Dobrindt gegen das Grundgesetz? Wenn ein Innenminister Gerichtsurteile ignoriert!

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann – Demokratie der Mitte,

weil Rechtsstaatlichkeit kein Luxus, sondern das Fundament unserer Freiheit ist.

Frage:
Betreibt der Innenminister Verfassungsbruch beziehungsweise Rechtsbruch, wenn Alexander Dobrindt trotz rechtskräftiger Gerichtsurteile Abschiebungen veranlasst oder deren Vollzug duldet?

Antwort:
Ja – wenn ein Innenminister oder eine von ihm verantwortete Behörde trotz einer klaren gerichtlichen Entscheidung handelt, verstößt er damit gegen das Grundgesetz und das Prinzip der Gewaltenteilung. Nach Art. 20 Abs. 3 GG ist die Exekutive ausdrücklich an Recht und Gesetz gebunden. Gerichtliche Urteile haben Bindungswirkung – sowohl für Bürgerinnen und Bürger als auch für staatliche Stellen (§ 121 VwGO).

Das bedeutet:

  • Ein Missachten gerichtlicher Urteile ist ein Verfassungsbruch, weil die Exekutive sich über die Judikative erhebt,
  • Es ist zugleich ein Rechtsbruch, weil vollziehbare Gerichtsentscheidungen faktisch ignoriert werden.

Juristische Einordnung:

Rechtsbeugung (§ 339 StGB) liegt streng genommen nicht vor, da dieser Straftatbestand primär Richter betrifft,

– Möglich sind aber strafrechtliche Delikte wie Freiheitsberaubung im Amt (§ 239 StGB i.V.m. § 340 StGB) oder Amtsmissbrauch,

– Verwaltungsrechtlich kann ein solches Verhalten über Zwangsgelder und Vollstreckungsmaßnahmen geahndet werden,

– Verfassungsrechtlich kann eine Organstreitklage oder Verfassungsbeschwerde den Verfassungsbruch feststellen lassen.

Was kann man juristisch gegen Dobrindt tun?

  • Verwaltungsgerichtliche Schritte: Betroffene können Vollstreckung nach § 172 VwGO beantragen, um das Urteil gegen die Behörde durchzusetzen,
  • Strafanzeige: Bei einem klaren Verdacht auf Freiheitsberaubung im Amt oder Amtsmissbrauch ist eine Anzeige bei der Staatsanwaltschaft möglich,
  • Dienstaufsichtsbeschwerde: Gegen beteiligte Behördenleiter oder Ministerien,
  • Politisch-parlamentarische Konsequenzen: Untersuchungsausschüsse, Misstrauensanträge oder Rücktrittsforderungen,
  • Verfassungsrechtlich: Betroffene oder auch Bundestagsabgeordnete können eine Verfassungsbeschwerde oder einen Organstreit einleiten, um den Bruch der Gewaltenteilung feststellen zu lassen.

Resümee:
Ein Innenminister, der sich über Gerichtsurteile hinwegsetzt, gefährdet nicht nur das individuelle Recht eines Asylsuchenden, sondern das gesamte Fundament unseres Rechtsstaats. Wenn Alexander Dobrindt in dieser Weise handelt, dann ist das nicht nur politisch skandalös, sondern juristisch ein klarer Fall von Verfassungsbruch und Rechtsbruch – mit Konsequenzen, die bis hin zu strafrechtlicher Verfolgung und politischem Rücktritt reichen können.

#Deutschland

#CSU

#Dobrindt

#Innenminister

#Rechtsbruch

Die perfiden Fossil-Ideologen, Teil 5 – Die dreckige Wahrheit: Warum die fossile Lobby unsere Zukunft verkauft!

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann

Die fossile Lobby bekämpft mit aller Härte die erneuerbaren Energien – besonders die dezentrale Energiegewinnung durch Kommunen und Bürgervereine.

Statt Bürgerwohl zählt nur der eigene Profit.

Deshalb unterstützt sie direkt oder indirekt bestimmte Parteien wie CDU, CSU, FDP, BSW und AfD über Vereine und Verbände. Es wurden sogar die Gründungen von „Contra-Windrad-Bürgerinitiativen“ finanziert.

Die Gründe sind eindeutig:

  • Die Grundstoffe weiter günstig sichern,
  • Die bisherige Besteuerung beibehalten, damit Gewinne ins Ausland transferiert werden können,
  • Die Umweltverschmutzung dem deutschen Steuerzahler aufbürden,
  • Die höheren Preise für fossile Energie kassieren, während ein Teil zusätzlich vom Steuerzahler über Subventionen getragen wird.

Das Ergebnis: Abhängigkeit, Schulden und Stillstand – während Konzerne Rekordgewinne schreiben.

Bist Du damit einverstanden?

Energie für Fahrzeuge und Heizen könnte etwa 33 % kosten, wenn dies verändert wird.

Hier der Vergleich:

Strompreise im internationalen Vergleich

Ein Blick auf die Strompreise zeigt deutlich, warum die fossile Lobby in Deutschland so vehement gegen eine echte Energiewende kämpft.

