Was die #CDU mit ihrem Parteiprogrammentwurf will, ist die Vergangenheit wiederzubeleben. und zwar in eine Zeit, als die CDU noch keine moderne zeitgemäße Partei war.
Dahinter bewegt sich jedoch nicht nur ein uralter Konservstismus, sondern auch der Weg zum Cash. Unabhängig davon, welche Lasten die CDU den kommenden Generationen auferlegt.
Die CDU hält an der Schuldengrenze fest und behauptet, dass damit die nachfolgende Generation weniger Schulden hätte. ist das denn wirklich der Fall?
Falsch. Denn Schuldenbegrenzung hatte die CDU ja schon früher vollzogen und damit einen erheblichen Rückstau gebildet: Brückenrenovierung, Infrastrultur (Bahn, Autostraßen), keine Förderung von Solarunternehmen, minimale Investitionen in Bildung, sind nur ein paar Beispiele, wodurch nachfolgende Generationen durch die CDU zu leiden hat.
Kernkraftwerke wieder einzuführen bedeutet nicht nur jetzt eine höhere Belastung, sondern auch, die nachfolgenden Generationen eine erhebliche Last aufzubürden.
Zunächst führt die Reaktivierung von Atomkraft zu erheblichen Investitionen, die nur über einen minimalen Zeitabschnitt dann Strom produzieren.
Um diese Belastung zu strecken, wird wohl die Investmentbranche – z.B. #BlackRock mitmischen. Die Investments wird dann der Kunde und der Staat teuer bezahlen müssen.
Auch bestimmte Unternehmen, die im Übrigen auch im Portfolio von #BlackRock und #KKR vertreten sind, profitieren vom Wiedereinstieg von Kernkraft.
Für den Staat und letztendlich den einzelnen Bürger wird Atomkraft jedoch auch extrem teuer. Bereits jetzt schon werden jährlich über eine Mrd. Euro vom Staat durch die Zwischenlagerung fällig. Diese Mrd. sind nicht im Strompreis einkalkuliert, bezahlt aber letztendlich jeder Bürger über die Steuern.
Und dieser Betrag ist nur für die Zwischenlagerung! Sofern irgendwann ein Endlager einmal gefunden werden sollte, entstehen für das Endlager Kosten über mindestens 21.000 Jahre; eher noch länger.
Nun gibt es in der Atomlobby das Gegenargument, dass #Dual-Fluid-Reaktoren den alten Atommüll wiederverwerten können und dieser Atommüll dann sogar eine kürzere Zeit strahlt.
Dies ist eine #Halbwahrheit, eigentlich eher ein Fake. Zum einen kann nicht alles in einem #Dual-#Fluid-#Reaktor wiederverwertet werden, zum anderen strahlt dieser Abfall 300 Jahre extrem und muss 300 Jahre gekühlt werden.
Man hat also dann etwa 80% alten Atomabfall und 20% #DualFluidReaktor-#Abfall.
Man verschärft die Gefahren also für 300 Jahre auf das Äußerste und muss extrem viel Energie zur Kühlung aufwenden.
Eine eierlegende Wollmilchsau ist damit nicht gefunden. Es ist eine extreme Beladung aller Generationen. Zum Gewinn von Friedrich Merz, BlackRock & Co.
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Die #CDU ist durch #Pro-#Atomkraft der Steigbügelhalter von #KKR und #BlackRock ganz im Sinne von #Friedrich #Merz. Merz ist aus meiner Sicht ein #eiskalter #Rechner und ich kann mir ganz gut vorstellen, dass er später wie #Gerhard #Schröder den Weg zurück zu #BlackRock einschlägt bzw. einem adäquaten Unternehmen (oder eines seiner Kinder).
Einen interessanten Artikel hierzu gab es in Zeit. de
Unsere Zukunft liegt im Gestern! Das könnte der neue Slogan der #CDU sein. Die ewig gestrigen haben eine Rückkehr zur #Atomkraft in Ihr Grundsatzprogramm aufgenommen.
Die CDU ist fest davon überzeugt Deutschland könnte „zurzeit nicht auf die Option Kernkraft verzichten“. Ähm? Ist euch schon mal aufgefallen, dass Deutschland das schon macht, weil Ihr das so wolltet?
