🔥 Der Juli wird zur Höllenkanzel: Heiße Schockwellen brechen alle Rekorde!

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann
– Die Welt gibt es nur einmal…..
Die Erde kann auch ohne uns Menschen bestehen…
..eben dann wieder mit Kleinlebewesen und ohne Menschen

—-

Wir stehen am Anfang einer neuen Extremwetter-Ära. Die bisherigen Temperaturspitzen in Europa erscheinen im Rückblick wie milde Sommertage, verglichen mit dem, was uns im Juli bevorsteht. Es ist höchste Zeit, dass wir sowohl unsere Notfallpläne als auch unseren Umgang mit Klima verändern – bevor es zu spät ist.

Warum der Juli noch heißer wird – Alarmstufe Rot fürs Wetter

  • Hitze-Rekordserie in Europa bereits im Juni: Europa erlebte Ende Juni Hitze mit Temperaturen bis 44 °C (z. B. in Portugal, Frankreich, Spanien). In Deutschland wurden am 21. Juni 37 °C gemessen – heiße, trockene Luft etabliert sich großflächig.
  • „Heat Dome“-Phänomen formt sich aus: Ein stationäres Hochdruckgebiet bleibt im Juli über Süd- und Mitteleuropa liegen – tagelange Hitzewellen mit Werten weit über 30 °C drohen.
  • Frühstart des Sommers: Bereits im Juni erleben viele Regionen Temperaturen, die sonst erst im Hochsommer üblich sind. Der Sommer verlängert sich – Extremphasen dauern länger.
  • 2024 als Mahnung: Das letzte Jahr war das heißeste in Europa seit Beginn der Aufzeichnungen. Gletscher schmolzen, tropische Nächte nahmen zu – ein Vorgeschmack auf das, was jetzt folgt.
  • Langfristiger Trend zur +1,5 °C-Erwärmung: Die globale Durchschnittstemperatur bewegt sich stabil über dem vorindustriellen Niveau – mit dramatischen Folgen für Gesundheit, Natur und Infrastruktur.

Fazit: Warum der Juli 2025 heißer wird als je zuvor

  • Blockierende Großwetterlagen lassen keine Abkühlung zu.
  • Frühe Hitzewellen erreichen Juli-Spitzenwerte bereits im Juni.
  • Die Klimakrise verstärkt jede einzelne Wetteranomalie.

Was uns im Juli konkret erwartet

  • Hitze-Peaks zwischen 38–44 °C in Mitteleuropa.
  • Waldbrandgefahr und großflächige Dürreperioden.
  • Tropische Nächte, die keine Erholung zulassen.
  • Gesundheits- und Versorgungssysteme unter Stress.

 Wüste Sizilien – Schneechaos in Mitteleuropa? Wie ein schwächerer Golfstrom Europas Klima ins Chaos stürzt

Ein Beitrag von Werner Hoffmann

Wenn Europa in diesem Sommer unter sengender Hitze leidet und Sizilien zur Wüste verkommt, könnte paradox ein kühleres, aber umso extremeres Wetter auf dem Fuße folgen. Der heimtückische Auslöser: die Abschmelzung nördlicher Gletscher reduziert den Salzgehalt des Atlantiks. Das schwächt den Golfstrom – und aktiviert wettergewaltige Serien wie Hurricane, Tornados & Co.

1. Golfstrom bröckelt – „Meer wird leichter, Strömung verlangsamt“

Durch das Schmelzwasser verliert der Nordatlantik an Salzgehalt und damit an Dichte. Das beeinträchtigt das Absinken von Wasser südlich von Grönland – eine entscheidende Triebfeder der Atlantischen Umwälzströmung (AMOC), zu der auch der Golfstrom gehört. Studien zeigen: Seit 1950 hat sich diese Strömung möglicherweise bereits um bis zu 15 % abgeschwächt.

2. Atlantiktief vs. Mittelmeerhoch – der Kampf der Elemente

Während über dem Atlantik ein massives Tiefdruckgebiet entsteht, verharrt über dem Mittelmeer ein heißes Hoch.

Diese beiden Luftmassen treffen über Mitteleuropa aufeinander – insbesondere in der Schweiz, Frankreich und Westdeutschland.

Die Folge: Gewitter, Hagel, Tornados und Überschwemmungen nehmen zu.

Es geht nicht mehr um trockene Hitze – sondern um zerstörerische Extremwetterlagen.

3. Extremstürme statt Hitzerekorde – die neue Normalität?

Warme Mittelmeerwässer treffen auf kühle Luftmassen aus dem Atlantik. Dadurch entstehen:

  • Superzellen und Tornados mitten in Europa
  • Tropische Wirbelstürme mit zerstörerischer Kraft
  • Starkregen-Ereignisse, die in kürzester Zeit ganze Landstriche fluten

Die Konsequenz: Unser Klima wandelt sich zu einem subtropischen Mischsystem mit hoher Luftfeuchtigkeit und regelmäßigem Sturmrisiko.

4. Mittelmeer heizt auf → Klima verklumpt

Das Mittelmeer ist im Moment bereits um bis zu 5 °C wärmer als noch vor wenigen Jahrzehnten.

Die Folge: Massive Verdunstung.

Die zusätzliche Feuchtigkeit gelangt in die Atmosphäre – und wird bei passenden Bedingungen als regelrechte Wasserbombe über Europa abgeregnet.

Die Luft wird nicht nur wärmer, sondern auch schwerer und instabiler.

5. Globale Verstärkung durch CO₂ – der Katalysator

CO₂ ist der Haupttreiber der Erderwärmung.

Es führt nicht nur zur Gletscherschmelze, sondern beeinflusst auch großräumige Strömungsmuster wie Jetstreams und Hochdrucklagen.

Die Folge:

Langanhaltende Wetterextreme – von Hitzewellen über Jahrhundertregen bis hin zu Winterchaos.

Fazit – Europas Klimazug rast in die Subtropen

Die zentralen Auslöser und ihre konkreten Auswirkungen im Überblick:

  • Golfstromabschwächung: Führt zu kühlen Tiefs und steigender Sturmgefahr.
  • Erhitztes Mittelmeer: Sorgt für extreme Regenfälle, Gewitter und Tornados.
  • Hohe CO₂-Belastung: Verstärkt alle Wetterphänomene und beschleunigt die globale Erwärmung weiter.

