WASSER ALLE – STROM AUS!

Wie Kohle, Gas und Atom unsere Flüsse austrocknen – und uns in den Blackout treiben!

Ein Beitrag von

Daniel Mautz.

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Ohne Wasser kein Strom? Willkommen im fossilen und nuklearen Energiedilemma.

Wenn über Kohle-, Gas- oder Atomkraft gesprochen wird, geht es oft um CO2, Versorgungssicherheit oder geopolitische Abhängigkeiten.

Aber kaum jemand spricht über das Element, ohne das keine dieser Technologien überhaupt funktioniert: WASSER.

Konventionelle Kraftwerke verschlingen gigantische Mengen davon.

  • Zur Dampferzeugung und
  • zur Kühlung, zum Betrieb.

Millionen Kubikmeter pro Tag.
Ein Teil verdampft und verschwindet dauerhaft aus der regionalen Wasserbilanz.

Der Rest fließt aufgeheizt zurück in Flüsse und Seen, mit verheerenden Folgen für Ökosysteme. Ein kurzer Blick nach Frankreich oder in die Schweiz zeigt, was dann passiert. Abschaltung. Whatever-Flaute.

Und das in einer Zeit, in der Dürreperioden und Wasserknappheit längst keine Zukunftsszenarien mehr sind, sondern Gegenwart:
 Bauern kämpfen mit vertrockneten Böden.
 Trinkwasserreserven sinken.
 Flüsse trocknen aus oder kippen.

Was passiert, wenn Wasser so knapp wird, dass selbst die Landwirtschaft nicht mehr genug bekommt?

Wollen wir es dann wirklich in Kühltürmen verdampfen, für Strom, den wir längst auch mit Sonne und Wind erzeugen könnten?

Selbst wenn man CO2-Emissionen, Uran-Nachschub oder das ungelöste Endlagerproblem großzügig ausblendet, ohne Wasser läuft hier nichts. Und Wasser wird der limitierende Faktor der Zukunft.

Erneuerbare brauchen fast kein Wasser. Sie sind nicht nur klimafreundlich, sondern auch wasserintelligent.

Im Zeitalter der Dürre sollte das allein schon Grund genug sein, fossile Träume endgültig zu beenden.

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#Wasserknappheit #EnergiewendeJetzt #FossileLüge #AtomkraftNeinDanke #Klimakrise

ENERGIEWENDE-SKANDAL! Katharina Reiche deckt Daten zu Blackout-Risiken – und belügt die Öffentlichkeit!

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat ein vertrauliches Auftragsdokument veröffentlicht – und es ist brisanter, als alles, was wir bislang zur Versorgungssicherheit wussten.

Es zeigt:

Die Netzbetreiberin 50Hertz, deren Verwaltungsratsvorsitzende niemand anderes ist als Katharina Reiche, hat offenbar bewusst versucht, kritische Daten zur Energiewende zu verschleiern und die Öffentlichkeit zu täuschen.

Die DUH spricht von einem gezielten Versuch, politische Steuerung statt wissenschaftlicher Transparenz durchzusetzen.

Das im Auftrag von 50Hertz erstellte Gutachten zur Versorgungssicherheit wurde nicht veröffentlicht.

Besonders brisant:

Aussagen zu sogenannten Dunkelflauten, also der Versorgungslage bei gleichzeitig wenig Sonne und Wind, wurden offenbar in der Endfassung entschärft oder vollständig entfernt.

Die Rohfassung des Dokuments, die der DUH zugespielt wurde, enthält laut Pressemitteilung deutlich dramatischere Aussagen über mögliche Engpässe, als später öffentlich gemacht wurde. Das wirft die Frage auf:

Wollte man bewusst Ängste vor Blackouts schüren oder politische Narrative unterstützen?

Wer ist Katharina Reiche?

  • Ex-CDU-Staatssekretärin unter Angela Merkel
  • Ehemalige Lobbyistin und Vorsitzende des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW)
  • Heute Verwaltungsratschefin bei 50Hertz – einem der vier großen deutschen Stromnetzbetreiber

Schon in der Vergangenheit fiel Reiche durch enge Verbindungen zur Gaslobby und durch massive Einflussnahme auf energiepolitische Debatten auf.

Dass nun unter ihrer Führung ein kritisches Gutachten zurückgehalten und zensiert wird, passt ins Bild eines Lobbyismus, der gegen eine transparente, bürgernahe Energiewende arbeitet.

