Werner Hoffmann – Demokratie der Mitte, weil Plagiatsvorwürfe kein Werkzeug zur politischen Säuberung sein dürfen.
Nach ihren Attacken gegen die renommierte Juristin Frauke Brosius-Gersdorf ist CDU-Bundestagsabgeordnete Saskia Ludwig nun selbst Ziel von Plagiatsvorwürfen.
Die Enthüllung wirft ein grelles Licht auf politische Doppelmoral – und bringt eine ganze Kette früherer Kontroversen der CDU-Politikerin wieder ans Tageslicht.
1. Plagiatsvorwürfe kehren zurück
Der CDU-nahe Plagiatsprüfer Jochen Zenthöfer sichtete rund ein Drittel von Ludwigs Dissertation aus dem Jahr 2007 und entdeckte 86 problematische Stellen auf nur 113 Seiten. Viele wörtliche oder sinngemäße Übernahmen wurden unzureichend gekennzeichnet – teils erst verspätet in Fußnoten. Der Verdacht: systematische Verschleierung.
Auch Plagiatsforscher Stefan Weber und die Plattform VroniPlag Wiki sehen deutliche Anzeichen wissenschaftlichen Fehlverhaltens. Die Universität Potsdam hat eine förmliche Prüfung eingeleitet.
2. Doppelmoral im Fall Brosius-Gersdorf
Brisant: Ludwig hatte zuvor vehement den Rücktritt von Frauke Brosius-Gersdorf gefordert. Die Juristin war ins Visier geraten, weil angeblich Teile ihrer Habilitation fehlerhaft zitiert worden seien. Ein Gutachten der Kanzlei Quaas & Partner entlastete Brosius-Gersdorf vollständig.
Mehr als 280 Wissenschaftler:innen protestierten daraufhin in einem offenen Brief gegen Ludwigs politisch motivierte Kampagne – ein Angriff auf die akademische Freiheit, so der Tenor.
3. Frühere Skandale: Nähe zu Rechten & Corona-Verharmlosern
Ludwig ist kein unbeschriebenes Blatt. Bereits 2012 musste sie nach innerparteilichem Druck als CDU-Vorsitzende in Brandenburg zurücktreten – wegen ihrer Nähe zur rechtspopulistischen „Jungen Freiheit“ und ihrer aggressiven Linie gegen liberale Kräfte in der Partei.
Im Bundestagswahlkampf 2021 trat Ludwig auf Veranstaltungen mit verschwörungsideologischen Rednern wie Ricardo Leppe auf, teilte Inhalte des rechtsextremen Senders AUF1 und kritisierte öffentlich die Corona-Maßnahmen – ein Schulterschluss mit fragwürdigen Milieus, von dem sie sich erst auf Druck distanzierte.
4. Forderungen nach AfD-Annäherung?
Mehrfach wurde Ludwig parteiintern kritisiert, weil sie die Möglichkeit einer Koalition mit der AfD zumindest indirekt ins Spiel brachte. Während CDU und CSU offiziell an einer „Brandmauer“ festhalten, arbeitet Ludwig sichtbar an deren Aushöhlung.
5. Bedeutung für ihre politische Positionierung
Die Entwicklung zeigt: Saskia Ludwig inszeniert sich gerne als Aufklärerin, während ihr eigenes Fundament bröckelt. Was bedeutet das konkret?
Wissenschaftliche Glaubwürdigkeit: Wer selbst unter Plagiatsverdacht steht, verliert die moralische Deutungshoheit in Debatten um akademische Integrität.
Populistische Nähe: Ihre wiederholte Nähe zu Verschwörungsideologen, Rechtspopulisten und dem Milieu der Impfgegner untergräbt ihre demokratische Verortung.
Parteiinternes Profil: Sie wirkt als Sprachrohr der rechtskonservativen Werteunion – kämpferisch, aber auch spaltend. Bewundert und gefürchtet zugleich.
6. Ausblick
Die Universität Potsdam wird entscheiden, ob Ludwigs Dissertation formal den wissenschaftlichen Standards genügt. Sollte der Titel aberkannt werden, drohen auch politische Konsequenzen. Bereits jetzt ist klar: Ihr Angriff auf Brosius-Gersdorf war kein mutiger Vorstoß – sondern ein Bumerang.
Fazit
Saskia Ludwig steht exemplarisch für eine neue Generation konservativer Politikerinnen, die mit scharfer Rhetorik, Grenzverschiebung und selbstbewusstem Auftreten polarisieren. Doch wenn der moralische Zeigefinger zur Selbstentlarvung führt, bleibt am Ende oft nur: ein akademischer Scherbenhaufen.
Werner Hoffmann – Die Welt gibt es nur einmal….. Die Erde kann auch ohne uns Menschen bestehen… eben dann wieder mit Kleinlebewesen und ohne Menschen.
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Diese Schmutz-Stoffe machen Energieriesen nervös!
Während die Welt über Lithium, Kobalt und seltene Erden diskutiert, arbeiten Forscher an etwas viel Bodenständigerem: Asche und Eisen. Klingt nach Abfall?
Ist es auch.
Doch genau das macht sie so spannend:
Günstig, verfügbar, recycelbar – und mit ungeahntem Potenzial zur Energiespeicherung.
„Asche zu Schlamm – und plötzlich voller Energie?“
Was passiert, wenn man Wasser auf kalte Asche gießt? Zunächst gar nicht viel – das Wasser perlt ab, die Asche scheint sich zu sträuben. Doch dann: Langsam saugt sie sich voll, wird schwer, klebrig, formt eine dichte Masse.
Was hier passiert, ist mehr als nur Physik – es ist Speichertechnik aus der Natur:
Die Asche bindet Wasser und speichert Wärme.
In bestimmten Fällen (z. B. mit Branntkalk) entsteht sogar Wärme durch chemische Reaktion.
Diese Eigenschaften machen sie zu einem natürlichen Wärmespeicher – ideal für Häuser, Lehmputze oder Betonwände, die Sonnenwärme am Tag speichern und nachts wieder abgeben.
Fazit: Aus Abfall wird Speicher – ganz ohne Akku, ganz ohne Technik.
鱗 „Rostet hier etwa der Strom?“
Kaum zu glauben, aber wahr: Rost kann Strom liefern. Genauer gesagt: Der Vorgang des Rostens – also die Reaktion von Eisen mit Sauerstoff – setzt Energie frei.
Das Prinzip:
Eisen + Sauerstoff + Wasser = Rost + Energie
Diese Reaktion ist nutzbar, z. B. in der Eisen-Luft-Batterie.