Das alles führt mittelfristig zu einem subtropisch-stürmischen Klima:

weniger klassische Hitzerekorde, aber deutlich mehr zerstörerische Wetterextreme wie tropische Stürme, Hurrikans und Superzellen – direkt über Europa.

Das alte, gemäßigte Europa verschwindet – beschleunigt durch CO₂ als Klimabeschleuniger.

Dadurch wird auch der bisherige Alltag in vielen Bereichen nicht nur durch das Wetter, sondern auch beispielsweise bei der Arbeit beeinflusst.

Deutlich wird das, wenn man anschaut, wie in anderen Ländern mit starker Hitze die Produktivität der arbeitenden Bevölkerung ist.

So ist beispielsweise die Produktivität in Nord Italien, wesentlich höher, als in Süditalien. Nord Italien wird deshalb auch zu Hitzeregion und das gleiche gilt auch zeitweise für Deutschland. Dadurch wird die Produktivität auch in Deutschland abnehmen.

Und was das eigene Heim angeht, da wird es auch Veränderungen geben. Subtropische Temperaturen machen es erforderlich, dass in jedem Haushalt eine Klimaanlage, energiesparender wäre eine Luft – Luft – Wärmepumpe installiert ist.

Damit kann auch die Luftfeuchtigkeit in den Räumen reduziert werden. Das geht auch zwar mit Klimaanlagen, jedoch energieintensiver und wesentlich teurer.

Luft-/Luft-Wärmepumpe für Schlafzimmer und Büro zukünftig Mundeststandard.

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YouTube player
https://youtu.be/kH6mcxreSXw?si=w5cftc3OBwsynt4q

#Hitzewelle2025
#Klimakrise

#Golfstrom
#Klimachaos
#Mittelmeerhitze
#Extremwetter
#CO2Krise

💥 40 Jahre schuften, trotzdem arm: Wie Mindestlohn-Biografien in die Altersarmut führen – und die Steuerzahler die Zeche zahlen!

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann Rentenexperte –
www.Renten-Experte.de

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Eines vorab: Ich habe nachfolgend nicht 45 Jahre Erwerbsleben berücksichtigt, weil gerade Mindestlohnempfänger oft nur 40 Erwerbsjahre maximal erreichen!

Wer 40 Jahre lang zum Mindestlohn arbeitet, erwartet zurecht:

„Ich habe meinen Teil getan – jetzt sorgt das System für mich.“

Doch die Realität sieht anders aus:

Die gesetzliche Rente reicht oft nicht zum Leben, und was fehlt, bezahlt die Allgemeinheit. Es ist ein Systemfehler, der private Gewinne mit öffentlichen Kosten erkauft – auf dem Rücken derer, die ihr ganzes Leben gearbeitet haben.

📉 Was bleibt nach 40 Jahren Mindestlohn-Arbeit?

Beispielrechnung für 2025:

  • Mindestlohn: 12,82 €/h
  • 38,5 Wochenstunden → ca. 2.142 € brutto im Monat
  • Jahresbrutto: ca. 25.700 €
  • Das ergibt ca. 0,74 Entgeltpunkte pro Jahr
  • Nach 40 Jahren: 29,6 Entgeltpunkte
  • Rentenwert ab Juli 2025: 40,79 €

➡ Monatliche Bruttorente: ca. 961,93 €
➡ Nettorente (nach Abzügen): ca. 856,12 €

💶 Beispiel: Ehepaar mit Mindestlohn- und Teilzeitbiografie

  • Mann: 40 Jahre Mindestlohn → 856,12 € netto
  • Frau: 60 % seiner Rente (Teilzeit) → 513,67 € netto
  • Gesamtnettorente: ca. 1.369,79 € / Monat

🏠 Und was kostet das Leben?

  • Kaltmiete: 800 €
  • Nebenkosten: 350 €
  • Strom: 90 €
  • Regelbedarf laut SGB XII: 852 € (2 × 426 €)

➡ Gesamtbedarf: 2.092 € / Monat
➡ Lücke zur Rente: 722,21 €

🟥 Wer zahlt diese Differenz?

Nicht die Rentenkasse – sondern das Sozialamt, also:

die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler!

Die Grundsicherung im Alter wird aus dem allgemeinen Staatshaushalt bezahlt – nicht aus Beiträgen der Rentenversicherung.

Heißt konkret:
Wir alle finanzieren mit unseren Steuern, was Arbeitgeber durch Niedriglöhne „sparen“.

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💣 Systemfehler mit Ansage: Niedrige Löhne, hohe Gewinne – auf unsere Kosten

Während der Erwerbszeit:
Viele Geringverdiener müssen mit Jobcenter-Leistungen aufstocken – die Differenz zu einem existenzsichernden Einkommen trägt der Staat.

Im Alter:
Die niedrige Rente wird durch Grundsicherung ergänzt – auch hier springt der Staat ein.

💥 Ergebnis:
Gewinne werden privatisiert – soziale Kosten werden sozialisiert.

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⚖️ Politisch und moralisch unhaltbar

Ein System, das Arbeit nicht belohnt, sondern in Armut enden lässt, verliert seine Legitimität.
Ein System, das Arbeitgeber nicht verpflichtet, existenzsichernde Löhne zu zahlen, sondern die Lücke über die Steuerbürgerschaft deckt, belohnt Ausbeutung.

🟢 Was wäre gerecht?

  • Ein existenzsichernder Mindestlohn von mindestens 15,77 €
  • Eine Reform der Rentenformel mit Zuschlägen für Langzeitbeschäftigte
  • Ein klarer politischer Kurs gegen die Subventionierung von Lohndumping

✅ Fazit:

Wer 40 Jahre arbeitet – egal ob allein oder als Paar – darf nicht auf Sozialhilfe im Alter angewiesen sein.

Dass genau das bei Mindestlohn-Biografien regelmäßig passiert, ist ein sozialpolitischer Skandal.

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Noch schlimmer:

Die Allgemeinheit zahlt doppelt – erst für Aufstocker, dann für Rentner:innen mit Grundsicherung.

