SCHOCK-STROMAUSFALL IN SPANIEN & PORTUGAL!

Was die Frequenzdaten jetzt enthüllen – Netzkollaps in Sekunden!

Ein Beitrag von

Leonhard Probst

Am Montag, dem 28. April 2025, erlebten Spanien und Portugal einen massiven Stromausfall – Millionen waren plötzlich ohne Energie! Neue Frequenzdaten, unter anderem aus Málaga und Freiburg, zeigen nun: Der Blackout kam nicht aus dem Nichts!

Zwischen 12:15 und 12:30 exportierte Spanien nach Frankreich mit einer mittleren Leistung von 1,06 GW (dies ist der letzte valide Wert, der gemeldet wurde).

Die Netzauftrennung sollte bei Export einen Frequenzanstieg in Spanien hervorrufen. Meine Vermutung hierbei ist, dass es durch die vorhergehenden Ausfälle seit 12:30 bereits zu einer Lastflussumkehr gekommen ist, d.h. Frankreich die Ausfälle gestützt hat.

Die Messungen aus Málaga zeigen, auch kurz vor dem Ausfall gab es Frequenzschwingungen.

Es gibt auch Messungen, bei denen das Spannungslimit vor dem Ausfall überschritten wurde. Noch steht nicht fest, ob es hiermit einen Zusammenhang gibt.

Diese Schwankungen können lokal sehr viel stärker aufgetreten sein, als die Messungen aus Málaga nahelegen.

Dies kann dann dazu führen, dass Erzeuger aufgrund von überschrittenen Netzbedingungen sich vom Netz trennen müssen. Einen Post zum Vorfall in 2016 habe ich hier erstellt:

Um exakt 12:33:16,5 MESZ begann das Drama: Ein erster Einbruch der Erzeugungsleistung ließ die Netzfrequenz schlagartig absacken. Nur wenige Sekunden später – zwei weitere Ausfälle! Um 12:33:20,6 war es dann soweit: Das spanische Netz trennte sich abrupt vom kontinentaleuropäischen Verbund. Die Messdaten brachen ab – das System kollabierte!

Schon Stunden vor dem Ausfall waren gefährliche Frequenz- und Spannungsschwankungen messbar. Die Netzbetreiber führen atmosphärische oder solare Effekte an. Klingt harmlos – ist es aber nicht! Denn schnelle Temperaturänderungen können die physikalischen Eigenschaften der Leitungen verändern. Bereits 2016 kam es mittags zu einem ähnlichen Vorfall mit beinahe identischer Frequenzstruktur.

Der wahre Grund für den Kraftwerksausfall bleibt weiter im Dunkeln! Sicher ist: Es war keine einfache technische Panne. Die Eigenheiten des Stromnetzes, schwankende Impedanzen und die instabile Netzanbindung zu den Nachbarländern spielen eine dramatische Rolle.

Am

kommenden Montag,

dem 5. Mai,

wird der Vorfall in den Energy-Charts Talks live analysiert –

mit Experten wie

– Bruno Burger,

– Sönke Rogalla

– und Leonhard Probst.

Eine Teilnahme ist über MS Teams möglich – der Link ist in den Kommentaren!


https://teams.microsoft.com/dl/launcher/launcher.html?url=%2F_%23%2Fl%2Fmeetup-join%2F19%3AhqVvXLQKhPp7S1MiSr7o7AOfv1bDdwC1r165q__vJBc1%40thread.tacv2%2F1622021129735%3Fcontext%3D%257B%2522Tid%2522%3A%2522f930300c-c97d-4019-be03-add650a171c4%2522%2C%2522Oid%2522%3A%25228aa9b5e2-fee7-45fa-8e81-28f19b105d18%2522%257D%26anon%3Dtrue&type=meetup-join&deeplinkId=64adf849-041e-4467-be60-f85964603f92&directDl=true&msLaunch=true&enableMobilePage=true&suppressPrompt=true

Was steckt wirklich hinter dem plötzlichen Kollaps?
War es ein Warnsignal für ganz Europa?

Die Netzfrequenz lügt nicht!

