Über 1.400 Euro gespart! Warum der Audi Q8 55 e-tron den Verbrenner alt aussehen lässt!
Seit exakt sechs Monaten fahre ich nun den Audi Q8 55 e-tron, einen Vollelektrischen mit 405 PS, der teilweise mit Strom von meiner Photovoltaikanlage auf dem Carport geladen wird. Zeit für eine Zwischenbilanz.
Stromverbrauch und Kosten
Im November und Dezember war die Stromausbeute meiner Anlage naturgemäß geringer. Hinzu kommt, dass ich gelegentlich auswärts laden musste und so nicht immer meinen eigenen, günstigeren Strom nutzen konnte. Der überschüssige Strom, den ich nicht selbst verbraucht habe, ging ins Netz, wofür ich 8,5 Cent pro Kilowattstunde erhalten habe. Für Strom, den ich aus dem Netz bezogen habe, zahlte ich hingegen 27 Cent pro Kilowattstunde.
Insgesamt bin ich in diesen sechs Monaten 6.753 Kilometer gefahren. Die Stromkosten (inklusive eigener Photovoltaik, Wallbox und externem Laden) beliefen sich auf 694,70 Euro, was 10,29 Euro pro 100 Kilometer entspricht.
Vergleich mit einem Verbrenner
Ein vergleichbarer Verbrenner hätte auf 100 Kilometer etwa 10,5 Liter Kraftstoff benötigt. Bei einem durchschnittlichen Spritpreis von 1,76 Euro pro Liter wären für die gleiche Fahrleistung 1.247,95 Euro angefallen.
Hochgerechnet auf ein Jahr mit 13.506 Kilometern würde der Audi Q8 55 e-tron Stromkosten von 1.389,41 Euro verursachen. Ein Verbrenner käme hingegen auf 2.495,91 Euro allein für den Kraftstoff, zuzüglich etwa 300 Euro für einen anteiligen Ölwechsel (inkl. Filter). Damit lägen die Gesamtkosten eines Verbrenners bei 2.795,91 Euro.
Die jährliche Ersparnis beim Betrieb des Elektroautos beträgt somit 1.406,50 Euro – eine Reduzierung der Kosten um über 50 %.
Weitere Vorteile des Elektroautos
Natürlich ist die Anschaffung einer Photovoltaikanlage nicht kostenlos, doch sie amortisiert sich in meinem Fall nach etwa sieben Jahren. Darüber hinaus fallen für Elektroautos aktuell keine Kfz-Steuern an. Hinzu kommt, dass der Audi Q8 55 e-tron rund 20 bewegliche Teile weniger besitzt, die potenziell gewartet oder repariert werden müssten.
Folgende Bauteile entfallen bei einem Elektroauto vollständig:
• Verbrennungsmotor
• Zündkerzen
• Luftfilter und Ölfilter
• Motoröl
• Einspritzanlage
• Vergaser
• Kühler und Kühlschläuche
• Keilriemen
• Auspuffanlage (inkl. Krümmer und Katalysator)
• Benzintank und -leitungen
• Getriebe und Getriebeöl
Das reduziert die Wartungskosten um etwa 30–40 %. Außerdem entfallen die Abgasuntersuchung und viele Verschleißteile.
Akkugarantie und Haltbarkeit
Die Hersteller geben auf die Akkus von Elektrofahrzeugen eine Garantie von mindestens sechs Jahren oder 160.000 Kilometern – in einigen Fällen sogar zehn Jahre oder 200.000 Kilometer. In der Praxis halten die Akkus bei einer Mindestkapazität von 80 % jedoch bis zu 300.000 Kilometer und können danach weiterhin als Energiespeicher genutzt werden. Eine vergleichbare Garantie gibt es bei Verbrennern nicht.
Reichweite und Ladeinfrastruktur
Der Audi Q8 55 e-tron hat in der Praxis eine Reichweite von 300 bis 400 Kilometern, was für den Alltag mehr als ausreichend ist. Zwar gibt es Kleinwagen mit geringerer Reichweite, doch die Entwicklung der Akkutechnologie verspricht in den nächsten Jahren deutliche Fortschritte, insbesondere bei Mittelklassefahrzeugen.
Das Argument, es gäbe zu wenige Ladesäulen, ist längst überholt. Stand 1. September 2024 existieren in Deutschland 145.857 öffentlich zugängliche Ladepunkte. Auch die Wartezeiten beim Laden sind durch Schnellladeoptionen kaum noch ein Thema. Ich lade meinen Wagen überwiegend zu Hause an meiner Wallbox und muss nur auf längeren Reisen gelegentlich unterwegs laden.