Der Clou: Das verrostete Eisen lässt sich wieder „aufladen“ – z. B. mit grünem Wasserstoff. So entsteht ein Kreislauf:
Rosten = Strom erzeugen – Zurückverwandeln = Speicher wieder auffüllen
Diese Technik braucht kein Lithium, keine seltenen Metalle – nur Eisen, Luft und Wasser. Also Dinge, die fast überall verfügbar sind.
⛔ Warum fürchten sich Lobbyisten?
Diese simplen Materialien – Asche, Wasser, Eisen – könnten das Energiesystem revolutionieren:
Solar- und Windstrom lassen sich günstig speichern, dezentral und ohne teure Technik.
Fossile Energieträger verlieren an Bedeutung.
Großkonzerne, die auf Atomkraft, Gas oder Lithium setzen, könnten ihr Geschäftsmodell verlieren.
Katharina Reiche (CDU), die in Energie- und Wasserstofflobbys tief vernetzt ist, dürfte diese Entwicklung kaum gefallen. Auch Investoren wie BlackRock oder KKR, die Milliarden in konventionelle Energieinfrastruktur stecken, könnten Milliardenverluste drohen.
Resümee
Die Zukunft der Energiespeicherung ist nicht teuer – sie ist clever. Ob Asche und Wasser als Wärmespeicher, oder Eisen und Rost als Stromquelle: Die Lösungen liegen im Einfachen – und genau das macht sie so gefährlich für die Fossil-Lobby.
– Werner Hoffmann – Demokratie der Mitte, weil Energiegewinn allen gehören sollten, die in einem Land leben. Die Rohstoffe eines Landes sind Allgemeingut eines Landes.
Norwegen: Offshore-Windkraft als nächste grüne Revolution
Norwegen plant einen massiven Ausbau seiner Offshore-Windkapazitäten – hier die wichtigsten Zahlen und Zeiträume:
Ambitionierte Pläne
1. Regierungsziel bis 2040
Im Mai 2022 kündigte die norwegische Regierung an, bis 2040 rund 30 Gigawatt (GW) Offshore-Windkraft zu installieren.
Das entspricht mehr als der gesamten aktuellen Inlandsstromnachfrage Norwegens.
Die Leistung soll sich auf verschiedene Nordseegebiete verteilen – teils mit festen Fundamenten, teils als Floating-Wind-Anlagen.
2. Kommende Ausschreibungen
Erste Zonen wie Utsira Nord (Floating Wind) und Sørlige Nordsjø II (Bottom-Fixed) sind in Vorbereitung.
Die erste Ausschreibung (1,5 GW Utsira Nord) soll ab 2025–2026 erfolgen.
Die Energiebehörde (NVE) bereitet weitere Flächen vor – inklusive Umweltprüfungen.
3. Langfristige Prognosen von Marktakteuren
Die Zertifizierungsstelle DNV rechnet bis 2050 mit ca. 21 GW zusätzlicher Offshore-Windleistung.
Equinor plant allein bis 2030 etwa 10–12 GW, national und international.
Der Zuwachs von 30 GW Energie entlastet Europa um umgerechnet 22 Atomkraftwerke!
⚙️ Technologischer Schwerpunkt: Floating Wind
Norwegen gilt als Vorreiter bei der schwimmenden Offshore-Windkraft:
Die Küstentiefe Norwegens macht herkömmliche Fundamente oft unmöglich.
Daher wird verstärkt auf Floating-Wind-Technologie gesetzt.
Mit Hywind Tampen wurde 2022 eine der ersten schwimmenden Offshore-Anlagen weltweit in Betrieb genommen.
Wohin fließen die Gewinne?
In Norwegen:
Der Staat vergibt Offshore-Lizenzen und erhält Nutzungsgebühren und Exporterlöse.
Staatliche Energieunternehmen wie Statkraft und Equinor speisen die Einnahmen in den Staatshaushalt ein.
Ein Teil der Einnahmen fließt in den Staatsfonds (Government Pension Fund Global) – für Rente, Infrastruktur und Klimaschutz.
Auch die Finanzierung von Netzanbindungen (z. B. NordLink) profitiert davon.
In Deutschland:
Offshore-Windparks werden von privaten Kapitalgesellschaften betrieben (z. B. RWE, EnBW, Ørsted, Shell).
Der Staat fördert Netzanbindungen und zahlt garantierte Einspeisevergütungen.
Die Gewinne verbleiben bei den Unternehmen – nicht im Bundeshaushalt.
Das wirtschaftliche Risiko tragen Bürger:innen über Strompreisstützungen oder Netzentgelte.
茶 Zusammenfassung: Offshore-Ausbauziele Norwegen
Bis 2030:
10–12 GW geplanter Ausbau (Equinor u. a.)
Hywind Tampen und erste Ausschreibungsprojekte sind aktiv oder im Bau
Bis 2040:
Staatliches Ausbauziel: 30 GW
Kombination aus festen und schwimmenden Anlagen
Großer Teil für den Stromexport in die EU vorgesehen
Bis 2050:
Marktprognosen erwarten insgesamt über 50 GW Offshore-Windleistung
Norwegen wird zu einem Schlüsselakteur im europäischen Grünstrommarkt
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Warum das zählt
Norwegen investiert in die Zukunft – mit Wind, Wasser und Weitblick.
Während viele Länder noch über „Brückentechnologien“ sprechen, baut Norwegen seine grüne Exportmacht auf. Offshore-Wind wird zum zweiten Standbein neben der Wasserkraft – und die Einnahmen daraus landen nicht bei Konzernen, sondern beim Staat, den Rentner:innen und künftigen Generationen.
Deutschland hingegen: Offshore-Wind wächst – doch die Gewinne wandern an die Börse. Netze werden öffentlich finanziert, aber die Erlöse bleiben privat.
Eine echte Transformation braucht mehr als Turbinen – sie braucht ein gerechtes Modell für Ertrag dund Verantwortung.
Norwegen zeigt, dass es geht. Jetzt liegt es an uns.
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Zusätzliche Erläuterungen:
Vom Bohrloch zur Bürgerdividende – Wer profitiert von Energiegewinnen?
Was passiert mit den Gewinnen aus Energie – speziell Öl, Gas und zunehmend auch erneuerbarem Strom?
Diese Frage entscheidet über soziale Gerechtigkeit, Generationengleichheit und Klimaschutz.
Zwei Länder, zwei Modelle – Norwegen und Deutschland – könnten unterschiedlicher kaum sein.
Verwendung der Energiegewinne in Norwegen:
Energie für alle – Staat, Rente, Zukunft
Norwegen hat früh erkannt:
Energie gehört zur öffentlichen Daseinsvorsorge.
Ob Öl, Gas oder Wasserkraft – der Staat ist nicht nur Regulierer, sondern Eigentümer.
Die Einnahmen fließen direkt zurück in die Gesellschaft:
Der norwegische Staat besitzt große Teile der Öl-, Gas- und Wasserkraftproduktion.