Die CDU hat dabei #AKW der 4. Und 5. Generation und Fusionskraftwerke im Blick. Zudem will die CDU das Deutschland das erste Fusionskraftwerk baut.
Experten warnen: Zuviel LSD führt zu Realitätsverlust! Sorry aber diese Meldung zwingt einen dazu, dass man zuerst an exzessiven Drogenkonsum denken muss.
Darüber das AKW unwirtschaftlich sind und erst kommen wenn es zu spät ist usw., steht genug in dem verlinkten Artikel, der sehr lesenswert ist.
Der Wahlspruch der SA lautete: „Alles für Deutschland“.
Die Verwendung dieser Parole bei einer Versammlung oder in der Öffentlichkeit ist strafbar (siehe: Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen § 86a StGB https://lnkd.in/eiYRsbqz ) und wird mit einer Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren bestraft.
Gestern in Gera hat Björn Höcke diesen Slogan bewusst benutzt und nicht nur er, sondern mehrere Redner auf verschiedenen Veranstaltungen. Für mich sieht es nach einer bewussten und gewollten Verwendung von SA-Symbolik aus, um sowohl die Justiz herauszufordern als auch diese SA-Symbolik in der Gesellschaft zu „normalisieren“, nach dem Motto „das wird man ja wohl noch sagen dürfen“.
Wir haben in Thüringen mit Höcke eine Situation, die vergleichbar ist mit den USA und Donand Trump. Sowohl Höcke als auch Trump verschieben die Grenzen des Sagbaren in dem Bewusstsein, dass sie eine gewisse gesellschaftliche Immunität durch die nächsten Wahlen haben, denn wenn sie im Gefängnis landen, können sie sich als Märtyrer stilisieren, und das nehmen sie bewusst in Kauf. Dieses Höcksche Va banque-Spiel nimmt uns als Gesellschaft in Geiselhaft.
Patriotismus bedeutet deshalb vor allem Antifaschismus in der Mitte der Gesellschaft.
Wenn der Bock zum Vorsitzenden der Gartengemeinschaft gemacht wird
Von Werner Seeburger
PAPIER ERTRÄGT ALLES. DIE ZUKUNFT WIRD ZEIGEN WIEWEIT DIESE ABKEHR EINGEHALTEN WIRD. DIES GILT VOR ALLEM DEN NATIONEN BEI DENEN NOCH EIN GROSSER NACHHOLBEDARF BESTEHT.
Weltklimakonferenz in Dubai UNO-Klimakonferenz ruft zur Abkehr von fossilen Brennstoffen auf Heute, 08:34 Uhr
Die Weltklimakonferenz in Dubai hat sich auf ein Schlussdokument verständigt. Dieses enthält den von vielen Staaten geforderte Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas nicht. Die Staaten werden aber aufgefordert, sich von fossilen Brennstoffen in ihren Energiesystemen abzuwenden. Der Konferenzpräsident Sultan Al-Dschaber erhob sich vor dem Plenum strahlend, applaudierte und sprach von einem «historischen Paket». Es sei ein robuster Aktionsplan, um das 1.5-Grad-Ziel in Reichweite zu halten. Gemeint ist das 2015 international vereinbarte Ziel, die Erderwärmung auf 1.5 Grad gegenüber der vorindustriellen Zeit zu begrenzen. Dies hatten viele Klima-Experten und Umweltschützer zuvor in Zweifel gezogen.
Der Text der Konferenz-Präsidentschaft aus den Vereinigten Arabischen Emiraten wurde am Morgen veröffentlicht und bereits wenige Stunden später im Plenum angenommen. In dem 21-Seiten-Papier werden die Staaten aufgefordert, sich von fossilen Brennstoffen in ihren Energiesystemen abzuwenden.
Mehr als hundert Staaten hatten zuvor eine weitergehende Formulierung gefordert, nämlich einen Ausstieg («Phase out»). Allerdings liess der Text auch Hintertüren offen – wie die weitere Nutzung von Gas sowie den Einsatz umstrittener Technologien zur Speicherung und Abscheidung von CO₂.