Währenddessen streichen manche Unternehmen Gewinne ein, weil sie Löhne drücken können.

Dieses System ist leistungsfeindlich, ungerecht – und demokratiegefährdend.

#Altersarmut #Lohndumping #Grundsicherung #Rente #SozialeGerechtigkeit

🛑 Dumpinglohn für Ausländer? Der Bauernverband spielt der AfD in die Hände – und gefährdet unsere Demokratie!

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann
– Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören –

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Werner Hoffmann

Was der Deutsche Bauernverband jüngst forderte, klingt wie ein AfD-Wahlplakat:

Ausländische Saisonkräfte sollen weniger Lohn erhalten als deutsche Arbeitskräfte.

Damit wird ein Grundprinzip unserer Verfassung infrage gestellt – und die Spaltung der Gesellschaft vorangetrieben.

Die Empörung ist groß – und das aus gutem Grund:

Das ist nicht nur unmoralisch, sondern klar verfassungswidrig.

⚖️ Juristisch nicht haltbar – fünf Gründe, warum diese Forderung rechtswidrig ist:

  • Verstoß gegen das Grundgesetz (Art. 3 GG): Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich. Lohnunterschiede nach Nationalität sind verfassungswidrig.
  • Verstoß gegen das Arbeitnehmer-Entsendegesetz (§ 1 AEntG): Jeder in Deutschland Beschäftigte hat Anspruch auf den gesetzlichen Mindestlohn – unabhängig von seiner Herkunft.
  • Bruch mit EU-Grundrechten (Art. 21 EU-Charta): Diskriminierung aufgrund der Staatsangehörigkeit ist europaweit verboten – und wäre einklagbar.
  • Verstoß gegen das Prinzip „Gleicher Lohn für gleiche Arbeit“: Differenzierung ist nur bei sachlichen Gründen zulässig – nicht aber bei Herkunft oder Pass.
  • Unterwanderung tariflicher Standards: Der Vorschlag schwächt das Sozialversicherungssystem und untergräbt rechtsstaatliche Prinzipien.

🚨 Der politische Skandal: Der Bauernverband auf AfD-Kurs?

Es stellt sich die Frage, inwieweit der Bauernverband mit dieser Forderung nicht rechtspopulistische Tendenzen befördert.

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Lieber Bauernverband: Warum dann nicht wieder zurück in das 16.Jahrhundert???

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Solche populistischen Erzählungen – „die Ausländer sind billiger“, „die Deutschen werden benachteiligt“ – sind das ideologische Fundament der AfD.

Wer solche Forderungen öffentlich diskutiert, liefert der extremen Rechten die perfekte Steilvorlage.

Fakt ist: Solche Vorschläge zerstören nicht nur das Vertrauen in unsere Arbeitsmarktregeln, sondern auch in den demokratischen Diskurs.

🧨 Demokratieschädlich statt lösungsorientiert

Statt sich für faire Arbeitsbedingungen einzusetzen, lenkt der Bauernverband mit dieser Forderung ab – und schürt Ressentiments. Das Ergebnis: Spaltung, Angst und ein weiteres Erstarken der AfD.

Wer soziale Ungleichheit mit Nationalität begründet, stellt sich gegen das Fundament unseres Rechtsstaats.

🟢 Fazit:

Diese Forderung ist ein gefährliches Signal. Sie bedient Narrative der Ausgrenzung, hilft nur der AfD – und gefährdet das Vertrauen in unsere Demokratie. Wer hier nicht klar widerspricht, macht sich mitverantwortlich.

#GleicherLohn #Demokratieverteidigen #AfDStoppen #Rechtspopulismus #Lohndiskriminierung

Mindestlohn-Streit eskaliert: EU empfiehlt mehr – Bauernverband will weniger!

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann Rentenexperte –
www.Renten-Experte.de

Während die Mindestlohnkommission in Deutschland für die kommenden Jahre moderate Steigerungen beschlossen hat, entbrennt gleichzeitig ein politischer Streit:

Der Deutsche Bauernverband fordert, ausländischen Erntehelfern weniger als den gesetzlichen Mindestlohn zahlen zu dürfen.

Gewerkschaften protestieren scharf, während aus Brüssel ganz andere Signale kommen.

📈 Der aktuelle Mindestlohn in Deutschland

  • Seit 1. Januar 2025: 12,82 € brutto pro Stunde
  • Ab 1. Januar 2026: 13,90 € brutto pro Stunde
  • Ab 1. Januar 2027: 14,60 € brutto pro Stunde

Das bedeutet einen Zuwachs von rund 13,9 % über zwei Jahre.

🧭 EU-Empfehlung: Mindestens 60 % des Medianlohns

Die EU-Mindestlohnrichtlinie (2022/2041) empfiehlt:

  • Ein angemessenes Lohnniveau von mindestens 60 % des Medianlohns oder 50 % des Durchschnittslohns
  • In Deutschland läge dieser Zielwert 2025 bei etwa 13,50 bis 14,50 €, je nach Berechnung

Die geplante Erhöhung auf 14,60 € bis 2027 erfüllt diese Empfehlung also erst verzögert, während sie heute noch deutlich unterschritten wird (derzeit rund 51,7 % des Medianlohns).

🧨 Skandalvorschlag des Bauernverbands

Laut einem Bericht der taz vom 23.6.2025 schlägt der Bauernverband vor:

  • Ausländische Saisonkräfte sollten unterhalb des Mindestlohns bezahlt werden dürfen
  • Begründung: Wettbewerbsfähigkeit und Kostensteigerungen im Obst- und Gemüseanbau

Dieser Vorstoß stößt auf massive Kritik:

  • Gewerkschaften werfen dem Verband Lohndumping und Diskriminierung vor
  • SPD und Grüne sprechen von einem klaren Bruch mit dem Gleichheitsgrundsatz
  • Jurist*innen verweisen auf mögliche Verstöße gegen EU-Recht und das deutsche Arbeitsrecht

💡 Bedeutung & Ausblick

Die Anpassung des Mindestlohns bleibt politisch umkämpft.