Ein weiterer Vorteil: Der Weg zur Tankstelle entfällt, ebenso wie der Kauf überteuerter Snacks oder Getränke.
Fazit:
Der Audi Q8 55 e-tron überzeugt nicht nur durch seine Umweltvorteile, sondern auch durch signifikante Kosteneinsparungen und geringeren Wartungsaufwand. Für mich ist er eine zukunftsorientierte und wirtschaftlich sinnvolle Alternative zum Verbrenner.
Ab 2025 wird die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen in Deutschland deutlich ansteigen.
Ein Beitrag von Werner Hoffmann
Die Gründe dafür sind zahlreich: von strengeren CO2-Vorgaben bis hin zu sinkenden Preisen für Elektroautos. Viele Faktoren treiben diesen Wandel voran, obwohl nicht alle in der Politik diesen Kurs unterstützen.
So spricht sich Friedrich Merz, ein prominenter CDU-Politiker, weiterhin für den Verbrennungsmotor aus.“
Ein wichtiger Grund für die steigende Nachfrage nach Elektroautos sind die notwendigen verschärften EU-Regulierungen ab 2025. Wir müssen dringend die C O2-Emissionen senken, denn ansonsten ist der Klimawandel noch extremer. Automobilhersteller dürfen ab kommenden Jahr dann im Flotten-Durchschnitt nur noch 95 Gramm C O2 pro Kilometer ausstoßen. Wenn sie diesen Grenzwert überschreiten, drohen ihnen hohe Strafzahlungen von 95 Euro pro überschrittenem Gramm C O₂ und pro Fahrzeug.
Das zwingt die Hersteller dazu, verstärkt auf Elektroautos zu setzen, die emissionsfrei sind und den Durchschnitt senken. Natürlich schmeckt dies den Autobauern und der fossilen Öllobby nicht.
Interessanterweise gibt es Widerstand gegen diesen Wandel in Teilen der deutschen Politik. Friedrich Merz, der CDU-Vorsitzende, plädierte am 21.August 2024 erneut dafür, den Verbrennungsmotor zu erhalten und weiterhin auf diese Technologie zu setzen. Auffällig ist dabei, dass dies nur einen Tag nach einer Spende von 50000 Euro durch Stefan Quandt den Großaktionären von BMW, an die CDU geschah. Susanne Klatten (geborene Quandt) spendete ebenso über 50000 Euro, wie auch immer Dr. Gabriele Quandt einen Betrag von 40000 Euro.
Trotz dieser politischen Diskussionen setzt die Automobilindustrie immer stärker jetzt auf Elektromobilität. Viele Hersteller bringen ab 2025 preiswerte Elektrofahrzeuge auf den Markt, um die C O₂-Ziele zu erreichen. Ein Beispiel dafür ist der Volkswagen ID.2all, der unter 25000 Euro kosten soll und eine Reichweite von 450 Kilometern bietet. Auch Opel arbeitet an erschwinglichen Modellen wie dem Opel Manta-e, um die Nachfrage in der Mittelklasse zu bedienen.“
Die deutsche Regierung plant, die Förderung von Elektroautos weiter auszubauen. Ab 2025 wird es wahrscheinlich noch mehr Kaufprämien und Steuervergünstigungen geben, die den Umstieg auf Elektrofahrzeuge attraktiver machen. Dies könnte besonders Fahrzeuge wie den BMW iX1 und den Mercedes EQA erschwinglicher machen.
Neben günstigen Preisen und staatlichen Anreizen wird der Ausbau der Ladeinfrastruktur in Deutschland entscheidend sein. Mit mehr Schnellladestationen und kürzeren Ladezeiten wird der Umstieg auf Elektroautos auch für Langstreckenfahrer attraktiver. Neue Modelle wie der Audi Q4 e-tron oder der BMW i5 werden ab 2025 noch leistungsfähiger und alltagstauglicher sein.
Trotz politischem Widerstand ist die Zukunft der Automobilindustrie klar elektrisch.
Strenge C O₂-Vorgaben und drohende Strafzahlungen zwingen die Hersteller, auf Elektroautos zu setzen. Gleichzeitig sorgen technologische Fortschritte und staatliche Förderungen dafür, dass Modelle wie der Volkswagen ID.2all und der Opel Manta-e ab 2025 erschwinglicher und attraktiver werden.“
Die erste 850 km Fernverkehrsfahrt mit dem Scania 40R und beladenem Auflieger von Leer nach München über die Kasseler Berge ist geschafft.
