

Sie sind in Niedersachsen, in NRW, in Sachsen-Anhalt. Überall bei den Menschen in den Überflutungsgebieten. Sie bangen um ihr Hab und Gut. Wiedermal eine Jahrhundertkatastrophe. 100 Jahre seit der Flut im Ahrtal, richtig?

Nein, die Wetterextreme nehmen zu. Warme Meere verdunsten mehr Wasser. Warme Luft kann mehr Wasser aufnehmen. Aber irgendwann ist die Luft gesättigt und träge. Und dann regnet es halt. Viel und ausdauernd. Schließlich sind wir ja auch schon bei 1,2 Grad Erderwärmung. Dank an Özden Terli für seinen prägnanten Post dazu. In 2024 bitte mehr davon im TV.

Und dann kam kurz vor Weihnachten noch das abrupte Ende der Förderung für #BEV bei gleichzeitiger Fortführung der Subventionen für klimaschädliche Antriebe im #Strassenverkehr. Uff. Was für ein kommunikatives Desaster. Und das wo der Sektor Verkehr (neben den Gebäudesektor) maßgeblich zum #Klimawandel beiträgt. Reduktion? Nein, sie steigen hier.

Aufgabe von Politikerinnen und Politikern ist es das Richtige populär zu machen. Dazu gehört Erklärung, Argumentation, Verlässlichkeit. Das schafft Vertrauen und Zuversicht.

Auf dem Parteitag hattest du mich, lieber Olaf. Gestern Abend nicht.

Beim Laufen heute Morgen kann ich auf das Motorenwerk in Untertürkheim schauen. Und ich sehe die Wasserflächen in Niedersachsen vor meinem geistigen Auge. Was passiert gerade?

Die Kosten des Wiederaufbaus an der Ahr und aktuell in Niedersachsen werden sozialisiert. Sie werden von der Allgemeinheit getragen.
Allein die Volkswagen AG hat einen Anteil von einem Prozent an den weltweiten #CO2-Emissionen. Ihre Gewinne aus dem Verkauf ihrer #Verbrenner Autos und LKWs werden privatisiert. Ebenso wie bei den anderen #OEM.

Das Richtige zu tun, liebe „Politik“, wären klimaschädliche Subventionen im Sektor Verkehr zu beenden und das populär zu machen. Dazu braucht es ein planvolles Vorgehen mit Aufzeigen von Alternativen. Oder, wie wir in der Verkehrspolitik sagen, Push&Pull. We won’t leave anyone behind! So geht Vertrauen und Zuversicht. Oder: „Wir in Deutschland kommen da durch.“

Ich danke den Feuerwehren, dem THW, den Rettungsdiensten und insbesondere den vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern in dieser Katastrophe. Sie tun das Richtige.

Ich werde mich in den nächsten 364 Tagen für #Elektromobilität #BEV #Antriebswende #Verkehrswende einsetzen. Der Sektor Verkehr muss dekarbonisiert werden um so seinen Beitrag zu leisten.

#sicherunterwegs

#sicherheimkommen

Foto: Markus C. Hurek

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Kommentare —>

Weitere Kommentare beim Originalartikel

—> https://www.linkedin.com/posts/stefan-heimlich-ace_bev-strassenverkehr-klimawandel-activity-7147484610275287040-4jv_?utm_source=share&utm_medium=member_ios

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Hochwasser Starkregen Dürre – Wir sind nicht ganz unschuldig

Wie dumm und geldgeil sind wir eigentlich? Wann werden wir endlich intelligent?

Ein Beitrag von Peter Jelinek

Derzeit erlebt Deutschland in vielen Regionen Hochwasser.

Das Problem: Starkregen sickert weniger in den Boden, sondern läuft zu einem großen Teil auf der Oberfläche ab – also in Flüsse.

Die extremen Folgen der Klimakrise – ob Hochwasser oder Dürre – lassen sich jedes Jahr durch die Zunahme der Emissionen immer öfter beobachten und sind auf ein physikalisches Gesetz zurückzuführen:

Dass Clausius-Clapeyron-Gesetz. Klimaforscher wie Stefan Rahmstorf warnen davor schon seit Jahrzehnten und haben mehrmals gut erklärt, wie alles zusammenhängt.