Während in Deutschland Haushalte im Durchschnitt rund 39 bis 41 Cent pro Kilowattstunde (kWh) zahlen, liegt der Preis in Norwegen nur bei etwa 13 bis 15 Cent pro kWh.

Beispiel: Vier-Personen-Haushalt

Ein typischer Vier-Personen-Haushalt verbraucht ca. 4.000 kWh Strom pro Jahr.

  • Deutschland: 4.000 kWh × 0,40 € = 1.600 € pro Jahr,
  • Norwegen: 4.000 kWh × 0,14 € = 560 € pro Jahr.

Das bedeutet:

Ein deutscher Vier-Personen-Haushalt zahlt im Schnitt rund 1.040 € mehr pro Jahr für Strom als ein Haushalt in Norwegen.

Der Grund liegt auf der Hand:

Norwegen profitiert hauptsächlich an den staatlichen Eigentumsstrukturen, während Deutschland durch fossile Abhängigkeiten, Abgaben und Netzentgelte belastet wird.

Weitere Details enthalten die nachfolgenden Artikel

Oh Wunder: 95% der Heizungen sind Luft-Luft-Wärmepumpen, obwohl es dort im Winter wesentlich kälter ist

#Energiewende #FossileLobby #CDU #AfD #Klimakrise

Die perfiden Fossil-Ideologen, Teil 4 – CDU, AfD & Co: Der organisierte Angriff auf die Energiewende – Brandmauer endgültig eingerissen!

Zum Vorlesen

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Ein Beitrag von

Dirk Neubauer.

Und wieder hat die CDU die Führung der idiotischen Fortschrittsverweigerungsliga übernommen.

Auf Antrag der AfD. Gemeinsam mit den Freien Wählern und dem BSW.

Das ist sie, die Merzsche Brandmauer!

Und zugleich die tiefe und wahre Seele der ostdeutschen Kommunalpolitik.

Zumindest die des überwiegenden Teils derselben.

20.000 Wissenschaftler:innen gibt es weltweit, die sich mit Klimaforschung auseinandersetzen. Aber der nebenberufliche Politiker – meist Männer, älter, weiß oder schon im Amtorstyle verkrustet – kann problemlos die Faktenlage ignorieren.

Der Planet brennt, wir brauchen die Energiewende – und diese Heilsbringer des Stammtisches sprechen ein Moratorium für den Bau von Windkraftanlagen aus.

Weil sie sich um ihre Wiederwahl sorgen.

Oder weil sie am Verbrenner-Komplex aus dem Pleistozän kleben – wie unvorsichtige Autobahnfliegen an der Windschutzscheibe. Und sie tun das im Schulterschluss mit der AfD.

Der verlängerte Stillstand

Neu ist dieser Anti-Reflex nicht. Bereits die Fertigstellung des Regionalplans wurde seit 2020 immer wieder torpediert – mit Lug, Trug und der Unterstützung der CDU-Landesebene.

Doppelt dumm

Erstens holt uns der Klimawandel längst ein. Ein langsamer Ausbau der Erneuerbaren macht uns weiter abhängig von Trump und Putin. Das kostet jährlich 100 Milliarden Euro, weil wir die fossilen Rohstoffe teuer einkaufen müssen. Erneuerbare bekommen dagegen nur 18 Milliarden Euro aus der EEG-Umlage – und liefern Strom für Jahrzehnte.

Noch dümmer ist: Wenn die Windausbauziele bis 2030 verfehlt werden, dann darf künftig gebaut werden, wo immer man will – ohne Rücksicht auf die lokalen Widerstandskämpfer. Was heute noch regionale Wertschöpfung wäre, geht dann verloren. Wer sich so verhält, sorgt dafür, dass die Region wirklich abgehängt wird.

PS an Friedrich Merz

„Sie wollten doch jeden ausschließen, der mit den Extremen gemeinsame Sache macht. In Mittelsachsen haben Sie es verpasst. Vielleicht ziehen Sie ja mal durch? Aber keine Sorge – erwartet keiner, dass Sie je etwas Sinnvolles durchziehen.“

Wer wissen will, wie man die Energiewende im Sinne der Kommunen und Bürger:innen gestalten kann, schaue vorbei: dorf.energy

—-

Kommentar von

Werner Hoffmann – Demokrat der Mitte

Rohstoffe im Boden – wie seltene Erden, Grundwasser oder fossile Energieträger – und die in der Luft vorhandenen Energien von Wind und Sonne gehören der Allgemeinheit.

In Deutschland also uns Bürgerinnen und Bürgern.

Sie sollten daher nicht an Konzerne zum Spotpreis verschleudert werden.

Doch genau das passiert.

Die Folge:

Die Gewinne fließen in die Kassen großer Energiekonzerne, die ihre Profite oft ins Ausland transferieren und in Deutschland teilweise nicht einmal Steuern zahlen.

In meinen Augen ist das eine doppelte Abzocke des deutschen Staates, also von uns Bürgern, die in Deutschland leben!

