300.000 € sparen beim Erben – So trickst Claudia das Finanzamt ganz legal aus!

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann Online-Beratung

Werner Hoffmann

– Renten-Experte & Generationenberater für Familienfragen –

Teil 1: Das Vermögen der Familie

Das Ehepaar Fritz und Marianne hat gemeinsam über viele Jahre ein Einfamilienhaus abbezahlt und selbst genutzt. Zusätzlich verfügen sie über:

  • Aktienvermögen: 1.500.000 €
  • Barvermögen auf dem Girokonto: 100.000 €
  • Einfamilienhaus: selbst bewohnt, 150 m² Wohnfläche, schuldenfrei

Sie leben in einer Zugewinngemeinschaft und haben nur eine Tochter – Claudia.

Erbfolge beim Tod des Vaters

Da kein Testament vorliegt, gilt die gesetzliche Erbfolge:

  • Ehefrau Marianne erhält:
    • ¼ als gesetzlichen Erbteil
    • ¼ als pauschalen Zugewinnausgleich
    • zusammen ½ des Nachlasses
  • Tochter Claudia erhält: ½ des Nachlasses

Da das Haus zum gemeinsamen Vermögen gehörte, ergibt sich folgende Eigentumslage:

  • Claudia erbt 25 % am Haus
  • Die Mutter behält ihren hälftigen Anteil und erbt zusätzlich 25 %
  • Die Mutter besitzt nun 75 % des Hauses

✅ Empfehlung:

  • Erbauseinandersetzung mit dem Notar
  • Claudia überlässt der Mutter auch ihren 25 %-Anteil am Haus
  • Im Gegenzug erhält Claudia mehr vom übrigen Vermögen
  • Das Grundbuch wird berichtigt – die Mutter wird Alleineigentümerin

Vorteil: Das Haus bleibt vollständig Familienheim der Mutter und kann später steuerfrei an Claudia übergehen.

Teil 3: Erbfall beim Tod der Mutter

Zwei Jahre später stirbt die Mutter. Claudia erbt nun:

  • Die restlichen 75 % des Hauses
  • Verbliebene Aktien (ca. 850.000 €)
  • Barvermögen

Durch die kluge Vorstrukturierung wird Claudia jetzt Alleineigentümerin des Hauses.

Das Haus ist steuerfrei, wenn:

  • Die Mutter hat es bis zum Tod selbst genutzt
  • Claudia zieht unverzüglich (innerhalb von 6 Monaten) ein
  • Claudia nutzt es selbst zu Wohnzwecken
  • Sie bleibt dort mindestens 10 Jahre wohnen
  • Die Wohnfläche beträgt maximal 200 m² (hier: 150 m²)

➡️ Ergebnis: Das Haus wird nicht auf den Freibetrag angerechnet.

Steuerpflichtiger Nachlass:

  • Restliches Vermögen: ca. 850.000 €
  • Freibetrag für Kinder: 400.000 €
  • Zu versteuern: 450.000 €

§ 27 ErbStG: Pauschaler Abzug

  • Pauschal abziehbar: 10.300 € für Nachlassverbindlichkeiten
  • Steuerpflichtiger Betrag sinkt auf ca. 439.700 €

Beispielhafte Steuerlast: rund 52.500 €

Teil 4: Vorausschauende Planung mit Notfallordner

Viele Steuerfallen lassen sich vermeiden, wenn rechtzeitig gehandelt wird.

Warum das so wichtig ist:

  • Oft wird die gesetzliche Erbfolge ungeprüft übernommen
  • Keine Regelung zur Hausübernahme führt zu Steuerbelastungen
  • Vermögensübersicht und Vollmachten fehlen häufig

✅ Empfehlung: Einen Notfallordner anlegen

  • Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht
  • Testament, Erbverträge, Grundbuchauszüge
  • Vermögensübersicht: Konten, Depots, Versicherungen

 Ein strukturierter Notfallordner ist hier erhältlich:
https://www.notfallordner-vorsorgeordner.de

Fazit:

  • Claudia spart durch rechtzeitige Gestaltung bis zu 300.000 € Steuern
  • Das Haus bleibt steuerfrei, wenn sie 10 Jahre darin wohnt
  • § 27 ErbStG bringt zusätzliche Steuererleichterungen
  • Ohne Notar hätte Claudia nur 25 % steuerfrei geerbt
  • Ein Notfallordner sorgt für Klarheit in der Familie

 Hashtags:

#Erbschaftsteuer
#Familienheim
#Generationenberatung
#Notfallordner
#HausvererbenSteuerfrei

Katharina Reiche und der Milliarden-Trick mit dem Gas – Strompreis-Schock mit System!

