Internationaler Strafgerichtshof unter Beschuss – Trump, Kriegsverbrechen, Haftbefehle und ein Chefankläger in der Krise

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann
– Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören. –

——-

Ein historischer Angriff auf die internationale Justiz

Am 6. Februar 2025 unterzeichnete US-Präsident Donald Trump die Executive Order 14203 – ein beispielloser Schritt gegen die internationale Strafgerichtsbarkeit.

Der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) und insbesondere Chefankläger Karim Khan wurden mit umfassenden Sanktionen belegt: Vermögenswerte eingefroren, Kommunikationswege gekappt, Einreiseverbote verhängt, internationale Kooperation blockiert.

Der Auslöser: Der IStGH hatte angekündigt, internationale Haftbefehle gegen den israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu und Ex-Verteidigungsminister Yoav Gallant wegen mutmaßlicher Kriegsverbrechen im Gazastreifen zu beantragen.

Doch auffällig ist auch: Donald Trump selbst pflegt seit Jahrzehnten eine enge, historisch belegte Nähe zu Russland und Wladimir Putin – die bereits mit seiner Moskaureise 1987 begann. In der Folge positionierte sich Trump immer wieder politisch auffällig russlandfreundlich – inklusive der Infragestellung der NATO, der Sanktionen gegen Russland und der Rechtmäßigkeit westlicher Ermittlungen.

Der IStGH wiederum hat bereits 2023 einen internationalen Haftbefehl gegen Wladimir Putin erlassen – wegen der rechtswidrigen Deportation ukrainischer Kinder aus besetzten Gebieten. Diese parallele Strafverfolgung gegen Netanjahu und Putin könnte Trumps Attacke auf den IStGH auch in eigenem Interesse motiviert haben – zum Schutz politischer Verbündeter, und womöglich auch zur Abschreckung zukünftiger Verfahren gegen eigene Regierungstätigkeit.

Sanktionen mit weitreichenden Folgen

Die Auswirkungen sind gravierend:

NGOs und juristische Partner zogen sich von der Zusammenarbeit mit dem IStGH zurück.

Ermittlungen – etwa zu Gräueltaten im Sudan – wurden eingefroren. Mitarbeiter des Gerichts meiden die USA aus Angst vor Festnahmen.

Die US-Regierung argumentiert, dass weder Israel noch die USA Vertragsparteien des Römischen Statuts sind.

Doch genau hier liegt das Problem:

Der IStGH ist für schwerste universelle Verbrechen wie Völkermord, Vergewaltigung und Kriegsverbrechen zuständig – unabhängig von politischen Allianzen.

Ein gefährlicher Präzedenzfall

Schon in seiner ersten Amtszeit hatte Trump Sanktionen gegen den IStGH verhängt, die unter Präsident Biden aufgehoben wurden.

Dass sie 2025 unter Trump II nicht nur reaktiviert, sondern ausgeweitet wurden, offenbart einen Paradigmenwechsel: Internationale Gerechtigkeit wird geopolitisch kalkuliert – und die USA setzen Macht über Recht.

Diese Entwicklung ist besonders brisant, wenn man Trumps politisches Umfeld betrachtet:

Putin – per internationalem Haftbefehl gesucht, Netanjahu – wegen Kriegsverbrechen unter Anklage, und Trump selbst – zunehmend offen gegen internationale Institutionen.

——-

Es drängt sich der Eindruck auf, dass die IStGH-Sanktionen Teil einer globalen Abschottungsstrategie autoritär-nationalistischer Kräfte sind.

——

Ermittlungen wegen mutmaßlichen Fehlverhaltens

Parallel zu diesem geopolitischen Konflikt erschüttert ein interner Skandal den IStGH.

Chefankläger Karim Khan sieht sich Ermittlungen wegen mutmaßlichen sexuellen Fehlverhaltens gegenüber.

Eine ehemalige Mitarbeiterin beschuldigt ihn schwerer Übergriffe während internationaler Dienstreisen. Ob die Vorwürfe zutreffen, wird derzeit vom Office of Internal Oversight Services (OIOS) der UN untersucht.

Dass Khan durch diese Vorwürfe möglicherweise gezielt im Misskredit gezogen werden soll, ist angesichts des politischen Kontextes nicht auszuschließen – sondern durchaus zu vermuten. Genau deshalb war es klug, die Amtsgeschäfte vorübergehend an Stellvertreter zu übergeben, um die Unabhängigkeit des Gerichts zu schützen.

——

Wen der Internationale Strafgerichtshof bereits verfolgt hat

Der IStGH verfolgt seit seiner Gründung 2002 schwerste Verbrechen gegen die Menschlichkeit – und hat über 40 Haftbefehle ausgestellt. Darunter prominente Fälle:

Wladimir Putin (Russland) Haftbefehl wegen Deportation ukrainischer Kinder (2023)

Omar al-Baschir (Sudan) Völkermord, Kriegsverbrechen – international gesucht, aber nie ausgeliefert

Joseph Kony (Uganda)

Anführer der Lord’s Resistance Army – seit 2005 auf der Flucht Muammar al-

Gaddafi († 2011)

Haftbefehl kurz vor seinem Tod wegen Angriffen auf Zivilisten

Saif al-Islam Gaddafi (Libyen)

Immer noch flüchtig – trotz Präsidentschaftsambitionen

Laurent Gbagbo (Elfenbeinküste)

Freigesprochen nach umstrittenem Prozess

Dominic Ongwen (Uganda)

Verurteilt zu 25 Jahren Haft – 61 Verbrechen, darunter Kindersoldaten, Versklavung, Vergewaltigung

———

Wer wurde bereits verurteilt und inhaftiert? (IStGH)

Thomas Lubanga (Kongo):

14 Jahre Haft wegen Kindersoldaten – entlassen 2020

Germain Katanga (Kongo):

12 Jahre Haft – vorzeitig entlassen

Jean-Pierre Bemba (Kongo):

18 Jahre Haft, später freigesprochen

Dominic Ongwen (Uganda): 25 Jahre – aktuell in Haft

Ahmad al-Faqi al-Mahdi (Mali): 9 Jahre wegen Zerstörung von Kulturgut – Haft läuft

Zusatz: Verurteilungen durch das Jugoslawien-Tribunal (ICTY)

Zahlreiche prominente Verurteilungen – insbesondere gegen serbische und bosnisch-serbische Führer – erfolgten nicht durch den IStGH, sondern durch das Internationale Strafgericht für das ehemalige Jugoslawien (ICTY), das von 1993 bis 2017 aktiv war:

Radovan Karadžić (Bosnien-Serbien) Verurteilt 2016 (später lebenslange Haft) wegen Genozid in Srebrenica Verbüßt Strafe in Großbritannien Ratko Mladić (Bosnien-Serbien) 2017 zu lebenslanger Haft verurteilt – aktuell in Scheveningen inhaftiert Slobodan Milošević (Serbien) Prozess begonnen 2002 – starb 2006 vor Urteilsverkündung Vojislav Šešelj (Serbien) Verurteilt 2018 zu 10 Jahren – angerechnet durch Untersuchungshaft

Wichtig: Der IStGH ist nicht für Taten vor 2002 zuständig – daher wurde das ICTY als UN-Sondergericht eingerichtet.

Kritik: Ein Gericht für Afrika?

Lange wurde kritisiert, der IStGH konzentriere sich auf afrikanische Täter. Doch die Haftbefehle gegen Putin und Netanjahu zeigen: Der Gerichtshof erweitert seine Reichweite – mit dem Risiko massiver politischer Gegenreaktionen.

