CDU in rechter Umarmung: Trumps Freunde, Merz-Verbindungen & der große Deal mit der fossilen Lobby

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann
– Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören. –

Im September 2024 richtet sich der Blick der politischen Öffentlichkeit auf Berlin – genauer: auf eine Konferenz, die konservative Netzwerke stärken will, aber zunehmend Fragen aufwirft.

Die rechtskonservative Kampagnenagentur The Republic veranstaltet die „Berlin Campaign Conference“ – mit Partnern wie der Heritage Foundation, Trump-nahen Lobbyisten aus den USA, CDU-Vertretern und einem düsteren Plan: dem autoritären „Project 2025“.

Dieses Projekt sieht vor, die Verwaltung der USA im Fall eines Wahlsiegs Trumps radikal umzubauen – tausende Beamte sollen durch Gefolgsleute ersetzt, ganze Ministerien abgeschafft und unabhängige Institutionen entmachtet werden.

Selbst Trump sah sich gezwungen, öffentlich auf Distanz zu gehen.

Doch die Konferenz in Berlin bietet eine Bühne für genau diese Ideen. Mittendrin:

Christine Carboni, Hauptabteilungsleiterin für Kampagne und Mobilisierung in der CDU. Sie hielt vor den internationalen rechten Gästen einen Vortrag – der Inhalt ist bis heute nicht veröffentlicht.

Die CDU erklärte, es gebe keine Zusammenarbeit mit The Republic, Carboni sei lediglich auf Einladung erschienen. Doch der symbolische Wert ist nicht zu unterschätzen:

Eine Spitzenfunktionärin der CDU spricht vor einer Bühne, die von Trump-Unterstützern dominiert wird.

Auch Thorsten Alsleben, Geschäftsführer der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM), war unter den Teilnehmern. Der wirtschaftsliberale Netzwerker war zuvor Chef der Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) der CDU und CSU und arbeitete als Politik-Kontaktmann bei Kienbaum.

Kritiker werfen ihm Nähe zu marktradikalen Konzepten und mangelnde Distanz zu rechtspopulistischen Strukturen vor.

Bereits im Juli 2024 war Jens Spahn auf Reisen:

Beim Parteitag der US-Republikaner in Milwaukee knüpfte er auf Einladung von CDU-Parteichef Friedrich Merz Kontakte zu Trump-nahen Netzwerken – darunter zur fossilen Lobby.

Besonders eng ist sein Verhältnis zu Richard Grenell, Trumps früherem Deutschlandbotschafter. Spahn bezeichnet ihn inzwischen als „Freund“.

Begleitet wurde Spahn von CSU-Politikern Alexander Dobrindt, Florian Hahn sowie Johannes Volkmann – Enkel von Helmut Kohl.

Auch die Büroleiterin von Friedrich Merz war Teil der Delegation.

In Interviews äußerte Spahn sogar Verständnis für zentrale außenpolitische Positionen Trumps – etwa zum Iran, zu Nord Stream 2 oder zur NATO-Finanzierung.

Friedrich Merz – Netzwerker des Kapitals?

Diese Entwicklung bekommt vor dem Hintergrund der eigenen Karriere von Friedrich Merz ein besonderes Gewicht. Denn Merz ist nicht nur CDU-Chef – er ist auch ein Kind des Finanzkapitals:

  • 2005–2014: Senior Counsel bei Mayer Brown LLP, spezialisiert auf transatlantisches Wirtschaftsrecht
  • Aufsichtsratsmandate bei AXA, BASF Schwarzheide, Stadler Rail, WEPA und HSBC Trinkaus & Burkhardt
  • 2016–2020: Aufsichtsratschef von BlackRock Deutschland – dem größten Vermögensverwalter der Welt
  • 2019–2021: Vizepräsident des Wirtschaftsrats der CDU

Die Verbindung zu BlackRock und HSBC sorgt bis heute für Kritik. Insbesondere der Zeitpunkt seiner Tätigkeit – mitten in der Entwicklung des Cum-Ex-Skandals – wirft Fragen auf. Zwar sprach Merz von Unwissenheit, doch angesichts seiner Position wirkt das für viele unglaubwürdig.

