Wie Katharina Reiche die Windkraft abwürgt – und Gaskonzerne mit unserem Geld belohnt!

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann

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Windräder abgewürgt – Wie Katharina Reiche die Energiewende sabotiert

Es ist schon perfide, was die Bundeswirtschaftsministerin Katharina Reiche so alles veranlasst

Katherina Reiche (CDU).

– offenbar ganz im Sinne von Friedrich Merz, der Windräder öffentlich als „hässlich“ bezeichnet hat.

Friedrich Merz – Umbau von Deutschland in die Vergangenheit für BlackRock, Gaslobby und sonstiger fossiler Lobby.

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Und die AfD mit ihren AfD-Tante-Weidel-Geschwätz erzählt dann im übertragenen Sinn

„Wollt Ihr den totalen Windmühlenkrieg“!!!!?

Ziel scheint zu sein: Windkraft unattraktiv machen.

Fakt ist:

Deutschland hat nur eine Strompreiszone.

Das klingt nach Gleichbehandlung – ist aber in Wahrheit ein marktwirtschaftliches Bremsmanöver gegen die Energiewende.

Reiche will die Stromnetze so belasten, wie es der Standort der Energiequelle vorgibt – klingt vernünftig, ist aber ein Trick:

Offshore-Windkraft im Meer wird dadurch so teuer, dass sich viele Projekte wirtschaftlich nicht mehr lohnen.

Die hohen Stahlpreise und Netzentgelte erledigen den Rest.

Ein gezielter Investitionskiller für Windparks.

Auch kleinere Windkraftanlagen, etwa von Kommunen oder Stadtwerken, könnten durch diese Politik unrentabel werden.

Das Ergebnis:

Private und kommunale Investoren springen ab.

Der Ausbau erneuerbarer Energien wird systematisch sabotiert.

Gleichzeitig fördert Katharina Reiche weiter die Gasproduktion – wen wundert’s?

Sie ist eng mit der Fossil-Lobby verbandelt und war zuvor selbst in der Branche tätig.

Ihre Vergangenheit legt das offen.

Lobbyismus auf Ministerinnen-Ebene.

Dazu kommt das nächste Desaster:

Der Netzausbau vom windreichen Norden in den Süden stockt – dank CSU, Markus Söder und jahrzehntelanger Blockadepolitik.

Das hat massive Folgen für ganz Deutschland.

Denn wenn in Bayern nicht genug Windstrom ankommt, müssen dort Gaskraftwerke einspringen.

Wie funktioniert das mit dem Strompreis?

In Deutschland gilt das sogenannte Merit-Order-Prinzip.

Dabei wird der Strompreis an der Börse nicht vom günstigsten Anbieter (z. B. Windkraft) bestimmt, sondern vom teuersten noch benötigten Anbieter – meist ein Gaskraftwerk.

Das heißt konkret:

  • Windkraftanlagen erzeugen Strom für 5 bis 6 Cent pro Kilowattstunde,
  • Doch an der Börse liegt der Preis bei 15 bis 20 Cent – weil Gas so teuer ist,
  • Der Preis gilt dann für alle, auch für den günstigen Windstrom.

Und jetzt der Haken:

  • Windkraftbetreiber bekommen nur ihren festen Vergütungssatz (z. B. 6 Cent),
  • Die Differenz zwischen Marktpreis und Einspeisevergütung behält der Staat ein.

Wer kassiert die Differenz?

„Die Differenz?

Die kassiert der Staat – und subventioniert damit indirekt die fossile Energie.

Bezahlen tun wir es trotzdem.“

Und diese Einnahmen aus den hohen Strompreisen – die auf Gaskraft zurückgehen – werden nicht konsequent für Energiewende-Projekte genutzt, sondern dienen dem Bund u. a. zur Gegenfinanzierung fossiler Investitionen:

  • Subventionierung von Reserve-Gaskraftwerken,
  • Netzstabilisierung mit fossilen Kraftwerken,
  • Staatliche Kompensationen an energieintensive Industriekonzerne.

Das System unter Katharina Reiche funktioniert also so:

  1. Sie verhindert den raschen Ausbau von Windkraft,
  2. Der Strompreis steigt wegen Gas – nicht wegen Wind,
  3. Die Windkraft erhält nur einen Festpreis, die Differenz kassiert der Staat,
  4. Der Staat verwendet die Einnahmen wiederum für fossile Infrastruktur.

Statt die günstige Windkraft zu fördern, wird sie politisch stranguliert – während Gas, Netzentgelte und Preiszonen das große Geschäft für Staat und Fossillobby bleiben.

