Butter-Schock im Supermarkt: Diese Margarinen ruinieren Klima & Gesundheit – und das sind die echten Öko-Helden!

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann –
Die Welt gibt es nur einmal….. Die Erde kann auch ohne uns Menschen bestehen…
eben dann wieder mit Kleinlebewesen und ohne Menschen..

Butter-Schock im Supermarkt: Diese Margarinen ruinieren Klima & Gesundheit – und das sind die echten Öko-Helden!

Der versteckte Klima-Killer auf unserem Frühstückstisch

Viele glauben immer noch, Butter sei ein harmloses Naturprodukt – schließlich kommt sie „nur“ aus Milch. Doch die Realität ist ein ökologischer Albtraum: Für ein Kilo Butter werden bis zu 24 Kilogramm CO₂-Emissionen freigesetzt, 5.000 Liter Wasser verbraucht und riesige Flächen für Tierhaltung und Futtermittelanbau geopfert. Methan aus Rinderhaltung, Überdüngung und Monokulturen machen Butter zu einem der klimaschädlichsten Lebensmittel überhaupt.

Für eine 3‑köpfige Familie, die beim Frühstück insgesamt 6 Brötchen mit je ca. 10 g Butter bestreicht, werden umgerechnet etwa 300 Liter Wasser für die Butterproduktion verbraucht – allein für diese eine Mahlzeit. 

6 Butterbrötchen – Butterverbrauch genauso viel wie 3 mal ausgiebig duschen.

Selbst Margarine ist nicht automatisch besser.

Einige bekannte Marken enthalten Palmöl aus zweifelhaften Quellen – mit katastrophalen Folgen:

abgeholzte Regenwälder, vernichtete Tierhabitate, Menschenrechtsverletzungen auf Plantagen.

Dazu kommen Mineralöl-Rückstände (MOSH/MOAH), die in manchen Produkten nachgewiesen wurden und als gesundheitsbedenklich gelten.


Die guten Nachrichten: Pflanzliche Alternativen können viel besser sein

Wer auf pflanzliche Margarinen ohne Palmöl setzt, kann den eigenen CO₂-Fußabdruck beim Frühstück um bis zu 80 % senken – ohne auf Geschmack oder Streichfähigkeit zu verzichten.

Marken wie Deli Reform, Alsan (palmölfrei) oder Goldina setzen auf regionale Öle, kurze Transportwege und transparente Lieferketten.


Die erschreckende Wahrheit

Einige bekannte Marken werben mit „natürlichen Zutaten“ oder „Bio-Qualität“, enthalten aber Palmöl oder sogar Mineralölrückstände, die von der Stiftung Warentest und Öko-Test regelmäßig kritisiert werden.

Verbraucherinnen und Verbraucher werden mit „grüner“ Verpackung und heilen Bildern getäuscht, während Klima und Gesundheit draufzahlen.


✅ Was jetzt wichtig ist:

  • Tierische Butter vermeiden → größter Klimahebel
  • Palmöl meiden, egal ob Bio oder konventionell
  • Transparente Marken bevorzugen, die auf regionale, pflanzliche Öle setzen
  • Öko-Test und unabhängige Studien beachten statt nur auf Werbesprüche zu vertrauen

Werner Hoffmann
– Die Welt gibt es nur einmal….. Die Erde kann auch ohne uns Menschen bestehen… eben dann wieder mit Kleinlebewesen und ohne Menschen.

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Mein Respmee:
Unsere Kaufentscheidung am Kühlregal ist ein direkter Hebel für Klima, Artenvielfalt und Gesundheit.

Wer bewusst zu palmölfreier, pflanzlicher Margarine greift, kann einen echten Unterschied machen – und gleichzeitig den Verbrauch von Treibhausgasen und Regenwaldvernichtung drastisch reduzieren.

Ranking der Margarinen und Butterprodukte: Von Klimahelden bis Klimakillern (Platz 1–20)

Nach dem großen Butter-Schock wollen viele wissen: Welche Produkte sind wirklich nachhaltig – und welche belasten Klima, Wald und Gesundheit? Hier kommt die schonungslose Rangliste – von echten Öko-Helden bis zu den schwarzen Schafen im Kühlregal!


Die Top 10 – Die echten Klimahelden unter den Streichfetten

Platz 1 bis 10

  1. Alsan (Bio, palmölfrei) – Bio-zertifiziert, heimische Pflanzenöle, extrem niedriger CO₂-Fußabdruck (
  2. Deli Reform – Das Original (ohne Palmöl) – Regional, pflanzlich, transparenter Lieferweg, keine Regenwaldzerstörung.
  3. Bellsan Bio-Margarine – Palmölfrei, kurze Transportwege, sehr gute Umweltbilanz. S
  4. anella (palmölfreie Variante) – Pflanzlich, palmölfrei, deutlich klimafreundlicher als Butter.
  5. Sojola Streichfett – Pflanzlich, gentechnikfreie Sojabasis, ohne Palmöl.
  6. Goldina Reine Rapsmargarine – Palmölfrei, aus europäischem Rapsöl, sehr niedrige Emissionen.
  7. Naturli Veganes Streichfett – Vegane Butteralternative, palmölfrei, Geschmack sehr nah an Butter.
  8. Gut & Günstig Sonnenblumenmargarine (palmölfrei) – Preiswert und klimafreundlich, palmölfrei.
  9. Bebo Light Omega – Palmfrei – Pflanzlich, fettreduziert, palmölfrei, gut für Klima und Herzgesundheit.
  10. Becel (pflanzliche, palmölfreie Varianten) – Deutlich besser als Butter, aber Rezepturen prüfen!