DUH fordert Konsequenzen

  • Vollständige Veröffentlichung des gesamten Gutachtens
  • Unabhängige Überprüfung der Rolle von Katharina Reiche
  • Rücktritt aus öffentlichen Ämtern, wenn sich die Vorwürfe bestätigen
  • Einführung einer Transparenzpflicht für alle energierelevanten Studien

Fazit:

Der Fall ist hochbrisant. Wenn sich herausstellt, dass ein zentrales Mitglied der Energiewirtschaft wie Reiche gezielt Einfluss auf wissenschaftliche Inhalte genommen hat, wäre das ein Skandal mit weitreichenden Konsequenzen für Vertrauen, Versorgungssicherheit und demokratische Kontrolle in der Energiepolitik.

Die Energiewende braucht Fakten – keine geschwärzten Lügen im Dienste fossiler Interessen.

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Meine persönliche Einstellung zu Katharina Reiche

Körpersprache sagt sehr viel über einen Menschen aus. Die meisten Menschen können ihre Körpersprache nicht zu 1000 % kontrollieren.

Auch Frau Reiche versucht, ihre Körpersprache so zu gestalten, dass man ihr vielleicht sogar glauben sollte?

Nein. Ihre Körpersprache sagt etwas völlig anderes aus.

Persönlich schätze ich sie als eine Frau ein, die auch in meinen Augen sehr hinterlistig ist.

In diesem Zusammenhang muss ich an die Eröffnungsrede denken und dann an ihr Handeln im Zusammenhang mit der Forderung nach 20 G Gigawatt Extra Leistung für Gaskraftwerke und dann noch an diese Geschichte, die oben beschrieben ist.

Das ganze passt für mich zu dem Bild von Friedrich Merz

, Markus Söder, dem Lobbyist für die Milch- und Fleisch-Mafia,

,

Jens Spahn, der Aromkraftwerke liebt und am liebsten als Argument bringt, dass nukleare Sprengköpfe gut für Deutschland wären…. damit will er ein Argument schaffen, dass wir wieder Atomkraftwerke einführen sollten. In meinen Augen, ein perfider Plan.

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Am gefährlichsten finde ich jedoch Carsten Linnemann, der als Geschäftsstrategie die Fäden zieht.

Carsten Linnemann – CDU Chefstratege um Populismus vorzubereiten

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Ein Kommentar von

Was viele befürchtet haben, ist Realität 🔥

Reiche macht keine zukunftsfähige Energiepolitik – sie macht rückwärtsgewandte Politik für fossile Interessen.

Die Kritik kam früh. Klimaaktivist:innen, Journalist:innen, NGOs – sie alle warnten, dass unter der schwarz-roten Koalition der Klimaschutz auf der Strecke bleiben würde. Und dass Katherina Reiche, ehemalige Chefin eines Gasnetzbetreibers, keine Ministerin für Transformation, sondern für fossile Kontinuität sein könnte. Jetzt, nur wenige Wochen nach Amtsantritt, ist klar: Diese Warnungen waren berechtigt.

Die Ministerin streicht den versprochenen Stromrabatt für alle – eine Maßnahme, die vor allem Haushalten und kleinen Betrieben geholfen hätte. Stattdessen wird die Gasspeicherumlage abgeschafft.

🌱 Und das ausgerechnet finanziert aus dem Klima- und Transformationsfonds – also mit Geld, das:

➡️ über die CO₂-Bepreisung generiert wurde

➡️ eigentlich für den Ausbau erneuerbarer Energien gedacht war

➡️ und nun fossiles Erdgas verbilligt

❌ Das ist nicht nur ökologisch widersinnig, sondern auch sozial ungerecht. Denn:

➡️ Strom braucht jede:r – Gas nutzen nur rund 50 % der Haushalte

➡️ Wer in Wärmepumpen oder E-Mobilität investiert, zahlt drauf

➡️ Wer beim Fossilen bleibt, wird entlastet

Das ist keine verunglückte Reform – das ist bewusste Politik. Reiche macht längst kein Geheimnis mehr aus ihrer Haltung:

Beim Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) bezeichnete sie den erfolgreichen Ausbau der Erneuerbaren als „völlig überzogen“.