Mehr noch:

Viele Beobachter sehen in Merz eine zentrale Figur, wenn es um die wirtschaftliche und politische Verflechtung von CDU, internationalem Finanzkapital und der fossilen Lobby geht.

Sein Auftreten, seine Netzwerke und seine politischen Positionierungen scheinen sich mit denen der US-Republikaner und sogar der AfD zu überschneiden – in der Ideologie wie in der wirtschaftlichen Stoßrichtung.

So entsteht ein Gesamtbild, das Stirnrunzeln auslöst:

Während die CDU offiziell demokratische Mitte bleiben will, öffnen sich einzelne Funktionäre und Führungspersonen internationalen rechten Kräften.

Was früher klare Abgrenzung war, verschwimmt nun in symbolischen Gesten, Netzwerktreffen und ideologischer Nähe.

Die große Frage bleibt:

Wird die CDU zum Transmissionsriemen einer globalen Rechten – oder besinnt sie sich noch rechtzeitig auf das demokratische Fundament, das sie einst trug?

Sollte die derzeit geplante und wahrscheinlich entstehende Koalition von CDU und SPD platzen und die CDU dann mit der AfD zusammengehen, wäre es für Deutschland eine Katastrophe.

#CDU #FriedrichMerz #BlackRock #Trump2025 #HeritageFoundation #JensSpahn #TheRepublic #Project2025 #Politiknetzwerke #Demokratiegefährdet

WELTVERSCHWÖRUNG DER RECHTEN!Trump, AfD & Elon Musk planen neue Weltordnung!

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann
– Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören. –

Ich habe neulich auf der Website der Deutschen Welle einen brisanten Artikel gefunden, der mich wirklich aufgerüttelt hat. Es geht um ein Netzwerk radikal rechter Bewegungen, das mittlerweile weltweit operiert – und dabei ein beängstigendes Ziel verfolgt: die kulturelle Vorherrschaft über den gesamten Planeten.

Der Artikel trägt den Titel „AfD, Musk & Co – der Traum von der Weltherrschaft“ und zeigt, wie sich ultrarechte Akteure weltweit zusammentun, um eine neue, illiberale Weltordnung zu errichten. Was besonders erschreckend ist: Diese Allianz ist nicht mehr nur ein loser Zusammenschluss von Gleichgesinnten – sie ist gut organisiert, strategisch vernetzt und finanziell bestens ausgestattet.

Ein zentrales Ereignis war Trumps Amtseinführung im Januar 2025. Dort trafen sich nicht nur seine Fans aus den USA, sondern auch internationale Größen wie Argentiniens Präsident Milei, Italiens Giorgia Meloni oder auch Vertreter der AfD. Bereits einen Tag vorher kamen einflussreiche rechte Persönlichkeiten wie Steve Bannon, Bolsonaros Sohn, eine AfD-Abgeordnete und rechte Influencer zu einem Vernetzungstreffen zusammen. Ein deutscher Influencer brüstete sich sogar damit, eine Einladung vom salvadorianischen Botschafter erhalten zu haben. Die Bewegung scheint weltweit auf Tour zu gehen – mit klarem Ziel: Einfluss gewinnen, Strukturen aufbauen und Narrative setzen.

Paradox ist dabei, dass ausgerechnet Donald Trump mit seinem „America First“-Slogan zum globalen Idol der Anti-Globalisten wurde. Doch laut der Soziologin Katrine Fangen von der Uni Oslo verbindet diese Bewegungen mehr, als man denkt: Nationalismus, Anti-Migration, traditionelle Familienbilder, Kampf gegen den Liberalismus und ein strategischer Umgang mit der Demokratie.

Besonders beunruhigend: Laut Politikwissenschaftler Thomas Greven hat die radikale Rechte Kommunikationsstrategien perfektioniert, um ihre Gegner zu überfordern. Die Taktik „Flooding the Zone with Shit“, also gezieltes Überfluten mit Provokationen und Falschinformationen, hat international Schule gemacht.

