Ära des globalen Kochens: Warum die gefühlte Kühle in Deutschland täuscht

Energie und #Klima – kompakt: Die Juli-Hitzerekorde sind beispiellos. Warum es selbst im unbeständigen Deutschland zu warm war. Und was uns droht, wenn die Treibhausgase nicht schnell reduziert werden.

Die unbeständige Witterung in Deutschland in der zweiten Julihälfte mag darüber hinwegtäuschen: Der Planet Erde hat einen in vielerlei Hinsicht rekordbrechenden Juli hinter sich.

Doch zunächst einen Blick auf das Deutschlandwetter im vergangenen Monat: Trotz der gefühlt kühlen zweiten Monatshälfte war der Hochsommermonat nämlich um 1,8 Grad wärmer als in der Referenzperiode 1961 bis 1990 und immer noch 0,4 Grad wärmer als in der Vergleichsperiode 1991 bis 2020.

Dafür sorgte die Hitze in der ersten Monatshälfte, in der örtlich bis 38,8 Grad Celsius gemessen wurden. Der zurückliegende Monat war auch vergleichsweise niederschlagsreich, im bundesweiten Durchschnitt regnete es rund 30 Prozent mehr als in der Referenzperiode 1961 bis 1990.

Am meisten Wasser kam in den bayerischen Alpen und an der Nordseeküste vom Himmel. Die zuvor herrschende Trockenheit hat sich daher zumindest in den oberen Bodenschichten inzwischen abgemildert.

Im Vergleich zu anderen Weltregionen und selbst dem südlicheren Europa war der hiesige Sommer bislang also – im Rahmen der globalen Erwärmung – eher durchschnittlich.

UN-Generalsekretär António Guterres sagte bezogen auf den Rekordjuli: „Die Ära der globalen Erwärmung ist beendet“ und „die Ära des globalen Kochens hat begonnen“.

Vorläufigen Daten des Klimawandelservice Copernicus zufolge wurde die wärmste Drei-Wochenperiode seit Beginn der Aufzeichnungen gemessen und der Monat war schon kurz vor seinem Ende ziemlich sicher der heißeste Juli und der heißeste je gemessene Monat überhaupt.

Nur eine Mini-Eiszeit hätte diesen Rekord noch abwenden können, bemerkte Guterres.

Am 6. Juli wurde mit 17,08 Grad Celsius durchschnittlicher Lufttemperatur weltweit der höchste Wert ermittelt worden.

An allen Tagen seit dem 3. Juli und bis zum 23. Juli lag die durchschnittliche Lufttemperatur über dem bisherigen Rekord vom 13. August 2016 mit 16,80 Grad.

In der Zeit vom ersten und dritten Juli sei zwischenzeitlich die Schwelle von 1,5 Grad globaler Erwärmung überschritten gewesen, berichtet die Weltorganisation für Meteorologie (WMO) in ihrer vorzeitigen Monatsbilanz.

Der höchstwahrscheinlich heißeste Juli seit Beginn der Wetteraufzeichnungen folgt auf den bisher heißesten Juni.

Bereits seit April befinden sich auch die Temperaturen an der Meeresoberfläche auf Rekordniveau, mit einem nochmals deutlichen Anstieg im Juli. Hervorstechend sind auch die Temperaturen im Nordatlantik, die am vergangenen Samstag nach Daten des „Climate Reanalyzer“ durchschnittliche 25 Grad erzielten und damit über dem bisherigen Rekord von 24,9 Grad vom September 2022 lagen.

31 Tage in Folge über 43,3 Grad Celsius

Temperaturrekorde gab es auch in verschiedenen Städten auf mehreren Kontinenten. In Spanien wurden beispielsweise am 18. Juli im katalonischen Figueres 45,4 Grad Celsius gemessen. In Frankreich wurden auch in einzelnen Höhenlagen über 40 Grad gemessen.

Und auch in Nordafrika lagen die Temperaturen zur Monatsmitte weit über 40 Grad. Für Menschen bedenklich waren auch die überdurchschnittlich hohen Nachttemperaturen, in Spanien wurden etwa in Toledo und Valencia die höchsten Werte in der Nacht jemals gemessen.

