Interessant wie Klimaleugner argumentieren

„Es gibt kein Ansteigen beim Meerwasser. Wasser dehnt sich nicht aus!“

Faktenanslyse

Meerwassertemperatur und -dichte.

Je geringer die Wassertemperatur, desto höher ist die Dichte des Wassers.

Das Dichtemaximum liegt bei 4°C. Je nach Salzgehalt erhöht sich die Meerwasser- dichte und der Gefrierpunkt wird gesenkt.

Bei einem Salzgehalt von 3,5 % liegt er bei –1,9 °C (M 3.6).

Wann hat Salzwasser die höchste Dichte?

So verschiebt sich das Dichtemaximum von plus 4 Grad beim Süßwasser auf minus 3,8 Grad.

Dieser Wert liegt sogar unter dem Gefrierpunkt von Meerwasser von minus 1,9 Grad. Anders als im Süßwasser nimmt die Dichte des Salzwassers also zu, wenn es unter plus 4 Grad Celsius abkühlt.

Zu unterscheiden ist bei der Dichte zwischen Süsswasser und Salzwasser.

Abhängig von Temperatur ist bei SÜSSWASSER folgende Dichte:

Die nachfolgende Tabelle listet die Dichte D von Wasser in Abhängigkeit von der Temperatur unter isobaren Bedingungen auf [1, 2]:

* Reines, luftfreies Wasser H2O,

* Normaldruck: 1013,25 mbar = 101325 Pa,

* Bereich: 0 bis 99,9 °C,

* Dichte D in g/ml,

Bei 0 Grad: 0,999843 g/ml

Bei 8 Grad: 0,99985 g/ml

Bei 10 Grad: 0,99970 g/ml

Bei 20 Grad: 0,99820 g/ml

Je höher die Dichte, umso weniger Raum benötigt das Wasser.

2.)

Durch den Gehalt von etwa 3,5 % Salzen ist die Dichte von Meerwasser um gut 3 % höher als Süßwasser gleicher Temperatur, etwa 1,025 kg

Höhere Temperatur des Meerwassers und geringerer Salzgehalt führen zu einer geringeren Dichte des Ozeanwassers oberhalb des Äquators.

Die Ozeane sind in den vergangenen fünfzig Jahren am Äquator immer salziger geworden.

Der Salzgehalt in der Nähe der Pole hat hingegen deutlich abgenommen. Der Grund dafür ist der durch die Klimaerwärmung veränderte globale Zyklus aus Verdunstung, Niederschlag und Wasserzirkulation innerhalb der Ozeane.

Das schreibt ein amerikanisch-britisch-kanadisches Forscherteam in der Fachzeitschrift Nature (Bd. 426, S. 826).

3. Mit jedem Grad dehnt sich das Wasser weiter aus. Da es sich dabei letztendlich um einen riesigen Wasserkörper handelt, steigt somit auch der Meeresspiegel. Außerdem schmelzen die Gletscher, die ebenfalls den Meeresspiegel ansteigen lassen.

4. Der Haupteffekt für den Meerwasserspiegel ist nicht durch das Schelfeis – also schwimmendes Eis an der Antarktis – vorhanden, sondern durch

– Abschmelzung der Polkappen

– Gletscher und Eisberge auf dem Festland.

Der Wasserglaseffekt

So mancher Klimaleugner nimmt ein Wasserglas, füllt Wasser und Eiswürfel in das Glas und misst die Höhe des Wasserspiegels vor und nach dem Schmelzen der Eiswürfel im Glas ist.

Man sieht natürlich keine Veränderung. Grund: Die Dichte weicht sehr gering voneinander ab und kann bei einem Wasserglas nicht gemessen werden.

Die Ozeane bedecken 71 % der Erdoberfläche. Dies sind 360 Mio. Quadratkilometer..

Der Pazifische Ozean ist mit einer maximalen Tiefe von 11.034 Metern das tiefste Meer der Welt. Auf Rang zwei befindet sich der Atlantische Ozean mit einer maximalen Tiefe von 9.219 Metern. Das Amerikanische Mittelmeer, ein Nebenmeer des Atlantiks, ist an seiner tiefsten Stelle 7.680 Meter tief.

Im Durchschnitt ist die Wassertiefe der Ozeane etwa 3.600 bis 4.200 Meter tief.

Die Wassermenge in den Ozeanen beträgt etwa 1,335 Milliarden Kubikkilometer.