Solar, Wind & Co. müssten wieder unattraktiver werden, so die Ministerin sinngemäß – eine Kampfansage, nicht nur an die Energiewende, sondern an all jene, die sie vorantreiben.

Und nicht nur das: Auch die gesetzlich verankerten Klimaziele für 2045 hat Reiche offen infrage gestellt – sie seien „zu starr“, womöglich rechnerisch gar nicht tragfähig.

Es ist genau das, was Rico Grimm treffend als „Klima-Konterrevolution“ beschreibt: Die Rücknahme klimapolitischer Fortschritte im Interesse fossiler Industrien.

Reiches Energiepolitik ist kein technologieoffener, wirtschaftlicher Kompromiss – sie ist eine offensive Entscheidung gegen Klimaschutz und eine lebenswerte Zukunft.

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Kommentar von

Ich garantiere, dass sie nach der politischen Karriere wieder beim Gasunternehmen landet. Sie handelt nicht in unserem Sinne, sondern in ihrem eigenen.

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#CDU

#Energiewende
#Lobbyismus
#Versorgungssicherheit
#KatharinaReiche
#DUH

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Uran 235, Uran 239 und der Preis der Atomkraft: Energie mit tödlichem Erbe

Ein Artikel von Werner Hoffmann

 Was ist Uran-235 und Uran-239?

Uran-235 (U-235) ist das spaltbare Isotop, das in Kernkraftwerken genutzt wird, um durch Neutronenbeschuss eine Kettenreaktion auszulösen. Es ist in natürlichem Uran nur zu etwa 0,72 % enthalten und muss daher auf 3–5 % angereichert werden, um als Brennstoff zu funktionieren.

Uran-239 (U-239) entsteht, wenn das nicht-spaltbare Uran-238 ein Neutron einfängt. Über zwei Betazerfälle wandelt es sich in Plutonium-239 (Pu-239) um – ein hochgiftiges, spaltbares Element, das in modernen Reaktoren und auch in Atomwaffen eingesetzt wird.

⛏️ Die Gewinnung: Zerstörung für Brennstoff

Die Förderung von Uran ist ein ökologisches Desaster: In offenen Minen und durch chemische Auslaugung (ISL) wird der Rohstoff unter hohen Umweltbelastungen gewonnen. Ganze Regionen – ob in Afrika, Australien oder Kasachstan – kämpfen mit:

  • radioaktiv verseuchtem Grundwasser
  • überhöhten Krebsraten
  • verwüsteten Landschaften
  • indigenem Landraub

Der Energieaufwand für Abbau, Transport, Anreicherung und Brennelementherstellung ist erheblich – wird aber in der Klimabilanz der Atomkraft häufig ignoriert.

☢️ Strahlung im Betrieb: Beherrscht – aber nicht harmlos

Während der Reaktor läuft, erzeugen die Brennelemente hochenergetische Gammastrahlung und Neutronen. Diese werden durch Betonmauern, Wasserbecken und Reaktorgefäße abgeschirmt. Dennoch entweichen regelmäßig geringe Mengen radioaktiver Gase (Tritium, Krypton, Xenon) – gesetzlich erlaubt, aber biologisch nicht unbedenklich.

Für das Personal gelten Dosimeter, Schichtbegrenzungen und Strahlenschutzmaßnahmen – doch Studien zeigen: AKW-Beschäftigte erkranken überdurchschnittlich häufig an Krebs.

 Sicherheit: Eine tickende Hochrisikotechnologie

Atomkraftwerke müssen jahrzehntelang gegen Naturkatastrophen, Flugzeugabstürze, Sabotage und Cyberangriffe geschützt werden. Das Restrisiko ist allgegenwärtig:

  • In Fukushima genügte ein Tsunami für die Kernschmelze.
  • In der Ukraine gerieten Reaktoren in ein Kriegsgebiet.
  • In Frankreich mussten Reaktoren wegen Korrosionsschäden abgeschaltet werden.

Hinzu kommt: Jedes zivile Atomprogramm birgt das Potenzial zur militärischen Nutzung – über den Umweg von Plutonium-239.

樂 Gedankenspiel: Was, wenn es Atomkraft schon 1725 gegeben hätte?