Platz 11 – Klassische Butter aus Kuhmilch

EDEKA Unsere Heimat – Deutsche Markenbutter – Hoher CO₂-Fußabdruck (9–24 kg CO₂e/kg), riesiger Wasserverbrauch, Tierhaltung ohne Bio-Standard, nur geringe Vorteile durch Regionalität.


Platz 12–20 – Die Klimasünder und Mogelpackungen

  1. Alsan Bio-Margarine (mit Palmöl) – Trotz Bio: Palmöl, Mineralölrückstände, Öko-Test „ungenügend“.
  2. Landkrone Bio-Margarine (z. B. Chia-Kokos) – Bio-Label, aber Palmöl und Mineralölrückstände, mangelnde Lieferkettentransparenz.
  3. Rama (klassische Variante) – 24 % Palmöl, Regenwaldzerstörung möglich, irreführende „natürliche Zutaten“-Werbung.
  4. Becel Gold / pro.activ – Palmöl, wenig Transparenz, teils zweifelhafte Gesundheitsversprechen.
  5. Gut & Günstig Pflanzenmargarine (Standardversion) – Billigprodukt mit Palmöl, Öko-Test nur „befriedigend“.
  6. Billige No-Name-Margarinen im Discounter – Hoher Palmölanteil, oft Importware ohne Herkunftsnachweis, schlechte Umweltbilanz.
  7. Billigbutter ohne Regional- oder Bio-Siegel – Gleich hohe Emissionen wie Markenbutter, zusätzlich schlechte Tierhaltungsbedingungen.
  8. Importbutter (Nicht-EU) – Lange Transportwege, hohe CO₂-Emissionen, wenig Tierwohlkontrollen.
  9. Streichfette mit gehärteten Fetten – Teilweise Palmöl, teils gesundheitlich bedenkliche Transfette, keine Nachhaltigkeitsstrategie.
  10. „Billigmischprodukte“ (Butter-Margarine-Kombi mit Palmöl) – Kein Vorteil für Klima oder Gesundheit, nur Marketingtrick.

Das Fazit des Rankings:

Wer zu tierischer Butter oder palmölhaltigen Margarinen greift, holt sich Klimakiller und Regenwaldzerstörer auf den Tisch.

Die echten Gewinner sind pflanzliche, palmölfreie Produkte aus regionalen Ölen – hier ist der Klimafußabdruck bis zu 80 % geringer und die Herstellung deutlich fairer und sauberer.

Unsere Kaufentscheidung kann Klima retten – oder weiter zerstören. Das Frühstück ist politischer, als wir glauben!

Butter, Bauern und Politik: Wie Söder, Aiwanger, & Bauernverband den Klima-Killer verteidigen

Während Wissenschaftler weltweit warnen, dass Butter zu den klimaschädlichsten Lebensmitteln überhaupt gehört, wird in Deutschland Politik gemacht, als sei die Zeit vor 50 Jahren stehen geblieben. CSU, Freie Wähler und AfD liefern sich einen Wettlauf darin, wer die „gute alte Butter“ am lautesten verteidigt – und den Bauernverband gleich mit ins Boot holt.


Markus Söder (CSU): „Butter ist bayerische Kultur!“

Markus Söder stilisiert Butter zur „Seele Bayerns“. Statt Klimaziele ernst zu nehmen, poltert er gegen „grüne Verbote“ und „Butter-Bashing“: „Die CSU wird nicht zulassen, dass unsere Kühe und unsere Butter schlechtgeredet werden!“ Das klingt nach Heimatliebe – blendet aber aus, dass die Milchindustrie in Bayern zu den größten Methan- und Wasserverschwendern gehört. Laut Umweltbundesamt kostet ein Kilo Butter bis zu 24 kg CO₂ – doch diese Zahl wird im bayerischen Landtag gern unter den Teppich gekehrt.


Hubertus Aiwanger (Freie Wähler): „Wir retten unsere Bauern vor dem Butter-Bann!“

Aiwanger präsentiert sich als Kämpfer für „die kleinen Höfe“. Seine Botschaft: Butter gehört auf den Tisch, egal was Wissenschaftler sagen. Dabei verschweigt er, dass 80 % der Butterproduktion aus industrieller Massentierhaltung stammt, die kleine Familienbetriebe verdrängt und das Klima ruiniert. Seine Forderung nach Subventionen für Butter ist ein Geschenk an die Agrarindustrie, nicht an die Umwelt.



KI-generierte BildSatire
– Lobby Bauernpräsident Bayern Günther Felßner, CSU und Hubertus Aiwanger (Freie Wähler Bayern)

Bauernverband: „Butter ist Grundnahrungsmittel – ohne uns wird Deutschland verhungern“

Der Deutsche Bauernverband steht Seite an Seite mit CSU, Freien Wählern und AfD. Statt den Umbau der Landwirtschaft zu fordern, verteidigt er Butter und Milchviehhaltung mit Zähnen und Klauen: „Ohne Butter gibt’s keine gesunde Ernährung.“ Dabei belegen internationale Studien längst das Gegenteil: Pflanzliche Fette sind gesünder, klimafreundlicher und ressourcenschonender.


Politische Realität: Butter-Lobby gegen Klimaschutz

Die Allianz aus konservativen Politikern, Populisten und dem Bauernverband blockiert jede ernsthafte Diskussion über die ökologische Wahrheit hinter Butter.

Subventionen fließen weiter, Milchviehhaltung bleibt überfinanziert, und pflanzliche Alternativen werden als „Gefahr für die Tradition“ dargestellt.

Gastrolobby – Parteispenden an die CDU…

Die Folge: Klimaziele werden torpediert, Wälder fallen für Futtermittel, Millionen Liter Wasser fließen für ein Frühstück mit Butter – und die Politik tut so, als wäre das alternativlos.