Während die Wasserpegel vielerorts weiter hoch bleiben, hier erneut die Einordnung.

—> Das Gesetz einfach erklärt
Pro Grad Erwärmung werden rund 7 % mehr Wasserdampf aufgenommen. Das Gesetz geht auf zwei Physiker zurück: den französischen Physiker Émile Clapeyron und den deutschen Physiker Rudolf Clausius und trägt den Namen „Clausius-Clapeyron-Gesetz“ – kurz CC-Gesetz.

Es zeigt, wie viel Wasserdampf in einen Kubikmeter passt. Die maximale Wasserdampfmenge nimmt exponentiell mit der Temperatur zu.

Wo also mehr Wasser drin ist, kann auch mehr abregnen.

Die Folgen können katastrophal sein, wie wir derzeit am Hochwasser erkennen oder auch vor einiger Zeit in Griechenland sahen, als das halbe Land unter Wasser stand. Gleichzeitig gilt:

Wenn mehr Wasser an Starkregentagen abregnet, bleibt weniger Wasser für die restlichen Tage übrig. Und: Starkregen und Dürren gehen ebenfalls auf dasselbe Gesetz zurück.

Denn weil warme Luft mehr Wasserdampf aufnehmen kann, steigt der Dampfhunger der Atmosphäre exponentiell. Die wärmere Luft saugt geradezu das Wasser aus Böden und Vegetation und wird abtransportiert. Zurück bleibt die Dürre.

—> Die Zunahme von Extremniederschlägen
Laut einer Studie der ETH Zurich haben die Extremniederschläge in Deutschland, den Niederlanden, Österreich und der Schweiz signifikant zugenommen.

Im Mittel um 7,3 % pro Grad Erwärmung der Nordhalbkugel. Weltweit sieht es auch nicht besser aus.

Das PIK – Potsdam Institute for Climate Impact Research zeigte bereits 2015 eine weltweite Zunahme von Tagesrekorden bei den Niederschlägen auf.

Immer öfter spricht der Deutschen Wetterdienst von einer Jahrhundertflut.

In Rotterdam wurde es in diesen Tagen besonders kritisch:

Bei einem Wasserpegel von 3 Metern über dem Normal-Pegel (NAP) wird in Rotterdam die Holland-Sperre automatisch geschlossen. Dies geschah nun erstmals seit der Inbetriebnahme 1997.

—> Wie alles mit dem Verbrennen von Kohle, Öl und Gas zusammenhängt
▪️ Erderhitzung
▪️ Schmelzen des Polareises
▪️ Zunahme von Waldbränden
▪️ Anstieg des Meeresspiegels
▪️ Extremniederschläge oder Dürren

Egal was wir derzeit erleben, die Vorhersagen wurden schon vor Jahrzehnten gemacht und gehen auf eine Folge zurück:

Dem Verbrennen von Kohle, Öl und Gas.

Die Erkenntnis selbst ist nicht bahnbrechend, doch am Ende zählt eben nur, was wir daraus machen. Denn mit der Physik verhandeln, gestaltet sich in der Regel als schwierig.

Nachfolgend einige Links

Studie PIK: https://link.springer.com/article/10.1007/s40641-015-0009-3

Studie ETH: https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S2212094719301720

Kolumne Rahmstrof: https://www.spiegel.de/wissenschaft/clausius-clapeyron-gesetz-wie-sich-das-extremwetter-am-mittelmeer-durch-formel-erklaeren-laesst-a-228942e0-99ba-4cf6-b1ce-fc23f79d9372?sara_ref=re-so-app-sh

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Klimakrise – Britische Hilfsorganisation: #Kosten in Milliardenhöhe durch Unwetter und Waldbrände

Und das ist erst der Anfang. Die Kosten für Reperatur und Wiederaufbau durch #Extremwetterereignisse aufgrund der #CO2-#Emissionen werden noch exorbitant ansteigen.

Günstiger wäre es, frühzeitig aus den #fossilen Brennstoffen auszusteigen und die #Energiewende zu Erneuerbaren voranzutreiben.