Gewinne fließen in den Staatsfonds (Government Pension Fund Global), heute über 1,5 Billionen US-Dollar schwer.
Rentensystem, Bildung, Infrastruktur und Klimaschutz werden durch diese Einnahmen gestärkt.
Auch Offshore-Windkraft und Netznutzung generieren Einnahmen für den Staat – nicht für Konzerne.
Ergebnis:
Ein stabiles, solidarisches und zukunftssicheres System – finanziert durch fair verteilte Energiegewinne.
Deutschland: Gewinne für Konzerne – Subventionen trotz Klimakrise
In Deutschland ist das Gegenteil der Fall:
Energiegewinne fließen nicht in öffentliche Hände, sondern in die Kassen privater Kapitalgesellschaften.
Die Energieversorgung ist stark privatisiert – RWE, E.ON, Shell, EnBW, Vattenfall u. a. kontrollieren den Markt.
Die Gewinne fließen an Aktionäre – nicht in einen nationalen Zukunftsfonds.
Der Staat subventioniert weiterhin jährlich über 65 Mrd. € fossile Sektoren – z. B. Dieselprivileg, Kerosinsteuerbefreiung.
Eine systemische Rücklage existiert nicht – Altersarmut, Investitionsstau und soziale Ungleichheit nehmen zu.
Wer profitiert – und wer zahlt?
In Norwegen profitieren Staat, Kommunen und Bürger:innen.
In Deutschland profitieren Energiekonzerne und große Anleger – während Bürger:innen die Infrastruktur finanzieren.
Kommentar
Norwegen zeigt, dass eine gerechte Energiepolitik nicht nur möglich, sondern notwendig ist.
Gewinne aus fossilen und erneuerbaren Quellen gehören nicht an die Börse – sondern in die Gesellschaft zurück.
Deutschland hingegen verschenkt seine Chancen – und öffnet Tür und Tor für Lobbyismus und soziale Ungleichheit.
Vergleich: Norwegen vs. Deutschland – Wer profitiert?
Eigentum an Ressourcen:
– Norwegen:
Staatlich (Öl, Gas, Wasser)
– Deutschland:
Privat (Kapitalgesellschaften)
Verwendung der Gewinne:
– Norwegen: Staatsfonds für Rente & Zukunft
– Deutschland: Dividenden für Aktionäre
Subventionen:
– Norwegen:
Keine fossilen Subventionen
– Deutschland:
>65 Mrd. € jährlich an Fossilindustrie
Strompreis:
– Norwegen: Gering (Wasserkraft)
– Deutschland: Hoch (Industrieausnahmen, Umlagen)
Klimafonds:
Norwegen: Ja (weltgrößter Staatsfonds)
– Deutschland: Nein (keine Rücklage)
Norwegens Staatsvermögen nach Abzug der Schulden
Staatsfonds: ca. 1,66 Billionen USD Schulden: ca. 244 Mrd. USD Netto-Staatsvermögen: rund 1,66 Billionen USD
Netto-Staatsvermögen pro Kopf
– Norwegen: ca. 301.800 USD pro Kopf im Plus
– Deutschland: ca. –18.000 USD pro Kopf im Minus
Norwegen – Altersversorgung auf solider Grundlage
Staatliche Grundrente: ca. 2.290 € brutto/Monat Zusätzlich: Ø Pensionsvermögen ~ 290.000 € pro Person Ersatzquote: ca. 70 % Inflationsgeschützte Anpassung Breite Kapitaldeckung
– Deutschland – Rente mit Herausforderungen
Ø gesetzliche Rente: ca. 1.620 € brutto/Monat Netto meist 1.200–1.300 € Ersatzquote: unter 50 % Keine Pflicht zur kapitalgedeckten Zusatzvorsorge Altersarmut zunehmend verbreitet
Norwegen – Altersversorgung im Überblick
Grundrente plus Zusatzrente Pensionsvermögen Ø ~290.000 € Inflationsgeschützt Systemisch verlässlich
Was Norwegen kann – und Deutschland (noch) nicht will
Die höhere Altersversorgung in Norwegen ist kein Zufall.
Sie ist das Ergebnis einer klaren Entscheidung:
Gewinne aus Energie gehören dem Staat – und damit allen.
Sie werden gesichert, investiert und generationsgerecht verteilt.
In Deutschland hingegen:
Gewinne landen bei Kapitalgesellschaften.
Der Staat subventioniert sogar die Energie – aber sichert keine Rücklagen.
Es gibt keinen Staatsfonds für zukünftige Generationen.
Altersarmut ist kein Ausrutscher, sondern Systemfolge.
Zwei Systeme – zwei Gesellschaftsmodelle
Norwegen zeigt, wie ein Land soziale Gerechtigkeit, Klimaschutz und wirtschaftlichen Erfolg verbinden kann.
Deutschland zeigt, wie man all das trotz technologischer Möglichkeiten verspielt – durch falsche Eigentumsverhältnisse und politische Mutlosigkeit.
Ein Beitrag von Werner Hoffmann
Demokratie der Mitte, weil Energiegewinn der Allgemeinheit gehören muss und nicht den Konzernen.
Deutsche Rohstoffe gehören Deutschland und sind Ein Gut aller Bürger.
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Bevor jetzt wieder einmal fossile Lobbyisten meinen, das wäre ja Kommunismus oder Sozialismus:
Hier gleich die Erläuterung solcher bewussten Fakes:
💡 Norwegen: Kein Sozialismus – sondern kluge soziale Marktwirtschaft
Immer wieder wird das norwegische Modell diskreditiert – als angeblich „sozialistisch“ oder gar „kommunistisch“. Doch das ist nicht nur falsch, sondern zeugt von Unkenntnis.
🏛️ Norwegen ist eine Demokratie mit Marktwirtschaft
Norwegen ist ein parlamentarisch-demokratischer Rechtsstaat mit funktionierender Privatwirtschaft, starken bürgerlichen Parteien und freien Märkten. Unternehmen konkurrieren wie überall – doch bei strategisch entscheidenden Ressourcen wie Energie handelt der Staat mit Verantwortung für das Gemeinwohl.
💰 Das Eigentum an Öl, Gas und Wasserkraft
Der norwegische Staat besitzt große Teile der natürlichen Ressourcen, weil er sie als Gemeingut versteht – nicht als Enteignung, sondern als klare Regelung von Anfang an. Die Gewinne daraus fließen nicht in Parteikassen, sondern in den weltgrößten Staatsfonds – transparent, demokratisch kontrolliert und für alle Bürger:innen nutzbar.