#Energiewende #Windkraft #Gaslobby #MeritOrder #KatharinaReiche

Windräder still – Kasse klingelt! Der perfide Plan der Fossil-Ministerin Reiche

Ein Beitrag von

#Volker #Quaschning.

Immer häufiger stehen #Windräder still.
Oft, weil Stromleitungen nicht ausreichen.
Die Lösung wäre einfach: Mehrere #Strompreiszonen, mehr #Netze, #eAutos, #Wärmepumpen und #Speicher.


Warum setzt unsere Regierung stattdessen lieber auf #Gaskraftwerke? Die helfen hier gar nicht!

https://youtube.com/shorts/1w0kt-Gp4Vw?si=ihL8w1YSsom0Kr_t

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Ein Kommentar von

Werner Hoffmann.

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 Windräder abgewürgt – Wie Katharina Reiche die Energiewende sabotiert 

Ein Kommentar von Werner Hoffmann

Es ist schon perfide, was die Bundeswirtschaftsministerin Katharina Reiche so alles veranlasst – offenbar ganz im Sinne von Friedrich Merz, der Windräder öffentlich als „hässlich“ bezeichnet hat. Ziel scheint zu sein: Windkraft unattraktiv machen.

Fakt ist: Deutschland hat nur eine Strompreiszone. Das klingt nach Gleichbehandlung – ist aber in Wahrheit ein marktwirtschaftliches Bremsmanöver gegen die Energiewende.

Reiche will die Stromnetze so belasten, wie es der Standort der Energiequelle vorgibt – klingt vernünftig, ist aber ein Trick: Offshore-Windkraft im Meer wird dadurch so teuer, dass sich viele Projekte wirtschaftlich nicht mehr lohnen. Die hohen Stahlpreise und Netzentgelte erledigen den Rest. Ein gezielter Investitionskiller für Windparks.

Auch kleinere Windkraftanlagen, etwa von Kommunen oder Stadtwerken, könnten durch diese Politik unrentabel werden. Das Ergebnis: Private und kommunale Investoren springen ab. Der Ausbau erneuerbarer Energien wird systematisch sabotiert.

Gleichzeitig fördert Katharina Reiche weiter die Gasproduktion – wen wundert’s? Sie ist eng mit der Fossil-Lobby verbandelt und war zuvor selbst in der Branche tätig. Ihre Vergangenheit legt das offen. Lobbyismus auf Ministerinnen-Ebene.

Dazu kommt das nächste Desaster: Der Netzausbau vom windreichen Norden in den Süden stockt – dank CSU, Markus Söder und jahrzehntelanger Blockadepolitik. Das hat massive Folgen für ganz Deutschland.

Denn wenn in Bayern nicht genug Windstrom ankommt, müssen dort Gaskraftwerke einspringen.

 Wie funktioniert das mit dem Strompreis?

In Deutschland gilt das sogenannte Merit-Order-Prinzip. Dabei wird der Strompreis an der Börse nicht vom günstigsten Anbieter (z. B. Windkraft) bestimmt, sondern vom teuersten noch benötigten Anbieter – meist ein Gaskraftwerk.

Das heißt konkret:

  • Windkraftanlagen erzeugen Strom für 5 bis 6 Cent pro Kilowattstunde,
  • Doch an der Börse liegt der Preis bei 15 bis 20 Cent – weil Gas so teuer ist,
  • Der Preis gilt dann für alle, auch für den günstigen Windstrom.

Und jetzt der Haken:

  • Windkraftbetreiber bekommen nur ihren festen Vergütungssatz (z. B. 6 Cent),
  • Die Differenz zwischen Marktpreis und Einspeisevergütung behält der Staat ein.

 Wer kassiert die Differenz?

„Die Differenz? Die kassiert der Staat – und subventioniert damit indirekt die fossile Energie. Bezahlen tun wir es trotzdem.“

Und diese Einnahmen aus den hohen Strompreisen – die auf Gaskraft zurückgehen – werden nicht konsequent für Energiewende-Projekte genutzt, sondern dienen dem Bund u. a. zur Gegenfinanzierung fossiler Investitionen:

  • Subventionierung von Reserve-Gaskraftwerken,
  • Netzstabilisierung mit fossilen Kraftwerken,
  • Staatliche Kompensationen an energieintensive Industriekonzerne.

Das System unter Katharina Reiche funktioniert also so:

  1. Sie verhindert den raschen Ausbau von Windkraft,
  2. Der Strompreis steigt wegen Gas – nicht wegen Wind,
  3. Die Windkraft erhält nur einen Festpreis, die Differenz kassiert der Staat,
  4. Der Staat verwendet die Einnahmen wiederum für fossile Infrastruktur.

Statt die günstige Windkraft zu fördern, wird sie politisch stranguliert – während Gas, Netzentgelte und Preiszonen das große Geschäft für Staat und Fossillobby bleiben.

