DIE CO₂-LÜGE!

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann
– Wir brauchen ein funktionierendes Klima auf der Erde.-

Was Konzerne seit 50 Jahren wissen – und warum wir die Rechnung jetzt zahlen

CO₂ und der Klimawandel – Was wir wissen und was verschwiegen wurde

Der Klimawandel ist Realität – und CO₂ spielt dabei eine zentrale Rolle.

Doch seit wann wissen wir das?

Und wer wusste es noch früher, aber schwieg?

Hier ein Überblick über die wissenschaftlichen Erkenntnisse, historischen Entwicklungen und die Rolle der fossilen Industrie.

CO2-Emissionen Stromerzeugung

Wie wirkt CO₂ auf die Erderwärmung?

CO₂ (Kohlenstoffdioxid) ist ein Treibhausgas, das Wärmestrahlung in der Atmosphäre speichert. Die Erde erhält Sonnenlicht, das an der Oberfläche in Wärmestrahlung (Infrarot) umgewandelt wird. CO₂, Methan und andere Treibhausgase halten einen Teil dieser Wärme zurück und reflektieren sie zurück zur Erde – das ist der natürliche Treibhauseffekt.

Problematisch wird es, wenn durch menschliches Handeln – insbesondere durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe – die CO₂-Konzentration stark ansteigt. Vor der Industrialisierung lag sie bei etwa 280 ppm (parts per million), heute sind es über 420 ppm. Diese Zunahme führt zur globalen Erwärmung – mit gravierenden Folgen: schmelzende Gletscher, steigender Meeresspiegel, Extremwetter und bedrohte Lebensräume.

Klima

Seit wann ist bekannt, dass CO₂ das Klima beeinflusst?

Bereits 1824 beschrieb Joseph Fourier den Treibhauseffekt. 1859 wies John Tyndall nach, dass CO₂ Wärme absorbieren kann. 1896 berechnete Svante Arrhenius, dass eine Verdopplung des CO₂-Gehalts die Erde um mehrere Grad erwärmen würde.

Ab 1958 begann Charles David Keeling mit präzisen Messungen am Mauna Loa Observatorium auf Hawaii. Seine Daten zeigen seither einen konstanten Anstieg der CO₂-Werte – die berühmte „Keeling-Kurve“.

In den 1970er- und 1980er-Jahren bestätigten internationale Forschungseinrichtungen eindeutig, dass der menschliche Ausstoß von CO₂ hauptverantwortlich für die globale Erwärmung ist.

Wie haben sich die CO₂-Werte entwickelt?

  • 1900: ca. 295 ppm
  • 1950: ca. 310 ppm
  • 1970: ca. 325 ppm
  • 2000: ca. 370 ppm
  • 2023: ca. 419–421 ppm

Diese Werte stammen aus Eisbohrkernen (bis 1958) und direkten Messungen (ab 1958, Mauna Loa).

Welche Sektoren verursachen wie viel CO₂?

  • Energieerzeugung (Strom, Wärme): ca. 42 %
  • Industrie (Zement, Stahl, Chemie): ca. 21 %
  • Verkehr (Straße, Flugzeug, Schiffe): ca. 16 %
  • Gebäude (Heizen, Kochen, Kühlen): ca. 6 %
  • Landnutzung, Abholzung, Landwirtschaft: ca. 12 %
  • Sonstige (Abfall, Verluste): ca. 3 %

Energie, Industrie und Verkehr sind damit für rund 80 % der weltweiten Emissionen verantwortlich.

Hat der Ausbau erneuerbarer Energien den CO₂-Ausstoß gesenkt?

Ja – zumindest im Energiesektor. In Deutschland sanken die CO₂-Emissionen seit 1990 um über 40 %, in der EU auf breiter Front. 2023 wurden global über 550 Millionen Tonnen CO₂ durch erneuerbare Energien eingespart. Allerdings steigt der weltweite CO₂-Gehalt in der Atmosphäre weiterhin – weil fossile Brennstoffe global noch zu viel genutzt werden.

Fossile Energie, Verbrenner – Hauptsache es raucht weiter – Heizkraftwerke mit Fortbewegung

Was wusste die fossile Industrie – und seit wann?

Spätestens seit den 1970er Jahren war der fossilen Lobby bekannt, dass CO₂ aus fossilen Brennstoffen den Klimawandel auslöst. Interne Studien bei Exxon, Shell und dem American Petroleum Institute (API) bestätigten dies mit hoher Genauigkeit.