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Erneuerbare Energie im Blackout – was Wind, Sonne und Atom wirklich leisten können

Kommentar von Werner Hoffmann

Fakt ist, dass die bessere und stärkere Integration in das europäische Verbundsystem hier helfen würde.

Wichtige Information wie das Netz dann wieder anspringt!

Wenn in Spanien und Portugal am 28. April der Strom ausfällt und das Netz kollabiert, stellt sich unweigerlich die Frage: Welche Kraftwerke helfen eigentlich beim Wiederaufbau? Wer liefert den ersten Strom, wenn alles dunkel ist?

Solar- und Windkraft: Noch keine Retter in der Not

Auch wenn wir in Deutschland inzwischen stolz auf unseren steigenden Anteil erneuerbarer Energien blicken – im Fall eines Blackouts sind Solar- und Windkraftwerke weitgehend machtlos. Der Grund ist simpel: Sie brauchen ein stabiles Netz, um überhaupt zu funktionieren. Ihre Wechselrichter benötigen eine Referenzfrequenz. Ohne die – kein Strom, keine Einspeisung.

Natürlich gibt es Fortschritte: Grid-Forming-Wechselrichter ermöglichen es modernen Wind- und Solaranlagen, auch netzbildend zu wirken.

Sie könnten künftig beim Wiederaufbau nach einem Ausfall helfen.

Doch diese Technik ist derzeit noch nicht flächendeckend im Einsatz. Was fehlt, sind klare Vorgaben, Investitionen und regulatorische Rahmenbedingungen.

Und die Atomkraft? Nur scheinbar stabil

Die Befürworter der Atomkraft verweisen gerne auf deren Grundlastfähigkeit.

Doch im Blackout zeigt sich ein anderes Bild:

Atomkraftwerke sind nicht Black-Start-fähig.

Sie brauchen Strom von außen – allein um ihre Kühlsysteme zu betreiben. Ohne funktionierendes Netz ist an einen Reaktorstart nicht zu denken. Selbst im besten Fall dauert es Stunden bis Tage, bis ein Atomkraftwerk wieder ans Netz gehen kann.

Die wahren Black-Start-Helden

Wer kann den Strom also wirklich wieder anwerfen? Wasserkraftwerke, Gasturbinen, Batteriespeicher – sie sind die heimlichen Helden der Netzsicherheit. Sie starten schnell, zuverlässig und können Inselnetze bilden, auf denen der Wiederaufbau Schritt für Schritt erfolgt.

Fazit

Wer über Netzsicherheit redet, muss sich ehrlich machen: Atomkraft ist keine Lösung bei einem Blackout. Und die Energiewende muss mehr leisten als nur Strom liefern – sie muss künftig auch systemdienlich sein. Das bedeutet: Speicher, netzbildende Wechselrichter und steuerbare Reservekapazitäten gehören ins Zentrum der Diskussion. Die Technik ist da – jetzt braucht es den politischen Willen.


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Albanien macht’s vor: 100 % grün – und das mitten in Europa!

Ein Beitrag von Werner Hoffmann

Über LinkedIn bin ich auf folgenden Artikel gestoßen.

Es ist wirklich verblüffend, wie weit andere Länder bereits mit erneuerbarer Energie sind.

Albanien – Europas stiller Energie-Vorreiter

Albanien hat erreicht, wovon viele europäische Staaten noch weit entfernt sind: 100 Prozent des erzeugten Stroms stammen aus erneuerbaren Quellen. Das kleine südosteuropäische Land ist damit – neben Island – ein Vorreiter in Sachen Energiewende auf dem europäischen Kontinent.

Wasserkraft als Rückgrat – mit Schattenseiten

Den größten Anteil trägt die Wasserkraft. Drei große Staudämme – Fierza, Koman und Vau i Dejës – liefern rund die Hälfte des albanischen Stromverbrauchs. Insgesamt stammen 95 Prozent der in Albanien produzierten Elektrizität aus Wasserkraftwerken. Möglich macht das die Topografie: Berge, Flüsse und ein kommunistisches Erbe, das auf Autarkie setzte.