Zurück zur oberen Tabelle:

Bei

– 0 Grad: 0,999843 g/ml

– 10 Grad: 0,99970 g/ml

Es ergibt sich eine Differenz von 0,000143 g/ml

In Prozent wären dies 0,01430224545

Man könnte nun natürlich sagen, dass diese Differenz verschwindend gering ist.

Bezogen allerdings auf 1,335 Milliarden Kubikkilometer auf eine Fläche von 360 Mio. Quadratkilometer bei einer Wassertiefe von rund 4.000 Meter dürfte alleine durch die Ausdehnung des wärmeren Wassers ein Anstieg des Meeresspiegels gegeben sein.

Hinzuzurechnen ist hier jedoch noch das Wasser, das als Gletscher oder Eisberge auf Festland und auf den Polkappen vorhanden ist und abschmelzt.

Der Meerwasserspiegelanstieg

Seit der Mitte des 19. Jahrhunderts ist – global betrachtet – ein deutlicher Meeresspiegelanstieg zu beobachten, der allein im 20. Jahrhundert bei etwa 17 cm gelegen hat. In den vergangenen Jahrzehnten ist zudem eine Beschleunigung zu beobachten: Der durchschnittliche Meeresspiegelanstieg im Zeitraum von 1901 bis 2010 wird im Fünften Sachstandsbericht des IPCC mit 19 ± 2 cm angegeben. Zwischen 1901 und 2010 stieg der Meeresspiegel um 1,7 mm/Jahr, im Zeitraum 1993 bis 2010 waren es durchschnittlich 3,2 mm/Jahr.[1] Für das Jahr 2018 wurde der Rekordwert von 3,7 mm gemessen.

Ein höherer Meerwasserspiegel und wärmeres Meerwasser führen zu erhöhter Verdunstung und stärkeren Thermik

Leicht vorstellbar ist es wohl, dass eine größere Waseroberfläche und ein wärmeres Wasser zu einer höheren Verdunstung und stärkeren Thermik führt. Die feuchtere und wärmere Luft steigt auf und verdrängt die kühlere Luft nach unten.

Dabei entstehen Winde. Je wärmer die aufsteigende Luft ist, desto schneller steigt die Luft auf.

Das Ergebnis war in diesem Jahr auch im Mittelmeer sichtbar. Extremwetter in der Türkei, Griechenland Süditalien. Und auch die Stürme und Überschwemmungen in Spanien, Norditalien sind die Folge von Extremwind. Und diese genannten Wetter sind nur ein kleiner Ausschnitt in der Nähe von Deutschland.

Auch in China, Indien, Brasilien Bulgarien und Oman, Mexiko und Guatemala waren die Unwetter extrem!

Kurzfilm mit einigen Extremwetter im 1. Halbjahr 2023

Link zum YouTube-Video
—> https://youtu.be/SKpcuh87U80?si=584L5ejWB_yChIYn

Quellen:

https://worldoceanreview.com/de/wor-1/klimasystem/grose-meeresstroemungen/wasser-ein-ganz-besonderes-molekul/#:~:text=So%20verschiebt%20sich%20das%20Dichtemaximum,plus%204%20Grad%20Celsius%20abkühlt.

Formel —> https://www.internetchemie.info/chemie-lexikon/daten/d/dichte.php

https://www.internetchemie.info/chemie-lexikon/daten/w/wasser-dichtetabelle.php#google_vignette

NIST Standard Reference Database 69: NIST Chemistry WebBook, Thermophysical Properties of Fluid Systems, Isobaric Properties for Water, 2008.

W. Wagner and A. Pruß: The IAPWS Formulation 1995 for the Thermodynamic Properties of Ordinary Water Substance for General and Scientific Use. Journal of Physical and Chemical Reference Data 31, 387, 2002; DOI 10.1063/1.1461829.

Wikipedia —> https://de.m.wikipedia.org/wiki/Meeresspiegelanstieg_seit_1850

Was bedeutet 1,5 Grad höhere Temperatur?

Alle reden über 1,5 Grad – aber was bedeutet das eigentlich? Und was hat das mit Dir und deinem Business zu tun?

Grob gesagt geht es dabei, um die Durchschnitttemperatur der Erde und das Überleben der Menschheit

Es geht dabei nicht um 1,5 Grad wärmer bei dir vor der Tür! Das ist ein großer Unterschied!!!