Demokratie wird von diesen Akteuren nur als Mittel zum Zweck gesehen – um an die Macht zu kommen. Ist die Macht erst einmal errungen, sollen demokratische Schranken wie Gerichte, Medien oder zivilgesellschaftlicher Widerstand ausgeschaltet werden. Ein Orban lässt grüßen.

Doch wer finanziert dieses Netzwerk? Neben bekannten rechten Milliardären wie den Koch-Brüdern mischt auch Elon Musk kräftig mit – nicht nur mit Geld, sondern auch aktiv auf seiner Plattform X, wo er rechtsextreme Positionen verbreitet und Parteien wie die AfD unterstützt. Dazu kommen – skandalöserweise – staatliche Gelder: Allein 2021 erhielt die AfD über 10 Millionen Euro aus der deutschen Staatskasse. Und auch das EU-Parlament bietet eine Bühne und Ressourcen zur internationalen Zusammenarbeit.

Der Artikel fragt am Ende: Ist diese Bewegung noch aufzuhalten? Politologe Greven bleibt skeptisch, sieht aber auch Schwächen im Netzwerk: Viele der Akteure haben nie selbst regiert und könnten an der Realität der Macht scheitern. Doch die Gefahr bleibt real – und wächst.

Internetseite von Deutsche Welle

https://www.dw.com/de/afd-donald-trump-elon-musk-weltherrschaft-v2/a-71502436

#RechteWeltverschwörung
#TrumpAfDNetzwerk
#MuskUnterstütztExtremisten
#DemokratieInGefahr
#StopptDenRechtenPutsch

AfD und ihre Wähler

Welche Personen wählen die AfD?

WER WÄHLT DIE AfD? – EINFACHES DENKEN, KOMPLEXE MOTIVE

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann
– Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören –

Die AfD inszeniert sich gern als „Partei des kleinen Mannes“, als Stimme der „Vergessenen“ und „Wutbürger“.

Doch wer wählt sie wirklich? Und was steckt hinter der wachsenden Zustimmung?

Sind es ausschließlich Rechtsextreme und Populisten – oder auch Menschen aus der gesellschaftlichen Oberschicht, die sich gezielt Vorteile erhoffen?

Ein Blick auf die Wählerschaft

Soziologische Studien zeigen: Die AfD zieht ein breites Spektrum an Wählern an – doch bestimmte Gruppen sind überrepräsentiert:

  • Menschen mit niedrigem Bildungsabschluss: Viele AfD-Wähler haben einen Hauptschulabschluss oder keinen Abschluss. Der Anteil an Hochschulabsolventen ist im Vergleich zu anderen Parteien unterdurchschnittlich.
  • Männlich, mittleren Alters, aus ländlichen Regionen: Besonders stark ist die AfD unter männlichen Wählern zwischen 30 und 60 Jahren – oft aus Ostdeutschland oder strukturschwachen Gegenden mit geringer Arbeitsplatzdichte.
  • Einkommensschwächere Gruppen – aber auch ökonomisch Etablierte: Viele AfD-Wähler gehören zur sogenannten „abgehängten Mitte“. Doch auch Unternehmer oder Vermögende versprechen sich Vorteile von einer wirtschaftsliberalen, autoritären Politik.

Sind das alles Rechtsextreme?

Nein – aber das macht es nicht harmloser.

Die AfD ist laut Verfassungsschutz in Teilen eindeutig rechtsextrem und in Gänze ein „Verdachtsfall“. Viele Wähler teilen nicht unbedingt die völkisch-nationalistischen Inhalte, tolerieren sie aber oder verdrängen sie, solange sie sich vertreten fühlen.

Es handelt sich also nicht immer um überzeugte Extremisten, aber häufig um Menschen mit autoritären, ausgrenzenden oder vereinfachenden Weltbildern.