Bis tief in die Nacht auf Mittwoch wollte sich der Konferenzleiter der Vereinigten Arabischen Emirate mit Staatenvertretern und Ländergruppen austauschen, um auf eine Abschlusserklärung hinzuwirken, die von allen Ländern akzeptiert wird.
Welle der Empörung nach Textentwurf Ein am Montag veröffentlichter Textentwurf sorgte für heftige Kritik. Anders als in vorherigen Versionen war der fossile Ausstieg nicht mehr erwähnt. Für diesen hatten sich bereits mehr als 100 Staaten ausgesprochen. Der Abschlusstext kommt diesen Kritikern nun ein Stück weit entgegen.
Der Generaldirektor Madschid Al-Suwaidi sagte, die Kritik habe man erwartet. «Tatsächlich wollten wir, dass der Text Gespräche anregt – und genau das ist passiert.» Doch die Verantwortung liege am Ende bei den Regierungsdelegationen, die Einstimmigkeit herstellen müssen.
Eigentlich hätte die Klimakonferenz bereits am Dienstagvormittag enden sollen. Allerdings gingen die UNO-Treffen in den vergangenen Jahren auch immer in die Verlängerung.
Wieso kann E-Fuels-Lobby die Bedingungen nicht erfüllen?
Transport & Environment legt neue Well-to-Wheel-Berechnung zu PKW mit E-Kraftstoff bei 70-prozentiger Kohlenstoffneutralität vor.
Die e-fuel-#Lobby ist groß. Auch das fossile Energienetz gehört in Teilen dazu.
Eine neue Analyse zu E-Kraftstoff im PKWzeigt: Autos, die mit E-Kraftstoff betrieben werden, stoßen fast fünfmal so viel CO2 aus wie Elektroautos, wenn die EU ihre Pläne verwässert, die vorschreiben, dass sie kohlenstoffneutral sein müssen. Alle Neuwagen, die ab 2035 in der EU verkauft werden, dürfen aus dem Auspuff keine CO2-Emissionen mehr ausstoßen, aber die EU will eine Ausnahme für Autos machen, die mit synthetischem Kraftstoff betrieben werden. Während die EU-Kommission sagt, dass nur E-Kraftstoffe, die zu 100 Prozent kohlenstoffneutral sind, für die Ausnahmeregelung in Frage kommen, möchten die Mineralöl-Industrie und Volker Wissing dieses Kriterium abschwächen.
Transport & Environment (T&E) berechnete die „Well-to-Wheel“-CO2-Emissionen von E-Kraftstoffen – die Gesamtemissionen, die für die Herstellung, Verteilung und Verwendung des Kraftstoffs erforderlich sind. Die Analyse zeigt, dass E-Kraftstoff-Autos im Jahr 2035 61 Gramm CO2-Äquivalent pro Kilometer ausstoßen würden, wenn der Gesetzgeber das schwächere Kriterium der 70-prozentigen Kohlenstoffneutralität anwendet, das im aktuellen EU-Gesetz für erneuerbare Energien gefordert wird.
Im Vergleich dazu würden Elektrofahrzeuge nur 13 gCO2/km ausstoßen, wenn sie ab 2035 mit Strom aus dem durchschnittlichen EU-Netz geladen würden. Um vollständig kohlenstoffneutral zu sein, müssten E-Kraftstoffe unter Verwendung aufgefangener CO2-Emissionen hergestellt werden, die das bei der Verbrennung des Kraftstoffs in einem Motor freigesetzte Kohlendioxid ausgleichen.
Wieso kann E-Fuels-Lobby die Bedingungen nicht erfüllen?