In Deutschland blockieren die notwendigen #Investitionen ja #CDU, #CSU und #FDP durch ihr dogmatisches Beharren auf der #Schuldenbremse in ihrer jetzigen Form.

Wie sie später die Schäden durch die #Klimakatastrophe ohne noch viel höhere Schulden bewältigen wollen, bleibt ihr Geheimnis.

Link Artikel:
https://www.deutschlandfunk.de/britische-hilfsorganisation-kosten-in-milliardenhoehe-durch-unwetter-und-waldbraende-100.html

Quelle Foto:

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Ein Kommentar von

Deutschland hat sich 2023 um +2,4°C erhitzt. Das heißt: Die Luft kann im Mittel 17% mehr Wasserdampf aufnehmen und der kommt dann irgendwo zusätzlich in Form von Regen runter. Die #Klimakrise verschärft also auch #Hochwasser wie jetzt in Deutschland.

Link —> https://www.spiegel.de/wissenschaft/clausius-clapeyron-gesetz-wie-sich-das-extremwetter-am-mittelmeer-durch-formel-erklaeren-laesst-a-228942e0-99ba-4cf6-b1ce-fc23f79d9372

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Trotz Schwankungen ist der Trend klar erkennbar: Unser Planet heizt sich auf!
Unerklärlich, wieso dies Einige immer noch abstreiten wollen.

#Klimakrise #globalheating

Richtige Schulden sind Investitionen in die Zukunft unserer Kinder

Investitionen müssen außerhalb der Schuldenbremse möglich sein

Beitrag von Werner Hoffmann

Angenommen, Dein Haus ist 50 Jahre alt. Da sind vielleicht schon einige Anpassungen notwendig geworden. Da Du keine neuen Schulden aufnehmen willst, kannst Du nur das Notwendigste reparieren. Besonders stolz bist Du darauf, dass sich die Kredite und Belastungen prozentual zum Jahreseinkommen reduziert hat.

Bravo!

Nur, das Haus ist alt. Die Isolierung, die Fenster und auch die Wasserrohre usw sind schon lange sanierungsbedürftig.

Das Dach hat auch inzwischen einige Mängel, die immer wieder zu Wassereinbruch führen.

Irgendwann stellt sich die Frage, ob es vielleicht doch sinnvoll ist, das Haus komplett zu sanieren und einen Kredit aufzunehmen.

Vielleicht muss auch ein Kompromiss eingegangen werden (Teilsanierung).

Fakt ist, dass frühere Schulden auch im Verhältnis zum Einkommen wertmäßig weniger Wert sind. Und wenn die zu zahlenden Zinsen (in Prozent) niedrig sind, dann ist eine Kreditaufnahme durchaus sinnvoll.

Genau diese Situation herrscht in Deutschland. Zu lange wurde nur auf die Schuldenhöhe im Vergleich zum Bruttoinlandsprodukt geachtet und notwendige Investitionen wurden zurückgestellt. Ob es um Infrastruktur (Bahn, Brücken), Digitalisierung oder um Neugestaltung der Energienutzung ging.

ES WURDE 30 Jahre gepennt und – zumindest im Westen – nichts weiterentwickelt!

Andere Länder haben es erkannt und investieren in erneuerbare Energie sehr stark. So steht der größte Solarpark übrigens in #Texas, also dort, wo noch Öl gewonnen wird. Auch riesige Windparks sind dort zu finden.

Einen interessanten und nachdenkend machender Filmbeitrag —> https://www.zdf.de/dokumentation/planet-e/planet-e-usa-und-neuer-klimaschutz-100.html

Übrigens, dem Klima ist es egal. Es agiert und reagiert auf das, was wir tun oder nicht tun!

Und wenn dann jemand wieder einmal meint:

, „Deutschland ist so klein, da sollen doch mal andere anfangen..,“

dann sei hier angemerkt, dass Deutschland an Platz 3 als Wirtschaftsland steht.

