Beim Versuch Unerklärbares zu erklären, fiel mir ein Kommentar aus dem Jahr 2017 in der, sicherlich lokal gut informierten, Regionalzeitung „SHZ“ aus Kiel auf. Leider hinter der Paywall.
Zitate.
„Spätestens dann, wenn Sahra Wagenknecht der FDP zustimmt, sollte einem Liberalen ein Licht aufgehen und ihm bewusst werden, dass er falsch abgebogen ist. Bei Christian Lindner will sich dieser Geistesblitz leider nicht einstellen. Eisern hält der Parteichef der FDP daran fest, dass man die Annexion der Krim als „dauerhaftes Provisorium ansehen muss“. „
„Viele Liberale waren hingegen entsetzt und fragten sich, warum der eigene Laden ohne Not auf einen kriegerischen Autokraten zusteuert.“
„Mit (…) Wolfgang Kubicki hält sich die FDP einen 24/7-Irren, der Außenpolitik ganz offensichtlich als ein Spiel betrachtet, bei dem der Stärkere und Skrupellosere gewinnen sollte.“
„Die FDP läuft Gefahr, der autoritären Welle, die über Europa rollt, und die maßgeblich vom Kreml unterstützt wird, Vorschub zu leisten.“
„Während Kubicki Russland also zum Opfer einer aus den USA orchestrierten Verschwörung macht und damit eine Platte spielt, die sich sonst größter Beliebtheit bei Mitarbeitern russischer Trollfabriken, AfD-Funktionären, der Linkspartei und Russia-Today-Zuschauern erfreut, gilt er bei der FDP weiterhin als eine der beliebtesten Rampensäue.“
„Da sich Lindner nun aber (..) entschlossen hat, Kubickis auswärtige Irrlichterei in nur leicht abgeschwächter Form zur Linie der Partei zu machen, sollte das Immunsystem der FDP anschlagen.“
„Die Mischung aus nationalpazifistischer Anbiederei an Putin und offener Verachtung der Souveränitätsrechte der russischen Anrainerstaaten ist viel eher geeignet, die Partei in ihrem Markenkern zu beschädigen. Die FDP läuft Gefahr, der autoritären Welle, die über Europa rollt, und die maßgeblich vom Kreml unterstützt wird, Vorschub zu leisten.“
„Putins Russland verfolgt ein recht einfaches Ziel: Es möchte verhindern, dass das westliche Gesellschaftsmodell für seine Bürger so attraktiv wird, dass sie auf die Idee kommen, sich ihrer korrupten Regierung zu entledigen.“
„Da Russland außer Öl, Gas und ein paar Schmiergeldzahlungen an westliche Repräsentanten,(…) wenig zu bieten hat, um sich als (…) Alternative zu New York oder(…) Berlin zu präsentieren (…), muss der Kampf auf eine ideologische Ebene verlagert werden. Deshalb gibt sich Russland als Schutzmacht des europäischen Christentums, das nach Ansicht seiner Propagandisten (…)dem Untergang geweiht ist.“
„Wer sich daran beteiligt, ist nicht liberal, sondern erledigt das Geschäft der autoritären Internationale. Zu Kubicki mag das passen. Bei Lindner muss man unangenehm überrascht sein. Die FDP hat vorübergehend fertig.“
Man hofft, dass diese Worte damals völlig unbegründet waren oder sich die FDP verändert hat.
Will Merz und Lindner Deutschland an BlackRock und KKR verkaufen?
Welche deutschen Verbündete machen BlackRock hier in Deutschland noch reicher?
Ein Beitrag von
Nein, keine Sorge. Ich schreibe hier jetzt mal nicht meine persönliche Ansicht.
Dieses Mal habe ich chatGPT befragt.
Teilweise hätte ich einige Namen ebenso aufgeführt.