  • Die EU macht Druck für ein höheres Lohnniveau, um Armut trotz Arbeit zu verhindern
  • In Deutschland steht die Politik vor einem Spagat: soziale Gerechtigkeit versus wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit – und das vor dem Hintergrund steigender Lebenshaltungskosten

🔍 Fazit

Während Europa Mindeststandards nach oben schraubt, fordern einige Interessenvertreter in Deutschland eine Absenkung – aber nur für ausländische Arbeitskräfte. Das gefährdet nicht nur den sozialen Frieden, sondern auch die europäische Glaubwürdigkeit Deutschlands in Sachen Arbeitnehmerrechte.

Häufig genutzte Hashtags zum Thema:

#Mindestlohn #Lohngerechtigkeit #Saisonarbeit #Arbeitsrecht #EUstandards

Kriegsgesetz gehoben! Trump streicht globale Verfolgung von Kriegsverbrechen – ein fatales Signal!

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann – Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören

In Washington herrscht Ausnahmezustand:

Das Weiße Haus unter Präsident Trump empfiehlt die Streichung von fast zwei Dutzend US-Finanzierungsprogrammen für weltweite Kriegsverbrecher-Aufklärung – darunter auch Projekte zu Gräueltaten Russlands in der Ukraine, Syrien und Myanmar.

Dies berichten mehrere US-Medien unter Berufung auf Insider und geleakte Regierungsdokumente.

Was konkret gestrichen werden soll:

  • Ermittlungs- und Dokumentationsinitiativen wie Global Rights Compliance und Legal Action Worldwide in der Ukraine
  • Ein 18-Millionen-Dollar-Förderprogramm für die ukrainische Generalstaatsanwaltschaft

Das Budgetbüro (OMB) hat dem Außenministerium unter Marco Rubio bis zum 11. Juli Zeit gegeben, Einspruch einzulegen.

Doch Insider rechnen nicht damit, dass Rubio diese Entscheidung rückgängig macht. Kritiker warnen:

Die Streichung sei Teil einer umfassenden „America First“-Strategie – mit Kürzungen bei Entwicklungshilfe, AIDS-Programmen, unabhängiger Medienförderung und nun auch bei der Strafverfolgung internationaler Verbrechen.

Amerikanische Medien im Alarmmodus:

  • Reuters: spricht von einem massiven Rückzug der USA aus der globalen Menschenrechtsarchitektur
  • The Washington Post: mahnt, dass dies Russland in seinem Krieg gegen die Ukraine juristisch massiv stärkt
  • Time Magazine: sieht das internationale Rechtssystem in akuter Gefahr

Russische Kampfansage: Sondertribunal? Aber nicht mit uns!

Am 25. Juni unterzeichnete Präsident Selenskyj im Europarat ein Abkommen zur Einrichtung eines Sondertribunals, das das „Verbrechen der Aggression“ Russlands gegen die Ukraine aufarbeiten soll. Ziel:

Die juristische Verfolgung der politischen und militärischen Führung Moskaus – auch in Abwesenheit.

Russland reagiert mit massiver Ablehnung. Außenamtssprecherin Maria Sacharowa erklärte: „Die Arbeit und die Entscheidungen dieses Organs werden für uns keine Bedeutung haben. Wir werden den Beitritt eines jeden Staates als einen feindlichen Akt ansehen.“

Internationale Reaktionen laut US- und EU-Medien:

  • AP News: Das Tribunal könnte bestehende juristische Lücken schließen – doch Russland blockiert jede Beteiligung
  • Financial Times: nennt das Tribunal ein historisches Signal, warnt aber vor mangelnder Durchsetzbarkeit
  • Amnesty International: fordert Opferzentrierung und weltweite Unterstützung für das Projekt

Fazit – ein toxischer Cocktail

Die US-Kürzungen bei Kriegsverbrecher-Programmen senden ein fatales Signal: Während sich Washington zurückzieht, stemmt sich Europa gegen das internationale Unrecht – und Russland erklärt das Tribunal für null und nichtig. Zwischen globaler Rückzugsstrategie und europäischem Rechtsanspruch steht das Völkerrecht auf der Kippe. Eine gefährliche Entwicklung für Demokratie, Menschenrechte und Frieden weltweit.

——

Schaue ich mir beide Meldungen

  • Trump will Kriegsverbrechen-Verfolgung nich mehr unterstützen und
  • Russland erkennt Sondertribunal nicht an

in Kombination an, dann schießt mir sofort wieder die Vermutung, dass Trump für Russland seit 1987 arbeitet, durch den Kopf!


#StopWarCrimesCuts

#JusticeForUkraine

#AmericaFirstBacklash

#NoToRussianImpunity

#RuleOfLawUnderThreat

ENERGIEWENDE SABOTIERT!

Reiche will Solar & Wind unattraktiv machen – Bruch des Koalitionsvertrags, Geschenk an Gaslobby und Diktaturen!

Ein Beitrag von

Kampfansage von Energieministerin #Reiche jetzt auch an die #Erneuerbaren: “Völlig überzogen” nennt sie jetzt den erfolgreichen Ausbau der Erneuerbaren Energien beim BDI – Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. und kündigt an: #Solar, #Wind & Co. müssen unattraktiver werden!

Damit widerspricht sie klar dem #Koalitionsvertrag.

Schaut selbst:⤵️

Im Koalitionsvertrag hatten sich #Union und #SPD noch darauf geeinigt, dass der Ausbau der #ErneuerbarenEnergien gezielt vorangetrieben werden soll.

Bislang hieß es lediglich technisch-harmlos, man wolle überprüfen wie viel #Strom insgesamt wir künftig benötigen.

Mit dem gezielten Ausbremsen der Erneuerbaren, stellen sich Reiche und die Union auch einmal mehr gegen #Europarecht.

Denn durch die EU-Erneuerbare-Energien-Richtlinie ist Deutschland verpflichtet, bis 2030 einen Anteil von mindestens 41 % Erneuerbarer Energien am Gesamtenergiebedarf zu erreichen.

Heute beträgt der Anteil der Erneuerbaren am #Gesamtenergiebedarf aber erst 23%. Damit ist klar: Wir brauchen mehr, nicht weniger Erneuerbare. Schneller, nicht langsamer.

Auch der #Netzausbau geht der ehemaligen Managerin eines Netzbetreibers offenbar viel zu schnell. Die Erneuerbaren sollten sich nun gefälligst am Netz orientieren – und nicht mehr umgekehrt.

