CDU und Jens Spahn: Zurück in die Zukunft – ‘Grünes Öl’ statt Klimaziele?

Ein Beitrag von

Mache mir hierzu eine reißerische Überschrift

Bei einer Veranstaltung des Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e. V. bekräftigt CDU Deutschlands-Fraktionsvize Jens Spahn, dass seine Partei das 2023  veränderte  #Gebäudeenergiegesetz wieder deutlich zurücknehmen will. Statt allein auf Wärmepumpen zu setzen, plädiert er für „grünes Öl“ (https://www.focus.de/earth/report/auftritt-vor-waermepumpen-branche-spahn-sorgt-mit-rede-fuer-entsetzen_id_260519648.html ), also für das Heizen mit E-Fuels oder wohl auch alternativ mit Wasserstoff.

Auch einige Deutsche Gasversorger rechnen damit, dass nach der Wärmewende ein großer Bedarf an klimaneutralem Gas zum Heizen gedeckt werden muss (https://www.dvgw.de/der-dvgw/aktuelles/stellungnahmen/dvgw-stellungnahme-vom-11042024q).

Alternativ müssten auch diese Gebäude mit #Wärmepumpe beheizt werden. Aber wie schnell ist das realisierbar? Woher soll die Energie dazu kommen?

Wieviel Geld kostet es?

In einer Studie haben Fachleute des Borderstep Institute for Innovation and Sustainability Instituts sowie aus den Reihen der Scientists For Future #S4F#S4F for Future die Heizung mit Wasserstoff im Vergleich zum Heizen mit der Wärmepumpe durchgerechnet.

Die Versorgung einer großen Anzahl von Gebäuden mit Wasserstoff zum Heizen erfordert sehr hohe Energiemengen und sehr hohe Investitionen in die Energieerzeugung.

Sie ist daher für jeden Einzelnutzer noch teurer als der ebenfalls nicht preiswerte Weg des Heizens mit Wärmepumpen

( https://www.borderstep.de/wp-content/uploads/2024/05/2024-Erdgasnetz-Heizen-mit-H2-Waermepumpe-.pdf ).

Und mögliche Strafzahlungen an die EU wegen des Nichteinhaltens der Klimaziele sind hier noch gar nicht berücksichtigt.

Die Annahme eines hohen Importanteils scheint dabei nicht zu wesentlich niedrigeren Kosten zu führen, da der große materielle und damit auch finanzielle Aufwand für die Technologien der Wasserstoffherstellung weitgehend unabhängig vom Ort anfällt.

Eventuelle Kostenvorteile durch höhere Volllaststunden werden dabei durch zusätzliche Kosten für die Komprimierung oder gar die Umwandlung in Ammoniak für den Transport ausgeglichen.

Dies gilt auch für den Ausbau der Strom- und Wasserstoffnetze, die die Anlagen zur Stromherstellung mit den Elektrolyseanlagen und diese wiederum mit Hafenanlagen oder Endverbrauchern verbinden müssen. 

Wer gegenwärtig für eine Aufweichung der Klimaziele und des Gebäudeenergiegesetzes plädiert und stattdessen fordert, der Markt müsse den Klimaschutz auf Basis des ab 2027 steigenden CO2-Preises regeln, lässt Konsumentinnen und Konsumenten ungebremst in eine gefährliche Preisfalle laufen.

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Kommentar von

Werner Hoffmann
– Wir brauchen ein funktionierendes Klima auf der Erde.

In diesem Zusammenhang möchte ich einmal erwähnen, dass Jens Spahn in Milwaukee bei einem Kongress der Republikaner teilgenommen hatte. Dort waren auch viele Vertreter der fossilen Lobby.

Dort fanden diverse Besprechungen auch mit Jens Spahn statt!