Doch eins ist klar: Die Zukunft der Ernährung ist pflanzlich – und jeder Verbraucher kann mit dem Griff zur palmölfreien Margarine ein Zeichen setzen, das stärker ist als jede Lobbypressekonferenz.

KI -Satire –
– Jawoll Markus Söder:
Fleisch ist ein Stück Lebenskraft –

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Butter-Bonzen lachen – während wir fürs Klima zahlen!

Milliarden Liter Wasser, Millionen Tonnen CO₂, Wälder fallen für Viehfutter – und trotzdem wird Butter in Deutschland weiter mit Subventionen und Steuergeld gepäppelt. Während Politiker von CSU, Freien Wählern und AfD das „Grundnahrungsmittel Butter“ verteidigen, zahlen wir alle den wahren Preis – mit zerstörten Ökosystemen, einer überhitzten Erde und Milliardenkosten für Klimaschäden.

Die Wahrheit: Jeder Klick im Kühlregal ist politisch! Wer Butter kauft, füttert ein System, das unser Trinkwasser verschwendet, Methan in die Luft jagt und Regenwälder für Futtersoja opfert. Wer pflanzliche, palmölfreie Margarine wählt, schickt eine Botschaft an Bauernverband, Lobbypolitiker und Industrie: „Genug ist genug!“

Unsere Frühstückstische entscheiden mit, ob Deutschland Klimavorreiter wird – oder weiter hinter der Butter-Lobby zurückbleibt.

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#Nachhaltigkeit #ButterLobby #KlimakillerButter #PolitischeVerantwortung #AgrarwendeJetzt

Trump startet Handelskrieg mit Kanada – Experte warnt: „Traditionelle Wirtschaftsbeziehungen sind tot!

Ein Beitrag von

Heute trat ein 35% Zoll auf viele kanadische Waren in Kraft.

Was Trump ignoriert: Kanada ist ein extrem wichtiger Handelspartner für die USA, und ein großer Teil der amerikanischen Wirtschaft – etwa die Autobranche oder auch der Stromimport – ist auf kanadische Importe angewiesen. Als Reaktion auf die neuen US-Zölle wird unter anderem diskutiert, den Export von kanadischem Strom in wichtige US-Bundesstaaten zu unterbrechen oder zu verteuern.

„Wir müssen Dinge tun, die bislang unmöglich erschienen, und das in einer Geschwindigkeit, die wir seit Generationen nicht mehr gesehen haben. Kanadas traditionelle Wirtschaftsbeziehung zu den USA ist vorbei.“
Mark Carney

Die wahren Sozialschmarotzer – Maßanzug statt Jogginghose

„Der wahre Sozialschmarotzer trägt nicht Jogginghose – sondern Maßanzug.

Und er bleibt meistens unbehelligt.“ Dieser Satz bringt ein weit verbreitetes Missverständnis auf den Punkt:

Sozialschmarotzer – das sind in der öffentlichen Debatte angeblich nur Menschen, die Bürgergeld beziehen oder von staatlichen Leistungen leben, ohne zu arbeiten.

Doch die Wahrheit sieht ganz anders aus.

Die wahren Sozialschmarotzer sind nicht diejenigen, die am unteren Ende der Gesellschaft um ein Minimum an Existenzsicherung kämpfen.

Sie sitzen eher in Vorstandsetagen, Parlamenten, Lobbybüros und Konzernzentralen.

Es sind:

  • Unternehmen, die ihre Gewinne ins Ausland verschieben, um hierzulande kaum Steuern zu zahlen – aber staatliche Infrastruktur, Forschungsgelder und Rettungspakete in Krisenzeiten selbstverständlich in Anspruch nehmen.
  • Banken und Konzerne, die jahrzehntelang Profite privatisieren, aber ihre Verluste bei Finanzkrisen oder Fehlinvestitionen auf die Allgemeinheit abwälzen.
  • Parteien, die systematisch Steuerlöcher für Reiche und Konzerne offenhalten, obwohl jeder Arbeitnehmer auf jeden Euro Lohnsteuer und Sozialabgaben genau überwacht wird.
  • Milliardäre, die ganze Steuerabteilungen beschäftigen, um legale Schlupflöcher auszunutzen und damit öffentliche Kassen jährlich um Hunderte Milliarden erleichtern – Geld, das für Bildung, Pflege und Sicherheit fehlt.
  • Subventionsjäger, die mit politischen Beziehungen Milliarden aus Fördertöpfen ziehen, ohne nachhaltigen Nutzen für Gesellschaft oder Klima zu liefern.
  • Unternehmer, die ihre Arbeitnehmer trotz voller Auftragsbücher und steigender Gewinne mit dem gesetzlichen Mindestlohn abspeisen, während Vorstände und Anteilseigner hohe Boni und Dividenden kassieren.
  • Lobbygesellschaften, die mit millionenschweren Kampagnen und Parteispenden Steuererleichterungen für ihr Klientel fordern und durchsetzen – selbst wenn dies Milliardenlöcher in den Staatshaushalt reißt. Beispiel: Die Mehrwertsteuersenkung in der Gastronomie, ursprünglich als Krisenhilfe gedacht, inzwischen jedoch zum Dauer-Geschenk für eine Branche mit starker Lobby, das von allen Steuerzahlern finanziert wird.

Jeder Bürger ist Steuerzahler – nicht nur wegen der Lohn- oder Einkommensteuer, sondern auch durch die Mehrwertsteuer, die wir alle täglich beim Einkaufen zahlen. Jeder Cent, der durch Steuertricks, Lobbyismus oder Ausbeutung von Arbeitnehmern verloren geht, bedeutet am Ende weniger Geld für Schulen, Krankenhäuser, Infrastruktur und soziale Sicherheit.

