Mingyang Smart Energy stellt den nächsten Rekord für #Windräder auf:

Der chinesische Konzern baut das derzeit größte Windrad. Eine erste Komponente ist fertig.

Übrigens: In bestimmten Höhen herrscht keine Windstille! Und Vögel gibts da dann auch keine mehr. Je höher, desto weniger Vögel sind anzutreffen.

Mingyang Smart Energy hat in seiner Fabrik in Shanwei in der Provinz Guangdong das #Turbinenhaus für die MySE 18.X-20MW vorgestellt. Die Windräder dieses Typs sollen eine Nennleistung von 18,X bis 20 Megawatt haben, die Rotoren sollen 260 bis 292 Meter groß sein, wie Mingyang über das soziale Netzwerk Linkedin mitteilte.

Das Windrad, das eine Weiterentwicklung des 14- bis 16-Megawatt-Plattform ist, soll bis zu 80 Gigawattstunden elektrischen Stroms im Jahr liefern. Es ist laut Mingyang „konzipiert für den weltweiten Einsatz in Regionen mit mittleren bis hohen Windgeschwindigkeiten“. Mingyang stattet diese Windturbine mit einer speziellen Technik aus, um Taifunen der Kategorie 17 zu widerstehen, das bedeutet Windgeschwindigkeiten von etwa 202 km/h bis 220 km/h.

Wer baut das größte Windrad?

Mingyang hatte die MySE 18.X-20MW Anfang des Jahres angekündigt.
Derzeit liefern sich die Hersteller ein Rennen um die größten Windräder: Kurz zuvor hatte der chinesische Staatsbetrieb China State Shipbuilding Corporation (CSSC) bekanntgegeben, ein 18 -Megawatt-Windrad zu bauen. Der chinesische Hersteller Dongfang und der US-Konzern General Electric arbeiten ebenfalls an Windrädern in dieser Leistungsklasse.

Größere Windräder bringen eine höhere Leistung, weshalb die Hersteller immer größere Rotoren bauen. Zudem sind sie im Vergleich günstiger: Einen 1-Gigawatt-Windpark aus den 18-Megawatt-Anlagen statt aus 13-Megawatt-Anlagen zu errichten, würde die Baukosten um 120.000 bis 150.000 US-Dollar pro Megawatt senken, erklärte Mingyang Anfang des Jahres.

Mingyang plant schon weiter: Im Oktober kündigte das Unternehmen eine 22-Megawatt-Windturbine an.

https://www.golem.de/news/erneuerbare-energien-mingyang-stellt-erste-18-bis-20-megawatt-windturbine-vor-2312-180322.amp.html

Erneuerbare #Energie

Windkraft

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Friedrich Merz – zurück in die Vergangenheit….

Was die #CDU mit ihrem Parteiprogrammentwurf will, ist die Vergangenheit wiederzubeleben. und zwar in eine Zeit, als die CDU noch keine moderne zeitgemäße Partei war.

Dahinter bewegt sich jedoch nicht nur ein uralter Konservstismus, sondern auch der Weg zum Cash. Unabhängig davon, welche Lasten die CDU den kommenden Generationen auferlegt.

Die CDU hält an der Schuldengrenze fest und behauptet, dass damit die nachfolgende Generation weniger Schulden hätte. ist das denn wirklich der Fall?

Falsch. Denn Schuldenbegrenzung hatte die CDU ja schon früher vollzogen und damit einen erheblichen Rückstau gebildet: Brückenrenovierung, Infrastrultur (Bahn, Autostraßen), keine Förderung von Solarunternehmen, minimale Investitionen in Bildung, sind nur ein paar Beispiele, wodurch nachfolgende Generationen durch die CDU zu leiden hat.

Kernkraftwerke wieder einzuführen bedeutet nicht nur jetzt eine höhere Belastung, sondern auch, die nachfolgenden Generationen eine erhebliche Last aufzubürden.

Zunächst führt die Reaktivierung von Atomkraft zu erheblichen Investitionen, die nur über einen minimalen Zeitabschnitt dann Strom produzieren.

Um diese Belastung zu strecken, wird wohl die Investmentbranche – z.B. #BlackRock mitmischen. Die Investments wird dann der Kunde und der Staat teuer bezahlen müssen.

Auch bestimmte Unternehmen, die im Übrigen auch im Portfolio von #BlackRock und #KKR vertreten sind, profitieren vom Wiedereinstieg von Kernkraft.

Für den Staat und letztendlich den einzelnen Bürger wird Atomkraft jedoch auch extrem teuer. Bereits jetzt schon werden jährlich über eine Mrd. Euro vom Staat durch die Zwischenlagerung fällig. Diese Mrd. sind nicht im Strompreis einkalkuliert, bezahlt aber letztendlich jeder Bürger über die Steuern.