Aufgeladen wurde 2x bei IONITY und exakt für 45 Minuten. Aufgrund der Lenkzeit von maximal 10 Stunden und viel Verkehr rund um Kassel habe ich in Nürnberg übernachtet und bin am nächsten Morgen die letzte Etappe gefahren. In München bin ich mit 50% Akkustand angekommen. Der Zwischenstopp bei Aral Pulse in Gremsdorf war nicht notwendig – ich wollte aber mal testen, ob man dort mit einem LKW laden kann.
Ich konnte alle Termine einhalten und hatte durch den E-LKW keinen Zeitverlust.
Der Verbrauch lag mit 92 kWh pro 100 km trotz bergiger Strecke absolut im Rahmen. Der Grund dafür ist die enorme Rekuperation und die generell niedrige Geschwindigkeit in den Kasseler Bergen – obwohl ich dort wo es erlaubt war, immer die Diesel LKWs überholt habe.
Beeindruckt hat mich auch wirklich die Ladeleistung – sowohl bei den Ionity Säulen, als auch die des Scanias. Er hat defacto keine Ladekurve. Er lädt bis 100% am Maximum der Säule und hört dann einfach auf. Das macht es unglaublich angenehm, da man sich keine Gedanken machen muss, mit welchem Ladestand man optimalerweise anstecken muss.
Die Ladekosten betrugen ca. 250€ (2x Ionity für 0,39€ je kWh und ein halber Akku, der am Depot aufgeladen wurde). Lt. der Disposition bei Nanno Janssen GmbH hätte ein normaler LKW für Diesel und Maut ca. 670€ gekostet.
Fazit: Bis jetzt habe ich ein Megawatt-Ladesystem nicht vermisst
Wenn ihr mehr Details sehen wollt, schaut gerne mal hier vorbei:
Dass in der Logistik inzwischen sehr viele Stromer unterwegs sind, ist mir auch schon aufgefallen. DHL, Amazon sind zwei große Gesellschaften, die auf Elektrofahrzeuge setzen.
Im Truckerbereich kannte ich bisher nur chinesische ETrucker bisher, bei denen das komplette Akku in 2 bis 3 Minuten gewechselt wird.
Dass aber auch Trucker an der Ladestation geladen werden, war mir neu.
Ich finde diese Idee sehr gut! Vor allem auch, dass der Energieeinsatz in Euro erheblich günstiger ist.
Übrigens: Am Ende des Berichts gibt es eine schöne Bildungsbelohnung. Also ganz lesen oder anhören!
Ein Beitrag von
Es wäre gut, wenn die Führungsetagen der deutschen Automobilkonzerne (und Friedrich Merz, Markus Söder, Volker Wissing und Christian Lindner) mal den aktuellen Text von stefan hajek innder WirtschaftsWoche läsen – und dann „The Innovator‘s Dilemma“. E-Autos = Lehrbuch-#Disruption. (Link im 1. Kommentar).
Unten vier interessante Statistiken zum Thema. Die 10 meistverkauften E-Auto-Marken in China im Jahr 2023 und die meistverkauften Modelle.
Und auch dort schrumpft der Verbrennermarkt (-6,1%), der für EVs wächst rasant (+36,5%).
Ich verstehe einfach nicht, warum Europa, der Kontinent, auf dem das Auto erfunden wurde, auf die linke (Verbrenner) statt die rechte Kurve (EVs) setzen sollte. Selbst, wenn es keine #Klimakrise gäbe, wäre das dumm. So ist es dumm UND suizidal, weil wir unsere Marktmacht FÜR DAS FALSCHE einsetzen.
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Ein weiterer Beitrag von
Werner Hoffmann
Mein Selbstversuch
Bis vor kurzem hatte ich einen Lexus RX 450 h gefahren. Sicherlich ein sehr schöner Wagen, besonders toll ausgestattet mit vielen Details, das bei deutschen Fahrzeugen seines Gleichen sucht.
Lexus RX 450 h Hybrid
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Vorbereitung: Stromleitung
Vor knapp zwei Jahren hatte ich mich entschieden, auf meinem Carportdach Photovoltaik inkl. Stromleitung von den Stadtwerken und Wallbox verlegen zu lassen.
Für die Stadt war dies wohl der erste Fall, da der Carport keinen Stromanschluss hatte und ein Stromanschluss vom Haus zum Carport schwierig gewesen wäre (unter der öffentlichen Straße durch etc.).
Die Stromleitung wurde dann von einem näher gelegenen Stromverteiler verlegt. Hierzu mussten bei der Stadtverwaltung unterschiedliche Ämter zustimmen.
Nach einem Jahr konnte es endlich dann losgehen….
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Inzwischen wurde endlich die Stromleitung, Photovoltaik und die Wallbox installiert. Jetzt fehlt noch der Stromzähler, der auch bald kommen wird.