——

Fünf Beispiele dafür:

  • Öl- und Gaskonzerne kaufen Förderrechte billig ein, verkaufen die Rohstoffe teuer und versteuern Gewinne über Tochtergesellschaften in Luxemburg, Niederlanden oder gar auf den Bermudas,
  • Internationale Bergbaukonzerne sichern sich Schürfrechte für seltene Erden, zahlen minimale Abgaben und transferieren Erlöse ins Ausland,
  • Energiekonzerne erhalten EEG-Förderungen für erneuerbare Energieprojekte, zahlen aber ihre Steuern im Ausland, weil die Muttergesellschaft dort sitzt,
  • Wasserversorger in privater Hand entnehmen Grundwasser nahezu kostenlos, verkaufen es teuer an Bürger und Gewerbe, Gewinne landen in ausländischen Fonds,
  • Kohlekonzerne kassieren Milliarden an Strukturhilfen für den Ausstieg, während Rückstellungen für Folgekosten in ausländische Beteiligungen verschoben werden.

So erklärt sich auch, warum wir in Deutschland pro Kopf rund 22.000 Euro Staatsschulden tragen.

——

Norwegens Vorbild

Dass es anders gehen kann, zeigt Norwegen:

Dort liegt das Staatsvermögen je Bürger bei umgerechnet rund 300.000 Euro. (Zahl geprüft: Der norwegische Staatsfonds umfasst aktuell etwa 1,6 Billionen Euro, verteilt auf ca. 5,5 Millionen Einwohner – das ergibt zwischen 290.000 und 300.000 Euro pro Kopf).

Wie ist das gelungen? Norwegen war vor gut 120 Jahren ein armes Land.

Mit der Erschließung der Wasserkraft hat man früh erkannt: Stromproduktion gehört in öffentliche Hand.

Unternehmen durften Wasserkraftwerke zwar bauen und betreiben – aber nur für maximal 40 Jahre.

Danach gingen die Werke automatisch in den Besitz des Staates über.

Und auch bei der Förderung von Erdöl und Erdgas gilt bis heute ein klarer Grundsatz:

  • Der norwegische Staat ist Mehrheitseigner an den Vorkommen und der Infrastruktur,
  • Unternehmen dürfen fördern, aber sie müssen eine Sondersteuer von rund 78 % auf ihre Gewinne zahlen,
  • diese Einnahmen fließen in den staatlichen Pensionsfonds, der streng nachhaltig investiert und die Gewinne für kommende Generationen sichert.

Das Ergebnis:

Während wir in Deutschland die Schulden pro Kopf anhäufen (derzeit rund 22.000 Euro pro Kopf),

baut Norwegen mit seiner klugen Rohstoffpolitik ein gigantisches Volksvermögen auf.

Genau deshalb brauchen wir auch hierzulande eine Debatte darüber, wem die Schätze im Boden und in der Luft gehören – und wie wir sie im Interesse der Allgemeinheit nutzen können.

Die fossile Lobby blockiert

Doch genau diese Hintergründe erklären auch, warum die fossile Lobby bestimmte Strukturen mit aller Macht bekämpft.

——

Sie sponsert gezielt Kampagnen gegen bürgereigene Energieprojekte, gründet „Contra-Bürgerinitiativen“ oder unterstützt durch direktes und indirektes Sponsoring bestimmte Parteien sowie deren Vereine und Verbände – etwa den Wirtschaftsrat der CDU, die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) oder die Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT).

Es geht nicht um die Wahrheit oder um die besten Lösungen für unser Land – es geht allein darum, die Profite der fossilen Industrie zu sichern, auch wenn dafür die Zukunft der nächsten Generationen geopfert wird.

#Energiewende #CDU #AfD #Klimakrise #DirkNeubauer

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Die perfiden Fossil-Ideologen, Teil 3 – Medienmacht & Meinungsmache

DIE KRAFT DER SCHLAGZEILEN – WIE MEDIEN DEN KLIMASCHUTZ SABOTIEREN

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann

Medienmacht formt Meinung – und damit Politik

Medien als Machtinstrument

Politik allein reicht nicht aus, um die Bevölkerung von fossilen Märchen zu überzeugen. Die Fossil-Ideologen bedienen sich einer zweiten Waffe: den Medienkonzernen. Zuspitzungen in Schlagzeilen werden zur politischen Strategie, die über Tage, Wochen und Monate Stimmungen verankert.

Die perfide Rhetorik der Schlagzeilen

  • Wärmepumpen werden zur „Kostenfalle“,
  • Elektroautos zur „Zumutung für den kleinen Mann“,
  • Die Energiewende zur „grünen Ideologie“.

Diese Botschaften arbeiten nicht mit Fakten, sondern mit Gefühlen:

Angst, Zweifel, Abwehr.

So wird der Rückhalt für echten Klimaschutz schleichend geschwächt.

Schlagzeilen prägen Wahrnehmung – nicht selten losgelöst von Fakten

Das orchestrierte Zusammenspiel

Hinter den Kampagnen stehen Netzwerke aus Medienhäusern, Investoren und Think Tanks, die vermeintliche „Expertisen“ liefern und Narrative verstärken.

  • Axel Springer (BILD, WELT) – mit engen Verbindungen zu Finanzinvestoren,
  • Burda (Focus) – Multiplikation ähnlicher Frames,
  • Branchennahe Think Tanks und Verbände – liefern O-Töne, Zahlen, Deutungen.

Ergebnis: Politik und Medien greifen ineinander – Meinung wird zur Macht.