Stellen wir uns vor, in der frühen Neuzeit hätte es bereits Kernkraftwerke gegeben. Die Brennstäbe aus dieser Zeit wären heute etwa 300 Jahre alt – und damit immer noch hochgefährlich:

  • Plutonium-239: Halbwertszeit von 24.100 Jahren
  • Neptunium-237: über 2 Millionen Jahre
  • Jod-129: 15,7 Millionen Jahre

Was wäre passiert, wenn dieser Müll in deutschen Böden läge?

  • Napoleon hätte ihn übermarschiert.
  • Hitler oder Stalin hätten ihn möglicherweise für Waffen genutzt.
  • Niemand hätte über Jahrhunderte verstanden, was dort eigentlich lagert.

Der Müll wäre älter als jede Demokratie – und gefährlicher als jede Bombe.

️ Atommüll: Ein Erbe für eine Million Jahre

Moderne Reaktoren produzieren hochradioaktiven Müll, der nirgendwo endgültig sicher gelagert ist. Er muss für mindestens 1 Million Jahre von Wasser, Luft, Menschen und Natur abgeschirmt werden. Kein Bauwerk der Menschheit war je für diesen Zeitraum gedacht – nicht einmal die Pyramiden.

Deutschland sucht seit Jahrzehnten ein Endlager – bislang ohne Erfolg.

 Atomkraft: Teuer, langsam, gefährlich

  • Reaktoren wie Hinkley Point C kosten über 40 Milliarden Euro
  • Stromkosten: 15–25 Cent/kWh (laut IEA)
  • Wind & Solar: unter 5 Cent/kWh – ohne Müll, ohne Risiko

 Fazit: Die Rechnung kommt später – aber sie kommt

Atomkraft ist keine sichere Energiegewinnung – und noch dazu die teuerste, die sich die Menschheit je ausgedacht hat.

Sie verspricht Energie – und hinterlässt Risiken, die Generationen überdauern.

Wer behauptet, Atomkraft sei eine „Brückentechnologie“, sollte sich fragen:
Wohin führt diese Brücke – und wer muss sie für eine Million Jahre bewachen?

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Wie teuer die Herstellung eines Atomkraftwerkes ist, konnte man in letzter Zeit bereits an mehreren Orten feststellen.

Und bereits vor der Nutzung von Atomkraftwerken ist in der Herstellung eine Katastrophe bereits passiert.

Der Uranabbau gehört mit zu den schädlichsten Ereignissen bei der Gewinnung eines Rohstoffs!

AfD mit den erneuten Erpressungsversuch in der Demokratie

Ein Beitrag von

…. und es war abzusehen, dass wir an diesem Punkt landen würden.

Die AfD blockiert im Thüringer Landtag mit ihrer Sperrminorität bewusst die Wahl neuer Richterinnen und Staatsanwältinnen – und koppelt ihre Zustimmung jetzt an die Forderung nach dem höchsten Amt im Parlament: dem Landtagspräsidenten.

Das ist keine normale parlamentarische
Auseinandersetzung. Das ist Erpressung – auf Kosten unseres Rechtsstaats.

All das ist nicht verwunderlich. Lange vor der Landtagswahl im letzten Jahr haben wir vor genau dieser Gefahr gewarnt: Dass die AfD ihre Sperrminorität nutzen wird, um zentrale Institutionen unseres Rechtsstaats zu blockieren.

Jetzt sehen wir: Genau das passiert.

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Kommentar von:

Werner Hoffmann – Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören –

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Die AfD zeigt erneut, dass sie nicht bereit ist, sich in die demokratische Ordnung einzufügen – sondern sie systematisch auszuhöhlen versucht.

Wer wie die AfD mit einer Sperrminorität die Wahl von Richterinnen und Staatsanwältinnen blockiert und diese Zustimmung an die Besetzung des höchsten Parlamentsamtes koppelt, betreibt keine Opposition im Sinne demokratischer Streitkultur – sondern gezielte Sabotage des Rechtsstaats.

Das ist kein Betriebsunfall, kein Missverständnis und kein „legitimer politischer Schachzug“. Es ist kaltes Kalkül und ein deutlicher Beleg:

Die AfD nutzt jedes parlamentarische Instrument, um die Institutionen, die unsere Demokratie schützen sollen, zu schwächen – nicht, um sie zu gestalten, sondern um sie zu zersetzen.

Wer bis jetzt noch glaubte, man könne mit dieser Partei „normal“ verhandeln, sieht nun schwarz auf weiß:

Die AfD will nicht Teil des demokratischen Prozesses sein, sie will ihn von innen heraus demontieren.