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Vor rund 3 Wochen wurde dann der Lexus durch einen Audi Q8 55 e-tron ausgetauscht.
Ursprünglich wollte ich mir erst einen Plug In Hybrid kaufen.
Ein guter Freund – Kfz-Meister – hatte mich davon überzeugt, dass ein Vollstromer besser sein könnte.
Und er hatte recht.
Warum ist ein Vollstromer besser als ein Verbrenner oder ein Hybridfahrzeug?
Ein Verbrenner braucht Benzin oder Diesel und hat bestenfalls einen Wirkungsgrad von 44%.
Ein Hybridfahrzeug nutzt einen Verbrennermotor und einen Elektromotor. Zwei Motorensysteme, die auch entsprechend teurer sind, als ein Motorensystem alleine.
Ein Elektromotorensystem benötigt viele Autoteile nicht mehr.
Welche Autoteile sind beim Elektrofahrzeug nicht mehr notwendig?
– kein Ölwechsel,
– kein Zündkerzenwechsel,
– kein Luftfilterwechsel,
– kein Verbrennermotor,
– Keine Kühlleitungen für Motorkühlung
– kein Keilriemen,
– kein Auspuff,
– kein Katalysator,
– kein Vergaser,
– keine Einspritzanlage,
– keine Kupplung,
– kein Getriebe,
– kein Benzintank,
– keine Benzinleitung
– Somit 30 bis 40 % geringere Wartungskosten.
Stichwort Kfz-Steuer
Wer einen #Stromer fährt, bezahlt auch keine Kfz-Steuer bis 2030.
——- Beim Verbrenner wären dies etwa 652 Euro pro Jahr (Audi Audi SQ8 TDI, Hubraum: 3956 cm³, CO₂-Ausstoß: 231 g/km, 435 PS) 652 Euro KfZ-Steuer
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Beim Audi Q8 55 e-tron bis 2030 keine KfZ-Steuern, ab 1.1.2031: 43 Euro Danach 92 Euro jährlich
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Um die KFZ-Steuer für den Audi SQ8 TDI zu berechnen, benötigen wir den Hubraum und den CO₂-Ausstoß. Da der Hubraum bereits bekannt ist, verwenden wir einen Beispielwert für den CO₂-Ausstoß des Audi SQ8 TDI.
Die jährliche KFZ-Steuer für den Audi SQ8 TDI beträgt 652,00 €, beim Audi Q8 55 e-tron bis 2030: keine Kfz-Steuer!
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Und wie sieht es mit dem Verbrauch aus?
Der Lexus RX 450 h hat je nach Fahrweise zwischen 8 und 12 Liter Benzin benötigt.
Für 770 km werden somit
10 Liter Benzin mal 770 km geteilt durch 100 km = 77 Liter Benzin benötigt. Bei einem Benzinpreis von 1,85 Euro kostet das Benzin somit 142,45 Euro
Erste Verbrauchsauswertung beim Audi Q8 55 e-tron
Für die ersten 770 km wurde bei Kaufland und Tesla Strom getankt. Gesamtaufwand war 77 Euro.
Der Energiepreis hat sich somit halbiert.
An der Fahrweise habe ich nichts verändert.
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Sobald der Stromzähler angeschlossen ist, funktioniert auch zu Hause die Wallbox.
Der Strom vom Photovoltaikdach wird pro Jahr im Tagesdurchschnitt etwa 50 bis 65 km produzieren, so dass sich das Photovoltaikdach sich nach rund 12 Jahren amortisiert hat.
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Wie viel ist ein Vollstromer teurer?
Nein, das ist ein Irrglaube.
Teurer als ein Verbrenner ist natürlich ein Hybridfahrzeug, denn dort sind zwei unterschiedliche Motorensysteme notwendig.
Bei einem Vollstromer fallen viele Bauteile weg (s. oben).
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Preisvergleich von Audi Q8 Verbrenner, Audi Q8 Hybrid und Audi Q8 e-tron.
Audi Q8 mit Verbrennungsmotor• Startpreis: Der Audi Q8 mit Verbrennungsmotor beginnt bei etwa 72.700 € für das Basismodell.
Der Audi Q8 Hybrid, genauer gesagt der Audi Q8 55 TFSI e quattro, kombiniert einen 3.0-Liter-TFSI-Benzinmotor mit einem Elektromotor: Preis• Startpreis: Der Audi Q8 55 TFSI e quattro beginnt bei etwa 92.900 € in Deutschland
Audi Q8 55 e-tron• Startpreis: Der Audi Q8 55 e-tron beginnt bei etwa 74.400 € in Deutschland. Höherwertige Modelle wie der SQ8 Sportback e-tron können bis zu etwa 120.000 Euro kosten.