Verflechtungen: Finanzmacht, Medienmacht, politische Macht

Warum diese Strategie funktioniert

Schlagzeilen wirken emotional, nicht rational. Sie begleiten uns im Alltag – vom Frühstück bis zum Pendeln. Schon Zweifel genügt, um Fortschritt zu bremsen: Was wissenschaftlich gesichert ist, erscheint plötzlich „umstritten“.

Infokasten – Mechanik der Meinungsmache

  • Frame setzen: Einfache Gegensätze („teuer vs. bezahlbar“),
  • Wiederholung: Viele kleine Anstöße statt einer großen Story,
  • Autorität: „Experten“-Zitate stützen das gewünschte Narrativ,
  • Alltagsnähe: Beispiele, die direkt ins Geldbeutel-Gefühl zielen,
  • Skandalisierung: Einzelphänomene zur „Welle“ aufblasen.

Resümee

Die Fossil-Ideologen kämpfen nicht nur im Parlament, sondern vor allem in den Köpfen. Mit einer Medienmaschinerie, die Angst, Zweifel und falsche Hoffnungen streut. Wer das versteht, erkennt: Klimaschutz ist nicht nur Technik – er ist ein Machtkampf um Narrative.

#Deutungshoheit

#Medienmacht

#Framing

#Diskurskontrolle

#Meinungsmacht

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Albanien schockt die Welt: Ein KI-Minister gegen die Korruption!

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Ein Beitrag von

Werner Hoffmann


Hohe Korruption in Albanien

Albanien kämpft seit Jahren mit massiver Korruption – besonders bei öffentlichen Ausschreibungen. Vetternwirtschaft, Bestechung und intransparente Vergaben untergraben das Vertrauen der Bevölkerung. Auch die Europäische Union mahnt seit Langem Rechtsstaatlichkeit und Transparenz an.

Die Initiative: Ein virtueller Minister

Jetzt geht die Regierung einen radikalen Schritt: Mit „Diella“, einer künstlichen Intelligenz, wurde eine virtuelle Ministerin für öffentliche Beschaffung berufen. Ihr Auftrag: Ausschreibungen prüfen, Auffälligkeiten erkennen, Korruption aufdecken – und so das System von Grund auf sauberer machen.

Pro-Argumente

  • Tempo & Skalierung: KI durchforstet riesige Datenmengen in Sekunden und erkennt verdächtige Muster,
  • Mehr Transparenz: Wenn offen konzipiert, werden Kriterien und Entscheidungen nachvollziehbarer,
  • Weniger Anfälligkeit: Eine korrekt abgesicherte KI lässt sich nicht „bestechen“ – persönliche Einflussnahme sinkt.

Contra-Argumente

  • Verfassung & Recht: Darf eine KI überhaupt ein Ministeramt führen? Wer leistet Eid und trägt die politische Verantwortung?,
  • Haftung: Wer haftet bei Fehlentscheidungen? Wo ist der Beschwerde- und Rechtsweg?,
  • Manipulationsrisiken: Daten, Modelle und Parameter können fehlerhaft oder gezielt beeinflusst werden,
  • Demokratische Kontrolle: Entscheidungen ohne klare menschliche Aufsicht gefährden Akzeptanz.

Was ist eine „KI“ – einfach erklärt

Künstliche Intelligenz (KI) ist Software, die Aufgaben löst, für die man normalerweise „Intelligenz“ braucht: Muster erkennen, Sprache verstehen, Entscheidungen vorschlagen. Statt fixer IF-THEN-Regeln lernt KI aus Daten mithilfe von Algorithmen und statistischen Modellen. Wichtig: KI ist kein „Wunderwesen“, sondern rechenbasierte Musterverarbeitung – Qualität und Fairness hängen von Daten, Modell und Kontrollen ab.

Warum „Open Source“ entscheidend ist

Open Source heißt: Der Quellcode einer Software ist öffentlich einsehbar. Externe Fachleute können die Funktionsweise prüfen, Fehler finden, Sicherheitslücken schließen und Bias (Verzerrungen) aufdecken. Bei einer staatlichen KI wie „Diella“ sorgt Open Source für Transparenz, Nachvollziehbarkeit und Vertrauen. Geschlossene („proprietäre“) Systeme bleiben eine Blackbox – Risiken lassen sich schwer erkennen. Aus meiner Sicht muss eine staatlich eingesetzte KI zwingend Open Source sein, ergänzt um öffentliche Kriterienkataloge, unabhängige Audits und menschliche Mitzeichnung bei allen rechtsverbindlichen Akten.

Resümee

Albanien setzt mit einem KI-Minister ein weltweit beachtetes Signal gegen Korruption. Ob daraus ein Durchbruch wird, entscheidet die Praxis: klare Gesetze, menschliche Verantwortlichkeit, Open Source, öffentliche Prüfpfade und harte Sicherheitsstandards. Nur so entsteht echte Transparenz – und nicht bloß ein technisches Schauspiel.

——

Dieser neue Weg wäre durchaus auch in Deutschland wünschenswert, wenn Open Source der Grundsatz ist!

