Elon Musk in der Krise: Das Imperium bekommt wohl größere Risse!

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann
– Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören.-

Elon Musk steht unter massivem Druck – wirtschaftlich, politisch und strategisch.

Verantwortlich dafür: Elon Musk selbst!

Die jüngsten Entwicklungen rund um Tesla, SpaceX und die Social-Media-Plattform X lassen Zweifel an der langfristigen Stabilität seines Unternehmensnetzwerks aufkommen.

Die Verluste an den Börsen sind dramatisch, und sein exzentrischer Führungsstil könnte sich zunehmend als Belastung erweisen.

Am Montag verlor die Tesla-Aktie rund 15 Prozent an Wert, was einem Rückgang des Börsenwerts um 120 Milliarden Dollar entspricht. Noch vor wenigen Monaten lag die Bewertung von Tesla bei 1,5 Billionen Dollar – inzwischen ist dieser Wert auf die Hälfte geschrumpft. Der Absturz lässt Investoren nervös werden, zumal die Verkaufszahlen rückläufig sind. Der Wettbewerb im E-Auto-Markt wird härter, und Musks öffentliche Auftritte sorgen für eine wachsende Skepsis bei potenziellen Kunden.

Probleme bei X und SpaceX

Auch bei Musks anderen Unternehmen gibt es erhebliche Schwierigkeiten. Die Werbeeinnahmen auf der Plattform X sind eingebrochen, da sich viele Unternehmen aufgrund kontroverser Äußerungen des Milliardärs zurückziehen. Konkurrenzplattformen wie Threads oder Mastodon gewinnen an Bedeutung, während X Marktanteile verliert.

SpaceX, einst als Innovationsmotor der privaten Raumfahrt gefeiert, kämpft ebenfalls mit Rückschlägen. Technische Pannen und finanzielle Belastungen setzen das Unternehmen unter Druck. Während einzelne Raketenstarts erfolgreich verlaufen, sind hohe Investitionen erforderlich, um die ambitionierten Projekte weiterzuführen.

Finanzielle Risiken steigen

Die wirtschaftliche Lage spitzt sich weiter zu: Um Liquiditätsengpässe zu überbrücken, musste Musk kürzlich Kredite über 4,4 Milliarden Dollar aufnehmen – zu Zinssätzen von 11 Prozent. Diese hohen Finanzierungskosten könnten langfristig problematisch werden, da sich viele seiner Unternehmen derzeit nicht als profitabel erweisen.

Tesla bleibt trotz des Kurssturzes weiterhin hoch bewertet, insbesondere im Vergleich zu traditionellen Autobauern wie BMW oder Mercedes. Doch der Markt beginnt, kritischer auf Musks Unternehmen zu blicken. Während die Euphorie der vergangenen Jahre auf kühne Zukunftsvisionen setzte, könnte nun eine realistischere Bewertung einsetzen.

Musks Unternehmen im Überblick

Elon Musk hat sich über Jahre hinweg ein beeindruckendes Unternehmensimperium aufgebaut, das sich über verschiedene Branchen erstreckt:

   •   Tesla Inc. – Elektroautohersteller, Marktführer im Bereich E-Mobilität und erneuerbare Energien

   •   SpaceX (Space Exploration Technologies Corp.) – Privates Raumfahrtunternehmen mit Projekten wie Starship und Starlink

   •   X (ehemals Twitter) – Social-Media-Plattform, die Musk 2022 übernahm und umgestaltete

   •   Neuralink – Unternehmen für Gehirn-Computer-Schnittstellen mit dem Ziel, Mensch und Maschine zu verbinden

   •   The Boring Company – Tunnelbau- und Infrastrukturunternehmen mit Projekten wie dem Hyperloop

   •   SolarCity (heute Teil von Tesla Energy) – Anbieter von Solarenergie-Lösungen

   •   xAI – Künstliche Intelligenz-Firma, gegründet 2023, als Konkurrenz zu OpenAI

   •   OpenAI (ehemals Mitbegründer, später ausgetreten) – Musk war anfangs finanziell und strategisch beteiligt, bevor er sich aus dem Unternehmen zurückzog

Diese Unternehmen haben Musk nicht nur zum reichsten Mann der Welt gemacht, sondern ihn auch als Innovator und Visionär etabliert. Doch genau diese Strukturen könnten nun ins Wanken geraten.

