MORD AUF RATEN? BAYER MUSS BLECHEN – DOCH DAS GIFT BLEIBT!
Profitgier vor Menschenleben: Der Glyphosat-Skandal erschüttert die Welt!
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Bayer verurteilt – 2,1 Milliarden US-Dollar Strafe wegen Glyphosat. Der nächste Akt im Spiel unternehmerischer Skrupellosigkeit.
- Was ist passiert?
Ein US-Geschworenengericht hat Bayer zu einer Straf- und Schadenersatzzahlung von insgesamt 2,1 Milliarden Dollar an einen Kläger verurteilt. Der Mann leidet an Non-Hodgkin-Lymphom – eine Krebserkrankung, die laut Klage durch den jahrzehntelangen Gebrauch des glyphosathaltigen Herbizids „Roundup“ ausgelöst wurde. Das Urteil: Bayer hat nicht ausreichend vor den Gesundheitsrisiken gewarnt. - Die Chronologie des Skandals:
- 2018: Bayer kauft für 63 Milliarden Dollar den US-Agrarkonzern Monsanto – samt aller rechtlichen Altlasten.
- Seitdem: Über 100.000 Klagen gegen Bayer in den USA.
- Bereits gezahlt: Über 10 Milliarden Dollar für Vergleiche.
- Rückstellungen: Weitere 5,9 Milliarden Dollar für anhängige Verfahren.
- Trotzdem: Bayer bestreitet weiter jegliche Gesundheitsgefahr.
- Das Framing von Bayer – pure Ignoranz:
Während Kläger an Krebs erkranken und ganze Familien leiden, verweist Bayer weiter auf „wissenschaftliche Studien“ und die Einschätzungen von Behörden, die Glyphosat für „nicht krebserregend“ halten. Was dabei untergeht: Diese Einschätzungen sind nicht unabhängig, sondern oft von der Industrie selbst beeinflusst. Und: In zahlreichen Ländern ist Glyphosat längst verboten oder massiv eingeschränkt. - Was wir hier sehen:
Ein multinationaler Konzern, der aus Profitgier systematisch Risiken verharmlost, Verantwortung von sich weist und Milliarden an Schadensersatz lieber in Kauf nimmt, als sein Produkt vom Markt zu nehmen. Das ist nicht unternehmerische Weitsicht – das ist wirtschaftsgetriebene Menschenverachtung. - Die Rechnung kommt – nicht nur finanziell:
Bayer hat sich durch den Monsanto-Deal nicht nur rechtlich, sondern auch reputativ selbst zerlegt. Der Aktienkurs dümpelt, das Vertrauen ist weg. Und während das Unternehmen immer noch mit einem Märchen von „sicherem Glyphosat“ hausieren geht, spricht das nächste Milliarden-Urteil eine andere Sprache.
Wirtschaft, wie sie nicht sein darf.
Verantwortung, wie sie nicht gelebt wird. Konzerndenken, das uns krank macht.
Bayer, das ist kein Einzelfall. Das ist ein systemisches Problem. Und wir sollten es nicht länger hinnehmen.

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