So mancher Politiker würde dann noch eher entlarvt werden. Eine unabhängige, offene und nachvollziehbare KI, deren Programmcode öffentlich überprüfbar ist, könnte ein starkes Werkzeug gegen Vetternwirtschaft, Lobbyismus und Korruption sein.


Widerstand gegen Transparenz

Doch selbst gegen die bisherige Transparenz gibt es in Deutschland massiven Widerstand. Besonders die CDU, die CSU und die AfD stellen sich regelmäßig gegen eine Kultur der Offenheit.

Bei der Union zeigt sich das deutlich: Abgeordnete wie Philipp Amthor haben öffentlich gefordert, das Informationsfreiheitsgesetz (IFG) zurückzuschneiden – eines der wenigen Instrumente, mit dem Bürgerinnen und Bürger staatliches Handeln kritisch prüfen und Einsicht in Verwaltungsentscheidungen nehmen können.

Was auf dem Spiel steht

  • Weniger Transparenz schafft mehr Raum für Machtmissbrauch,
  • Eine Beschneidung des Informationsrechts untergräbt Demokratie und Kontrolle,
  • Parteien, die Transparenz blockieren, stärken indirekt Intransparenz und Lobbyinteressen.

Warum Open Source entscheidend ist

Open Source bedeutet, dass der Quellcode einer Software öffentlich einsehbar ist. Externe Fachleute können Funktionsweisen prüfen, Fehler finden, Sicherheitslücken schließen und Bias (Verzerrungen) aufdecken. Für staatliche Systeme gilt: Nur eine offene, auditierbare KI schafft Vertrauen – proprietäre Blackboxen nicht.

Kernprinzipien für eine staatliche Open-Source-KI

  • Gesetzliche Verankerung von Transparenz, Auditierbarkeit und Rechenschaft,
  • Menschliche Mitzeichnung bei rechtsverbindlichen Akten und klarer Beschwerdeweg,
  • Öffentliche Kriterienkataloge für Entscheidungen und publik gemachte Prüfpfade,
  • Unabhängige Audits, regelmäßige Sicherheits- und Bias-Checks,
  • Offene Daten dort, wo rechtlich möglich, plus strenger Datenschutz.

Resümee

Während Albanien mit einer KI-Ministerin experimentiert, ringt Deutschland noch um grundlegende Offenheit. Solange IFG und ähnliche Instrumente geschwächt werden, bleibt echte Kontrolle Illusion. Die Chance liegt auf der Hand: Technik + Open Source – kombiniert mit klaren Gesetzen, menschlicher Verantwortung und unabhängigen Audits – kann zum wirksamsten Bollwerk gegen politische Manipulation und Korruption werden.

#Korruption

#OpenSourceKI

#Transparenz

#Deutschland

#Politik

Windrad-Rente: Die wahre Recycling-Revolution der Energiewende!

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Ein Beitrag von

Rene Frixel

Windräder sind Langstreckenhelden. Sie drehen sich über 20 Jahre leise durch jede Wetterlage, liefern sauberen Strom, machen keinen Lärm, keinen Dreck – nur verlässliche Leistung.

Und dann? Die große Frage nach dem Lebensende

Was passiert mit den Rotorblättern, wenn sie ausgedient haben?

Die Antwort: Wir recyceln – clever, pragmatisch und mit wachsendem Erfolg

Fakt: Bis 2030 müssen in Deutschland etwa 25.000 Rotorblätter rückgebaut werden. Das entspricht rund 400.000 Tonnen Material, größtenteils GFK – langlebig, aber recyclingtechnisch anspruchsvoll.

Die vier großen Recyclingwege

1) Zementwerke (mechanisch-thermisch)

  • Rotorblätter werden zerkleinert,
  • Fasern ersetzen Zuschlagstoffe im Zement,
  • Harzanteile liefern Energie.

Praxis: Eingesetzt u. a. von Holcim/Geocycle. Vorteile: etabliert, skalierbar, spart CO₂.

2) Chemisches Recycling (im Aufbau)

  • Pyrolyse & Solvolyse trennen Verbundstoffe,
  • Glasfasern & Harze werden zurückgewonnen,
  • Geeignet für hochwertige Weiterverarbeitung.

Status: Projekte in Frankreich, Deutschland, USA. Potenzial: zirkulär, noch im Pilotstadium.

3) Design for Recycling

  • Thermoplastische Rotorblätter ermöglichen Rückbau,
  • Siemens Gamesa „RecyclableBlade“: Offshore-Einsatz seit 2022,
  • Vestas CETEC: Entwicklung geschlossener Materialkreisläufe.

Vorteil: Zukunftsfähig und von Beginn an für Kreisläufe konzipiert.

4) Upcycling (kreativ & lokal)

  • Umwandlung in Bushaltestellen, Parkbänke, Spielplätze, Brückenverkleidungen,
  • Unternehmen wie BladeMade (NL) setzen auf Wiederverwendung im Stadtbild.

Effekt: Sichtbare Kreislaufwirtschaft, lokale Wertschöpfung.

Abrieb – Einordnung und Vorsorge

Ja, es gibt Abrieb. Laut Fraunhofer IWES (2021) fallen 0,1 bis 5 kg pro Rotorblatt und Jahr an – abhängig von Standort und Beschichtung.