Und trotzdem hat mich das Ergebnis überrascht, dass die KI – künstliche Intelligenz – aufgrund der eigenen Auswertung auf dieses Namen kam.
Ich hatte nur die folgende Fragebeschreibung / Aufgabe – in KI nennt man das auch Prompt – gestellt:
„
ChatGPT, welche deutschen 10 #Politiker vertreten am ehesten den Kurs von #BlackRock und sorgen für die höchste Wachstumsentwicklung von #BlackRock?
Antwort —>
BlackRock ist ein globaler Investmentgigant, der bedeutenden Einfluss auf #Finanzmärkte, Unternehmen und in einigen Fällen auch auf die Politik ausübt.
Politiker, die sich für neoliberale Wirtschaftspolitik, Deregulierung, Privatisierung und eine marktfreundliche Agenda einsetzen, könnten tendenziell Positionen vertreten, die den Interessen von BlackRock nahekommen.
Hier sind die zehn deutschen Politiker, die aufgrund ihrer politischen Ausrichtung und Wirtschaftspolitik potenziell am ehesten den Kurs von BlackRock unterstützen:
In Deutschland gibt es mehrere Politiker im Bundestag, die aufgrund ihrer wirtschaftsfreundlichen Positionen oder ihrer Nähe zu Finanzkreisen potenziell den Kurs von BlackRock unterstützen könnten. Hier sind zehn Politiker, die in diese Richtung tendieren könnten:
Christian Lindner (FDP) – Als Bundesfinanzminister und Vorsitzender der FDP setzt Lindner auf eine marktliberale Wirtschaftspolitik, die eng mit den Interessen großer Finanzakteure wie BlackRock übereinstimmen könnte.
Friedrich Merz (CDU) – Merz, der früher enge Verbindungen zur Finanzindustrie hatte und lange Zeit für BlackRock tätig war, gilt als einer der prominentesten Vertreter einer marktorientierten Politik in Deutschland.
Jens Spahn (CDU) – Spahn hat in seiner politischen Karriere oft wirtschaftsfreundliche Positionen vertreten und steht für eine starke Rolle der Privatwirtschaft.
Alexander Dobrindt (CSU) – Als Mitglied der CSU und Vorsitzender der CSU-Landesgruppe im Bundestag setzt Dobrindt auf eine konservativ-liberale Wirtschaftspolitik.
Carsten Linnemann (CDU) – Linnemann ist ein weiterer CDU-Politiker, der marktwirtschaftliche Positionen vertritt und eine wirtschaftsfreundliche Politik unterstützt.
Otto Fricke (FDP) – Als Haushaltspolitiker der FDP vertritt Fricke eine strikte Haushaltsdisziplin und setzt sich für die Interessen der Wirtschaft ein.
Michael Theurer (FDP) – Theurer, Staatssekretär im Bundesministerium für Digitales und Verkehr, ist bekannt für seine marktwirtschaftlichen Ansichten und Nähe zur Wirtschaft.
Ralph Brinkhaus (CDU) – Brinkhaus, ehemaliger Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, hat sich in der Vergangenheit für eine wirtschaftsfreundliche Politik starkgemacht.
Thomas Heilmann (CDU) – Heilmann ist als Unternehmer und Politiker der CDU für seine wirtschaftsliberalen Ansichten bekannt.
Wolfgang Kubicki (FDP) – Kubicki, stellvertretender Vorsitzender der FDP-Bundestagsfraktion, steht ebenfalls für eine liberale Wirtschaftsordnung und könnte Positionen vertreten, die BlackRock begünstigen.
Diese Liste basiert auf den allgemeinen politischen Ausrichtungen und der Nähe dieser Politiker zur Wirtschaft und Finanzwelt.
Und hier die Bonusfrage:
Welcher dieser deutschen Politiker hat Verbindungen zu #BlackRock, KKR, Kernkraft, oder fossiler Energie?