Musk und die politische Bühne

Parallel zu den wirtschaftlichen Turbulenzen bewegt sich Musk zunehmend auf politischem Terrain. Seine polarisierenden Äußerungen und sein Engagement in umstrittenen Debatten bringen ihm nicht nur Aufmerksamkeit, sondern auch Widerstand ein. Innerhalb der politischen Elite der USA wächst der Unmut über seinen Einfluss und seine Alleingänge. Selbst in Regierungskreisen gibt es inzwischen Stimmen, die eine Distanzierung von Musk und seinen Unternehmen fordern.

Persönlich bin ich gespannt, wann es zwischen Trump und Musk zu einem Bruch kommt und Trump ihn auswirft und für das alles verantwortlich macht, was schiefgelaufen ist. Die Frage wird dann auch sein, wie Musk darauf reagiert.

Ein Streit von zwei so genannten Möchte-Gern-Alpha-Tieren ist vorprogrammiert. Beide haben das Bedürfnis, sich als unangefochtene Führungsfiguren zu inszenieren. Doch sobald einer von ihnen einen Nachteil spürt oder Kritik erntet, könnte das Bündnis schnell kippen.

Trump hat einen großen Fehler gemacht – und der nächste Fehler ist auch gleich da. Alle sind ihm unterwürfig. Das ist ähnlich wie bei Putin. Beide akzeptieren keine Kritik, sondern schmettern sie nieder, insbesondere dann, wenn sie nicht zu dem passt, was sie selbst denken und vorgeben. Doch das hat schon so manchen in den Abgrund geführt – und es könnte diesmal Musk sein, der am Ende als Sündenbock dasteht.

Das Risiko eines Dominoeffekts

Die bisherigen Rückschläge werfen eine zentrale Frage auf: Ist Musks Imperium stabil oder droht ein Zerfall? Über Jahre hinweg konnte er durch visionäre Ankündigungen hohe Investitionen anziehen und damit seine Unternehmen weiter ausbauen. Doch wenn der Glaube an seine unaufhaltsame Erfolgsgeschichte schwindet, könnte dies eine Abwärtsspirale in Gang setzen.

Während Musk weiterhin an seiner aggressiven Expansionsstrategie festhält, müssen Investoren abwägen, ob sie das Risiko noch tragen wollen. Sollte sich das Vertrauen in seine Geschäftsmodelle weiter erodieren, könnte dies weitreichende Konsequenzen für sein gesamtes Netzwerk haben.

Fazit: Wendepunkt für Musk?

Elon Musk hat die Technologiebranche in den letzten zwei Jahrzehnten geprägt wie kaum ein anderer Unternehmer. Doch die aktuellen Entwicklungen zeigen, dass auch sein Einfluss Grenzen hat. Ob er es schafft, die Kontrolle zurückzugewinnen, oder ob sein Imperium ins Wanken gerät, wird sich in den kommenden Monaten entscheiden. Die Finanzmärkte haben ihn groß gemacht – doch sie könnten genauso schnell den Rückzug antreten.

Gleichzeitig könnte der politische Faktor eine entscheidende Rolle spielen: Falls Trump tatsächlich Musk fallen lässt, könnte das den endgültigen Bruch bedeuten – für Musk, aber auch für das gesamte Konstrukt, das sich um ihn herum aufgebaut hat.

India Pulls the Plug: Old Combustion Engines Banned – and USA 2.0 and Germany? Still Clinging to the Diesel Dream!

A Contribution by

Werner Hoffmann -We need a functioning climate on Earth.-

While India, the world’s largest democracy, is taking drastic measures against the climate crisis by cutting off fuel for old gasoline and diesel cars, Germany continues to debate “technological openness.”

Old Combustion Engines Can No Longer Refuel in Delhi – The Smog Forces the Government to Act

In Germany, diesel is still celebrated as an “efficient technology.” While even some African countries are considering similar steps, German auto lobbyists continue dreaming of synthetic e-fuels for vintage cars.

