#Coronavirus – Schweden – Deutschland – Dänemark

Coronavirus – Warum der schwedische Weg extrem gefährlich ist

Ein Vergleich von Deutschland mit Schweden bei der Pandemie ist natürlich sehr schwierig, da Schweden auch regional in einer anderen Wetterzone liegt.

Aus diesem Grund machen wir hier zunächst den Vergleich von Deutschland und Schweden und anschließend noch einen weiteren Vergleich mit einem Nachbarland von Schweden.

Deutschland – Schweden

Einwohner: 83,02 Mio. – 10,23 Mio.

Einw. je km²: 232 – 25

Anzahl Städte

über 500.000 Einw.: 14 – 2

100.000-499.000 Einw.: 66 – 7 Städte

46.500 – 99.999 Einw.: 190- 14 Städte

Deutschland hat im Vergleich zu Schweden einen sehr hohen Anteil an Großstädten.

Dies wird nicht nur an der Anzahl von Großstädten, sondern auch an der Anzahl an Einwohnern je km² deutlich.

Dänemark – Schweden

Einwohner: 5,806 Mio. – 10,23 Mio.

Einw. je km²: 130 – 25

Anzahl Städte

über 500.000: 1- 2 Städte

100.000-499.000: 6 – 7 Städte

46.500 – 9.9999: 38 – 14 Städte

Auch Dänemark ist dichter besiedelt als Schweden.

Insofern müsste auch in Dänemark die Infizierung und die Anzahl an Toten wesentlich höher sein.

Schweden geht den Weg der unvernünftigen Vernunft

Schaut man sich die Anzahl der Infizierten und Toten in Abhängigkeit zu der Einwohnerzahl an, dann ergibt sich folgende Situation:

Deutschland-Schweden

Einw. : 83,02 Mio. – 10,23 Mio.

Gesamt bestätigt: 65.000- 22.317

Genesene: 124.000 – 1.543

Verstorben: 6.812 – 2.679

Noch nicht genesen
und noch nicht verstorben: 41.000 – 18.09

Genesen oder verstorben somit: 130.812 – 4.222

Gestorben in Prozent (der
bisher Genesenen und Verstorbenen : 5,2 % – 63,45 %

Todesrate gemessen
zu allen Infizierten: 4,12 % – 18,92 %

Aussage der Tabellenwerte (3.5.2020):

In Deutschland sind von insgesamt 165.000 Infizierten bereits 124.000 Menschen genesen und 6.812 Menschen verstorben.
Noch nicht genesen sind somit 41.000 Menschen.
Die Anzahl der Genesenen und Verstorbenen beträgt somit 130.812 Menschen.

Bezieht man die Verstorbenen auf die 130.812 Personen (die eine Infektion schon hinter sich haben), dann ergibt dies 5,2 %.

Bezieht man die Todesrate auf alle Gesamtinfizierten, die also auch noch in Behandlung sind, dann ist die Todesrate bei 4,12 %.
Schweden hat in beiden Fällen weitaus höhere prozentuale Angaben.

Vergleich zwischen Dänemark und Schweden

Dänemark – Schweden Einwohner: 5,806 Mio.- 10,23 Mio.

Gesamt bestätigt: 9.563 – 22.317

Genesene: 6.987 – 1.543

Verstorbene: 484 – 2.679

Noch nicht genesen und
noch nicht verstorben: 2.092 – 18.095

Genesen oder
verstorben somit: 7.471 – 4.222

Gestorben in Prozent
(der bisher
Genesenen u. Verstorbenen): 6,48 % – 63,45 %

Todesrate gem. an allen
Infizierten: 5,06 %- 18.92 %

Auch hier wird deutlich, dass Schweden durch den „Weg der Vernunft“ einen völlig unvernünftigen Weg gegangen ist.

Man hatte angenommen, dass in Schweden die Menschen so vernünftig sind, dass alle Menschen sich an Abstand und hygienische Vorschriften automatisch halten.
Die Todesraten sprechen eine andere Sprache

Gibt es wirklich eine Immunisierung bei einer Herdeninfizierung?

Diese Frage kann derzeit noch kein Wissenschaftler wirklich einwandfrei beantworten.

Im Gegenteil: Es gibt bereits Menschen, die als geheilt geführt wurden und dann sich wieder neu infiziert hatten.

Ebenso gibt es Menschen, die als „geheilt“ geführt wurden und dann an anderen Krankheiten erkrankt sind, die als Folgekrankheit betrachtet werden müssen.


In mehreren europäischen Ländern gibt es Kinder, die Symptome des Kawasaki-Syndroms zeigen. (Quelle: https://www.morgenpost.de/vermischtes/article229025777/Kawasaki-Syndrom-und-Corona-Mehrere-Kinder-in-Europa-erkrankt-und-bei-Erwachsenen.html )

Aber auch bei Erwachsenen wurden nach einer Infizierung, die als geheilt gegolten hatte, anschließend Erkrankungen bei Herz, Lunge, Darm und auch bei Schwangerschaften schon bekannt.

Inwieweit diese Folgeerkrankungen mit Covid-19 in Verbindung stehen, kann erst im Laufe der kommenden zwei Jahre analysiert werden.

Coronavirus bald vorbei? – Eher aller Wahrscheinlichkeit nicht!

Nimmt man das Land Schweden, das (noch) auf eine Herden-Immunisierung setzt, dann sind von 10.230.000 Menschen gerade einmal 22.317 Menschen infiziert oder infiziert gewesen.

Würde man selbst eine Dunkelziffer von dem 10-fachen unterstellen, dann wären 223.170 schon infiziert (gewesen).

Bei einer Herdenimmunisierung von 60 % müssten mindestens 6.138.000 Menschen sich am Virus infiziert haben.

Bei einem 10fachen Infizierungswert – also einer 10 fachen Dunkelziffer – wären dann bisher erst 3,64 % infiziert gewesen!

Es müssten sich dann also in Schweden noch 9,914 Mio. Menschen infizieren, um eine Herdeninfizierung von 60 % der Bevölkerung zu erreichen; es fehlen somit 96,36 %!!

Die Herdenimmunisierung ist somit eine Wunschvorstellung, die nicht erreicht wird.

Ziel muss es sein, ein Medikament oder einen Impfstoff zu gewinnen, der den Virus ausrottet.

An über 150 Orten wird weltweit an einem Medikament bzw. Impfstoff geforscht. Aus jetziger Sicht kann die Entwicklung eines Medikaments bzw. eines Impfstoffes noch bis zu 18 Monate dauern.

Bevor ein Medikament angewendet werden kann, muss es entwickelt und dann in mehreren Forschungsstudien angewendet werden (Tiere, danach Menschen). Erst dann kann ein Medikament eine Zulassung bekommen. 

Eines der ersten Medikamente, das jetzt eine Sonderzulassung bekommen hat, ist Remdesivir.

Nach einer positiv verlaufenen klinischen Studie lassen die USA das Medikament Remdesivir ausnahmsweise für den Einsatz bei Covid-19-Patienten zu.
Das ursprünglich für den Einsatz gegen Ebola entwickelte Mittel kann möglicherweise die Genesungszeit verkürzen.

Bei der Anwendung von Remdesivir bei Ebola waren keine messbaren Erfolge vorhanden. Remdesivir soll zwar die Behandlungszeit von 15 auf 12 Tage in einer ersten Studie verkürzt haben, allerdings nicht bei schwerstinfizierten Covid-Patienten.

Insofern ist die Euphorie bei vielen Wissenschaftlern noch sehr gebremst.

Coronavirus und die Anhänger von Verschwörungstheoretikern und andere Interessengruppen oder auch Jürgen Höller und Co.

Das Thema Coronavirus hat unsere Gesellschaft lange Zeit vereint. Inzwischen melden sich die Zweifler, Verschwörungstheoretiker, Populisten, Linksradikale und Rechtsradikalen zurück.

Aber auch Personen wie z. B. Jürgen Höller, Dirk Müller, Markus Krall versuchen aus Eigennutz alles zu dramatisieren.