Ein Beitrag von Werner Hoffmann


– Demokratie der Mitte, weil Energiepolitik kein Spielplatz für fossile Interessen sein darf –

Warum unser Strom so teuer ist – und was Gas damit zu tun hat

Deutschland zählt zu den Ländern mit den höchsten Strompreisen weltweit – obwohl wir bei Wind- und Solarstrom europäische Spitzenreiter sind.

Die technische Erklärung greift zu kurz.

Denn hinter dem Preis steckt ein System – und eine politische Strategie:

Der Strompreis an der Börse richtet sich immer nach dem teuersten Kraftwerk, das gerade benötigt wird. In den meisten Fällen ist das Gas.

Der Strommarkt-Trick: Die Merit-Order als fossiles Hebelwerk

Am Strommarkt gilt die sogenannte Merit-Order:

Kraftwerke werden nach Produktionskosten sortiert.

Wind und Sonne kommen zuerst, dann Kohle, zuletzt Gas – das teuerste.

Wenn zur Abdeckung der Nachfrage ein Gaskraftwerk benötigt wird, bestimmt dessen hoher Preis den Börsenpreis für alle Anbieter – auch für Solar- und Windstrom.

!!! Merksatz: !!!
Je öfter Gas in die Stromherstellung eingebunden ist, desto höher ist der Gewinn bei Wind- und Photovoltaik – denn dann gilt für alle Stromarten der teure Gaspreis. Der größte Profit mit Windstrom entsteht paradoxerweise genau dann, wenn fossile Kraftwerke dauerhaft mitlaufen.

Katharina Reiche: Die Ministerin, die mehr Gas will

Seit Mai 2025 ist Katharina Reiche Bundesministerin für Wirtschaft und Energie im Kabinett Merz.

Zuvor war sie Top-Lobbyistin bei E.ON, Vorsitzende des Nationalen Wasserstoffrats und Chefin der Deutschen Energie-Agentur (dena).

Kaum jemand ist enger mit fossilen Interessen vernetzt – und nun sitzt sie im Zentrum der deutschen Energiepolitik.

Kaum im Amt, kündigte Reiche einen massiven Ausbau von 20 Gigawatt Gaskraftwerken an. Öffentlich verkauft als Beitrag zur Versorgungssicherheit, hätte dieses Vorhaben die Abhängigkeit vom teuren Gasstrom verzehnfacht – und die Preise weiter nach oben getrieben.

EU bremst Reiche – Habecks Planung bleibt

Die Europäische Kommission schob dem Vorhaben einen Riegel vor:

Die 20 GW Gasausbau wurden als klimapolitisch kontraproduktiv und marktverzerrend kritisiert.

Übrig blieb am Ende nur die ursprünglich geplante Reservekapazität von etwa 10 GW, die noch unter Minister Robert Habeck konzipiert worden war – fokussiert auf flexible, effiziente und H₂-ready-Anlagen, nicht auf flächendeckende fossile Dominanz.

Fossile Strategie durch die Hintertür?

Trotz des Rückschlags bleibt Reiches Einfluss gefährlich. Denn:

  • Mehr Gaskraft im Markt → häufiger Gaspreis als Strompreis → höhere Verbraucherpreise
  • Günstiger Ökostrom wird zum Gaspreis verkauft → der Eindruck entsteht, Erneuerbare seien teuer
  • Politischer Spielraum zur Förderung fossiler Infrastruktur wird als „technisch notwendig“ getarnt

⚡ Weniger Wind & Sonne = mehr Gas = noch teurerer Strom

Je weniger Windkraft und Photovoltaik ausgebaut werden, desto häufiger muss das Stromnetz auf fossile Reservekraftwerke zurückgreifen.