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Die schwächste PS-Leistung hat übrigens der Verbrennermotor.
Hier die PS-Leistung:
Audi Q8 mit Verbrennungsmotor (Audi Q8 55 TFSI)• Leistung: 340 PS
Audi Q8 Hybrid (Audi Q8 55 TFSI e quattro)• Leistung: 381 PS (280 kW) für den Q8 55 TFSI e quattro
Audi Q8 55 e-tron• Leistung: 402 PS (300 kW)
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Wie lange ist die Garantie bei den Motoren?
Die Motor-Garantie für alle drei Audi Q8-Modelle in Deutschland beträgt standardmäßig 4 Jahre oder 100.000 Kilometer, je nachdem, was zuerst eintritt. Diese Garantie deckt alle wesentlichen Komponenten und bietet zusätzlichen Schutz sowie Sicherheit für den Besitzer.
Wie lange ist die Garantie für die Hochvoltbatterie beim Audi Q8 e-tron?
Die Garantie für die Hochvoltbatterie im Audi Q8 e-tron beträgt 8 Jahre oder 160.000 Kilometer, je nachdem, was zuerst eintritt. Diese Garantie deckt alle wesentlichen Batteriekomponenten ab und stellt sicher, dass die Batterie über einen langen Zeitraum leistungsfähig bleibt.
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Andere Elektroautomobilhersteller gewähren teilweise eine Garantie auf die Hochvoltbatterie bis zu 10 Jahre bzw. 200.000 km.
Im Übrigen gibt es schon Elektrofahrzeuge, die über 300.000 km gefahren sind, ohne dass die Hochvoltbatterie oder der Elektromotor defekt sind.
Ein Beispiel hatte ich vor einigen Tagen bei YouTube gesehen (Tesla Baujahr 2019).
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Wie weit ist die Reichweite bei allen drei Fahrzeugen, wenn sie zu 100 % gefüllt sind?
Keine Frage, dieser Punkt geht an Hybrid- bzw. Verbrenner.
Allerdings ist die Frage, ob man bei längeren Fahrten nicht auch zwischendurch eine Pause machen sollte.
Hier die Daten:
Audi Q8 mit Verbrennungsmotor (Audi Q8 55 TFSI)• Reichweite: Der durchschnittliche Kraftstoffverbrauch liegt bei etwa 11,0–8,0 l/100 km, was einer Reichweite von ungefähr 850 km entspricht (basierend auf einem 85-Liter-Tank) .
Audi Q8 Hybrid (Audi Q8 55 TFSI e quattro)• Reichweite (elektrisch): Bis zu 47 km (WLTP) für den Q8 55 TFSI e quattro und bis zu 45 km (WLTP) für den Q8 60 TFSI e quattro . • Reichweite (kombiniert): Bei einem kombinierten Verbrauch von etwa 2,0–1,0 l/100 km (im hybriden Modus) und einem vollen 85-Liter-Tank plus vollem Akku liegt die gesamte kombinierte Reichweite bei ungefähr 850–900 km.
Audi Q8 55 e-tron• Reichweite: Bis zu 582 km (WLTP) für das SUV-Modell und bis zu 600 km für das Sportback-Model
Da ich recht sportlich noch fahre, erreiche ich etwa 400 km. Bei einem Verbrenner oder Hybrid wäre aber auch die oben genannte Reichweite geringer.
Der einzige Nachteil beim Vollstromer ist die etwas längere Ladezeit von ca. 31 Minuten.
Je mehr ich bisher den Audi Q8 55 e-tron fahre, desto überzeugter bin ich.
Nachdem du so einen langen Bericht gelesen hast, bekommst du hier zur Belohnung ein Bild von einem Q8 Rennen, dass ChatGPT gezeichnet hat.
Hierzu habe ich bei ChatGPT lediglich folgenden Befehl eingegeben: „Kannst du mir ein Foto von zehn Q8 e-tron bei einem Rennen zeigen?„
ChatGPT zeichnete das Bild innerhalb von 2 Sekunden.
Probiere einmal selbst ChatGPT aus. Beim iPhone geht das über das Downloaden der App.
Nach dem downloaden musst du dich nur noch dort anmelden und diese Anmeldung mit deiner E-Mail-Adresse bestätigen.
Zunächst wirst du auf Englisch begrüßt. Du gibst dann einfach ein, dass du Deutscher bist und alles in Deutsch haben möchtest.
Nachschlag für Kritiker:
Ja natürlich kann man auch ein kleineres Auto fahren oder auch öffentliche Verkehrsmittel nutzen.
