Sanktionen gegen russisches Erdgas würden Versorgung in EU und Deutschland nicht gefährden

Das Aus für Erdgas und andere fossile Rohstoffe wäre richtig

Ein Beitrag von Werner Hoffmann

Werner Hoffmann
Demokrat der Mitte

Damit Russland die finanziellen Mittel schneller ausgehen, ist es dringend erforderlich, fossile Exporte weiter zu verhindern.

Auch Umwege über andere Staaten müssen jetzt blockiert und sanktioniert werden.

Nur wenn jetzt sofort diese Blockade kommt sowie

– die Ukraine die Freiheit der Einsätze von westlichen Waffen erhält, damit auch abgeschossene Gleitbomben vom russischen Territorium verhindert werden

– russische Finanzen der Ukraine übergeben werden

kann Putin noch gestoppt werden.

Wenn dies nicht geschieht, wird es unter Umständen einen Terrorpakt geben, dem dann:

– Russland,

– China,

– Belarus,

– Iran,

– Nordkorea

und vielleicht dann noch Brasilien

angehören.

Dass ein Exportstopp möglich ist, hat auch das DIW in einer Analyse festgestellt.

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Quelle —>

https://www.linkedin.com/feed/update/urn:li:activity:7199406074053992448?updateEntityUrn=urn%3Ali%3Afs_feedUpdate%3A%28V2%2Curn%3Ali%3Aactivity%3A7199406074053992448%29

Im Zuge des Angriffskriegs gegen die Ukraine wurden russische Erdgasexporte in die EU drastisch reduziert. Die Befürchtungen, dass diese Lieferungen nicht adäquat ersetzt werden könnten, trafen nicht ein. Ob EU-Länder einen Lieferausfall von russischem #Erdgas auch in Zukunft kompensieren können, untersucht eine neue DIW-Analyse.
Ein vollständiger Verzicht auf russisches Erdgas wäre laut dem Autor*innen-Team um Franziska Holz und Claudia Kemfert möglich!
 
Für die modellbasierte Analyse wurden zwei Nachfrageszenarien (schnell und langsam sinkende Erdgasnachfrage) mit drei Angebotsszenarien kombiniert. Das Ergebnis: Selbst wenn die Gasnachfrage in der EU bis 2030 hoch bleibt, wäre ein vollständiger Verzicht auf russisches Erdgas möglich.
 
„EU-weit deckt Russland derzeit noch rund 14 Prozent der Erdgasnachfrage. Doch Deutschland und Europa kämen in den kommenden Jahrzehnten auch ohne Importe aus Russland aus, selbst die stark von russischem Erdgas abhängigen Länder wie Österreich und Ungarn“, sagt Franziska Holz.
 
Der Gasbedarf könnte durch Pipeline-Importe aus anderen Ländern und #LNG (Flüssigerdgas) gedeckt werden. Zwar wächst damit die Relevanz der LNG-Importe, dennoch ist der derzeit geplante LNG-Infrastrukturausbau überdimensioniert.
 
Eine Verstärkung der Einsparbemühungen und ein zeitnaher Erdgasausstieg würden nicht nur die Abhängigkeit von Gasimporten aus Russland reduzieren, sondern wären auch klimapolitisch sinnvoll.
Die Studie entstand in Kooperation mit der Technische Universität Berlin.

—> Zur Studie im DIW Wochenbericht 21/2024: https://lnkd.in/evG8vEGG
—> Zur Pressemitteilung: https://lnkd.in/evjaBM72
—> Zum Interview mit Studienautorin Franziska Holz: https://lnkd.in/eTPkuqjZ

#Energiewende #Gas