Omikron Delta Virus – Vergleich Südafrika und Deutschland

Immer wieder argumentieren #Impfgegner, dass die #Pandemie von Delta und #Omikron in #Südafrika nicht so schlimm gewesen wäre. Man bräuchte gar keine #Impfung….

Diese Aussage ist falsch.
Grundsätzlich muss man die landesspezifischen Angaben vergleichen.
Bei einem Vergleich muss man also folgende Angaben ebenso berücksichtigen:
-Klima
-Einwohnerzahl
-Fläche eines Landes
-Einwohner je km²
-Lebenserwartung
-Tourismusquote
-Business-Reisequote

Vergleicht man #Deutschland mit #Südafrika wird sehr schnell deutlich, dass beide Länder NICHT vergleichbar sind.
Daten aus Deutschland / Südafrika
-Klima (Kältere Temperaturen, Aufenthalt öfters in geschlossenen Räumen), im Winter weniger Lüftung, als in Südafrika)

Art: Deutschland / (Südafrika)

  • Einwohnerzahl 83,2 Mio. / (59,3 Mio.)
  • Fläche eines Landes 357.000 km² / (1,2 Mio. km²)
  • Einwohner je km²: 233 / (48,2)
  • Lebenserwartung: M:78,8; F:83,5 / (M:56/F:60)
  • Tourismusquote: 40 Mio. / (10,5 Mio.)
  • Business-Reisequote: 33 Mio., sehr hoch / (sehr niedrig)

Betrachtet man die #Vergleichsdaten, dann ist nachvollziehbar, warum in #Südafrika die Anzahl der Infizierten und Verstorbenen im Vergleich zu Deutschland geringer war.

Südafrika (Stand: 9.1.2022)

  • Anzahl Infizierte: 3,53 Mio.
  • Tote: 92.530

Deutschland:

  • Anzahl Infizierte: 7,57 Mio.
  • Tote: 114.000

In allen Ländern, in denen

  • die Einwohnerzahl je qkm niedrig ist,
  • weniger Reisen stattfinden (und dies auch auf die Fläche des Landes)
  • die Lebenserwartung niedriger ist und die Menschen ab 70 selten sind
  • das Klima eher nicht kalt ist,

wird die Anzahl der #Corona-#Infizierten und #Corona-#Verstorbenen niedriger sein, als in Deutschland.

Wäre in diesen Ländern eine adäquate Impfung wie in Deutschland, dann wäre die Corona-Infiziertenrate bzw. Todesrate noch erheblich geringer.

Es beweist, dass eine Impfung in Deutschland sinnvoll ist. Die Impfplicht kombiniert mit Kontaktbeschränkungen und Masken ist der einzige sinnvolle Weg.

Schaut man sich Länder wie Eritrea (6 Mio. Einwohner) an, dann ergibt sich auch dort ein extremes Beispiel mit fast keinen Infizierten, denn dort fährt selten ein Tourist oder Geschäftsmann hin.

Mit 8.419 Infizierten und 82 Corona-Toten in der gesamten Zeit der Corona-Pandemie wird dies sehr deutlich.

Riesterrente wird sogar von Deutscher Rentenversicherung empfohlen

Die Riesterrente hat keinen guten Ruf.

Doch nun wirbt sogar die gesetzliche Rentenversicherung für die staatlich geförderte Zusatzvorsorge.

Riesterrente

 

Eigentlich ist es ja nicht die Aufgabe der gesetzlichen Rentenversicherung, für die private Konkurrenz zu werben.

Um so überraschender sind die Offenlegungen der Modellrechnungen ihrer Mathematiker zu den Renditeaussichten von Riesterrente-Produkten überraschend wie der Beschluss.

Noch überraschender ist, dass die gesetzliche Rentenversicherung dies sogar in einer Pressemitteilung an die Öffentlichkeit weiterleitet.

Der Befund der gesetzlichen Versicherer nämlich lautet: Für bestimmte Bevölkerungsgruppen lohnt sich das Riestern durchaus.

Wer eine durchschnittliche Lebenserwartung erreicht, bekommt unter dem Strich mehr ausbezahlt, als er eingezahlt hat. Und für Frauen, Geringverdiener und Versicherte mit mehreren Kindern lassen sich mit aufgrund der staatlichen Förderung sogar vergleichsweise stattliche Renditen erzielen.

Kritik an den Kritikern des DIW

Damit widersprachen die Experten der gesetzlichen Rentenversicherung einer erst jüngst veröffentlichten Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), die zu einem ganz anderen Ergebnis kam.

Das DIW verööfentlichte vor kurzem, dass bei 38 Prozent der Fördersumme an die oberen 20 Prozent der verfügbaren Einkommen, während auf die unteren zwei Zehntel lediglich sieben Prozent entfielen.

Auch der Steuereffekte muß berücksichtigt werden

Leicht jedenfalls haben es sich die gesetzlichen Versicherer mit ihrer Analyse nicht gemacht. Sie ermittelten nämlich nicht nur die Bruttorendite der Riesterrenten, sondern berücksichtigten auch sämtliche Steuereffekte für die Betroffenen (also auch Steuerförderung während der Laufzeit und auch Versteuerung im Alter).