Und die Populisten, wie z. B. die AFD setzen auf eine „Multi-Markenstrategie“. So gibt es Organisationen, die entweder direkt oder indirekt zur AFD gehören und dann in die gleiche Richtung zu Negieren.
Beispiel: Die AFD und „Widerstand 2020“ haben seltsamerweise die gleiche Anschrift in Hannover. Und noch seltsamer ist, dass Widerstand 2020 der anscheinende Sinsheimer HNO-Arzt Bodo Schiffmann eine tragende Rolle spielt (Quelle: https://www.volksverpetzer.de/analyse/widerstand2020/ ). Nach der Aufdeckung dieser Merkwürdigkeiten ist die Internetseite von Widerstand2020 Punkt de nicht mehr erreichbar. Im Archiv von google konnten wir noch die Satzung downloaden.


Bei Jürgen Höller wollen wir einmal keine politische Interessen unterstellen. Allerdings hat Jürgen Höller ein erhebliches Interesse daran, dass er wieder seine „Motivator-Auftritte“ machen kann. Letztendlich geht es um seine Kohle.

Seine Videos im Netz sind extrem einseitig und nehmen auch keine Rücksicht, vor den Menschen. Hauptsache es wird alles schnell wieder geöffnet und der Rubel rollt.

Und deshalb ist es auch nicht verwunderlich, dass Jürgen Höller das Modell Schweden lobt. Wir möchten hier nicht auf dem Motivator Höller hier herumhacken. Allerdings sachlich hierzu einmal Stellung nehmen, warum das Modell Schweden sehr gefährlich ist, muss schon stattfinden.

Denn letztendlich behauptet Herr Jürgen Höller in seinem Video, dass es keine Zahlen über Verstorbene bei der Johns Hopkins University JHU geben soll. Allein diese Aussage macht deutlich, dass Jürgen Höller nur laienhaft recherchiert und nur die Dinge darstellen will, die zu seiner These passt.

Coronavirus – Warum der schwedische Weg extrem gefährlich ist

Ein Vergleich von Deutschland mit Schweden bei der Pandemie ist natürlich sehr schwierig, da Schweden auch regional in einer anderen Wetterzone liegt. Aus diesem Grund machen wir hier zunächst den Vergleich von Deutschland und Schweden und anschließend noch einen weiteren Vergleich ,it einem Nachbarland von Schweden.

DeutschlandSchweden
Einwohner83,02 Millionen10,23 Millionen
Einw. je km²23225
Anzahl Städte
über 500.000 Einw.142 Städte
100.000-499.000 Einw.667 Städte
46.500 – 99.999 Einw.19014 Städte
Deutschland hat im Vergleich zu Schweden einen sehr hohen Anteil an Großstädten. Dies wird nicht nur an der Anzahl von Großstädten, sondern auch an der Anzahl an Einwohnern je km² deutlich.
DänemarkSchweden
Einwohner5,806 Millionen10,23 Millionen
Einw. je km²13025
Anzahl Städte
über 500.000 Einw.12
100.000-499.00067
46.500 – 99.9993814
Auch Dänemark ist dichter besiedelt als Schweden. Insofern müsste auch in Dänemark die Infizierung und die Anzahl an Toten wesentlich höher sein.

Schweden geht den Weg der unvernünftigen Vernunft

Schaut man sich die Anzahl der Infizierten und Toten in Abhängigkeit zu der Einwohnerzahl an, dann ergibt sich folgende Situation:

DeutschlandSchweden
Einwohner83,02 Millionen10,23 Millionen
Gesamt bestätigt ca.165.00022.317
Genesene ca.124.0001.543
Verstorben6.8122.679
Noch nicht genesen
und noch nicht verstorben ca.
41.00018.095
Genesen oder verstorben somit ca.130.8124.222
Gestorben in Prozent der
bisher Genesenen und Verstorbenen
5,2 %63,45 %
Todesrate gemessen
zu allen Infizierten
4,12 %18,92 %
Aussage der Tabellenwerte (3.5.2020): In Deutschland sind von insgesamt 165.000 Infizierten bereits 124.000 Menschen genesen und 6.812 Menschen verstorben.
Noch nicht genesen sind somit 41.000 Menschen.
Die Anzahl der Genesenen und Verstorbenen beträgt somit 130.812 Menschen.
Bezieht man die Verstorbenen auf die 130.812 Personen (die eine Infektion schon hinter sich haben), dann ergibt dies 5,2 %.
Bezieht man die Todesrate auf alle Gesamtinfizierten, die also auch noch in Behandlung sind, dann ist die Todesrate bei 4,12 %.
Schweden hat in beiden Fällen weitaus höhere prozentuale Angaben.

Vergleich zwischen Dänemark und Schweden

DänemarkSchweden
Einwohner5,806 Mio.10,23 Mio.
Gesamt bestätigt9.56322.317
Genesene6.9871.543
Verstorbene4842.679
Noch nicht genesen und
noch nicht verstorben
2.09218.095
Genesen oder
verstorben somit
7.4714.222
Gestorben in Prozent
(der bisher
Genesenen u. Verstorbenen)
6,48 %63,45 %
Todesrate gem. an allen
Infizierten
5,06 %18.92 %
Auch hier wird deutlich, dass Schweden durch den „Weg der Vernunft“ einen völlig unvernünftigen Weg gegangen ist. Man hatte angenommen, dass in Schweden die Menschen so vernünftig sind, dass alle menschen sich an Abstand und hygienische Vorschriften automatisch halten.
Die Todesraten sprechen eine andere Sprache

Gibt es wirklich eine Immunisierung bei einer Herdeninfizierung?

Diese Frage kann derzeit noch kein Wissenschaftler wirklich einwandfrei beantworten. Im Gegenteil: Es gibt bereits Menschen, die als geheilt geführt wurden und dann sich wieder neu infiziert hatten.

Ebenso gibt es Menschen, die als „geheilt“ geführt wurden und dann an anderen Krankheiten erkrankt sind, die als Folgekrankheit betrachtet werden müssen.
In mehreren europäischen Ländern gibt es Kinder, die Symptome des Kawasaki-Syndroms zeigen. (Quelle: https://www.morgenpost.de/vermischtes/article229025777/Kawasaki-Syndrom-und-Corona-Mehrere-Kinder-in-Europa-erkrankt-und-bei-Erwachsenen.html )

Aber auch bei Erwachsenen wurden nach einer Infizierung, die als geheilt gegolten hatte, anschließend Erkrankungen bei Herz, Lunge, Darm schon bekannt.

Inwieweit diese Folgeerkrankungen mit Covid-19 in Verbindung stehen, kann erst im Laufe der kommenden zwei Jahre analysiert werden.

Coronavirus bald vorbei? – Eher aller Wahrscheinlichkeit nicht!

Nimmt man das Land Schweden, das (noch) auf eine Herden-Immunisierung setzt, dann sind von 10.230.000 Menschen gerade einmal 22.317 Menschen infiziert oder infiziert gewesen. Würde man selbst eine Dunkelziffer von dem 10-fachen unterstellen, dann wären 223.170 schon infiziert (gewesen).

Bei einer Herdenimmunisierung von 60 % müssten mindestens 6.138.000 Menschen sich am Virus infiziert haben. Bei einem 10fachen Infizierungswert – also einer 10 fachen Dunkelziffer – wären dann bisher erst 3,64 % infiziert gewesen!
Es müssten sich dann also in Schweden noch 9,914 Mio. Menschen infizieren, um eine Herdeninfizierung von 60 % der Bevölkerung zu erreichen; es fehlen somit 96,36 %!!

Die Herdenimmunisierung ist somit eine Wunschvorstellung, die nicht erreicht wird. Ziel muss es sein, ein Medikament oder einen Impfstoff zu gewinnen, der den Virus ausrottet.

An über 150 Orten wird weltweit an einem Medikament bzw. Impfstoff geforscht. Aus jetziger Sicht kann die Entwicklung eines Medikaments bzw. eines Impfstoffes noch bis zu 18 Monate dauern.

Bevor ein Medikament angewendet werden kann, muss es entwickelt und dann in mehreren Forschungsstudien angewendet werden (Tiere, danach Menschen). Erst dann kann ein Medikament eine Zulassung bekommen.