🔍 Warum das kein Sozialismus ist:
Kein Verbot von Privateigentum
Keine zentrale Planwirtschaft
Freie Märkte in den meisten Sektoren
Unternehmerische Freiheit bleibt unangetastet
Keine Umverteilung nach Klassenideologie – sondern generationengerechte Rücklage
✅ Was es ist:
Norwegens Modell ist eine weiterentwickelte soziale Marktwirtschaft, die Kapitalismus nicht abschafft, sondern reguliert, bremst und auf das Gemeinwohl verpflichtet. Gewinne aus dem gemeinsamen Besitz der Natur werden nicht privatisiert, sondern sinnvoll verteilt – für Rente, Bildung, Infrastruktur, Klima.
📌 Fazit:
Norwegen ist kein sozialistisches System. Es ist ein funktionierendes Beispiel dafür, wie moderne Demokratien mit marktwirtschaftlichen Instrumenten soziale Gerechtigkeit fördern können – ohne in autoritäre oder kollektivistische Strukturen abzugleiten.
Ein Beitrag von Werner Hoffmann Demokratie der Mitte, weil soziale Marktwirtschaft nicht nur möglich, sondern notwendig ist.
Werner Hoffmann – Demokratie der Mitte, weil sie weder Konzernmacht noch Populismus dient, sondern das Gemeinwohl in den Mittelpunkt stellt.
Warum Deutschland zur Industrie-Supermacht wurde – aber die Elektrifizierung dem Zufall überließ – und warum es unter Friedrich Merz noch schlimmer werden könnte
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*Zum norwegischen Gegenmodell: findest Du über den Link, der ganz unten im Artikel genannt wird.
Teil 1: Historie – Wie Deutschland die Elektrifizierung verschlief
Deutschland – das Land der Ingenieurskunst – hatte alle Voraussetzungen, um die Energiewende frühzeitig zu gestalten.
Doch statt strategischer Planung dominierte ein gefährlicher Mix aus marktradikalem Denken, regionalem Flickenteppich und fossilem Lobbyeinfluss.
Während Länder wie Norwegen ihre Elektrifizierung planvoll, staatlich gelenkt und gemeinwohlorientiert entwickelten, überließ Deutschland das Feld jahrzehntelang der Industrie – und damit den kurzfristigen Profiten statt dem langfristigen Wohl.
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Frühe Phase: Technikbegeisterung ohne Strukturpolitik
Die Elektrifizierung startete im 19. Jahrhundert vor allem in Großstädten – initiiert durch Privatunternehmen wie Siemens und AEG.
Ländliche Regionen blieben teils bis in die 1950er stromlos.
Die Priorität galt der Versorgung von Fabriken, nicht der Bevölkerung.
Eine gesamtstaatliche Energieplanung existierte nicht.
Weimarer Republik: Versäumte Reformchancen
In den 1920er-Jahren hätte die neue Demokratie erstmals Weichen für eine faire Elektrifizierung stellen können.
Stattdessen blieb die Energieversorgung ein Flickenteppich privater und kommunaler Anbieter.
Das 1923 verabschiedete Reichswasserwirtschaftsgesetz hatte kaum Auswirkungen auf die Elektrifizierung.
Regionale Stromgiganten wie RWE oder VEW setzten sich zunehmend durch – mit monopolartiger Macht.
NS-Zeit und Nachkrieg: Vom Militarismus zum Marktradikalismus
Die Nationalsozialisten nutzten Energiepolitik zur Aufrüstung, nicht zur Versorgung.
Nach 1945 setzte Westdeutschland auf die Wiederbelebung fossiler Energie:
Kohle war „Kern der Sozialen Marktwirtschaft“.
Öl wurde durch Förderprogramme in den Massenmarkt gedrückt.
Gas folgte in den 1970er-Jahren als angeblich „saubere Alternative“.
Atomkraft als angebliche Zukunft – mit falschem Versprechen
In den 1970er-Jahren wurde die Atomenergie als Antwort auf Ölkrisen inszeniert.
Die Risiken wurden systematisch verharmlost.
Atommüll-Lagerung blieb ungelöst – bis heute.
Der Staat stützte die Atomwirtschaft mit Subventionen, Steuererleichterungen und Haftungsfreistellungen. Durch die Einrichtung eines Fonds (im Jahr 2017) über knapp 24 Mrd. Euro wurde die Aufgabe und Haftung von Zwischenlagerung und Endlagerung auf den Steuerzahler übertragen, obwohl die Endlagerung weder geklärt ist, noch die Kosten auch nur im Ansatz feststehen.
Die verpasste Energiewende – mehrfach
Schon in den 1980er- und 1990er-Jahren war klar: Klimakrise, Umweltschäden, Ressourcenendlichkeit.
Doch erneuerbare Energien wurden belächelt, als „Nischenprojekte“.
Wärmepumpen galten als „unwirtschaftlich“.
Solarenergie wurde von Lobbyisten diffamiert – als teuer und ineffizient.
Der Energiepolitik fehlte eine Vision – stattdessen dominierte das Denken in Jahrzehnten fossiler Rendite.
Fazit Teil 1: Das Scheitern war politisch gewollt
Deutschland hatte die Technologie, das Know-how, die Ingenieure – doch der Wille zur Elektrifizierung im Sinne der Gesellschaft fehlte.
Die Verantwortung wurde nach unten delegiert und nach oben verkauft – an Energieunternehmen, an Verbände, an Exportinteressen.
Die Folge: Eine fossile Struktur, die bis heute schwer zu überwinden ist.
Teil 2: Aktuelle Entwicklung – Fossile Rückkehr unter Friedrich Merz & Katharina Reiche
Nicht nur die CDU UND CSU wollen die fossile Lobby fördern; auch FDP, AfD werden daran arbeiten, die Wünsche von Trump zu befriedigen.
Heute – im Jahr 2025 – droht eine neue Wende: Die Energiewende wird nicht beschleunigt, sondern politisch eingebremst.
Angetrieben von einem Kanzler mit enger Verbindung zur Finanzindustrie – Friedrich Merz – und einer Bundeswirtschaftsministerin, deren gesamter Lebenslauf eng mit der Gas- und Energielobby verknüpft ist: Katharina Reiche.
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Friedrich Merz – Kanzler der fossilen Interessen
Friedrich Merz – Umbau von Deutschland in die Vergangenheit für BlackRock, Gaslobby und sonstiger fossiler Lobby.
Ex-Aufsichtsrat von BlackRock, dem weltgrößten Finanzinvestor – mit Milliardenbeteiligungen in fossilen Energien.
Sieht Klimaschutz als „Gefahr für die Wettbewerbsfähigkeit“.
Spricht von „Klimasozialismus“ und blockiert jede verbindliche Klimaregulierung.
Setzt auf „Technologieoffenheit“ – ein Begriff, den Fossillobbyisten erfunden haben, um Maßnahmen zu verzögern.