India Demonstrates What Serious Climate Policy Looks Like

And Germany? Still debating bans as if the climate crisis had all the time in the world. The smog in India is just the visible trigger. The fact is that CO₂ levels from vehicles are too high.

Globally, humans emit around 40 billion tons of CO₂ (40 gigatons) per year (as of 2023). The majority of these emissions come from burning fossil fuels such as coal, oil, and gas, as well as from cement production.

A Rough Breakdown of Global CO₂ Emissions

   •   Energy production (electricity, heating): ~40%

   •   Industry (cement, steel, chemicals): ~20%

   •   Transportation (road, aviation, shipping): ~20%

   •   Agriculture & deforestation: ~15%

   •   Other sources: ~5%

For Comparison:

   •   Before industrialization (around 1750), CO₂ levels in the atmosphere were 280 ppm (parts per million).

   •   Today, they exceed 420 ppm – a 50% increase.

To meet the 1.5-degree target of the Paris Agreement, global emissions must drop to near zero by 2050. The biggest CO₂ emitters? Transportation, industry, and heating.

What Share of CO₂ Comes from Fossil Fuels?

A detailed breakdown of global CO₂ emissions by source:

   •   Coal: ~40% of global CO₂ emissions

   •   Oil (gasoline, diesel, kerosene, etc.): ~30%

   •   Natural gas: ~20%

   •   Industrial processes (e.g., cement production): ~5%

   •   Deforestation & agriculture: ~5–10%

Annual CO₂ Emissions from Different Sources:

   •   8.21 billion people (breathing): ~2.92 gigatons of CO₂ per year

   •   980 million pigs: ~0.44 gigatons of CO₂ per year

   •   1.6 billion cattle: ~3.45 gigatons of CO₂ per year

   •   Fossil fuels: ~36 gigatons of CO₂ per year

Important Note:

The CO₂ exhaled by humans and animals is climate-neutral because it is part of the natural carbon cycle—plants absorb this CO₂ through photosynthesis. In contrast, the 36 gigatons of CO₂ from fossil fuels come from coal, oil, and gas that were locked away for millions of years. These additional emissions drive climate change.

The Bottom Line?

Almost four-fifths of global CO₂ emissions come from burning fossil fuels. Without a massive exit from coal, oil, and gas, climate goals are unattainable.

By Daniel Mautz

Delhi Bans Old Combustion Cars – And Us? Still Talking About “Technological Openness” 

India’s capital is banning old gasoline and diesel cars from gas stations to tackle air pollution. Radical? Maybe. Necessary? Absolutely – unless you want people to suffocate in smog.

And in Germany?

   •   Debates about synthetic e-fuels for vintage cars.

   •   Praise for diesel as a “highly efficient technology.”

   •   Panic over any measure that might inconvenience drivers.

Imagine if we seriously considered phasing out old polluters or cutting off fossil fuel supplies for combustion engines. A shitstorm would be guaranteed! Then come the usual arguments about “individual freedom” and “non-ideological climate policies.”

Delhi does what needs to be done. Meanwhile, we keep discussing until we successfully “moderate” CO₂ emissions in a technologically open way. As long as there are no “bans.” Until then, we’ll just keep breathing it all in.

Link to the original article on Spiegel Online

As long as there are no “bans.” Until then, we’ll just keep breathing it all in.

Trump’s Fossil Fuel Revival: While India Fights Pollution, the U.S. Doubles Down on Oil and Coal!

While many countries are increasingly striving to reduce their CO₂ emissions, the fossil fuel lobby in the United States remains a powerful force that systematically blocks climate protection measures.

Especially under Donald Trump, policies have been and continue to be pursued that actively promote fossil fuels such as oil, gas, and coal.

During his first term, the U.S. withdrew from the Paris Climate Agreement, environmental regulations were massively rolled back, and new drilling rights for oil and gas were generously granted.

In his second term, starting in 2025, he has once again withdrawn from the Paris Climate Agreement.

In this political landscape, the fossil fuel lobby in the U.S. holds significant influence.

Trump has already taken steps to promote the domestic oil, gas, and coal industries.

For example, new tariffs have been imposed on imports from countries such as Canada, Mexico, and China to protect American energy production. This policy has led to tensions in international trade and could cause global economic instability.