Fazit: Zwischen Hoffnung und Sabotage

Der IStGH bleibt eines der letzten globalen Instrumente, um Völkermord, Kriegsverbrechen und Machtmissbrauch strafrechtlich zu verfolgen. Doch seine Effektivität hängt davon ab, ob mächtige Staaten ihn unterstützen – oder gezielt blockieren.

Trumps Sanktionen, geopolitische Einflussnahme, die Nähe zu Putin und Netanjahu sowie interne Skandale zeigen: Internationale Gerechtigkeit ist unter Beschuss. Doch gerade deshalb ist sie nötiger denn je.

#IStGH #TrumpSanctions #Putin #Netanjahu #KarimKhan #Völkerrecht #Haftbefehle #Kriegsverbrechen #Russland #Menschenrechte #DemokratieDerMitte

TRUMP VERSCHACHERT DEN DOLLAR! – Jetzt kommt das Bitcoin-Imperium des MAGA-Präsidenten

Ein Beitrag von Christian Schoger

Christian Schoger Redakteur Siebenbürgen

Donald Trump – einst Immobilien-Tycoon, dann Reality-TV-Star, dann US-Präsident – und jetzt auch: Kryptokönig.

Wer glaubt, Trump habe nach seinen politischen Eskapaden ausgespielt, irrt gewaltig.

Jetzt will er den Dollar vom Thron stoßen – mit einem atemberaubenden Plan: eine nationale Bitcoin-Reserve der Vereinigten Staaten.

Ein Dinner mit ihm? Nur für Superreiche!

Der Zugang zu Trumps exklusivem Krypto-Dinner kostet mindestens zwei Millionen Dollar – eine Eintrittskarte, die mehr nach gekaufter Einflussnahme als nach demokratischer Debattenkultur klingt.

Wer so viel zahlt, erwartet Rendite – politisch und finanziell.

Doch der eigentliche Knaller:

Trump will, dass der US-Staat Bitcoins kauft – öffentlich, systematisch, aggressiv.

Beschlagnahmte Coins der Strafverfolger sollen nur der Anfang sein.

Damit gesellt sich die USA zu Staaten wie Bhutan, Brasilien und El Salvador, die bereits tief in den Bitcoin eingestiegen sind.

Und in Europa?

Auch hier mehren sich die Stimmen, den „digitalen Goldstandard“ zu übernehmen.

Was bedeutet das?

Der heilige Dollar – jahrzehntelang der Fels in der globalen Finanzbrandung – wackelt.

Wenn immer mehr Staaten ihre Reserven mit Bitcoin diversifizieren, könnte das ein wirtschaftliches Erdbeben auslösen:

Der Dollar verliert seine Sonderstellung. Die Nachfrage nach US-Währungsreserven? Könnte drastisch sinken.

Trump selbst scheint das nicht zu stören – im Gegenteil:

Er will den „First Mover Advantage“. In einem waghalsigen Balanceakt zwischen Populismus, Kapitalismus und Krypto-Kult setzt er auf eine Zukunft, in der digitale Währungen die Welt regieren – und er ganz vorne mitspielt.

Was für einige wie ein Befreiungsschlag für das Finanzsystem klingt, ist für andere der Beginn einer neuen Ära der Instabilität.

Sicher ist:

Trump zündet die nächste Stufe seines persönlichen Bitcoin-Traums. Und der Dollar könnte dabei das größte Opfer sein.

—-

Kommentar von Werner Hoffmann

Werner Hoffmann
– Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören. –

Die Folgen von Kryptowährungen – Freiheit oder Gefahr?

Kryptowährungen wie Bitcoin verändern nicht nur das Finanzsystem – sie verschieben Machtverhältnisse.

Ursprünglich als dezentrale Antwort auf Bankenkrisen gedacht, werden sie heute zunehmend von Staaten, Superreichen und Technologiekonzernen vereinnahmt.

Das zeigt sich auch am Beispiel Donald Trumps: Ein exklusives Dinner für zwei Millionen Dollar mit einem Präsidenten, der gleichzeitig Krypto-Reserven aufbauen will, ist keine Ideologie – es ist ein Geschäftsmodell.

Welche Folgen hat das?

  1. Machtverschiebung: Staaten, die früh Bitcoin akkumulieren, sichern sich geopolitische Vorteile – ähnlich wie beim Goldstandard früherer Zeiten. Schwellenländer wie El Salvador oder Bhutan versuchen sich so unabhängiger vom Dollar zu machen. Doch auch autoritäre Staaten wie China könnten mit Krypto-Reserven neue Abhängigkeiten schaffen.
  2. Finanzielle Instabilität: Die hohe Volatilität von Kryptowährungen kann Währungsräume destabilisieren, vor allem wenn sie in nationale Reserven integriert werden. Wenn Vertrauen in den Dollar sinkt und Bitcoin als Alternative gehandelt wird, könnte das zu einem Bruch globaler Handels- und Finanzstrukturen führen.
  3. Eliteninstrument statt Freiheitswährung: Krypto wurde als Werkzeug der Freiheit gefeiert – anonym, dezentral, unabhängig. Doch heute profitieren vor allem Finanzeliten, Tech-Milliardäre und Spekulanten. Wer kann sich 2 Millionen Dollar für ein Krypto-Dinner leisten? Sicher nicht die breite Bevölkerung.
  4. Umweltprobleme: Der immense Energieverbrauch von Bitcoin-Mining widerspricht jeglichem Anspruch auf Nachhaltigkeit – insbesondere in Zeiten der Klimakrise.

Wem gehört Krypto heute?

  • Tech-Milliardären wie Elon Musk oder Jack Dorsey
  • Finanzspekulanten und Hedgefonds
  • Autokratischen Regierungen zur Kontrolle oder zur Umgehung von Sanktionen
  • Kleinanlegern, die oft erst einsteigen, wenn der Hype seinen Höhepunkt überschritten hat – und dann verlieren

Machtmittel, Energievernichter und Schattenwährung

Kryptowährungen wie Bitcoin sind längst mehr als ein digitales Zahlungsmittel. Sie sind ein geopolitisches Instrument, ein Spekulationsobjekt – und ein Einfallstor für illegale Geschäfte.

1. Die dunkle Seite des digitalen Goldes

Krypto wird häufig als Symbol der Freiheit gefeiert. Doch in Wirklichkeit ist es auch das perfekte Werkzeug für:

  • Geldwäsche
  • Waffen- und Drogenhandel
  • Steuerhinterziehung
  • Korruption und Schattenwirtschaft

Transaktionen sind schwer rückverfolgbar, pseudonym und nicht zentral reguliert. Die meisten Darknet-Marktplätze funktionieren ausschließlich über Kryptowährungen. Kein Wunder also, dass Geheimdienste und Strafverfolger Alarm schlagen.

2. Der ökologische Wahnsinn hinter Bitcoin

Bitcoin-Mining verbraucht heute schon mehr Energie als viele Staaten. Warum? Um Transaktionen zu verifizieren, lösen sogenannte „Miner“ extrem rechenintensive Aufgaben. Das frisst Strom – dauerhaft, rund um die Uhr.