#Energiewende #Windkraft #Gaslobby #MeritOrder #KatharinaReiche

Mode wird wieder Erde: Wie Pilze alte Klamotten in Öko-Baustoffe verwandeln

Dank Jan Schmiermund bin ich auf eine geniale Recycling-Idee gestoßen – und die kommt aus Polen!

Ich habe durch einen Beitrag von

Jan Schmirmund.

Jan Schmirmund auf LinkedIn einen wirklich spannenden Artikel bei Euronews entdeckt. Darin geht es um eine neue, umweltfreundliche Methode zur Wiederverwertung alter Kleidung – und zwar mit Pilzen!

Quelle*

Ein polnisches Startup namens Myco Renew arbeitet an einer völlig neuen Art des Textilrecyclings: Statt chemischer Prozesse setzen sie auf Pilzkulturen, die in der Lage sind, alte Kleidung zu „verdauen“. Klingt erstmal kurios – ist aber eine wissenschaftlich durchdachte und bereits funktionierende Lösung.

Die Pilze zersetzen sowohl natürliche als auch synthetische Stoffe wie Baumwolle, Polyester oder Mischgewebe innerhalb von etwa vier Wochen – ganz ohne energieintensive Verfahren. Was übrig bleibt, ist ein ökologischer Reststoff, aus dem sich z. B. Baumaterialien, Dämmstoffe oder sogar Öko-Leder herstellen lassen.

Das Ganze basiert auf einem Pilz-Konsortium, also mehreren Mikroorganismen, die sich gegenseitig ergänzen. Sie bauen die Textilien so effizient ab, dass am Ende hochwertige, wiederverwertbare Substanzen entstehen. Im Prinzip machen sie aus Müll wieder einen Rohstoff – und das klimaneutral und umweltfreundlich.

Derzeit befindet sich das Verfahren noch auf Laborstufe (TRL 3), aber mit einer Förderung durch die ING Bank soll schon bald ein größerer, halbautomatisierter Prototyp entstehen – voraussichtlich in einem Jahr.

Besonders spannend: Das Ganze wurde bereits auf der Berliner Fashion Week präsentiert. Städte wie Łódź, Warschau oder Radom unterstützen das Startup bereits mit Altkleiderspenden. Weitere Kooperationen mit London, Paris oder Ghana sind in Planung.

Auch Schweizer Investoren zeigen Interesse – nicht nur wegen des Umweltschutzes, sondern auch wegen des wirtschaftlichen Potenzials. Denn wenn man aus Textilmüll wieder hochwertige Rohstoffe machen kann, entsteht ein völlig neuer Kreislauf – mit echten Vorteilen für Umwelt und Industrie.

Im Team von Myco Renew arbeiten bekannte Experten wie die Pilzökologin Prof. Catherine Turnau, der MIT-Innovator Dr. Vivek Dave und die Designerin Ranita Sobanska. Das zeigt, wie ernsthaft und professionell das Projekt aufgestellt ist.

Für mich ist klar: Das ist kein Nischenprojekt, sondern ein echter Gamechanger. Wir stehen vor einer Zukunft, in der Mode nicht länger Müll produziert – sondern Rohstoffe für etwas Neues. Und das auf Basis von Pilzen. Verrückt? Vielleicht. Aber eben auch genial.

*Quelle: Euronews: Altkleider-Recycling mit Pilzen – Polnisches Startup findet Lösung für Umweltproblem

#Recycling #Nachhaltigkeit #Pilze #MycoRenew #Kreislaufwirtschaft

Sonnige Revolution am Gartenzaun: Wie Stromzäune die Energiewende in unsere Vorgärten bringen!

Ein Beitrag von

#Volker #Quaschning.(Foto)*
Sichtschutz/Zaun aus Photovoltaik *

und

Werner Hoffmann
– Die Welt gibt es nur einmal…..
Die Erde kann auch ohne uns Menschen bestehen…
eben dann wieder mit Kleinlebewesen und ohne Menschen (Text)

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Die Zeiten, in denen Solaranlagen nur auf Dächern thronten, sind endgültig vorbei. Eine stille Revolution bahnt sich am Gartenzaun an – wortwörtlich. Denn was früher lediglich der Begrenzung von Grundstücken diente, wird heute zum aktiven Bestandteil der Energiewende: der Solarzaun.

Was auf den ersten Blick wie ein einfaches Zaunelement aussieht, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als hocheffiziente Photovoltaik-Fläche. Immer mehr Hausbesitzer und Landwirte setzen auf senkrecht montierte Solarmodule entlang ihrer Grundstücksgrenzen. Der Clou dabei: Diese sogenannten Solarzäune kosten heute in der Regel weniger als klassische Sichtschutzelemente – liefern aber gleichzeitig grünen Strom, Tag für Tag, Jahrzehnte lang.