Noch höher – mit zum Teil über 30 Grad Celsius – waren die nächtlichen Tiefstwerte in Phoenix, Arizona. Die dortige Hitzewelle stellte einen Langzeitrekord auf, 31 Tage in Folge lag die Tageshöchsttemperatur bei mindestens 43,3 Grad Celsius. Gerade lange Hitzeperioden ohne ausreichende nächtliche Abkühlung sind gefährlich für die menschliche Gesundheit, da der Körper sich dann nicht mehr ausreichend abkühlen kann.

In China wurde am 16. Juli mit 52,2 Grad in Turpan in der Provinz Xinjiang ein neuer nationaler Temperaturrekord aufgestellt, wie die Meteorologiebehörde des Landes mitteilte. Meteorologen und Klimaforscher warnen, dass die Rekorde der letzten Monate nur der Anfang solcher Extreme sind.

Die Rekordtemperaturen sind Teil des Trends zu einem drastischen Anstieg der globalen Temperaturen. Die anthropogenen Emissionen sind letztlich die Hauptursache für diesen Temperaturanstieg.

Es ist unwahrscheinlich, dass der Juli-Rekord in diesem Jahr ein Einzelfall bleiben wird.
Buontempi erklärte auch, dass die Rekordtemperaturen wahrscheinlich beispiellos für Tausende von Jahren seien. Allerdings gibt es für die Zeit vor 1940 keine vergleichbaren Messdaten und das historische Klima kann nur etwa aus Baumringen oder Gletscherbohrkernen rekonstruiert werden.

„Das Extremwetter, von dem im Juli viele Millionen Menschen betroffen waren, ist leider die harte Realität des Klimawandels und ein Vorgeschmack auf die Zukunft“, sagte der Generalsekretär der WMO Petteri Taalas. „Die Notwendigkeit, die Treibhausgasemissionen zu reduzieren, ist dringender als je zuvor. Klimamaßnahmen sind kein Luxus, sondern ein Muss.“ (Jutta Blume)

Wer sind die #Gesternkleber und was sind #Klimakleber?

Hierbei handelt es sich um die Personen, Unternehmen, Parteien, Verbände oder Lobbyorganisationen, die am alten Zopf

⁃ #Öl

⁃ #Kohle

⁃ #Gas

⁃ #Atomkraftwerke

festhalten wollen.

Zu diesen #Gesternklebern gehören beispielsweise

– #EIKE ( Link —> https://de.m.wikipedia.org/wiki/Europäisches_Institut_für_Klima_und_Energie

⁃ #CFACT ( Link —> https://de.m.wikipedia.org/wiki/Committee_for_a_Constructive_Tomorrow

– CO2-Coalition —-> https://de.wikipedia.org/wiki/CO2_Coalition

Robert O’Keefe war geschäftsführender Vorstand des American Petroleum Institute (Lobbyverband der US-Erdölwirtschaft)

– John Clauser (Physiker von Quantenmechanik, aber nicht von Klimaforschung!)—> Seit Mai 2023 gehört Clauser dem Vorstand der CO2 Coalition

Energy45 („Unterstützung der Trump Energie-Agenda“)

⁃ #Exxon, #Shell

⁃ #AfD

⁃ Teile der #CDU/ #CSU

oder auch dieser Herr Hans-Werner #Sinn.

#Gesternkleber wollen nicht einsehen, dass diese alten Umweltvergehen die Welt für uns Menschen zerstören.

#Klimakleber wollen den sofortigen Ausstieg und nur noch erneuerbare Energie damit durchsetzen, dass sie sich am Straßenbelag festkleben.

Das Festkleben am Strassenbelag soll hier nicht gerechtfertigt werden. Denn die Behinderung des öffentlichen Lebens ist nicht in Ordnung; besonders dann, wenn Notfallfahrzeuge behindert werden.

Allerdings ist die Bereitschaft zur Lüge durch die #Gesternkleber genauso schlecht.

Was die #GesternKleber gestern geliefert haben, ist ein Paradebeispiel für toxische #Destruktivität, um deren egoistische Ziele gegen jede Verantwortung durchzudrücken.

Man kennt das Vorgehen besonders von rechten Akteuren, wodurch z.B. Donald #Trump mit den Republikanern 2016 ins Präsidentenamt gelang.

Worum geht es?