Ein verbreiteter Satz lautet: „Ich bin ja nicht rechts, aber…“ – was folgt, ist oft eine Relativierung demokratischer Grundprinzipien.

IQ und Denkstrukturen

Die Frage nach dem IQ ist heikel – und darf nicht zur Diskriminierung führen. Aber wissenschaftlich lässt sich sagen:

Menschen mit geringer kognitiver Komplexität, also einer Tendenz zum schwarz-weiß-Denken, Verschwörungsglauben und Misstrauen gegenüber Institutionen, sind anfälliger für Populismus.

Das heißt nicht automatisch, dass sie einen niedrigen IQ haben – aber sie denken viel vereinfachter, meiden Ambivalenz und komplexe Zusammenhänge.

Hinzu kommt:

Viele AfD-Wähler informieren sich fast ausschließlich über soziale Medien, Telegram-Kanäle oder YouTube – also Plattformen, auf denen gezielt Desinformation und Emotionalisierung betrieben werden.

Tiefgründige Analyse, Quellensicherheit oder politische Bildung fehlen oft völlig.

Übrigens: Der durchschnittliche IQ eines Menschen liegt per Definition bei 100.

  • Etwa 68 % der Bevölkerung haben einen IQ zwischen 85 und 115,
  • Etwa 95 % liegen zwischen 70 und 130,
  • Ein IQ über 130 gilt als hochbegabt,
  • Ein IQ unter 70 kann auf eine kognitive Beeinträchtigung hinweisen.

IQ-Tests messen vor allem logisches Denken, Problemlösefähigkeiten, Sprachverständnis und Verarbeitungsgeschwindigkeit – aber nicht zwingend Kreativität, soziale Intelligenz oder emotionale Reife.

Warum wählen manche Reiche trotzdem die AfD?

Gerade in der oberen Oberstschicht gibt es taktische Wähler.

Manche Unternehmer oder Investoren versprechen sich von einem AfD-Einfluss eine Art „autoritären Neoliberalismus“:

– weniger Klimaauflagen,

– niedrigere Unternehmenssteuern,

– Abschaffung von Mindeststandards.

Die AfD ist

– extrem offen wirtschaftsfreundlich

– und lehnt soziale Umverteilung kategorisch ab – das kann für bestimmte Eliten attraktiv sein, wenn sie ihre Privilegien sichern wollen.

Für Milliardäre und Multimilionäre, die den Neoliberalismus wollen – also staatliche Schutzmechanismen abschaffen wollen – ist die AfD eine profitable Partei, wenn sie nicht langfristig denken.

Frust als politischer Motor

Ein oft übersehener Teil der AfD-Wählerschaft sind Menschen, die tief frustriert sind – nicht nur von der Politik, sondern auch von ihrem eigenen Leben.

Das kann auch etwa

– Rentner betreffen, die im Alter mit einem drastisch gesunkenen Einkommen zurechtkommen müssen,

– Erwerbslose, die sich abgehängt fühlen, oder auch Alleinstehende, die sich zunehmend isoliert erleben.

Übersehen wird dann allerdings, dass gerade die AfD gesetzliche Renten eher nicht fördern wollen, sondern am liebsten ausschließlich die private Eigenvorsorge wollen.

Dieser Frust muss nicht allein finanzieller Natur sein.

Oft steckt auch eine persönliche Enttäuschung über das eigene Lebensmodell dahinter – das Gefühl, dass man „alles richtig gemacht“ hat und dennoch leer dasteht.

Anstatt die Ursachen differenziert zu betrachten oder konstruktive Lösungen zu suchen, wird die Schuld bei anderen gesucht:

die „da oben“, die Migranten, das System.

Die AfD bietet hierfür ein einfaches Ventil – und der Frust wird dann auf dem Wahlzettel sichtbar gemacht.

Gepaart mit einem niedrigen IQ und der Faulheit der Überprüfung von populistischen Aussagen, ist dieser Mensch schnell dabei, die AfD zu wählen.