Beispielrechnung: Bitcoin statt Dollar – der Stromschock

  • Der US-Dollar ist weltweit die dominierende Reservewährung. Aktuell existieren weltweit rund 12 Billionen US-Dollar in Bargeld und kurzfristig verfügbaren Einlagen.
  • Würde man davon nur 50 % (also 6 Billionen Dollar) in Bitcoin ersetzen wollen, wären – bei einem Bitcoin-Wert von 60.000 $ – 100 Millionen Bitcoins nötig.
  • Da es aber nur 21 Millionen Bitcoins geben kann, würde das System maximal ausgelastet sein. Das würde die Mining-Aktivität massiv steigern.

Schätzung Strombedarf (Cambridge Bitcoin Electricity Consumption Index, Stand 2024):

  • Aktueller Verbrauch: ca. 140 TWh/Jahr bei einer Marktkapitalisierung von 1,2 Billionen USD
  • Hochgerechnet auf 6 Billionen USD: 600–700 TWh/Jahr – mehr als ganz Deutschland (ca. 570 TWh in 2023)

Was bedeutet das für das Weltfinanzsystem?

Ein durch Bitcoin gestütztes Finanzsystem wäre extrem volatil, energiefressend und staatlich schwer kontrollierbar. Die Folge:

  • Instabile Märkte
  • Vertrauensverlust in Fiat-Währungen
  • Zunehmende Macht der Tech- und Finanzeliten

Und genau davon profitieren Trump und seine Milliardär-Kumpels.
Sie verdienen an diesem neuen Casino-System Milliarden. Doch der Einsatz ist das globale Finanzsystem selbst.

Das Ganze gleicht einem gigantischen Kettenbrief:

  • Kurse steigen nur so lange, wie neue Anleger einsteigen.
  • Doch irgendwann ist der letzte Käufer gefunden.
  • Dann beginnt die Flucht – und das System implodiert.

Das Ergebnis?

Ein kollabierendes Finanzsystem, das nicht nur Kleinanleger ruiniert, sondern auch Staaten, Institutionen und – ironischerweise – genau jene Eliten belohnt, die es selbst ausgehöhlt haben.

#TrumpCoin #BitcoinStattDollar #KryptoKönigTrump #DigitalerWährungskrieg #DollarDämmerung

DOPING-OLYMPIA! Trumps Clan pusht irre „Supermenschen-Spiele“ – Millionen mit Turbo-Drogen?

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann.

Durch Christian Schoger (stellvertretender Chefredakteur der Siebenbürgischen Zeitung) bin ich auf einen Artikel bei GMX gestoßen und habe dann etwas recherchiert.

Es macht mich fassungslos, was hier Rechtspopulisten wie Peter Thiel und der Sohn von Trump vorhaben.

Peter Thiel
Unterstützt rechtspopulistische und nationalistische Positionen

Überraschen tut es mich nicht, denn diese Rechtspopulisten und Rechtsextremisten wollen aus allem Geld machen, ohne Rücksicht auf Verluste, ohne Achtung vor dem Leben und dem Sport.

Die „Enhanced Games“ – Wie Rechtspopulisten mit menschenverachtendem Sportexperiment Kasse machen wollen

Was wie ein dystopischer Albtraum klingt, wird gerade unter Hochdruck von ultrareichen Rechtspopulisten vorangetrieben: Die sogenannten Enhanced Games – ein Sportevent, bei dem Doping nicht nur erlaubt, sondern gefeiert wird. Während die Weltgemeinschaft seit Jahrzehnten gegen leistungssteigernde Substanzen kämpft, wollen Investoren wie Donald Trump Jr. und Peter Thiel ein neues Zeitalter des Spitzensports einläuten: mit Turbo-Athleten, medizinisch optimiert, künstlich gepusht – und gefährlich nah am gesundheitlichen und ethischen Abgrund.

Doch worum geht es wirklich? Geld! Und zwar viel davon.

Donald Trump jr. – will mit Dopingveranstaltungen Cash machen.

Milliardenmarkt durch Doping?

Die Enhanced Games sind nicht nur ein Angriff auf das Prinzip des fairen Sports – sie sind ein Geschäftsmodell, das auf Provokation, Ideologie und Gier basiert. Hochdotierte Preisgelder (bis zu 1 Million US-Dollar für Rekorde), exklusive Streamingrechte und Merchandising sollen die Kassen der Investoren füllen.

Donald Trump Jr. – Sohn des ehemaligen und derzeitigen US-Präsidenten und Aushängeschild der rechtspopulistischen MAGA-Bewegung – macht keinen Hehl daraus: „Es geht um amerikanische Dominanz.“ Seine Firma 1789 Capital, die gezielt in „anti-woke“ Projekte investiert, steuert Millionen bei, um ein Sportevent zu schaffen, das Exzellenz mit chemischem Nachdruck erzwingt.

Auch Peter Thiel, bekannt für seine Nähe zu autokratischen Ideen und seine Verachtung für demokratische Institutionen, mischt kräftig mit. Seine Vision? Ein transhumanistisches Experiment, bei dem der Mensch zur optimierten Maschine wird – für die Show, für den Profit, für die „Zukunft“.

Das IOC – Teil des Problems, aber nicht die Lösung

Ja, auch das IOC steht in der Kritik: Korruption, Intransparenz, Doping-Skandale. Doch was hier passiert, ist ein Frontalangriff auf jegliche Ethik im Sport. Statt Fehler zu korrigieren, werfen die Enhanced Games jede moralische Schranke über Bord. Menschen werden zu Laborratten, Zuschauer zu Gaffern eines genetischen Wettrüstens.

Spaltung durch Ideologie

Trump Jr. und Thiel setzen bewusst auf Spaltung: Sie bedienen jene, die „echte Leistung“ sehen wollen – koste es, was es wolle. Sie verhöhnen den fairen Wettkampf und propagieren eine Welt der Eliten, in der Geld, Chemie und Macht über alles entscheiden.

Es geht ihnen nicht um Sport. Es geht um die Inszenierung einer Ideologie, die das Recht des Stärkeren feiert, soziale Gerechtigkeit verachtet und den Menschen als Werkzeug für Markt und Macht missbraucht.

Menschenunwürdig und gefährlich

Was die Enhanced Games wirklich sind? Ein menschenunwürdiges Spektakel, das uns zeigen soll, dass wir ohne Moral mehr leisten können. Doch um welchen Preis? Körperliche Zerstörung, psychische Abhängigkeit, soziale Entmenschlichung.

Wenn diese Spiele Realität werden, ist es nicht der Fortschritt, den sie feiern – sondern der Rückschritt in eine Zeit, in der der Mensch nicht zählt. Nur seine Leistung.


#DopingWahnsinn #Menschenwürde #StopEnhancedGames #FairPlay #TranshumanismusWahn

WELTVERSCHWÖRUNG DER RECHTEN!Trump, AfD & Elon Musk planen neue Weltordnung!

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann
– Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören. –

Ich habe neulich auf der Website der Deutschen Welle einen brisanten Artikel gefunden, der mich wirklich aufgerüttelt hat. Es geht um ein Netzwerk radikal rechter Bewegungen, das mittlerweile weltweit operiert – und dabei ein beängstigendes Ziel verfolgt: die kulturelle Vorherrschaft über den gesamten Planeten.

Der Artikel trägt den Titel „AfD, Musk & Co – der Traum von der Weltherrschaft“ und zeigt, wie sich ultrarechte Akteure weltweit zusammentun, um eine neue, illiberale Weltordnung zu errichten. Was besonders erschreckend ist: Diese Allianz ist nicht mehr nur ein loser Zusammenschluss von Gleichgesinnten – sie ist gut organisiert, strategisch vernetzt und finanziell bestens ausgestattet.