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Besonders lobenswert finde ich den Artikel von Marc Raschke

Artikel von

Mit Blick auf das Jahr 2023 möchte ich mit einer der größten Lügen in der politischen #Rhetorik aufräumen, die zugleich aber auch einen perfekten „Rahmen“ schafft, in dem das eigene Tun nahezu alternativlos wirkt: „Wenn wir jetzt Schulden machen, leben wir auf Kosten der nächsten #Generation.“ – Ich kann diesen Satz nicht mehr hören, zumal er auf so vielen Ebenen falsch ist. Nur mal zwei an dieser Stelle:

Erstens, Schulden stehen nicht nur im Haushaltsbuch, sondern manifestieren sich auch in bröckelndem Beton eines Schulgebäudes, löchrigem Asphalt einer #Autobahn oder maroden Dächern eines OP-Saals. Zweitens, wenn es um die nächste Generation geht, dann vererben die Reichen ihr Vermögen an ihre Kinder. Und die Armen ihre Schulden an – genau – ihre Kinder. Mit anderen Worten: Auch in der nächsten Generation werden Armut und #Reichtum weitgehend gleich verteilt sein. Was dem einen sein Vermögen, sind dem anderen seine Schulden.

Das hatte schon der geniale Kabarettist Volker Pispers treffend erkannt. Und er hatte sogar eine Lösung parat: Wenn jeder Mensch in Deutschland umgerechnet im Schnitt 28.000€ #Staatsschulden schultern muss, umgekehrt aber (zumindest statistisch) pro Kopf ein Geldvermögen von gut 64.000€ besitzt, dann ließen sich die Staatsschulden doch locker ausgleichen. Natürlich hätten die reichsten zehn Prozent der Menschen in Deutschland mit rund 2/3 des Geldvermögens erst mal kein Interesse an diesem doch recht großen Deal. Schließlich steigen ihre #Vermögen Jahr für Jahr, weil sie v.a. Zinsen bekommen.

Aber was wäre, wenn man diesen Reichen sagen würde: Wir als #Gemeinschaft wollen von Euch nur 5 Prozent pro Jahr zurück, und das über 10 Jahre. Die Reichen (und wir reden hier über Summen von 1 Mio. Euro/Kopf) würden nicht wirklich ärmer, da man von ihnen (in sehr homöopathischen Dosen) einfach bloß die Zinsen der letzten 10 Jahre zurückholen würde. #Zinsen übrigens, die gezahlt werden konnten, weil andere Menschen dafür real gearbeitet und Werte erschaffen hatten.

Nach 10 Jahren wäre #Deutschland nahezu schuldenfrei, und das auch noch grundgesetzkonform. Aber das Irre – und das erkannte auch Pisper bereits: Für eine solche Politik, von der mindestens 80% bis 90% der Menschen (und eigentlich alle) profitieren würden, bekommst Du in Deutschland keine Mehrheit bei Wahlen. Im Gegenteil: Es wird seit Jahrzehnten eine #Finanzpolitik gewählt, von der die reichsten 10 Prozent profitieren.

Und Deutschland regt sich derweilen lieber übers #Bürgergeld für die Ärmsten der Armen auf.

Fleisch aus Nabelschnurblut in der Landwirtschaft gewinnen

Zwei Alternative in der Landwirtschaft zu wegfallenden Subventionen und Refinanzierung

Landwirtschaft bedeutet heute auch Alternativen zu entwickeln, wie ein landwirtschaftlicher Betrieb weiterentwickelt werden kann.

Ackerflächen können durch Installation Photovoltaikanlagen doppelt genutzt werden, wenn zwischen den einzelnen Reihen etwas Platz gelassen wird.

Ein Vorteil ist sogar ein höherer Ernteertrag, da die Felder nicht so austrocknen.

Auch in der #Schweinezucht und #Viehzucht gibt es neue interessante Alternative für die Landwirte:

Hier eine #Alternative, wie man den #Subventionsabbau aufzufangen und langfristig den #Co2-Gehalt in der #Schweine- und #Viehzucht abzubauen

Fleisch aus #Stammzellen

Eine #Alternative zur #Tötung von #Tieren.
—-> Wie funktioniert dies?
Beispiel Schweine: Wie bei jeder Geburt von Menschen und Säugetieren wird die #Nabelschnur normalerweise entsorgt.