Bedenke aber, dass ich pro Tag in der Regel nur 50 km maximal fahre und der Strom dann fast immer selbst produziert wird (Ausnahme vielleicht teilweise im Dezember, Januar oder Februar).
Ich denke jedoch, dass ich in Summe mehr für die Umwelt gemacht habe, als die Menschen, die weiter einen Verbrenner fahren.
Und bezüglich der Hochvoltbatterie im Fahrzeug; Etwa 95 % der Akkus sind heute wiederverwertbar!
Bei der Beantragung der THG-Prämie hilft die Debeka-KfZ-Versicherung
Oft wird behauptet, dass E-Fahrzeuge zu teuer sind und sich Vollstromer nicht rechnen, da Akkus schlapp machen etc. Was ist dran, dass die Vollstromer zu teuer oder unrentabel sind?
Ein Beitrag von Werner Hoffmann
Werner Hoffmann Demokrat der Mitte
Zunächst vorab ein grundsätzlicher Hinweis. Ob ein Vollstromer sich lohnt ist nicht abhängig vom Glauben, sondern einfach von der Physik und den Umweltbedingungen. Auch ist der Glaube an oder gegen das E-Fahrzeug nicht entscheidend sondern ausschließlich die Realität.
Passend hat die Prof. Lesch in diesem nachfolgenden Video gesagt:
Als ich vor rund drei bis fünf Jahren mit einem guten Freund (KfZ-Meister) einmal wegen Elektroautos und Verbrenner diskutierte, war er davon überzeugt, dass die Verbrenner niemals verschwinden werden und die Hybrid oder Vollstromer keine Chance haben. Der Verbrenner ist das wahre Fahrzeug und am effektivsten.
Ich war damals ein Freund von Hybridfahrzeugen und meinte, dass Vollstromer sich in den kommenden Jahren bei der Batterietechnik und dadurch auch in der Reichweite und Effektivität verbessern werden.
Vor knapp 1,5 Jahren kaufte er sich einen Stromer von Renault. Ergebnis: Mein Freund ist heute überzeugter Fahrer eines Vollstromers.
Vor knapp zwei Monaten hatte ich mit ihm darüber diskutiert, ob nicht ein Hybrid besser wäre.
Grund: Ich lasse zu meinen Carport einen Stromanschluss legen und Photovoltaik installieren. Meine Überlegung war, dass ich täglich so viel Strom im Durchschnitt selbst erzeuge, wie ich maximal verbrauche (max. rund 50 km). Wenn ich dann mal längere Strecken fahre müsste ich eben mal E10 tanken.
Er hatte mich schnell vom Gegenteil überzeugt.
Bei seinem Fahrzeug ist der Verbrauch beim Vollstromer so hoch, als wenn er 2,5 Liter „E10“ pro 100 km verbrauchen würde. Zusätzlich sind die Wartungsarbeiten erheblich geringer (Kein Ölwechsel, kein Zündkerzenwechsel, weniger diverse Schmierstoffe kein Luftfilter etc.). Die Wartungskosten alleine sind durchschnittlich 30 bis 45 Prozent geringer.
Übrigens: Ein anderer Bekannter fährt seit September einen Twingo E-Tech. Umgerechnet Strom in E10-Verbrauch: 2,7 Euro pro 100 km. Wer sich das Fahrzeug nicht kaufen kann (Neupreis ca 19.900 €), könnte das Fahrzeug auch leasen (ca 250 €). Dafür spart man dann auch eine Menge Sprit und erhält auch noch eine Prämie (s. unten). Vollstromerfahrzeuge sind durchaus auch sofort günstiger.
Nun zu meinem Vollstromer und meiner Gesamtplanung:
Ich lasse mir gerade:
– eine Stromleitung von der Stadt (Kosten: 1.900 €),
– sowie 2 Wallboxen
und die Photovoltaikanlage
legen.
Die Problematik bei meinem Carport war, dass kein Stromanschluss vorhanden war und es leider über ein Jahr gedauert hatte, bis die Stadt zum Stromanschluss zustimmen konnte (Ich war der erste Bürger, der einen Stromanschluss an den Carport beantragt hatte).
Die Gesamtkosten von allem rentieren sich innerhalb von ca. 12 Jahren bei überzogen vorsichtiger Schätzung.
Photovoltaik VorderseitePhotovoltaik Rückseite
Bei 50 km pro Tag ergeben sich pro Jahr etwa 18.000 km.
Ein adäquates Fahrzeug, das ich neu kaufe, verbraucht ca 8-10 Liter E10.