Ein zentrales Ereignis war Trumps Amtseinführung im Januar 2025. Dort trafen sich nicht nur seine Fans aus den USA, sondern auch internationale Größen wie Argentiniens Präsident Milei, Italiens Giorgia Meloni oder auch Vertreter der AfD. Bereits einen Tag vorher kamen einflussreiche rechte Persönlichkeiten wie Steve Bannon, Bolsonaros Sohn, eine AfD-Abgeordnete und rechte Influencer zu einem Vernetzungstreffen zusammen. Ein deutscher Influencer brüstete sich sogar damit, eine Einladung vom salvadorianischen Botschafter erhalten zu haben. Die Bewegung scheint weltweit auf Tour zu gehen – mit klarem Ziel: Einfluss gewinnen, Strukturen aufbauen und Narrative setzen.

Paradox ist dabei, dass ausgerechnet Donald Trump mit seinem „America First“-Slogan zum globalen Idol der Anti-Globalisten wurde. Doch laut der Soziologin Katrine Fangen von der Uni Oslo verbindet diese Bewegungen mehr, als man denkt: Nationalismus, Anti-Migration, traditionelle Familienbilder, Kampf gegen den Liberalismus und ein strategischer Umgang mit der Demokratie.

Besonders beunruhigend: Laut Politikwissenschaftler Thomas Greven hat die radikale Rechte Kommunikationsstrategien perfektioniert, um ihre Gegner zu überfordern. Die Taktik „Flooding the Zone with Shit“, also gezieltes Überfluten mit Provokationen und Falschinformationen, hat international Schule gemacht.

Demokratie wird von diesen Akteuren nur als Mittel zum Zweck gesehen – um an die Macht zu kommen. Ist die Macht erst einmal errungen, sollen demokratische Schranken wie Gerichte, Medien oder zivilgesellschaftlicher Widerstand ausgeschaltet werden. Ein Orban lässt grüßen.

Doch wer finanziert dieses Netzwerk? Neben bekannten rechten Milliardären wie den Koch-Brüdern mischt auch Elon Musk kräftig mit – nicht nur mit Geld, sondern auch aktiv auf seiner Plattform X, wo er rechtsextreme Positionen verbreitet und Parteien wie die AfD unterstützt. Dazu kommen – skandalöserweise – staatliche Gelder: Allein 2021 erhielt die AfD über 10 Millionen Euro aus der deutschen Staatskasse. Und auch das EU-Parlament bietet eine Bühne und Ressourcen zur internationalen Zusammenarbeit.

Der Artikel fragt am Ende: Ist diese Bewegung noch aufzuhalten? Politologe Greven bleibt skeptisch, sieht aber auch Schwächen im Netzwerk: Viele der Akteure haben nie selbst regiert und könnten an der Realität der Macht scheitern. Doch die Gefahr bleibt real – und wächst.

Internetseite von Deutsche Welle

https://www.dw.com/de/afd-donald-trump-elon-musk-weltherrschaft-v2/a-71502436

#RechteWeltverschwörung
#TrumpAfDNetzwerk
#MuskUnterstütztExtremisten
#DemokratieInGefahr
#StopptDenRechtenPutsch

特朗普的“煤炭谎言”——这位美国总统如何试图愚弄全世界

美国总统唐纳德·特朗普最近关于德国能源政策的言论不仅具有误导性,而且似乎旨在动员其共和党支持者支持化石燃料。

特朗普声称,德国每天都在新建一座燃煤电厂,并正在回归煤电。

这些说法毫无根据,与德国的实际发展情况完全相悖。

特朗普虚假言论的背景

2024年9月,在佐治亚州萨凡纳的一场竞选集会上,特朗普表示:
“德国试过了,但后来他们把安格拉换成了别人,现在那个人每周在德国建一座燃煤电厂。”

就在昨天,特朗普再次声称德国每天都在新建一座燃煤电厂。特朗普撒谎——并重复这个谎言,一遍又一遍……
来源:斯图加特日报

特朗普还声称:“德国人试过风力发电,但没有成功。”他继续说,德国尝试了所有其他办法都失败了。“现在他们每周都在建一座燃煤电厂,”总统宣称——却没有提供任何证据或细节。

相反,他不断称赞“美丽、清洁的煤炭”作为能源来源。但特朗普谎言说得越多,他的支持者就越相信。

现实:事实恰恰相反

德国的燃煤电厂正在被逐步关闭——就在上周,又有一座被拆除。

全球也是如此:化石能源的份额正在缩小,而风能和太阳能正在持续增长。当然,这不符合特朗普和化石燃料游说团体的利益。

事实核查:德国的能源转型与燃煤淘汰

实际上,德国多年来一直坚定地推动能源转型,目标是提高可再生能源的比例,并逐步淘汰燃煤发电。这一战略的核心是逐步关闭燃煤电厂。

根据德国联邦网络局的数据,2000年至2021年期间,德国关闭了总计11吉瓦的燃煤电厂容量。这一数字显示出德国煤电的持续减少。

全球趋势:风能和太阳能的增长

不仅在德国,全球范围内风能和太阳能在发电中的占比也在稳步上升。以下数字说明了这一趋势:

  • 2000年:风能和太阳能发电占全球总电量不足1%。
  • 2005年:约为1.1%,其中风能为0.95%,太阳能为0.15%。
  • 2010年:合计约为2.8%。
  • 2015年:约为5%(风能3.5%,太阳能1.5%)。
  • 2020年:风能和太阳能合计占全球发电量的约9.3%。
  • 2023年:达到13.4%(风能7.8%,太阳能5.5%)。
  • 2024年:初步数据显示,仅太阳能就占全球发电量的6.9%。

这些数字清楚地显示了全球向可再生能源转型的趋势,并驳斥了特朗普的说法。

结论

特朗普关于德国能源政策的虚假言论,显然是为了动员他的共和党支持者支持扩大化石燃料的使用。然而,德国以及全球的实际发展显示出向风能和太阳能等可再生能源明确转型的趋势。这些事实揭示了特朗普的言论是有意的误导,忽视了全球能源转型的进程。

附录:2025年4月6日伊本比伦燃煤电厂的拆除

德国煤炭时代的象征性终结

2025年4月6日,伊本比伦前燃煤电厂的重要设施被成功拆除。首先是100米高的锅炉房进行了受控爆破。随后,125米高的冷却塔通过钢缆技术被拉倒。

YouTube player

这些措施是输电网络运营商Amprion为建设转换站做的准备,该转换站未来将把来自北海的风能接入德国电网。

伊本比伦燃煤电厂拆除 —— 未来用于接收来自北海的风力发电:


WDR报道(德文)

标签: #特朗普撒谎, #淘汰煤炭, #能源转型, #假新闻, #可再生能源

¡AHORA EUROPA Y EL MUNDO DEMOCRÁTICO HABLAN CLARO!

¡Por qué ya no debemos aguantar más a Trump y compañía!

Por

Werner Hoffmann
Democracia del centro – porque los extremos destruyen las naciones.

Nuestro poder de mercado: Es hora de plantarle cara a Trump y a la dominación de EE.UU.

Los países democráticos del mundo deben tomar conciencia de su enorme poder económico — y utilizarlo. El mundo no depende tanto de Estados Unidos como quieren hacer creer Donald Trump y sus seguidores.