Dafür sollen die Erneuerbaren künftig zahlen – unter anderem mit „#Baukostenzuschüssen“. Dabei sagt Reiche ganz offen, was sie damit bezwecken will: “Das wird den #BusinessCase [für Erneuerbare] noch mal nach unten bringen”.

Das Versprechen des Koalitionsvertrages, die #Stromsteuer für Verbraucher:innen zu senken, wird gebrochen. Dafür wird #Gas mit Geld aus dem #Klimatransformationsfonds (#KTF) subventioniert.

Damit werden #Wärmepumpen bewusst schlechter gestellt. Gasnetzbetreiber, deren Interesse Reiche lange vertrat, profitieren.

In ihrem gesamten Auftritt macht Reiche klar, dass sie die #Energiewende für “völlig überzogen“ hält.

Fernab vom internationalen energiepolitischen #Mainstream. Glaubt sie ganz offenbar einfach nicht, dass sich Deutschland mit Erneuerbaren Energien versorgen kann.

Das Ausbremsen der Erneuerbaren schadet der deutschen #Wirtschaft: 25% weniger Tempo beim Ausbau bedeuten bis 2030 65 Mrd. Euro weniger #Investitionen und 65.000 weniger gute #Jobs.
Genauer:

Link*: siehe unten

Während #China bewusst elektrifiziert, um von den #Kostenvorteilen der Erneuerbare zu profitieren und sich dauerhaft einen #Wettbewerbsvorteil zu sichern, setzt Reich auf teure, dreckige und schmutzige Importe von LNG-Gas von diktatorischen Scheichs oder Fracking-Gas von Trump.

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Kommentar von

Werner Hoffmann – Demokrat der Mitte, weil fossile Energie nur den Autokarten hilft.

Link* Einfach erklärt:

 hier ist der Inhalt aus der PDF-Studie des FÖS (im Auftrag von Green Planet Energy, Stand Februar 2025) in einfachen Worten, klar gegliedert und mit der früheren Tabelle nun als Listenform dargestellt:

 Wirtschaftliche Vorteile der Erneuerbaren Energien (EE) bis 2030

✅ Szenario: Geplanter Ausbau laut EEG-Zielen

1. Investitionen bis 2030:

Mehr als 260 Milliarden Euro privates Kapital fließen in Windkraft, Solaranlagen und Biomasse-Anlagen.

2. Jährlicher wirtschaftlicher Impuls durch Betrieb und Wartung:

Rund 70 Milliarden Euro pro Jahr fließen dauerhaft in die Wirtschaft – z. B. durch Wartung, Dienstleistungen, Handwerk und Zulieferer.

3. Arbeitsplätze im Jahr 2030:

Etwa 500.000 Beschäftigte in der EE-Branche (2023 waren es rund 267.000).

⚠️ Szenario: Ausbau wird um 25 % gebremst

1. Fehlende Investitionen bis 2030:

Etwa 65 Milliarden Euro weniger werden investiert.

2. Weniger wirtschaftlicher Impuls im Jahr 2030:

Pro Jahr fehlen rund 2 Milliarden Euro an wirtschaftlichem Effekt durch Betrieb/Wartung.

3. Weniger Arbeitsplätze im Jahr 2030:

Rund 65.000 Jobs gehen im Vergleich zum EEG-Ausbau verloren.

 Weitere zentrale Aussagen

Erneuerbare stärken die Region: Wertschöpfung findet oft lokal statt – etwa beim Bau von Windrädern, Solaranlagen oder im Handwerk. Das schafft Steuereinnahmen und Jobs vor Ort. Fossile Importe werden ersetzt: Durch mehr Wind- und Sonnenstrom braucht Deutschland weniger Erdgas, Öl und Kohle aus dem Ausland – das spart Geld und macht unabhängiger. Breite Branchen profitieren: Besonders profitieren: Maschinenbau, Elektrotechnik, Bauwirtschaft, Metallverarbeitung, IT und Energieberatung.

 Fazit in einfachen Worten

Erneuerbare Energien lohnen sich auch wirtschaftlich. Der Ausbau bringt Investitionen, sichert Arbeitsplätze, stärkt die Regionen – und hilft beim Klimaschutz. Ein langsamerer Ausbau schadet nicht nur dem Klima, sondern auch der Wirtschaft. Weniger Geld, weniger Jobs, weniger Zukunftschancen.

https://foes.de/publikationen/2025/2025-02-28_GPE_wirtschaftliche_Vorteile_EE_clean.pdf

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Mein Kommentar:

Werner Hoffmann
– Die Welt gibt es nur einmal…..
Die Erde kann auch ohne uns Menschen bestehen…
eben dann wieder mit Kleinlebewesen und ohne Menschen-

Was die neue Bundesregierung von CDU, CSU und SPD im Bereich Klima macht, könnte nur noch von der AfD getippt werden.

Es ist die größte Katastrophe. Jetzt fehlt nur noch, dass die Trump-Vorstellung „Drill, Baby Drill…“ dadurch unterstützt wird, dass die Merz-Liga mehr fossile Energie importiert und Atomkraft wieder in Deutschland einführt.

Friedrich Merz hält sich zwar momentan etwas zurück, aber er hat nicht ohne Grund Katharina Reiche als Ministerin in der Bundesregierung installiert.

Friedrich Merz
– Umbau von Deutschland in die Vergangenheit für BlackRock, Gaslobby und sonstiger fossiler Lobby.-
Katherina Reiche (CDU).

#Energiewende #Klimakrise #ErneuerbareEnergien #Lobbyismus #ZukunftJetzt

Durchschaubar statt transparent: Wie CDU, FDP & Bayer mit einer PR-Show die Zivilgesellschaft attackieren!

Ein Beitrag von Dr. Astrid Deilmann

Was haben Teile der CDU, die neoliberale INSM, Bayer und die FDP gemeinsam? Den Club „Initiative transparente Demokratie“. Was das ist und warum insbesondere Journalist*innen sie kennen sollten 👇🏻

tl;dr: Hinter der “Initiative” verbirgt sich eine vor rund einem Monat gegründete PR-Organisation.