  • Vergleich: Ein LKW-Reifen verliert bis zu 2 kg auf 10.000 km,
  • Windrad: Abrieb bleibt lokal begrenzt,
  • Minderung: Schutzfolien, Lacke & Wartungssysteme,
  • Offshore: besonders strenge Umweltauflagen.

Resümee

  • Sauber im Betrieb und verantwortungsvoll im Rückbau,
  • Rotorblätter sind kein Müllproblem, sondern Material mit Potenzial,
  • Die Branche investiert in Recyclinglösungen, neue Materialien und Upcycling-Projekte.

#Windkraft #Recycling #Rotorblätter #Kreislaufwirtschaft #Energiewende #Nachhaltigkeit #Fraunhofer

Die perfiden Fossil-Ideologen, Teil 2 – das Märchen von den eFuels

DIE GROSSE LÜGE DER eFUELS – WIE CDU, CSU, AfD UND FREIE WÄHLER EIN TECHNIK-MÄRCHEN VERKAUFEN

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann


Was sind eFuels – und wie werden sie hergestellt?

Unter eFuels versteht man synthetische Kraftstoffe, die aus Wasserstoff und CO₂ erzeugt werden. Der Prozess besteht aus zwei Schritten:

  1. Elektrolyse: Mit Hilfe von Strom wird Wasser (H₂O) in Wasserstoff (H₂) und Sauerstoff (O₂) zerlegt.
  2. CO₂ + H₂-Synthese: Aus Wasserstoff und Kohlendioxid entsteht in chemischen Reaktoren ein flüssiger Kraftstoff, der ähnlich wie Benzin oder Diesel verbrannt werden kann.
Entscheidend ist die Stromquelle: Erneuerbar vs. Gas – ein Gamechanger für die Klimabilanz

Die Energiequelle: Erneuerbar – oder doch Gas?

Auf dem Papier sollen eFuels mit 100 % erneuerbarem Strom produziert werden. In der Praxis wird jedoch häufig auch fossile Energie aus Gas eingesetzt. Das ist ein fundamentaler Widerspruch:

  • Erneuerbarer Strom: theoretisch klimafreundlich, aber derzeit knapp und für eFuels in großen Mengen kaum verfügbar,
  • Gasstrom: fossile Quelle – die CO₂-Bilanz der eFuel-Produktion verschlechtert sich massiv, die angebliche Klimaneutralität bricht zusammen.

Die vermeintliche Wunderlösung

CDU, CSU, AfD und Freie Wähler preisen eFuels als Rettung des Verbrenners. Doch diese Erzählung ist ein politisches Märchen, das die fossile Lobby hofiert und echte Lösungen ausbremst.

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Die harte Realität der Physik

  • Wirkungsgrad: Von 100 % eingesetzter Energie kommen im Auto nur etwa ~13 % an – der Rest geht auf dem Weg über Elektrolyse, Synthese, Transport und Verbrennung verloren,
  • Kosten: Ein Liter eFuel ist heute ein Vielfaches teurer als Benzin oder Diesel,
  • Produktionsbedarf: Um nur einen kleinen Anteil des Straßenverkehrs zu versorgen, wären gigantische Mengen an grünem Strom nötig, die derzeit nicht verfügbar sind,
  • Verfügbarkeit: Die Produktionskapazitäten sind auf absehbare Zeit viel zu gering,
  • Fossiler Widerspruch: Wird für eFuels Gasstrom genutzt, verschärft das die Klimaproblematik statt sie zu lösen.

Wo eFuels sinnvoll sein könnten

eFuels können in Nischen sinnvoll sein – etwa in Luftfahrt oder Schifffahrt, wo Batterien an physikalische Grenzen stoßen. Für den Massenmarkt Auto sind sie jedoch unrealistisch, ineffizient und energiepolitisch unsinnig.


Warum die Politik trotzdem daran festhält

Die Antwort ist ernüchternd: Lobbyismus. Die eFuel-Erzählung dient vor allem den Interessen der fossilen und finanzmarktgetriebenen Akteure – nicht dem Klimaschutz und nicht der Versorgungssicherheit.

Fossile Lobbys nutzen das eFuel-Narrativ, um den Verbrenner zu verlängern

Resümee

Das Märchen von den eFuels ist eine der größten Irreführungen unserer Zeit. Es bindet knappen grünen Strom, verlängert fossile Abhängigkeiten und bremst den Hochlauf von Elektromobilität und erneuerbaren Energien. Wer auf eFuels setzt – zumal mit Gasstrom – setzt auf Stillstand, Täuschung und einen gigantischen Verrat an kommenden Generationen.

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#eFuel #VerbrennerAus #Klimaschutz #Lobbyismus #Zukunft

Die perfiden Fossil-Ideologen, Teil 1 – die im Dienste der fossilen Lobby stehen

DAS GROßE VERRATEN AN UNSERER ZUKUNFT – WIE CDU, CSU, AfD UND FREIE WÄHLER DEN KLIMASCHUTZ ABSÄGEN

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Ein Beitrag von

Werner Hoffmann


Deutschland am Scheideweg

Und was passiert bei uns in Deutschland?