Es ist höchste Zeit, den Begriff „Sozialschmarotzer“ dorthin zu rücken, wo er hingehört: Nicht auf Menschen, die von Sozialleistungen leben müssen, sondern auf jene, die mit Maßanzug, Einfluss und Macht den Staat plündern und dabei oft völlig unbehelligt bleiben.

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann – Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören

Ich bin weder Kommunist, noch Sozialist, sondern eher jemand, der in der Mitte der Gesellschaft steht und für das Gemeinwohl eintritt.

Einrichtungen wie „Der Bund der Steuerzahler“ machen hier eher nur einen halbherzigen Job und kritisieren den Staat, wenn er zuviel ausgibt.

Aber wenn Sozialschmarotzer im Anzug den Staat ausnehmen, wird zu wenig darauf geachtet.

Dass Sozialschmarotzer oft im Neoliberalen Lager zu finden sind, ist kein Geheimnis, denn diese politische Gruppe fordert weniger Staat, weniger Bürokratie…

Klar, denn dann werden „Sozialschmarotzer im Anzug“ auch nicht mehr überwacht.

Was passiert, wenn man diese „Sozialschmarotzer im Anzug“ schalten und walten lässt?

Irgendwann kommt dann eine Gegenwehr. Es ist fast schon ein Naturgesetz:

Eine Welle hat ein hoch und ein Tief. Je höher, desto tiefer ist der Fall.“

Wie wichtig das funktionierende Gemeinwohl ist, wird einem dann bewusst, wenn es zerbricht!

In den folgenden Wochen und Monaten werde ich hier einzelne Beispiele aufführen und detailliert in Eigenständigen Artikeln beleuchten.

Danke nochmals für das Bild von Hans-Heinrich Behrens, das mir die Anregung gegeben hat, meine Finger tief in jedes Sozialschmarotzerdetail zu legen und daraus eine Artikelserie zu machen.

Unabhängig von Parteien, sonstiger Institution oder Person, ich gehe hier in die Details mit dem Ziel, unser Gemeinwesen – und somit unseren Staat – zu schützen.

Es kann nicht sein, dass die Zeche eines einzelnen „Schmarotzers im Anzug“ immer durch das Gemeinwohl belastet wird.

Übrigens für hatten diese Personen Nadelstreifen und Krawatte an. Heute maximal eine Kombination.

Es geht mir nicht in erster Linie darum, diese Personen oder Gruppen an den Pranger zu stellen, sondern:

  • darüber zu informieren
  • ein Bewusstsein für das Gemeinwohl zu stärken
  • ein Bewusstsein zu schaffen, das vielen Sozialschmarotzern gar nicht so bewusst ist.

#Sozialschmarotzer #Steuertricks #Lobbyismus #Ungerechtigkeit #Steuergerechtigkeit

Tagesgeldkonto 2025: Kaum Zinsen – lohnen sich die aktuellen Angebote?

Kapitalanlagen in ETF oder auch private Rentenversicherungen können sehr interessant sein. Aber eher langfristig! Trotzdem sollte man nicht alles an Geld darauf setzen.

Ein Teil des Vermögens sollte immer als mittelfristig oder als kurzfristig verfügbar angelegt sein.

Ein Beitrag von Werner Hoffmann

Werner Hoffmann Rentenexperte – www.Renten-Experte.de

Teil 1 – Tagesgeldkonto: Vor- und Nachteile angesichts niedriger Zinsen

Vorteile:

  • Tägliche Verfügbarkeit: Geld kann jederzeit ein- und ausgezahlt werden, keine feste Laufzeit.
  • Sicherheit: Gesetzliche Einlagensicherung (bis 100.000 € pro Bank und Kunde).
  • Zinseszins-Effekt: Regelmäßige Gutschriften erhöhen langfristig das Guthaben.
  • Keine Mindestanlage: Oft schon ab 1 € möglich, meist gebührenfrei.
  • Flexibilität: Leicht kombinierbar mit Girokonto oder anderen Anlageformen.

Nachteile:

  • Niedrige Standardzinsen: Meist nur 0,5 % bis 1,5 % p.a. – kaum Inflationsausgleich.
  • Befristete Aktionszinsen: Hohe Zinsen gelten häufig nur für Neukunden und für wenige Monate.
  • Zusatzbedingungen: Teilweise ist ein Depot oder Girokonto nötig, um den Bonuszins zu erhalten.
  • Zinssenkung nach Aktionsphase: Danach Rückfall auf Standardkonditionen.
  • Steuern: Abgeltungssteuer, Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer werden abgezogen.

Ein Tagesgeldkonto bleibt trotz niedriger Zinsen die sicherste und flexibelste Möglichkeit, Geld kurzfristig zu parken – ohne Kursrisiken. Doch ohne Sonderaktionen gibt es kaum Rendite.


Teil 2 – Aktuelle Tagesgeldangebote im Vergleich

  • BBVA Bank: 3,00% p.a. für Neukunden auf dem kostenlosen Girokonto (Sparbox), bis zu 500.000 € Guthaben, Zinsgarantie für 12 Monate, monatliche Zinsgutschrift. Achtung: Bei Kontoeröffnung ab 1.8.2025 wurde die Zinsgarantie auf 6 Monate gesenkt. Tipp: man könnte ja auch nach 6 Monaten dann zu einer anderen Bank wieder wechseln. 1.500 Euro Zinsen für ein halbes Jahr (bei 100.000 €) sind einem dann mal sicher.
  • Distingo Bank: 3,00 % p.a. für Neukunden bei Kontoeröffnung bis 31.08.2025, garantiert für die ersten drei Monate, danach Standardzins ca. 1,5 %.
  • comdirect.de: 3,00 % p.a. für Neukunden bei gleichzeitiger Eröffnung eines Girokontos oder Depots, Zinsgarantie für 6 Monate, Depot 3 Jahre kostenlos, Nutzung nicht verpflichtend.