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Ein interessantes Video gibt es noch hier über die Herstellung von EFuel

YouTube player

Warum Jens Spahn eine Gefahr für Deutschland und die Industrie ist

“VDI stellt Spahn bloß: Unions-Fraktionsvize fehlt es an wissenschaftlichem Sachverstand – Gefahr für die deutsche Industrie?”

Ein Beitrag von

Christian Stoecker

Gut wäre, wenn Journalistinnen und Journalisten, die mit Jens Spahn über Energiefragen sprechen, jedes Mal fragen, wann er sich den „technisch-wissenschaftlichen Sachverstand in politischen Debatten“ zulegen will, den der VDI e.V. (Verband deutscher Ingenieure) bei ihm vermisst.

Das könnte das Niveau der „Debatte“ heben und der deutschen Industrie sehr nützen.

Quelle:

https://www.linkedin.com/https://www.linkedin.com/posts/christianstoecker_gut-w%C3%A4re-wenn-journalistinnen-und-journalisten-activity-7271890677255266306-FK3x?utm_source=share&utm_medium=member_ios

——

Link https://www.vdi.de/news/detail/vdi-kritisiert-jens-spahn-fuer-aussagen-zur-heizungsfoerderung-und-appelliert-an-mehr-technisch-wissenschaftlichen-sachverstand

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Ein Kommentar von

Werner Hoffmann

Zum nachdenken hierzu ein kleines, passendes Gedicht

Ein Vize ohne Wissenschaft

Wenn Spahn von grünem Öl erzählt,

der Sachverstand im Wind verweht.

Der Ingenieur, er runzelt sehr:

“Wo bleibt bei Spahn der Faktenherr?”

Die Presse fragt – doch bleibt es still:

“Wann lernt der Mann, was Technik will?”

Denn Wissen fehlt, so oft beklagt,

was unsere Industrie vertagt.

Mit Zahlen, Fakten unbesehen,

kann Spahn den Wandel nicht verstehen.

So bleibt von „Debatte“ nur viel Schein,

doch ohne Wissen wird nichts sein.

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Und weiß so schön ist noch ein Song

Songtext: “Oh Herr, lass IQ regnen”

(Strophe 1)
Oh Herr, lass IQ regnen, auf Spahn herab,
denn was er spricht, bringt uns kein‘ Rat.
Grünes Öl, ein Plan so leer,
Technik und Fakten? Die fehlen hier sehr.

(Refrain)
Oh Jens, oh Jens, hör doch mal zu,
Ingenieure rufen: „Lern ein bisschen dazu!“
Debatten voller Wind und Schein,
doch ohne Wissen wird nichts sein.

(Strophe 2)
Ein Ingenieur, der Fakten nennt,
doch Spahn schaut weg, kein Argument.
Die Branche zittert, sie braucht Verstand,
doch Spahn hält bloß am Rückschritt stand.

(Refrain)
Oh Jens, oh Jens, hör doch mal zu,
Ingenieure rufen: „Lern ein bisschen dazu!“
Debatten voller Wind und Schein,
doch ohne Wissen wird nichts sein.

(Bridge)
Der VDI, er mahnt so laut,
doch Spahn bleibt stur, dem fehlt der Tau.
Oh Herr, gib ihm die Gabe schnell,
ein bisschen Hirn, damit’s nicht fällt.

(Refrain)
Oh Jens, oh Jens, hör doch mal zu,
Ingenieure rufen: „Lern ein bisschen dazu!“
Debatten voller Wind und Schein,
doch ohne Wissen wird nichts sein.

(Outro)
Oh Herr, lass IQ regnen, wie’s Habeck hat,
damit Spahn endlich Fakten parat.
Denn ohne Technik, ohne Verstand,
führt Spahns Idee ins Niemandsland.

Jens #Spahn #Habeck

CDU #VDI

https://www.vdi.de/news/detail/vdi-kritisiert-jens-spahn-fuer-aussagen-zur-heizungsfoerderung-und-appelliert-an-mehr-technisch-wissenschaftlichen-sachverstand

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