Fazit: Eine Partei mit gefährlicher Breitenwirkung

Die AfD ist längst keine reine Protestpartei mehr. Sie wird von Teilen der Bevölkerung aus Überzeugung gewählt – und von anderen aus Frust, Angst oder Selbstschutz. Ihre Stärke liegt auch darin, dass sie unterschiedliche Gruppen mit einem gemeinsamen Nenner vereint: der Ablehnung demokratischer Komplexität.

Doch:

Demokratie ist kein Wohlfühlraum für einfache Antworten. Wer sie will, muss auch bereit sein, mitzudenken.

Man kann nicht oft genug vor #Nazis, #Rechtspopulusten und #Rechtsextremisten warnen! Eine #Studie hierzu gibt es jetzt auch von der #Universität #Leipzig!

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/wie-die-afd-waehlerinnen-an-sich-bindet-2024-07-16

#AfDAnalyse
#RechtspopulismusErkennen
#DemokratieVerteidigen
#PolitischeBildungJetzt
#KomplexitätIstStärke

TAUSCHT DEUTSCHLAND SEINE EHRE GEGEN ANGST?

EHRE VERGESSEN? DEUTSCHLAND LÄSST SEINE HELFER IM STICH!

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann
– Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören –

Ortskräfte im Visier der Taliban – Grüne werfen Union vor, Aufnahmezusagen abzuwürgen

Leipzig – Sie haben für Deutschland gekämpft. Ohne Waffe. Aber mit Mut, Loyalität und oft unter Lebensgefahr. Sie waren Übersetzer, Fahrer, Köche, Bauarbeiter, Mechaniker, Sicherheitsleute – und sie machten überhaupt erst möglich, dass deutsche Soldaten in Afghanistan agieren konnten. Jetzt fliehen sie vor den Taliban – und werden von Teilen der deutschen Politik im Stich gelassen.

Am Mittwoch landete erneut ein Flugzeug mit 138 gefährdeten Afghanen in Leipzig. Es sind Menschen, denen Deutschland eine verbindliche Aufnahme zugesagt hat. Doch die Union läuft Sturm. Grüne und Menschenrechtsorganisationen reagieren empört.

Sie haben Deutschland gedient – jetzt droht ihnen der Tod

KI-Bild, damit diese Personen nicht verfolgt werden können.

Afghanische Ortskräfte waren das Rückgrat der Bundeswehrmission. Ohne ihre Kenntnisse der Sprache, Kultur und Geografie wären Patrouillen blind ins Ungewisse gefahren.

KI-Bild, damit diese Personen nicht verfolgt werden können.

Übersetzer begleiteten Kommandos in lebensgefährliche Einsätze, vermittelten zwischen der Truppe und der afghanischen Bevölkerung. Sie retteten mit ihren Warnungen Leben. Fahrer transportierten Munition und Versorgungsgüter durch von Sprengfallen gespickte Landstriche. Techniker hielten Fahrzeuge und Ausrüstung in Gang. Viele arbeiteten jahrelang in den Feldlagern – Seite an Seite mit deutschen Soldaten.

Ein Beispiel: Der Dolmetscher Shapoor Safi

KI-Bild, damit diese Personen nicht verfolgt werden können.

Shapoor Safi war jahrelang als Übersetzer für die Bundeswehr in Kundus tätig. Er war bei Befragungen dabei, hat geheime Informationen übersetzt und deutsche Soldaten gewarnt, wenn ein Hinterhalt drohte. 2021 wurde sein Bruder von den Taliban entführt und ermordet – ein Racheakt. Shapoor selbst konnte sich nur knapp mit seiner Familie nach Pakistan retten. Ihm wurde eine Aufnahmezusage erteilt – er kam mit dem Flug am Mittwoch.

Hochsicherheits-Checks statt unkontrollierter Flucht

KI-Bild, damit diese Personen nicht verfolgt werden können.