Hinweis: Diese Angebote gelten nur befristet, danach sinken die Zinsen auf Standardniveau. Aktuelle Informationen auf den jeweiligen Bankwebsites beachten.

Die Konditionen wurden im Juli abgefragt. Im August 2025 können die Konditionen schon wieder anders sein.


Resümee

Die Zinsen für Tagesgeldkonten sind 2025 weiter niedrig, attraktive 3 %-Angebote gibt es fast nur für Neukunden und befristet.

Wer kurzfristig liquide bleiben will, kann mit BBVA, Distingo oder comdirect profitieren – langfristig sind andere Anlageformen mitunter renditestärker.

#Tagesgeld #Finanzen2025 #Zinsen #Geldanlage #Bankvergleich

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Lüge vom Luxus-Bürgergeld: Wer arbeitet, steht immer besser da!

Ein Beitrag von

Werner Koller Ökonomie / Politische
Philosophie / Wirtschaftsrecht.

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Es hält sich sowohl in der Politik wie auch in manchen Kommentaren zu meinen Beiträgen hartnäckig der Mythos, dass Bürgergeldbezug besser wäre als zu arbeiten. Nein, ist es nicht.

Es gibt auf Basis der aktuellen Rechtslage schlicht keine Konstellation, nach der es für Bürgergeldbezieher ökonomisch nicht sinnvoller wäre, eine Arbeit auch zum Mindestlohn aufzunehmen.

Quelle: S. Unten *

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Ein Kommentar von

dieses ist aber verschwindend wenig Staatsbetrug im Vergleich zu den Nadelstreifenbetrügern, zudem fließt das Geld dieser Leute zeitnah wieder in den Wirtschaftsprozess von Lebensmittel, Kleidung usw., wo der Staat min. mit 60% wieder dabei ist! Die Nadelstreifenbetrüger verbringen das Geld eher in Steueroasen ….

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Ein Beitrag von

Werner Hoffmann – Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören

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Der echte #Sozialschmarotzer bleibt nicht nur unbehelligt, sondern wird von der #Lobby #umgarnt und hofiert.
Lobby und Sozialschmarotzer (Steuerverkürzung Steuerhinterzieher)
Beide haben eine Zweckbeziehung.
Der #Neoliberalismus ist das Mittel zum #Selbstzweck und als Argumente gelten Wörter wie

  • 100 % #Bürokratieabbau
  • kein #Lieferkettengesetz
  • maximale #Steuerfreiheit für Konzerne
  • „Eigenverantwortung“ für die Kleinen, #Schlupflöcher für die Großen
  • Wachstum um jeden Preis, egal wer dafür zahlt
  • Freiheit nur für jene, die es sich leisten können
  • fordert die Abschaffung von Mindestlohn oder reduziertem Mindestlohn für ausländische Arbeitskräfte bzw. in der Landwirtschaft

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Ein Kommentar von

Bernd Korthaus.

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Zitat: Quelle: S. Unten**

Der wirtschaftlich denkende Mensch wird auch „homo oeconomicus“ genannt (=  rationaler, eigennütziger Nutzenmaximierer). Besonders in der Konstellation „Paar“ wird deutlich, warum manche sagen „Warum soll ich täglich 8 Stunden arbeiten, um nur 348 Euro mehr zu haben im Monat? Dann lieber Netflix oder nebenher schwarz.“ Isso.

Die Frage ist, ab wann „lohnt“ es sich wirklich, die Couch zu verlassen? Das wäre eher wenn der Arbeitende doppelt so viel verdient.
Das bedeutet im Umkehrschluss, das Bürgergeld müsste gesenkt werden oder das Mindesteinkommen erhöht werden, oder beides gemeinsam als Kompromiss.

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Eine Antwort von Werner Hoffmann zum Kommentar von Bernd Korthaus

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Der Mensch ist weit mehr als der oft zitierte homo oeconomicus. Ja, wir streben nach Verbesserung, Sicherheit, vielleicht auch nach „mehr“. Aber den Menschen allein auf den rationalen, eigennützigen Nutzenmaximierer zu reduzieren, greift viel zu kurz. Wir sind auch zutiefst soziale Wesen – homo socialis – die Bindungen suchen, Verantwortung übernehmen und Sinn im Miteinander finden.

Das Argument „warum arbeiten, wenn am Ende nur 348 € mehr bleiben?“ verkennt genau diesen Punkt: Arbeit ist nicht nur Broterwerb, sondern Teilhabe, Selbstwirksamkeit, soziale Anerkennung. Wer den Menschen nur ökonomisch denkt, entwertet alle immateriellen Faktoren, die unser Leben prägen. Wir sind keine Kalkulationsmaschinen – wir sind Beziehungswesen.

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Eine weitere Antwort von

Josefina Bajer

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Zitat: ***

Bernd Korthaus, alle politischen Entscheidungen bauen auf eben diesem falschen Wirtschaftsdenken. Es ist mitnichten so, dass diese Theoreme keinen Einfluss hätten.

Und es ist ein neolibertäres Denken, dass Menschen pur aus Egomanie handeln.

