Der Triggerpunktedetektor

Ein Beitrag von Malte Krüger

Der Soziologe Steffen Mau stellt fest, dass die AfD die Diskurse nach Triggerpunkten abscannt.

Das zeige sie, wenn sie mit Hinweisen auf Messermänner Stimmung macht in der Gewissheit, dass viele Menschen emotional darauf reagieren werden.

Auch der Kolumnist Jan Fleischhauer sucht die Diskurse nach Triggerpunkten ab, um Stimmung zu machen. Obgleich Fleischhauer kein Rechtsradikaler ist.

Dennoch bedient er als Konservativer die Zielgruppe im porösen Grenzgebiet zur AfD, wenn er die Identitätspolitik und die Grünen wiederholt abkanzelt und so den Kulturkampf anheizt.

Die Grünen seien eben eine übergriffige Verbotspartei, die Denunzianten fördere, die Debattenräume verenge und Klimapanik verbreite. Seine Anklagen verpackt Fleischhauer statt in grobschlächtiger Hauruckrhetorik mit verschmitzter Kultiviertheit, um sich nicht angreifbar zu machen.
 
Jüngst musste Annalena Baerbock als Abwertungsobjekt herhalten. So unterstellt ihr Fleischhauer, sie schmachte Palästinenserführer Mahmud Abbas zu vertraulich an, als sie bei ihrem Treffen die Möglichkeit für eine Feuerpause auslotete. Damit verharmlose Baerbock nicht nur das Terrormassaker der Hamas in Israel vom 07.Oktober 2023. Vielmehr verrate sie ihre Leitlinie einer feministischen Außenpolitik, die ein Mann laut Fleischhauer ohnehin besser verwirklichen könnte. Denn Abbas sei bekanntlich ein Kindermörderfeierer und Schwulenhasser. Was Fleischhauer wohl kommentieren würde, wenn sich Baerbock mit Wladimir Putin freundlich lächelnd an den Verhandlungstisch begebe, um die Möglichkeit einer Feuerpause im Ukrainekrieg auszuloten. Würde Baerbock durch Freundlichkeit zu dem Mordauftraggeber und Schwulenhasser Putin den Urbizid in der Ukraine verharmlosen?
  
Dialektische Vertiefungen findet man bei Fleischhauer kaum. Zu selbstzweckhaft ist sein verspieltes Bashing von Moral. Das verrät er dadurch, dass er nie einräumt, dass das Kernmotiv der Identitätspolitik nämlich die Bekämpfung von Ungleichheit berechtigt sei. Zumal eine gut begründete Identitätspolitik eigentlich niemanden spalten sollte, ausgenommen vielleicht diejenigen vom Rest der Gesellschaft, die sich Zeiten mit viel mehr Diskriminierung zurückwünschen. Das würde Fleischhauer nicht einräumen, weil er die Bekämpfung von Ungleichheit als Gleichmacherei missverstehen würde.
 
Deshalb diskutiert er nicht, ob es eine Identitätspolitik geben kann, die Schutz vor sozialer Ungerechtigkeit bietet, ohne die Gedanken von anderen Menschen zu beschneiden. Genauso wenig diskutiert er, wie man verhindern kann, dass Menschen, die neu an den Verteilungstisch kommen, ihre Geländegewinne mit ihrer Version von Diskriminierung verteidigen. Müsste dafür der Verteilungskuchen nicht größer werden? Fragen der Ökonomie blendet Fleischhauer erst recht aus. Dabei böten sie Fleischhauer die Gelegenheit, um sich von der AfD deutlich abzugrenzen und um die Grünen wie Baerbock ernsthaft an ihren eigenen Ansprüchen zu messen.  
 

Jan Fleischhauer – Kontroverses findet man über ihn auch bei Wikipedia —> https://de.m.wikipedia.org/wiki/Jan_Fleischhauer#

Zitat:

2018 hielt Fleischhauer auf dem Festkommers anlässlich des Burschentages der Deutschen Burschenschaft in Seebach die Festrede und schrieb unter der Überschrift „Bei Rechten reden“ in seiner Spiegel-Kolumne darüber. Die Überschrift spielte auf das 2017 von Per LeoMaximilian Steinbeis und Daniel-Pascal Zorn veröffentlichte Buch Mit Rechten reden an. Eine Kolumne aus dem Januar 2019 mit der Überschrift Nazis rein wurde kontrovers diskutiert, ebenso ein Fernsehauftritt Ende November 2019 bei Sandra Maischberger.