False Balance

Es sind nicht nur die #Springer-Lügenschleudern wie #BILD oder #WELT, die den Quatsch verbreiten, sondern auch seriöse Medien wie DER SPIEGEL oder Frankfurter Allgemeine Zeitung.

Damit entsteht der Eindruck, die Aussagen von Herrn #Sinn seien eine legitime Position im sachlichen #Diskurs unter Fachleuten.

Flood the Zone with Shit

Ein Vorgehen, bei dem möglichst viel Unsinn bestehend aus #Lügen, #Fehlinformationen und #Täuschungen in die #Medienwelt gespült wird.

Als Folge sind die aufgeklärten Menschen damit beschäftig, den Quatsch richtig zu stellen und haben damit weniger Zeit, notwendige Dinge zu verändern.

Gestern wurde wieder der Dinosaurier des #Neoliberalismus H.W. Sinn aus der Mottenkiste gekramt.

Er hat hanebüchenen #UnSinn verbreitet (was er öfter tut), der sich einfach widerlegen lässt (eine gute Korrektur dazu findet sich bei Peter Jelinek – https://lnkd.in/diMUttq6

Der Artikel ist auch unten nochmals gepostet**)

Aber der Müll ist in der Medienlandschaft und muss erst mal weggeräumt werden.

Doch das sind sie eben nicht, denn sie sind komplett falsch.

Seine Aussagen sind nicht mehr als eine legitime #Meinung.

Doch wenn abstruse Meinungen zu möglichem Fachwissen stilisiert werden, entsteht ein falscher Eindruck, der zu noch mehr #Verunsicherung führt. Man fragt sich, warum auch seriöse Medien solche #Nebelgranaten übernehmen.

Die Folgen der toxischen Destruktivität des öffentlichen Diskurses sind fatal:

—> Die #Klimaziele werden gerissen und unser #Lebensraum weiter zerstört.

—> Die Europäische #Wirtschaft wird zunichte gemacht und es tritt genau das ein, was diese Leute ständig „grünen Ideologen“ in die Schuhe schieben – https://lnkd.in/d5938Wqi


—> #Rechtsextreme Parteien bekommen Zulauf, weil ihre Positionen mit etwas verändertem Narrativ von Konservativen und Neoliberalen übernommen werden – https://lnkd.in/dzKkm32A

Die #GesternKleber sind gut vernetzt und finanziell ausgestattet. Besonders die Fossil-Lobby agiert im Hintergrund und versucht, ihre sterbende Branche durch solche Handlungen möglichst lange zu erhalten (vergl. LobbyControl –https://www.lobbycontrol.de/lobbyismus-und-klima/lobbyismus-bremst-klimaschutz-problematische-naehe-zwischen-fossiler-industrie-und-politik-92893/ )

https://www.lobbycontrol.de/lobbyismus-und-klima/lobbyismus-bremst-klimaschutz-problematische-naehe-zwischen-fossiler-industrie-und-politik-92893/

Wenn wir die Klimaziele schaffen und unseren #Wohlstand nicht zerstören wollen, müssen wir diesen #GesternKleber keine Aufmerksamkeit geben.

Wenn wir die Klimaziele schaffen und unseren #Wohlstand nicht zerstören wollen, müssen wir diesen #GesternKleber keine Aufmerksamkeit geben.

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Beitrag von Peter Jelinek

Sinn liefert den Sprit für die BILD-Kampagne.

Kampagne? Ja, anders ist die Berichterstattung nicht mehr zu erklären. Nicht nur beim Heizungsgesetz, sondern ganz aktuell die bewusst falsche Deutung der Aussagen des IPCC-Chefs James Fergueson (Jim) Skea, in dem die BILD titelt „Weltklima-Chef hat genug von Klima-Panik“. Skea hier aus dem Kontext zu reißen, hat System, um Klimaereignisse als Klimahysterie abzuwerten oder den Bruch des 1,5-Grad-Ziels zu normalisieren.

Für die AfD (& leider auch Teile der Union/FDP) wird das erneut Stoff für ihre Rechtfertigung liefern, wieso Klimaschutz zur angeblichen Deindustrialisierung oder dem Verlust von Wohlstand führt, wieso wir

„technologieoffen“ sein sollten oder „Aber die Anderen“-Argumente erneut auftreten.