Und dieser Betrag ist nur für die Zwischenlagerung! Sofern irgendwann ein Endlager einmal gefunden werden sollte, entstehen für das Endlager Kosten über mindestens 21.000 Jahre; eher noch länger.

Nun gibt es in der Atomlobby das Gegenargument, dass #Dual-Fluid-Reaktoren den alten Atommüll wiederverwerten können und dieser Atommüll dann sogar eine kürzere Zeit strahlt.

Dies ist eine #Halbwahrheit, eigentlich eher ein Fake. Zum einen kann nicht alles in einem #Dual-#Fluid-#Reaktor wiederverwertet werden, zum anderen strahlt dieser Abfall 300 Jahre extrem und muss 300 Jahre gekühlt werden.

Man hat also dann etwa 80% alten Atomabfall und 20% #DualFluidReaktor-#Abfall.

Man verschärft die Gefahren also für 300 Jahre auf das Äußerste und muss extrem viel Energie zur Kühlung aufwenden.

Eine eierlegende Wollmilchsau ist damit nicht gefunden. Es ist eine extreme Beladung aller Generationen. Zum Gewinn von Friedrich Merz, BlackRock & Co.

——-

Werner Hoffmann –
Ein Demokrat der Mitte,
der alle demokratischen Parteien
in den letzten 44 Wahljahren schon gewählt hatte.

Alle Parteien, außer links- und rechtsextremistisch (also niemals PDS, Linke, Republikaner, AfD).

Denn diese extremen Parteien wollen Anarchie und Chaos. Sie zerstören den sozialen Frieden.

Die #CDU ist durch #Pro-#Atomkraft der Steigbügelhalter von #KKR und #BlackRock ganz im Sinne von #Friedrich #Merz.
Merz ist aus meiner Sicht ein #eiskalter #Rechner und ich kann mir ganz gut vorstellen, dass er später wie #Gerhard #Schröder den Weg zurück zu #BlackRock einschlägt bzw. einem adäquaten Unternehmen (oder eines seiner Kinder).

Einen interessanten Artikel hierzu gab es in Zeit. de

Link —> https://www.zeit.de/wirtschaft/2023-12/atomkraft-cdu-grundsatzprogramm-kraftwerke

——

Ein Kommentar von

Unsere Zukunft liegt im Gestern! Das könnte der neue Slogan der #CDU sein. Die ewig gestrigen haben eine Rückkehr zur #Atomkraft in Ihr Grundsatzprogramm aufgenommen.

Die CDU ist fest davon überzeugt Deutschland könnte „zurzeit nicht auf die Option Kernkraft verzichten“. Ähm? Ist euch schon mal aufgefallen, dass Deutschland das schon macht, weil Ihr das so wolltet?

Die CDU hat dabei #AKW der 4. Und 5. Generation und Fusionskraftwerke im Blick. Zudem will die CDU das Deutschland das erste Fusionskraftwerk baut.

Experten warnen: Zuviel LSD führt zu Realitätsverlust! Sorry aber diese Meldung zwingt einen dazu, dass man zuerst an exzessiven Drogenkonsum denken muss.

Darüber das AKW unwirtschaftlich sind und erst kommen wenn es zu spät ist usw., steht genug in dem verlinkten Artikel, der sehr lesenswert ist.

Wärmepumpen -Empfehlung in einem heutigen Seminar von der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg

Luft-Luftwärmepumpen sind für 1 bis 3-Familienhäuser sehr empfehlenswert, auch bei älteren Häusern

Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg führt regelmäßig Seminare zu unterschiedlichen Themen durch.

Im Dezember waren folgende Seminare:

Das heutige Seminar befasste sich mit der Luft-/Luftwäemepumpe.

Eine Luftwärmepumpe saugt die Umgebungsluft über einen integrierten Ventilator an

Außengerät

und leitet sie in den Verdampfer. Dort wird die Wärme an ein Kältemittel übertragen, welches verdampft. Mittels des Verdichters wird es auf ein höheres Druck- und Temperaturniveau gebracht.

Durch 1kwh Energieeinsatz werden 3 bis 5 kWh Heizenergie gewonnen.

Durch die Luft-/Luftwärmepumpe wird im Innenraum die Luft direkt in den Innenräumen erwärmt.

Innengerät

Zu unterscheiden ist eine Luft-/Luftwärmepumpe von einer Luft-/Wasserwärmepumpe und einer Wärmepumpe mit Erdwärme oder Grundwasserbohrung.

Luft-/Luftwärmepumpen haben im Sommer den Nebeneffekt, dass die Luft gekühlt und auch getrocknet werden kann. Gerade in den schwülen Monaten ist dies eine Verbesserung der Lebensqualität, besonders auch für ältere Menschen.