Im März 2019 kritisierte der Satiriker und Fernsehmoderator Jan Böhmermann, dass Fleischhauer an Matthias MatusseksFeier seines 65. Geburtstags teilgenommen hatte. Diese geriet in die Kritik, da unter den Gästen auch Vertreter der Neuen Rechten waren, darunter ein vorbestraftes Mitglied der Identitären Bewegung und Dieter Stein, Verleger der Wochenzeitung Junge Freiheit. Fleischhauer erwiderte in seiner Kolumne die Kritik mit der Frage, ob man Freundschaften, die früher oder zufällig entstanden seien, deswegen beenden müsse, wenn sich die politischen Ansichten unterschiedlich entwickeln würden. Matussek erklärte später, er sei nicht mehr mit Fleischhauer befreundet, nachdem dieser ihn für verrückt erklärt habe.

Im April 2020 kritisierte der Medienjournalist Stefan Niggemeier in einem Artikel bei ÜbermedienFleischhauers Einlassungen zur Corona-Pandemie. In seinem Podcast mit Jakob Augstein verweigere sich Fleischhauer einer journalistischen Recherche zu Höhe und Bedeutung der für politische Entscheidungen maßgeblichen Reproduktionszahl und stelle stattdessen nur Fragen, ohne an ernsthaften Antworten interessiert zu sein.Fleischhauer erwiderte mehrfach, es sei ihm trotz zahlreicher Recherchen und Gesprächen mit Wissenschaftsjournalisten nicht gelungen, den vom Robert Koch-Institutausgegebenen Wert genau zu ermitteln. In einem Interview gab er an, ein sehr guter Schüler in Mathematik gewesen zu sein, und forderte Niggemeier scherzhaft dazu auf, sein Mathematik-Abitur zu veröffentlichen.

FDP #Wissing #Fahrverbot oder „Wie verkaufe ich das Volk für dumm?

Einfach mal dieses Video ansehen und es wird klar, was die #FDP vor hat

Hier jetzt auch bei YouTube —> https://youtu.be/w5hLLuwxhp8?si=tmjiVVckAcjNrsP2

YouTube player

Wissing, Lindner und ein perfider Plan der FDP, um das Volk für dumm zu verkaufen

Ein Fahrverbot für Verbrenner und Hybrid wäre ja eine Möglichkeit, wenn dann Vollstromer freie Fahrt bekommen.

Das wäre die logische Konsequenz. Und unter der Woche dann eine Höchstgeschwindigkeit von zunächst 130 km/h für Verbrenner und Hybrid und freie Fahrt für Vollstromer. ABER GENAU DAS WILL #WISSING UND #Lindner NICHT!

Die sachliche Argumentation wäre so richtig.

Und wenn dies dann auch noch frühzeitig angekündigt würde, dann würde es sachlich sogar richtig sein.

Razzfazz wollte jeder einen Vollstromer und Wissing könnte glänzen. Das will jedoch Wissing nicht!

Er will die Arbeit – CO2 zu reduzieren – auf andere abschieben und der fossilen Lobby weiter einen Bärendienst erweisen.

Und dann meinen #Lindner, #Wissing, #Kubicki & Co noch, der Wähler ist so dumm, dass er dieses perfide Spiel der FDP nicht durchschaut.

Ja ich hatte schon die FDP gewählt. Aber das ist Vergangenheit! Und es ist auch kein Wunder, wenn die FDP unter 5% hoffentlich bleibt!

Überall in der EU gelten als Höchstgeschwindigkeit 130 km/h. In Deutschland könnte man sogar 350 km/h fahren.

Wissing hat schon seit dem Jahr 2021 alles blockiert, was gut für die Umwelt gewesen wäre.

Dafür hat Wissing der Öllobby massiv die Unterstützung gegeben.

Hier einige Beispiele:

Tempolimit Maximal 130 km/h: Nein

Innerorts Tempo 30 km/h: Nein

Inlandsflüge verbieten und gesetzlich beschränken lassen: Nein

Mehr Schienenausbau: Nein

Verbrenner-Aus: Nein

9 Euro-Ticket verlängern: Nein

Reform der Pendlerpauschale: Nein

Tankrabatt: Ja

Die Grünen kritisieren, dass bisher kein einziger Vorschlag von Wissing existiert, die Klimaziele im Verkehrssektor zu erreichen.

Irritation gibt es bei Wissing schon, denn:

Er hatte noch nie vor, einen zu machen.

Das Ziel mit kompletten Fahrverbot ist es, die Schuld der Ampel zu geben und weiter Hetze gegen die Grünen aufzubauen.

Die FDP verhält sich wie ein trojanisches Pferd, das in die Bundesregierung eingelassen wurde.

Die FDP hilft den Lobbyverbänden der fossilen Energie, der Atomkraft inklusive Investmentbanken und Vermögensverwaltern wie BlackRock und ist die Verhinderungspartei.

Interessant sind dann noch die verliebten Blicke im Bundestag zwischen Merz, Linnemann zu Lindner, die einen daran erinnern, wie eine verheiratete Frau mit einem christlich genannten Mann an das Fremdgehen denkt und vielleicht bald durchführt.