Die perfide Strategie von CDU, CSU, AfD und die FW_Bayern marschieren Hand in Hand mit ihren politischen Obergurus:

  • CDU: Friedrich Merz, Carsten Linnemann, Jens Spahn, Katherina Reiche,
  • CSU: Markus Söder,
  • FW Bayern: Hubertus Aiwanger,
  • AfD: Alice Weidel, Tino Chrupalla,
  • EVP: Manfred Weber,

Die Drahtzieher im Hintergrund

Gefolgt wird dabei dem Ruf der einflussreichen Mediengiganten und Investoren:

  • Axel Springer mit BILD und WELT,
  • Burda mit dem Focus,
  • der fossile US-Investor KKR,
  • der Finanzgigant BlackRock.

Sie alle wirken zusammen, um den Kurs der Politik massiv zu beeinflussen.


Das Ziel: Das Ende des Verbrenner-Aus

Ab 2035 sollten in Europa keine neuen Verbrennerfahrzeuge mehr zugelassen werden.

Ein historischer Meilenstein für den Klimaschutz.
Doch genau dieses Ziel wollen die oben genannten Kräfte jetzt kaltblütig wieder abschaffen.

Warum?

Weil sie genau wissen, dass eFuel als Ausrede nicht funktioniert.

Es ist unrealistisch, teuer und ineffizient.


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Resümee

Während die Welt nach vorne blickt, hängen sich CDU, CSU, AfD und Freie Wähler an eine gescheiterte Technologie und blockieren die Zukunft.
Das Ergebnis: ein gigantischer Verrat an Klima, Gesellschaft und den kommenden Generationen.

Im Rahmen der Reihe:

„Die perfiden Fossil-Ideologen, die im Dienste der fossilen Lobby stehen

wird in einer mehrteiligen Reihe auf die Details eingegangen.

Sei gespannt, welche Details hier publiziert werden!

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Weitere News über AfD:

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#FossileLobby

#CDU #CSU #AfD #FDP #EVP

CDU vor der Zerreißprobe: Merz und Spahn treiben die Partei ins Chaos!

Ein Beitrag von

Stefan Vogt und
Peter Schildwächter.

Eine Abspaltung der Union und eine neue Partei?

Eine neue konservative Partei, in der sich alle wählbaren Unionspolitiker vereinen?

Also alle mit Schneid, Anstand und Rückgrat, die das Land nicht weiter spalten, sondern die Demokratie schützen, so wie früher?

Eine neue konservative Partei, mit der man aber zum Wohle des Landes zusammenarbeiten kann?

Das will ich sehen!

Da bin ich schon fast gewillt, mir das Staatsversagen dieser verfassungsfeindlichen Unions-Regierung mit anzusehen.

Diesem Aufruf kann ich mich nur anschließen, denn diese Sorge, die Karl-Josef Laumann und den Autor des Beitrags umtreibt, ist absolut die selbe, die auch ich schon einige Zeit habe.

Laumann stammt aus der Nähe meines Wohnortes, aus Hörstel-Riesenbeck, und ist als gelernter Schlosser einer der wenigen gelernten Handwerker in der Politik.

Ich habe ihn immer als hochanständig wahrgenommen und ich hoffe, dass er und seine Gleichgesinnten Parteifreunde sich durchsetzen werden!

Die Drohung mit einem Parteiaustritt ist offenbar eine dringend notwendige Argumentverstärkung.

Daher gerne weiter verteilen!


AfD-Zoff in der Merz-Partei! CDU-Minister droht mit Parteiaustritt. Wird Merz’ Sturheit die CDU zerreißen?

Es hat geknallt im CDU-Vorstand! In einer internen Sitzung gab es eine AfD-Standpauke von einem Minister.

Wird der sture Kurs von Merz und Spahn die CDU zerreißen? Wenn Merz nicht endlich mal einlenkt, sehe ich die CDU vor dem Ende.

Ich sehe hier ganz klar das Problem in der Sturheit von Merz und Spahn. Wenn die CDU nicht dem AfD-Verbotsverfahren zustimmt, wird die CDU zerreißen, die AfD gewinnt und Deutschland wird in ein neues faschistisches Nazi-Deutschland durch die AfD abrutschen. Schuld daran sind Merz und Spahn, die sich in ihrem Fanatismus gegen links komplett verrannt haben und die Gefahr der AfD ignorieren, verharmlosen und runterspielen.

Die haben aus der Geschichte von 1933–1945 nichts gelernt.

Deswegen rufe ich alle noch verbleibenden vernünftigen CDU-Politiker auf, sich mit Laumann zu verbünden und gegen den Merz- und Spahn-Kurs sich zur Wehr zu setzen.

@cdu #cdu #merzrücktritt #spahnrücktritt @bundeskanzler #merz #jensspahn #nichtmeinkanzler #franzvonpapen #niewieder1933 #niewiederfaschismus #stopptdieafd #afdverbot #niewiederistjetzt #afdverbotjetzt #nazisraus #gegenrechtsextremismus #wähler #cduwähler #wahlen #wahl #landtagswahl #cdupolitiker

Credits: Marcel Görmann @gegenrechtsextreme_aufstehen

Originalbeitrag auf Instagram: www.instagram.com/reel/DOdBu3FDYm6/?igsh=YTJieTA4aDRnMHV1

Jens Spahn! Ist das nicht Korruption?!?