Von den genannten Politikern haben einige direkte oder indirekte Verbindungen zu Unternehmen oder Interessen aus den Bereichen Finanzindustrie (wie BlackRock), Private Equity (wie KKR), Kernkraft oder fossiler Energie. Hier sind relevante Informationen:
Friedrich Merz (CDU):
Verbindung zu BlackRock: Friedrich Merz war von 2016 bis 2020 Aufsichtsratsvorsitzender von BlackRock Deutschland. In dieser Rolle stand er in engem Kontakt mit einem der größten Vermögensverwalter der Welt.
Fossile Energie: Merz hat sich in der Vergangenheit kritisch zu einem schnellen Ausstieg aus der Kohle geäußert und setzt sich für eine diversifizierte Energiepolitik ein, die auch fossile Energien umfasst.
Christian Lindner (FDP):
Fossile Energie: Lindner und die FDP haben sich wiederholt gegen einen zu schnellen Ausstieg aus fossilen Energien ausgesprochen und unterstützen eine längerfristige Nutzung von Erdgas als Übergangstechnologie. Die FDP setzt sich auch für den Erhalt und Ausbau von Technologien zur Nutzung von Kernkraft als Brückentechnologie ein, was indirekt den Interessen von Energiekonzernen entgegenkommt.
Jens Spahn (CDU):
Fossile Energie: Spahn hat, ähnlich wie andere CDU-Mitglieder, in der Vergangenheit eine eher konservative Haltung in Bezug auf den Kohleausstieg und die Nutzung fossiler Energien vertreten. Direkte Verbindungen zu fossilen Energien oder Kernkraft sind jedoch weniger prominent in seinem politischen Profil.
Michael Theurer (FDP):
Fossile Energie: Theurer hat sich als FDP-Politiker für eine technologieoffene Energiepolitik eingesetzt, die auch die Nutzung von Erdgas und fossilen Energieträgern umfasst. Dies passt zur generellen Position der FDP, die eine breite Energiebasis befürwortet.
Weitere Anmerkungen:
Fossile Energie und Kernkraft: CDU/CSU und FDP haben traditionell Positionen vertreten, die auf eine verlängerte Nutzung von Kernkraft und fossilen Energien setzen, um Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Dies könnte auf Verbindungen zu Energiekonzernen oder eine generelle Unterstützung ihrer Interessen hinweisen.
KKR (Kohlberg Kravis Roberts): KKR ist ein großer Private-Equity-Fonds, der in verschiedenen Sektoren investiert, einschließlich Energie. Direkte politische Verbindungen zu KKR sind jedoch weniger dokumentiert. Es ist jedoch denkbar, dass Politiker, die sich für eine liberalere Marktregulierung einsetzen, indirekt Interessen von Unternehmen wie KKR unterstützen.
Insgesamt sind Friedrich Merz und Christian Lindner die beiden Politiker, die am deutlichsten mit Interessen aus dem Finanzsektor und fossilen Energien in Verbindung gebracht werden können. Merz insbesondere durch seine frühere Rolle bei BlackRock und Lindner durch die wirtschaftsfreundliche und technologieoffene Energiepolitik der FDP.
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Wieviele Treffen zwischen den genannten Lobbyverbänden gab es mit jedem dieser deutschen Politiker von 2022 bis 2023
Um genaue und aktuelle Informationen zu den Treffen zwischen den genannten Politikern und Lobbyverbänden wie BlackRock, KKR, Kernkraft- und fossilen Energievertretern im Zeitraum 2022 bis 2023 zu erhalten, müsste man auf detaillierte Transparenzregister, öffentlich zugängliche Protokolle, parlamentarische Anfragen oder investigative Recherchen zugreifen.
In Deutschland sind solche Informationen manchmal über das Lobbyregister des Bundestages oder durch Anfragen bei entsprechenden Organisationen und Medienberichten erhältlich. Die Bundesregierung hat eine Transparenzpflicht, welche besagt, dass Treffen von Ministerien mit Lobbyisten dokumentiert werden müssen. Für Treffen von Bundestagsabgeordneten (die nicht in Regierungsämtern sind) gibt es allerdings keine solch strenge Regelung.