Einen Zins von 3,25 Prozent zugrunde gelegt käme ein männlicher Versicherter mit Kind und
35 000 Euro Brutto, wenn er als 20-Jähriger mit Einzahlungen in eine Riesterrente beginnt, demzufolge bei voller Zulage auf eine Rendite von 2,8 Prozent.

Wenn er:

  • 17 500 Euro verdienen würde, läge sie bei 3,3 Prozent,
  • 70 000 Euro bei 2,6 Prozent.

Frauen haben wegen ihrer längeren Lebenserwartung jeweils 0,3 Prozentpunkte mehr. Und mit der Kinderzahl steigt die Rendite im Regelfall weiter11427630_m

Rendite bis zu 13,9 Prozent

„Für Geringverdiener und Personen mit vielen Kindern sei es wegen der staatlichen Zulagen kaum möglich, Vorsorgeprodukte mit höherer Rendite zu finden“, äußerte sich Studienautor Christian Rieckhoff.
Allerdings gilt dies nicht für jede Konstellation (die Renditespanne liegt zwischen 0,6 und 13,9 Prozent).

Zu berückscihtigen ist zwar, dass Geringverdiener fürchten müssen, Riestereinkünfte später auf die Grundsicherung angerechnet zu bekommen und insofern überhaupt nichts von ihren Sparanstrengungen zu haben. Diese Aussage ist in der Praxis jedoch wenig tauglich, da ein Berufseinsteiger kaum wissen wird, ob er zeitlebens auf niedrigem Einkommensniveau verharrt und ob die Grundsicherungsanrechnung bei seinem Renteneintritt immer noch gilt.

Warum die gesetzliche Rentenversicherung plötzlich ihre Konkurrenz so lobt, wurde damit begründet, dass dass das Niveau der gesetzlichen Rente sinkt, Da gehöre es dann auch zu den Aufgaben der gesetzlichen Versicherer, die Betroffenen zu informieren, wie sie darauf sinnvoll reagieren können.

Euro

Riester-Test durch Institut für Vorsorge und Finanzplanung*

Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie des Instituts für Vorsorge und Finanzplanung. 73 Tarife von 54 Versicherungsunternehmen haben die Analysten anhand von 83 Kriterien getestet und der Debeka – wie auch schon in den Vorjahren – die Note 1,5 („sehr gut“) verliehen. Ein besonderes Augenmerk legten die Experten im Test auf die Unternehmenssicherheit. In diesem Teilbereich schnitt die Debeka am besten ab.

„Wenn der Staat die Zinsen niedrig hält, sollte sich der Staat auch an der Altersvorsorge beteiligen. Mit Riester klappt das wunderbar“, erklärt das Institut in seiner Veröffentlichung. Die neue Studie widerlegt einmal mehr, dass sich die Riester-Rente grundsätzlich nicht oder nur unter bestimmten Voraussetzungen lohne. Egal, ob Gering- oder Gutverdiener, Singles, Verheiratete mit oder ohne Kind – die Riester-Rente eignet sich für alle, die ihre gesetzliche Rente im Alter durch garantierte, lebenslange Leistungen aufstocken wollen und müssen.

Das Forum-55plus e.V. ( www.forum-55plus.de )kann die Aussagen über die Riesterrente bestätigen und fügt noch folgendes hinzu:

Die Lebenserwartung wird in den kommenden Jahren weiter ansteigen. Im Durchschnitt ist die Lebenserwartung in den letzten 40 Jahren um pro Jahr 3 Monate angestiegen. Wer heute 65 Jahre jung ist, wird voraussichtlich als Mann durchaus 84-86 Jahre werden, da die medizinische Entwicklung/Forschung erheblich an Fahrt aufgenommen hat.

Da bei der Riesterrente und der privaten Rentenversicherung eine Garantierente gezahlt wird, ist die sogenannte Lebensrendite hier auch zu berücksichtigen.

 

Wer einen Geldbetrag in anderen Produkten (Sparbuch, Fonds, Aktien usw.) Geld anspart und diese mit Beginn der Rente durch einen Auszahlungsplan/Entnahmedepot auszahlen lässt, hat selbstverantwortlich die Raten so aufzuteilen, dass es bis zum Lebensende reicht. Aus Untersuchungen ist bekannt, dass etwa 85 % aller Menschen ihre tatsächliche Lebenserwartung unterschätzen und oft 10-20 Jahre älter werden.

 

*Wer ist das Institut für Vorsorge und Finanzplanung?

Das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Markt für Vorsorgeprodukte in Deutschland detailliert und unabhängig zu untersuchen und Neuentwicklungen zu begleiten. Daher ist unser Kompetenzteam immer auf dem neusten Stand, wenn es um Gesetzesänderungen, Marktentwicklungen oder die besten Produkte geht.
(Quelle: http://www.vorsorge-finanzplanung.de )

Das Institut ist unabhängig und testet seit Jahren Produkte in der Finanzplanung und in der Vorsorge.

 

www.forum-55plus.de