Link https://www.ifo.de/publikationen/2024/aufsatz-zeitschrift/lohnt-sich-arbeit-noch-lohnabstand-und-arbeitsanreize-2024https://www.ifo.de/publikationen/2024/aufsatz-zeitschrift/lohnt-sich-arbeit-noch-lohnabstand-und-arbeitsanreize-2024

Und:

Link: https://arbeitsmarkt-und-sozialpolitik.verdi.de/ueber-uns/nachrichten/++co++c95125f4-0bc4-11ef-875e-ff4067067674

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Quellen

* https://www.linkedin.com/posts/werner-koller-82a591ab_es-h%C3%A4lt-sich-sowohl-in-der-politik-wie-auch-activity-7357110374342475776-1XZL?utm_source=share&utm_medium=member_ios&rcm=ACoAADSumNEBGYgkWA6yjTr6uB0NX_Lnrr_XlN0

** https://www.linkedin.com/feed/update/urn:li:activity:7357110374342475776?commentUrn=urn%3Ali%3Acomment%3A%28activity%3A7357110374342475776%2C7357283734531751937%29&dashCommentUrn=urn%3Ali%3Afsd_comment%3A%287357283734531751937%2Curn%3Ali%3Aactivity%3A7357110374342475776%29

*** https://www.linkedin.com/feed/update/urn:li:activity:7357110374342475776?commentUrn=urn%3Ali%3Acomment%3A%28activity%3A7357110374342475776%2C7357283734531751937%29&replyUrn=urn%3Ali%3Acomment%3A%28activity%3A7357110374342475776%2C7357301521652281344%29&dashCommentUrn=urn%3Ali%3Afsd_comment%3A%287357283734531751937%2Curn%3Ali%3Aactivity%3A7357110374342475776%29&dashReplyUrn=urn%3Ali%3Afsd_comment%3A%287357301521652281344%2Curn%3Ali%3Aactivity%3A7357110374342475776%29

SVP LÄUFT TRUMP HINTERHER – UND DIE SCHWEIZ ZAHLT DEN HÖCHSTEN ZOLL DER GESCHICHTE!

Ein Beitrag von

Die #SVP als grösste Schweizer Partei hat ein grosses Vorbild in Übersee – den verurteilten Kriminellen und Sexualstraftäter #Trump. Das sagt viel aus über das Urteilsvermögen der (in Teilen extrem) rechten Regierungspartei.

A propos rechts: Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter von der FDP.Die Liberalen Schweiz lobte sich selber für ihren guten Draht zum US-Präsidenten. Sie gab sich immer optimistisch und hatte das Gefühl, dass beide Seiten an einer Lösung interessiert seien. Noch im Juli zeigte sie sich überzeugt, beim Gespräch mit Trump einen Zugang zu ihm gefunden zu haben. https://lnkd.in/g55VTgZw

Zum Dank für die Schleimerei der Schweizer Rechtsparteien bestraft Trump die Schweiz nun mit einem 39-prozentigen Zoll. Höher als der Zoll für Waren aus dem Irak. https://lnkd.in/gEG5d5cj

(Man hat ja unmöglich wissen können, was Trump mit hoffnungslos unterlegenen Gegnern anstellt und was er von freiheitlich-demokratischen Ländern hält.)

Und wie reagiert SVP-Präsident Marcel #Dettling? Verbrennt das wichtigste Vertragswerk zwischen der Schweiz und der EU. https://lnkd.in/gusWy8nC

„Ich bin für die Republikaner (…)“, sagte Dettling im November 2024. Die Schweiz sei immer besser gefahren, wenn die Republikaner an der Macht gewesen wären, das habe weniger Druck gegeben auf die Schweiz. https://lnkd.in/gaXx-Hg2

Wie lautet das Sprichwort? „Nur die allerdümmsten Kälber wählen ihren Metzger selber.“ Dettling ist – kein Witz – von Beruf Kälbermäster.

#Idiocracy #Rechtsextremismus #TrumpisaCriminal #Schweiz #EU #Zölle #Tarifs #Wirtschaft #Economy Blick Tages-Anzeiger watson News 20 Minuten

124 MILLIARDEN VERUNTREUT? – WIE RENTENBEITRÄGE DIE STAATSKASSE STOPFEN STATT RENTEN ZU SICHERN!

Ein Beitrag von

Werner Koller Ökonomie / Politische
Philosophie / Wirtschaftsrecht.

Ich bin in Kommentaren zum gestrigen Beitrag verschiedentlich nach Höhe und Zusammensetzung versicherungsfremder Leistungen in der Rentenversicherung gefragt worden. Voila.

Erziehungs-, sowie Ausbildungszeiten können unter bestimmten Bedingungen als Beitragszeiten angerechnet werden, ohne dass in dieser Zeit Beiträge in die GRV eingezahlt werden.

Quelle: siehe unten*

Bestimmte Personengruppen, wie zum Beispiel langjährig Versicherte mit 45 Versicherungsjahren oder schwerbehinderte Menschen, können ohne vollen Abschlag vor der Regelaltersgrenze in Rente gehen.

Um die seit der Wiedervereinigung noch immer durchschnittlich geringeren Löhne in Ostdeutschland für die Rentenberechnung auszugleichen, werden die Beitragszahlungen mit dem sogenannten Umwertungsfaktor hochgewertet, sodass im Osten bei gleichem Entgelt und damit gleicher Beitragszahlung ein um etwa vier Prozent höherer Rentenanspruch erworben wird als im Westen.

Versterben Elternteile oder Ehepartner, haben die Hinterbliebenen bei Vorliegen der Voraussetzungen einen Anspruch auf eine Witwen-, bzw. Waisenrente.