Trump-Anklage stellt Weichen für US-Demokratie und die Verhinderung von Umweltschutz

Zum dritten Mal muss sich der #ehemalige #US-#Präsident vor #Gericht verantworten.

Diesmal wegen Wahlbetrugs und des Aufstands im Kapitol. Der neue Prozess geht an die Substanz. Eine Analyse.

Den Hörbuchbeitrag finden Sie hier —> https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/trump-anklage-stellt-weichen-fuer-us-demokratie,TljgR4Yhttps://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/trump-anklage-stellt-weichen-fuer-us-demokratie,TljgR4

Die dritte und wohl nicht letzte Anklage gegen den ehemaligen Präsidenten Donald Trump ist die grundlegendste aller bisherigen. Sie markiert ein beispielloses Ereignis in der Geschichte der USA. Auf 45 Seiten wirft Sonderermittler Jack Smith Trump drei Verschwörungen vor:

  • Betrug an den Vereinigten Staaten 
  • Behinderung eines offiziellen Regierungsverfahrens
  • Entzug von Bürgerrechten, die durch Bundesgesetze oder die Verfassung garantiert sind 

In einem vierten Punkt beschuldigt Smith Trump, ein offizielles Verfahren behindert zu haben.

„Teflon-Don“

In den USA wird Trump spöttisch als Teflon-Don bezeichnet. Am Spitzenkandidaten der Republikaner tropfe alles ab, meinen seine Kritiker. Im Präsidentschaftswahlkampf 2016 sagte Trump, er könne jemanden auf der 5th Avenue in New York erschießen und würde dennoch keine Wählerstimme verlieren. Damit könnte der 77-Jährige – im übertragenen Sinne natürlich – recht behalten.

Grenzen der Präsidentenmacht und Trumps Versuch der Wahlannullierung

Die mittlerweile dritte Klage rüttelt an den Grundfesten der amerikanischen Demokratie, die auf eine 236-jährige Geschichte zurückblicken kann. Die westdeutsche Demokratie kommt da gerade mal auf 74 Jahre. Im Kern geht es um die Frage: Was darf ein Präsident? Wie weit darf er gehen? Darf er lügen und den Regierungsapparat nutzen, um den Wählerwillen zu beugen?

Trump hat seinerzeit öffentlich erklärt, die Wahl annullieren zu wollen. Die Frage ist, ob er sich damit strafbar gemacht hat. Seine Verteidiger argumentieren, er habe gute Gründe gehabt, das Wahlergebnis anzufechten, und er habe nur seine legitimen, legalen Möglichkeiten genutzt. Außerdem sei er von Anwälten und Regierungsbeamten beraten worden. Er habe sich auf deren Wissen und Expertise verlassen.

Die Medienstrategie des Trump-Lagers: Sich als Opfer darstellen

In der politischen Öffentlichkeit ist Trumps Strategie, wenn man sie so nennen will, zum Teil aufgegangen: Er stilisierte sich als Opfer. Als geschundener Politiker, dem der politische Gegner (Biden und seine Demokraten) übel mitspielten. „Hexenjagd“ nennt Trump das – ein Begriff, den er in seinen Wahlkampfreden in jedem dritten Satz einbaut.

Die Entfernung von Trumps Anhängern von der Realität

Trumps Anhängerschaft ist mittlerweile so weit von der Realität entfernt, dass sie für rational vorgetragene Argumente nicht mehr offen ist. Geschickt hat der Immobilienmogul seinen Millionen Fans eingetrichtert, nichts zu glauben, was die Mainstream-Medien oder Biden und seine Demokraten behaupten.

Der 77-Jährige stilisiert sich dabei als Verteidiger der Demokratie. Seine Beliebtheit bei den republikanischen Wählern ist mit jeder neuen Anklageschrift gestiegen. Trump ist beliebter denn je. Zugleich ist für den Ex-Präsidenten ein Wahlsieg die einzige Chance, sich aus dem Schlamassel zu befreien, in dem ihm bis zu 20 Jahre Haft drohen. 

236 Jahre amerikanische Demokratie auf der Kippe

Die Verfassung von 1787 ist die Grundlage politischen Handelns in den USA. Bis zur vergangenen Wahl hatte der Machtwechsel in den USA reibungslos funktioniert. Jeder unterlegene Präsident hat das Urteil der Wählerinnen und Wähler akzeptiert. Nur Trump nicht. Allein mit seinen vielfach widerlegten Behauptungen, die Wahl 2020 sei ihm gestohlen worden, hat er einem demokratisch stabilen Land bereits schweren Schaden zugefügt.