Eines der ersten Medikamente, das jetzt eine Sonderzulassung bekommen hat, ist Remdesivir.

Nach einer positiv verlaufenen klinischen Studie lassen die USA das Medikament Remdesivir ausnahmsweise für den Einsatz bei Covid-19-Patienten zu.
Das ursprünglich für den Einsatz gegen Ebola entwickelte Mittel kann möglicherweise die Genesungszeit verkürzen.

Bei der Anwendung von Remdesivir bei Ebola waren keine messbaren Erfolge vorhanden. Remdesivir soll zwar die Behandlungszeit von 15 auf 12 Tage in einer ersten Studie verkürzt haben, allerdings nicht bei schwerstinfizierten Covid-Patienten.

Insofern ist die Euphorie bei vielen Wissenschaftlern noch sehr gebremst.

Zurück zu Jürgen Höller:

Herr Höller ist der Auffassung in Schweden würde alles optimal funktionieren und der schwedische Weg ist ein sehr guter Weg. Bei der Betrachtung der Zahlen und der Entwicklung in Schweden muss man dies bezweifeln.
Geht Schweden weiter diesen Weg, werden am Ende etwa zwischen 600.000 und 2,2 Mio. Menschen versterben. Dies ist davon abhängig, wie die Forschung den Erreger Sars-Cov-2 ausrotten kann und ob wirklich eine dauerhafte Immunisierung möglich ist.

Ein gefährlicher Weg, den Schweden hier geht, der auch von vielen schwedischen Wissenschaftlern kritisiert wird.

Noch irrationaler sind die Menschen, die eine Abschaffung von Shutdown fordern. Die völlige Öffnung von allen Geschäften, Bars, Zulassung von Veranstaltungen usw. würde auch über Deutschland ein Chaos bringen.

Innerhalb von 14 Tagen würden unsere deutschen Erfolge zerstört werden. Gewinnen würden nur die Personen und Institutionen, die am Chaos Geld verdienen. Hierzu zählen:

Hedgefondsmanager, die an Kursabsturz verdienen

  • Anarchisten
  • Populisten
  • Links- und Rechtsradikale
  • und sehr kurzfristig denkende Unternehmer, denen Deutschland egal ist und nur profitorientiert sind.

Es ist natürlich klar, dass wir den Shutdown nicht vollständig über Monate oder gar Jahre durchgeführen können.

Aber es muss bei jeder weiteren Zurücknahme von Shutdown-Maßnahmen nach 14 Tagen geprüft werden, ob die Reproduktionszahl ansteigt. Sollte diese Reproduktionszahl 1,0 überschreiten, müsste der Shutdown erweitert werden.

Ergänzung: Die Reproduktionszahl in Deutschland ist bei etwa 0,76. In Schweden soll die Reproduktionszahl bei 1,0 liegen. Sollten diese Zahlen stimmen und sich nachhaltig bewahrheiten, dann wäre dies natürlich schön.

Allerdings muss man bei der Reproduktionszahl auch die Anzahl der Tests, die durchgeführt werden sehen. Ebenso können die Reproduktionszahlen auch dadurch beeinflusst werden, wenn beispielsweise Tests nur in einer ländlichen Gegend durchgeführt werden würden. Dadurch könnte die Reproduktionszahl künstlich auf einen nierdrigeren Wert kurzfristig manipuliert werden.


Nachfolgend einige interessante Links zusammengefasst

Bereits am 5.4.2020 haben wir folgenden Artikel gepostet:
1. „Coronavirus Sars Cov2 Covid-19 –
Die Verschwörungstheoretiker und Profiteure“
Link–> https://blog.forum-55plus.de/index.php/2020/04/05/coronavirus-sars-cov2-covid-19-die-verschwoerungstheoretiker-und-profiteure/

2. Zwei Tage zuvor wurde der Artikel:
Mythen Falschaussagen und falsche Interpretationen – Coronavirus – Covid_19 – im Vergleich zu Influenza
Link –> https://blog.forum-55plus.de/index.php/2020/04/03/mythen-falschaussagen-und-falsche-interpretationen-coronavirus-covid_19-im-vergleich-zu-influenza/
veröffentlicht.

3. Am 6.4. 2020 haben wir in dem Artikel
Coronavirus Covid-19 – Warum hat Deutschland noch so wenig Tote?“ beschrieben, warum wir noch so wenig Verstorbene haben.

4. Am 11.4. wurde im Artikel
Coronavirus – „Nicht verstorben“ heißt noch lange „nicht geheilt“, wird aber geheilt genannt dargestellt, warum nicht nur die Todeszahlen, sondern auch eigentlich die Zahlen der sogenannten Geheilten dauerhaft zu überwachen sind. Wer als Geheiult geführt ist, ist noch lange nicht dauerhaft gesund!!!

5. In einem weiteren Artikel vom 11.4.2020
Coronavirus – Danach gesund? Oder kommt es wieder? wurde nochmals auf die Folgen hingeweisen https://blog.forum-55plus.de/index.php/2020/04/11/coronavirus-danach-gesund-oder-kommt-es-wieder/

6. Bezüglich einer großen Öffnung von Schulen, Geschäften etc. wurden hier Voraussetzungen, die unbedingt vorhanden sein müssen, erwähnt:
„Coronavirus – Die wichtigsten Voraussetzung bei dem Exit“
Link: –>

7. Am 23.4.2020 wurde eine Hochrechnung der Infizierten für Deutschland vorgenommen. Diese Hochrechnung wurde unter der Annahme ohne Impfstoff auf eine längere Sicht vorgenommen.
Link –> https://blog.forum-55plus.de/index.php/2020/04/23/coronavirus-hochrechnung-der-infizierten-und-der-sterberate/

8. Am 24.4.2020 erschien nochmals ein Artikel mit der Überschrift:
Covid-19 – Geheilte sind nicht gesund
Link –> https://blog.forum-55plus.de/index.php/2020/04/24/covid-19-geheilte-sind-nicht-gesund/

9. Am
ist ein Artikel mit der Überschrift „Coronavirus – SarsCov2 – Was würde ein Reproduktionsfaktor von 2,0 bedeuten? erschienen. Hierbei wurde der begrifff von Pandemie und die Reproduktionszahl erläutert.
https://blog.forum-55plus.de/index.php/2020/04/26/coronavirus-sarscov2-was-wuerde-eine-reproduktionsfaktor-von-20-bedeuten/


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Coronavirus Teil 1 Stefan Frädrich

Dr. med. Stefan Frädrich ist nicht nur studierter Mediziner, sondern inzwischen auch Unternehmer.

Eigentlich müsste er gegen jede Beschränkung des öffentlichen Lebens sein, denn die Beschränkungsmaßnahmen führen zu erheblichen Einnahmeverluste bei ihm.

Er gehört jedoch zu den Unternehmern, die sich und sein Unternehmen nachhaltig sehen und nicht nur kurzfristig auf Profit setzt.

Seine Sichtweise ist auch für viele Bürger und auch Unternehmer nachvollziehbar. Gerade wer langfristig denkt und nicht auf Tumult aus ist, wird vieles nachvollziehen können.

YouTube player

Eine sehr interessante Linksammlung zu #Coronavirus gibt es hier

—> https://linktr.ee/stefan_fraedrich

Auch wenn es vielleicht hart klingt.

Aber Dr. Stefan Frädrich hat in vielem durchaus Recht:

  1. Der Shutdown war zum damaligen Zeitpunkt richtig
  2. Die Bundesregierung hatte die richtige Entscheidung getroffen. Ansonsten wären die Anzahl von Toten und Infizierten wesentlich höher gewesen.

Es wundert nicht, dass gewisse Gruppierungen heute gegen den Lockdown sind. Neben den Verschwörungstheoretikern, die völlig obscure Theorien in der Welt verteilt haben, sind es auch natürlich wieder einmal die Esoteriker, die gegen das Impfen sind, denn selbstverständlich hat ja ein Bill Gates nur Böses im Sinn (Einen größeren Blödsinn kann man nicht mehr erzählen, denn Bill Gates gehört kein Pharmaunternehmen und auch kein Impfunternehmen, sondern er hat Geld gespendet, damit die Forschung gefördert wird.
Im Falle des Erfolges erhält Bill Gates keinen Cent!