Eine #Nabelschnur enthält #Stammzellen. Stammzellen haben die Eigenschaft im Körper zu jedem möglichen Organ zu werden.
Deshalb werden – auf Wunsch – die Stammzellen bei einer menschlichen Geburt auch tiefgefroren (Kryokonservierung). Im Ernstfall kann für diesen Menschen auf die Stammzellen zurückgegriffen werden.

Bei #Tieren kann auch aus dem Nabelschnurblut durch die #Stammzellen #Fleisch gezüchtet werden.

Erste Erfolge gab es schon vor Jahren in #Israel.
Das Fleisch ist frei von #Antibiotika und gesünder, als das normale Fleisch aus der #Landwirtschhaft.
Für die #Landwirte ergeben sich daraus zusätzliche Einnahmequellen (Nutzung der Nabelschnüre bei der Zucht von Säugetieren).

Dieses Unternehmen befasst sich mit dem übermäßigen und missbräuchlichen Einsatz von Antibiotika in #Lebensmittelsystemen.

Das Centre for Health and Healthcare des Weltwirtschaftsforums identifiziert und erweitert Lösungen zur Bekämpfung antimikrobieller Resistenzen, um widerstandsfähigere, effizientere und gerechtere Gesundheitssysteme aufzubauen. Erfahren Sie mehr:

https://ow.ly/AeY450QaH94

Schuldenbremse kostet Deutschland die Zukunft

Ein Artikel von Marcel Fratzscher

Die Obsession beim #Sparen könnte Deutschland die Zukunft kosten, denn kluge #Schulden — für Investitionen in Bildung, Infrastruktur und Innovation – heute sind der Wohlstand von morgen. Wir müssen mit drei Mythen und grundlegenden Missverständnissen zu Sparen und Schulden in Deutschland aufräumen. #Investitionen #Schuldenbremse

Mein Kommentar im Handelsblatt:

„Kluge Schulden heute sind der Wohlstand von morgen

Marcel Fratzscher hält es für falsch, starr an der Schuldenbremse festzuhalten. Dass Sparen gut und Schulden schlecht sind, sei ein grundlegendes deutsches Missverständnis. Aufklärung ist gefragt.

Zwei von drei Deutschen finden die Schuldenbremse gut und wollen an ihr festhalten – so eine neue Umfrage im Auftrag des „Spiegels“. Es gibt wohl kaum eine Gesellschaft, in der es so tief in der Psyche verankert ist, dass Sparen gut ist und Schulden schlecht sind.

Die Obsession beim Sparen könnte Deutschlandjedoch die Zukunft kosten, denn kluge Schulden heute sind der Wohlstand von morgen. Wir müssen mit grundlegenden Missverständnissen zu Sparen und Schulden in Deutschland aufräumen.

Von klein auf wird Kindern in Deutschland beigebracht, Sparen sei uneingeschränkt gut. Das politisch inkorrekte Bild der schwäbischen Hausfrau wird auch von Finanzministern gerne zitiert: Man müsse erst Geld erwirtschaften und sparen, bevor es ausgegeben werden könne. Daher trifft die Kritik von Opposition und Medien an der Bundesregierung für ihre Ausgabenpolitik auf so starke Resonanz und könnte Deutschland in eine tiefe politische Krise stürzen.

Kein Land häuft pro Jahr mehr Geld an als die Bundesrepublik

Der öffentliche Diskurs in Deutschland ist von drei grundlegenden Widersprüchen geprägt. Zum einen gibt es kein Land in der Welt, das jedes Jahr mehr Ersparnisse anhäuft.

Was in den Statistiken als Leistungsbilanz beschrieben wird, zeigt, dass Deutschland seit 2005 meist mehr als 200 Milliarden Euro jährlich an Nettoersparnissen aufgebaut und ins Ausland verliehen hat.

So hat Deutschland mittlerweile 2500 Milliarden Euro mehr an Ersparnissen im Ausland – Direktinvestitionen, Kredite oder Finanzanlagen – als das Ausland in Deutschland. Das Problem: Deutsche Sparer und Investoren haben diese häufig nicht sehr klug angelegt und immer wieder viel Geld im Ausland verloren. Es wäre in vielen Fällen sehr viel klüger, Gelder in Deutschland zu investieren.

