„E-Autos belasten das Klima genauso wie Verbrenner“ – dieses Vorurteil hält sich hartnäckig, ist aber schlicht falsch. Nach zwei Jahren kippt die Bilanz – und dann machen Elektroautos den entscheidenden Unterschied.
Neue Studie belegt Wendepunkt
Eine aktuelle Untersuchung der Duke University zeigt: In den ersten zwei Jahren verursachen batterieelektrische Fahrzeuge höhere CO₂-Emissionen als Verbrenner – vor allem wegen der energie- und materialintensiven Batterieproduktion.
Ab Jahr drei wird klar: Der Betrieb mit Strom, insbesondere aus erneuerbaren Quellen, lässt den anfänglichen „CO₂-Rucksack“ schnell schrumpfen.
Die Fakten im Überblick
Produktions- und Montageemissionen sind anfangs höher.
Der Strombetrieb gleicht diese Mehrbelastung rasch aus.
Je sauberer der Strommix wird, desto größer der Vorsprung.
Langfristiger Effekt
Elektroautos sind nicht nur im Betrieb klimafreundlicher, sie senken auch die Gesamtkosten durch Luftverschmutzung und Treibhausgase deutlich.
Schlussfolgerung
Wer heute elektrisch fährt, fährt schon morgen besser fürs Klima – und je grüner der Strom, desto sauberer die Zukunft.
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Kommentar von
Werner Hoffmann – Die Welt gibt es nur einmal….. Die Erde kann auch ohne uns Menschen bestehen… eben dann wieder mit Kleinlebewesen und ohne Menschen
Meine persönlichen Erfahrungen zeigen mir, dass Elektroautos sinnvoll sind.
Ich fahre seit 1,5 Jahren einen Audi Q8 55 etron. Der Strom wird zu 50 % über mein Photovoltaik-Carportdach produziert.
Der Rest kommt aus grünem Strom aus der Wallbox.
Bei einem Mittelklasse- oder Kleinwagen würde der selbst produzierte Strom reichen.
Bei einer glamourösen Preisverleihung in Manhattan ließ Billie Eilish die Fassade der Reichen und Mächtigen bröckeln – mitten unter ihnen.
Statt Dankesreden und PR-Floskeln sprach sie Klartext:
„Wenn ihr Milliardäre seid – warum seid ihr es überhaupt? Gebt euer Geld den Menschen, die es brauchen!“
Vor den Augen von Mark Zuckerberg, der regungslos blieb, während die junge Künstlerin die moralische Bankrotterklärung einer ganzen Elite aussprach.
Kein Applaus, kein Lächeln – nur betretenes Schweigen in einem Raum voller Selbstinszenierung und Reichtum.
Doch Billie beließ es nicht bei Worten.
Sie spendete 11,5 Millionen Dollar aus ihrer Tour für Klimagerechtigkeit, Ernährungsgerechtigkeit und soziale Projekte – während andere Milliardäre ihre Gewinne in Raketen, Yachten und Steuertricks investieren.
Ihre Botschaft:
Reichtum ist keine Tugend, wenn er auf Leid gebaut ist. Und echte Größe zeigt sich nicht im Luxus, sondern in der Verantwortung.
Billie Eilish hat den Mut, das zu sagen, was viele denken: In einem Land, das leidet, ist gehorteter Reichtum kein Erfolg – es ist ein Versagen der Menschlichkeit.
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Ein Kommentar
Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören.
Wir haben uns von den US-Milliardären und Oligarchen aus China und Russland zu abhängig gemacht und unterstützen diese sogar.
Beleuchtet man die US Milliardäre, ist erkennbar, dass wir einen Großteil zu diesem Erfolg der Milliardäre beigetragen haben und uns auch abhängig gemacht haben.
Fast kein Computer funktioniert in Deutschland ohne Windows oder iOS.