Für eine umfassende Analyse wären folgende Schritte notwendig:
Abfrage des deutschen Lobbyregisters: Dort können Informationen über Treffen mit Lobbyisten eingesehen werden, sofern diese registriert und gemeldet wurden.
Medienberichte und Recherche: Oftmals berichten Medien über spezifische Treffen oder Kontakte zwischen Politikern und Lobbygruppen.
Parlamentarische Anfragen: Abgeordnete können Anfragen an die Regierung stellen, die solche Informationen ans Licht bringen.
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Ja, bitte mache das.
Zwischen 2022 und 2023 gab es mehrere dokumentierte Treffen und Verbindungen zwischen deutschen Politikern und Vertretern der Lobbyverbände von BlackRock, KKR, Kernkraft und der fossilen Energiebranche. Hier sind einige wichtige Punkte:
Friedrich Merz (CDU):
BlackRock: Merz, der enge Verbindungen zu BlackRock hat, war bis 2020 Aufsichtsratsvorsitzender von BlackRock Deutschland. Obwohl er diese Position verlassen hat, sind Verbindungen und Treffen mit Vertretern von BlackRock weiterhin relevant, insbesondere in seiner Funktion als einflussreicher CDU-Politiker.
Fossile Energie: Spahn ist bekannt für seine Unterstützung einer breiten Energiepolitik, die auch fossile Energien einschließt. Auch hier gibt es Hinweise auf Treffen und Diskussionen mit Vertretern der Energiewirtschaft, insbesondere im Kontext der Sicherstellung der Energieversorgung oai_citation:3,Deutsche Entwicklungspolitik: Investitionen in fossile Energien.
Michael Theurer (FDP):
Fossile Energie: Theurer war in verschiedene Lobbyaktivitäten involviert, die sich auf die Förderung von fossilen Energien und Gas als Brückentechnologie konzentrierten. Er hat sich öffentlich gegen den zu schnellen Ausstieg aus fossilen Energien ausgesprochen oai_citation:4,Deutsche Entwicklungspolitik: Investitionen in fossile Energien.
Friedrich Merz und KKR:
KKR: Obwohl Merz keine direkte Verbindung zu KKR hat, ist die CDU/CSU insgesamt für ihre marktwirtschaftlichen und wirtschaftsfreundlichen Positionen bekannt, die oft mit den Interessen von Private-Equity-Firmen wie KKR übereinstimmen. Solche Firmen investieren stark in Infrastrukturprojekte, einschließlich fossiler Energieprojekte, und suchen daher den Dialog mit einflussreichen Politikern oai_citation:5,KKR Infrastructure: Capital Preservation and Value Creation | KKR.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass insbesondere Merz und Lindner aufgrund ihrer Positionen und politischen Verbindungen vermutlich die meisten Kontakte zu diesen Lobbyverbänden hatten. Offizielle Zahlen zu den genauen Treffen sind oft schwer zugänglich und erfordern detaillierte Recherchen, die über das öffentliche Lobbyregister oder parlamentarische Anfragen erfolgen können.
Wenn Sie genaue Zahlen oder spezifische Treffen suchen, würde ich empfehlen, das Lobbyregister zu konsultieren oder eine Recherche über spezifische Medienquellen durchzuführen. Wenn Sie möchten, kann ich versuchen, allgemeine Informationen zu solchen Treffen zu finden, sofern diese öffentlich dokumentiert wurden.
Christian Lindner, Friedrich Merz, Jens Spahn, Alexander Dobrindt, Carsten Linnemann, Otto Fricke, Michael Theurer, Ralph Brinkhaus, Thomas Heilmann, Wolfgang Kubicki