Estados Unidos tiene unos 330 millones de habitantes — impresionante, sí. Pero la Unión Europea ya cuenta con más de 450 millones de personas. Si sumamos nuestros aliados democráticos, formamos una alianza global realmente poderosa:

  • 67 millones en el Reino Unido
  • 39 millones en Canadá
  • Más de 1.400 millones en India
  • 126 millones en Japón
  • 52 millones en Corea del Sur
  • 26 millones en Australia
  • Casi 5 millones en Nueva Zelanda

Esta #CoaliciónDeDemocraciasDispuestas representa a más de 2.500 millones de personas que viven en sociedades libres y democráticas — con un poder económico, cultural y político gigantesco.

Importaciones y exportaciones: Los datos hablan por sí solos

En 2023, el comercio de bienes entre la UE y EE.UU. superó los 1,1 billones de euros. Las exportaciones de la UE a Estados Unidos ascendieron a unos 500.000 millones de euros, mientras que las importaciones desde EE.UU. fueron de unos 470.000 millones de euros.

Pero en el comercio de servicios, la situación es muy diferente: la UE importa muchos más servicios de EE.UU. de los que exporta, con un déficit anual de aproximadamente 80.000 millones de euros. Entre estos servicios se incluyen:

  • Servicios en la nube ofrecidos por gigantes estadounidenses como Amazon AWS, Google Cloud o Microsoft Azure, vendidos en Europa
  • Publicidad digital en plataformas como X (antes Twitter), Facebook, Instagram o YouTube, que se muestra en Europa pero se contrata y paga en EE.UU.
  • Suscripciones a streaming como Netflix, Disney+ o Apple TV, que distribuyen contenido estadounidense a nivel global
  • Suscripciones de software como Microsoft 365, Adobe Creative Cloud, Salesforce o Zoom
  • Ingresos por aplicaciones en App Stores de Apple y Google, con gran parte de los beneficios yéndose a EE.UU.

Es hora de gravar correctamente los servicios digitales

Estos servicios digitales deben ser tratados como productos físicos al entrar en la UE — con aranceles de importación o tasas digitales de uso. No puede ser que una pequeña empresa alemana pague aranceles por cada tornillo, mientras miles de millones fluyen sin impuestos a través de servidores en California.

Impuestos justos para las empresas estadounidenses

Quien gana dinero en Europa debe pagar impuestos aquí. Muchas multinacionales estadounidenses siguen desviando sus beneficios a través de Irlanda, Luxemburgo o los Países Bajos para minimizar sus obligaciones fiscales. Esta evasión fiscal agresiva no puede seguir siendo tolerada.

Las grandes tecnológicas deben declarar y pagar impuestos en los países donde generan sus ingresos — y no en paraísos fiscales.

Nuestro mensaje para Trump y sus aliados

Trump y sus seguidores deben entender algo muy claro:

No dependemos de ellos —
ellos dependen de nosotros.

Si EE.UU., bajo Trump, vuelve al nacionalismo económico, entonces nosotros — las democracias fuertes — debemos responder con contundencia: con contramedidas arancelarias, impuestos digitales y políticas firmes.

Tenemos el poder — solo falta usarlo.

#Aranceles #EEUU #Trump #GigantesDigitales #ComercioUE #ImpuestoDigital #ComercioJusto #Democracias

MAINTENANT, L’EUROPE ET LE MONDE DÉMOCRATIQUE PARLENT CLAIR !

Pourquoi nous ne devons plus rien tolérer de Trump & Co.

Par

Werner Hoffmann


Démocratie du centre – car les extrêmes détruisent les nations.

Notre puissance économique : il est temps de s’affirmer face à Trump et à la domination américaine

Les pays démocratiques doivent prendre conscience de leur énorme puissance de marché — et l’utiliser. Le monde n’est pas aussi dépendant des États-Unis que Donald Trump et ses partisans veulent le faire croire.

Les États-Unis comptent environ 330 millions d’habitants — impressionnant, certes. Mais l’Union européenne à elle seule compte déjà plus de 450 millions d’habitants. Si l’on ajoute nos partenaires démocratiques, nous formons une alliance mondiale redoutable :

  • 67 millions au Royaume-Uni
  • 39 millions au Canada
  • Plus de 1,4 milliard en Inde
  • 126 millions au Japon
  • 52 millions en Corée du Sud
  • 26 millions en Australie
  • Près de 5 millions en Nouvelle-Zélande

Cette #CoalitionDesVolontaires #Démocraties représente plus de 2,5 milliards de personnes vivant dans des sociétés libres et démocratiques – une puissance économique, culturelle et politique gigantesque.

Commerce de biens et de services : les chiffres sont sans appel

En 2023, les échanges de biens entre l’UE et les États-Unis ont dépassé les 1 100 milliards d’euros. Les exportations de l’UE vers les États-Unis ont représenté environ 500 milliards, tandis que les importations en provenance des États-Unis s’élevaient à 470 milliards.

Mais dans le domaine des services, le déséquilibre est encore plus grand : l’UE importe bien plus de services des États-Unis qu’elle n’en exporte, avec un déficit annuel avoisinant les 80 milliards d’euros. Parmi ces services importés, on trouve notamment :

  • Services cloud proposés par Amazon AWS, Google Cloud ou Microsoft Azure, vendus en Europe
  • Publicité numérique sur X (anciennement Twitter), Facebook, Instagram ou YouTube – visible en Europe, mais facturée et payée aux États-Unis
  • Abonnements de streaming comme Netflix, Disney+ ou Apple TV, diffusant des contenus américains
  • Logiciels en abonnement tels que Microsoft 365, Adobe Creative Cloud, Salesforce ou Zoom
  • Revenus des App Stores d’Apple et Google, dont la majorité est rapatriée aux États-Unis

Taxer enfin les services numériques de manière équitable

Ces services numériques doivent être traités comme des produits physiques à l’entrée dans l’UE : soumis à des droits de douane ou des taxes numériques d’usage. Il est inacceptable qu’un artisan allemand paie des taxes pour chaque vis importée, alors que des milliards transitent par des serveurs en Californie — sans impôt et sans contrôle.

Une fiscalité juste pour les entreprises américaines

Toute entreprise qui gagne de l’argent en Europe doit y payer ses impôts. Trop de multinationales américaines déplacent encore leurs profits via l’Irlande, le Luxembourg ou les Pays-Bas pour réduire leur fiscalité. Ce comportement agressif d’optimisation fiscale ne peut plus être toléré.

Les géants du numérique doivent déclarer leurs revenus dans les pays où ils sont réellement générés — et non dans des paradis fiscaux.

Notre message à Trump & Co.

Trump et ses partisans doivent comprendre une chose essentielle :

Ce n’est pas nous qui dépendons d’eux —
c’est eux qui dépendent de nous.

Si les États-Unis, sous Trump, reviennent à un nationalisme économique, alors nous — les démocraties fortes — devons réagir fermement : par des contre-droits de douane, des taxes numériques et des règles claires.

Nous avons le pouvoir — il ne nous reste plus qu’à l’utiliser.

#DroitsDeDouane #USA #Trump #GéantsDuNumérique #CommerceUE #TaxeNumérique #CommerceÉquitable #Démocraties

NOW EUROPE – AND THE WORLD’S DEMOCRACIES – ARE SPEAKING OUT!

Why We Must No Longer Bow to Trump & Co.

By Werner Hoffmann


Democracy of the Center – because political extremes are tearing nations apart.

Our Market Power: Time to Get Tough on Trump and US Dominance

Democratic countries around the globe need to realize the full extent of their market power—and start using it. The world is not nearly as dependent on the United States as Donald Trump and his followers would like us to believe.