Katharina Reiche – Ministerin der Gas- und Energielobby
Funktionen & Verbindungen:
2005–2015: Bundestagsabgeordnete (CDU), Staatssekretärin im Bundesumweltministerium
2015–2019: Hauptgeschäftsführerin des VKU (Verband kommunaler Unternehmen)
2016–2023: Aufsichtsrätin bei Westenergie (E.ON-Tochter)
2018–2023: Vorstandsvorsitzende des DVGW (Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches)
Seit 2020: Vorsitzende im Nationalen Wasserstoffrat
Ab 2025: Bundeswirtschafts- und Energieministerin unter Friedrich Merz
Reiches Politik im Überblick:
Kürzung der Wärmepumpenförderung
Förderung „wasserstofftauglicher“ Gasnetze
Bevorzugung von „blauem Wasserstoff“ aus Erdgas
Blockade von Solardachpflichten und Windkraftregelungen
VKU: Lobbyverband der Stadtwerke, Betreiber fossiler Kraftwerke und Müllverbrennungen – Reiche vertrat hier unternehmerische statt klimapolitische Interessen.
DVGW: Zentrale Institution der Gaswirtschaft, definiert Standards, schreibt Lobbypositionen – unter Reiches Führung Ausweitung fossiler Infrastrukturpolitik.
Westenergie: E.ON-Tochter, einer der größten Gasnetzbetreiber – Reiche saß im Aufsichtsrat und beeinflusste Ausbauentscheidungen.
Nationaler Wasserstoffrat: Reiche forcierte „blauen Wasserstoff“ und verzögerte gezielt Investitionen in echte grüne Alternativen.
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Resümee: Deutschland fällt zurück – mit Ansage
Norwegen investiert staatlich gesteuert, vorausschauend und bürgernah. Deutschland hingegen unter Merz & Reiche: lobbyhörig, fossilorientiert, zukunftsvergessen.
Die Energiewende ist keine technische Herausforderung. Sie ist eine politische Entscheidung. Und unter dieser Bundesregierung wird sie systematisch sabotiert.
– Werner Hoffmann – weil Norwegen zeigt, dass Wohlstand, Klimaschutz und soziale Sicherheit kein Widerspruch sind.
In Talkshows, Kommentaren und Lobbykreisen taucht immer wieder dieselbe Killerphrase auf: „Norwegen kann sich die Energiewende ja leisten – dank Öl und Gas.“
Diese verkürzte Erzählung ist nicht nur falsch, sondern ein beliebtes Vehikel der fossilen Lobby, um von den Erfolgen und dem konsequenten Kurswechsel Norwegens abzulenken.
Norwegen war schon lange vor dem Ölboom von 1969 ein Land der grünen Energie. Die Elektrifizierung begann mit der Nutzung der Wasserkraft im 19. Jahrhundert – und heute ist das Land ein weltweit anerkanntes Vorbild für Strom aus erneuerbaren Quellen, nachhaltige Mobilität und Wärmewende.
Um die Verzerrung durch Lobbyargumente zu entlarven und die wahren Wurzeln des norwegischen Erfolgsmodells aufzuzeigen, wurde diese mehrteilige Blogreihe verfasst:
Vom Bohrloch zur Bürgerdividende – Wer profitiert von Energiegewinnen? Was passiert mit den Gewinnen aus Energie – speziell Öl, Gas und zunehmend auch erneuerbarem Strom? Rentensystem, Bildung, Infrastruktur und Klimaschutz Netto-Staatsvermögen pro Kopf https://blog-demokratie.de/was-ist-in-norwegen-etwas-anders-als-in-deutschland/
Norwegen ist nicht dank Öl reich – sondern trotz Öl grün geblieben. Ein Beispiel, das zeigt: Klimaschutz, Wirtschaft und Lebensqualität sind keine Widersprüche – sie sind untrennbar verbunden, wenn der politische Wille vorhanden ist.
-die fossile Energie exportiert, aber selbst nicht nutzt,
-die fossile Lobby nicht den Einfluss auf Norwegen hat,
– keine Atomkraftwerke nutzt (außer einmal zwei kleine Atomkraftwerke nicht zur Stromgewinnung hatte und die zwei Atomkraftwerke abgeschaltet sind),
-der Einfluss durch Milliardäre durch den Staat sehr begrenzt ist,
wird deutlich, wenn man auch die Geschichte dieses Landes kennt.
Ein Beitrag von
– Werner Hoffmann –
Teil 1 – Die Zeit der Wikinger (ca. 800–1050 n. Chr.)
Norwegens Geschichte beginnt nicht mit Königreichen oder Nationen – sondern mit mutigen Seefahrern, geschickten Handwerkern und gnadenlosen Kriegern: den Wikinger. Zwischen dem 8. und 11. Jahrhundert segelten norwegische Wikinger bis nach Irland, Island, Grönland und sogar Nordamerika. Leif Eriksson gilt als der erste Europäer, der nordamerikanischen Boden betrat – rund 500 Jahre vor Kolumbus.
Doch die Wikinger waren mehr als Plünderer.
Sie handelten mit Bernstein, Fellen, Schwertern und Sklaven. Sie gründeten Siedlungen, bauten komplexe Boote – und trugen zur kulturellen Vernetzung Europas bei.
In Norwegen selbst entstand in dieser Zeit langsam die Idee eines geeinten Reiches: Harald Schönhaar soll um 872 das erste Königreich Norwegens gegründet haben.
⛪ Teil 2 – Christianisierung und Königtum (1050–1300)
Mit dem Ende der Wikingerzeit wandelte sich Norwegen. Die Christianisierung – durch Missionare, Könige und auch politische Zwänge – veränderte Gesellschaft und Kultur tiefgreifend. Kirchen wurden gebaut, Klöster gegründet und das Christentum wurde Staatsreligion.
Norwegen entwickelte sich zu einem christlichen Königreich mit feudaler Struktur. König Olav der Heilige wurde 1030 zum Märtyrer und späteren Nationalheiligen. Die Macht des Königs wuchs – aber auch der Einfluss der katholischen Kirche. Es entstand ein Spannungsverhältnis zwischen Krone und Klerus, das Norwegens Politik über Jahrhunderte prägen sollte.
Teil 3 – Unionen, Krisen und Kalmarer Bündnisse (1300–1537)
Norwegens eigenständige Entwicklung wurde durch eine Reihe von Krisen unterbrochen. Die Pest von 1349 entvölkerte das Land massiv – über die Hälfte der Bevölkerung starb. Wirtschaft und Verwaltung brachen ein. In dieser Schwächephase ging Norwegen politische Unionsbündnisse ein – zuerst mit Schweden, dann mit Dänemark.
Die Kalmarer Union (1397–1523) vereinte Dänemark, Schweden und Norwegen unter einer Krone.
Doch faktisch wurde Norwegen zur dänischen Provinz degradiert.