Versicherungszeiten nach dem Fremdrentengesetz, welche Menschen angerechnet werden, die nach dem Zweiten Weltkrieg, bzw. nach 1990 als Vertriebene, Spätaussiedler oder Flüchtlinge nach Deutschland gekommen sind –> Mit ca. 18 Mrd. € ist das der größte Anteil in der Position „Sonstige“

Die Gesamtsumme der versicherungsfremden Leistungen beträgt für das Beitragsjahr 2023 ca. 124 Mrd. €.

Das übersteigt den Bundeszuschuss aus Steuermitteln um etwa 40 Mrd. €. Um diesen Differenzbetrag werden Rentenbeiträge für eigentlich gesamtgesellschaftliche Aufgaben verwendet.

Die Beitragszahler subventionieren also die Steuerzahler.

Nicht umgekehrt.

Bei vollständiger Überführung aller versicherungsfremden Leistungen in den Bundeshaushalt könnte der Rentenbeitrag von derzeit 18,6% auf etwa 16,7% gesenkt werden.

——

Kommentar von

Werner Hoffmann Rentenexperte
– www..Renten-Experte.de –

Danke für die Bestätigung und Ergänzung meiner in den vergangenen Jahren gemachten Ausführungen.

Quellen

* https://fiscalfuture.de/media/pages/fachtexte/analysen-zur-zukunftsfaehigen-finanzierung-des-sozialstaats/a382c3d482-1753353090/abschlussbericht-kooperation-ff_nwsg_vdk.pdf

#Deutschland

#CDU

#CSU

#Rente

AfD und Netanjahu: Dieselben rhetorischen Tricks, um sich Kritik zu entziehen

Ein Beitrag von

#Mirko #Lange.

AfD und Netanjahu: Dieselben rhetorischen Tricks, um sich Kritik zu entziehen

Mirko Lange hat eine strategisch hochrelevante Beobachtung gemacht:

Die AfD und Netanjahu nutzen dieselben perfiden rhetorischen Muster, um sich Kritik zu entziehen, das System zu delegitimieren und sich selbst unangreifbar zu machen.

Es geht um Täter-Opfer-Umkehr und eine radikale Immunisierungslogik. Fünf Punkte sind entscheidend:

1. Kritik wird zur Aggression erklärt

– Netanjahu: Wer Israels Regierung kritisiert, ist Antisemit.
– AfD: Wer ein Verbotsverfahren fordert, ist undemokratisch.
So wird jeder Widerspruch moralisch entwertet, bevor überhaupt diskutiert wird.

2. Selbstschutz wird als Angriff diffamiert

Nicht der Bruch mit Recht und Norm ist das Problem, sondern die Reaktion darauf. Kritik an der AfD oder an Israel wird als Verfolgung inszeniert. Das ist klassische Täter-Opfer-Umkehr.

3. Moralverpachtung statt demokratischer Auseinandersetzung

– Netanjahu reklamiert die Sicherheit Israels exklusiv für sich.
– Die AfD reklamiert den „Volkswillen“ exklusiv für sich.
Wer widerspricht, gilt als Landesverräter, nicht als Diskussionspartner.

4. Demokratische Verfahren werden delegitimiert

– In Israel: Die Justiz ist „links“, also illegitim.
– In Deutschland: Ein Verbot der AfD sei „Gesinnungsterror“.
So wird Rechtsstaatlichkeit selbst als ideologische Waffe dargestellt, während man sie systematisch abbaut.

5. Opferinszenierung trotz Macht

Beide geben sich als unterdrückte Minderheit, trotz realer Machtmittel:
– Netanjahu: Armee, Geheimdienste, Gesetzeshoheit.
– AfD: Digitale Reichweite, Parlamentssitze, politische Mitgestaltung.
Der Opferstatus ist hier keine Realität, sondern eine strategische Pose.


Wir müssen aufhören, auf diese Muster hereinzufallen.

Es geht nicht darum, jemandem Rechte zu verwehren, sondern Sonderrechte zurückzuweisen.

Es geht nicht darum, jemanden zu unterdrücken, sondern endlich mit der stillschweigenden Ausnahmelogik zu brechen, die sie selbst erfunden haben.

– Netanjahu muss am Völkerrecht gemessen werden.

Wenn Israel es bricht, muss er dafür zur Verantwortung gezogen werden – wie jedes andere Land auch.

Jüdische Identität, historische Verantwortung oder die Sicherheitslage heben Israel nicht über das Recht.
– Die AfD muss an der freiheitlich-demokratischen Grundordnung gemessen werden.

Wenn sie diese systematisch angreift, muss ein Verbot geprüft und gegebenenfalls durchgesetzt werden – wie bei jeder anderen verfassungsfeindlichen Organisation auch.

Keine Frustration, kein Wählerzorn, kein „Man wird ja wohl noch sagen dürfen“ rechtfertigt die Zerstörung der Spielregeln.

Rechtsstaat bedeutet: gleiche Regeln für alle. Auch für die Lauten. Auch für die Mächtigen. Auch für die Opfer-Performer. Demokratie ist kein Blankoscheck – sie ist ein Vertrag mit Bedingungen.


#AfD #Netanjahu #Demokratie #Rechtsstaat #TäterOpferUmkehr

Politischer Temperaturanstieg: Wie CDU, CSU, FDP, Freie Wähler und AfD den Kurs nach rechts verschieben

Ein Beitrag von Werner Hoffmann – Demokratie der Mitte, weil Vernunft vor Ideologie kommt

Georg Pfreimer hat es treffend beschrieben: Die „Shifting Baselines“-Metapher des Frosches im langsam erhitzten Wasser zeigt, wie gefährlich eine schleichende Veränderung sein kann.