Das Problem ist die unproduktive Nutzung der Schulden

Ein zweiter Grund betrifft die Frage, wofür die Schulden aufgenommen wurden. Das Problem heute sind nicht vermeintlich hohe Staatsschulden – Deutschland hat eine der geringsten Schuldenquoten aller großen Industrieländer –, sondern die unproduktive Nutzung der Schulden. So waren die Nettoinvestitionen des deutschen Staates in den vergangenen zwanzig Jahren stetig negativ.

Die öffentlichen Vermögenswerte wie Straßen, Brücken, Schulen, öffentliche Einrichtungen, Beteiligungen und andere Finanzvermögen sind geschrumpft.

Fortsetzung —> https://www.handelsblatt.com/meinung/gastbeitraege/gastkommentar-kluge-schulden-heute-sind-der-wohlstand-von-morgen/100002813.html

Kommentar von Werner Hoffmann

Man kann es auch noch ganz einfach formulieren:

„Wenn Du ein altes Haus hast, dann kannst Du natürlich auch darin wohnen, bis es ziemlich ungemütlich wird und zusammenfällt und Du darunter begraben wirst.

Das gesparte Geld kannst Du natürlich anderweitig investieren. Und wenn Du wenig oder nichts gross angespart hast, kannst Du natürlich auch die Kreditaufnahme weglassen und notwendige Reparaturen weglassen.

Du kannst aber auch die Schäden reparieren und in eine neue Isolierung investieren, so dass Deine Nachkommen noch ein gepflegtes Haus erhalten.

Wenn Du ein Egoist bist, ist das Dir natürlich alles egal. Hauptsache das Haus stürzt ein und Du wirst darunter sterben.“

Landwirtschaft #Vergünstigung bei #KfZ-#Steuer und Rückerstattung von #Dieselkraftstoffsteuer

Zur Erinnerung: —>

Dass in der Landwirtschaft #keine #Kfz-Steuer gezahlt werden muss, wurde schon 1922 festgelegt.
Ziel war es damals, die Land- und Forstwirtschaft zu motorisieren. – wie gesagt, das war 1922!

Warum soll keine KfZ-Steuer im Vergleich zu Verkehrsunternehmen, logistikunternehmen sein?

Und was die Dieselvergünstigung angeht—>

„Von den 47 Cent Steuern pro Liter Diesel, die ein normaler Verbraucher bezahlt, erhalten Landwirte rund 21 Cent zurück.“
In Gesamtsumme sind das ca 450 Mio. Euro.
Derzeit gibt es ca 260.000 Betriebe.

Die Dieselsteuerrückerstattung sind im Durchschnitt etwa 1.800 Euro pro Jahr.
Treffen wird dies natürlich die Großbetriebe in Euro mehr, allerdings prozentual weniger durch die Effizienz.

Natürlich will kein Betrieb auf einen Teil seiner Vorteile verzichten. Das ist klar.

Ein weiterer Kommentar von

Weil gerade CDU und CSU meinen, sie wären die Partei der Landwirtschaft, weil sie sich gegen die Streichung der Subventionen für Agrardiesel stellen: Hier ein paar harte Zahlen und wieso die Politik von CDU und CSU vor allem eines fördert: Das Höfesterben inklusive Artenverlust.

➡️ Der Tropfen auf den heißen Stein
Der Frust der Landwirtinnen über die Kürzung ist verständlich. Längst ist aus der bäuerlichen Gemeinschaft ein harter Kampf ums Überleben geworden, angetrieben von einem Ziel: Wachstum

☠️ Steigende Landpreise aufgrund von Spekulationen
☠️ Eine intensive Landwirtschaft
☠️ Große Lebensmittelhändler, die die Preise vorgeben
☠️ Die EU-Agrarpolitik (GAP), die aufgrund der CDU und CSU nicht reformierbar ist

Jetzt auch noch da anzusetzen, was dringend benötigt wird (günstige Energie für günstige Produktionen), führt zu Frust. Aber: Während sich CDU, CSU, Freie Wähler und der Bauernverband als natürlich Verbündete sehen, geht es hier um vielmehr als den Agrardiesel. Es geht um die Frage, welche Art der Landwirtschaft wir haben wollen.