Und damit:

  • steigt der Börsenpreis, weil Gas häufiger zum Zug kommt
  • steigt der CO₂-Ausstoß, da fossile Quellen aktiv bleiben
  • steigt der Druck, neue fossile Kraftwerke zu bauen
  • verlieren Erneuerbare an Marktanteil, obwohl sie langfristig günstiger wären

AfD-Irrsinn: Atomstrom für Wasserstoff – die teuerste Sackgasse Europas

Noch absurder wird es, wenn man sich die Pläne der AfD ansieht:

Atomkraftwerke reaktivieren – um damit Wasserstoff zu erzeugen.

Atomkraftwerk fossile Energie
  • Atomstrom ist laut Studien der teuerste Energieträger (35–45 ct/kWh)
  • Elektrolyse zur Wasserstoffgewinnung hat hohe Energieverluste
  • Das Endprodukt wäre dreimal so teuer wie grüner Wasserstoff aus Windstrom
  • Atomkraft ist unflexibel – ungeeignet für Wasserstoffproduktion
  • Verfügbarkeit: frühestens in 15 Jahren, wenn überhaupt

Wer profitiert? Wer zahlt?

Verlierer:

  • Bürgerinnen und Bürger mit steigenden Stromrechnungen
  • Der Mittelstand, der international Wettbewerbsfähigkeit verliert
  • Die Umwelt, die durch mehr CO₂ leidet
  • Die Gesellschaft, die durch politische Intransparenz Vertrauen verliert

Gewinner:

  • Fossile Konzerne mit lukrativen Gaskraftverträgen
  • Netzbetreiber, die fossile Strukturen weiterverwenden können
  • Politische Netzwerke, die Macht durch Energieabhängigkeit sichern
Atomkraftwerk Kernenergie Atomstrom

✅ Was jetzt passieren muss

  • Strommarktreform: Gas darf nicht länger den Preis diktieren
  • Direktvermarktung von Erneuerbaren zu echten Kosten ermöglichen
  • Wind, Sonne und Speicher massiv ausbauen
  • Kapazitätsprämien für fossile Altanlagen beenden
  • Transparenzpflichten für Ministerinnen mit fossiler Vergangenheit

Fazit

Der Strompreis ist nicht hoch, weil Wind und Sonne zu teuer sind – sondern weil politisch gewollt fossile Strukturen gestützt und verlängert werden.

Katharina Reiche wollte mit 20 GW Gaskraft den deutschen Strommarkt umbauen – teurer, fossiler, unfreier. Nur der Druck aus Brüssel hat das verhindert.

Doch die Gefahr bleibt: Wenn Wind und Sonne ausgebremst werden, wenn fossile Kraftwerke aufgewertet werden, wenn Ministerinnen mit fossilen Interessen den Ton angeben – dann zahlt am Ende die Gesellschaft. Mit der Stromrechnung. Und mit der Zukunft.


#Strompreis
#KatharinaReiche
#Gaslobby
#Energiewende
#MeritOrder
#ErneuerbareEnergien
#Klimapolitik
#AtomkraftNeinDanke
#CDUundFDPstoppen
#AfDEnthüllen

Was Daniel Reich polemisiert

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann
– Die Welt gibt es nur einmal….. Die Erde kann auch ohne uns Menschen bestehen… eben dann wieder mit Kleinlebewesen und ohne Menschen. –

Heute hatte ich einen Artikel von einem Daniel Reich gelesen, der aus meiner Sicht völlig polemisiert und verkürzt ist.

Zitat:

S. Unten

—-

Richtigstellung

Zwischen Wetter, Wahrheit und Wandel: Warum 67,8 % erneuerbare Stromanteil im Mai 2025 mehr sind als nur Zufall

Ein Beitrag von Werner Hoffmann

– Demokratie der Mitte, weil Energiepolitik kein Placebo verträgt –

Mai 2025: 67,8 % des Stromverbrauchs in Deutschland wurden durch erneuerbare Energien gedeckt.

Eine Zahl, die Hoffnung macht – und ein Gradmesser dafür, dass die Energiewende Fahrt aufnimmt.

Doch Daniel Bleich warnt:

Dieser Wert sei „Zufall“, eine Wetteranomalie – und ohnehin bedeutungslos. Er spricht von „Müllstrom“, von einem „Plateau“ und davon, dass die Erfolgsmeldungen lediglich „posaunt“ würden.

Doch ist diese Kritik gerechtfertigt? Oder liefert sie ein zu einseitiges Bild?

Die Antwort: teils richtig – aber zu kurz gedacht.