Preisverfall macht’s möglich

Photovoltaik-Module sind in den letzten Jahren massiv im Preis gefallen. Während herkömmliche Zaunelemente aus Holz, Metall oder WPC – je nach Qualität – zwischen 80 und 250 Euro pro Laufmeter kosten können, liegt der Preis für einfache Solarmodule inzwischen teilweise darunter. Wer clever plant, bekommt heute bifaziale PV-Module (die auf beiden Seiten Strom erzeugen) für unter 150 Euro pro Modul. Mit etwas handwerklichem Geschick oder einem spezialisierten Betrieb entstehen daraus stabile, wetterfeste und ertragsreiche Solarzäune.

Doppelter Nutzen – doppelter Gewinn

Ein Solarzaun trennt nicht nur Nachbarn oder Weideflächen, sondern auch Abhängigkeit von fossiler Energie. Gerade in Zeiten steigender Strompreise lohnt sich jede selbst erzeugte Kilowattstunde. Je nach Ausrichtung, Neigungswinkel und Standort können moderne PV-Zaunelemente auf 10 m Länge bis zu 800 kWh pro Jahr erzeugen – das entspricht dem Jahresverbrauch eines sparsamen Kühlschranks, einer Waschmaschine oder eines E-Bikes. Und das auf einer Fläche, die sonst ungenutzt wäre!

Zudem bieten Solarzäune Sichtschutz, Lärmschutz und erhöhen – je nach Design – sogar den Wert einer Immobilie. Besonders bifaziale Module (die Licht von beiden Seiten nutzen) profitieren bei vertikaler Montage von der tiefstehenden Morgensonne im Osten und der Abendsonne im Westen – perfekt für den Tagesverlauf vieler Wohnlagen.

Technik, die sich rechnet

Eine kleine Beispielrechnung: Ein 20 m langer Solarzaun mit bifazialen Modulen erzeugt unter guten Bedingungen rund 1.600 kWh Strom im Jahr. Bei einem Strompreis von 35 Cent pro kWh sind das jährlich rund 560 Euro Ersparnis – ganz ohne Förderung oder Einspeisevergütung. Die Investition amortisiert sich oft bereits nach sieben bis zehn Jahren – der Zaun liefert dann aber noch weitere 15 bis 20 Jahre Strom kostenlos. In Kombination mit einem Batteriespeicher oder einem E-Auto mit bidirektionaler Ladefähigkeit wird der Strom sogar noch besser genutzt.

Förderprogramme und Genehmigung

Einige Bundesländer oder Kommunen fördern die Errichtung von innovativen PV-Anlagen – auch auf Zäunen oder Fassaden. Je nach Region können zwischen 100 und 500 Euro pro kWp Zuschuss gewährt werden. Zudem ist der Netzanschluss solcher Anlagen inzwischen unbürokratischer geregelt als noch vor einigen Jahren. Wichtig: Eine fachgerechte Ausführung und Absprache mit dem Netzbetreiber sind Pflicht – besonders wenn eingespeist werden soll.

Bauernhöfe, Firmen, Privatgärten: Ein System für alle

Nicht nur Eigenheimbesitzer profitieren vom Stromzaun. Auch landwirtschaftliche Betriebe setzen auf die Technologie – beispielsweise als Begrenzung von Viehweiden oder als Abtrennung zwischen Feldern und Wirtschaftswegen. Firmen nutzen Solarzäune als Werbefläche mit integriertem Energiesystem. Schulen, Kitas und Sportanlagen sichern sich so grüne Energie, ohne Dachflächen belegen zu müssen.

Resümee:

Solarmodule sind längst nicht mehr nur ein Dachthema. Sie wandern an Balkone, Fassaden – und Zäune. Was früher reine Kosten verursachte, kann heute Strom liefern, CO₂ einsparen und die Haushaltskasse entlasten. Wer heute seinen Zaun plant, sollte über Solarzäune nachdenken – sie sind das Symbol der neuen dezentralen Energiewelt: leise, effizient, rentabel.

Die Energiewende beginnt nicht im Bundestag – sondern im Vorgarten.

#Solarzaun
#EnergiewendeJetzt
#Photovoltaik
#StromSelbstgemacht
#NachhaltigBauen

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*Quelle:

https://www.linkedin.com/posts/quaschning_photovoltaik-energiewende-activity-7358908497540898817-Ii1y?utm_source=share&utm_medium=member_ios&rcm=ACoAADSumNEBGYgkWA6yjTr6uB0NX_Lnrr_XlN0

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