Alex Keynes, Leiter der Automobilpolitik bei T&E, sagte: „Die Europäische Kommission hat erklärt, dass E-Kraftstoffe kohlenstoffneutral sein müssen, um dem Verbot neuer umweltschädlicher Autos nach 2035 zu entgehen. Jahrelang hat uns die E-Fuels-Lobby erzählt, wie sauber ihre Kraftstoffe sind, daher ist es unverständlich, warum sie die vorgeschlagenen Kriterien nicht erfüllen können. Es liegt an den EU-Regierungen, sich an die Forderung der Kommission nach Kohlenstoffneutralität zu halten.“
Die E-Fuel Alliance wirbt bereits auf ihrer Startseite mit „klimaneutralen Kraftstoffen“. Wenn es aber um den daraus folgenden EU-Vorschlag geht, soll das plötzlich unmöglich sein. So äußern sich die Verbände:
Die Herstellung von E-Kraftstoffen ist außerdem teuer, und das Betanken von Autos mit synthetischem Benzin kostet die Autofahrer weit mehr als der Betrieb eines batteriebetriebenen Elektrofahrzeugs oder sogar eines Autos mit fossilem Benzin. Die Herstellung von E-Kraftstoffen ist außerdem weit weniger effizient als der Betrieb von Elektrofahrzeugen. Würde man nur einen kleinen Teil der Neuwagen mit E-Kraftstoffen versorgen, anstatt sie zu elektrifizieren, müsste in Europa deutlich mehr Strom aus erneuerbaren Energien erzeugt werden.
Netter Versuch Haitham al Ghais, da geht Ihnen wohl der Ar… gerade richtig auf Grundeis um die Billionen, die es mit dem fossilen Dreck noch zu verdienen gibt, auch weiterhin auf Kosten der Allgemeinheit ohne Rücksicht auf Verluste aus dem Boden zu kratzen, die die #Natur über die letzten Jahrmillionen dort eingelagert hat…!
SIE WIDERN MICH AN
Bitte akzeptieren Sie den Konsens der #Wissenschaft, der für Ihr tötendes „Geschäftsmodell“ keine #Zukunft mehr sieht!
Und damit auch Jeder etwas von Ihrem „Rumgeschleime“ hat hier der Brief in deutscher Übersetzung:
„Exzellenz,
Ich schreibe Ihnen mit größter Dringlichkeit. Während sich die COP28 ihren letzten Tagen nähert, sind intensive Verhandlungen im Gange, um eine Entscheidung über den ersten globalen Bestandsaufnahmeprozess (GST) im Rahmen des Pariser Abkommens abzuschließen.
Es scheint, dass der unangemessene und unverhältnismäßige Druck auf fossile Brennstoffe einen Wendepunkt mit irreversiblen Folgen erreichen könnte, da der Entscheidungsentwurf noch Optionen für den Ausstieg aus fossilen Brennstoffen enthält (z. B. Absatz 35 des Verhandlungstextes vom 5. Dezember 2023, wie beigefügt).
Während OPEC-Mitgliedsländer und Nicht-OPEC-Länder, die an der Charta der Zusammenarbeit (CoC) teilnehmen, den Klimawandel ernst nehmen und nachweislich Klimaschutzmaßnahmen ergreifen, wäre es inakzeptabel, dass politisch motivierte Kampagnen den Wohlstand und die Zukunft unserer Bevölkerung gefährden.
Ich nutze diese Gelegenheit, um alle geschätzten OPEC-Mitgliedsländer und Nicht-OPEC-Länder, die am CoC teilnehmen, und ihre angesehenen Delegationen in den COP28-Verhandlungen respektvoll aufzufordern, proaktiv jeden Text oder jede Formel abzulehnen, die auf Energie, d. h. fossile Brennstoffe, statt auf Emissionen abzielt. Wir würden uns sehr über Ihre unmittelbare Beratung und Anleitung in dieser Hinsicht freuen.
Bitte akzeptieren Sie, Exzellenz, die Zusicherung meiner höchsten Hochachtung und Wertschätzung.“
Mit regional isolierten Berechnungen falsche Betrachtungsweisen forcieren
Artikel von Werner Hoffmann
Immer wieder sind Falschangaben über unterschiedliche Themen zu finden. Und oft wird man dann in das eine oder andere Lager sofort zugeordnet („das ist eh ein Linker..“). Um es deutlich zu sagen: Ich bin Demokrat und habe in den letzten 44 Jahren alle demokratischen Parteien (CDU, FDP, SPD und Grüne) schon gewählt. Keine Partei bietet alles, was ich möchte. Aber man kann auch die Partei wählen, mit denen man die größte Schnittmenge hat. Insoweit bin ich kein Partei-Ideologe einer bestimmten Partei. Denn nichts ist schlimmer, als die Ideologen von den einzelnen Parteien, die das was die Partei sagt, einfach immer zu rechtfertigen. Diesen Menschen fehlt es an Authentizität.