Um es ganz deutlich zu sagen:

Klima Extremwetter Sturm Orkan Tornado Überschwemmung

Fakt ist jedoch: Dem Klimawandel und der Physik ist es schittegal welche Partei was auf der Erde verhindert.

Das Klima reagiert ganz einfach.

#linksversifft #links #linksideologisch #ideologisch

Nicht nur dumm, sondern perfide Wortwahl, um die eigene Ideologie zu verstecken und Nebelkerzen zu benutzen.

Trump hat es getan, die Nazis haben es gemacht und so manche Person von heute unterscheidet sich wohl kaum durch seine Wortwahl.

Ein Beitrag von Werner Hoffmann

Werner Hoffmann
Demokrat der Mitte

Interessant, wer Begriffe wie

#lnksversifft #links #linksideologisch #ideologisch den Grünen andichtet.

Diese Wörter werden nicht nur für die Grünen und Parteimitglieder genutzt, sondern für Jeden,

– der nur im Ansatz eine Idee der Grünen gut findet

– gegen den Klimawandel ist

– oder eine Wärmepumpe sich einbauen lässt.

Dass dies nicht nur teilweise beleidigend, sondern sogar einfach nur dumm und ohne Intelligenz geschieht, macht die Definition deutlich.

1. Die Grünen sind nicht links.

2. Ideologie:

Wann ist man ideologisch?

Je größer der Einfluss einer politischen Richtung ist und je stärker sie sich von anderen Richtungen unterscheidet, desto eher wird der Begriff Ideologie im politischen Diskurs im abwertenden Sinne als Vorwurf verwendet, um den Gegner als weltfremd, unzulänglich, korrupt, unsozial usw. darzustellen.

Ideologie wäre also dann gegeben, wenn jemand immer eine Ideologie zustimmt und dies weltfremd, unzulänglich, korrupt, unsozial wäre.

Fakt ist jedoch, dass eher Personen, die dauernd solche Wörter benutzen und Ihre Partei favorisieren, eher die Ideologen sind.

Demnach ist eher jeder Stammwähler ein Ideologe, also auch Stammwähler von CXU, AfD, SPD, DieLinke etc.

Schimpfwörter oder Bashing gegen eine Partei und die Reduzierung auf dauernde Beschimpfung wegen einer oder zwei Punkten, die nicht einmal *Die Wichtigsten* sind, zeugt entweder von Dummheit oder von perfider Strategie.

Gendern, Ausländerhass durch

⁃ dauernde Aufzählung von irgendwelchen Taten (auch Deutsche und andere EU-Bürger begehen Straftaten jeden Tag)

⁃ Bürgergeld-Neid

⁃ Größe, Aussehen, Versprecher von Politikern

sollen von den wirklich wichtigen Themen ablenken.

Dies nennt man auch Vernebelungstechnik.

Das bekannteste Beispiel ist hier Trump. Wiederholt man mantramäßig eine Lüge, dann wird sie irgendwann von dummen Menschen geglaubt (Beispiel: „gestohlene Wahl“).

Wie weit solche Vernebelungstechniken gehen können, haben besonders unsere Vorfahren in Zusammenhang mit jüdischen Mitbürgern im und kurz vor dem 3.Reich erlebt.

So wurde damals bewusst die Falschinformation über diese Menschen entwickelt, dass diese Menschen faul, raffgierig, geldgierig und kriminell sind.

Und Menschen mit einer anderen Hautfarbe sind dünner, als Deutsche.

Heute wird dies wieder gemacht.

Ich sehe eher die Menschen als ideologisch an, die aus Prinzip gegen alles sind, was die SPD oder auch Grünen machen.

Nicht alles ist immer richtig, aber viele Dinge sind einfach Fakt und haben sich eigentlich nichts mit der Ansicht der Grünen alleine zu tun.

Die Physik hat nichts mit Parteipolitik zu tun.

Dass Stromer weniger CO2-belastend sind, erneuerbare Energie aus dem Wind, dem Wasser oder der Sonne als Rohstoff kostenfrei dauerhaft zur Verfügung steht, ist eben ein Naturgesetz.

Uran, Kohle, Öl, Gas stehen als Rohstoff nicht so einfach zur Verfügung, sondern muss mit extremen Umweltschäden abgebaut werden und später nach der Verwendung teuer entsorgt werden.

Dass die verarbeitenden Maschinen hergestellt und hierfür auch produziert werden müssen, ist bei erneuerbaren Energie nicht anders, als bei fossiler Energie.

Aber gerade der Abbau der Rohstoffe Uran, Öl, Gas, Kohle verursacht extreme Umwelschäden und bring zusätzlich bestimmten Unternehmen Cash ein.

Je mehr erneuerbare Energie als Rohstoff genutzt wird, desto weniger Profit machen diese fossilen Energiefirmen.

Und genau deshalb haben diese Unternehmen einen riesigen Lobby – Apparat, der auch in die Politik hineinreicht.