Wenn ich keine Photovoltaikanlage hätte, müsste ich bei meinem Fahrzeug etwa so viel aufwenden, wie ich für 3 Liter E10 gerade aufwende (1,8 Euro pro liter).
Umgerechnet spare also ca. 9 Liter.
9 Liter x 1,80 € auf 100.000 km ergibt alleine schon 16.200 Euro Ersparnis.
Bei 18.000 km Fahrleistung pro Jahr sind dies 5,5 Jahre. Die heutigen Akkus haben selbst nach 170.000 km noch ca 90 % Ladekapazität.
Das wären etwa 9,4 Jahre.
In 9,4 Jahren wäre die Ersparnis bei dem heutigen Spritpreis bei 9×1,8€ x 170.000 km / 100 km = 27.500 Euro
und wegfallende Wartungskostenkosten
und Reparaturkosten für Motoröl, Motorkosten, Getriebe Leitungen für fossile Fahrzeuge etc.
Da der Preis für fossile Energie auf jeden Fall stärker als der Strompreis steigt, kommen diese Differenzen noch dazu! Alleine aus Kostensicht werden e-Fahrzeuge im langfristigen Vergleich kostengünstiger.
Würde ich keine Photovoltaikanlage installieren, sondern lediglich die zwei Wallboxen, dann wären die Kosten bei ca. 10.000 Euro (inkl. Stromanschlussverlegung. Die Ersparnis wäre dann bei 6 L x 1,8 € *170.000 /100 = 18.360 Euro, zuzüglich der ersparten und verringerten Kosten für Öl, Motor, Schmierstoffe, Zündkerzen etc. (Ölwechsel alleine schon ca. 1.900 Euro).
Obendrauf kommt dann noch bei Dienstfahrzeugen die geringere Versteuerung bei der 1%-Regelung.
Zwar muss pauschal auch 1% versteuert werden, allerdings bei Stromern nur aus 25 % des Listenpreises.
Kostet der Vollstromer 80.000 Euro sind nur 1% aus (80.000×0,25)= 200 Euro als Lohnersatz zu versteuern. (seit 1.1.2024 sind bei Bruttolistenpreis ab 70.000 € 50 Prozent des Listenpreises Geldwerter Vorteil. Bei einem Hybrid oder Stromer müssen 100 Prozent als geldwerter Vorteil versteuert werden.
Die AFA bleibt wie bisher.
Beim Benziner sind 1% aus 80.000 = 800 Euro mit dem persönlichen Steuersatz zu versteuern. Die AfA ist gleich.
Der Vorteil beiträgt bei einem 40 % Steuersatz:
(800€- 200€) x 0,35 x 12 Monate= 2.520 Euro pro Jahr an geringerer Steuer!
Seit 1.1.2024 immer noch:
(800€-400€) x 0,35 x 12 Monate =
1.680 Euro pro Jahr an geringerer Steuer!
Auf 9,4 Jahre also nochmals 2520 x 9,4 Jahre = 23.688 Euro (1.1.2024: 15.792 €) zuzüglich Vorteil aus den geringeren Verbrauchskosten —> 27.500 Euro+ wegfallende Wartungskosten- und Reparaturkosten für Motoröl, Motorkosten, Getriebe Leitungen für fossile Fahrzeuge etc. ergibt sich somit ein Vorteil von von rund 55.000 Euro (1.1.2024: 47.104) auf die durchschnittliche Lebensdauer eines Fahrzeuges (Berechnung als Beispiel ohne Gewähr und ohne Rechts- oder Steuerberatung).
Ob Sie ein Dienstfahrzeug mit Ihrem Arbeitgeber aushandeln können, ist natürlich von unterschiedlichen Gegebenheiten abhängig.
Aber immer mehr Arbeitgeber sind im Zeitalter des Fachkräftemangels bereit, neben der betrieblichen Altersversorgung und der betrieblichen Krankenversicherung auch ein Dienstfahrzeug zu stellen.
Sie können ja mal mit dem Arbeitgeber und Ihrem Steuerberater darüber sprechen.
Zusatztipp Sonderbonus bei Elektrofahrzeugen
Nicht nur die Fahrzeughersteller geben Rabatte. Zusätzlich gibt es noch eine THG-Prämie.
Mit dem Begriff können viele KfZ-Besitzer noch gar nichts anfangen. Es ist ein Klimaschutzinstrument unserer Bundesregierung, um den Ausschluss von CO2 Emissionen Sektor zu vermindern.
Das bedeutet alle, die die dazu beitragen, zum Beispiel E-Auto Besitzer also ein nachhaltiges Auto besitzen – also ein nachhaltiges Auto besitzen als zum Beispiel Verbrenner – werden dafür belohnt, am Ende mit einer Prämie dafür, dass sie sich nachhaltiger verhalten.