Bleichs Argumente: Fachlich solide, aber völlig unvollständig

Tatsächlich hat Daniel Bleich recht, wenn er betont, dass der Anteil erneuerbarer Energien an der Last (dem tatsächlichen Verbrauch) aussagekräftiger ist als der Anteil an der reinen Erzeugung.

Auch der Hinweis, dass viel PV- und Windstrom bei Netzengpässen nicht genutzt werden kann und abgeregelt wird, ist korrekt.

Das Problem des „Müllstroms“ ist real – und ein Symptom eines Netzausbaus, der mit dem EE-Zubau nicht Schritt hält.

Er trifft ebenfalls ins Schwarze, wenn er darauf hinweist:

Ein rein wetterabhängiges System braucht Ergänzungen – Grundlast, Flexibilität, Speicher.

Doch wo der Artikel zu kurz greift:

1. Erfolge als Zufall abzutun, ist destruktiv

Natürlich war der Mai sonnig. Aber genau das ist der Normalfall in einem System, das künftig stärker auf Sonnen- und Windenergie setzt. Wetter ist keine Störung, sondern Grundlage dieses Systems. Die Frage ist nicht, ob die Sonne scheint – sondern wie gut wir auf sie vorbereitet sind. Mai 2025 war ein Stresstest, der zeigte:

Die Infrastruktur kann hohe EE-Anteile liefern – wenn man sie lässt.

2. Das System entwickelt sich – auch jenseits der Netze

Wer nur auf Netzausbau pocht, vergisst:

Speichertechnologie (Heimspeicher, Großbatterien, Power-to-X) wächst rasant.

Demand Side Management wird digital gesteuert – z. B. bei Wärmepumpen, Elektroautos.

Sektorenkopplung erlaubt Überschussstrom für Wärme, Mobilität oder Industrie zu nutzen.

Was Bleich als „abgeregelt und wertlos“ bezeichnet, ist in Wahrheit eine Systemchance – wenn wir Stromüberschüsse intelligent einsetzen.

3. Das „Plateau“ ist ein statistischer Trugschluss

Bleich sieht ein Plateau, weil EE-Anteile nicht linear steigen.

Doch das ist wie bei einem Marathonläufer, der auf einer Bergstrecke unterwegs ist:

Mal geht’s bergab (Wetterjahre wie 2021),

mal wieder bergauf (wie 2024/25).

Der Trend aber ist klar steigend – sowohl beim EE-Zubau als auch beim Strukturwandel der Energieversorgung.

Die echten Baustellen – und wie wir sie lösen

Netzausbau jetzt entschlossen vorantreiben Ohne moderne Übertragungsnetze und intelligente Verteilnetze droht die Energiewende zu scheitern – trotz installierter Leistung.

Grundlast CO₂-neutral machen Dazu zählen:

Geothermie, Biomethan in H2-ready-Gaskraftwerken, saisonale Speicher (z. B. Salzkavernen), Demand Side Flexibilisierung durch Industrie und E-Mobilität.

Strommarkt reformieren Der „Merit-Order“-Effekt (teuerstes Kraftwerk bestimmt den Preis) benachteiligt EE.

Ein reformierter Strommarkt könnte z. B. über Contracts for Difference (CfD) Preisstabilität sichern und Investitionen fördern.

Resümee:

Daniel Bleich hat mit seiner Mahnung zur Ehrlichkeit in der Energiekommunikation nicht Unrecht.

Aber wer den Fortschritt kleinredet, verhindert den Wandel. 67,8 % erneuerbarer Stromverbrauch im Mai 2025 sind keine Wetterlaune – sie sind ein Zielbild.

Wir sollten diese Zahl nicht als Anomalie betrachten – sondern als Realität von morgen, wenn wir endlich politisch, wirtschaftlich und technisch den Rahmen richtig setzen.

—-

#Energiewende #NetzausbauJetzt #ErneuerbareEnergien #StrommarktReform #Klimaschutz

——

Zitat von Daniel Bleich, das zu einseitig, verkürzt und teilweise polemisch ist:

Mai 2025 – 67,8 % EE-Anteil am Verbrauch. Der Kampf gegen die Fossillobby zeigt Erfolge, alle alten weißen Männer sind widerlegt.