Die Lobby der Impfgegner setzt sich aus unterschiedlichen Gruppierungen zusammen. Zum einen sind dies ein relativ hoher Anteil von Heilern der verschiedensten Gattungen, aber auch einige Heilpraktiker und besonders die Esoteriker.

Der Grund ist recht einfach. Ist Impfen erfolgreich, geht diesen Berufsgattungen die Kundschaft verloren. Und gerade deshalb gibt es auch so manche Person, die behauptet ihre Tochter oder ihr Sohn wäre durch impfen geschädigt.

Impfschäden gehören der absoluten Minderheit an.

Während auf der einen Seite die Übertreiber gegen Aktivitäten beim Coronavirus sind, gibt es auch genau die entgegengesetzte Gruppierung, die behauptet das Coronavirsu SarsCov-2 wäre nicht schlimmer als eine normale Grippe.

Hierzu zählen seht oft die Populisten im In- und Ausland. Kurzfristige Wirtschaftsinteressen und eine kurzfristige Sichtweise findet hier statt. Man versucht auch hierbei die Aktivitäten der Bundesregierung zu unterminieren.

Grund: Einige Parteien sehen ihre Wähler davon schwimmen.

Viele Bürger erkennen, dass Deutschland im internationelen Vergleich sehr gut dasteht.

Insoweit ist der Film von Dr. Stefan Frädrich zwar etwas hart, aber er trifft den Nagel auf den Kopf.

Link: –> https://www.youtube.com/watch?v=6wC1JNorl6o

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Covid-19 – Geheilte sind nicht gesund

Noch immer ist Covid-19 eine unerforschte Krankheit.

Zwischen einem leichten Verlauf und dem Tod ist alles möglich.

Inzwischen wird deutlich, dass auch die Heilung besonders ist.

Denn Menschen, die sich nach einer Infektion wieder gut fühlen, sind möglicherweise für immer gezeichnet.

Dieser Bericht macht deutlich, dass auch eine leichte Covid-19 Erkrankung zu extremen Spätfolgen führt.

Konsequenzen werden wohl sein, dass Menschen mit Covid-19 Erkrankung bei bestimmten Personenversicherungen entweder keinen Versicherungsschutz bekommen oder mit Risikozuschlägen rechnen müssen.

Hierzu ein anderes Beispiel: Schlafapnoe

Wer an Schlafapnoe leidet, erhält keinen Versicherungsschutz gegen die finanziellen Folgen von Berufsunfähigkeit bzw. Todesfall. Auch in der Krankenversicherung gibt es Je nach Leistungspaket keinen Versicherungsschutz.

Hintergrund ist bei Schlafapnoe das 60-fache Risiko einen Schlaganfall oder Herzinfarkt zu erleiden.

Und auch wenn eine Schlafmaske (Antischnarchgerät: leichter Druckaufbau, damit Luft hinzugefügt wird) genutzt wird, bleibt ein nicht kalkuliertes Risiko – z.B. beim kurzen Mittagsschlaf ohne Maske.

Eine ähnliche Situation kann bei Covid-19 auftreten, wenn zu wenig Lungengewebe gesund bleibt.

So berichtete n-tv am 23.4.2020 folgendes: Link —> https://www.n-tv.de/wissen/Covid-19-koennte-Lunge-dauerhaft-schaedigen-article21734465.html

Zitat: „Das neue Coronavirus löst die Covid-19-Erkrankung aus, die tödlich, aber auch beinahe unbemerkt verlaufen kann. Bei genesenen Patienten haben österreichische Ärzte nun allerdings entdeckt, dass die Krankheit auch nach einem leichten Verlauf möglicherweise gravierende Spätfolgen hinterlässt. Der Oberarzt der Universitätsklinik Innsbruck, Frank Hartig, berichtet im Tauchermagazin „Wetnotes„, dass er bei einigen seiner Patienten „irreversible Lungenschäden“ festgestellt hat.

Der Tauchmediziner untersucht sonst Menschen auf ihre Tauchtauglichkeit, leitet jetzt aber die Notfallaufnahme und ist verantwortlicher Krisenkoordinator für Covid-19-Patienten. Unter den nicht so schweren Fällen, die in dieser Zeit in Heimquarantäne gesund wurden, waren sechs aktive Taucher. Hartig zufolge waren diese Menschen nur leicht erkrankt, sie hatten lediglich einzelne Symptome wie Reizhusten oder reduzierte Leistungsfähigkeit.

Ihre Erkrankungen lagen inzwischen fünf bis sechs Wochen zurück, bei der Kontrolle galten sie als klinisch gesund. In der Computertomographie der Lungen sahen die Organe aber alles andere als gesund aus. „In der Bildgebung wurden sie überhaupt nicht besser“, berichtete Hartig dem italienischen Sender Rai. „Als Notfallmediziner mit 20 Jahren Erfahrung schluckt man, wenn man bei einem 40-jährigen Patienten so etwas sieht.“

Bei zwei seiner Patienten trat unter Belastung ein deutliche Sauerstoffunterversorgung auf. Zwei weitere zeigten „sehr erregbare Bronchien wie beim Asthmatiker“. Bei vier der sechs Patienten waren im Controll-CT immer noch deutliche Veränderungen im Gewebe zu sehen. Zuvor hatte Hartig bereits beschrieben, dass es bei Corona-Patienten eine „bemerkenswerte Diskrepanz zwischen den Befunden und dem Empfinden“ gebe.

Junge Patienten „im besten Tauchalter“ kämen zu Fuß in die Notaufnahme und wiesen normale Vitalparameter auf. Das heißt Herz- und Atemfrequenz sind unauffällig, ebenso wie Blutdruck und Körpertemperatur. Auf CT-Bildern seien dann aber „beidseitige Infiltrate“ zu sehen. Hartig beschreibt das, „als ob man ein, zwei Tücher in einen Eimer Öl hängt und wieder rauszieht und aufhängt“. Andere Patienten hätten eine erhöhte Atemfrequenz, die sie kaum selbst bemerkten, „obwohl sie derart schlechte Blutgase haben, dass man laut Lehrbuch unverzüglich an eine Intubation denken sollte“.

Als diese Patienten aber mit Sauerstoff versorgt wurden, kollabierten sie: „Ein paar Stunden später liegen viele von ihnen auf der Intensivstation mit Intubation und schwerem Lungenversagen. Das Gefühl, als ob der Sauerstoff irgendeine Kaskade auslöst, haben ganz viele Kollegen. Niemand von uns weiß genau, was hier vor sich geht“, schreibt Hartig weiter. Der Arzt betont, dass es zu früh sei, um allgemeingültige Aussagen zu treffen. Denn noch stehe eine wissenschaftliche Auswertung aus. Er befürchte aber, dass es sich um langfristige, vielleicht sogar irreversible Lungenschädigungen handelt: „Wir wissen nicht, wie viele von den Veränderungen dauerhaft bleiben“, so Hartig. Ihm falle es jedoch „beim Anblick der Befunde schwer, an eine völlige Ausheilung zu glauben“.

Wer noch nicht an Covid 19 oder Schlafapnoe erkrankt ist, sollte deshalb bevor eine Disgnose feststeht, seinen Versicherungsschutz überprüfen.

Wer nur schnarcht und noch nicht im Schlaflabor war, hat bessere Chancen noch den Versicherungsschutz zu erhalten, als ein Antragsteller mit klarer Diagnose.

Coronavirus – Hochrechnung der Infizierten und der Sterberate

Deutschland ist im internationalen Vergleich bei den Anzahl der Infizierten und Verstorbenen vorbildlich aufgestellt.

Ein Grund war hierbei auch die Geschlossenheit der Bundesregierung sowie der Bundesländer, die gemeinschaftlich entschieden vorgegangen sind.

In keinem anderen Land sind die Todesraten so gering.

Seit heute hat die Opposition eine Konfrontation angekündigt. Die Bundeskanzlerin hat sich jedoch klar zu den bisherigen Maßnahmen bekannt und zur Vorsicht aufgerufen.