Wenn die Weltdurchschnittstemperatur steigt, werden physikalische Dinge ausgelöst, die dazu führen, dass wir häufiger extreme Wetterkatastrophen erleben müssen. (Extreme Kälte, Hitzewellen, Regenfälle…)

Das führt zu den Dürren, Fluten, Bränden …weltweit.

Das bekommen wir ja nahezu monatlich zu hören. Gerade ist es Italien, davor war es in Libyen, Kanada, China, Spanien, Slowenien, Pakistan, Hawaii, USA, Schweden und Deutschland hat es mit dem Ahrtal auch erwischt.

Und warum reden alle über 1,5 Grad?

Das ist eine Marke die wir besser nicht überschreiten sollten, weil sich alle Wissenschaftler*innen und der #Weltklimarat einig sind, dass durch dass Überschreiten #Kippunkte ausgelöst werden (zum Beispiel das auftauen des Permafrostes) was die Durschnittstemeratur weiter und noch deutlich schneller ansteigen lässt.

Insgesamt führen diese Extremwetter jetzt schon zu #Ernteausfällen, #Flüchtlingsströme, #Zerstörung von Lieferketten, #Hungersnöte, Leid und Tod. Insbesondere im globalen Süden, aber auch in Europa.

#Hitzewellen in Europa z.B. 2022 sorgten für 60.000 #Hitzetote.

Und wie gesagt die Durchschnittstemperatur steigt weiter an. Es wird also noch viel schlimmer.
Siehe Titelbild

Was kannst du tun?
Co2 vermeiden sei es durch Ökostrom, Wärmepumpen, Bahn fahren etc

Aber eins ist ganz klar:
Du bist aber nicht Schuld, sondern die Öl- und Gasindustrie!

Deshalb sollte man nicht gegen die Klimaaktivist*innen vorgehen, sondern gegen die Ölindustrie, mit ihre Übergewinnen in Milliardenhöhe.

Alles muss dekarbonisiert werden, damit unsere Lebensgrundlagen erhalten bleiben (Verkehr, Gebäude, Industrie…)! Also alles ohne co2!

Die Lösungen sind vorhanden – wir müssen sie nur anwenden:
Ökostrom, Bahn, E-Fahrzeuge, SAF / Biokerosin, grüner Wasserstoff, Wärmepumpen, Solarenergie, Bioanbau, Renaturierung, Förderung der Biodiversität, Kreislaufwirtschaft.

Dein Business hängt am Ende immer von der Natur und den funktionierenden Lieferketten ab.

Wir sollten also ALLES!!! und SOFORT dafür tun unsere Business- und Lebensgrundlagen zu erhalten.

Quelle: —> https://www.linkedin.com/posts/stefanlohmann_nachhaltigkeit-sustainability-activity-7126844900590907394-SeDh?utm_source=share&utm_medium=member_ios

#nachhaltigkeit #sustainability

Stromspeicher heute und Ausblick – Kohlekraftwerk bald überflüssig

Solarenergie und Windkraft mit Speicher nutzen

Neue Speichertechnologien machen es möglich, den Strom zu speichern. Die neuesten Möglichkeit ist

Beton!!

Aber der Reihe nach….

Immer wieder entgegnen die Lobbyvertreter der Atomkraftwerke, fossiler Energie – im Moment die Anhänger der Kohlekraftwerke – dass

– Photovoltaik

– Windenergie

nicht speicherbar sei.

Mantramäßig versucht die Lobby der o.g. Gruppen zu behaupten, dass Photovoltaik nur tagsüber Energie liefert. Nachts scheint ja keine Sonne.

Und auch bei der Windenergie wird behauptet, dass:

– Windräder Vögel töten

– das Klima durch die Windveränderung beeinflusst und auch die Strahlung durch den veränderten Windkanal krank macht

– bei Windstille das Energienetz zusammenfällt und wenn zu viel Wind da ist, zu viel Energie erzeugt wird und auch dem Energienetz schadet, bzw. Die Windräder abgeschaltet werden müssen….

Alle diese Argumente sind größtenteils frei erfunden.

Natürlich kann die Effektivität von Photovoltaik und Windkraft noch verbessert werden.

Das Geheimnis liegt im Energiespeicher. Und hier tut sich gerade einiges.

In der Vergangenheit wurde bei einer zu großen Strommenge Strom durch Pumpspeicherwerke angespart.

Hierzu wurde Wasser in einer Pumpstation (See aus einer tieferen Region) in einen höheren See gepumpt. Sobald Strombedarf notwendig war, wurde das Wasser wieder talwärts abgelassen und hatte eine Turbine angetrieben, die dann wieder Strom erzeugte (Prinzip Dynamo am Fahrrad).