Oder doch nicht? Sind es am Ende doch nur die heiß ersehnten Erfolgsmeldungen von der Front?

Ich kommuniziere regelmäßig: Wer Vertrauen in CO2-neutrale Erzeugungstechnologien schaffen will, muss damit anfangen, ehrlich zu bleiben. Und wer jetzt Erfolgsmeldungen in die Welt posaunt, ist entweder nicht ehrlich oder sehr schlecht in der Datenanalyse.

Emotionslos: Die 67,8 % waren Zufall. Genau das belegen die Daten. Es ist unstrittig.

Zunächst, der EE-Anteil an der Erzeugung ist eine völlig wertlose Kenngröße. Relevant ist nur der EE-Anteil an der Last. Viel Strom zu produzieren, egal ob nachhaltig oder nicht, der dann NICHT in Last geht, ist sinnlos. Wortwörtlich, das ist der Inbegriff von Verschwendung. Produkte, die nachfolgend weggeworfen werden, sind am Ende Müll.

Und schauen wir auf die Daten.

Der Anteil an der Erzeugung lag bisher ungefähr auf dem Niveau von 2023, deutlich unter 2024. Der Anteil an der Last hingegen lag in den ersten vier Monaten des Jahres DEUTLICH unter beiden Vorjahren.

Kurzum: Bis auf den Mai war das Jahr bisher schlicht schlecht.

Warum aber war der Mai jetzt eigentlich so gut? Grafiken 2 – es war einfach sehr sonnig, deutlich sonniger, als im Vorjahr. Zeitgleich war es bisher vergleichsweise windstill dieses Jahr – und deswegen waren die ersten 4 Monate auch vergleichsweise „schlecht“.

Dahinter steht keine wundersame Zauberhandlung, es ist Wetter. Zufall. Ein volatiler Erzeugerpark ist abhänig von der volatilen Größe Wetter.

Argument gegen Erneuerbare? Nein – absolut nicht. Die vorliegenden Daten sind Argumente für zwei Dinge:

  1. CO2-neutrale Grundlast. Die vorliegenden Daten belegen so deutlich, wie es nur werden kann, dass dieses Land ein solides Backbone benötigt. Die Story der unbegrenzten Flexbilität ist völliger schmarrn. Unternehmen benötigten zuverlässig und planbar auf Jahre günstige Leistung. Die Werktätigen werden nicht bei günstiger Wetterlage als zum Subbotnik ins Werk bestellt.
  2. Immer mehr EE-Anteil an der Erzeugung ist kompletter Unfug. Vielmehr belegen die Daten, dass Deutschland auf einem Plateau ist. Die Zunahme an EE-Anteil-Erzeugung führt nicht mehr zu einer spürbaren Zunahme an EE-Anteil-Last. Nochmal deutlich: Das bedeutet Müllstrom, der abgeregelt, also weggeworfen wird. Ein Zubau an EE-Leistung, ohne entsprechendem Netzausbau, ist völlig sinnbefreit. Priorität muss der Netzausbau haben!

Historische Daten: 2020 lag der EE-Anteil an der Last bei 49,2 %, 2021 fiel dieser schlagartig auf 44,6 %, 2022 waren es wieder 49,2 %. Grund? Wetter.

2021 kam Deutschland auf gerade ~1.600 Sonnenstunden. Ein 10-Jahres-Tief. Kommt eben vor. Keine Wundergeschichten, keine Sensationsmeldungen mit Smilies und Emojis.

Nicht Präsident der USA – sondern Präsident seiner Kasse: Trumps perfides Geschäftsmodell

Not President of the United States – but President of His Wallet: Trump’s Perfidious Business Model

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann

– Demokratie der Mitte, weil das Weiße Haus kein Konzernsitz sein darf –

English translation follows below the German text.– direct Link to English version

Vergleich: Wer verdient was – und wann?

Während Barack Obama erst nach dem Amt reich wurde, Joe Biden ehrlich sein Gehalt bezieht, hat Donald Trump das Präsidentenamt selbst in eine milliardenschwere Einnahmequelle verwandelt – mit Hotels, Coins, Bibeln und NFTs.