Der Frosch spürt die steigende Temperatur nicht – bis es zu spät ist. Genauso verhält es sich mit der politischen Entwicklung in Deutschland: Der Kurs verschiebt sich Stück für Stück nach rechts, oft unbemerkt, oft verharmlost. Doch die Zeichen sind deutlich.

🔻 20 Beispiele für den schleichenden Rechtsruck seit Beginn der Ampelregierung

  • CDU/CSU
    • Friedrich Merz fordert Zurückweisungen an den Grenzen – trotz rechtlicher Bedenken.
    • Merz verlagert die CDU deutlich nach rechts, kündigt an, Migration „radikal zu begrenzen“.
    • „Bürgergeld abschaffen“ – CDU will Sozialleistungen massiv kürzen.
    • Jens Spahn setzt auf neoliberale Marktpolitik und harte Sparmaßnahmen zulasten sozial Schwacher.
    • Offene Annäherung an FDP-Programme, Schwarz-Gelb wird als Zielkoalition beworben.
    • Linnemann und Söder übernehmen AfD-nahe Rhetorik bei Migration und Innensicherheit.
  • Freie Wähler – Hubert Aiwanger
    • Radikalisierung in Migrationsfragen, Nähe zu AfD-Parolen in Wahlkämpfen.
    • Populistische Kampagnen gegen Klimaschutz und Energiewende.
  • FDP – Christian Lindner, Christian Dürr
    • Blockade sozialer Reformen durch strikte Schuldenbremse.
    • Wirtschaftspolitik ohne Rücksicht auf soziale Gerechtigkeit.
    • Harte Positionen gegen Bürgergeld und Sozialleistungen, Nähe zu CDU-Forderungen.
    • Druck auf Ampel-Koalition, Energiewende zu Gunsten fossiler Industrie zu verwässern.
  • AfD – Alice Weidel, Stephan Brandner
    • Rechtsnationale Narrative werden in Bundestagsdebatten normalisiert.
    • Rhetorische Verschiebung des Overton-Fensters – AfD-Positionen werden salonfähig.
    • Migration wird als Hauptproblem stilisiert, soziale Konflikte werden ethnisiert.
  • Übergreifend
    • Union und FDP übernehmen AfD-Narrative in Einwanderungsfragen.
    • Gemeinsamer Rechtskurs bei Sozialabbau und harter Grenzpolitik.
    • Politik der „Mitte“ verschiebt das Koordinatensystem, radikalere Forderungen erscheinen normal.
    • Mediale Normalisierung rechter Positionen durch CDU, CSU und FDP-Beiträge.

Die Folge:

Der politische Diskurs entfernt sich Stück für Stück von einer weltoffenen, demokratischen Mitte und verschiebt sich hin zu Abschottung, Sozialabbau und autoritären Denkmustern.

Der Frosch im Wasser spürt die Temperatursteigerung nicht – bis es zu spät ist. Deutschland sollte diesen Fehler nicht wiederholen.

Liebe CDU, CSU, AfD

Wer weiß, vielleicht wollt ihr ja als Steigerung noch den Frosch im Mixer!?!

Da drückt man einmal drauf….

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Vergesst aber niemals eins:

#PolitikNachRechts #CDUCSU #FDP #AfD #DemokratieVerteidigen

Länger schuften für die Rente? – Die große Arbeitszeit-Lüge der Politik!

Ein Beitrag von

Werner Koller Ökonomie / Politische
Philosophie / Wirtschaftsrecht.

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„Wir müssen länger arbeiten.“ scheint sich in der Politik zu einem Mantra zu entwickeln. Mit Blick auf das Mengengerüst bleibt allerdings unklar, was damit eigentlich bewirkt werden soll.

Vor dem Ländervergleich sollte man zunächst das Arbeitsvolumen adressieren, also die Gesamtzahl aller hierzulande geleisteten Arbeitsstunden. Diese sind kontinuierlich gestiegen und erreichten 2023 mit 61,4 Mrd. Stunden den höchsten Wert in der Geschichte der Bundesrepublik. 2024 gingen sie minimal um 0,1 Prozent zurück, liegen aber immer noch weit höher als vor 20 Jahren mit damals rund 56 Mrd. Stunden.

 Deutschland kommt – trotz der wenigsten Feiertage EU-weit – aufgrund von 30 Urlaubstagen und der recht niedrigen Wochenarbeitszeit auf 1.681 Stunden pro Jahr. Am kürzesten arbeiten Beschäftigte in Frankreich mit durchschnittlich 1.608 Stunden. Das sind 248 Stunden beziehungsweise sechs Wochen pro Jahr weniger als Beschäftigte in Ungarn und Estland.

 Die durchschnittliche Lebensarbeitszeit hierzulande beträgt 39,3 Jahre. Das liegt deutlich über dem EU-Schnitt von 36,5 Jahre. Etwa 52.000 Stunden arbeitet jeder sozialversicherungspflichtig Beschäftigte zwischen Berufsaufnahme und Renteneintritt. Das entspricht – trotz der vierthöchsten Teilzeitquote von 22% – ziemlich genau dem EU-Mittel. Die längere Lebensarbeitszeit in Jahren kompensiert also die kürzere Jahresarbeitszeit.

✅ Die Verlängerung der Lebensarbeitszeit hätte auch ein Effektivitätsproblem, weil 28% der Rentner bis 70 Jahre hierzulande bereits zusätzlich arbeiten. In Frankreich, Italien und Spanien sind es nicht einmal 10%. Und das Hauptargument der Politik ist schlicht unzutreffend: Unsere Rentenbezugsdauer von 21 Jahren ist nicht übermäßig lang, sondern liegt sogar deutlich unter dem EU-Durchschnitt von 23 Jahren.

#Rente #Arbeitswelt #Fachkräftemangel #WorkLifeBalance

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