The United States has about 330 million people—no small number. But the European Union alone accounts for over 450 million people. When we add other democratic allies, the result is a global alliance that’s hard to ignore:

  • 67 million in the United Kingdom
  • 39 million in Canada
  • Over 1.4 billion in India
  • 126 million in Japan
  • 52 million in South Korea
  • 26 million in Australia
  • Nearly 5 million in New Zealand

This #CoalitionOfWilling #Democracies represents over 2.5 billion people living in free, democratic societies—an enormous force economically, culturally, and politically.

Trade in Goods and Services: The Numbers Are Clear

In 2023, trade in goods between the EU and the US totaled more than €1.1 trillion. EU exports to the US made up around €500 billion, while imports from the US were around €470 billion.

But when it comes to services, the picture changes: The EU imports far more from the US than it exports—leading to an annual trade deficit of approximately €80 billion. These imported services include:

  • Cloud services operated by US giants like Amazon AWS, Google Cloud, and Microsoft Azure, sold across Europe
  • Digital advertising on platforms like X (formerly Twitter), Facebook, Instagram, and YouTube—seen in Europe but billed and paid for in the US
  • Streaming subscriptions like Netflix, Disney+, and Apple TV, distributing US content globally
  • Software subscriptions such as Microsoft 365, Adobe Creative Cloud, Salesforce, and Zoom
  • App store revenues from Apple and Google, with massive profits flowing back to the US

It’s Time to Tax Digital Services Fairly

These digital services should be treated the same as physical goods when entering the EU—with import duties or digital usage fees. It makes no sense that a small German manufacturer pays tariffs on every single screw, while billions flow through servers in California—tax-free and unchecked.

Fair Taxation for US Corporations

And let this be clear: Any company making money in Europe must pay taxes here too.

Many US corporations still shift profits through Ireland, Luxembourg, or the Netherlands to avoid taxes. This kind of aggressive tax avoidance must no longer be tolerated.

Digital corporations that sell their services and products in the EU must be required to declare and tax their revenues in the country where those revenues are earned—not in offshore tax shelters.

Our Message to Trump & Co.

Trump and his followers need to understand something very clearly:

We are not dependent on them—
they are dependent on us.

If the US under Trump continues down the path of economic nationalism, then we—as strong democracies—must respond decisively: with counter-tariffs, digital taxes, and firm policies.

We have the power—we just need to use it.

#Tariffs #USA #Trump #DigitalGiants #EUTRADE #DigitalTax #FairTrade #Democracies

Trumps „reziproke Zölle“: Eine Fake-News-Show mit Vulkaninseln und Mini-Staaten

Ein Beitrag von Chan-jo Jun.

Nein, natürlich berechnen wir keine 39% an die USA, wie Trump bei der PK behauptet. Er rechtfertigt seine irren Zölle damit, dass die ganze Welt die USA über den Tisch zögen.

Die erste Spalte zeigt einen empfundenen Nachteilsquotienten, der sich aus dem eigenen Außenhandelsdefizit geteilt durch US-Importe ergibt. Das sind nicht Zölle, sondern das eigene Einkaufsverhalten. Auf der Tafel steht im Kleingedruckten unter „Tariffs Charged to the U.S.A.“: „Including Currency Manipulation and Trade Barriers“. Diese „Trade Barriers“ sind die Temu und iPhone-Bestellungen der Amerikaner. Das liegt gar nicht im Verhalten der Ausländer, sonder der Amerikaner, die jedoch glauben, dass jetzt endlich Gerechtigkeit gebracht wird. Erstaunlich, dass Fake News auch in so quantativen Wissenschaften wie der Volkswirtschaft, so leicht verfangen.

Quelle: https://www.linkedin.com/posts/chan-jo-jun-9381022_nein-nat%C3%BCrlich-berechnen-wir-keine-39-an-activity-7313451764077289480-mJ5G?utm_source=share&utm_medium=member_ios&rcm=ACoAADSumNEBGYgkWA6yjTr6uB0NX_Lnrr_XlN0

Eine Beitragsergänzung von

– Werner Hoffmann, –
– Demokrat der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören. –

——

Trumps „reziproke Zölle“: Eine Fake-News-Show mit Vulkaninseln und Mini-Staaten

Am Rednerpult im Rosengarten des Weißen Hauses präsentierte Donald Trump jüngst eine große Tafel mit dem Titel „Reciprocal Tariffs“ – auf Deutsch: „Reziproke Zölle“. Die Botschaft: Die ganze Welt nutze die USA aus, verlange hohe Zölle und Handelsbarrieren – und nun werde zurückgeschlagen. Eine wirtschaftliche „Befreiung“, wie Trump es nannte.

Doch wer sich die Tafel genauer anschaut, entdeckt eine absurde Mischung aus Zahlentricks, Halbwahrheiten und politischen Nebelkerzen, mit der Trump ein verzerrtes Weltbild verkauft.

Was Trump wirklich meint, wenn er „Zölle“ sagt

Die zentrale Spalte der Tafel trägt den Titel: „Tariffs charged to the USA“, also „Zölle, die den USA berechnet werden“. Doch im Kleingedruckten darunter steht: „Including currency manipulation and trade barriers“ – „einschließlich Währungsmanipulation und Handelsbarrieren“.

Das heißt: Es handelt sich nicht um echte Zölle, die andere Länder offiziell auf US-Waren erheben, sondern um einen subjektiven „Nachteilsquotienten“, den Trumps Team zusammengerechnet hat. Er basiert auf Handelsbilanzdefiziten, mutmaßlichen Währungsmanipulationen und sogar dem amerikanischen Konsumverhalten – wie etwa, dass US-Bürger gerne bei chinesischen Online-Shops wie Temu einkaufen oder iPhones importieren.

Kurz: Die „Zölle“ sind gefühlt, nicht real. Eine bewusste Irreführung der Öffentlichkeit.

Ökonomische Reaktionen: Scharfe Kritik und Börseneinbruch

Nach der Veröffentlichung der Zollpläne hagelte es internationale Kritik:

  • Australiens Premierminister nannte die Zölle „völlig unbegründet“ und betonte, echte Reziprozität würde null Prozent bedeuten – nicht zehn.
  • Schwedens Regierungschef warnte: Freier Handel sei die Grundlage westlichen Wohlstands – nicht Abschottung.
  • Die EU kündigte Gegenmaßnahmen an.

Gleichzeitig fielen weltweit die Börsenkurse – vom Nikkei über den DAX bis zur Wall Street. Gold erreichte ein Rekordhoch. Führende Ökonomen warnten vor den Folgen eines globalen Handelskriegs, ausgelöst durch politisch motivierte und wirtschaftlich unbegründete Maßnahmen.

Die große Liste: Trumps fiktive Zölle für die ganze Welt

Trump veröffentlichte später eine vollständige Tabelle mit über 150 Ländern und deren angeblichen Zollsätzen. Fast alle wurden pauschal mit 10 % „Zoll gegen die USA“ belegt – unabhängig davon, ob diese Länder überhaupt Handel mit den USA betreiben.

Die USA ihrerseits kündigten für viele dieser Länder teils drastische Strafzölle von bis zu 99 % an.

Besonders auffällig: Viele dieser Länder sind winzig, ökonomisch irrelevant oder sogar unbewohnt.

