Unglaublich wie der Axel-Springer-Verlag Desinformation betreibt

Beispiel WELT

Ein Kommentar von

Wieder eine perfide Nummer der #BILD-Zeitung für Anwälte und Steuerberater, die ständig Desinformationen verbreitet, die oft in das Narrativ der #Fossil-Lobby passen. Und ständig finden sich „nützliche Idioten“, die auf den Unsinn reinfallen und verbreiten.

Der „Chefreporter Wissenschaft“ (WELT und Wissenschaft ist so wie McDonald’s und gesundes Essen) unterstellt der seit Jahrzehnten warnenden Wissenschaft #Alarmismus, um damit die Energiewende „erzwingen“ zu wollen. Dahinter stecke eine finanzstarke #Lobby es würde der wissenschaftlichen Glaubwürdigkeit schaden.

Was muss man genommen haben, um so einen Unsinn zu erzeugen?

▶ Das Phänomen der #Kipppunkte ist nicht neu und es wird seit Jahren daran geforscht. Dass dazu neue Erkenntnisse gewonnen werden, hat nichts mit „Alarmismus“ zu tun, sondern ist normaler Ablauf im wissenschaftlichen Betrieb. Mit immer mehr Erkenntnissen lernen wir, wie nah wir den Kipppunkten bereits gekommen sind.
▶ Von finanzstarker Lobby kann nicht die Rede sein. Dagegen trifft das aber genau auf die Leute zu, denen solche Meldungen nützen: Der #Fossil-Lobby, die schon seit Jahrzehnten das Wissen um die Folgen fossiler Energieträger hat und diese dazu missbraucht, die Öffentlichkeit zu belügen und zu täuschen. Solche Beiträge sind ein wesentlicher Teil dieser Täuschungen.
▶ Wo soll denn dieser politische Einfluss sein? Die #Klimaschmutz-Lobby der Fossil-Verbrecher hat genau das genutzt. Die Energiewende in Deutschland wurde in der Zeit von Frau Merkel unter den Wirtschaftsministern Rösler (FDP), Gabriel (SPD) und Altmeier (CDU) im Sinne dieser Lobbyisten zunichte gemacht. Auch in den USA haben #BigOil & Co. ständig alle politisch sinnvollen Vorhaben sabotiert. Aktuell sitzt eine #FDP in der Bundesregierung und sabotiert jede dringend notwendige #Klimatransformation. Aber die #Klimaforschung soll politischen Einfluss haben? Wäre es so, hätten wir heute einige Probleme weniger!

Die Frage: Wo hat der Autor Axel Bojanowski die letzten Jahrzehnte gelebt? Er ist in der Klimaleugner-Szene kein Unbekannter. Er ist in letzten Jahren immer wieder durch fragwürdige Positionen aufgefallen und auch renommierte Klimawissenschaftler wie zB. Stefan Rahmstorf, der wirklich was vom Thema versteht, haben mehrfach sachliche Fehler bei ihm beanstandet. Außerdem wird er gerne von dem Klimawandel-Leugner-Verein #EIKE zitiert. Allein das sollte einem den Anlass geben, über das, was man tut und sagt, nachzudenken.

Nein, Wissenschaft hat KEIN Glaubwürdigkeitsproblem. Leute, die solche Beiträge erzeugen, wollen der Wissenschaft ein Glaubwürdigkeitsproblem anhängen. Das tun sie entweder, weil sie mit der Realität überfordert sind, und/oder weil sie für solche Nebelgranaten bezahlt werden. Solche Beiträge, die genau so von der Fossil-Lobby kommen, zerstören die Glaubwürdigkeit von Journalismus. #WELT ist schon oft mit Falschaussagen aufgefallen (Volksverpetzer):

———

NEUE KLIMA-FAKE-NEWS IN DER „WELT“

Es war ja eigentlich zu erwarten. Kaum treten Extremwetterereignisse ein, wie sie seit Jahrzehnten von der Klimaforschung als Folge einer globalen Erwärmung beschrieben werden, kommt die „Welt“ und versucht verzweifelt zu erklären, warum eigentlich alles ganz anders ist. Es kann halt nicht sein, was nichts sein darf – womit soll Ulf Poschardt denn noch in der Gegend herumfahren, einem seelenlosen Elektroauto? Pfui…