Eine Luft-/Luftwärmepumpe benötigt zusätzlich eine Wasserwärmepumpe oder für das Warmwasser einen Durchlauferhitzer.

Eine Wasserwärmepumpe wird am sinnvollsten im UG installiert. Dabei wird die Luft aus dem Waschraum oder Keller für die Wasserpumpe genutzt und hierdurch dann – analog der Außen-Luftwärmepumpe erwärmt und das Wasser im Wasserspeicher auf bis zu 63 Grad erhitzt, so dass auch keine Legioneölengefahr besteht.

Beispiel: Vissmann bietet eine Wasserwärmepumpe für ca 2.990 € an. Der Wasserspeicher hat eine Größe von ca 360 Liter.

Leben nur zwei Personen in einem Haushalt, kann ein Durchlauferhitzer durchaus auch interessant sein. Zwar sind die laufenden Kisten beim Durchlauferhitzer höher, allerdings sind die Anschaffungs- und Installatiionskosten niedriger. Zusätzlich ist der Warmwasserweg von der Wasserwärmepumpe (Speicher) etwas länger, wodurch das warme Wasser nicht sofort am Wasserhahnen ist.

Der Durchlauferhitzer befindet sich meist innerhalb von 1-2 m Leitungslänge entfernt.

Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg führt unterschiedliche kostenfreie Seminare durch.

Link zur Übersicht —> https://www.verbraucherzentrale-bawue.de/onlineseminare-bw#heading1

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Erfahrungsbericht zu Luft-Luftwärmepumpe

Hierzu ein Kommentar von

Wer hat Angst vorm schwarzen Tag? Niemand.

Und wenn er kommt, dann speichern wir.

Meine Anlage (5,1Kwh Peak) liefert an dunklen Tagen 1 Kwh von 08:00 bis 16:00 Uhr.

Damit ist der Grundbedarf gedeckt.

Ich habe noch 25 KWh Peak Ausbau Reserve. Nach und nach werde ich die bauen.

Dann kann ich mit dem Überschuss die Gas Heizung unterstützen. Und wenn die Split Wärme Pumpen (auch unter Split Klimageräte bekannt) auf jeder Etage montiert sind, kann ich Zug um Zug die Gasheizung ersetzen.

Als Beifang werden sie dann im Sommer kühlen, mit Strom aus meiner PV.

Und wenn die Natrium Ionen Akkus verfügbar sind, kann ich für den Winter Strom horten, so wie es vor 100 Jahren mit Holz oder Kohle für den Keller der Fall war.

Oder heute einige mit Öl, Gas oder Pellets machen. Es werden die Natrium Ionen Akkus eine entscheidende Rolle spielen, ob wir wenigstens das 3 Grad Ziel halten können.

Was schön wäre, würde die Ampel die Material Kosten von der Einkommensteuer Jahreserklärung absetzbar machen. DIY Selbstmonteure werden benachteiligt, weil sie sich selber keine Rechnung für Arbeitslöhne ausstellen können, so das diese als Haushaltsnahe Dienstleistung abgesetzt werden können.

Thüringen – CDU, FDP und AfD – Windkraftanlagenverbot

Von

Nachdem #Kemmerich vor vier Tagen stolz verkündete, dass seine #FDP zusammen mit Stimmen der #CDU und #AfD (🙄) im Thüringer Landtag eine Änderung des Waldgesetzes durchgesetzt hat, die zukünftig den Bau von #Windenergieanlagen (#WEA) in Thüringens Wäldern erschweren wird, entbrannte im Kommentarbereich eine lebhafte Diskussion.

Ich möchte nicht auf alle Kommentare eingehen (insb. die Ad-hominem-Argumente blende ich jetzt mal aus), aber zwei zentrale Punkte möchte ich gerne etwas genauer beleuchten:

1.
Bis 2035 sollen laut EEG (das ist ein Gesetz btw) in Deutschland 157 GW Windenergieleistung installiert sein. Dazu werden 2 % der Fläche Deutschlands für WEA benötigt. Aktuell sind allerdings erst ca. 0,8 % der Landesfläche entsprechend ausgewiesen.

Bedeutet das jetzt, dass tatsächlich eine riesige Fläche (357.592 km² x 0,02 = 7.152 km² oder ca. 1.000.000 Fußballfelder) für WEA auf immer und ewig versiegelt und somit der Natur entzogen sein wird?