➡️ Das Höfesterben


Von 2003 bis 2013 gingen in der EU 1/4 aller landwirtschaftlichen Betriebe in der Union ein. Immer weniger Betrieben besitzen immer mehr Fläche. Unternehmen mit über 100 Hektar Fläche machen nur 3 % aller EU-Agrarbetriebe aus, aber ihre Zahl ist in 10 Jahren um 16 % gestiegen. Sie nutzen 52 % der gesamten landwirtschaftlichen Nutzfläche.

Wo sich Großbetriebe ausbreiten, geht dies Hand in Hand mit weniger vielfältigen Anbausystemen und -produkten, mit intensiver Landwirtschaft und entsprechender Belastung der Umwelt.

Kleinbetriebe leiden meist an denselben Problemen: Die niedrigen Lebensmittelpreise decken kaum die Produktionskosten. Die Gewinne machen nicht die Produzentinnen, sondern vor allem die Verarbeitungs- & Handelskonzerne. Der aggressive Preiskampf ist tödlich für die kleinen Höfe.

➡️ Die Rolle der EU
Seit 2003 erhalten Landwirtinnen von der EU Direktzahlungen pro Hektar. Das bedeutet, Landwirtinnen bekommen umso mehr Geld, desto mehr Land sie besitzen. Das fördert vor allem Großbetriebe. Denn: Mehr als 80 % der Direktzahlungen im Rahmen der GAP an die größten 20 % der Betriebe.

Etablierte Großbetriebe, die bereits viel Land bewirtschaften, verfügen entsprechend über mehr Kapital und haben damit die Möglichkeit, Kredite aufzunehmen und weiter Land hinzuzukaufen. Es bleiben für Kleinbetriebe kaum Alternativen.

An diesen Direktzahlungen hat sich in der letzten Reform kaum etwas geändert. Das EU-Parlament unter dem CDU-Verhandlungsführer verhinderte einen wirklichen Wandel, den die EU-Kommission wollte. Fun fact: Der Verhandlungsführer der CDU ist selbst Großbauer.

➡️ Das Artensterben
Hinzu kommt: Diese intensive Landwirtschaft dezimiert die Artenvielfalt. Sie gilt als einer der Hauptgründe für den Verlust. Seit 1980 haben wir 50 % der Brutvogelpaare in der Landwirtschaft verloren, in wenigen Jahrzehnten große Mengen an Insektenbiomasse. Der Trend nach unten geht weiter.

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Übrigens: Sehr interessant ist dieses Dolument

Mingyang Smart Energy stellt den nächsten Rekord für #Windräder auf:

Der chinesische Konzern baut das derzeit größte Windrad. Eine erste Komponente ist fertig.

Übrigens: In bestimmten Höhen herrscht keine Windstille! Und Vögel gibts da dann auch keine mehr. Je höher, desto weniger Vögel sind anzutreffen.

Mingyang Smart Energy hat in seiner Fabrik in Shanwei in der Provinz Guangdong das #Turbinenhaus für die MySE 18.X-20MW vorgestellt. Die Windräder dieses Typs sollen eine Nennleistung von 18,X bis 20 Megawatt haben, die Rotoren sollen 260 bis 292 Meter groß sein, wie Mingyang über das soziale Netzwerk Linkedin mitteilte.

Das Windrad, das eine Weiterentwicklung des 14- bis 16-Megawatt-Plattform ist, soll bis zu 80 Gigawattstunden elektrischen Stroms im Jahr liefern. Es ist laut Mingyang „konzipiert für den weltweiten Einsatz in Regionen mit mittleren bis hohen Windgeschwindigkeiten“. Mingyang stattet diese Windturbine mit einer speziellen Technik aus, um Taifunen der Kategorie 17 zu widerstehen, das bedeutet Windgeschwindigkeiten von etwa 202 km/h bis 220 km/h.

Wer baut das größte Windrad?

