#Weidel: „Danke für zu wenig Überwachung!“ Dank an Ex-Verfassungsschutzpräsident Maaßen

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#Francesco #Garita

Budapest, Mai 2025. Bei einer großen Konferenz rechter Politiker stehen Alice Weidel (AfD) und Hans-Georg Maaßen (WerteUnion) auf der Bühne. Weidel lobt Ungarns Regierungschef Orbán, greift den deutschen Verfassungsschutz an – und bedankt sich bei Maaßen mit den Worten: „Vielen Dank, dass Sie unsere Partei früher nicht überwacht haben.“

Was wie ein Scherz klingt, ist in Wahrheit bitterer Ernst.

Denn Maaßen war früher Chef des deutschen Verfassungsschutzes.

In seiner Amtszeit hätte die AfD schon längst beobachtet werden müssen:

Hetze, Kontakte zu Rechtsextremen, radikale Reden – die Warnungen waren da.

Doch Maaßen schaute weg. Er schützte die AfD. Auch sein damaliger Chef, Innenminister Seehofer, stellte sich hinter ihn.

2018, nach den rechtsextremen Ausschreitungen in Chemnitz, zweifelte Maaßen öffentlich an, ob es überhaupt Hetzjagden gegeben habe – ganz im Sinne der AfD. Ein Parteiverbot? Wäre damals möglich gewesen, mit klarer Beweislage. Heute ist es fast unmöglich.

Maaßen und Weidel stehen nun Seite an Seite. Der Dank auf der Bühne ist eine späte Abrechnung mit dem Rechtsstaat. Das Versagen von damals hat eine menschenfeindliche Partei tief in der Gesellschaft ankommen lassen.

#AfD #Maaßen #Weidel #CPAC #Demokratieverteidigen #Rechtsextremismus #Verfassungsschutz

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