Kopenhagen bestimmte zunehmend über norwegische Angelegenheiten, und norwegische Adelige verloren an Einfluss.
Die Kultur verflachte, die norwegische Sprache geriet gegenüber dem Dänischen ins Hintertreffen.
Teil 4 – Die dänisch-norwegische Union (1537–1814)
1537 wurde Norwegen de facto ein dänisches Untertanenland. Die Reformation wurde von Dänemark aus durchgesetzt, katholische Bischöfe abgesetzt, Klöster aufgelöst. Der Protestantismus wurde Staatsreligion.
Norwegen war nun 300 Jahre lang Teil des dänischen Gesamtstaats. Die Hauptstadt blieb Kopenhagen, norwegische Rohstoffe – vor allem Holz, Fisch, Kupfer und Eisen – wurden exportiert, aber die Gewinne flossen nach Dänemark.
Trotz der Fremdbestimmung entwickelte sich in Norwegen ein gewisser Wohlstand. Der Schiffbau florierte, die norwegischen Küstenorte wurden zu bedeutenden Handelsplätzen. Die Bevölkerung wuchs, neue Siedlungen entstanden auch im Landesinneren.
Teil 5 – Der Weg zur Eigenständigkeit (1814–1905)
Die Napoleonischen Kriege waren ein Wendepunkt. Dänemark stand auf der Seite Napoleons – und verlor. Im Kieler Frieden von 1814 musste Dänemark Norwegen an Schweden abtreten.
Doch die Norweger akzeptierten das nicht kampflos. Im Frühjahr 1814 riefen sie in Eidsvoll eine verfassungsgebende Nationalversammlung ein. Die berühmte Eidsvoll-Verfassung wurde verabschiedet – eine der liberalsten ihrer Zeit – und der dänische Prinz Christian Frederik wurde zum norwegischen König gewählt.
Schweden marschierte ein – ein kurzer Krieg, dann ein Kompromiss: Norwegen behielt seine Verfassung, musste sich aber in eine Personalunion mit Schweden begeben. Der König residierte in Stockholm, doch Norwegen hatte ein eigenes Parlament (Storting) und eine gewisse Autonomie.
In den folgenden Jahrzehnten entwickelte sich ein norwegisches Nationalbewusstsein. Die norwegische Sprache wurde wiederbelebt, Kultur, Literatur und Musik (z. B. Edvard Grieg) feierten Erfolge, und die wirtschaftliche Selbstständigkeit wuchs.
Teil 6 – Industrie, Wasser und der Schritt in die Moderne (ca. 1850–1910)
Norwegen war lange Zeit ein Agrar- und Fischereiland. Doch ab der Mitte des 19. Jahrhunderts veränderte sich das Land tiefgreifend. Der Ausbau der Infrastruktur – Post, Eisenbahn, Telegraf – schuf neue wirtschaftliche Möglichkeiten. Städte wie Bergen, Trondheim und Oslo (damals Christiania) wuchsen rapide.
Norwegens Natur wurde zur Ressource: Holzindustrie, Fischverarbeitung und später Erzabbau (z. B. Eisen, Kupfer) prägten die industrielle Entwicklung. Ein entscheidender Faktor war jedoch die Wasserkraft: Bereits in den 1870er- und 1880er-Jahren wurden die ersten kleinen Wasserkraftwerke gebaut – vor allem für Sägewerke und metallverarbeitende Betriebe.
Die Elektrifizierung setzte Ende des 19. Jahrhunderts ein und sollte Norwegen revolutionieren. Der Zugang zu billiger, sauberer Energie aus Flüssen und Wasserfällen machte das Land attraktiv für neue Industrien wie Aluminiumproduktion oder Kunstdünger (Norsk Hydro, gegründet 1905). Diese Entwicklung ebnete den Weg zur endgültigen Unabhängigkeit von Schweden im Jahr 1905.
🧭 Resümee
Norwegen ist ein Land, das sich über Jahrhunderte zwischen Fremdherrschaft, Naturgewalt und kultureller Eigenständigkeit behauptet hat.
Vom Wikingerreich zur dänischen Provinz, von der erzwungenen Union zur nationalen Wiedergeburt – stets war es der Wille zur Selbstbestimmung, der das Land vorantrieb.
Und mit der Wasserkraft begann eine neue Ära – die Norwegen vom rohstoffliefernden Außenposten zum innovativen Industriestaat machte.
Eine einmalige Reise durch majestätische Fjorde, historische Städte, atemberaubende Natur – und das Leben an Bord zwischen Showkabinen, Sushi und Sonnenuntergängen.
Übrigens: Ganz unten finden Sie weitere Informationen über Norwegen, warum die Norweger keine Schulden, sondern ein durchschnittliches Vermögen von rund 320.000 Euro besitzen. Der Staat hat ein Vermögen von etwa 1,8 Billionen Euro! (Gründe im Link ganz unten).
Hier findest du alle Etappen der Kreuzfahrt als eigene Tagesberichte verlinkt:
Norwegen – das grüne Gegenmodell: Warum der fossile Reichtum nur ein Teil der Wahrheit ist
Ein Beitrag von– Werner Hoffmann – weil Norwegen zeigt, dass Wohlstand, Klimaschutz und soziale Sicherheit kein Widerspruch sind.
In Talkshows, Kommentaren und Lobbykreisen taucht immer wieder dieselbe Killerphrase auf: „Norwegen kann sich die Energiewende ja leisten – dank Öl und Gas.“
Diese verkürzte Erzählung ist nicht nur falsch, sondern ein beliebtes Vehikel der fossilen Lobby, um von den Erfolgen und dem konsequenten Kurswechsel Norwegens abzulenken.
Norwegen war schon lange vor dem Ölboom von 1969 ein Land der grünen Energie. Die Elektrifizierung begann mit der Nutzung der Wasserkraft im 19. Jahrhundert – und heute ist das Land ein weltweit anerkanntes Vorbild für Strom aus erneuerbaren Quellen, nachhaltige Mobilität und Wärmewende.
Um die Verzerrung durch Lobbyargumente zu entlarven und die wahren Wurzeln des norwegischen Erfolgsmodells aufzuzeigen, wurde diese mehrteilige Blogreihe verfasst:
An Tag 8 unserer Kreuzfahrt mit der AIDA machten wir Halt in Kristiansand – einer Stadt, die mehr ist als nur ein Hafen.
Sie ist ein historisches Schachbrett, ein maritimes Zentrum, ein Ort des Genusses – und Ausgangspunkt für einen unvergesslichen Ausflug entlang der südnorwegischen Küste nach Grimstad und Lillesand. ⚓
Kristiansand – die Stadt des Königs und der Quadrate
Kristiansand wurde 1641 von König Christian IV. gegründet – und trägt seinen Namen bis heute.