Natürlich nicht, denn „von den 2 % der Landesfläche, die der Windenergie zur Verfügung stehen sollen, werden wiederum nur 2 % real mit Anlagen überstellt.“ (KNE)

Es handelt sich also nur 0,04 %, die dauerhaft versiegelt sein werden – der Rest würde weiterhin ohne Einschränkungen für die größtenteils land- und forstwirtschaftliche Nutzung zur Verfügung stehen. 0,04 % sind nebenbei nur noch 143 km² oder ca. 20.000 Fußballfelder. Das hört sich zwar immer noch nach viel an, ist aber beispielsweise im Vergleich zur Versieglung durch Verkehrsflächen äußerst gering (17.880 km² oder ca. 2.500.000 Fußballfelder). Nicht WEA führen zum Verlust von Waldflächen, sondern die Folgen des Klimawandels.



2.
Der zweite Punkt betrifft die #Biodiversität. Es stimmt, dass es zu Tierschlag durch WEA kommt. Das ist tragisch, kann aber bereits im Rahmen der Raumplanung (Standortwahl, Anordnung usw.) reduziert werden. Was oft aber ausgeblendet wird, ist der Zusammenhang zwischen Klimawandel und Biodiversitätsverlust. In den letzten 50 Jahren gab es in einigen Regionen schon einen Artenrückgang von bis zu 60 %, Biologen sprechen bereits vom 6. Massensterben. Neben der Intensivierung der landwirtschaftlichen Nutzung, den damit einhergehenden Flächenverlusten und der Verschmutzung durch Rückstände von Chemikalien aus der Produktion und dem Einsatz in der Land- und Forstwirtschaft ist vor allem der #Klimawandel für die Verluste ursächlich.

Und der Einfluss des Klimawandels auf die Biodiversität steigt exponentiell: Mit jeder weiteren Überschreitung des 1,5-Grad-Ziels werden die Auswirkungen auf die Biodiversität katastrophaler – beginnend mit 100 % Verlusten in einigen Regionen bei + 2°C und „Kahlschlag“ bei > 4°C.

Das ist aber nicht alles an schlechten Nachrichten, denn die Nahrungsmittelproduktion wird genauso stark zurückgehen, wie gleichzeitig das menschliche Sterblichkeitsrisiko steigen wird (#IPCC, AR6).

Deswegen: #Energiewende jetzt!

Dunkelflaute Anfang Dezember überlebt

Wie konnten wir das nur überleben?

Ein Artikel von

Dunkelflaute – Zahlen und Fakten:

Liebe Leser*innen,

haben Sie das erste Dezember-Wochenende überlebt? Blieb Weltuntergang aus?

Denn vom 29.11.2023, 18:30 bis 04.12.2023 03:45 hatten 105,25 Stunden Dunkelflaute, kalte Dunkelflaute auch noch dazu – es war recht frisch bis klirrend kalt. Lassen Sie uns die Zahlen anschauen.

Der Strombedarf für die Zeit lag bei 5.892,74 GWh. Davon kamen zwar immer noch rund 29% aus erneuerbaren Quellen, aber eben nicht mehr.

Jetzt rechnen wir mit den Ausbauzielen von 2030. Der Strombedarf wird bis dahin laut Berechnungen um 30% steigen.

Die Ausbauziele für Erneuerbare liegen +250% Offshore, +100% Onshore sowie +200 PV. Wenn wir den Bedarf und Einspeisung für 2030 berechnen, kommen 7.660,56 GWh raus (also +30%). Die Erneuerbaren würden selbst nach Ausbau 1.715,23 GWh bringen.

Es geht also um die Differenz von 5.945,33 GWh. Wie kann diese Energiemenge bereitgestellt werden? Und wie viel macht sie aus?
Um diese Mengen Strom mir Erdgas herzustellen, wären ziemlich genau 10.000 GWh Erdgas notwendig. Ist es ist viel oder wenig? Beim Jahresverbrauch von über 900.000 GWh, den Deutschland derzeit hat, nicht besonders viel.

Wie viel Kraftwerksleistung wird benötigt? Da bis 2030 genügend Kurzzeitspeicher am Netz sein werden, um kurzfristige Lastspitzen zu überbrücken, ist die Rechnung auch einfach: 5.945,33 GWh „Fehlbetrag“ geteilt durch 105,25 Stunden ergibt 56,5 GW. Davon sind 34,8 GW Gaskraftwerke bereits am Netz. Fehlen also 21,7 GW – was sich sehr gut mit dem Ausbauziel von 25 GW im Netzentwicklungsplan deckt. Heißt aber in der Konsequenz – wenn der NEP2030 umgesetzt wird, sind Kohlekraftwerke ab 2030 auch in der Dunkelflaute nicht notwendig.