Bei näherer Betrachtung der deutschen Zahlen ergibt sich ein Bild, das die Gründe zur Vorsicht aufzeigen.

Vergleich Einwohner – und Infizierte

Von rund 83 Mio. Einwohnern sind 1548.435 als infiziert gemeldet.

Setzt man die Verstorbenen mit den Infizierten in ein Verhältnis ergeben sich folgende Werte:

Von insgesamt 148.435 sind bisher 5.133 Menschen Verstorben

Gesundet sind:

Von 148.435 Infizierten sind 96.627 gesundet

Die Differenz von 148.435 Infizierten, abzüglich 96.627 Gesundeten sowie 5.133 Verstorbenen ergibt 46.675 Menschen, die noch infiziert sind.

Insoweit könnte man zufrieden sein, denn die Anzahl der noch infizierten Menschen ist klein und durch unser Gesundheitssystem gut behandelbar.

Der Schein ist trügerisch.

Auch wenn man sogar unterstellt, dass es eine hohe Dunkelziffer an bereits infizierten und gesundeten Menschen ausgeht, ist der Schein sehr trügerisch.

Bei der nachfolgenden Berechnung wurde sogar unterstellt, dass die Gesamtzahl aller bisher Infizierten 10 mal höher wäre.

Das Ergebnis wäre dann sehr ernüchternd:

Anzahl der NOCH-NICHT Infizierten

Unterstellt man, dass die bisher Infizierten 10 mal höher wäre, dann wären rund 1,485 Mio. schon an Corona erkrankt gewesen.

Bei einer Einwohnerzahl von 83,0 Mio. Einwohnern sind dann noch 81,5 Mio. noch nicht infiziert gewesen.

Würde sich die Sterbequote nicht verändern und alle noch nicht Infizierten noch durch Covid-19 erkranken, dann ergeben sich 273.187 Todesfälle.
Hierbei ist bereits berücksichtigt, dass die Dunkelziffer 10 mal so hoch ist bei den Infizierten.

Geht man davon aus, dass die bisher Infizierten nur die 5-fache Dunkelziffer erreichen, ist die zukünftige Todesrate bei rund 546.000 Menschen. Und dies verteilt auf ein Jahr bzw. 18 Monate.

Grund: aus jetziger Sicht wird davon ausgegangen, dass ein Antivirus maximal 18 Monate wirkt. Anschließend beginnt die Neuinfektion mit dem gleichen Virus Sars-Cov-2 oder mit einem mutierten Virus, der vielleicht noch ganz andere Wirkungsweisen hat.

Es soll keine Schwarzmalerei hier erfolgen, sondern nur dargestellt werden, dass eine Reduzierung von Shutdown-Maßnahmen immer genau überlegt werden muss.

Diese geringe Todesrate ergibt sich nur dann, wenn die Anzahl der Infizierungen wie in der Vergangenheit auch medizinisch versorgt werden können.

Ergibt sich ein Aufflackern der Pandemie, wäre die Todesrate sicherlich sehr schnell höher.
Grund: Wenn die Anzahl der Infizierten stark anwächst, könnte als Folge unser Gesundheitssystem die Behandlung nicht mehr von jedem einzelnen Patienten sicherstellen.

Natürlich könnte die zukünftige Anzahl von Todesfällen auch geringer ausfallen. Dies allerdings nur dann, wenn ein Medikament oder ein Impfstoff vorhanden ist, der für jeden einzelnen Bürger vorhanden ist.

Mit einem Impfstoff rechnen die Experten frühestens im Frühjahr im Jahr 2021.

Insoweit ist die Entscheidung der Bundesregierung völlig richtig, Lockerungen sehr vorsichtig durchzuführen und jeweils nach 14 Tagen zu prüfen, ob und ggf. welche weiteren Öffnungen möglich sind.

Zu schnelle Öffnungsschritte führen sehr schnell zu einer Anstieg der Infizierten und dann auch zu Todesraten, wie sie in anderen Ländern der Fall sind.

Coronavirus Covid-19 SarsCov2 Sars-Cov-2 Werner Hoffmann
Coronavirus Covid-19 SarsCov2 Sars-Cov-2 Werner Hoffmann 1.Vorsitzender Forum-55plus.de e.V.
Forum-55plus
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Nachfolgend die Gesamttabelle – Stand 23.4.2020

Tabelle „Hochrechnungen nach Bundesländer „Sterberate aufgrund der Infizierten und bisherigen Todesfälle unter der Annahme von 10-fach so vielen Infizierten, wie sie bisher bekannt ist.

China – Import und Zulieferung – Wo ist die Nachhaltigkeit

China – Auch viele europäische Staaten und Unternehmen müssen darüber nachdenken, die #chinesischen #Lieferketten auch durch #europäische #Zulieferer zu ergänzen.

Auch wenn dies die Produkte verteuert.

Die Abhängigkeit bei der Zulieferung von einem großen Staat hat extreme Konsequenzen, die durch

  • Politik
  • Pandemie
  • Wirtschaft
    das Leben völlig einschränken kann.

Das Lager „Autobahn, Frachtschiff, Flugzeug“ ist zu klein und kann nur minimale Mengen umfassen, die nur für 2-4 Wochen ausreichend ist.
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Das muss den Unternehmern, aber auch dem Verbraucher klar sein.

Insofern müssen

  • wenn hier keine Begrenzungen in der Menge durch den Staat erfolgen (Mengeneinfuhrzoll) –

durch gemeinschaftliche Verpflichtungen der Unternehmen und Verbände selbst auferlegte Verpflichtungsbegrenzungen erfolgen.

Letztendlich gehört dies zur Nachhaltigkeit, das jedes Unternehmen haben muss.

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Nachfolgend der Artikel—>
Wachstumszahlen: Was bleibt nach Chinas Schönfärberei? Der größte Absturz seit der Kulturrevolution
Chinas Wirtschaft hat im ersten Quartal wegen des Coronavirus einen beispiellosen Absturz erlebt. Doch nun gelingt dem Land eine schnelle Kehrtwende, so die Version der Regierung. Doch Pekings Methoden sind fragwürdig – und die Daten ziemlich zweifelhaft.

https://www.welt.de/wirtschaft/article207334577/China-Schnelle-Kehrtwende-nach-dem-Absturz-Die-Daten-sind-zweifelhaft.html

www.forum-55plus.de

Coronavirus – Die wichtigsten Voraussetzung bei dem Exit

#Corona-#Krise #Sars_Cov_2 #Covid_19 Die wichtigsten Voraussetzung bei dem Exit sind:

1. Maskenpflicht

2. Testen Testen Testen und

3. selektive Öffnung

Eine Öffnung aller Bereiche wäre natürlich wünschenswert. Ein Exit birgt jedoch erhebliche Gefahren.

So könnte eine 2. Welle dafür sorgen, dass dann alle Infizierten in den Krankenhäusern nicht mehr versorgt werden können und dann massenhaft Menschen sterben.

Aus diesem Grund ist das obere Verfahren dringende Voraussetzung für den Exit.

Zahlen um Covid-19 und Corona.

Wie aussagekräftig sind errechnete Trends?

Link—>
https://www.n-tv.de/wissen/Wie-aussagekraeftig-sind-errechnete-Trends-article21710304.html

Coronavirus – Danach gesund? Oder kommt es wieder?

Inwiefern ein Covid-19 infizierter Mensch alles ohne weitere Folgen überstanden hat, ist noch völlig offen.

Dies kann mit Gewissheit erst in einigen Monaten festgestellt werde. Fakt ist jedoch, dass in verschiedenen Regionen seltsame Rückfälle gemeldet werden. Ob diese Rückfälle tatsächlich stattgefunden haben, oder der Infizierte zu früh entlassen wurde, steht noch nicht fest.

Wir wollen hiermit keine Angst schüren, allerdings auch über den jetzigen Stand informieren.

