Ein Beitrag von

– Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören. –
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Als Donald Trump öffentlich darüber sprach, Grönland kaufen zu wollen, wurde das vielerorts als bizarre Spinnerei abgetan.

Doch wer Trumps Außenpolitik als Geschäftsmodell versteht, erkennt schnell:
Diese Idee war nicht absurd, sondern eiskalt kalkuliert. Grönland steht im Zentrum einer der letzten großen globalen Rohstoff- und Machtfragen des 21. Jahrhunderts.

Grönland gehört formell zu Dänemark, besitzt aber weitgehende Autonomie.
Entscheidend ist jedoch seine geostrategische Lage und sein Rohstoffreichtum.
Durch den Klimawandel schmilzt das Eis – und legt damit Ressourcen frei, die jahrzehntelang unerreichbar waren.
Dazu zählen seltene Erden, Uran, Eisen, Zink, Kupfer, Nickel sowie potenziell Öl und Erdgas vor der Küste.

Besonders brisant: Seltene Erden sind essenziell für moderne Technologien – von Smartphones über Windkraftanlagen bis zu Rüstungssystemen.
Die USA sind hier stark von China abhängig. Grönland gilt als eine der wenigen Regionen weltweit, die diese Abhängigkeit langfristig aufbrechen könnten.
Trumps Interesse zielte daher nicht auf Menschen oder Kultur, sondern auf strategische Kontrolle.
Hinzu kommt die Arktis selbst. Sie entwickelt sich rasant zu einem geopolitischen Machtzentrum. Neue Schifffahrtsrouten verkürzen Handelswege, militärische Präsenz nimmt zu, Russland und China bauen ihren Einfluss aus.

Wer Grönland kontrolliert, kontrolliert den Zugang zur Arktis – militärisch, wirtschaftlich und energiepolitisch.
Trump argumentierte öffentlich mit „Sicherheit“. Tatsächlich ging es um Zugriff, Einfluss und Verwertbarkeit.
Ein bekanntes Muster: erst strategische Bedeutung betonen, dann politische Debatten über Sicherheit führen – und im Hintergrund wirtschaftliche Interessen vorbereiten.
Demokratie, Selbstbestimmung der Bevölkerung oder internationale Kooperation spielten dabei keine Rolle.
Das Trump – Familien – Piraten – Syndikat

Wie bei Venezuela, wie bei der Ukraine, wie im Nahen Osten zeigt sich auch hier:
Trump handelt nicht im Interesse der amerikanischen Bevölkerung, sondern im Interesse von Macht, Deals und langfristiger Kontrolle über Ressourcen. Grönland war kein Ausrutscher, sondern ein weiterer Baustein im globalen Projekt Trump-Family-First.

Teil 7 macht deutlich: Wo Trump hinschaut, geht es nicht um Werte – sondern um Rohstoffe, Handelswege und Dominanz. Das Eis schmilzt. Die Masken auch.
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