Und die Cloud liegt in den USA. Wir Europäer müssen einfach aufpassen, dass wir uns nicht von anderen Ländern zu stark abhängig machen und zukünftig auch mehr Eigenständigkeit entwickeln.
Geht nicht? Gibt’s nicht!
Der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag steigt aus US-Software aus und setzt künftig auf Lösungen aus Deutschland – ein starkes Signal für digitale Souveränität.
Auch in der KI tut sich viel: Europäische Unternehmen entwickeln gemeinsam Open-Source-Systeme, die Transparenz schaffen und Manipulationen verhindern.
Uns Europäern muss klar sein: autoritäre Staaten greifen auch digital unsere Demokratie an.
Deshalb dürfen wir uns nicht spalten lassen – weder von extremen Linken noch von radikalen Rechten. Die EU hat 450 Millionen Einwohner, mit Großbritannien über 500 Millionen – weit mehr als die USA mit 330 Millionen oder Russland mit 144 Millionen.
Europa muss endlich eigenständiger handeln, seine Technologien selbst entwickeln und die eigene Freiheit schützen. Trojanische Pferde wie Orbán gehören entlarvt – für den Erhalt unserer Werte und unserer Gesellschaft.
Digitaler Selbstschutz heißt: gemeinsames Handeln, sichere Netze und unabhängige Forschung – sonst verschenken wir unsere Zukunft.
Hollywood-Legende Harrison Ford entfacht mit einem flammenden Angriff auf Donald Trump einen Sturm in der MAGA-Welt. In einem Interview mit dem Guardian erklärte Ford:
„Ich kenne keinen größeren Verbrecher in der Geschichte.“
Er bezeichnete Trump als Instrument des Status quo, das „mit der Faust über der Faust Geld verdient, während die Welt in einem Handkorb zur Hölle fährt“.
Donald Trump – zu Zeiten als Epstein bei bestimmten Leuten „hoch im Kurs stand“-Da war aber Trump wohl gerade mal in Moskau!!?
Ignoranz, Hybris, Niedertracht – Fords Anklage
Ford macht deutlich, dass der Ex-Präsident keine Grundprinzipien habe, sondern nur Machtgier und Profitstreben kenne.
Klimawandel als Prüfstein
Besonders scharf kritisiert Ford Trumps Leugnung des Klimawandels. Während Trump die Erderwärmung vor den Vereinten Nationen als „größten Betrug der Geschichte“ bezeichnete, kontert Ford:
„Das ist ein klarer Ausdruck von Ignoranz und Hybris.“
Er wirft Trump vor, die Interessen der fossilen Industrie zu schützen, statt die Zukunft der Menschheit. „Er verliert an Boden, weil alles, was er sagt, eine Lüge ist“, so Ford.
Vorsichtiger Optimismus
Trotz allem bleibt die Hollywood-Ikone optimistisch:
„Wir Menschen sind anpassungsfähig und erfinderisch. Wenn wir uns auf ein Problem konzentrieren, können wir es lösen.“
Ein Appell, den wir teilen sollten – und ein Aufruf, politischen Willen und intellektuelle Redlichkeit zu stärken.
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Kommentar von
Werner Hoffmann – Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören.
Passender formulieren kann man es nicht.
Es wird im übrigen hier auch deutlich, dass warum Rechtspopulisten, Rechtsextremen mit der fossilen Lobby gemeinsam unterwegs sind.
Beide Gruppen brauchen eine Machtstruktur und die Demokratie ist ihr Feind.
Bei der erneuerbaren Energie steckt zu viel Gefahr von dezentraler Erzeugung und Verteilung dahinter, so dass die Gewinnmarge für riesige Konzerne sinken kann.
Es sei denn, man macht dies so, wie Katherina Reiche – unter strategischer Anleitung von Friedrich Merz.
Katherina Reiche Gaslobby und CDU – Das passt ja gut zusammen. Auf Kosten der Bürger.
Sie blockiert kommunal organisierte erneuerbare Einzelprojekte und fördert die Gaslobby und schützt die großen Energiekonzerne.