Das Ganze ist etwas kompliziert wenn man das selber beantragen will man hat die Möglichkeit beim Umweltbundesamt theoretische Prämie zu erhalten aber da geht ganz schön viel Verwaltungsaufwand mit einher und das ist unter Umständen sehr zäh für normale Kunden.
Hier kommt nun die Debeka ins Spiel um das Kundenerlebnis und die Rahmenbedingungen für die Debeka-Kunden und Mitglieder etwas besser zu machen.
Auch in diesem Bereich in will die Debeka erreichen, dass die Debeka-Fahrzeugkunden ziemlich smart und schnell auch Anspruch auf diese Prämie haben oder ihn zumindest geltend machen können oder ihn zumindest geltend machen können.
Das ist wichtig und das gelingt der Debeka mit zwei großen Partnern mit Green Air GmbH und mit onpier, die der Debeka dabei helfen auf der Debeka-Internetseite im Verlauf Anspruch auf diese Prämie, des Antrags aber auch darüber hinaus die Möglichkeit zu geben relativ schnell und einfach diese THG Prämie zu beantragen unterscheiden dazwischen.
Es gibt zwei Prämienmodelle: 1.Das eine Prämienmodell ist für die Menschen, die ganz schnell etwas haben wollen. Dies ist eine sogenannte Sofortprämie. Diese ist etwas geringer, als die andere Variante.
Die zweite Prämie ist etwas höher, dauert dafür etwas länger, weil dabei auf den Rücklauf des Umweltbundesamtes gewartet werden muss und die tatsächliche Höhe die dann ausgezahlt wird. Also letztendlich zwei gute Varianten. Jeder kann sich auswählen, was er gut findet und hat er dich die Möglichkeit ganz nah an seinem Kfz-Versicherungsabschluss auch genau diese Prämien in Anspruch zu nehmen
Damit bietet die Debeka den Kunden einen zusätzlichen Nutzen und ein schönes Kundenerlebnis.
Im Zusammenhang mit der Debeka-Nachhaltigkeit wird die Debeka auch bestehende KfZ-Kunden sicherlich noch anschreiben, um auf diese Prämie hinzuweisen.
Die THG-Prämie winkt jedem, der den Treibhausgasausstoß in Deutschland reduziert, indem er sich für ein Elektroauto (oder E-Motorrad bzw. E-Roller) entscheidet. Jedes Jahr kann die Prämie (in variabler Höhe) aufs Neue beantragt werden. Derzeit liegt die 2024er-Prämie bei den Spitzenanbietern bei rund 105 Euro
Wer also ein E-Auto fährt,
spart nicht nur den Ölwechsel
braucht auch weniger Wartungsarbeiten (keine Zündkerzen, bestimmte andere Schmierstoffe etc), braucht in der Regel kein Getriebe und somit kein Getriebeöl.
Die meisten Elektroautos sind mit einer automatischen Kraftübertragung mit nur einem Gang ausgestattet. Man kann ein Elektroauto nicht abwürgen, da es kein manuelles Schaltgetriebe und Kuppeln gibt. Je höher die Drehzahl des Elektromotors, desto schneller fährt das Auto.
spart bei den Kosten vom Verbrauch,
bezahlt weniger KfZ-Steuer (2023: Bei einem zGG bis zu 2.000 kg zahlen Sie 5,625 Euro pro 200 kg. Bei einem zGG zwischen 2.001 und 3.000 kg werden 6,01 Euro fällig. Bei einem Gesamtgewicht ab 3.000 kg zahlen sie 6,39 Euro.)
sondern bekommt sogar auch noch die THG-Prämie.
Und wer als Arbeitnehmer das E-Fahrzeug fährt und mit der 1%-Regelung besteuern kann, spart nochmals richtig Geld. Die Besteuerungsgrundlage ist nicht 1% des Listenpreises, sondern nur 1% von 0,25 aus dem Listenpreis (ab Bruttolistenpreis 70.000 € geldwerter Vorteil 50% bei Stromer) Ein weiteres Beispiel: Fahrzeugpreis: 40.000 Euro.
A) Verbrenner oder Hybrid
Besteuerung: 1% aus 40.000 = 400 Euro mit persönlichem Spitzen-Steuersatz 40 %= 160 Euro Steuern B) Vollstromer: 1 % aus 10.000 Euro mit persönlichem Spitzensteuersatz 40 % = 40 Euro Steuern
Steuerersparnis: 120 EUR x 12 Monate= 1.440 Euro Ersparnis