(Auszug):

LandZölle auf USAUS-Gegen-Zölle
United Kingdom10 %10 %
Brazil10 %10 %
Singapore10 %10 %
Chile10 %10 %
Australia10 %10 %
Turkey10 %10 %
Colombia10 %10 %
Peru10 %10 %
Dominican Republic10 %10 %
United Arab Emirates10 %10 %
Argentina10 %10 %
Guatemala10 %10 %
Honduras10 %10 %
Egypt10 %10 %
Saudi Arabia10 %10 %
El Salvador10 %10 %
Morocco10 %10 %
Oman10 %10 %
Uruguay10 %10 %
Bahamas10 %10 %
Ukraine10 %10 %
Bahrain10 %10 %
Qatar10 %10 %
Iceland10 %10 %
Kenya10 %10 %
Haiti10 %10 %
Panama10 %10 %
Ethiopia10 %10 %
Jamaica10 %10 %
Paraguay10 %10 %
Lebanon10 %10 %
Tanzania10 %10 %
Georgia10 %10 %
Senegal10 %10 %
Azerbaijan10 %10 %
Albania10 %10 %
Armenia10 %10 %
Nepal10 %10 %
Sint Maarten10 %10 %
Gabon10 %10 %
Kuwait10 %10 %
Togo10 %10 %
Suriname10 %10 %
Belize10 %10 %
Liberia10 %10 %
British Virgin Islands10 %10 %
Benin10 %10 %
Barbados10 %10 %
Monaco10 %10 %
LandZölle auf USAUS-Gegen-Zölle
Uzbekistan10 %10 %
Republic of the Congo10 %10 %
Djibouti10 %10 %
French Polynesia10 %10 %
Cayman Islands10 %10 %
Kosovo10 %10 %
Curaçao10 %10 %
Rwanda10 %10 %
Sierra Leone10 %10 %
Mongolia10 %10 %
San Marino10 %10 %
Antigua and Barbuda10 %10 %
Bermuda10 %10 %
Eswatini10 %10 %
Marshall Islands10 %10 %
Saint Kitts and Nevis10 %10 %
Turkmenistan10 %10 %
Grenada10 %10 %
Sudan10 %10 %
Turks and Caicos Islands10 %10 %
Aruba10 %10 %
Montenegro10 %10 %
Kyrgyzstan10 %10 %
Yemen10 %10 %
Saint Vincent and the Grenadines10 %10 %
Niger10 %10 %
Saint Lucia10 %10 %
Iran10 %10 %
Samoa10 %10 %
Guinea10 %10 %
Timor-Leste10 %10 %
Montserrat10 %10 %
Mali10 %10 %
Maldives10 %10 %
Tajikistan10 %10 %
Cabo Verde10 %10 %
Burundi10 %10 %
Guadeloupe10 %10 %
Bhutan10 %10 %
Martinique10 %10 %
Tonga10 %10 %
Mauritania10 %10 %
Dominica10 %10 %
Micronesia10 %10 %
Gambia10 %10 %
French Guiana10 %10 %
Christmas Island10 %10 %
Andorra10 %10 %
Central African Republic10 %10 %
LandZölle auf USAUS-Gegen-Zölle
Solomon Islands10 %10 %
Mayotte10 %10 %
Anguilla10 %10 %
Cocos (Keeling) Islands10 %10 %
Eritrea10 %10 %
Cook Islands10 %10 %
South Sudan10 %10 %
Comoros10 %10 %
Kiribati10 %10 %
São Tomé and Príncipe10 %10 %
Gibraltar10 %10 %
Tuvalu10 %10 %
British Indian Ocean Territory10 %10 %
Tokelau10 %10 %
Guinea-Bissau10 %10 %
Svalbard and Jan Mayen10 %10 %
Heard and McDonald Islands10 %10 %
Ecuador10 %12 %
Trinidad and Tobago10 %12 %
Papua New Guinea10 %15 %
Saint Helena10 %15 %
Costa Rica10 %17 %
Ghana10 %17 %
New Zealand10 %20 %
Bolivia10 %20 %
Uganda10 %20 %
Democratic Republic of the Congo11 %22 %
Cameroon11 %22 %
Equatorial Guinea13 %25 %
Chad13 %26 %
Nigeria14 %27 %
Venezuela15 %29 %
Norway15 %30 %
Mozambique16 %31 %
Israel17 %33 %
Zambia17 %33 %
Philippines17 %34 %
Malawi17 %34 %
Zimbabwe18 %35 %
Nicaragua18 %36 %
Reunion73 %37 %
European Union20 %39 %
Jordan20 %40 %
Côte d’Ivoire21 %41 %
Namibia21 %42 %
Vanuatu22 %44 %
Japan24 %46 %
Malaysia24 %47 %
Brunei24 %47 %
Afghanistan10 %49 %
South Korea25 %50 %
India26 %52 %
Kazakhstan27 %54 %
Tunisia28 %55 %
Pakistan29 %58 %
Norfolk Island29 %58 %
Algeria30 %59 %
Nauru30 %59 %
South Africa30 %60 %
Switzerland31 %61 %
Moldova31 %61 %
Libya31 %61 %
Fiji32 %63 %
Angola32 %63 %
Taiwan32 %64 %
Indonesia32 %64 %
North Macedonia33 %65 %
China34 %67 %
Bosnia and Herzegovina35 %70 %
Thailand36 %72 %
Liechtenstein37 %73 %
Bangladesh37 %74 %
Serbia37 %74 %
Botswana37 %74 %
Guyana38 %76 %
Iraq39 %78 %
Mauritius40 %80 %
Syria41 %81 %
Falkland Islands41 %82 %
Sri Lanka44 %88 %
Myanmar44 %88 %
Vietnam46 %90 %
Madagascar47 %93 %
Laos48 %95 %
Cambodia49 %97 %
Lesotho50 %99 %
Saint Pierre and Miquelon50 %99 %

Lacher 1: Saint Pierre und Miquelon – die 6.000-Seelen-Insel gegen den US-Imperialismus

Ein weiteres Beispiel auf Trumps Liste ist das französische Überseegebiet Saint Pierre und Miquelon, gelegen vor der Küste Kanadas. Laut Trump verlangt dieses Mini-Territorium 50 % Zoll auf US-Waren – die USA schlagen mit 99 % zurück.

Nur: Die Inselgruppe hat gerade einmal 6.000 Einwohner, kaum Industrie und betreibt faktisch keinen relevanten Außenhandel mit den Vereinigten Staaten. Der Zollkrieg gegen ein paar französische Fischerhütten – ein Treppenwitz der Geschichte.

Lacher 2: Heard and McDonald Islands – Trumps Zollkrieg gegen Pinguine

Ebenfalls auf der Liste: die Heard and McDonald Islands. Laut Trump: 10 % Zölle gegen die USA, also werden nun 10 % zurückerhoben. Klingt fair? Nicht ganz:

  • Die Inseln sind unbewohnt.
  • Sie liegen im südlichen Indischen Ozean, etwa 4.000 km südwestlich von Australien.
  • Es handelt sich um ein geschütztes Naturreservat ohne jegliche wirtschaftliche Aktivität – abgesehen von Gletschern, Vulkanen und einer großen Pinguinkolonie.

Dass diese entlegene, menschenleere Inselgruppe in einem offiziellen wirtschaftspolitischen Dokument der Vereinigten Staaten auftaucht, ist nicht nur absurd, sondern entlarvt die ganze Farce hinter Trumps Darstellung.

