
Das Parlament – das Herz unserer Demokratie.
Hier wird gestritten, gestaltet, entschieden.
Hier soll Macht kontrolliert – nicht missbraucht – werden.
Doch was, wenn genau dieses Herz zur Datenquelle fremder Mächte wird?
Wenn demokratische Werkzeuge plötzlich dazu dienen, die Sicherheitsarchitektur Deutschlands zu durchleuchten?
Genau das geschieht – durch die AfD.
Im Bundestag, in Bayern, in Sachsen, in Thüringen – überall stellt sie hunderte Kleine Anfragen, oft auffällig präzise, manchmal bis ins technische Detail:
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Wo stehen die Notstromaggregate?
Wie wird das Stromnetz nach einem Blackout wieder hochgefahren?
Welche Unternehmen entwickeln Drohnenabwehrsysteme?
Und wie viele Einsatzkräfte sind geschult, um sie zu bedienen?
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Was nach parlamentarischer Kontrolle klingt, wird in Wahrheit zu einer Art Informationsmosaik.
Ein Mosaik, das – Stück für Stück – ein klares Bild ergibt:
Ein Sicherheitsatlas Deutschlands.
Zusammengestellt von einer Partei, deren Funktionäre immer wieder durch Reisen nach Russland und Belarus auffallen.
Sicherheitsbeamte sprechen inzwischen von „parlamentarischer Aufklärung im Auftrag Dritter“.
Denn legt man alle Anfragen nebeneinander, erkennt man ein klares Muster – ein Muster, das weit über politische Neugier hinausgeht.
Viele dieser Antworten sind öffentlich zugänglich.
Sie stehen online, frei abrufbar.
Und genau dort, in den digitalen Schatten, greifen sie andere auf:
russische Thinktanks, kremlnahe Medien, Propaganda-Kanäle auf Telegram, die dieselben Zitate verwenden – eins zu eins aus deutschen Bundestagsdokumenten.

Was als Transparenz gedacht war, wird so zur offenen Quelle für fremde Dienste.
Eine Form von „legaler Spionage“, die nicht in dunklen Hinterzimmern stattfindet, sondern mitten im Reichstag – unter dem Deckmantel der Demokratie.
Der Thüringer Innenminister Georg Maier hat es treffend gesagt:
„Die AfD bricht keine Gesetze, um die Demokratie zu schwächen – sie nutzt sie.“
Und genau das ist das Gefährliche:
Nicht der offene Angriff, sondern der legale Missbrauch.
Das Grundgesetz garantiert Transparenz, aber es verpflichtet auch zur Wachsamkeit –
Wachsamkeit gegenüber jenen, die dieses System missbrauchen, um es zu zerstören.
Wenn eine Partei das Parlament als Werkzeug fremder Interessen nutzt, dann ist das kein Patriotismus.
Das ist ein Spionagespiel im Deckmantel der Demokratie.
Wenn Freiheit auf Selbstzerstörung trifft, muss der Staat handeln – nicht aus Angst, sondern, um seine Selbstachtung zu bewahren.
#AfD #Spionage #Demokratie #Russland #Kreml
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