Viel hängt jetzt an der Bundesrichterin Tanya Chutkan. Sie ist bekannt für ihre harte Bestrafung der Randalierer, die 2021 das US-Kapitol gestürmt hatten und wird den Prozess gegen den ehemaligen Präsidenten leiten. 

Bundesrichterin Chutkans Vergangenheit und Erwartungen für den Prozess

Chutkan, die von Präsident Barack Obama nominiert wurde, hat bereits in der Vergangenheit gegen Trump entschieden. Im November 2021 lehnte sie seinen Antrag ab, die Herausgabe von Dokumenten zu blockieren, die für die Untersuchung des 6. Januar notwendig sind. Sie argumentierte, der Ex-Präsident könne sich nicht ewig auf sein Exekutivprivileg berufen.

Die Richterin verurteilte mindestens 38 Personen, die im Zusammenhang mit dem Kapitolsaufstand Straftaten begangen hatten, zu Haftstrafen. Dabei verhängte sie häufig härtere Strafen als vom Justizministerium empfohlen. 

Insgesamt wurden fast 600 Personen für ihre Rolle bei der Belagerung verurteilt, mehr als ein Drittel von ihnen erhielt keine Gefängnisstrafe. Chutkan betont, dass Gefängnisstrafen eine wirksame Abschreckung gegen die Gefahr eines erneuten Aufstands sein können. Sie verurteilte einen Mann, der Polizisten angegriffen hatte, zu mehr als fünf Jahren Haft. An anderer Stelle wurde der Extremist Stewart Rhodes wegen aufrührerischer Verschwörung gar zu 18 Jahren Haft verurteilt.

Im Gerichtssaal von Chutkan wird es Trump also nicht leicht haben. Die Jury rekrutiert sich aus dem Großraum Washington, einer mehrheitlich demokratischen Metropole. 

Wir werden in den nächsten 15 Monaten einen Wettlauf erleben: Zwischen der US-Justiz und den nahenden Präsidentschaftswahlen. Wer entscheidet zuerst? Die US-Wähler oder eine Jury?

Für Trump geht es bei dieser Wahl um viel mehr, als eine verlorene oder gewonnene Wahl.

Gewinnt Trump die Wahl, wird er die Prozesse gegen ihn einstellen lassen. Die Gerichte wären zahnlos und die Demokratie in den USA wäre verloren.

Außerdem würde Trump den Frieden mit Russland fördern und Trump würde die Welt ohne die EU fördern. Vielleicht würde er sogar eine Welt mit zwei autokraten Staaten – die USA und China – prägen. Die Gefahr, dass die Demokratie abgeschafft würde, wäre groß.

Verliert Trump die US-Präsidentschaftswahl, würde er wohl vielleicht sogar der erste US-Präsident sein, der im Gefängnis landet.

Für Putin wäre dies ein herber Verlust, denn wenn der Krieg in der Ukraine bis dahin nicht entschieden, müsste Putin dann die Macht aller Demokratien verstärkt spüren.

Auch der Umweltschutz und mittelbar auch die Aktivitäten bei der Klimaveränderung wären vom Ausgang der Wahl betroffen. Es ist ein offenes Geheimnis, dass nicht nur Putin, sondern auch mächtige Staaten der Öl- und Gasförderung durch einen Wahlsieg von Trump den Verkauf von fossilen Energie hinauszögern könnten. Gerade deshalb wird Trump und die Republikaner nicht nur durch die Waffenlobby, sondern auch durch die gesamte Lobby der fossilen Energie (inklusive Kernkraftlobby) unterstützt.

Die kommende 60.Präsidentschaftswahl ist am 5.11.2024.

Wer will alles US-Präsident werden?

Link —> https://www.augsburger-allgemeine.de/politik/usa-praesidentschaftswahlen-2024-kandidaten-bewerber-im-ueberblick-id65524356.htmlhttps://www.augsburger-allgemeine.de/politik/usa-praesidentschaftswahlen-2024-kandidaten-bewerber-im-ueberblick-id65524356.html