  • 1977: Exxon-Wissenschaftler James Black warnte das Management vor dem CO₂-Effekt.
  • 1982: Exxon entwickelte eigene Klimamodelle mit zutreffenden Prognosen zur Erderwärmung.
  • 1988: Shell veröffentlichte intern eine Warnung vor drastischen Klimafolgen.

Trotz dieser Erkenntnisse starteten diese Konzerne ab Mitte der 1980er Jahre eine gezielte Desinformationskampagne. Sie finanzierten Klimawandelleugner, PR-Kampagnen und Denkfabriken, um Zweifel an der Klimaforschung zu säen.

Eine 2023 veröffentlichte Studie der Harvard University bestätigte, dass Exxons interne Modelle sogar präziser waren als viele öffentliche Prognosen – doch die Öffentlichkeit wurde jahrzehntelang getäuscht.

Fazit:

Die Fakten sind klar: CO₂ ist der Haupttreiber der Erderwärmung – und das ist seit über einem Jahrhundert wissenschaftlich belegt. Die fossile Industrie wusste davon seit Jahrzehnten, schwieg aber aus wirtschaftlichem Kalkül. Heute ist es dringender denn je, auf erneuerbare Energien zu setzen und die Wahrheit konsequent aufzuarbeiten.

Quellen:

  1. https://www.scientificamerican.com/article/exxon-knew-about-climate-change-almost-40-years-ago
  2. https://insideclimatenews.org/news/22092015/exxon-confirmed-global-warming-consensus-in-1982-with-in-house-climate-models
  3. https://www.climatefiles.com/shell/1988-shell-report-greenhouse
  4. https://www.desmog.com/2021/01/15/api-american-petroleum-institute-oil-industry-public-climate-denial-campaign-1980
  5. https://www.science.org/doi/10.1126/science.abk0063
  6. https://www.npr.org/2023/01/12/1148376084/exxon-climate-predictions-were-accurate-decades-ago-still-it-sowed-doubt
  7. https://www.theguardian.com/environment/climate-consensus-97-per-cent/2018/sep/19/shell-and-exxons-secret-1980s-climate-change-warnings
  8. https://insideclimatenews.org/news/05022016/oil-industry-report-shows-early-knowledge-climate-change-impact-api-american-petroleum-institute

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TRUMP, PUTIN, ÖL & KRIEG – Die schmutzigen Deals hinter der Klima-Lüge!

Übrigens: Kriege und fossile Energie sind oft untrennbar verbunden

Viele Konflikte der letzten Jahrzehnte hatten fossile Energie als mitentscheidenden Faktor – von Irak über Syrien bis zur Ukraine.

Auch Russland profitiert massiv von fossilen Exporten.

Im Jahr 2021 war Russland der Hauptlieferant für die Europäische Union:

24,8 % der Erdöl-,

48 % der Pipeline-Gas-

und 47,9 % der Kohleimporte

stammten von dort.

Jeder weitere Krieg verzögert die Energiewende – und hält fossile Einnahmen für Russland am Leben.

Und höchstwahrscheinlich war der Ukrainekrieg auch ein Zwischenschritt.

Putin hatte auch erkannt, dass die Europäische Union sich durch die Erneuerbare Energie von fossiler Energie immer stärker zurückzieht.

Und auch dies ist ein Grund, warum Putin die Parteien AfD und BSW direkt und indirekt unterstützt und beide Parteien sich für die fossile Energie aus Russland stark machen.

Übrigens ist dies bei der AfD seit der zweiten Trumpwahl auch in Bezug zur USA der Fall.

Die AfD und auch das BSW haben der erneuerbaren Energie den Kampf angesagt und sind letztendlich die Verbündeten der Fossilen Lobby.

Doch es geht nicht nur um den Krieg.

Russlands strategisches Interesse liegt auch darin, dass der Klimawandel nicht gebremst wird.

Denn durch das Schmelzen des Permafrosts in Sibirien entstehen neue Ackerflächen, während andere Weltregionen – etwa durch Dürre – massive Ernteausfälle erleiden.

Genau das wurde mehrfach in russischen Medien offen so beschrieben, unter anderem in der Moscow Times.

Langfristig könnte Russland damit neue Rohstoff- und Exportvorteile gewinnen – auf Kosten des globalen Klimas.

Ein weiteres Beispiel:

Durch die Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten wurde die Entwicklung der erneuerbaren Energien in den USA ausgebremst.

In seiner Amtszeit hat Trump zahlreiche Umweltauflagen gestrichen, internationale Klimaabkommen sabotiert und die fossile Industrie offen gefördert.