Die schlimmsten Personen sind jedoch die Tatsachenverdreher, genannt auch Lobbyisten!
So mancher Lobbyist stellt folgende Behauptung auf:
ZITAT:
„Mit zunehmenden Ausbau von Windkraft & Photovoltaik öffnet sich die Schere zum nicht anders als hinterherhinken könnenden Netzausbau weiter, es kommt zu mehr Abregelungen – jetzt auch von Photovoltaik – und neuen PV Einspeisern wird oft schon gar kein Neztanschluss mehr gewährt.
Der Steuerungsaufwand (Redispatch) und Martktverluste (Duck-Curve / Negativpreise) sind laufend zu.
Mehr Speicher sind in systemelevantem Umfang eine Illusion.
In der Systembetrachtung ist volatiler STrom der mit Abstand teuerste.
Die sogenannte Vollkostenberechnung ist aufgrund von Datenmaterial aus den Jahren 2017 und früher und wurde 2018 erstellt. Es wurden also Preise berücksichtigt, die bereits über 6 Jahre alt sind.
Die Entwicklungen ab dem russischen Angriffskrieg sind hier also KEINE Grundlage.
2. Studie ist nicht von der OECD gemacht worden
In der Grafik ist das Logo der OECD eingepflegt. Man könnte meinen, dass die Studie von der OECD durchgeführt hätte. Diese Annahme ist falsch!
Tatsächlich wurde diese Studie von der NEA – NUCLEAR ENERGY AGENCY – durchgeführt. Hierbei handelt es sich um eine Lobbyorganisation (Sitz in Paris). (Die Nuclear Energy Agency (NEA, dt. „Kernenergieagentur“) ist eine halb-autonome Institution innerhalb der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) zur Förderung einer sicheren, umweltschonenden und wirtschaftlichen Nutzung der Kernenergie. Sie hat ihren Sitz in Paris.). Insgesamt sind 33 Länder daran beteiligt (US Russland, Frankreich etc).
3. Unvollständige Kalkulation
Vollkostenanslyse hört sich doll an. Es ist jedoch keine wirkliche Kostenanalyse.
Die Kosten von Zwischenlagerung und Endlagerrung fehlen dort, weil die Zwischenlagerung vom Staat direkt getragen wird (kommendes Jahr: 1,1 Mrd. Euro).
Die Kosten für die Endlagerung sind ebenfalls nicht enthalten. Bei regulärem Atomabfall ist die Halbwertzeit ca 21.000 Jahre. Dann hat sich die Strahlung erst halbiert.
Sollten sich irgendwann Dusl-Fluid-Reaktoren in der Praxis beweisen, könnte nur ein sehr kleiner Teil des Atomabfall zwar dort verwerten können, allerdings ist das dann entstehende Abfallprodukt wesentlich stärker in der Strahlung und dieser Abfall muss dann 300 Jahre gekühlt werden. Danach ist die Strahlung zwar geringer, aber immer noch sehr gefährlich.
4. Regionale Betrachtung ist falsch!
In der regional betrachteten Theorie mag die damalige Betrachtung von 2018 teilweise so gewesen sein.
Innerhalb des europäischen Verbunds jedoch nicht. Ebenso trägt -zwar noch minimal, weil noch zu wenige Autos dies können – die bidirektionale Lademöglichkeit zum Ausgleich bei Photovoltaik bei.
Die bidirektionale Ladetechnik bietet die Möglichkeit, dass z.B. der Nachtstrom aus dem PKW entnommen wird.
Die Strommenge ist dabei zwar nicht so hoch (beispielsweise Kühlschrank, Wärmepumpe oder andere elektrische Geräte, die Nachts an sind), allerdings in der Gesamtsumme auf Deutschland/Europa betrachtet durchaus interessant.