Koman-Stausee

Doch der Preis ist hoch. Ganze Dörfer wurden überflutet, Menschen zwangsumgesiedelt, Lebensräume zerstört. Der geplante vierte Damm in Skavica könnte weitere 20.000 Menschen vertreiben und bedroht die letzten Balkanluchse. Widerstand regt sich.

Skavica-Staudamm Projekt

Sonnenstrom als Hoffnungsträger

Die klimatischen Bedingungen in Albanien sind ideal für Photovoltaik: doppelt so viel Sonnenenergie wie in Süddeutschland, aber kühl genug, dass die Paneele effizient arbeiten. Der Ausbau geht rasant: Seit 2018 ist die Solarkapazität von 18 auf 466 Megawatt gestiegen.

Ein zentraler Akteur: Philipp Koronowski aus Wuppertal, Gründer der Firma „Vega“, Albaniens größtem Solarunternehmen. Dank staatlicher Einspeisevergütung und hoher Strompreise (36 Cent pro kWh) lohnt sich Solarenergie besonders für die Industrie.

Vega Solar Installation

Europas größter Solarpark auf dem Westbalkan

In Karavasta, im Südwesten des Landes, steht heute der größte Solarpark des Westbalkans. Fast 250.000 Solarpaneele erzeugen 265 Gigawattstunden Strom pro Jahr – rund vier Prozent des nationalen Bedarfs.

Karavasta Solarpark

Der französische Betreiber Voltalia investierte 135 Millionen Euro und darf die Energie teils frei am Markt verkaufen – zum Beispiel nach Ungarn.

Die Zukunft: Exportland für grünen Strom

Bis 2030 will Albanien Stromexporteur werden – mit einem Mix aus Wasserkraft, Solar und Wind. Auch Speicherlösungen werden entwickelt. Ein neues Abkommen mit Italien und den Vereinigten Arabischen Emiraten soll den Austausch über ein Unterwasserkabel sichern.

Fazit: Ein kleines Land mit großer Vision

Trotz politischer Herausforderungen, Abwanderung und Korruption beweist Albanien, dass konsequente Energiepolitik funktioniert. Die Kombination aus geografischen Vorteilen, internationalem Kapital und mutigen Unternehmern wie Koronowski zeigt: Eine klimaneutrale Energiezukunft ist machbar – wenn der politische Wille stimmt.

#Energiewende #ErneuerbareEnergien #Albanien #Solarpower #Wasserkraft

23 Milliarden Tonnen CO₂ – und keiner muss zahlen: Wie Exxon, Chevron & Co seit Jahrzehnten unser Klima zerstören und dafür gefeiert werden

Ein Beitrag von

Daniel Mautz.

22 Jahre Recherche. Milliarden an Klimaschäden. Und die Täter heißen – Überraschung – Exxon, Chevron und Co

Harvard-Forscher:innen haben sauber berechnet, was viele längst wissen. Nur fünf Ölkonzerne verursachten zwischen 1995 und 2018 rund 23 Milliarden Tonnen CO2.

Das hat jedes Jahr Schäden von über 50 Milliarden Dollar verursacht. Jahr für Jahr. Weltweit.

Die Profite? Privat.
Die Zerstörung? Öffentlich.

Das ist kein Betriebsunfall. Das ist das Geschäftsmodell. Seit Jahrzehnten mit voller Absicht gegen jede wissenschaftliche Erkenntnis. Und trotzdem stehen diese Konzerne nicht am Pranger.

Sie werden hofiert, eingebunden, als Teil der Lösung verkauft. Während sie uns buchstäblich die Lebensgrundlagen entziehen.

Und jetzt mal ehrlich – warum schützt die breite Masse diese Täter eigentlich?
Warum wählen wir ihre politischen Handlanger?
Warum kaufen wir weiter ihr Greenwashing?

Verstehen wir nicht, was hier läuft? Oder wollen wir es nicht wissen, weil der Verzicht auf das eigene SUV bequemer scheint als das Ende des Planeten?

Vielleicht sollten wir weniger über Wärmepumpen diskutieren. Und mehr über Gerechtigkeit. Über Haftung.

Und darüber, wer hier eigentlich wirklich verzichten sollte.