Wer das weiterhin toleriert oder gar relativiert, macht sich mitschuldig am Angriff auf unsere Demokratie.

Deutschland verschenkt 5,3 Milliarden Euro – CDU/CSU blockieren soziale Klimapolitik zugunsten ihrer alten Ordnung

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann

🎯 Was ist passiert?

Die Frist zur Einreichung des nationalen Klima-Sozialplans bei der EU ist heute ausgelaufen – Deutschland hat als einziges großes Mitgliedsland keinen Antrag gestellt.

Friedrich Merz – Umbau von Deutschland in die Vergangenheit für BlackRock, Gaslobby und sonstiger fossiler Lobby.

Damit verspielt die Bundesregierung Fördermittel in Höhe von 5,3 Milliarden Euro, die eigentlich für sozial gerechte Klimapolitik vorgesehen waren.

Die EU hatte diesen Klima-Sozialfonds eingerichtet, um die Folgen des neuen Emissionshandels ab 2027 abzufedern.

Der CO₂-Preis auf Verkehr und Gebäude wird dann europaweit steigen – Benzin, Diesel und Heizöl werden deutlich teurer.

Um energiearme und einkommensschwache Haushalte zu entlasten, sollten die Mitgliedstaaten Maßnahmen entwickeln – z. B. Sozialtickets, Heizungsförderung, Zuschüsse für E-Autos, Wärmepumpen oder klimagerechtes Wohngeld.

Doch:

Deutschland hat keinen Plan eingereicht.

🧩 Was steckt dahinter? – Die Strategie von CDU und CSU

Katherina Reiche (CDU).

Zwar führt aktuell eine Ampelregierung das Land, doch hinter den Kulissen und in den Ausschüssen üben CDU und CSU massiven Druck aus, jede Form sozialer Klimapolitik zu blockieren.

  • Ideologischer Widerstand gegen soziale Umverteilung: CDU und CSU lehnen einen CO₂-Preis mit sozialem Ausgleich seit jeher ab. Ihr Narrativ: Klimaschutz sei Privatsache, nicht Aufgabe des Staates.
  • Markt statt Gerechtigkeit: Der Klima-Sozialfonds der EU passt nicht ins Weltbild einer Partei, die lieber fossile Konzerne stützt als arme Haushalte.
  • Blockade zur politischen Profilierung: Kein Antrag = keine Verpflichtung. So lässt sich später Brüssel die Schuld zuschieben.
  • Sabotage durch Unterlassen: Wer keinen Plan einreicht, muss sich später auch nicht messen lassen. Keine Transparenz, keine Maßnahmen, keine Verantwortung.

❗️Die Folgen sind dramatisch:

  • Millionen Haushalte in Deutschland werden ab 2027 höhere Heiz- und Spritkosten tragen müssen – ohne Entlastung.
  • Das Vertrauen in faire Klimapolitik wird weiter zerstört.
  • Europaweit blockiert Deutschland einen solidarischen Umbau der Energie- und Mobilitätswende.

💥 Und jetzt wird es Zeit, Klartext zu reden!

Was hier passiert, ist kein Versehen. Es ist politische Sabotage im Dienste der fossilen Vergangenheit. Die Union wünscht sich ein Land zurück, in dem Reiche weiter Öl verheizen, während sich Arme entscheiden müssen, ob sie den Kühlschrank oder die Heizung abschalten.

Die CDU/CSU weiß:

Wenn dieser Fonds kommt, wird Klimaschutz für alle möglich.

Das aber widerspricht ihrem Weltbild – ein Weltbild, das Umverteilung und sozialen Ausgleich als Gefahr betrachtet, nicht als Lösung.

5,3 Milliarden Euro – verspielt, verachtet, verraten.

Nicht aus Mangel an Kompetenz.

Nicht aus Versehen. Sondern aus eiskaltem Machtkalkül.

Die nächste soziale Krise ist damit vorprogrammiert.

Und das ausgerechnet von jenen, die „Verantwortung“ predigen und „Mitte“ behaupten.

Doch eines ist sicher:

Wer den Menschen erst das Klima, dann die Heizung und am Ende noch die Würde nimmt, wird den sozialen Frieden verlieren.

#KlimagerechtigkeitJetzt
#CDUblockiert
#SozialeTransformation
#EnergiewendeFürAlle
#5MilliardenVerrat

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