Ihr Ziel:

Die Schmähkampagne gegen die demokratische Zivilgesellschaft fortzuführen.

Ausgerechnet Lobbyisten des angeschlagenen Bayer-Konzerns, der INSM-Geschäftsführer sowie CDU– und FDP-Mitglieder fordern “Transparenz” – aber natürlich von anderen.

Das ist kein lustiger Treppenwitz. Es ist perfide.

Warum?

Zum einen:

Wenn es den Mitgliedern wirklich um die Sache ginge, würden sie die seit 2010 bestehende, fast namensgleiche „Initiative Transparente Zivilgesellschaft“ unterstützen. Deren rund 2000 (sic!) Mitglieder kommen freiwillig umfassenden Veröffentlichungspflichten nach, die es in Deutschland nicht gibt – die sie aber seit Jahren verbindlich von der Politik einfordern.

Richtig gelesen:

Es gibt hunderte Vereine, Organisationen und Initiativen, die ohne gesetzlichen Druck ihre Mittelflüsse, Zwecke und Projektberichte umfänglich dokumentieren und offenlegen.

Und zudem einheitliche gesetzliche Veröffentlichungspflichten für die Zivilgesellschaft – also für sich selbst – fordern.

Man könnte also sagen: Super, der neue PR-Club rennt bei der Zivilgesellschaft offene Türen ein.

Dazu passt nur leider der gewählte Duktus so gar nicht.

Der spricht eher dafür, dass INSM & Co. an der Sachlage nicht interessiert sind.

Woran aber dann? Ein pikantes Indiz liefert die Welt am Sonntag.

Dort erschien vor kurzem eine bereits im Frühjahr widerlegte Behauptung über angebliche “Geheimverträge” zwischen EU-Kommission und NGOs. Prominent als NGO-Kritiker zitiert:

Die damals gerade einmal zwei Wochen junge „Initiative Transparente Demokratie”.

Hier müssen wir hellhörig werden:

Ist die Gründung der Initiative nur Teil des Frontalangriffs auf kritische Medien und die Zivilgesellschaft, den wir seit der “Kleinen Anfrage” der Union erleben?

Zur Erinnerung: Damals wurden über 550 inzwischen beantwortete Fragen zur Finanzierung von 17 Organisationen und unabhängigen Medien gestellt.

In der Präambel der Kleinen Anfrage, unterzeichnet von Merz und Dobrindt, wurde der verschwörungstheoretische Kampfbegriff des “Deep State” aus – wiederum – einem Welt-Artikel zitiert.

Die Story wirkt bis heute nach:

Im EU-Parlament stimmten vor wenigen Tagen CDU/CSU gemeinsam mit Rechtsextremen ab, um ein NGO-Kontrollgremium zu schaffen.

Nicht etwa ein Lobbyismus-Kontrollgremium, nein – nur eines für die Zivilgesellschaft.

Auch wenn es sich dabei erst einmal um Symbolpolitik ohne rechtliche Folgen handelt, die Botschaft dahinter ist eindeutig.

Umso lauter müssen wir werden: Die Angriffe auf Medien und Zivilgesellschaft halten an.

Kritische Transparenz herzustellen, ist der erste wichtige Schritt, um Verhältnisse wie in Russland, Ungarn und neuerdings den USA zu verhindern.

#Lobbyismus
#Zivilgesellschaft
#CDU
#Transparenz
#Demokratie

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Ein Kommentar von Werner Hoffmann

Oft reichen schon ein paar Fotos und Visuelle Darstellungen, damit gewisse Ereignisse einfach plakativ dargestellt werden.

Hierzu meine Kommentierungen in Form von Bildern

Fossile Freunde, grüne Verlierer: Warum Stromkunden leer ausgehen und die Gaslobby kassiert.

Berlin, 25. Juni 2025 – Während viele Bürger:innen auf eine Senkung der Stromsteuer hoffen, gibt es eine politische Kehrtwende: Statt der ursprünglich geplanten Entlastung für alle Stromkunden wird nun vor allem eines subventioniert – fossiles Gas. Die Folge: Haushalte mit Wärmepumpe zahlen weiter drauf, während Industrie und Gasversorger jubeln.

 1. Stromsteuer-Senkung? Ja – aber nur für die Industrie

Im Koalitionsvertrag war noch von einer allgemeinen Entlastung die Rede:

Die Stromsteuer sollte auf das EU-Mindestmaß gesenkt werden. Was jetzt beschlossen wurde, sieht anders aus:

  • Die Stromsteuer sinkt nur für Industrie, Land- und Forstwirtschaft.
  • Private Haushalte zahlen weiterhin 2,05 Cent/kWh, obwohl das EU-Mindestniveau bei 0,05 Cent liegt.
  • Die Entlastung für Haushalte fällt damit de facto aus – obwohl Wärmepumpen und Elektromobilität genau dort wachsen sollen.

 2. Stattdessen: Subvention fossiler Gaspreise

Die Bundesregierung plant, die Gasspeicherumlage abzuschaffen – ein Schritt, der laut Bundeswirtschaftsministerium rund 6,3 Mrd. Euro jährlich kostet und vollständig aus dem Klima- und Transformationsfonds (KTF) finanziert werden soll.

Wer jetzt als Verbraucher aber meint, er profitiere als Gas-Abnehmer davon, der irrt sich.

Und Schadenfreude über die Menschen, die eine Wärmepumpe einbauen haben lassen, ist ebenso viel am Platz.

Beide Verbrauchergruppen profitieren nicht von der Subvention, die durch die Bundesregierung vorgenommen wird.

Was das für Haushalte bedeutet:

  • Single-Haushalt spart rund 18 €/Jahr
  • Familie mit 20.000 kWh Gasverbrauch spart bis zu 71 €/Jahr. Der Gaspreis wird jedoch langfristig weiter erheblich ansteigen. Dies wird von der Bundesregierung verschwiegen.
  • Haushalte mit Wärmepumpe: Keine Entlastung – kein Nutzen!

 3. Wer profitiert? Die fossile Lobby

Katherina Reiche (CDU).