In Versuchen hat sich gezeigt, dass ein Nachtverbrauch von 20% auch nicht auf den PKW-Bedarf wesentlich auswirkt.
In der Dänemark, Schweden und der Schweiz ist dies schon seit Jahren möglich. In Deutschland ist dies erst seit April 2022 möglich
5. Kohle ist eine CO2-Dreckschleuder
Über Kohle (Braunkohle noch schlimmer als Steinkohle) als Energieträger sich Gedanken zu machen, ist Blödsinn.
Ziel muss es sein, auf Kohle komplett zu verzichten. Zu hoch ist der CO2 Ausstoß.
6. Gasförderung und Fracking fördert extrem Methan
Gas ist ebenso katastrophal aufgrund von Methan, das zusätzlich bei der Förderung (insbesondere beim Fracking) entweicht.
Auch bei der Beförderung von Gas entweicht Methan.
Kurzfristig hat Methangas dabei deutlich stärkere Auswirkungen als CO₂. Betrachtet man einen Zeitraum von 100 Jahren, wirkt sich Methan etwa 28-mal stärker auf die Erderwärmung aus als die gleiche Menge Kohlendioxid, haben Berechnungen des Weltklimarats (IPCC) ergeben.
Im Übrigen ist diese Kostenberechnung schon völlig überaltert (2018 publiziert) Die Preise von fossiler Energie und auch Atomstrom haben sich wesentlich erhöht.
7. Preisvergleich total veraltet – ist vor 2018!
Die Preisgrundlagen sind VOR 2018, teilweise aus 2016!!!!! Also bereits über 8 Jahre alt!
Wenn Sie solche Grafiken im Internet sehen, sollte man nicht alles einfach so glauben, sondern eher auch einmal hinterfragen.
Das kostet natürlich Zeit. Aber ein paar Faktoren kann man selbst recht schnell krisch prüfen.
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Ein Kommentar von
Wer hat Angst vorm schwarzen Tag?
Niemand. Und wenn er kommt, dann speichern wir .
Meine Anlage (5,1Kwh Peak) liefert an dunklen Tagen 1 Kwh von 08:00 bis 16:00 Uhr.
Damit ist der Grundbedarf gedeckt. Ich habe noch 25 KWh Peak Ausbau Reserve.
Nach und nach werde ich die bauen. Dann kann ich mit dem Überschuss die Gas Heizung unterstützen.
Und wenn die Split Wärme Pumpen (auch unter Split Klimageräte bekannt) auf jeder Etage montiert sind, kann ich Zug um Zug die Gasheizung ersetzen.
Als Beifang werden sie dann im Sommer kühlen, mit Strom aus meiner PV.
Und wenn die Natrium Ionen Akkus verfügbar sind, kann ich für den Winter Strom horten, so wie es vor 100 Jahren mit Holz oder Kohle für den Keller der Fall war.
Oder heute einige mit Öl, Gas oder Pellets machen. Es werden die Natrium Ionen Akkus eine entscheidende Rolle spielen, ob wir wenigstens das 3 Grad Ziel halten können. Was schön wäre, würde die Ampel die Material Kosten von der Einkommensteuer Jahreserklärung absetzbar machen. DIY Selbstmonteure werden benachteiligt, weil sie sich selber keine Rechnung für Arbeitslöhne ausstellen können, so das diese als Haushaltsnahe Dienstleistung abgesetzt werden können.
++ Griechenland macht vor, wie man Erdogan handhaben muss ++
Griechenland und die Türkei unterzeichnen eine Freundschaftserklärung – nur ein Jahr nachdem Erdogan dem griechischen Ministerpräsidenten Mitsotakis mit Kriegsrhetorik begegnete und ihm seine Existenz absprach.
Genau mit diesem Mitsotakis hat er nun Kooperationspläne präsentiert. Das zeigt wie substanzlos Erdogans Populismus ist, wenn man ihm etwas anzubieten hat. Vom angedrohten Krieg bis zur Freundschaft sind es bei ihm nur wenige strategische Gedankengänge. Erscheint es Erdogan opportun, ist er jederzeit zu einem „u-turn“ bereit.