So berichtete die Welt am 9.4.2020 mit folgende Schlagzeile:

„Experten wundern sich über positive Tests bei eigentlich geheilten Patienten“

Zitat:
Bisher hieß es, dass man gegen das Coronavirus immun sei, sobald man Covid-19 einmal überstanden habe. Berichte aus Südkorea zeigen nun, dass dem womöglich nicht so ist – und man sich für einen erneuten Verlauf nicht einmal neu infizieren muss.

Vermeintlich geheilte Covid-19-Patienten können womöglich erneut an dem durch das Coronavirus ausgelösten Lungenleiden erkranken. Diese Möglichkeit stellte das dem südkoreanischen Gesundheitsministerium unterstellte „Korean Centers for Disease Control and Prevention“, vergleichbar etwa mit dem Robert-Koch-Institut in Deutschland, in einem Briefing vor, über das zunächst „Bloomberg“ berichtete.“

LINK –> https://www.welt.de/vermischtes/article207161029/Corona-Experten-wundern-sich-ueber-positive-Tests-bei-geheilten-Patienten.html

In der Online-Ausgabe vom 11.4.2020 steht bei welt . de:

Was Corona im Gehirn anrichtet.

Zitat: “ Es gibt einen Mann, der wusste nichts von der Pandemie – dabei wäre er am neuartigen Coronavirus fast gestorben. Dieser Mann, er lebt in Japan und ist 24 Jahre alt, hat es unter Neurologen und Virologen mittlerweile zu einer gewissen Berühmtheit gebracht. Denn er ist der erste beschriebene Fall, an dem eine bislang unbekannte Symptomatik von Sars-CoV-2 beschrieben wurde. Eine, die ungute Erinnerungen an den Sars-Erreger von 2002/2003 weckt…..

Nein, man muss nicht alles glauben, was in den Medien steht. Und momentan wird in beide Richtungen seht stark übertrieben. Die eine Seite sieht den Weltuntergang, die andere Seite belächelt alles.

Wie so oft wird die Wahrheit in der Mitte liegen.

Wenn die Erkrankung Covid-19 durch den Sars-Cov-2 (ein Virus in der Gruppe der Coronaviren) jedoch tatsächlich im Körper schleichend aktiv bleibt, dann hat dies Auswirkungen auf unser Leben.

Der Run auf Notare, Anwälte, Versicherungsvermittler

Warum Sie jetzt vieles überprüfen sollten

So lange es nicht geklärt ist, ob Folgeschäden daraus entstehen, wird es wohl in den kommenden Wochen auch irgendwann schwieriger werden seinen Versicherungsschutz in der Risikolebensversicherung und der der Berufsunfähigkeit abzuschließen oder anzupassen.

Ein Beispiel:

Schlafapnoe ist ein Riskiko, das nicht versicherbar ist. Selbst wenn im Schlaflabor Schlafapnoe diagnostiziert wurde und man eine Schlafmaske trägt, ist der Abschluss einer:

  • Lebensversicherung
  • Berufsunfähigkeitsversicherung
  • Krankenversicherung (außer Zähne, Brillen)

nicht mehr möglich, da das Risiko von Herzinfarkt und Schlaganfall 60 mal so hoch ist, wie bei einem gesunden Menschen.

Wer jedoch nur schnarcht und keinen medizinischen Befund hat, der kann sich noch versichern.

Eine ähnliche Situation ergibt sich bei Covid-19.

Solange die mittel- und langfristigen Auswirkungen von Covid-19 noch nicht bekannt sind, werden die Risikoprüfungs-Abteilungen wohl bei der Diagnose Covid-19 irgendwann diese Versicherungsanträge zurückstellen.

Ist man nur an einer Erkältung erkrankt und diese ausgeheilt, dann wird man regulär aufgenommen. Ist man noch gar nicht erkrankt, dann besteht auch kein Grund einen Antragsteller abzulehnen.

Diese Problematik zeigt auf, dass es vielleicht gerade jetzt sinnvoll ist seinen Versicherungsschutz zu überprüfen.

Kein Wissenschaftler der Welt kann derzeit die Folgen einer Covid-19-Erkrankung abschätzen.

Viele Versicherungsvermittler erleben in diesen Tagen sogar eine Hochkonjunktur, die mit der Zeit vergleichbar ist, als die Altverträge noch nach alten Steuerrecht steuerfrei in der Auszahlungsphase waren.

Auch ein Grund für die verstärkte Nachfrage ist natürlich, dass man in einer Zeit der Kurzarbeit und des Homeoffice seine persönlichen Dinge aufarbeitet, die man vor sich hergeschoben hat.

Aufgrund der Infektionsgefahr bieten viele Versicherungsvermittler ihre Beratung auch telefonisch oder per Videokonferenz an.

Neben der Überprüfung des Versicherungsschutzes werden auch häufiger rechtliche Vorsorgeleistungen nachgefragt. Notare und Anwälte haben hierbei Hochkonjunktur. Zwar werden viele Gerichtsverhandlungen gerade vertagt, allerdings ist die Nachfrage in anderen Bereichen extrem angestiegen.

Hierzu zählen beispielsweise:

  • Arbeitsrecht und Sozialrecht
  • betriebliche Altersversorgung
  • Generalvollmacht, Vorsorgevollmacht, Sorgerechtsverfügung
  • Testament und Erbrecht

Auch in der Literatur ist der Nachfragemarkt rund um die rechtliche Vorsorge angestiegen.

Notfallordner Vorsorgeordner –
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Den Notfallordner – Vorsorgeordner gibt es in über 90 verschiedenen Versionen. Grund: Die rechtliche Vorsorge unterscheidet sich erheblich zwischen den einzelnen Berufsgruppen, Selbstständigen- und Unternehmergruppen.

Ein Rentner benötigt einen anderen Notfallordner, als ein Pensionär (Beamter im Ruhestand).

Und bei den Selbstständigen muss man zwischen den einzelnen Gesundheitsberufen (Arzt, Apotheker, Zahnarzt), den 41 zulassungspflichtigen Handwerkern, zulassungsfreien Handwerkern, Architekten und anderen Selbstständigen unterscheiden.

Und wer als Unternehmer tätig ist (Kapitalgesellschaft, z. B. GmbH, UG), der muss gegenüber einem Selbstständigen ebenso völlig andere Gesichtspunkte berücksichtigen.

Insofern ist es notwendig, dass der Notfallordner nicht pauschal ausgefüllt ist, sondern auch der richtige Notfallordner ausgewählt wird.

Man fährt auch nicht auf der Autobahn mit einem Fahrrad oder einem Boot von Stuttgart nach Hamburg.


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Coronavirus Covid-19 – Warum hat Deutschland noch so wenig Tote?

Warum hat Deutschland (noch) so wenig Tote?

Viele Staaten schauen mit viel Respekt auf das Verhältnis der verstorbenen Menschen zu den Infizierten in Deutschland bis zum jetzigen Zeitpunkt.

Anzahl der Infizierten und Verstorebenen (Stand: 06.04.2020)

Während innerhalb von sehr kurzer Zeit in den Vereinigten Staaten 352.546 Menschen infiziert wurden und 13.169 Menschen verstorben sind, hat Deutschland zwar auch 98.956 Infizierte, allerdings nur 1.662 Verstorbene.

Auch im Vergleich mit China, Frankreich, Italien, Spanien ist die Anzahl der Verstorbenen wesentlich geringer.

Welche Hintergründe gibt es bei der geringen Sterberate? Liegt es daran, dass in Deutschland die Menschen von Haus aus mehr Abstand halten? Liegt es an der Hygiene, die in Deutschland vielleicht stärker eingehalten wird? Liegt es daran, dass in Deutschland die ältere von der jüngeren Generation abisoliert ist? Liegt es an kulturellen Unterschieden, warum Deutschland weniger Covid-19 Opfer hat?

Oder liegt es daran, dass der Sars Co-2 in Deutschland nicht so aggressiv sein Werk zu Ende führt?

Ein Hauptgrund für weniger Verstorbene dürfte wohl auch das Gesundheitssystem in Deutschland sein.