Audioversion:

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https://youtu.be/_IfE_4xUQ0A?si=wLBHDvCsURkTdX-w

Ein Beitrag von

Johannes Wagner

Die Vergabe eines 30-Millionen-Euro-Maskenauftrags durch Jens Spahn und das Gesundheitsministerium an die Firma SimpleBreath wirft ernsthafte Fragen zur Integrität und Transparenz öffentlicher Entscheidungen auf.

Es ist kaum nachvollziehbar, dass ein Unternehmen, das erst eine Woche vor Vertragsabschluss gegründet wurde und keinerlei Erfahrung im Maskengeschäft nachweisen konnte, einen derart lukrativen Auftrag erhält.

Der offensichtliche Zusammenhang:

Einer der Gründer, Kevin Straßburger, war zum Zeitpunkt der Vergabe persönlicher Referent von Peter Zimmermann, einem engen Vertrauten Spahns und Organisator des kurz darauf stattfindenden Spendendinners.

Hier geht es längst nicht mehr um Einzelfälle, sondern um strukturelle Probleme.

Wenn der ehemalige Gesundheitsminister Spahn nun behauptet, er habe von all dem nichts gewusst, reicht das nicht aus.

Wer Minister ist, muss Verantwortung übernehmen,

Entscheidungen transparent erklären – oder eben die Konsequenzen tragen.

Besonders brisant ist, dass Straßburger, der SimpleBreath-Mitgründer, und Zimmermann, gemeinsam mit dem zweiten SimpleBreath-Gründer, nach der Vergabe eine weitere Firma gründeten.

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Somit entsteht möglicherweise der Eindruck, dass über diese Geschäftsbeziehung Gewinne aus dem Maskendeal an Zimmermann geflossen sein könnten

und das Spendendinner im Nachgang gar als Gegenleistung für den Auftrag gedient haben könnte.

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Dieser Vorgang verlangt nach vollständiger und schonungsloser Aufklärung.

Ein solches Maß an Intransparenz und möglicher Nähe zwischen politischem Amt und wirtschaftlichen Interessen gefährdet das Vertrauen in unsere Demokratie und muss öffentlich hinterfragt werden.

Ein Ministeramt ist kein persönlicher Besitz, sondern ein Auftrag mit höchster Verantwortung gegenüber den Bürger*innen.

Wer dieses Vertrauen missbraucht, um das eigene Netzwerk zu bedienen, schadet dem Ansehen der Politik, verhöhnt Gemeinwohl und Transparenz und zerstört Vertrauen in staatliche Institutionen.

Wir Grüne fordern deshalb auch weiterhin einen Untersuchungsausschuss.

Wer Verantwortung trägt, muss liefern:

Rücktritt, oder echte Transparenz. Keine Deals im Schatten alter Netzwerke.

Unsere Demokratie lebt davon, dass ihre Vertreter*innen dem Gemeinwohl dienen und nicht privaten Profiteuren im Hinterzimmer.

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Ein Kommentar von

Werner Hoffmann – Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören

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Ich bin Demokrat der Mitte, und habe in meinem Leben auch bereits schon die CDU gewählt, aber auch schon die FDP, SPD und auch die Grünen.

Ich bin kein Ideologischer Wähler, der aus Prinzip immer eine Partei wähle.

Meine Wahlentscheidung war und ist immer davon abhängig, wer die meisten Pluspunkte hatte.

Was ich nie gewählt habe, sind linke oder rechte Extremparteien, denn diese Gruppen gefährden auch den sozialen Frieden. Insbesondere die AfD ist für Deutschland und die EU eine Partei, die unsere Demokratie vernichten möchte.

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Mir ist unsere Demokratie sehr wichtig.

Gerade deshalb betrachte ich die Entwicklungen rund um Jens Spahn mit wachsender Sorge.

Die Vielzahl der öffentlich erhobenen Vorwürfe ist aus meiner Sicht nicht mehr vereinbar mit dem Anspruch, ein glaubwürdiger Bundestagsabgeordneter zu sein.

Wenn auch nur ein Teil dieser Punkte zutrifft, beschädigt das nicht nur sein persönliches Ansehen, sondern wirft einen Schatten auf die politische Kultur. Und falls er von all dem tatsächlich nichts gewusst haben sollte, stellt sich umso mehr die Frage nach der Qualität der Amtsführung und der politischen Eignung: Verantwortung bedeutet, Entscheidungen transparent zu machen, Strukturen zu kontrollieren und Konsequenzen zu ziehen.

Aus Respekt vor demokratischen Institutionen erwarte ich eine umfassende, nachvollziehbare Aufklärung – und eine ehrliche Bewertung der eigenen Rolle. Das sind wir dem Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger schuldig.

Werner Hoffmann – Demokrat der Mitte

#Deutschland
#CDU
#JensSpahn
#Maskenskandal
#Korruption?

Nachfolgend die Erinnerung an Artikelbeiträge, die es in Zusammenhang von mutmaßlichen Situationen im Umfeld mit Jens Spahn schon gab.

Diese Artikel sind alle über den Link:

https://blog-demokratie.de/?s=Spahn

zu finden.

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