Fazit: Zölle als politisches Theater

Donald Trumps „reziproke Zölle“ sind keine wirtschaftliche Notwendigkeit, sondern ein Propaganda-Instrument. Die zugrunde liegenden Zahlen sind nicht belastbar, sondern ideologisch interpretiert. Die Präsentation suggeriert eine sachliche Analyse, ist aber in Wahrheit eine Mischung aus gefühlter Ungerechtigkeit, nationalistischem Populismus und Fake News.

Statt Handelsbeziehungen zu verbessern, sät Trump Misstrauen. Statt wirtschaftlicher Klarheit betreibt er Showpolitik. Und statt realer Probleme bekämpft er Pinguine auf Vulkaninseln.

Ein Wirtschaftskrieg gegen Saint Pierre, Miquelon und unbewohnte Inseln – willkommen in der Welt von Donald Trump.

#Trump, #FakeNews, #ReziprokeZölle, #Handelskrieg, #PinguineStattPolitik, #Zollpolitik, #ShowStattStrategie, #Wirtschaftskrieg, #USA, #Populismus,

L’AMÉRIQUE DEVIENT FOLLE ! – Musées censurés, art banni – de plus en plus d’Allemands ripostent : BOYCOTT des MARQUES AMÉRICAINES !

Un article de

#Mirko #Lange.

Ce qui se passe actuellement aux États-Unis me touche profondément — comme probablement beaucoup d’autres ici.

Lorsqu’un gouvernement commence à restructurer les musées, à interdire des expositions et à retirer volontairement des œuvres d’art et de littérature critiques, ce n’est plus de la politique conservatrice — c’est autoritaire. Totalitaire. Fasciste.

Celui qui « purifie » idéologiquement la culture attaque le cœur même de la société ouverte.

Désormais, je vais boycotter autant que possible les produits américains. Pas par hostilité, ni même par indignation. Mais par responsabilité et par besoin de me sentir utile. Un renoncement total n’est pas réaliste, mais des choix ciblés sont possibles lorsqu’il existe des alternatives.

Les grandes entreprises sont sensibles aux signaux publics. Il ne s’agit pas de pureté morale, mais d’efficacité. Et je soutiendrai également celles et ceux qui s’opposent ouvertement à Trump — que ce soit des entreprises, des voix critiques ou des esprits créatifs.

Exemples possibles de #boycott :

  • Streaming et abonnements numériques

    Apple TV+, Netflix, Disney+, Amazon Prime Video, YouTube Premium

    → Annuler ou suspendre. Utiliser Arte, Magenta ou les plateformes publiques.
  • Technologie – matériel et appareils

    Apple (iPhone, Mac), Microsoft (Surface), Google (Pixel), Amazon (Alexa, Kindle)

    → Lors d’un achat, envisager des alternatives européennes ou asiatiques. Réparer plutôt que remplacer.
  • Automobile et mobilité

    Tesla, Jeep, Chrysler, Dodge, Uber, Lime, Bird, Spin (services aux États-Unis)

    → Choisir des modèles européens ou asiatiques. Acheter d’occasion. Favoriser les transports en commun.
  • Mode et style de vie

    Nike, Levi’s, GAP, Calvin Klein, Tommy Hilfiger, Converse, New Balance, Victoria’s Secret

    → Privilégier des marques durables européennes. Acheter d’occasion.
  • Alimentation et snacks

    Coca-Cola, Pepsi, Kellogg’s, Mars, Mondelez (Oreo, Milka), Heinz, Hershey’s

    → Acheter localement, soutenir les petites marques.
  • Chaînes et restauration américaines

    McDonald’s, Burger King, Starbucks, KFC, Subway, Dunkin’

    → Soutenir les restaurants et cafés locaux. Éviter le fast-food.
  • Voyages et tourisme

    Voyages aux États-Unis et compagnies aériennes américaines (Delta, American Airlines, United)

    → Choisir des destinations aux politiques culturelles progressistes. Voyager avec des compagnies européennes.
  • Finances et paiements

    Visa, Mastercard, PayPal

    → Si possible, utiliser des alternatives européennes ou un virement bancaire.

Je sais, ce ne sera pas confortable. Et c’est contradictoire : je publie cela sur LinkedIn, une plateforme américaine. Mais c’est justement pour ça : j’utilise sa portée pour attirer l’attention sur ce problème. Un boycott silencieux n’a d’effet que s’il est visible. Et beaucoup de ces choix pourraient aussi faire du bien à mon corps et à mon esprit.

Si vous souhaitez faire pareil, partagez ce post avec votre propre message.

PS : Le mot „BIC“ sur la photo est erroné. Je ne peux plus modifier l’image.

Naturellement, la première étape consiste à renoncer aux produits américains que l’on peut (peut-être même facilement) remplacer. Et si c’est facile, peut-être que 20 millions d’autres feront de même.


Commentaire de

Werner Hoffmann.


– Pour une démocratie au centre, car les extrêmes détruisent le pays –

Merci, Mirko, pour ce post clair et courageux !
Je partage pleinement ton avis :

Les pays démocratiques devraient être bien plus conscients de leur puissance économique collective.

Les États-Unis comptent environ 330 millions d’habitants — impressionnant, certes.
Mais l’Union européenne en compte déjà plus de 450 millions, auxquels s’ajoutent :

  • 67 millions au Royaume-Uni,
  • 39 millions au Canada,
  • Plus de 1,4 milliard en Inde,
  • 126 millions au Japon,
  • 52 millions en Corée du Sud,
  • 26 millions en Australie,
  • Et près de 5 millions en Nouvelle-Zélande.

Ensemble, cette « coalition des démocraties volontaires » représente plus de 2,5 milliards de personnes vivant dans des sociétés libres et démocratiques — et donc une puissance économique, culturelle et politique énorme.

Trump et ses partisans doivent comprendre : ce n’est pas nous qui dépendons d’eux — c’est eux qui dépendent de nous.

La défense de la démocratie ne commence pas uniquement dans les urnes — elle commence dans notre comportement quotidien.
Et oui, cela inclut la consommation. Celles et ceux qui choisissent des produits alignés sur des valeurs démocratiques (ou évitent sciemment ceux qui les bafouent) prennent une responsabilité concrète et visible.

Évidemment, il n’est pas nécessaire de jeter son iPhone. Mais on peut envisager une alternative au prochain achat. Et soyons honnêtes : personne n’a besoin de Coca-Cola ou de Pepsi pour survivre.

J’ai moi aussi commencé, il y a des années, à établir une liste personnelle de boycott — d’abord contre la Russie, et aujourd’hui bien plus large. J’ai écrit deux articles pour expliquer mes réflexions et mes critères :

  1. Ma liste personnelle de sanctions : ces pays que j’évite en tant que démocrate et Européen

    → Lien ci-dessous *
  2. Chaque achat finance les autocrates ! Pourquoi nous devons changer radicalement nos habitudes de consommation — et comment ma liste personnelle peut aider

    → Lien ci-dessous **

Il ne s’agit pas seulement des États-Unis, mais aussi d’entreprises allemandes qui :

  • Poursuivent leurs affaires avec des autocraties comme la Russie,
  • Encouragent ou tolèrent des idéologies antidémocratiques ou d’extrême droite,
  • Évitent l’impôt au détriment de l’État — donc de nous tous.

La démocratie commence au moment de l’achat.
Et plus ce boycott silencieux sera visible, plus son effet sera fort.
Merci d’avoir mis ce sujet crucial sur la table !


Liens vers les articles cités :

error

Gefällt Dir der Blog-Demokratie? Einfach weiterempfehlen