Katherina Reiche (CDU).

ENERGIEWENDE-SKANDAL! Katherina Reiche deckt Daten zu Blackout-Risiken – und belügt die Öffentlichkeit!

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat ein vertrauliches Auftragsdokument veröffentlicht – und es ist brisanter, als alles, was wir bislang zur Versorgungssicherheit wussten.

Es zeigt:

Die Netzbetreiberin 50Hertz, deren Verwaltungsratsvorsitzende niemand anderes ist als Katherina Reiche, hat offenbar bewusst versucht, kritische Daten zur Energiewende zu verschleiern und die Öffentlichkeit zu täuschen.

Die DUH spricht von einem gezielten Versuch, politische Steuerung statt wissenschaftlicher Transparenz durchzusetzen.

Das im Auftrag von 50Hertz erstellte Gutachten zur Versorgungssicherheit wurde nicht veröffentlicht.

Besonders brisant:

Aussagen zu sogenannten Dunkelflauten, also der Versorgungslage bei gleichzeitig wenig Sonne und Wind, wurden offenbar in der Endfassung entschärft oder vollständig entfernt.

Die Rohfassung des Dokuments, die der DUH zugespielt wurde, enthält laut Pressemitteilung deutlich dramatischere Aussagen über mögliche Engpässe, als später öffentlich gemacht wurde. Das wirft die Frage auf:

Wollte man bewusst Ängste vor Blackouts schüren oder politische Narrative unterstützen?

Wer ist Katherina Reiche?

  • Ex-CDU-Staatssekretärin unter Angela Merkel
  • Ehemalige Lobbyistin und Vorsitzende des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW)
  • Heute Verwaltungsratschefin bei 50Hertz – einem der vier großen deutschen Stromnetzbetreiber

Schon in der Vergangenheit fiel Reiche durch enge Verbindungen zur Gaslobby und durch massive Einflussnahme auf energiepolitische Debatten auf.

Dass nun unter ihrer Führung ein kritisches Gutachten zurückgehalten und zensiert wird, passt ins Bild eines Lobbyismus, der gegen eine transparente, bürgernahe Energiewende arbeitet.

DUH fordert Konsequenzen

  • Vollständige Veröffentlichung des gesamten Gutachtens
  • Unabhängige Überprüfung der Rolle von Katherina Reiche
  • Rücktritt aus öffentlichen Ämtern, wenn sich die Vorwürfe bestätigen
  • Einführung einer Transparenzpflicht für alle energierelevanten Studien

Fazit:

Der Fall ist hochbrisant. Wenn sich herausstellt, dass ein zentrales Mitglied der Energiewirtschaft wie Reiche gezielt Einfluss auf wissenschaftliche Inhalte genommen hat, wäre das ein Skandal mit weitreichenden Konsequenzen für Vertrauen, Versorgungssicherheit und demokratische Kontrolle in der Energiepolitik.

Die Energiewende braucht Fakten – keine geschwärzten Lügen im Dienste fossiler Interessen.

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Meine persönliche Einstellung zu Katherina Reiche

Körpersprache sagt sehr viel über einen Menschen aus. Die meisten Menschen können ihre Körpersprache nicht zu 1000 % kontrollieren.

Auch Frau Reiche versucht, ihre Körpersprache so zu gestalten, dass man ihr vielleicht sogar glauben sollte?

Nein. Ihre Körpersprache sagt etwas völlig anderes aus.

Persönlich schätze ich sie als eine Frau ein, die auch in meinen Augen sehr hinterlistig ist.

In diesem Zusammenhang muss ich an die Eröffnungsrede denken und dann an ihr Handeln im Zusammenhang mit der Forderung nach 20 G Gigawatt Extra Leistung für Gaskraftwerke und dann noch an diese Geschichte, die oben beschrieben ist.

Das ganze passt für mich zu dem Bild von Friedrich Merz

, Markus Söder, dem Lobbyist für die Milch- und Fleisch-Mafia,

Jens Spahn, der Aromkraftwerke liebt und am liebsten als Argument bringt, dass nukleare Sprengköpfe gut für Deutschland wären…. damit will er ein Argument schaffen, dass wir wieder Atomkraftwerke einführen sollten. In meinen Augen, ein perfider Plan.

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Am gefährlichsten finde ich jedoch Carsten Linnemann, der als Geschäftsstrategie die Fäden zieht.

Carsten Linnemann – CDU Chefstratege um Populismus vorzubereiten

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Ein Kommentar von

Was viele befürchtet haben, ist Realität 🔥

Reiche macht keine zukunftsfähige Energiepolitik – sie macht rückwärtsgewandte Politik für fossile Interessen.

Die Kritik kam früh. Klimaaktivist:innen, Journalist:innen, NGOs – sie alle warnten, dass unter der schwarz-roten Koalition der Klimaschutz auf der Strecke bleiben würde. Und dass Katherina Reiche, ehemalige Chefin eines Gasnetzbetreibers, keine Ministerin für Transformation, sondern für fossile Kontinuität sein könnte. Jetzt, nur wenige Wochen nach Amtsantritt, ist klar: Diese Warnungen waren berechtigt.

Die Ministerin streicht den versprochenen Stromrabatt für alle – eine Maßnahme, die vor allem Haushalten und kleinen Betrieben geholfen hätte. Stattdessen wird die Gasspeicherumlage abgeschafft.

🌱 Und das ausgerechnet finanziert aus dem Klima- und Transformationsfonds – also mit Geld, das:

➡️ über die CO₂-Bepreisung generiert wurde

➡️ eigentlich für den Ausbau erneuerbarer Energien gedacht war

➡️ und nun fossiles Erdgas verbilligt

❌ Das ist nicht nur ökologisch widersinnig, sondern auch sozial ungerecht. Denn:

➡️ Strom braucht jede:r – Gas nutzen nur rund 50 % der Haushalte

➡️ Wer in Wärmepumpen oder E-Mobilität investiert, zahlt drauf

➡️ Wer beim Fossilen bleibt, wird entlastet

Das ist keine verunglückte Reform – das ist bewusste Politik. Reiche macht längst kein Geheimnis mehr aus ihrer Haltung:

Beim Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) bezeichnete sie den erfolgreichen Ausbau der Erneuerbaren als „völlig überzogen“.

Solar, Wind & Co. müssten wieder unattraktiver werden, so die Ministerin sinngemäß – eine Kampfansage, nicht nur an die Energiewende, sondern an all jene, die sie vorantreiben.

Und nicht nur das: Auch die gesetzlich verankerten Klimaziele für 2045 hat Reiche offen infrage gestellt – sie seien „zu starr“, womöglich rechnerisch gar nicht tragfähig.

Es ist genau das, was Rico Grimm treffend als „Klima-Konterrevolution“ beschreibt: Die Rücknahme klimapolitischer Fortschritte im Interesse fossiler Industrien.

Reiches Energiepolitik ist kein technologieoffener, wirtschaftlicher Kompromiss – sie ist eine offensive Entscheidung gegen Klimaschutz und eine lebenswerte Zukunft.

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Kommentar von

Ich garantiere, dass sie nach der politischen Karriere wieder beim Gasunternehmen landet. Sie handelt nicht in unserem Sinne, sondern in ihrem eigenen.

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