Es wäre übrigens möglich, diese 5.945,33 GWh auch mit Biogas zu erzeugen, das wären rund 20% der derzeitigen Biogas-Jahreserzeugung von über 28.000 GWh. Das Biogas einzuspeisen und in Gaskraftwerke zu transportieren ist kein Hexenwerk; dort, wo kein Netz liegt, müsste das Gas vor Ort gespeichert werden (was einfach geht mit einem Behältnis aus starker Folie als Speicher, Biogas kommt nicht mit Überdruck). Dafür müsste noch die Leistung der Generatoren erhöht werden, die notwendigen Bauteile sind allerdings „Standardware“.

Die „German6“, also die Reaktoren, die laut einigen auf einmal unverzichtbar geworden sind, würden mit ihren 8,2 GW recht wenig helfen, genauer genommen würden sie in diesen 105,25 Stunden maximal 861,27 GWh erzeugen, nicht einmal 1/6 des abzudeckenden Bedarfs. Denn Energie ist nicht gleich Leistung – etwas, was die Atom-Herrschaften bei Solarzellen anmerken, aber bei AKW gerne vergessen…

Fazit: Dunkelflauten sind real, in der Wirkung von einigen Panikmacher*innen heillos überschätzt, weil auch selten.

Und nicht einmal 1/6 dieses ohnehin überschaubaren Bedarfs könnte aus den AKW kommen, wer letztere als „Allzweckwaffe“ gegen alles inklusive Dunkelflaute anpreist, ist nicht ganz kompetent oder nicht ganz ehrlich.

In diesem Sinne – Energiewende rockt!

Dunkelflaute Anfang Dezember überlebt

Wie konnten wir das nur überleben?

Ein Artikel von

Dunkelflaute – Zahlen und Fakten:

Liebe Leser*innen,

haben Sie das erste Dezember-Wochenende überlebt? Blieb Weltuntergang aus?

Denn vom 29.11.2023, 18:30 bis 04.12.2023 03:45 hatten 105,25 Stunden Dunkelflaute, kalte Dunkelflaute auch noch dazu – es war recht frisch bis klirrend kalt. Lassen Sie uns die Zahlen anschauen.

Der Strombedarf für die Zeit lag bei 5.892,74 GWh. Davon kamen zwar immer noch rund 29% aus erneuerbaren Quellen, aber eben nicht mehr.

Jetzt rechnen wir mit den Ausbauzielen von 2030. Der Strombedarf wird bis dahin laut Berechnungen um 30% steigen.

Die Ausbauziele für Erneuerbare liegen +250% Offshore, +100% Onshore sowie +200 PV. Wenn wir den Bedarf und Einspeisung für 2030 berechnen, kommen 7.660,56 GWh raus (also +30%). Die Erneuerbaren würden selbst nach Ausbau 1.715,23 GWh bringen.

Es geht also um die Differenz von 5.945,33 GWh. Wie kann diese Energiemenge bereitgestellt werden? Und wie viel macht sie aus?
Um diese Mengen Strom mir Erdgas herzustellen, wären ziemlich genau 10.000 GWh Erdgas notwendig. Ist es ist viel oder wenig? Beim Jahresverbrauch von über 900.000 GWh, den Deutschland derzeit hat, nicht besonders viel.

Wie viel Kraftwerksleistung wird benötigt? Da bis 2030 genügend Kurzzeitspeicher am Netz sein werden, um kurzfristige Lastspitzen zu überbrücken, ist die Rechnung auch einfach: 5.945,33 GWh „Fehlbetrag“ geteilt durch 105,25 Stunden ergibt 56,5 GW. Davon sind 34,8 GW Gaskraftwerke bereits am Netz. Fehlen also 21,7 GW – was sich sehr gut mit dem Ausbauziel von 25 GW im Netzentwicklungsplan deckt. Heißt aber in der Konsequenz – wenn der NEP2030 umgesetzt wird, sind Kohlekraftwerke ab 2030 auch in der Dunkelflaute nicht notwendig.

Es wäre übrigens möglich, diese 5.945,33 GWh auch mit Biogas zu erzeugen, das wären rund 20% der derzeitigen Biogas-Jahreserzeugung von über 28.000 GWh. Das Biogas einzuspeisen und in Gaskraftwerke zu transportieren ist kein Hexenwerk; dort, wo kein Netz liegt, müsste das Gas vor Ort gespeichert werden (was einfach geht mit einem Behältnis aus starker Folie als Speicher, Biogas kommt nicht mit Überdruck). Dafür müsste noch die Leistung der Generatoren erhöht werden, die notwendigen Bauteile sind allerdings „Standardware“.

Die „German6“, also die Reaktoren, die laut einigen auf einmal unverzichtbar geworden sind, würden mit ihren 8,2 GW recht wenig helfen, genauer genommen würden sie in diesen 105,25 Stunden maximal 861,27 GWh erzeugen, nicht einmal 1/6 des abzudeckenden Bedarfs. Denn Energie ist nicht gleich Leistung – etwas, was die Atom-Herrschaften bei Solarzellen anmerken, aber bei AKW gerne vergessen…

Fazit: Dunkelflauten sind real, in der Wirkung von einigen Panikmacher*innen heillos überschätzt, weil auch selten.