Trump

Kein Wunder – denn die fossile Lobby und die Waffenlobby haben Trumps Wahlkampagne massiv unterstützt.

Trump sieht sich selbst als „Deal-Maker“ – und dieser „Deal“ besteht darin, mehr fossile Energie für die USA zu sichern.

Deshalb wollte er sogar Grönland und Kanada einverleiben – aus geopolitischen und rohstoffstrategischen Gründen.

Auch der Rohstoffreichtum der Ukraine spielt dabei eine Rolle.

Darüber hinaus setzt Trump auf ökonomische Erpressung:

Mit der Drohung von Strafzöllen will er andere Länder zwingen, US-Öl und Gas zu kaufen. Diese Strategie macht deutlich, wie stark geopolitische Machtspiele, fossile Interessen und autoritäre Tendenzen zusammenhängen – auf Kosten von Demokratie, Frieden und Klima.

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CO2-IRRSINN! Wie Deutschlands Klimasünder doppelt versagen – und warum Ausreden uns teuer zu stehen kommen!

„Deutschland ist doch nur ein kleines Land! Was bringt Klimaschutz bei uns überhaupt?“ – Diese und ähnliche Ausreden hört man immer wieder. Doch wer so denkt, verkennt die Realität. Denn Deutschland trägt weit mehr zur Klimakrise bei, als viele wahrhaben wollen. Und: Wer bremst, verliert – wirtschaftlich, ökologisch und international.

1. Deutschlands CO2-Ausstoß: Mehr als man denkt!

Allein im Jahr 2023 hat Deutschland rund 673 Millionen Tonnen CO₂ in die Atmosphäre gepustet – und das nur im Inland! Damit liegt Deutschland auf Platz 6 der größten CO₂-Emittenten in der EU und auf Platz 15 weltweit. Pro Kopf liegt der Ausstoß mit rund 8 Tonnen CO₂ pro Jahr deutlich über dem weltweiten Durchschnitt. Wer also behauptet, Deutschland spiele keine Rolle, irrt gewaltig.

2. Unser CO₂-Fußabdruck kennt keine Grenzen!

Doch das ist nur die halbe Wahrheit. Denn viel von dem CO₂ entsteht gar nicht in Deutschland, sondern im Ausland – für unseren Konsum!

  • Importierte Produkte: Kleidung aus Bangladesch, Elektronik aus China, Fleisch aus Südamerika – bei der Herstellung all dieser Waren wird CO₂ freigesetzt. Das landet nicht in unserer Statistik, ist aber unsere Verantwortung.
  • Deutsche Konzerne im Ausland: Wenn deutsche Unternehmen im Ausland produzieren – für dortige oder globale Märkte – entsteht CO₂ durch deutsche Wertschöpfung. Auch hier gilt: Verantwortung kennt keine Landesgrenzen.

In Wahrheit ist unser echter CO₂-Fußabdruck also deutlich höher als die nationale Statistik vermuten lässt.

3. Deutschland muss Vorbild sein – oder wir verlieren die Zukunft!

Deutschland war einst Technologieführer in Sachen Umwelttechnik. Doch wer sich jetzt zurücklehnt, verliert den Anschluss. China, die USA (Ausnahme Trump-Zeit) und sogar Indien setzen massiv auf Erneuerbare, Wasserstoff und grüne Technologien. Wer hier mit Halbwahrheiten bremst, gefährdet unseren Wirtschaftsstandort.

Klimaschutz ist kein Opfer, sondern eine Chance für Fortschritt, Innovation und globale Partnerschaften.

4. Klimaschutz schafft Jobs und Zukunft – auch in Deutschland!

Windkraft, Solarenergie, Wärmepumpen, Gebäudesanierung, Batterietechnik, Wasserstoff: Jeder Euro für den Klimaschutz schafft Arbeitsplätze!

  • Laut Studien könnten in Deutschland bis zu 1 Million neue Jobs im Klimaschutz entstehen – viele davon gut bezahlt, zukunftssicher und lokal.
  • Unser Know-how kann zur weltweiten Führungsrolle in grünen Technologien führen – wenn wir handeln, statt zu zaudern.

Fazit: Wer heute bremst, zahlt morgen doppelt!

Die Ausreden sind alt, die Folgen des Nichtstuns brandgefährlich. Deutschlands Verantwortung endet nicht an der Grenze – und unsere Chance liegt im Handeln, nicht im Zaudern. Klimaschutz ist keine Last – sondern unsere größte Chance für Wohlstand, Sicherheit und globale Anerkennung.

Also Schluss mit dem CO₂-Mythen-Märchen – und ran an die Zukunft!

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