Vereinigte Staaten – Keine Krankenversicherungspflicht

Als eines der Hauptwerke von Obama war die Krankenversicherung für jeden Bürger durchzusetzen. Sein Nachfolger Trump hatte diese Krankenversicherung abgeschafft. Sein Argument war, dass jeder Amerikaner selbst die Freiheit haben sollte, über eine Krankenversicherung zu entscheiden. Trump hat die Krankenversicherung als Bevormundung verkauft und abgeschafft.

USA – Derzeit haben etwa 50 Mio. US-Bürger keine Krankenversicherung.

Wer keine Krankenversicherung hat, wird auch nicht behandelt. Dies geschah auch bei einem jungen Mädchen, das wegen einer fehlenden Krankenversicherung nicht behandelt wurde und an Covid-19 verstorben ist.

Auch bei den Infektionszahlen dürfte die Dunkelziffer der Infizierten sehr hoch sein, denn wenn keine Krankenversicherung vorhanden ist, wird man wohl auch eher nicht zum Arzt gehen.

Staatliche Gesundheitssysteme ohne Wettbewerb haben erhebliche Schwächen

Länder mit einer ausschließlich staatlichen Krankenversicherung, wie z. B.

  • Spanien
  • Italien
  • Frankreich
  • Großbritannien

neigen dazu, bei den Gesundheitsausgaben Geld zu sparen. Fehlende Vergleichsmöglichkeiten für Bürger haben in diesen Ländern dazu geführt, dass die Gesundheitsausgaben massiv beschränkt wurden.

Hätte es einen Wettbewerb gegeben, hätten die staatlichen Krankenversicherungsleistungen in den letzten 20-30 Jahren nicht so massiv abgebaut werden können.

Auch die Infrastruktur bei den Laboren und anderen medizinischen Versorgungszentren haben zu erheblichen Leistungseinschränkungen geführt. So sind auch unter regulären Bedingungen erhebliche Wartezeiten für Operationen vorhanden.

Das duale Gesundheitssystem hat die Qualität in Deutschland gesichert.

In Deutschland besteht das duale Gesundheitssystem aus privater und gesetzlicher Krankenversicherung und einer Pflegepflichtversicherung.

Gerade der gesetzlich Versicherte profitierte von dem dualen Gesundheitssystem.

Der Leistungsabbau konnte aufgrund des Wettbewerbs beider Systeme nie in der Stärke stattfinden, wie es in anderen Ländern der Fall war.

Wäre die private Krankenversicherung – so wie es so mancher Politiker gerne hätte – abgeschafft worden, wären die Krankenversicherungsleistungen jedes Jahr weiter abgebaut worden. Wer Geld hat, könnte sich eine Zusatzkrankenversicherung leisten, die man alleine ohne Arbeitgeberanteil bezahlen müsste.

Der finanziell Schwächere hätte sich keine Zusatzversicherung leisten können und müsste heute auf viele weitere Leistungen verzichten (so wie es auch in England der Fall ist).

Gerade auch unsere Laborlandschaft, die nicht in staatlichen Versorgungszentren, sondern von privaten Einrichtungen getragen werden, ist ein maßgeblicher Versorgungsgewinn in Zeiten der Coronakrise.

Sicherlich ist die derzeitige Anzahl von Infizierten und Verstorbenen erst ein Zwischenstand, der sich auch noch verändern wird, denn nicht in jedem Land begann die Pandemie zeitgleich.

Trotzdem muss man die Gründe der niedrigen Todesrate heute schon loben. Entscheidend waren bisher:

  • Das entschlossene Handeln der Bundesregierung
  • Die Unterstützung durch die überwiegende Bevölkerung mit diszipliniertem Verhalten
  • und das hervorragende duale Gesundheitssystem.
1. Vorsitzender Forum-55plus. e. V.

Coronavirus Sars Cov2 Covid-19 – Die Verschwörungstheoretiker und Profiteure

Verschwörungstheorien entstehen in den Köpfen bei so manchem Menschen. Die Gründe sind recht einfach.

Bei einem Ereignis versucht der Mensch oft Gründe zu finden, warum das Ereignis eingetreten ist. Der Mensch sucht oft nach dem „Warum“ und legt sich eine passende Theorie zurecht, die zu seinem bisherigen Lebensscript passt.

Ein Lebensskript sorgt für eine innere Lebenseinstellungen, die im Grunde bereits sehr früh geprägt werden. Bereits als kleines Wesen lernen wir zu agieren und zu reagieren. Das Lebensskript und die innere Einstellung wurden von Dr. Eric Berne
( https://de.wikipedia.org/wiki/Eric_Berne ) untersucht und mündete in der Transaktionsanalyse, die heute noch ein Modell in der Psychologie ist, das noch immer Bestand der modernen Pädagogik und Psychologie ist.

Wer sich damit näher befassen möchte, dem ist das Buch „Ich bin o.k. – Du bis o.k.“ von Thomas A. Harris zu empfehlen.

Eines der Resümees ist, dass das menschliche Gehirn gerne einen Automatismus nutzt, um Energie zu sparen. Deshalb ist es auch so, dass beispielsweise die Autofahrt, die Sie zuletzt gemacht haben nicht mehr in allen Einzelheiten bei Ihnen gespeichert ist.

An die erste Fahrstunde erinnert sich fast jeder Autofahrer, nicht aber an die letzte und vorletzte rote Ampel, an der man gehalten hat.

Dieser Automatismus im Gehirn wird auch bei der Bestätigung des Lebensskriptes – also der persönlichen Lebenseinstellung – genutzt.

Kleine Kinder, die schlimme Situationen als Kleinkind – ausglöst durch einen blonden Mann – erlebt haben, werden als erwachsene Frauen bei der Ansprache durch einen blonden Mann anders vorsichtiger reagieren, als andere Frauen.

Das Lebensskript und die Lebenseinstellung ergeben sich aus einer Vielzahl von Ereignissen, die man erlebt hat und dann selbst daraus sein Lebensdrehbuch schreibt.

Die Entwicklung oder Auswahl einer Verschwörungstheorie hängt sehr oft auch von der eigenen Lebenseinstellung und dem eigenen Lebensdrehbuch, das man sich in der Vergangenheit zurecht gelegt hat, zusammen.

Diesen psychologischen Effekt nutzen unterschiedliche Interessengruppen für sich aus. Selbst wenn es sich um völlig normale Ereignisse handelt, werden und wurden schon immer Verschwörungstheorien entwickelt, verbreitet und von labilen Menschen geglaubt; geglaubt deshalb, weil die eine oder andere Theorie dazu passt.

Der Mensch sucht damit auch automatisch nach Ereignissen, die durch die Verschwörungstheorie zu einem passt.

Früher glaubten die Menschen an Hexen oder böse Zauberer. Der Mensch suchte zu jeder Zeit an Übersinnliches. Auch ein Blitz wurde früher nicht als Wetterereignis interpretiert.

Der Coronavirus – Sars Cov2 – Covid-19 — Was ist der Unterschied?

Corona-Viren können bei Menschen zu unterschiedlichen Atemwegserkrankungen führen – von einer leichten Erkältung bis hin zu schweren Erkrankungen, wie SARS (Severe Acute Respiratory Syndrome). Aufgrund der nahen Verwandtschaft zu SARS wurde das neue Corona-Virus Sars-CoV-2genannt. Die durch das Virus ausgelöste Erkrankung trägt hingegen den Namen COVID-19.
Der Begriff Coronavirus ist eigentlich der Oberbegriff unterschiedlicher Viren.

Die Verschwörungstheorien sind inzwischen so umfangreich, dass sie hier zusammengefasst werden, allerdings jede Minute wieder eine neue Theorie geboren wird.

Der Grund ist, dass der Virus weltweit zugeschlagen hat und letztendlich weltweit sehr viele Verschwörungstheoretiker unterwegs sind. Fast vergleichbar, als die Menschen früher dem Blitz überirdische Mächte zugeschrieben hatten; mit dem Unterschied, dass es damals weniger Menschen gab und kein Internet für die Vernetzung die Verschwörungstheoretiker.

Welche Verschwörungstheorien gibt es in Zusammenhang mit dem Coronavirus Sars Cov 2?

Die einzelnen Verschwörungsgruppen haben unterschiedliche Interessen.