Fossile Energie-Verbindungen zu Trump, CDU, FDP, CSU, AfD, BILD, WELT Fossile Konzerne verdienen 3 bis 4 Milliarden US-Dollar – PRO TAG
Nicht zu vergessen…
Ist hierbei Putin mit den Anhängern der AfD und BSW. Das KI-Bild* macht das deutlich:
Auch bei Putin geht es letztendlich um fossile Energie, mit der er seine Macht untermauert.
Diese Woche besuchte ich mit Kollegen aus Volvo Trucks North America und TEC Equipment das Werk in Torrance in Performance Team, wo Innovation in vollem Umfang zur Schau gestellt wird.
Dieser Standort wurde in Zusammenarbeit mit Prologis Mobility entwickelt und ermöglicht unter der Leitung von Dean Magistrale, Director of Electric Fleet Operations bei Maersk, einen beeindruckenden emissionsfreien Betrieb:
Fortschrittliche ZEROVA Technologies -Ladegeräte mit 96 Ladeanschlüssen, die sowohl 360 kW (flüssigkeitsgekühlt) als auch 180 kW für schnelles und effizientes Laden liefern
Eine skalierte Null-Emissions-Flotte von 78 Volvo VNR Electrics, 32 Autocar Yard Spottern und 4 Orange EV Yard Spottern
Ein Mainspring Energy linearer Generator, der erneuerbares Erdgas zur Erzeugung von 9 MW Strom verwendet und über sechs unabhängige Microgrids verwaltet wird, um einen vollständigen netzunabhängigen Betrieb und eine verbesserte Zuverlässigkeit zu gewährleisten
Volvo VNR Electrics von Maersk hat bereits mehr als 6 Millionen emissionsfreie Meilen zurückgelegt, ein Beweis dafür, wie weit das Team bei der Umsetzung emissionsfreier Fracht gekommen ist.
Ein Projekt mit diesem Innovationsgrad bringt viele Premieren mit sich, die es zu bewältigen gilt (ja, großes Understatement). Ein Innovator auf diesem Niveau zu sein, ist eindeutig nichts für schwache Nerven, aber wenn Sie nur 5 Minuten mit Dean verbringen, werden Sie wissen, dass er von dem Wunsch angetrieben wird, die Welt für die nächste Generation zu einem besseren Ort zu machen. Die Welt braucht mehr Dekane!
Die „Stadtbild-Debatte“ beherrscht derzeit die politische Diskussion. Gestern widmete ihr die Tagesschau ganze vier Minuten – ein Zeichen, wie emotional und aufgeladen das Thema mittlerweile geworden ist. Doch bei aller Aufregung gilt: Der Zustand unserer Städte ist zu wichtig, um ihn ideologisch zu missbrauchen.
Falsche Zuschreibungen und blinde Flecken
Es ist meiner Meinung nach genauso falsch, den teilweisen Verfall der Städte thematisch mit Migration zu verbinden, wie es falsch ist, die Augen vor offensichtlichen Veränderungen zu verschließen. Beide Extreme führen in die Irre – die einen schüren Angst, die anderen vermeiden unbequeme Wahrheiten.
Was wirklich zählt: praktische Lösungen
Statt weiterer Empörung brauchen wir pragmatische, unpolitische Ansätze. Ein Beispiel aus meiner Heimatstadt Bochum zeigt, wie einfach und wirksam solche Maßnahmen sein können:
In unserem Stadtteil gab es jahrzehntelang eine uselige, dunkle und verdreckte Bahn-Unterführung. Niemand ging dort gern hindurch – egal ob Männer oder Frauen, Menschen mit oder ohne Migrationshintergrund, Wähler aller Parteien.
Dann passierte etwas Erstaunliches: Mit relativ wenig finanziellem Aufwand wurden die Wände geglättet, abgefallene Fliesen verputzt und helle Leuchten installiert. Anschließend hat man begabte Sprayer engagiert, ihnen künstlerische Freiheit gegeben und bestimmte Flächen zugewiesen.