Und nicht einmal 1/6 dieses ohnehin überschaubaren Bedarfs könnte aus den AKW kommen, wer letztere als „Allzweckwaffe“ gegen alles inklusive Dunkelflaute anpreist, ist nicht ganz kompetent oder nicht ganz ehrlich.

In diesem Sinne – Energiewende rockt!

Kurzfristiges Hecheln nach Wachstum verblendet oft das vernünftige Handeln

Ein Artikel von

…Ich habe die letzten 15 Jahre die Welt insgesamt 7 Mal komplett bereist…

es war beruflich bedingt…

und seit 2019 erkenne ich immer mehr die Situation, in die wir uns durch die ewige Wachstums-Lüge reingelebt haben….

…..menschliches Verhalten und Entscheidungen werden stark von kurzfristigen Zielen und unmittelbaren Bedürfnissen geprägt.

Dieses Mindset ist für die Herausforderung der Klimakrise wenig geeignet, da effektive Maßnahmen langfristiges Denken und oft unpopuläre Entscheidungen erfordern.

Viele Menschen und Entscheidungsträger neigen dazu, die Dringlichkeit und den Umfang der Klimakrise zu unterschätzen, begünstigt durch Desinformation und das menschliche Unvermögen, langfristige Gefahren angemessen zu bewerten.

Wirtschaftliche Interessen und das Streben nach sofortigem Gewinn überwiegen oft die Notwendigkeit,

in nachhaltige Technologien und Verhaltensweisen zu investieren,

was wesentliche Veränderungen zur Abwendung der Klimakrise verzögert….

..weiterhin…der ungebremste Gebrauch der Socials, die omnipräsente InstaPix-Verteilung, der unfassbare Ruck nach Rechts…

…..wird die Challenge immer weiter wachsen lassen. The Name for this is:

We are our own Habitual Offenders.

Kurzfristiges Hecheln nach Wachstum verblendet oft das vernünftige Handeln

Ein Artikel von

…Ich habe die letzten 15 Jahre die Welt insgesamt 7 Mal komplett bereist…

es war beruflich bedingt…

und seit 2019 erkenne ich immer mehr die Situation, in die wir uns durch die ewige Wachstums-Lüge reingelebt haben….

…..menschliches Verhalten und Entscheidungen werden stark von kurzfristigen Zielen und unmittelbaren Bedürfnissen geprägt.

Dieses Mindset ist für die Herausforderung der Klimakrise wenig geeignet, da effektive Maßnahmen langfristiges Denken und oft unpopuläre Entscheidungen erfordern.

Viele Menschen und Entscheidungsträger neigen dazu, die Dringlichkeit und den Umfang der Klimakrise zu unterschätzen, begünstigt durch Desinformation und das menschliche Unvermögen, langfristige Gefahren angemessen zu bewerten.

Wirtschaftliche Interessen und das Streben nach sofortigem Gewinn überwiegen oft die Notwendigkeit,

in nachhaltige Technologien und Verhaltensweisen zu investieren,

was wesentliche Veränderungen zur Abwendung der Klimakrise verzögert….

..weiterhin…der ungebremste Gebrauch der Socials, die omnipräsente InstaPix-Verteilung, der unfassbare Ruck nach Rechts…

…..wird die Challenge immer weiter wachsen lassen. The Name for this is:

We are our own Habitual Offenders.

Wie Lobbyisten Atomkraft und fossile Energie loben

Mit regional isolierten Berechnungen falsche Betrachtungsweisen forcieren

Artikel von Werner Hoffmann

Werner Hoffmann –
kein Lobbyist,
sondern Demokrat und „kritischer Hinterfrager“

Immer wieder sind Falschangaben über unterschiedliche Themen zu finden. Und oft wird man dann in das eine oder andere Lager sofort zugeordnet („das ist eh ein Linker..“). Um es deutlich zu sagen: Ich bin Demokrat und habe in den letzten 44 Jahren alle demokratischen Parteien (CDU, FDP, SPD und Grüne) schon gewählt. Keine Partei bietet alles, was ich möchte. Aber man kann auch die Partei wählen, mit denen man die größte Schnittmenge hat. Insoweit bin ich kein Partei-Ideologe einer bestimmten Partei. Denn nichts ist schlimmer, als die Ideologen von den einzelnen Parteien, die das was die Partei sagt, einfach immer zu rechtfertigen. Diesen Menschen fehlt es an Authentizität.