Die Gespräche unterstreichen aber auch, wie weit man mit gesundem Pragmatismus und einem gerechten Interessensabgleich kommen kann, wenn man sich nicht von Erdogans Provokationen verunsichern lässt. Dass Griechenland mit touristischen Visaerleichterungen und mehr Handel nun sogar Zusagen für eine bessere Zusammenarbeit bei der Migrationskontrolle bewirken konnte, sollte Europa den Weg weisen. Visaerleichterungen sind kein Geschenk an Erdogan sondern eher ein Signal der Völkerverständigung. Von erhöhtem Handelsvolumen profitieren beide Seiten. Der Preis für ein kooperativeres Verhalten Erdogans ist also überschaubar. Ja, man muss über verbale Scharmützel und Innenpolitik hinwegsehen. Um mit der Türkei weiterzukommen, benötigt es aber eben deutlich mehr Pragmatismus, weniger Idealismus.
Europa muss sich fragen: verweigern wir uns einem Dialog aufgrund rechtstaatlicher Missstände im System Erdogan? Oder schauen wir uns nüchtern an, was wir uns jeweils Gutes tun können? Es geht schlussendlich auch darum, das Verhältnis auf stabile Füße für die Zeit nach Erdogan zu stellen.
Das Ganze zeigt auch noch einmal, wie richtig die Entscheidung des Bundeskanzlers war, Erdogan zu empfangen. Dialog ermöglicht Einfluss und auf diesen können Deutschland und Europa nicht verzichten. Gleichzeitig hat man der Türkei genug zu bieten, um selbstbewusst auftreten zu können. Denn Investitionen wird es z.B. nur geben, wenn die Türkei bereit ist, weniger Störenfried und mehr Partner zu sein. Das weiß auch Erdogan, wie seine Kehrtwende in Sachen Griechenland wieder einmal beweist.
SPD #Außenpolitik #türkiye #griechenland #ludwigsburg
Epochale Vernichtung des bisherigen Klimasystems durch den Menschen trifft dies eher
Meteorologe Terli: „Klimawandel“ ist der falsche Begriff
„Der ZDF-Wettermoderator und Klimaexperte Özden Terli hält Klimawandel für einen beschönigenden Ausdruck. Es gehe um einen „epochalen Umbruch unseres gesamten Klimasystems“, sagte Terli beim Evangelischen Medienkongress in Frankfurt am Main.“
Die Entwicklung von Atomkraft- Windkraft- und Photovoltaikanlagen
Immer wieder wird besonders herausgestellt, wie Atomkraftwerke „wieder“ in Mode kommen. China will beispielsweise 45 weitere Kernkraftwerke bauen..
Liste der betriebsfähigen Kernkraftwerke
Liste der neu geplanten Kernkraftwerke
China hatte bisher 55 Kernkraftwerke und plant weitere 45 Kernkraftwerke.
Betrachtet man die Bevölkerungsgrösse, dann ist dies beispielsweise im Verhältnis zur USA oder Frankreich verschwindend gering.
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Kohlekraftwerke
Der Energiehunger von China ist gewaltig. Deutlich macht dies eine Übersicht über die Anzahl von Kohlekraftwerken. China hatte 1.082 Kohlekraftwerke im Jahr 2021.
Allerdings ist der Zugang bei den Kohlekraftwerken rückläufig. Verdreckte Luft und Umweltverschmutzung sorgen auch in China zum Umdenken auf die erneuerbare Energie.
Wie hat sich die erneuerbare Energie entwickelt und besonders die Windenergie?
Prof. Volker Quaschning ist an der HTW Berlin tätig.
Wenn man die einzelnen Tabellen betrachtet, ist klar erkennbar, dass Deutschland bis 2008 bei der Windenergie-Neuproduktion weltweit an Platz 1 bzw Platz 2 stand.
China hatte erst spät die Windenergie entdeckt. Erst ab 2010 übernahm China die Regie und baute seitdem die Windenergie vehement aus.
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Photovoltaik weltweit
Auch hier herzlichen Dank an Prof. Volker Quaschning für die Erstellung der Tabellen