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ADAC-Studie zu Ladeverlusten löst BILD-Schlagzeilen aus – aber nur die halbe Wahrheit wird erzählt

In einer aktuellen Ausgabe des ADAC-Magazins wurden die Ladeverluste bei Elektroautos untersucht.
Die Ergebnisse sind technisch fundiert – doch die Berichterstattung in der BILD-Zeitung macht daraus eine verzerrte Skandalstory.
Schlagzeilen wie „Bis zu 30 Prozent der Energie gehen verloren!“ dominieren die Debatte.
Aber was BILD nicht schreibt, ist viel interessanter – und peinlich für alle Freunde des Verbrennungsmotors.
Die echten Zahlen – was beim Laden wirklich passiert:
- Wallbox (11 kW): 5–10 % Energieverlust
- Haushaltssteckdose (Schuko): 10–30 % Verlust
- Schnellladen (z. B. HPC bei 150–300 kW): nur 1–4 % Verlust
→ Fazit: Elektroautos haben je nach Ladesituation einen Gesamtwirkungsgrad von 65–70 %.
Die brutale Wahrheit über Verbrenner:

- Benzinmotor: nur 20–30 % Effizienz – 70–80 % der Energie geht verloren!
- Dieselmotor: maximal 45 % Effizienz – über die Hälfte geht als Abwärme flöten!
Während sich BILD über ein paar Prozent Ladeverluste bei E-Autos echauffiert, verpuffen bei jedem Liter Benzin fast drei Viertel der Energie im Nirgendwo – ungenutzt, klimaschädlich, teuer.
Elektromotoren sind technologische Effizienzmonster:
- Wirkungsgrad eines Elektromotors: 80–98 %
- Wirkungsgrad eines Benzinmotors: ca. 25 %
- Selbst bei Ladeverlusten: E-Autos sind 2–3x effizienter!
Meinung: Manipulierte Wahrnehmung durch Bild & Co.?
Die Art, wie einige Medien – allen voran die BILD-Zeitung – einzelne Zahlen herauspicken und „Skandale“ konstruieren, ist gefährlich.
Sie untergräbt die Akzeptanz der nachhaltigen Mobilität, indem sie bewusst Halbwahrheiten verbreitet.
Ladeverluste bei E-Autos sind real, aber technisch optimierbar.
Die Ineffizienz von Verbrennungsmotoren hingegen ist physikalisch unveränderlich. Das ist keine Meinung – das sind Fakten.
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Hinzu kommt noch wie viel Energie aufgewendet werden muss Benzin und Diesel von der Suche bis zur Nutzung über:
- Erdölsuche
- Erdölförderung
- Erdöltransport
- Raffinerie
- wieder Transport und Lagerung
- Tankstellenlogistik
aufgewendet werden muss.
(Detaillierte Informationen hierzu unten)
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Was wir jetzt brauchen:
- Mehr Sachlichkeit.
- Mehr Ingenieursverstand.
- Weniger Panikmache und Lobby-Journalismus.
Die Energiewende gelingt nur mit echter Transparenz – nicht mit Auflagen-getriebenen Schlagzeilen auf dem Rücken der Zukunftstechnologie.
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Die ineffiziente Reise des Erdöls: Vom Bohrloch bis zur Straße – Eine kritische Analyse
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