Riesige Wasserwärmespeicher für die Energiespeicherung gibt es inzwischen ebenso (Beispiel Uckermark):

In Nechlin profitieren die Anwohner von den Windrädern in Sichtweite. Anhand einer Wärmespeicheranlage heizt der überschüssige Strom dort Wasser und versorgt damit das ganze Dorf mit günstiger Wärme.

Wasserwärmespeicher aus Windkraft Link zum Film https://youtu.be/WoVmC-BCNpo?si=95OUKtnaHbGQZPgN

Ein anderes Konzept, das inzwischen bereits in einer wasserarmen Region umgesetzt ist, sind #Klotzspeicherwerke. Dabei werden in einer Anlage Betonquader gestapelt.

Bei der Energiespeicherung werden vereinfacht gesagt Betonklötze von Boden nach oben gehoben. Bei Energiebedarf werden die Betonquader aus der Höhe abgelassen und diese Energie dann in Strom umgewandelt.

Gut erklärt wird dies im nachfolgenden Video

Klotzspeicherwerk Filmlink —> https://youtu.be/XkABzfwDFYM?si=_RrkxauQjv01Ejjh

Weitere Infos —> https://www.swissinfo.ch/ger/wirtschaft/tessiner-startup-energy-vault_revolutionaere-methode-zur-speicherung-erneuerbarer-energie/45396114

Energiespeicher vor der Haustüre seit 2022 möglich

Bidirektionales Laden von Photovoltaik -Strom

Seit April 2022 gibt es die Veröffentlichung des ISO-15118-20-Standards. Ein Verbot von bidirektionalem Laden gibt es nicht mehr in Deutschland.

Das Prinzip des mobilen Stromspeichers ist einfach. Die nicht sofort verbrauchte Photovoltaik-Energie wird im Stromspeicher aufbewahrt. Beim mobilen Stromspeicher ist dies der PKW. In der Nacht wird ein Teil dieser gespeicherten Energie im Haus selbst genutzt. Diese Möglichkeit besteht seit 2022.

Als nächsten Schritt (bis in 2 Jahren) soll der Strom auch in der Nacht wieder in das Stromnetz abgegeben werden. Eine Reihe von Fahrzeugherstellern arbeiten bereits an der Highend-Version.

Ein interessantes Video hierzu

Link zum Video
—> https://youtu.be/KcYVaGAfCdc?si=yAa8I7NhQ-iEtetX

Bereits in den kommenden zwei Jahren entsteht hierdurch eines der größten Stromspeichernetze, so dass der Ausstieg aus der Kohle durchaus bis 2930 möglich ist.

Deine eigenen vier Wände können bald zum Stromspeicher werden

Beton, der Energie speichert und das Haus heizt, auch wenn keine Sonne da ist. Es sieht aus wie ein Doppel-Keks, ist aber die Zukunft der Energiewende, sagen seine Erfinder. Ein sogenannter Superkondensator, der Energie speichern und abgeben kann, und zwar schneller als gewöhnliche Batterien.

Energiespeicher Beton –
Die Lösung des Speicherproblems —
Link zum Film
—> https://youtu.be/l_SwnJ_N-v8?si=HlSMG6C00mNGmT22

US-Forscher haben einen Superkondensator entwickelt, der große Mengen Energie speichern kann. Eingebaut in Häusern, Straßen und Windmühlen soll er die Energiewende voranbringen.

Es sieht aus wie ein Doppel-Keks, ist aber die Zukunft der Energiewende, sagen seine Erfinder. Ein sogenannter Superkondensator, der Energie speichern und abgeben kann, und zwar schneller als gewöhnliche Batterien. Außerdem besteht er aus Komponenten, die günstig und weltweit verfügbar sind.  

Ruß macht den Unterschied

Franz-Josef Ulm, Ingenieurwissenschaftler, seit 1999 Professor an dem renommierten Massachusetts Institute of Technology in Cambridge in den USA sagt:

Beton ist wahrscheinlich das demokratischste Material,das existiert auf der Erde, weil es jeder machen kann, jeder und überall auf der Erde.