Theorie 1:

„Das ausgebrochene Virus sei im Labor entwickelt und bewusst in China verteiltworden, um den Impfstoff teuer verkaufen zu können. „
Als Beweis wurden Patente auf Coronaviren genannt.
Fakt ist, dass die Patente nichts mit Sars Cov 2 oder Ovid-19 zu tun haben.

Theorie 2:

Corona soll sogar aus dem Labor im chinesischen Ort Wuhan ausgebrochen sein.“ 

Theorie 3:

Bill Gates soll an dem Ausbruch des Coronavirus schuld sein. Gates soll an dem Ausbruch des Coronavirus profitieren, weil er einen Antivurus herstellen lässt.

Theorie 4:

5 G – Handystrahlung sei schuld –
Eine besonders verrückte Verschwörungstheorie hat Ali Erhan. Der Maschinenbauer, der zum Esoteriker umgeschult hat, ist sich ziemlich sicher, woher das Coronavirus wirklich kommt und warum es ausgerechnet in Wuhan ausgebrochen ist: Die Handystrahlung ist schuld.

Theorie 5:

TV-Medium Holten hält Corona für Botschaft der Geistigen Welt
Das Schweizer TV-Channel-Medium Nancy Holten empfängt eigenen Angaben zufolge Botschaften aus der Geistigen Welt, darunter Engelwesen, Jesus und sogar Marilyn Monroe!

Theorie 6:

Die Coronavirus-Pandemie sei in enger Verbindung mit der Schweinemast-Lobby und diese wiederum mit der Kirche und der Politik. Dieses konspirologische „Komplott-Denken“ mit austauschbaren Größen ist von jeher ein fester Bestandteil der antikirchlichen Polemik des Universellen Lebens.

Theorie 7:

Als „die Zauberformel und der Zahlen-Code zum Schutz, zur Heilung und für die geheilte Form des Corona-Virus“ soll die geheimnisvolle Zahl 537354. Dieser esoterische Zahlencode findet derzeit im Internet große Verbreitung. 

Krisenlagen sind immer Konjunkturzeiten für Verschwörungstheoretiker und mit Überwissen auftretende Esoteriker. Sie produzieren stark säkularisierte Botschaften. In ihnen spiegelt sich deutlich das Gefühl der Angst und des Misstrauens, das sich in Verschwörungsszenarien und unterstellten Komplottsituationen artikuliert.

Nicht nur Verschwörungstheoretiker aus der esoterischen Szene wollen Profit generieren. Auch andere Gruppen gehören dazu.

Hier sind zunächst die Gruppen zu nennen, die Ihr Geld haben möchten.

Sachwertverkäufer Gold

Seit Jahren gibt es unterschiedliche Personen, die vor dem nächsten Aktiencrash warnen, ähnlich wie ein Regenmacher sehr lange behauptet, dass deine Dürrephase kommt.
Irgendwann stimmt diese Aussage natürlich, denn ein Kursrückgang ist immer wieder einmal möglich, wobei danach die Aktien wieder ansteigen.
Aufgrund des Coronavirus ist es natürlich, dass eine Erholung etwa 2-4 Jahre dauern kann. Ein Kursrückgang des Dax auf 9.000, 8000 oder gar 7.500 wäre keine Besonderheit und sollte niemand beunruhigen.

Allerdings ist ein schneller Anstieg des DAX auf alte Höchstkurs durchaus in 2-4 Jahre möglich.

Für Sachwertverkäufer oder andere Spezialanlage-Verkäufer ist es in so einer „Coronakrise“ ein leichtes Spiel, Geld aus bestehenden Verträgen abzuziehen.

Man muss dem Kunden nur klar machen, dass seine jetzige Geldanlage nicht mehr sicher sei. Und in einer Krise sind viele Menschen hier sehr labil und sind nicht nur für Verschwörungstheorien empfänglich.

So wird Gold und Edelsteine als sicherer Hafen genannt. Tatsächlich ist dies heute nicht mehr der Fall.

Aber auch Spezialfonds, die mit Future-Kontrakten vorhandene Aktien täglich absichern sollen, werden genannt. Und so mancher Fondsmanager managt mehrere unterschiedliche Fonds mit unterschiedlichen Risiko- und Gewinnabsichten (A-B-C-D). Für das Einsammeln von neuen Kundengeldern reicht es, wenn nur einer der Fonds steigt.
Denn dann kann der Fondsmanager diesen auch sichtbar in der Werbung aufzeigen.

Hedgefonds zielen sehr oft auf sinkende Kurse

Extrem sind die Hedgefond, die auf sinkende Kurse setzen. Hier werden beispielsweise Aktien short verkauft.

So funktioniert das shortverkaufen: Der Fonds verkauft dabei Aktien, die er garnicht besitzt zu dem heutigen Preis und kauft sie zu einem späteren Zeitpunkt. Ist der Kurs inzwischen gefallen, macht der Hedgefonds einen Gewinn (Verkauf zu 150 €, späterer Einkauf zu 90 €). Dies ist sehr vereinfacht dargestellt.

Das ureigenste Interesse dieser Hedgefonds ist es, dass die Kurse rapide abstürzen, denn dann ist ihr Gewinn extrem hoch.

Sehr gewiefte Hedgefondsbetreiber wissen genau, bei welchen Kursen sie einwirken müssen, damit sie die Kurse nachhaltig in einem größeren Segment einbrechen lassen können.

Zwei konkrete Beispiele gibt es in dem Bereich demokratischer Wahlen.

  1. Brexit-Wahl 2016
  2. US-Präsidentschaftswahl Trump

Hintermänner in beiden Bereichen – so wird dies von Experten auch gesehen – sind Robert A. Mercer und seine Tochter Rebekah Mercer.

Die Links zu den Gründen finden Sie in den folgenden Berichten:

Dem Milliardär Robert A. Mercer geht es in erster Linie um Cash machen. Hierzu ist es notwendig, dass seine Hedgefonds die Börse in einigen Bereichen Einrechen lässt, bzw. er einen Kursrückgang noch weiter befeuert.

Politische Nutzung der Coronakrise auch durch verschiedene Länder und Gruppen

USA – Trump nennt den Virus einen Chinavirus

Durch Trump wurde der Virus Chinavirus zeitweise genannt. Seine Anhänger befeuerten die Verschwörungstheorie damit, dass der Virus in China gezüchtet wurde, um damit die amerikanische Wirtschaft zu ruinieren.

Chinesische Verschwörungstheoretiker haben die Theorie verbreitet, dass der Virus von den Amerikanern in Wuhan freigesetzt wurde, damit China im Welthandel wieder klein gehalten wird.

Anti-Europäer behaupten, dass der Virus die Aufgabe hat, den Handel einbrechen zu lassen, damit es eine Berechtigung gibt, dass man die Bürger „einsperrt“, Schulden machen kann und den Euro abschaffen kann. Damit würden die Politiker von einer Schuld freigesprochen, wenn Europa zerbricht.

Jede Gruppe versucht eigene Gründe zu finden, warum der Virus geplant und freigesetzt wurde.

Demletzt tauchte noch eine weitere Theorie auf:
„Die Banken, Finanzkonzerne, Krankenkassen und die gesetzliche Rentenversicherung haben in einer geheimen Sitzungen mit der EU vereinbart, den Ovid-19 herzustellen, damit die Alten sterben und die Kosten gesenkt werden können.

Die Verschwörungstheorien brechen nicht ab.

Zum Glück haben wir eine funktionierende Demokratie in Deutschland und Europa, so dass diese oben beschriebenen irrsinnigen Theorien hoffentlich nur wenige Menschen glauben.

Und noch eines:

Die Coronakrise macht auch deutlich, wie wichtig eine zusammenhaltende Regierung in diesen Tagen ist. Einen Dank an:

  • unsere Politiker
  • unsere Beamten und Angestellten

und einen besonderen Dank an die Ärzte, Krankenschwestern, Krankenpfleger, Feuerwehr, Polizei, Sanitäter und alle anderen Menschen, die besonderen Einsatz gezeigt haben.

Danke an alle Menschen, die mitgemacht haben und unsere Demokratie damit verteidigt haben.