Nevertheless, the fossil fuel lobby remains a strong supporter of Trump’s actions, as they see their interests well represented by the current administration.

While other countries, such as India and even China, are taking drastic steps to reduce CO₂ emissions, the U.S. under Trump continues to rely on fossil fuels.

This could have long-term negative consequences for global efforts to combat climate change.

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Indien zieht den Stecker: Alte Verbrenner verbannt – und Deutschland? Hält weiter am Dieseltraum fest!

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann
– Wir brauchen ein funktionierendes Klima auf der Erde.

Während Indien als größte Demokratie der Welt drastische Maßnahmen gegen die Klimakatastrophe ergreift und alten Benzin- und Dieselautos den Sprithahn zudreht, diskutiert Deutschland weiter über „Technologieoffenheit“.

In Delhi dürfen alte Verbrenner nicht mehr tanken – der Smog zwingt die Regierung zum Handeln.

In Deutschland feiert man immer noch den Diesel als „effiziente Technologie“.

Während selbst Länder in Afrika über ähnliche Schritte nachdenken, träumen deutsche Autolobbyisten von synthetischen E-Fuels für Oldtimer.

Spiegel online

Indien macht vor, wie Klimapolitik aussieht, wenn man sie ernst meint.

Deutschland? Streitet weiter über Verbote, als hätte die Klimakrise noch Geduld.

Der Smog in Indien ist nur der sichtbare Auslöser. Fakt ist, dass der co2-Gehalt durch Fahrzeuge zu hoch ist.

Der Mensch verursacht weltweit etwa 40 Milliarden Tonnen CO₂ (40 Gigatonnen) pro Jahr (Stand 2023). Der Großteil davon stammt aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe wie Kohle, Öl und Gas sowie aus der Zementproduktion.

Hier eine grobe Aufteilung der CO₂-Emissionen:

   •   Energieproduktion (Strom, Wärme): ~40 %

   •   Industrie (Zement, Stahl, Chemie): ~20 %

   •   Verkehr (Straße, Luftfahrt, Schifffahrt): ~20 %

   •   Landwirtschaft & Entwaldung: ~15 %

   •   Sonstiges: ~5 %

Zum Vergleich:

   •   Vor der Industrialisierung (ca. 1750) lag der CO₂-Gehalt in der Atmosphäre bei 280 ppm (parts per million).

   •   Heute sind es über 420 ppm – ein Anstieg um 50 %.

Die weltweiten Emissionen müssten bis 2050 auf nahezu Null sinken, um das 1,5-Grad-Ziel des Pariser Abkommens zu erreichen.

Verkehr, Industrie und Wärme sind die größten CO2-Erzeuger.

Wie hoch ist der Anteil an CO2 durch fossile Energie?

Hier eine detaillierte Aufschlüsselung der globalen CO₂-Emissionen nach Quellen:

   •   Kohle: ca. 40 % der weltweiten CO₂-Emissionen

   •   Erdöl (Benzin, Diesel, Kerosin, etc.): ca. 30 %

   •   Erdgas: ca. 20 %

   •   Industrieprozesse (z. B. Zementherstellung): ca. 5 %

   •   Entwaldung & Landwirtschaft: ca. 5–10 %

Hier sind die jährlichen CO₂-Emissionen durch verschiedene Quellen:

   •   8,21 Mrd. Menschen (Atmung): ca. 2,92 Gigatonnen CO₂ pro Jahr

   •   980 Mio. Schweine: ca. 0,44 Gigatonnen CO₂ pro Jahr

   •   1,6 Mrd. Rinder: ca. 3,45 Gigatonnen CO₂ pro Jahr

   •   Fossile Energien: ca. 36 Gigatonnen CO₂ pro Jahr

Wichtiger Hinweis:

Das von Menschen und Tieren ausgeatmete CO₂ ist klimaneutral, da es Teil des natürlichen Kohlenstoffkreislaufs ist. Pflanzen nehmen dieses CO₂ über die Photosynthese wieder auf.

Die 36 Gigatonnen CO₂ aus fossilen Energien stammen hingegen aus Kohle, Öl und Gas, die über Millionen Jahre gebunden waren. Diese zusätzlichen Emissionen treiben den Klimawandel an. 