Präsidenten und ihre Einnahmen – Chronologisch & im Detail

1. Barack Obama (Amtszeit: 2009–2017)

  • Amtsgehalt: 400.000 $ jährlich plus Spesen
  • Nebeneinkünfte während der Amtszeit: Keine
  • Einnahmen nach dem Amt:
    • 65 Mio. $ Buchverträge (mit Michelle Obama)
    • Netflix-Produktionen über „Higher Ground“
    • Rednerhonorare bis zu 400.000 $ pro Auftritt
    • Gesamt: über 100 Mio. $

2. Donald Trump – Erste Amtszeit (2017–2021)

  • Amtsgehalt: Verzicht auf 400.000 $, nur 1 $ pro Jahr
  • Unternehmensumsatz: ca. 1,6 Mrd $ in vier Jahren
  • Einnahmen: 600–700 Mio. $ jährlich (Golf, Hotels, Lizenzen)

3. Joe Biden (Amtszeit: seit 2021)

  • Amtsgehalt: 400.000 $ jährlich plus Spesen
  • Nebeneinkünfte während der Amtszeit: Keine
  • Vor-Amtszeit-Einnahmen: ca. 15 Mio. $ (Bücher, Vorträge 2017–2019)

4. Donald Trump – Zweite Amtszeit (ab 2025 bis Mai 2025)

  • Amtsgehalt: Wieder Verzicht, nur 1 $ jährlich
  • Einnahmen 2024:
    • World Liberty Financial: 57,3 Mio. $
    • Memecoin $TRUMP: über 320 Mio. $
    • Golf & Hotels: ca. 256 Mio. $
    • Merch & Lizenzen: über 60 Mio. $
    • NFTs & Ethereum: ca. 2 Mio. $
    • Melania Trump (NFT): 216.000 $
  • Gesamteinnahmen 2024: über 600 Mio. $

Infografik: Vergleich der Präsidenten-Einnahmen

Resümee:

Trump arbeitet nicht für das Volk, sondern für sein Portfolio. Während Obama und Biden dem Amt dienen, nutzt Trump das Amt als Hebel für Coins, Golfresorts und Merchandise.

Er verdient nicht trotz des Präsidentenamts – sondern wegen des Präsidentenamts.

  • #TrumpCashMachine
  • #PräsidentDerProfite
  • #TrumpVsDemokratie
  • #BidenIntegrity
  • #ObamaVorbild
  • #GolfcoinPresident
  • #TrumpNFTBibel
  • #PolitikFürProfit
  • #WhiteHouseForSale
  • #TrumpGegenDasVolk

English Version

Not President of the People – but President of His Wallet: Trump’s Corrupt Business Model

A report by

Werner Hoffmann

– Democracy of the Center, because the White House is not a corporate HQ –

Comparison: Who Earns What – and When?

While Barack Obama became wealthy only after leaving office, and Joe Biden simply earns his official salary, Donald Trump turned the presidency into a cash-generating machine with hotels, coins, NFTs, and Bible sales.

Presidents and Their Income – Chronologically Detailed

1. Barack Obama (2009–2017)

  • Salary: $400,000 per year
  • Income during office: None
  • After office: $100+ million from books, Netflix, and speeches

2. Donald Trump – First Term (2017–2021)

  • Salary: $1/year (symbolic)
  • Private revenue: $600–700 million/year from business empire

3. Joe Biden (since 2021)

  • Salary: $400,000/year
  • No outside income during term
  • Pre-term income: $15 million from books and lectures

4. Donald Trump – Second Term (since 2025 to may 2025)

  • Salary: $1/year again
  • 2024 income:
    • Crypto platform: $57.3 million
    • Memecoin: $320+ million
    • Golf & hotels: $256 million
    • Merch & licenses: $60+ million
    • NFTs: $2 million
    • Melania Trump NFTs: $216,000
  • Total 2024 income: over $600 million

Infographic: Presidential Earnings

Conclusion

Trump uses his office as a cash generator. Biden works. Obama writes. Trump earns. Not for the nation – but for himself.

He doesn’t profit in spite of being president – he profits because he is president.

  • #TrumpCashMachine
  • #PresidentForProfit
  • #TrumpVsDemocracy
  • #BidenIntegrity
  • #ObamaRoleModel
  • #GolfCoinPresident
  • #TrumpNFTBible
  • #PoliticsForSale
  • #WhiteHouseForRent
  • #TrumpAgainstThePeople
error

Gefällt Dir der Blog-Demokratie? Einfach weiterempfehlen