Der König war nicht nur Monarch, sondern Städtebauer:
Mit einem revolutionären Schachbrettmuster, dem sogenannten Kvadraturen-Viertel, schuf er Ordnung, Struktur – und ein architektonisches Unikat, das bis heute erhalten ist.
Die Stadt wuchs rasch zu einem Handels- und Marinezentrum, war im 19. Jahrhundert ein florierender Hafen für Holz und Fisch, und wurde im Zweiten Weltkrieg strategisch von der Wehrmacht genutzt – wie die Küstenfestung Batterie Vara noch heute zeigt.
Heute ist Kristiansand ein Ort voller Lebensfreude: mit modernen Theatern, einem beliebten Zoo – und maritimem Flair in jeder Gasse.
Ca. 740.000 €FischmarktFischmarktNorwegischer KäseNorwegischer KäseTrollkalender520.870 EURSandskulpturSandskulpturFischmarktFischmarktFischmarktFischmarktFischmarktFischmarktAida Mar Fotos aus Kristiandsand
Krimstad – das stille Fischerdorf mit Seele
Nur einen Katzensprung entfernt liegt Krimstad – oder Kringsjå, wie es in manchen Karten auftaucht.
Ein kleines, idyllisches Fischerdorf mit langer Geschichte.
Bereits im 17. Jahrhundert wurde hier Fisch gefangen, Boote gebaut und Holz verarbeitet.
Besonders berühmt:
die Lotsen, die damals die gefährlichen Schifffahrtsrouten des Skagerrak sicherten.
Heute spürt man in Krimstad noch immer die Ruhe vergangener Jahrhunderte. Alte Bootshäuser, enge Wege, Möwenrufe – ein Ort zum Durchatmen.
Ausflug nach Grimstad & Lillesand – Norwegen zum Verlieben!
10.07.2025 | 13:00–17:30 Uhr
Nach dem Frühstück an Bord und einem entspannten Vormittag in Kristiansand startete unser gebuchter Ausflug zur „Südnorwegischen Küstenidylle“.
Mit Bus, Kamera und Entdeckerfreude im Gepäck ging es los – durch eine Szenerie, wie sie nordischer kaum sein könnte.
Grimstad – die Stadt des Dichters
Die erste Station war das zauberhafte Grimstad, einst Wohnort und Wirkungsstätte des berühmten Dramatikers Henrik Ibsen.
Als Apothekergehilfe lernte er hier nicht nur das Leben, sondern auch das Schreiben.
Die Altstadt von Grimstad wirkt wie ein lebendiges Gemälde:
weiße Holzhäuser, verwinkelte Gassen, liebevolle Details an Türen und Fenstern.
Der Hafen lädt zum Verweilen ein, der Aussichtspunkt zum Staunen.
Eine Stadt, die Geschichten erzählt – und Erinnerungen schafft.
Lillesand – Norwegens weiße Perle
Unsere Reise führte uns weiter nach Lillesand, einem Ort, der seinem Spitznamen alle Ehre macht.
Die „weiße Perle“ besticht durch maritime Leichtigkeit, gepflegte Gärten, kunstvolle Holzfassaden und eine lebendige Hafenszene.
Früher war Lillesand ein bedeutender Holzumschlagplatz – heute ist es ein Ort der Sommerfrische, des Genusses und der norwegischen Lebenskunst. Besonders schön:
Der Spaziergang entlang der Wasserkante mit Blick auf glitzerndes Meer, bunte Boote und das Lächeln der Sonne.
Zurück an Bord – mit einem Koffer voller Eindrücke
Pünktlich um 17:30 Uhr waren wir wieder zurück auf der AIDA, das Herz voll, der Kopf klar, die Kamera voll – und das Herz ein bisschen schwer, weil man diesen Tag nicht festhalten kann.
Doch eines ist sicher: Kristiansand, Grimstad und Lillesand sind Orte, die bleiben. In der Erinnerung. Im Herzen. Und vielleicht eines Tages – beim nächsten Wiedersehen.
Norwegen: Öl-Profite fürs Volk – und der grüne Vorstoß
Norwegen folgt einem konsequenten Modell:
Öl- und Gasförderung durch internationale Firmen, aber unter klarer staatlicher Kontrolle für das Gemeinwohl.
Steuern und Beteiligungen fließen in den Government Pension Fund Global – den weltweit größten Staatsfonds.
Ende 2024 lag sein Volumen bei rund 1,8 Billionen USD, was etwa 321.000 USD pro Einwohner entspricht.
Rechenbeispiel:
1,8 Billionen USD / etwa 5,6 Mio. Einwohner = 321.000 USD ≈ 290.000 EUR pro Kopf.
Norwegen finanziert damit Infrastruktur, Bildung und soziale Sicherheit – und jeder Bürger ist theoretisch Millionär durch das Öl.
Erneuerbare Energien als Zukunftsinvestition
Onshore-Wind:
– Ende 2022: 5 073 MW installiert
– Zuwachs 2022: +374 MW (+25 %)
Offshore-Wind (Ziel bis 2040):
– Ausbauziel: 30 GW
– Erste Auktion Utsira Nord (500 MW Floating-Wind)
Hywind Tampen:
– Größter schwimmender Windpark der Welt (94 MW)
Fördermittel:
– 35 Mrd. NOK (~3,3 Mrd. €) für Floating-Wind-Projekte
Vorteile für Arbeit, Klima & Technologie
Arbeitsplätze:
– Bis zu 52.000 neue Jobs durch Offshore-Wind bis 2050
Technologieführerschaft:
– Norwegen als Pionier bei Floating-Wind (z. B. Equinor)
– Das Geld aus Öl und Gas hat Norwegen nicht reich gemacht – es wurde klug investiert.
– Jeder Norweger ist fast Millionär – und profitiert von sozialer Stabilität, Bildungszugang und Infrastruktur.* – Erneuerbare Energien wachsen dynamisch – besonders Offshore-Wind.
– Norwegen beweist: Ressourcenreichtum kann zur ökologischen Transformation genutzt werden – wenn er demokratisch und nachhaltig gesteuert wird.
Während andere Staaten kurzfristig auf Profite setzen, plant Norwegen generationenübergreifend – für Menschen, Klima und Zukunft.
*Die Aussage „jeder Norweger ist fast Millionär“ ist symbolisch gemeint – weil der Staat im Namen der Bürger diesen gigantischen Fonds besitzt. Es ist ein Beispiel für nachhaltige, generationengerechte Ressourcenpolitik, wie sie weltweit einzigartig ist.
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Teil 2: Und Deutschland? Fossile Gewinne ohne Zukunft – vom Sozialstaat lernen, nicht schwitzen
Ein Beitrag von Werner Hoffmann
Deutschlands fossile Gewinne – wo sind sie hin?