——

Das bedeutet, dass fast vier Fünftel der globalen CO₂-Emissionen durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe entstehen. Ohne einen massiven Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas sind die Klimaziele nicht erreichbar.

Meistens kommt jetzt die Aussage: „Naja Indien macht das nur wegen dem Smog…“

Diese Aussage ist falsch!

In den letzten fünf bis zehn Jahren hat Indien erhebliche Fortschritte im Bereich der erneuerbaren Energien erzielt. Im Jahr 2015 setzte sich die indische Regierung das Ziel, bis 2022 eine installierte Kapazität von 175 Gigawatt (GW) aus erneuerbaren Quellen zu erreichen, darunter 100 GW aus Solarenergie. Dieses Ziel wurde 2018 auf 100 GW angehoben, da das ursprüngliche Ziel bereits übertroffen wurde. 

Bis September 2024 hatte Indien insgesamt etwa 153 GW an erneuerbarer Kapazität installiert. Für das Fiskaljahr bis März 2025 plant das Land, weitere 35 GW hinzuzufügen, davon 30 GW aus Solar- und 5 GW aus Windenergie.  Diese Bemühungen unterstreichen Indiens Engagement, bis 2030 eine nicht-fossile Energiekapazität von 500 GW zu erreichen.

Ein bemerkenswertes Projekt in diesem Zeitraum ist das Kanal-Solarstrom-Projekt im Bundesstaat Gujarat, bei dem Solarmodule über Kanälen installiert werden, um gleichzeitig Strom zu erzeugen und die Wasserverdunstung zu reduzieren.  Solche innovativen Ansätze tragen dazu bei, die Nutzung erneuerbarer Energien im Land zu maximieren.

Trotz dieser Fortschritte bleibt Kohle weiterhin die dominierende Energiequelle in Indien. Im Jahr 2023 stammten 75,6 % der Stromproduktion aus fossilen Brennstoffen, während erneuerbare Ressourcen 13,7 % ausmachten.  Dennoch zeigt der kontinuierliche Ausbau der erneuerbaren Energien Indiens Bestreben, seinen Energiemix nachhaltiger zu gestalten.

Zusammenfassend hat Indien in den letzten Jahren erhebliche Anstrengungen unternommen, um die Kapazitäten im Bereich der erneuerbaren Energien zu erhöhen, insbesondere in der Solar- und Windenergie. Trotz bestehender Herausforderungen zeigt das Land ein starkes Engagement für eine nachhaltigere Energiezukunft.

Link https://www.germanwatch.org/sites/default/files/publication/16237.pdf

——

Von

Daniel Mautz.

Delhi sperrt alte Verbrenner – und wir? Diskutieren weiter über „Technologieoffenheit“ 

Indiens Hauptstadt verbannt alte Benziner und Diesel von den Tankstellen, um die Luftverschmutzung in den Griff zu bekommen.

Radikal? Vielleicht.

Aber notwendig, wenn man nicht will, dass Menschen an Smog ersticken.

Und bei uns?
—> Debatten über synthetische E-Fuels für Oldtimer.
Lobeshymnen auf den Diesel als „hocheffiziente Technologie“.
—> Panische Angst vor jeder Maßnahme, die Autofahrer:innen fordern könnte.

Man stelle sich vor, wir würden hierzulande mal ernsthaft darüber nachdenken, alte Stinker aus dem Verkehr zu ziehen oder Verbrennern den fossilen Nachschub zu kappen.

Shitstorm garantiert!
Dann kommen wieder die Argumente von „individueller Freiheit“ und „ideologiefreiem Klimaschutz“.

Delhi macht, was nötig ist. Wir dagegen diskutieren weiter, bis wir den CO2-Ausstoß vielleicht irgendwann erfolgreich „technologieoffen moderieren“.

Hauptsache, keine „Verbote“.

Bis dahin atmen wir halt ein bisschen mit.

Link: https://www.spiegel.de/auto/indien-delhi-sperrt-tankstellen-fuer-alte-benzin-und-dieselautos-a-f9ab38ca-5045-4c01-a4a3-1c22d8c1a9d0

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