Link:

https://www.focus.de/earth/wer-zahlt-die-kosten-des-klimawandels-harvard-forscher-liefern-antwort-nach-22-jahren_34f9fabf-8a69-47fa-9229-4af4189ce275.html

Bundestagspräsidentin oder CDU-Sprecherin? Klöckners Machtmissbrauch im Amt

Ein Beitrag von

#Mirko #Lange.

Ich hatte schon einmal über die Bemerkung von #JuliaKlöckner zu den #Kirchen was geschrieben. Aber ich merke: Wir müssen tiefer. Viel tiefer.

Denn wenn die neue Bundestagspräsidentin den Kirchen ausrichten lässt, sie sollten sich „weniger in Tagespolitik einmischen“, muss man fragen: Wer hat hier eigentlich seinen Auftrag missverstanden? Sie sagt: „Ich zahle keine Kirchensteuer, damit die Kirche sich in Tagespolitik einmischt.“ Es klingt harmlos. Ist es aber nicht. Es ist eine subtile Grenzverschiebung – mit maximaler Wirkung.

Die Frage ist nicht nur: Darf sie das sagen? Sondern: Woraus spricht sie – und mit welcher Autorität?

360000Euro

Julia Klöckner bekommt als Bundestagspräsidentin 30.000 Euro im Monat. 360.000 Euro im Jahr. Das ist verdammt viel Geld. Ich gönne es Menschen, die viel beitragen. Aber man muss fragen: Wozu genau? Offiziell: Für die Leitung der Plenarsitzungen. Die Repräsentation des Bundestages. Das Hausrecht im Parlament. Die Führung der Bundestagsverwaltung. Ist das diese Summe wert? Vielleicht. Aber nur, wenn sie leistet, was den wahren Wert ausmacht: Den Schutz der Debatte. Die Verteidigung demokratischer Vielfalt. Haltung.

WürdeDesAmtes

Denn das ist der eigentliche Auftrag: Eine Rolle, die überparteiliche Autorität braucht. Die institutionelle Integrität verlangt. Ein Amt, das nicht vorschreiben soll, wer was sagen darf – sondern wie man das schützt. Klöckners Satz ist kein privater Kommentar. Es ist Amtsmissbrauch im Rhetorikgewand. Denn sie spricht nicht mehr als CDU-Politikerin. Sie spricht mit der Autorität des zweithöchsten Staatsamts. Und sie nutzt diese, um anderen Institutionen den Platz im Diskurs abzusprechen.

KlöcknersAuftrag

Ihr Auftrag ist NICHT Meinung. NICHT Maßregelung. Sondern Schutz. Der Schutz der Debatte. Der Schutz der Vielfalt. Der Schutz der offenen Gesellschaft. Aber was passiert stattdessen? Wenn die Präsidentin des Bundestags andere zum Schweigen erzieht, wird aus Haltung Machtausübung. Aus Amt wird Bühne. Aus Vertrauen wird Zersetzung. Wenn die Präsidentin unseres Parlaments beginnt, Stimmen zu delegitimieren, die auf Menschenwürde, Gerechtigkeit oder Verantwortung pochen – wie stabil ist dann noch unser demokratisches Rollenverständnis?

AngriffAufDieDemokratie

Denn so fängt es an. Demokratie stirbt nicht im Tumult. Sie stirbt leise – wenn ihre Hüter ihre Rolle vergessen. Wenn Meinung zur Autorität wird. Wenn niemand widerspricht – weil es ja nur ein Satz war. Und wenn am Ende nur noch die sprechen, die niemanden stören, stirbt die Demokratie. Nicht laut. Sondern leise. Höflich. Und verdammt teuer.

DemokratieVerteidigen

Deshalb müssen wir laut werden. Gerade bei diesen scheinbar kleinen Verschiebungen. Gerade bei den Nebensätzen, die keiner bemerkt. Gerade bei den feinen Brüchen, die das Große unterhöhlen. Denn Demokratie stirbt nicht in einem Moment – sie erodiert in Etappen. Und wenn wir nicht aufstehen, wo es leise wird, wachen wir irgendwann auf, wenn es zu spät ist.

#KlöcknerKritik #DemokratieInGefahr #Amtsmissbrauch #MeinungsfreiheitSchützen #WürdeDesAmtes

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