Demokratie in Gefahr! Wie Union & Medien zur Steigbügelhalter-Truppe für eine Desinformationskampagne wurden 

Ein Beitrag von

Thomas Mühlbickel.

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Aus dem Bundestags-Debakel lernen: Ein Weckruf für Union und Medien

Das Scheitern der Verfassungsrichterwahl war mehr als nur eine politisches Panne – es war ein Lehrstück darüber, wie orchestrierte Desinformationskampagnen unsere Demokratie unterwandern können.

Die Anatomie einer Kampagne. Was wir erlebt haben, folgte dem amerikanischen Playbook. Falschbehauptungen über Abtreibungen bis zum 9. Monat, 38.000 automatisierte E-Mails, rechtspopulistische Medien als Verstärker und schließlich die Übernahme durch etablierte Medien. Eine perfekt choreografierte Destabilisierung.

Die Union als williger Helfer. Besonders erschreckend: Teile der Union haben sich zum Werkzeug dieser Kampagne machen lassen. Statt Führung zu zeigen, folgte man dem Mob. Das ist nicht nur politisch töricht, sondern demokratiegefährdend.

Die Medien-Mitverantwortung. Auch seriöse Medien trugen zur Eskalation bei, indem sie unreflektiert über die Vorwürfe berichteten. Kritischer Journalismus bedeutet nicht, jede Kontroverse ungefiltert zu verstärken.

Der Blick nach Amerika. In den USA haben ähnliche Desinformationskampagnen bereits das Vertrauen in Institutionen zerstört. Deutschland steht an einem Scheideweg: Wollen wir diesen Weg gehen oder aus den amerikanischen Fehlern lernen?

Was jetzt zu tun ist:

Union und Medien müssen Verantwortung übernehmen.

❗️Klare Distanzierung von Desinformationskampagnen
❗️Bessere Medienkompetenz in der Politik
❗️Konsequente Fact-Checking-Standards

Die Demokratie stirbt nicht durch einen großen Schlag, sondern durch tausend kleine Kompromisse mit der Unwahrheit. Und dass wir fahrlässig mit ihr umgehen, um einen kurzfristigen Vorteil zu erzielen.

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