Diese Menschen sind keine unbekannten Migranten. Sie wurden – wie Generalmajor a.D. Markus Kurczyk betont – „äußerst intensiv und auf mehreren Ebenen sicherheitsüberprüft“. Das bedeutet: Auswertung von Lebensläufen, Interviews durch mehrere deutsche Sicherheitsbehörden, Hintergrundprüfungen und Abstimmungen mit Geheimdiensten. Wer auf legalem Weg ins Bundesaufnahmeprogramm gelangt, hat sich als loyaler Partner Deutschlands bewiesen – und keine Sicherheitsbedenken ausgelöst.

Union torpediert Aufnahme – Grüne schlagen Alarm

Grünen-Fraktionsvize Konstantin von Notz wirft CDU und CSU vor, durch ihre Rhetorik das Vertrauen in den Rechtsstaat zu zerstören: „Es geht hier nicht um politische Spielchen – es geht um Leben und um das Wort, das Deutschland gegeben hat.“

Jens Spahn Ein Propaganda-Sprachrohr der CDU,der auch an Versammlungen in den USA bei Republikanern auftritt

Besonders scharf kritisiert wird Jens Spahn, der im ZDF sagte: „Jeder Flieger aus Afghanistan ist ein stärkeres AfD-Unterstützungsprogramm.“ Für viele Beobachter ein zynischer Tiefpunkt.

Was steht auf dem Spiel?

Das Bundesaufnahmeprogramm für ehemalige Ortskräfte ist mehr als nur eine bürokratische Maßnahme. Es ist ein Versprechen – ausgesprochen an Menschen, die Deutschland vertraut und ihm gedient haben. Ein Bruch dieses Versprechens bedeutet: Verrat an den Werten, für die deutsche Soldaten dort angeblich gekämpft haben – Demokratie, Menschenrechte, Loyalität.

Die Frage, die bleibt: Wenn wir denen nicht helfen, die uns geholfen haben – wer wird uns in Zukunft noch vertrauen?

—-

Die rechtspopulistische und zum überwiegenden Teil rechtsextreme Partei AfD nutzt diese Situation erneut, um Stimmung gegen die Demokratie zu machen.

Es ist zu erwarten, dass im Netz – sei es auf YouTube, Telegram oder anderen Plattformen – wieder hetzerische Beiträge gegen afghanische Geflüchtete kursieren werden.

Dabei ist eine klare Unterscheidung entscheidend:

Hier geht es um Ortskräfte und ihre Familien, die Deutschland jahrelang loyal unterstützt haben und umfassend sicherheitsüberprüft wurden.

Sie sind nicht zu verwechseln mit Menschen, die ohne jegliche Überprüfung auf irregulären Wegen ins Land gelangen.

Wer diese Unterschiede verwischt, betreibt gezielte Desinformation und spielt mit dem gesellschaftlichen Frieden und betreibt Hetze gegen unsere Demokratie.

„Alle in einen Topf und draufhauen“ ist rechtspopulistisch und eine Methode der AfD, um einfach strukturierte deutsche Wähler einzufangen, die vielleicht leider einen IQ von unter 85 haben.

——-

Übrigens:

Der durchschnittliche IQ eines Menschen liegt per Definition bei 100.

Das standardisierte IQ-System basiert auf einer sogenannten Normalverteilung, bei der:

   •   Etwa 68 % der Bevölkerung einen IQ zwischen 85 und 115 haben,

   •   Etwa 95 % zwischen 70 und 130 liegen,

   •   Ein IQ über 130 gilt als überdurchschnittlich bis hochbegabt,

   •   Ein IQ unter 70 kann auf eine kognitive Beeinträchtigung hinweisen.

IQ-Tests messen dabei vor allem logisches Denken, Problemlösefähigkeiten, Sprachverständnis und Verarbeitungsgeschwindigkeit, aber nicht unbedingt Kreativität, soziale Intelligenz oder emotionale Reife.

#OrtskräfteRetten

#VerlässlichkeitStattVergessen

#SicherheitsgeprüftNichtGefährlich

#DeutschlandHatVerantwortung

#TalibanGefahrJetzt

error

Gefällt Dir der Blog-Demokratie? Einfach weiterempfehlen