Statt die Transformation zu fördern, wird die Vergangenheit gestützt:

  • Die Industrie, die weiterhin Gas nutzt, erhält Preisvorteile.
  • Die Gaslobby, organisiert u. a. im Verband „Zukunft Gas e. V.“, setzt sich erfolgreich gegen strengere Auflagen und für Förderungen ein.
  • KKR, ein US-amerikanischer Großinvestor mit massiven Beteiligungen an fossilen Projekten (Gasinfrastruktur, Pipelines), profitiert direkt – insbesondere durch seine Beteiligung an Medien wie Axel Springer, der u. a. BILD und WELT kontrolliert.
  • BlackRock, größter Vermögensverwalter der Welt, hält Milliardeninvestitionen in fossile Infrastruktur – und hat über politische Netzwerke weiterhin Einfluss. Friedrich Merz war lange Zeit Deutschland-Chef von BlackRock. Heute agiert er als politischer Frontmann für fossile Interessen und forderte bereits mehrfach faktisch das Ende der Energiewende. Seine Partei setzt sich offen dafür ein, fossile Energieträger stärker zu fördern – anstatt Erneuerbare konsequent auszubauen.
– Friedrich Merz –
– Umbau von Deutschland in die Vergangenheit für BlackRock, Gaslobby und sonstiger fossiler Lobby.-

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流 4. Erneuerbare? Ausgebremst!

Haushalte, die auf Wärmepumpen umgestiegen sind, sehen kein Entgegenkommen:

  • Keine Stromsteuer-Senkung.
  • Kein Gasnutzen.
  • Hohe Investitionskosten, geringe laufende Entlastung.

Das sendet ein katastrophales Signal: Fossile Technologien werden gefördert – während klimafreundliche Lösungen ausgebremst werden.

️ 5. Kommentar von

Werner Hoffmann
– Die Welt gibt es nur einmal…..
Die Erde kann auch ohne uns Menschen bestehen…
eben dann wieder mit Kleinlebewesen und ohne Menschen.

„Diese Entscheidung ist keine sinnvolle Gestaltung, wenn man die erneuerbaren Energien fördern möchte. Menschen, die in Wärmepumpen investiert haben, werden systematisch bestraft. Katharina Reiche ist damit als Politikerin untragbar – genau wie Lars Klingbeil, der bei diesem Spiel mitmacht. Und wem nützt es politisch? Natürlich der fossilen Lobby – und der AfD. Denn die freut sich über jede Maßnahme, die den Ausbau erneuerbarer Energien bremst und fossile Abhängigkeit verlängert.“

Die Energiewende wird so zur Farce: Wer mitzieht, wird bestraft. Wer blockiert, wird belohnt.

茶 6. Fazit

  • ✅ Subventionen fließen – aber nicht in die Zukunft, sondern in veraltete fossile Strukturen.
  • ✅ Die größten Gewinner: Industrie, KKR, BlackRock – nicht die Bürger:innen.
  • ✅ Die größten Verlierer: Haushalte mit Wärmepumpe und alle, die echten Klimaschutz wollen.
  • ✅ Politisch profitiert neben den Investoren auch die AfD – weil grüne Zukunft sabotiert wird.

Forderung an die Politik:
Wer es ernst meint mit Klimaschutz und Energieunabhängigkeit, muss Strom für Wärmepumpen günstiger machen – statt fossiles Gas zu subventionieren. Alles andere ist ein Rückschritt in die Vergangenheit.

#CDU, #SPD, #KatharinaReiche, #LarsKlingbeil,

#FossileLobby #EnergiewendeJetzt #GasSubventionenStoppen #Klimagerechtigkeit #BlackRockKKRMerz

KREBS-KILLER KÜNSTLICHE INTELLIGENZ?

Wie die Charité mit KI über 170 Tumorarten entlarvt – ein medizinischer Quantensprung!

Ein Beitrag von Bernhard Scheibe

Ein neues KI-Modell der Berliner Charité erkennt mehr als 170 Tumorarten anhand ihres molekularen Fingerabdrucks – mit hoher Genauigkeit.

Das Prinzip dahinter wird in der Krebsmedizin immer wichtiger.

Weitere Infos im Link zur Tagesschau (ganz unten)


Kommentar von

Werner Hoffmann

Werner Hoffmann

Dieser Durchbruch zeigt, wie entscheidend Präzision in der modernen Onkologie ist.

Eine KI, die Tumoren molekular erkennt, könnte insbesondere Patient:innen mit schwierig zugänglichen Tumoren enorme Vorteile bringen – weniger invasive Diagnostik und schnellerer Therapiebeginn.

Dennoch bleibt wichtig:

Wie robust und breit einsetzbar ist dieses crossNN-Modell im klinischen Alltag?

Ich freue mich auf die Ergebnisse der anstehenden Studien.


Hintergrund: Das leistet die KI der Charité

  • Das KI-Modell heißt crossNN und basiert auf einem neuronalen Netzwerk.
  • Es vergleicht epigenetische Tumor-DNA-Daten mit einer Datenbank von über 8.000 bekannten Tumorprofilen.
  • Die KI kann mehr als 170 Krebsarten identifizieren – aus unterschiedlichsten Organen.
  • Die Treffsicherheit liegt bei 97,8 %, bei Hirntumoren sogar bei 99,1 %.
  • Der molekulare „Fingerabdruck“ lässt sich auch aus Nervenwasser (Liquor) oder kleinen Proben erkennen – sogenannte Liquid Biopsien werden möglich.
  • Die Architektur der KI wurde bewusst einfach und erklärbar (explainable AI) gehalten – ein Vorteil für klinische Entscheidungen.
  • Klinische Studien zur Anwendung laufen aktuell an allen acht Standorten des Deutschen Konsortiums für Translationale Krebsforschung (DKTK).

Die wichtigsten Vorteile der KI-Methode

  • Schnellere Krebsdiagnose, auch bei unklaren Symptomen
  • Nicht-invasive Liquid Biopsie statt belastender Gewebeproben
  • Hohe Trefferquote bei sehr vielen Tumorarten
  • Plattformunabhängigkeit, funktioniert auch mit fragmentierten oder unterschiedlichen Proben
  • Nachvollziehbare Entscheidungen für Ärzt:innen durch explainable AI

Fazit

Das crossNN-Modell der Charité ist ein starker Schritt hin zu präziser, weniger invasiver Tumordiagnose.