Die „„Welt“ ist in dieser Debatte nun wahrlich keine Unbekannte, so steht dort seit nunmehr 10 Jahren ein Artikel online, der in seiner Überschrift dem vollkommenen Blödsinn verfällt, die CO2-Theorie sei nur geniale Propaganda. Mit „CO2-Theorie“ ist hier tatsächlich die tausendfach bestätigte Beobachtung gemeint, dass Treibhausgase mit Wärmestrahlung wechselwirken und dadurch Atmosphären erwärmen können.

Fortsetzung —> —> https://www.volksverpetzer.de/aktuelles/welt-klimawandel/

Welche Medien gehören alle zu Axel-Springer?

Axel Springer: die vier Geschäftsbereiche des Konzerns

Das Geschäft von Axel Springer verteilt sich auf vier Bereiche:

  • News Media
  • Classifieds Media
  • Marketing Media
  • Services/Holdung
  • Bild-Gruppe (Bild, Bild am Sonntag, bild.de)
  • Welt-Gruppe (Welt, Welt Kompakt, Welt am Sonntag, welt.de)
  • Welt-TV (Welt, N24 Doku)
  • Bild-Zeitschriften (z.B. Computer Bild, Sport Bild, Auto Bild, Audio Video Foto Bild)
  • Regionalzeitungen (Berliner Zeitung, Berliner Zeitung am Sonntag)
  • Politico.eu
  • Business Insider
  • Transfermarkt.de
  • Gründerszene.de
  • Noizz
  • Stylebook, Fitbook, Travelbook
  • eMarketer
  • Rolling Stone
  • immowelt.de & immonet
  • immoweb.be (Belgien)
  • Stepstone und Tochterfirmen (Europaweit)
  • SeLoger (Frankreich)
  • LaCentrale (Frankreich)
  • meinestadt
  • Yad2 (Israel)

Preisvergleich-Portale

  • idealo.de
  • Awin
  • kaufDa
  • Bonial
  • finanzen.net
  • MeinProspekt

Weitere Infos über Wikipedia —>

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Beteiligungen_der_Axel_Springer_SE

Auch mindestens 2 Privatsender gehören zu Axel-Springer

– BILD

– WELT —> Bis Juni 2010 gehörte der Privatsender der ProSiebenSat. 1 Media; ab Juni 2010 der N24 Media und seit Dezember 2013 über die WeltN24 dem Axel-Springer-Konzern. —>

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Welt_(Fernsehsender)#:~:text=Bis%20Juni%202010%20gehörte%20der,dem%20Axel%2DSpringer%2DKonzern.

——-

Die Medienmacht von Axel-Springer-Verlag ist mehr als beängstigend. Insbesondere, wie dieser Medienkonzern teilweise auch von mindestens einem Eigentümer KKR benutzt wird, um die fossile Energie und Atomkraft zu loben.

Cop28 – Weltklimakonferenz

Wie Lobbyisten versuchen die Geschwindigkeit der Umsetzung von erneuerbaren Energie zu reduzieren

Die Weltklimakonferenz COP28 fand in Dubai statt. Mit über 97.000 Teilnehmern eine der größten Veranstaltungen.

Jährlich treffen sich die 197Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen zur UN-Klimakonferenz, um sich auf gemeinsame Maßnahmen im Kampf gegen den Klimawandel zu verständigen. Vom 30. November bis 12. Dezember 2023 findet der Weltklimagipfel in Dubai in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) statt. Bei der COP27 im vergangenen Jahr im ägyptischen Scharm el-Scheich waren lediglich 49.000 Teilnehmer akkreditiert.

https://www.tagesschau.de/wissen/klima/klimakonferenz/teilnehmer-100.html

Den offiziellen Zahlen zufolge gehören 23.500 Teilnehmer zu nationalen Regierungsdelegationen.

Dazu kommen 27.208 Politikexperten, Wissenschaftler sowie Vertreter von Berufsverbänden und Führungskräfte großer Firmen, die nur eingeschränkten Zugang zu den offiziellen Verhandlungen haben.