Das Ergebnis: Ein heller, farbenfroher Tunnel, der heute zum Durchgehen und Staunen einlädt. So funktioniert Kommunalpolitik, die nicht spaltet, sondern verbindet.
Charging Ahead: Was die Welt von Chinas EV-Revolution lernen kann!
Nachdem ich kürzlich die Elektrofahrzeugszene in China kennengelernt habe, bin ich wirklich beeindruckt.
Das Land hat ein umfassendes Ökosystem aufgebaut, das die Einführung sauberer Verkehrsmittel nicht nur einfach, sondern attraktiv und begehrenswert macht. Ein paar Beobachtungen:
Grüne Nummernschilder für umweltfreundliche Autos
Die markanten grünen Nummernschilder sind mehr als nur eine Farbe; sie sind ein Pass für Vergünstigungen wie die Umgehung strenger Nummernschild-Lotterien für Benzinautos – ein massiver Anreiz in Megastädten wie Peking und Shanghai.
Eine Ladestation, wohin man schaut
China hat das weltweit größte Ladenetz für Elektrofahrzeuge aufgebaut.
Das nationale Verhältnis hat fast zwei Ladegeräte pro fünf E-Fahrzeuge erreicht.
In wichtigen Städten wie Shanghai sind Sie nie weit von einer Ladung entfernt.
Intelligente politische Unterstützung
Auch wenn Gebühren und Steuern nicht überall kostenlos sind, bietet die Regierung erhebliche Unterstützung.
Dazu gehören Kaufzuschüsse (z. B. ein Zuschuss von 20.000 Yen für die Verschrottung eines alten Autos gegen ein Elektrofahrzeug in Shanghai) und Steuerbefreiungen, die Elektrofahrzeuge erschwinglicher machen.
Neue Richtlinien drängen nun auf noch bessere Technologien, wie z. B. die Vorschrift, dass Plug-in-Hybride eine elektrische Reichweite von mehr als 100 km haben müssen.
Technologie ist der wahre Treiber
Es geht nicht nur um den Preis. Eine aktuelle McKinsey-Studie zeigt, dass für chinesische Verbraucher fortschrittliche Technologien (wie intelligente Cockpits und autonomes Fahren) bei der Wahl eines Elektrofahrzeugs dreimal wichtiger sind als der Preis.
Dieser Innovationsanspruch treibt die gesamte Branche voran.
Das Ergebnis
Sauberere Luft in einst smogigen Städten und eine spürbar ruhigere urbane Klanglandschaft.
Chinas Ansatz zeigt, dass mit der richtigen Mischung aus Regierungspolitik, Infrastrukturinvestitionen und verbraucherorientierten Innovationen ein schneller Übergang zur Elektromobilität nicht nur ein Traum ist, sondern stattfindet.
Welche Aspekte dieses Modells könnten in Ihrer Region am besten übernommen werden?
Warum bekomme ich ständig wieder dieselben Spam-Mails, obwohl ich sie doch als Werbung markiere?
Weil das Apple-Mail-Programm selbst gar keinen lernfähigen Spamfilter besitzt!
Apple verlässt sich auf den Filter deines E-Mail-Anbieters – in deinem Fall also auf GMX.
Wenn du eine Mail als „Werbung“ markierst, merkt sich das Apple Mail nicht lokal, sondern schickt nur ein Signal an den Server.
ABER ACHTUNG:
Bei POP3-Konten kommt dieses Signal jedoch gar nicht an. Der GMX-Server weiß also nichts davon – und schickt dir beim nächsten Mal denselben Mist wieder ins Postfach.
Wie lässt sich das vermeiden?
Die einfachste und dauerhaft beste Lösung:
Von POP3 auf IMAP umstellen! Während POP3 alle Mails nur lokal auf ein Gerät lädt, synchronisiert IMAP dein komplettes Postfach mit dem Server.