Ob sich diese Performance auch außerhalb hochspezialisierter Zentren bewährt, zeigen die kommenden DKTK-Studien.

Wenn auch intraoperativ überzeugende Ergebnisse erzielt werden, könnten wir tatsächlich ein neues Zeitalter in der Krebsdiagnostik erleben.


#Krebsforschung
#KünstlicheIntelligenz
#Charité
#LiquidBiopsy
#Medizininnovation

📺 Tagesschau-Link:


www.tagesschau.de/wissen/ki-tumore-krebs-100.html

Link zu Charité

Tumor diagnostics: AI model detects more than 170 types of cancer

🔗 Zur offiziellen Pressearbeit der Charité (06.06.2025)

https://www.charite.de/en/service/press_reports/artikel/detail/tumor_diagnostics_ai_model_detects_more_than_170_types_of_cancer

Das Märchen von den teuren Migranten

Ein Beitrag von

Marcel Frantzscher Präsident DIW Berlin – Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung

Marcel Fratzscher

#Zuwanderung ist – trotz kurzfristig erheblicher Kosten – ein finanzieller Gewinn und wirtschaftlich eine überlebenswichtige Notwendigkeit für Deutschland.

Eine neue Studie von Martin Werding bestätigt frühere Untersuchungen – auch des DIW Berlin – wie essenziell die Zukunft Deutschlands davon abhängt, ob wir eine offene Gesellschaft bleiben, attraktiv für Zuwanderung werden und unsere Willkommenskultur verbessern.

Langfristig sind Migrantinnen und Migranten auch ein finanzieller Gewinn für Deutschland: Zwar steigen die Staatsausgaben durch Migration, doch das Wirtschaftswachstum und damit die Steuereinnahmen nehmen langfristig stärker zu.

Wichtig: Die Zahlen berücksichtigen auch, dass viele Migrantinnen und Migranten später selbst im Ruhestand sein werden und Leistungen aus Renten-, Pflege- und Gesundheitssystem erhalten.

Durch unsere #Demographie werden viele Unternehmen scheitern oder schließen müssen, weil ihnen die #Arbeitskräfte fehlen. Viele Deutsche werden dadurch ihre Arbeit verlieren. Besonders hart trifft es strukturschwache Regionen sowie Menschen, die nicht flexibel ihren Wohnort wechseln können – also gerade viele #AfD-Wählerinnen und -Wähler, die daher zu den größten Verlierern der von ihrer Partei geforderten Migrationspolitik gehören würden.

Auch unser Alltag würde sich ohne einen deutlichen Anstieg der Zuwanderung – gerade auch von geringer qualifizierten Menschen – dramatisch verschlechtern. Viele dieser Migranten, darunter auch Geflüchtete, arbeiten in systemrelevanten Berufen.

Es ist nachvollziehbar, dass die Bundesregierung sich um den Schutz der EU-Außengrenzen bemüht und Migration gut steuern will. Aber der öffentliche Diskurs und die aktuelle Migrationspolitik gehen in eine völlig falsche Richtung.

Leistungskürzungen, Hürden bei der Anerkennung von Qualifikationen, Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt und das Zurückdrehen der Einbürgerungsreform sind fatale Fehlentscheidungen.

Stattdessen brauchen wir eine Stärkung unserer offenen Gesellschaft, mehr #Wertschätzung und eine Bundesregierung, die zeigt: Migranten sind willkommen – als Menschen und als Mitgestaltende unseres wirtschaftlichen und sozialen Zusammenlebens.


️ Ein Kommentar von

Werner Hoffmann – Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören

Die Argumente von Marcel Fratzscher sind nicht nur ökonomisch stichhaltig, sondern auch durch demografische Realitäten untermauert:

Deutschland verliert jedes Jahr Arbeitskräfte in riesigem Ausmaß – durch den Renteneintritt der Babyboomer-Generation.

Rund 1 Million Menschen gehen pro Jahr neu in Rente. Gleichzeitig fehlen junge Menschen, die diese Lücken schließen könnten.

Ohne Migration wäre die Erwerbstätigenzahl längst dramatisch gesunken.

Tatsächlich aber ist sie durch Zuwanderung gestiegen – was zeigt, wie stark der Arbeitsmarkt inzwischen auf Migration angewiesen ist.

Entwicklung der Erwerbstätigen in Deutschland (2010–2025):

Jahr

Erwerbstätige (in Mio.)

Veränderung zum Vorjahr

2010: 40,6 Mio.

2015: 43,0 +2,4 Mio.

2020: 44,8 +1,8 Mio.

2023: 45,9 +1,1 Mio.

2024: 46,1 +0,2 Mio.

2025: 46,2 (geschätzt)

Quellen: Statistisches Bundesamt, Bundesagentur für Arbeit, DIW Berlin

Ohne die Zuwanderung seit 2010 – vor allem ab 2015 – wären heute nicht 46 Millionen Menschen erwerbstätig, sondern mehrere Millionen weniger.

Die Migration hat den Fachkräftemangel zwar nicht behoben, aber abgefedert.

Sie ist längst kein „Kostentreiber“, sondern ein Rettungsanker für unseren Wohlstand.

Besonders paradox ist, dass ausgerechnet die Regionen mit hohem AfD-Wähleranteil – wie Sachsen, Thüringen oder Sachsen-Anhalt – besonders stark vom demografischen Wandel betroffen sind.

Ohne Zuwanderung drohen dort Pflegenotstand, Ärztemangel, Schulschließungen und das wirtschaftliche Ausbluten ganzer Landkreise.

Die populistische Stimmungsmache gegen Migration ist daher nicht nur unmenschlich, sondern auch wirtschaftlich selbstzerstörerisch.

Was wir brauchen, ist ein modernes, transparentes und planvolles Einwanderungssystem – kombiniert mit Investitionen in Bildung, Integration und berufliche Anerkennung.

Und:

eine Sprache der Anerkennung statt der Abschreckung.

#Zuwanderung
#Fachkräftemangel
#Demografie
#MigrationNutzen
#OffeneGesellschaft

Zum Originalartikel bei ZEIT ONLINE
 www.zeit.de/wirtschaft/2025-06/kosten-migration-integration-sozialleistung-finanzen-nutzen/komplettansicht

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