Die Akkreditierungsliste umfasst außerdem mehr als 14.000 Mitglieder von Nichtregierungsorganisationen, von Umweltgruppen bis hin zu Industrielobbyisten, sowie 4000 Journalisten. Dazu kommen noch Technik- und Sicherheitspersonal.

Unabhängig davon haben sich nach Angaben der Organisatoren 400.000 Menschen für eine Tageskarte für die „grüne Zone“ registriert, einer Art riesiger öffentlicher Messe auf dem Gelände der Weltausstellung von 2020, die Innovationen und Unternehmen gewidmet ist.

Zum ersten Mal müssen die Akkreditierten angeben, für wen sie arbeiten. Bei den vergangenen Klimakonferenzen war das nicht vorgesehen, was es schwierig machte, Lobbyisten ausfindig zu machen und mögliche Interessenskonflikte zu erkennen.

Nichtregierungsorganisationen zufolge hatte bei der COP27 die Zahl der Öl- und Gaslobbyisten die Teilnehmerzahl der meisten nationalen Delegationen überschritten.

An den zweiwöchigen Verhandlungen in Dubai sind knapp 200 Mitgliedstaaten der UN-Klimarahmenkonvention UNFCCC beteiligt.

Erster Höhepunkt der Beratungen ist am Freitag und Samstag ein Gipfeltreffen (Climate Action Summit) auf Ebene der Staats- und Regierungschefs, an dem auch Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) teilnimmt

Dass diese Veranstaltung immer mehr an Bedeutung gewinnt, ist am zunehmenden Interesse festzustellen.

Da es um das WELTKLIMA geht, ist es auch gut, dass nicht nur die größten Staaten, sondern auch die kleinsten Länder und Inseln vertreten sind.

Allerdings muss auch die Frage zugelassen sein, warum die Klimaleugner oder Gesternkleber dabei sein sollen, denn letztendlich geht es diesen Personen darum, ihren Profit vor dem Klimaschutz zu stellen.

Und dies betrifft nicht nur die fossile Energie Öl, Gas, Fracking und Kohle, sondern auch Atomkraftwerke!

Werner Hoffmann

——-

——

Ein Kommentar von Peter Jelinek—>

„Ich hätte mir nicht träumen lassen können, was für eine massive Gegenwehr von (fossilen) Lobbygruppen letztlich jeden Fortschritt beim Klimaschutz verhindert hat, sodass die Emissionen bis heute weiterhin ansteigen“, Stefan Rahmstorf, Klimaforscher des PIK – Potsdam Institute for Climate Impact Research.

4 Minuten Reportage die zeigen, wie die fossile Lobby – allen voran ExxonMobil – über Jahrzehnte den Klimaschutz sabottierten und aktiv die Politik und Gesellschaft vor den Folgen des Verbrennens fossiler Brennstoffen hinters Licht führten. Sie wussten um ihr Handeln und den Folgen und taten nichts, um es zu ändern. Im Gegenteil:

—> 2022 fuhren sie den höchsten Konzerngewinn ihrer Geschichte ein. Wie neue Daten von Urgewald zeigen, ist das kein Einzelfall.

—> 95% der Öl- & Gaskonzerne planen die Erschließung neuer Öl- & Gasfelder.

—> Und die International Energy Agency (IEA) zeigte vor kurzem auf, dass nur 2,5 % der Einnahmen aus den Fossilen in Erneuerbare gesteckt wurden.

Genau das müssen wir uns klar machen, wenn wir auf die 28. Weltklimakonferenz blicken und uns fragen, welche Erfolge sie liefern wird oder eben nicht. Und wir müssen uns fragen, wie wir in Zukunft damit umgehen. Verbieten wir neue Erschließungen von Öl- und Gasfeldern? Dürfen Klimakonferenzen nur noch ohne die Öl- und Gaskonzerne stattfinden? Werden Öl- und Gaskonzerne in Zukunft von politischem Lobbying ausgeschlossen?

