Skandalöse Maskendeals, Millionenverschwendung & Vetternwirtschaft: Wann tritt Jens Spahn endlich zurück?

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann –

Für Gerechtigkeit, Transparenz und Rücktritt bei Machtmissbrauch

Forderung Rücktritt
von Jens Spahn

裂 Der Maskendeal mit Burda – und Spahns Ehemann mittendrin

Im Pandemiejahr 2021 bestellte Jens Spahns Gesundheitsministerium 570.000 FFP2-Masken bei der Burda GmbH.

Offiziell über das „Open-House-Modell“.

Brisant: Spahns Ehemann Daniel Funke war zu diesem Zeitpunkt Büroleiter bei Burda in Berlin.

Das wirft eine zentrale Frage auf:

Wurde hier ein Unternehmen bevorzugt, bei dem der Ehemann des Ministers arbeitet?

Obwohl rechtlich zulässig, bleibt ein fader Beigeschmack – zumal andere CDU/CSU-Abgeordnete wegen ähnlicher Deals ihre Ämter verloren.

Noch dazu kam:

茶 Die Milliarden-Bilanz von Jens Spahn:

Das kostete uns seine Amtszeit

Nachprüfbare, vielfach kritisierte Mehrkosten – viele davon vermeidbar oder schlecht kontrolliert:

  • Maskenkäufe zum Höchstpreis

    ➡️ Ca. 5,8 Milliarden Euro

    ➥ Teils doppelt so teuer wie der Marktpreis. Kaum Kontrolle, Massenabnahme ohne Qualitätsprüfung.
  • Maskenvernichtung / nicht verwendete Masken

    ➡️ Ca. 1 Milliarde Euro

    ➥ Millionen Masken wurden nach Ablauf oder Mängeln vernichtet – ein teurer Fehleinkauf.
  • Missbrauch bei Corona-Testzentren

    ➡️ Ca. 1,1 Milliarden Euro Schaden

    ➥ Viele Betreiber rechneten überhöhte Tests ab – kaum Kontrolle durch das Ministerium.
  • Digitales Impfregister (nicht umgesetzt)

    ➡️ Ca. 130 Millionen Euro

    ➥ Projekt angekündigt, aber nie realisiert – versickertes Steuergeld.
  • Corona-Warn-App Entwicklung & Betrieb

    ➡️ Ca. 150 Millionen Euro

    ➥ Nutzen zweifelhaft, Kommunikation schlecht, Updates teuer.
  • Impfstoff-Überbestellungen / Lagerverluste

    ➡️ Ca. 4 Milliarden Euro

    ➥ Zu viel bestellt, viele Dosen abgelaufen oder ungenutzt vernichtet.
  • Maskendeal über CSU-Verbindung Andrea Tandler

    ➡️ Ca. 48 Millionen Euro Provisionen

    ➥ Tochter eines CSU-Politikers kassiert – Ministerium genehmigt indirekt mit.
  • Umbau des Ministerbüros & Haus-Sicherheitsumbauten

    ➡️ Ca. 1 Million Euro

    ➥ Teils private Vorteile, später politisch gedeckelt – hoher Symbolwert.

Gesamtkosten und Verschwendung:

Über 13 Milliarden Euro – durch mangelnde Kontrolle, Vetternwirtschaft, Krisenchaos und schlechtes Management.

❗Warum tritt Jens Spahn nicht endlich zurück?

Ein Minister, der in einer nationalen Notlage Milliarden an Steuergeldern verbrennt, persönlich Verbindungen zu Vertragspartnern hat – und sich dennoch nicht erklärt oder Verantwortung übernimmt – ist nicht tragbar.

Während andere zurücktraten, bleibt Spahn politisch aktiv, gibt Interviews, veröffentlicht Bücher – aber kein Wort der Reue oder Aufklärung.

Demokratie heißt Verantwortung. Spahn hat sie verweigert. Sein Rücktritt ist überfällig.