Ingenieurwissenschaftler Franz-Josef Ulm

Sein Team kam auf die scheinbar banale Idee, aus Zement, Ruß und Wasser einen Energiespeicher herzustellen – eine Art Batterie aus Beton. Der Forscher erklärt: „Zement ist hydrophil, liebt Wasser. Deswegen mischen wir Zement mit Wasser, um Beton herzustellen. Ruß im Gegensatz hasst Wasser, puscht Wasser weg. Das heißt, wenn man Ruß ins Wasser gibt, klumpt er sich zusammen und wird von Kräften aus dem Wasser gehalten.“

Link zum gesamten Artikel —> https://amp.zdf.de/nachrichten/panorama/energiespeicher-beton-us-forscher-100.html

Die Stromspeicher – Varianten sorgen für den Verzicht auf Atomstrom und größtenteils fossile Energie

Der Verzicht auf Atomstrom und fossile Energie (Kohle) zeichnet sich durch diese Entwicklungen bereits in den kommenden 5 Jahren ab.

Neben den Energiespeichermöglichleiten ist das europäische Energienetz ein weiterer Garant für eine weitere unterbrechungsfreie Stromversorgung.

Fossil-Aktivisten, die bisher das Mantra der Lobby von fossilen und atomaren Energie vertreten, fehlt ein weiteres Argument gegen die erneuerbare Energie

Werner Hoffmann

Was bedeutet #Grundlast? Kann #Photovoltaik auch die Grundlast decken?

Atomstrom und Kohlestrom ist für Grundlast nicht zielführend.

Die Grundlast ergibt sich zunächst aus dem nächtlichen Verbrauch. Diese Grundlast soll durch #erneuerbare #Energie gedeckt werden (also #Windenergie, #Biogas, #Wasserkraft und auch durch Photovoltaik etc).


Die Grundlast ist also die konstant #benötigte #elektrische #Leistung in einem Versorgungsgebiet.

Wasserkraft
Biogasanlage

Sie stellt somit die niedrigste Tagesbelastung des Stromnetzes dar, die nie unterschritten wird.

Solarpark in Kombination
mit Landwirtschaftlicher Nutzung

Tagsüber kommt eine höhere Versorgungsleistung hinzu. Diese wird über Photovoltaik und erhöhter Zuschaltung der Windenergie gedeckt, derzeit noch über Kohlekraftwerke (Braunkohle und Steinkohle).

Untertagebau Steinkohle

Im nächsten Schritt muss die Braunkohle aus dem Netz verschwinden. Er geschieht meist im #Tagebau mit Hilfe von Braunkohlebaggern und Förderbrücken oder Förderbändern und ist mit schwerwiegenden Eingriffen in die Umwelt verbunden.

Tagebau Braunkohle

Tagebau auf #Steinkohle wird hauptsächlich in Australien, Kasachstan und den USA betrieben.

Steinkohle Untertagebau Kasachstan

Die Hauptgefahr beim Untertagebau ist wie beim Fracking auch die Erosionen auf der Erdoberfläche

Braunkohle ist stärker umweltbelastend (Luft) als Steinkohle.

Braunkohle Tagebau Ein Dorf verschwindet

Steinkohle setzt pro Kilowattstunde (kWh) bis zu 950 Gramm CO2 frei. Bei Braunkohle sind es bis zu 1.200 Gramm. 1 kWh Kohlestrom aus Braunkohle ergibt mehr als 1 kg Kohlendioxid!

Abluft Schornstein

Beide Energiestoffe sind jedoch extrem belastend!

Natürlich werden auch Energieseicher genutzt.

Beispiel: Das bidirektionale Laden (Speicher über PKW wird zunehmend auch in Deutschland bedeutsam (ähnlich wie in Schweden, Dänemark, Schweiz). Dabei wird der Strom aus Photovoltsik auch in PKWs geladen und bei Bedarf teilweise nachts wieder genutzt (was die Atom- und fossile Lobby und die Energieversorger nicht mögen). Ist noch nicht bei allen Fahrzeughersteller möglich, kommt aber immer öfter vor.

Seit April 2022 gibt es die Veröffentlichung des ISO-15118-20-Standards im April 2022. ein Verbot von bidirektionalem Laden gibt es nicht mehr in Deutschland.

Wallbox

Somit kann der nicht verbrauchte Strom auch im PKW gespeichert werden und nachts im Haus wieder genutzt werden.
Wichtig ist hierbei zu beachten, dass hierfür eine geeignete Wallbox eingebaut wird.

Selbstverständlich kann der Photovoltaik-Speicher nicht nur im PKW genutzt werden, sondern auch ein eigener Stromspeicher im Haus genutzt werden.

Werner Hoffmann