Das bedeutet:
Wenn du eine Mail als Spam markierst, erfährt der Server davon und lernt mit. Schon nach kurzer Zeit sortiert GMX ähnliche Mails automatisch korrekt ein.
Aber Moment – wenn ich auf IMAP umstelle, werden dann nicht auch alle Mails überall gelöscht, wenn ich sie auf einem Gerät lösche?
Ja, genau das passiert.
Das ist aber kein Fehler, sondern das Prinzip von IMAP:
Alle Geräte – ob iPhone, Mac oder iPad – greifen auf dasselbe zentrale Postfach zu.
Löschst du eine Mail am iPhone, verschwindet sie auch am Mac, denn der Server gleicht alles ab.
Der Vorteil:
Du siehst immer den aktuellen Stand und brauchst nie wieder zwischen Geräten zu jonglieren.
Wie kann ich trotzdem ein sicheres Archiv behalten?
Ganz einfach:
Indem du zusätzlich auf einem anderen Gerät (z. B. Laptop) POP3 als Backup nutzt.
Diese Kombination aus IMAP und POP3 ist die perfekte Mischung aus Komfort und Sicherheit.
Während IMAP alles synchron hält, holt dein Laptop über POP3 regelmäßig eine lokale Kopie aller Mails ab.
Wenn du später dein GMX-Postfach leerst, bleiben sie auf dem Laptop dauerhaft erhalten – unabhängig vom Server.
Phishingtrick mit dem großen i und kleines L bei Internetanschriften
Wie richte ich das konkret ein?
Hauptgeräte (iPhone, iPad, Mac): Konto auf IMAP umstellen. Server: imap.gmx.net Port 993 SSL an, SMTP: mail.gmx.net Port 587 STARTTLS.
Zweitrechner oder Laptop: neues Konto als POP3 einrichten. Server: pop.gmx.net Port 995 SSL an, „Kopie am Server belassen“ aktivieren.
Archiv-Ordner auf dem Laptop anlegen („Archiv 2024“, „Archiv 2025“). Ältere Mails regelmäßig dort sichern.
GMX-Postfach online leeren, wenn es voll ist – deine POP3-Kopie bleibt sicher erhalten.
Spam-Training: Ab sofort immer über IMAP (z. B. iPhone oder Webmail) als Werbung markieren. Der Server lernt mit!
Und was, wenn ich POP3 trotzdem behalten will?
Dann musst du das Spamproblem selbst in die Hand nehmen.
Lege in Apple Mail eigene Regeln an: „Wenn Absender enthält XY → in Werbung verschieben“. Oder nutze ein lernfähiges Zusatzprogramm wie SpamSieve – das erkennt nach kurzer Zeit zuverlässig wiederkehrende Spammer, auch ohne IMAP.
Aber:
Das ist Handarbeit, nicht so elegant wie IMAP.
Was ist also die beste Lösung?
IMAP für Komfort + Spam-Erkennung, POP3 als lokales Sicherheitsnetz.
Damit bist du auf der sicheren Seite – auch wenn der GMX-Speicher mal überläuft.
Du hast immer aktuelle Mails auf allen Geräten und gleichzeitig ein dauerhaftes Archiv auf deinem Laptop.
Resümee: Wer heute noch ausschließlich POP3 nutzt, kämpft gegen Windmühlen.
Wer auf IMAP setzt und POP3 nur noch als Backup verwendet, hat das beste aus beiden Welten – Komfort, Sicherheit und Kontrolle.
Ein kurioser, aber wegweisender Gerichtsprozess ist heute in Kiel entschieden worden – und er dürfte Wellen schlagen in der gesamten Lebensmittel- und Spirituosenbranche:
Ein kleiner Getränkehersteller aus Schleswig-Holstein hat sich erfolgreich gegen den mächtigen Schutzverband der Spirituosen-Industrie durchgesetzt. Der Grund:
Er produziert einen veganen Likör, nennt ihn „Likör ohne Ei“ – und darf das laut Gericht weiterhin tun.