Die Antwort darauf will ich mit folgender Antwort des Klimaforschers Prof. Mojib Latif beantworten: „Wir können eigentlich so nicht mehr weitermachen.“ – und das sagte er schon 1989.“

————

Artikel von

Wir können nicht mehr weggucken, weghören oder uns wegducken

Denn wir stehen mit der bisherigen Klimaerhitzung laut dem neuen „Global Tipping Points“-Bericht vor 5 großen Kipppunkten – die möglicherweise unumkehrbar sind.

Während also Ölmultis mal wieder die Scheinfrage aufstellen, ob wir denn wirklich aus den fossilen Energien aussteigen müssen (Ja!), droht unser Erdsystem zu kollabieren. Die wichtigsten Erkenntnisse und was wir gegen den Kollaps tun können? Hier die Einordnung.

Was sind Kipppunkte?

Das PIK – Potsdam Institute for Climate Impact Research (PIK) beschreibt die Problematik mit folgender Metapher: Schiebt man eine Kaffeetasse ein Stück über den Schreibtischrand, passiert erst nichts. Problematisch wird es, wenn sie einen kritischen Punkt erreicht, an dem sie kippt und abstürzt.
Die Kaffeetasse steht für das Klima. Kippt die Tasse, werden automatisch Elemente einsetzen, die sich automatisch verstärken und das bisherige Erdsystem gewaltig aus der Bahn werfen können.

Geht es auch etwas konkreter?

Klar. Denn eine fallende Tasse klingt erstmal wenig dramatisch. Aber hier sind 2 Beispiele, was diese Kipppunkte für die Wälder und Tierarten bedeuten

Die Wälder:

Selbst vor unserer Haustür können wir in den letzten 25 Jahren anhand der Mortalität (Anzahl der Sterbefälle in einem bestimmten Zeitraum bezogen auf die Gesamtanzahl der Individuen) von Bäumen in europäischen Wäldern einen sehr beunruhigenden Aufwärtstrend sehen. Anders gesagt: Fichten sterben reihenweise ab, weil es zu trocken ist. Das Amazonas-Regenwaldgebiet könnte durch eine Mischung aus Abholzung und Klimakrise zur riesigen Savannen werden – ein weitgehend unumkehrbarer Prozess

Tierarten

Die Eier des arktischen Polardorschs sterben schon bei Temperaturen oberhalb von 3 Grad ab. Bei Miesmuscheln liegt die tödliche Grenze 28 Grad, für Flughunde in Australien 42 Grad. Anders gesagt: Hitzestress sorgt für mehr Todesfälle oder gar ein drohendes Aussterben der Tierart, die entweder in kühlere Gewässer oder Systeme abwandern müssen, aber tun das alle Arten, wird es immer enger.

Welche Systeme drohen laut dem Bericht zu kippen?

—>Das grönländische und das westantarktische Eisschild

—>Die subpolare Wirbelzirkulation im Nordatlantik

—> Die Warmwasserkorallenriffe

—> und einige Permafrost-Gebiete
In der Grafik unten unter A, B, C, D, E gekennzeichnet.

Hinzu kommt: Wenn die globale Erderhitzung auf 1,5 Grad ansteigt, könnten mit borealen Wäldern, Mangroven und Seegraswiesen drei weitere Systeme in den 2030er Jahren ihren Kipppunkte erreicht haben.

Was kann dagegen getan werden?

Die 3 wichtigsten Schritte:

  1. Raus aus den fossilen Energiesystemen (auch wenn die Ölmultis das nicht wollen)
  2. Klimaanpassung sowie Klimafolgen deutlich stärken. Städte müssen umgebaut, die intensive Landwirtschaft gewandelt werden.
  3. Sich wirklich zusammenraufen – von Politik, bis Wirtschaft, bis Gesellschaft. Nur so werden transformatorische Großprojekte kurzfristig ermöglicht.

——-

Kommentar von

„Würden wir die Stellschrauben, die wir bisher beschlossen haben, anwenden, dann hätten wir die Chance auf 2,1°C zu kommen.“

Sven #Plöger bei #hartaberfair

Fazit: Wir haben den Laden richtig hart zerschossen. Nun heißt es retten, was zu NOCH retten ist.

https://www.linkedin.com/posts/tinopfaff_plaemger-hartaberfair-ugcPost-7138065367532228609-ZCFF?utm_source=share&utm_medium=member_ios

—-