Mingyang hatte die MySE 18.X-20MW Anfang des Jahres angekündigt.
Derzeit liefern sich die Hersteller ein Rennen um die größten Windräder: Kurz zuvor hatte der chinesische Staatsbetrieb China State Shipbuilding Corporation (CSSC) bekanntgegeben, ein 18 -Megawatt-Windrad zu bauen. Der chinesische Hersteller Dongfang und der US-Konzern General Electric arbeiten ebenfalls an Windrädern in dieser Leistungsklasse.

Größere Windräder bringen eine höhere Leistung, weshalb die Hersteller immer größere Rotoren bauen. Zudem sind sie im Vergleich günstiger: Einen 1-Gigawatt-Windpark aus den 18-Megawatt-Anlagen statt aus 13-Megawatt-Anlagen zu errichten, würde die Baukosten um 120.000 bis 150.000 US-Dollar pro Megawatt senken, erklärte Mingyang Anfang des Jahres.

Mingyang plant schon weiter: Im Oktober kündigte das Unternehmen eine 22-Megawatt-Windturbine an.

https://www.golem.de/news/erneuerbare-energien-mingyang-stellt-erste-18-bis-20-megawatt-windturbine-vor-2312-180322.amp.html

Erneuerbare #Energie

Windkraft

Windrad

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Kurzfristiges Hecheln nach Wachstum verblendet oft das vernünftige Handeln

Ein Artikel von

…Ich habe die letzten 15 Jahre die Welt insgesamt 7 Mal komplett bereist…

es war beruflich bedingt…

und seit 2019 erkenne ich immer mehr die Situation, in die wir uns durch die ewige Wachstums-Lüge reingelebt haben….

…..menschliches Verhalten und Entscheidungen werden stark von kurzfristigen Zielen und unmittelbaren Bedürfnissen geprägt.

Dieses Mindset ist für die Herausforderung der Klimakrise wenig geeignet, da effektive Maßnahmen langfristiges Denken und oft unpopuläre Entscheidungen erfordern.

Viele Menschen und Entscheidungsträger neigen dazu, die Dringlichkeit und den Umfang der Klimakrise zu unterschätzen, begünstigt durch Desinformation und das menschliche Unvermögen, langfristige Gefahren angemessen zu bewerten.

Wirtschaftliche Interessen und das Streben nach sofortigem Gewinn überwiegen oft die Notwendigkeit,

in nachhaltige Technologien und Verhaltensweisen zu investieren,

was wesentliche Veränderungen zur Abwendung der Klimakrise verzögert….

..weiterhin…der ungebremste Gebrauch der Socials, die omnipräsente InstaPix-Verteilung, der unfassbare Ruck nach Rechts…

…..wird die Challenge immer weiter wachsen lassen. The Name for this is:

We are our own Habitual Offenders.

Kurzfristiges Hecheln nach Wachstum verblendet oft das vernünftige Handeln

Ein Artikel von

…Ich habe die letzten 15 Jahre die Welt insgesamt 7 Mal komplett bereist…

es war beruflich bedingt…

und seit 2019 erkenne ich immer mehr die Situation, in die wir uns durch die ewige Wachstums-Lüge reingelebt haben….

…..menschliches Verhalten und Entscheidungen werden stark von kurzfristigen Zielen und unmittelbaren Bedürfnissen geprägt.

Dieses Mindset ist für die Herausforderung der Klimakrise wenig geeignet, da effektive Maßnahmen langfristiges Denken und oft unpopuläre Entscheidungen erfordern.

Viele Menschen und Entscheidungsträger neigen dazu, die Dringlichkeit und den Umfang der Klimakrise zu unterschätzen, begünstigt durch Desinformation und das menschliche Unvermögen, langfristige Gefahren angemessen zu bewerten.

Wirtschaftliche Interessen und das Streben nach sofortigem Gewinn überwiegen oft die Notwendigkeit,

in nachhaltige Technologien und Verhaltensweisen zu investieren,

was wesentliche Veränderungen zur Abwendung der Klimakrise verzögert….

..weiterhin…der ungebremste Gebrauch der Socials, die omnipräsente InstaPix-Verteilung, der unfassbare Ruck nach Rechts…

…..wird die Challenge immer weiter wachsen lassen. The Name for this is:

We are our own Habitual Offenders.