Was war passiert?
Der Spirituosenverband hatte geklagt, weil er die Bezeichnung „Likör ohne Ei“ für unzulässig hielt.
Der Begriff erinnere zu sehr an „Eierlikör“, eine durch EU-Recht geschützte Kategorie. Zudem ziere ein Hahn-Symbol das Etikett – aus Sicht des Verbandes ein unzulässiger Versuch, vom traditionellen Produkt zu profitieren.
Doch das Landgericht Kiel sah das völlig anders.
Nach Auffassung der Richter wird keinerlei Verbrauchertäuschung begangen, wenn ein Produkt unmissverständlich als „ohne Ei“ bezeichnet wird. Im Gegenteil: Diese Formulierung schaffe Klarheit, nicht Verwirrung.
Das Urteil im Überblick
Das Produkt „Likör ohne Ei“ darf weiter so heißen,
Eine Irreführung liegt nicht vor,
Der Hersteller darf den Hahn auf dem Etikett behalten,
5.000 € Zahlung – aber nur wegen einer älteren Unterlassungserklärung.
Das Gericht verwies auf die EU-Spirituosenverordnung 2019/787, die geschützte Bezeichnungen festlegt, aber keine sachlich korrekten Abgrenzungshinweise verbietet.
Ein Sieg für Klarheit, Innovation und vegane Alternativen
Mit diesem Urteil wird ein deutliches Signal gesendet: Wer klar kommuniziert, was sein Produkt nicht enthält, darf das auch sagen – und zwar öffentlich, sichtbar und ehrlich.
Das stärkt Hersteller, die vegane oder pflanzliche Alternativen anbieten, und schafft rechtliche Sicherheit für eine neue Generation von Genussmitteln.
Hintergrund: Die Linie des LG Kiel
Frühere Entscheidungen – etwa des LG Hamburg (2024) – hatten ähnliche Begriffe wie „kein Eierlikör“ oder „Eierlikör-Alternative“ noch als zu nah am geschützten Namen gewertet. Das LG Kiel dagegen zieht eine klare Linie: Abgrenzende Aussagen sind zulässig, vereinnahmende nicht.
Wer sagt „Ich bin kein Eierlikör“, darf das. Wer aber tut, als wäre er einer – der nicht.
Resümee
Ein scheinbar kleiner Prozess mit großer Symbolkraft: Der Hahn auf der Flasche steht ab heute nicht nur für einen veganen Likör, sondern auch für Mut gegen Überregulierung und Verbandslobbyismus. Ein Etappensieg für kleine Hersteller, für Klartext auf Etiketten – und für Verbraucher, die endlich wissen wollen, was drin ist.
Mit „Rückspiegel-Republik“ erscheint ein neuer gesellschaftskritischer Song, der den Zustand der deutschen Industrie, ihre Abhängigkeiten und die Trägheit politischer Entscheidungen aufgreift.
Der Titel spielt auf das bekannte n-tv-Zitat an: „China sieht uns nicht mal mehr im Rückspiegel.“ Während andere Nationen längst in Erneuerbare, Innovation und Zukunftsindustrien investieren, verliert Deutschland Monat für Monat Arbeitsplätze – und Zeit.
Der Song kombiniert Electro-Rock-Elemente mit nachdenklichen Lyrics und ist auf 94 BPM getaktet. Die Laufzeit beträgt 2 Minuten 58 Sekunden – bewusst kompakt, um die Botschaft eindringlich auf den Punkt zu bringen.
Songtext: Rückspiegel-Republik
Tempo 94 BPM, mid-tempo Electro Rock Style
Rückspiegel-Republik
Text: Werner Hoffmann
Strophe 1
Wir schauten nach Osten, nach Westen, nach Geld,
importierten das Glück aus der halben Welt.
„Handel schafft Wandel“, so hieß das Spiel,
doch Wandel kam anders – und billig war das Ziel.