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Geschätzte Zusatzkosten durch Klagen der Maskenhersteller:

  • Laufende Klagen gegen den Bund

    ➤ Ca. 600 Millionen Euro

    ➥ Bereits anhängige Gerichtsverfahren mit konkreten Forderungen – u. a. vor dem Landgericht Bonn.
  • Vergleichszahlungen und außergerichtliche Einigungen

    ➤ Ca. 400 Millionen Euro

    ➥ In mehreren Fällen einigte man sich außergerichtlich auf Millionenbeträge.
  • Potenzielle neue Klagen

    ➤ Bis zu 1 Milliarde Euro

    ➥ Hunderte Lieferanten könnten noch klagen, z. B. bei abgelehnten Masken oder nicht eingehaltenen Verträgen.
  • Kosten für Anwälte, Gerichte und Verwaltung

    ➤ Ca. 50 bis 100 Millionen Euro

    ➥ Prozesskosten, externe Kanzleien, interne Personalbindung.
  • Vertrauens- und Imageschaden

    Nicht bezifferbar

    ➥ Langfristige Folgen für das Vertrauen in staatliche Vergabeverfahren und Krisenmanagement.

Gesamtschaden durch juristisches Nachspiel:

Bis zu 2,1 Milliarden Euro – allein durch Klagen und Streitigkeiten rund um Spahns Maskenpolitik.

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🧨 Der Maskenskandal war größer: CDU, CSU, Lobby-Netzwerke und Millionenprovisionen

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Ein Beitrag von Werner Hoffmann

– Weil Krise kein Freifahrtschein für Gier sein darf –

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Während Jens Spahn als Gesundheitsminister im Zentrum des Beschaffungschaos stand, entwickelte sich parallel ein regelrechter Masken-Goldrausch – mit dubiosen Verträgen, Vetternwirtschaft und dreisten Bereicherungen auf Kosten des Steuerzahlers.

💰 Die CSU-Connection: Andrea Tandler und die Millionenprovisionen

Andrea Tandler, Tochter des CSU-Urgesteins Gerold Tandler, vermittelte während der Corona-Pandemie millionenschwere Maskendeals an das Gesundheitsministerium – darunter auch über die Firma Emix Trading.

  • ▶️ Sie kassierte laut Staatsanwaltschaft rund 48 Millionen Euro Provision.
  • ▶️ Die Verträge wurden unter anderem vom Bundesgesundheitsministerium und dem bayerischen Gesundheitsministerium abgeschlossen.
  • ▶️ Tandler sitzt inzwischen in Untersuchungshaft – es geht um Steuerhinterziehung, Geldwäsche und unrechtmäßige Provisionen.

🧑‍💼 CDU-Abgeordnete im Korruptionssumpf: Löbel & Nüßlein

🟥 Nikolas Löbel (CDU)

  • Vermittelte Maskendeals über seine Firma.
  • Provision: rund 250.000 Euro
  • Musste nach öffentlichem Druck sein Mandat niederlegen.

🟥 Georg Nüßlein (CSU)

  • Vermittelte Masken über eine Firma in Liechtenstein.
  • Provision: 660.000 Euro
  • Gegen ihn wurde wegen Bestechlichkeit ermittelt.

🔗 Netzwerk aus Lobbyisten, Zwischenhändlern und „Beratern“

Unzählige Firmen wurden von der Bundesregierung ohne ausreichende Prüfung beauftragt. Oft mit Briefkastenfirmen oder Strohmännern.

Der Bundesrechnungshof rügte:

„Die Vergabepraxis war in vielen Fällen rechtswidrig oder unverhältnismäßig.“

Der BGH urteilte in einem Fall später sogar, dass ein Masken-Deal sittenwidrig und sittenrechtlich nicht tragbar gewesen sei – weil Provisionen in Millionenhöhe ohne erkennbare Gegenleistung flossen.

⚖️ Fazit: Ein System der Gier – nicht der Hilfe

Was als gesundheitspolitischer Kraftakt begann, wurde für viele zum Selbstbedienungsladen. Politiker, Berater, Lobbyisten – sie alle machten sich die Not zunutze.

  • 🔻 Milliardenverluste
  • 🔻 Vertrauensverlust in die Politik
  • 🔻 Kaum Aufarbeitung oder Rücktritte

Und Jens Spahn? Er schweigt – und bleibt.

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