Die schlimmsten Personen sind jedoch die Tatsachenverdreher, genannt auch Lobbyisten!

So mancher Lobbyist stellt folgende Behauptung auf:

ZITAT:

Mit zunehmenden Ausbau von Windkraft & Photovoltaik öffnet sich die Schere zum nicht anders als hinterherhinken könnenden Netzausbau weiter, es kommt zu mehr Abregelungen – jetzt auch von Photovoltaik – und neuen PV Einspeisern wird oft schon gar kein Neztanschluss mehr gewährt.

Der Steuerungsaufwand (Redispatch) und Martktverluste (Duck-Curve / Negativpreise) sind laufend zu.

Mehr Speicher sind in systemelevantem Umfang eine Illusion.

In der Systembetrachtung ist volatiler STrom der mit Abstand teuerste.

Die Lösung heisst: WENIGER Volatilität“

Quelle: https://www.linkedin.com/feed/update/urn:li:activity:7137697305914163201?commentUrn=urn%3Ali%3Acomment%3A%28activity%3A7137697305914163201%2C7140408371857252353%29&replyUrn=urn%3Ali%3Acomment%3A%28activity%3A7137697305914163201%2C7140568327298379777%29&dashCommentUrn=urn%3Ali%3Afsd_comment%3A%287140408371857252353%2Curn%3Ali%3Aactivity%3A7137697305914163201%29&dashReplyUrn=urn%3Ali%3Afsd_comment%3A%287140568327298379777%2Curn%3Ali%3Aactivity%3A7137697305914163201%29

ZITATENDE

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Tatsächliche Fakten

1. Alte Berechnung

Die sogenannte Vollkostenberechnung ist aufgrund von Datenmaterial aus den Jahren 2017 und früher und wurde 2018 erstellt. Es wurden also Preise berücksichtigt, die bereits über 6 Jahre alt sind.

Die Entwicklungen ab dem russischen Angriffskrieg sind hier also KEINE Grundlage.

2. Studie ist nicht von der OECD gemacht worden

In der Grafik ist das Logo der OECD eingepflegt. Man könnte meinen, dass die Studie von der OECD durchgeführt hätte. Diese Annahme ist falsch!

Tatsächlich wurde diese Studie von der NEA – NUCLEAR ENERGY AGENCY – durchgeführt. Hierbei handelt es sich um eine Lobbyorganisation (Sitz in Paris). (Die Nuclear Energy Agency (NEA, dt. „Kernenergieagentur“) ist eine halb-autonome Institution innerhalb der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) zur Förderung einer sicheren, umweltschonenden und wirtschaftlichen Nutzung der Kernenergie. Sie hat ihren Sitz in Paris.). Insgesamt sind 33 Länder daran beteiligt (US Russland, Frankreich etc).

3. Unvollständige Kalkulation

Vollkostenanslyse hört sich doll an. Es ist jedoch keine wirkliche Kostenanalyse.

Die Kosten von Zwischenlagerung und Endlagerrung fehlen dort, weil die Zwischenlagerung vom Staat direkt getragen wird (kommendes Jahr: 1,1 Mrd. Euro).

Die Kosten für die Endlagerung sind ebenfalls nicht enthalten. Bei regulärem Atomabfall ist die Halbwertzeit ca 21.000 Jahre. Dann hat sich die Strahlung erst halbiert.

Sollten sich irgendwann Dusl-Fluid-Reaktoren in der Praxis beweisen, könnte nur ein sehr kleiner Teil des Atomabfall zwar dort verwerten können, allerdings ist das dann entstehende Abfallprodukt wesentlich stärker in der Strahlung und dieser Abfall muss dann 300 Jahre gekühlt werden. Danach ist die Strahlung zwar geringer, aber immer noch sehr gefährlich.

4. Regionale Betrachtung ist falsch!

In der regional betrachteten Theorie mag die damalige Betrachtung von 2018 teilweise so gewesen sein.

Innerhalb des europäischen Verbunds jedoch nicht.
Ebenso trägt -zwar noch minimal, weil noch zu wenige Autos dies können – die bidirektionale Lademöglichkeit zum Ausgleich bei Photovoltaik bei.

Die bidirektionale Ladetechnik bietet die Möglichkeit, dass z.B. der Nachtstrom aus dem PKW entnommen wird.

Die Strommenge ist dabei zwar nicht so hoch (beispielsweise Kühlschrank, Wärmepumpe oder andere elektrische Geräte, die Nachts an sind), allerdings in der Gesamtsumme auf Deutschland/Europa betrachtet durchaus interessant.

In Versuchen hat sich gezeigt, dass ein Nachtverbrauch von 20% auch nicht auf den PKW-Bedarf wesentlich auswirkt.

