Die BILD hetzt. Die Rechten jubeln. Und die Demokratie steht im Kreuzfeuer.
Ein Beitrag von Werner Hoffmann
Die BILD-Zeitung feuert aus allen Rohren gegen Innenministerin Nancy Faeser – just in dem Moment, in dem das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) die gesamte AfD als „gesichert rechtsextremistisch“ einstuft. Der Zeitpunkt ist kein Zufall – sondern Kalkül.
BILD konstruiert einen Skandal: Faeser habe den Bericht nicht prüfen lassen, sondern auf eigene Faust veröffentlicht – kurz vor dem Regierungswechsel.
Doch was nach „Enthüllung“ klingt, ist in Wahrheit eine gezielte mediale Kampagne, um die AfD zu entlasten und den Verfassungsschutz zu diskreditieren.
Ein Verfassungsschutzbericht ist keine Minister-Laune
Der Bericht des BfV basiert auf jahrelanger Beobachtung, gerichtsfesten Belegen und wurde rechtsstaatlich abgesichert.
Dass Faeser keine politische Einflussnahme ausübte, ist korrekt – und gerade deshalb verzichtete sie auf Änderungen durch ihr Ministerium.
BILD dreht diese Neutralität nun um – zur angeblichen Fahrlässigkeit.
Springer unter US-Kontrolle – Interessen statt Aufklärung

Was die BILD verschweigt:
Ihr Mutterkonzern, die Axel Springer SE, gehört mehrheitlich der US-Investmentfirma KKR.
Diese hält enge Verbindungen zur republikanischen Rechten, zu Öl- und Gasinteressen und zu Netzwerken, die mit der AfD ideologisch sympathisieren.
Dass jetzt ausgerechnet KKR-Medien Stimmung gegen den Verfassungsschutz machen, ist kein Zufall – sondern Teil einer größeren Strategie:
Die Destabilisierung der deutschen Demokratie, die Schwächung grüner und progressiver Kräfte, und die Rehabilitierung rechtsextremer Parteien wie der AfD.

BILD verteidigt die Falschen – und greift die Demokratie an
Statt die AfD in ihrer demokratiefeindlichen Radikalität zu benennen, stellt BILD sie als Opfer politischer Willkür dar.
Die Attacke gegen Faeser ist nicht nur ein Angriff auf eine Ministerin – sie ist ein Frontalangriff auf den Rechtsstaat.
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Wenn eine Zeitung im Dienste globaler Investoren politische Beamte diffamiert, um rechtsextreme Netzwerke zu schützen, dann hat das nichts mehr mit Journalismus zu tun. Das ist Propaganda im Dienste der Mächtigen.
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Fazit: Wer BILD liest, sieht nicht die Wahrheit – sondern einen Plan

Der „Skandal Faeser“ ist konstruiert.
Die Einstufung der AfD als rechtsextremistisch ist gerechtfertigt, juristisch solide und überfällig.
Dass Springer und KKR daraus ein Medienspektakel machen, dient einem einzigen Zweck:
die AfD zu normalisieren und Deutschland zu spalten.
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Springer, KKR, Merz, AfD – sie alle spielen auf Zeit. Aber die Demokratie darf nicht verlieren.

Kakteen umarmen und daran wie an einem Eis lecken,
der sollte sich vorher umschauen, wer im Hintergrund die Motivation dazu schürt und was die Folgen sind.
#NancyFaeser #Verfassungsschutz #AfD #BILDkampagne #KKR