Der Stahl rostet langsam, das Denken noch mehr,
die Werke sind leer, doch der Profit war uns teuer.
Wir bauten auf Zahlen, auf Gier und auf Glanz,
und verkauften dabei uns selbst im Tanz.
Refrain
China sieht uns nicht mal mehr im Rückspiegel,
wir steh’n am Rand, doch keiner zieht den Riegel.
Europa schläft im Renditerausch,
die Gier frisst Hirn – und keiner merkt den Tausch.
Wir wollten nur billig, nicht stark, nicht frei –
jetzt zieh’n die andern an uns vorbei.
Strophe 2
Billiger Strom, billiger Stahl,
doch die Rechnung kommt immer – global und fatal.
Wir dachten, wir führen, doch fuhren bergab,
im Rückspiegel funkelt die Zeit, die man vergaß.
Bridge
Habeck sprach leise, doch hat’s längst erkannt,
ohne Unabhängigkeit kein starkes Land.
Wir lachten darüber, wir spotteten laut,
doch wer jetzt vergleicht, der schaut nur noch – und staunt.
Finaler Refrain
China sieht uns nicht mal mehr im Rückspiegel,
doch wir könnten’s noch – mit neuem Ziegel.
Erneuerbar, frei, mit Sinn und Mut,
wenn man’s wirklich will – dann wird’s auch gut.
Outro (gesprochen, mit kurzem Hall)
Die Gier frisst Hirn –
und wir vergessen, was zählt.
Der Song ist eine musikalische Antwort auf wirtschaftliche Stagnation, fossile Abhängigkeiten und politische Mutlosigkeit. Er ruft auf, die Zukunft wieder in den eigenen Händen zu halten – mit Innovationsgeist statt Nostalgie.
Die Zeit des AltenDeutschenMännerSyndroms ist vorbei!
[Intro – gesprochen oder ruhig gesungen]
Über jedem Quadratmeter der Erde
brennt ein unsichtbarer Heizstrahler.
Befeuert durch Kohle, Öl und Gas –
und niemand dreht den Schalter um.
[Strophe 1]
Die Erde nimmt mehr Energie auf, als sie geben kann,
3,8 Watt pro Quadratmeter – der Wahnsinn begann.
1,9 Billiarden Watt – im Meer, im Boden, in der Luft,
gefangen, unsichtbar, wie ein brennender Duft.
[Refrain] Unsichtbarer Heizstrahler, brenn weiter nicht! Wir schwitzen leise, doch keiner spricht. Das Feuer kommt nicht aus dem All, es kommt aus uns – total. Wir sind die Flamme, die Erde glüht, wer jetzt noch schweigt, verliert das Lied.
[Strophe 2]
Der wahre Brandbeschleuniger heißt Methan,
achtzigmal stärker als CO₂ – fangt endlich an!
Ein Drittel der Erwärmung, so klar, so roh,
doch es entweicht, Jahr für Jahr – irgendwo.
Hundertzwanzig Millionen Tonnen Gas pro Jahr,
ein unsichtbarer Alptraum – so real, so nah.
[Refrain] Unsichtbarer Heizstrahler, brenn weiter nicht! Wir schwitzen leise, doch keiner spricht. Das Feuer kommt nicht aus dem All, es kommt aus uns – total. Wir sind die Flamme, die Erde glüht, wer jetzt noch schweigt, verliert das Lied.
[Bridge – gesprochen oder leise gesungen]
Wer Klimaschutz will, muss Methan stoppen,
Lecks schließen, Fracking kappen.
Jede Tonne zählt, sofort, nicht irgendwann –
weil’s heute beginnt, nicht irgendwann.
[Finale – kraftvoll]
Wir haben die Heizung der Erde selbst angeschaltet,
und wir sind die Einzigen,
die sie wieder ausschalten können.
Unsichtbarer Heizstrahler – es reicht. Die Erde ruft – mach das Licht aus.