In der Dänemark, Schweden und der Schweiz ist dies schon seit Jahren möglich. In Deutschland ist dies erst seit April 2022 möglich

5. Kohle ist eine CO2-Dreckschleuder

Über Kohle (Braunkohle noch schlimmer als Steinkohle) als Energieträger sich Gedanken zu machen, ist Blödsinn.

Ziel muss es sein, auf Kohle komplett zu verzichten. Zu hoch ist der CO2 Ausstoß.

6. Gasförderung und Fracking fördert extrem Methan

Gas ist ebenso katastrophal aufgrund von Methan, das zusätzlich bei der Förderung (insbesondere beim Fracking) entweicht.

Auch bei der Beförderung von Gas entweicht Methan.

Kurzfristig hat Methangas dabei deutlich stärkere Auswirkungen als CO₂. Betrachtet man einen Zeitraum von 100 Jahren, wirkt sich Methan etwa 28-mal stärker auf die Erderwärmung aus als die gleiche Menge Kohlendioxid, haben Berechnungen des Weltklimarats (IPCC) ergeben.

Im Übrigen ist diese Kostenberechnung schon völlig überaltert (2018 publiziert) Die Preise von fossiler Energie und auch Atomstrom haben sich wesentlich erhöht.

7. Preisvergleich total veraltet – ist vor 2018!

Die Preisgrundlagen sind VOR 2018, teilweise aus 2016!!!!! Also bereits über 8 Jahre alt!

Wenn Sie solche Grafiken im Internet sehen, sollte man nicht alles einfach so glauben, sondern eher auch einmal hinterfragen.

Das kostet natürlich Zeit. Aber ein paar Faktoren kann man selbst recht schnell krisch prüfen.

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Ein Kommentar von

Wer hat Angst vorm schwarzen Tag?

Niemand. Und wenn er kommt, dann speichern wir .

Meine Anlage (5,1Kwh Peak) liefert an dunklen Tagen 1 Kwh von 08:00 bis 16:00 Uhr.

Damit ist der Grundbedarf gedeckt. Ich habe noch 25 KWh Peak Ausbau Reserve.

Nach und nach werde ich die bauen. Dann kann ich mit dem Überschuss die Gas Heizung unterstützen.

Und wenn die Split Wärme Pumpen (auch unter Split Klimageräte bekannt) auf jeder Etage montiert sind, kann ich Zug um Zug die Gasheizung ersetzen.

Als Beifang werden sie dann im Sommer kühlen, mit Strom aus meiner PV.

Und wenn die Natrium Ionen Akkus verfügbar sind, kann ich für den Winter Strom horten, so wie es vor 100 Jahren mit Holz oder Kohle für den Keller der Fall war.

Oder heute einige mit Öl, Gas oder Pellets machen. Es werden die Natrium Ionen Akkus eine entscheidende Rolle spielen, ob wir wenigstens das 3 Grad Ziel halten können. Was schön wäre, würde die Ampel die Material Kosten von der Einkommensteuer Jahreserklärung absetzbar machen. DIY Selbstmonteure werden benachteiligt, weil sie sich selber keine Rechnung für Arbeitslöhne ausstellen können, so das diese als Haushaltsnahe Dienstleistung abgesetzt werden können.

Die USA hat den Plan für die gehypten Minikraftwerke wegen Unwirtschaftlickeit verworfen.

Mini-Atomkraftwerk wurde abgesagt

Ende des Jahrzehnts hätte im Bundesstaat Idaho das erste Mini-AKW entstehen sollen. Das Projekt wurde aber abgewürgt.

null

Small Modular Reactors, also kleine modulare Reaktoren, sollen eigentlich günstige Kernenergie produzieren. Anders als große Atomkraftwerke sollen sie zentral in einer Fabrik gefertigt und dann an ihren Bestimmungsort gebracht werden. Durch diese Art von Massenfertigung sollen die Baukosten massiv gesenkt werden. Doch ganz so einfach ist das aber nicht, wie ein Fall aus den USA zeigt.

SMR-Projekt wieder abgewürgt

Bislang wurde in den USA nur ein Design eines Small Modular Reactors (SMR) zugelassen, nämlich das des Unternehmens NuScale Power. Ihr 50 Megawattreaktor wurde im Jänner 2023 von der Nuclear Regulatory Commission zertifiziert und sollte bis 2029 im US-Bundesstaat Idaho gebaut werden. Der Plan sah vor, dass die Forschungseinrichtung Idaho National Lab einige der ersten Reaktoren am Standort erhält, während andere Reaktoren die Unternehmen in der Umgebung mit Strom versorgen sollten.

https://futurezone.at/amp/digital-life/mini-atomkraftwerk-usa-small-modular-reactor-smr-nuscale-power-kernkraft-akw/402663434