Deutschland war jahrzehntelang ein bedeutender Energieproduzent – zunächst durch Kohle, später auch durch Erdgas (z. B. in Niedersachsen, Nordsee, Lausitz, NRW). Doch im Gegensatz zu Norwegen hat Deutschland daraus kein langfristiges Vermögen geschaffen:
Es gibt keinen Staatsfonds.
Einnahmen aus Energieförderung flossen direkt in den Bundeshaushalt – und wurden sofort verbraucht.
Umweltkosten, Folgeschäden und Strukturwandel (z. B. im Ruhrgebiet) wurden den Steuerzahlern überlassen.
Keine nachhaltige Anlagepolitik
Statt Gewinne aus Braunkohle, Steinkohle oder Gas anzulegen, hat Deutschland:
jahrzehntelang Subventionen gezahlt (z. B. an RWE, E.ON, LEAG, Steag)
soziale Härten in Kohlegebieten aufgefangen – aber ohne langfristige Kapitalbildung
bei steigenden Energiepreisen keine zusätzlichen Rücklagen gebildet
Ergebnis: Deutschlands fossile Phase hat Folgekosten hinterlassen – aber kein Vermögen für die Zukunft.
茶 Kein Fonds – aber Milliarden für fossile Industrie
Anders als Norwegen hat Deutschland:
keinen Zukunftsfonds für Energieeinnahmen aufgebaut
stattdessen Milliarden an fossile Konzerne verschenkt, z. B.:
Steuererleichterungen für Dienstwagen (v. a. SUVs)
Entlastung bei Energiesteuer (z. B. für Industriekonzerne)
Abwrackprämie für Verbrenner 2009
2022/2023: Übergewinnsteuer abgelehnt, obwohl Rekordgewinne bei Mineralölkonzernen
Rückstand beim Umstieg – der Vergleich zur Lage in Norwegen
Anteil der erneuerbaren Stromerzeugung: Norwegen: ca. 98 % (v. a. Wasserkraft) Deutschland: ca. 52 %
Ausbau der Offshore-Windkraft: Norwegen: 30 GW geplant bis 2040 Deutschland: Ziel von 30 GW bis 2030 – mit Verzögerung
Staatsfonds aus Energieerlösen: Norwegen: ✔️ (1,8 Billionen USD) Deutschland: ❌ kein Fonds
Fehlende Weitsicht: Deutschland spart am falschen Ende
Deutschland könnte heute – wie Norwegen – aus Energiegewinnen finanzieren:
Bildung, Digitalisierung
Klimafonds, Rentensystem
grünen Strukturwandel in Ostdeutschland
Doch stattdessen ist man abhängig von:
neuer Schuldenaufnahme
EU-Förderprogrammen
und konjunkturabhängigen Steuern
Keine Rücklagen. Kein Sicherheitsnetz. Keine Generationenvorsorge.
☢️ Das teure Erbe der Atomkraft – ein weiteres Beispiel für fehlende Vorsorge
Nicht nur im Bereich fossiler Energien hat Deutschland versäumt, klug vorzusorgen – auch bei der Atomkraft zeigt sich das strukturelle Problem fehlender Rücklagenpolitik.
Im Jahr 2017 wurde der sogenannte „Atomfonds“ gegründet – offiziell: Fonds zur Finanzierung der kerntechnischen Entsorgung (KenFO).
Politische Hintergründe:
Der Fonds entstand unter der großen Koalition aus CDU/CSU und SPD.
Federführung: Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD)
Beteiligte: Umweltministerin Barbara Hendricks (SPD) und Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU)
Rechtsgrundlage: Gesetz zur Neuordnung der Verantwortung in der kerntechnischen Entsorgung (Dez. 2016, gültig ab Juli 2017)
Dafür übernahm der Staat (also die Steuerzahler) die gesamte Verantwortung für:
Zwischenlagerung
Endlagerung
Langfristige Betreuung des Atommülls
Die Konzerne sind dauerhaft von allen künftigen Kosten befreit.
Das Problem:
Schätzungen gehen von 70–90 Milliarden € tatsächlichen Kosten aus
Die eingezahlten 24 Mrd. € reichen voraussichtlich nur für die Zwischenlagerung
Endlager, Rückbau und Überwachung bleiben eine offene Milliardenlast für den Staat
Fazit: Auch dieser Deal war ein Beispiel kurzfristiger Entlastung für Konzerne – mit langfristiger Belastung für kommende Generationen. Deutschland hat im Fall der Atomkraft eine Hypothek auf die Zukunft aufgenommen – ohne realistische Rücklagenbildung.
✅ Resümee Teil 2: Deutschland braucht eine neue Denkweise
Deutschland hat die Einnahmen aus fossilen Quellen verfrühstückt – ohne einen Plan für „nach dem Öl und Gas“. Es fehlt ein strategischer Fonds, der:
Umweltkosten abfedert
soziale Transformation stützt
Klimainvestitionen langfristig absichert
Norwegen zeigt: Es geht anders. Man muss nicht „grüner Guru“ sein, um zu erkennen, dass Deutschland von der norwegischen Logik lernen kann:
Ressourcen sinnvoll nutzen. Gewinne anlegen. Zukunft finanzieren. Nicht mit Angst, sondern mit Weitblick.
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Eine mir aufdrängende Frage:
Deutschland gehört allen Bürgern. Dazu gehören nicht nur die Finanzen, sondern auch Grund & Boden, die nicht in privater Hand sind.
Mit welchem Recht kann eine Bundesregierung auf der einen Seite Einnahmen aus:
Öl, Gas, Kohle
Quellwasser
für willkürliche Ausgaben, wovon nicht alle Bürger, sondern wiederum die fossile Energie Profite erhält.
Dies gilt insbesondere auch für den Deal „KenFO“, mit dem die tatsächlichen Kosten für die Zwischen- und Endlagerung niemals finanziert werden kann.
Hier wird deutlich, dass besonders die GroKo
CDU
CSU
SPD
keine nachhaltige Politik betreibt.
Übrigens wäre dies bei einer AfD keineswegs anders!
Und die Vergangenheit setzt sich gerade fort.
Die derzeitige Lobbyisten-Bundeswirtschaftsministerin Reiche versucht gerade alle Möglichkeiten durchzusetzen, die der Gaslobby helfen!
Werner Hoffmann – Die Welt gibt es nur einmal….. Die Erde kann auch ohne uns Menschen bestehen… eben dann wieder mit Kleinlebewesen und ohne Menschen.
Ist die Zeit gekommen, dass sich die Menschen selbst ausrotten?
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Norwegen zeigt der Welt, wie echte Verkehrswende geht.
Während andere Länder noch über Verbrennerverbote streiten, fährt Norwegen längst elektrisch – flächendeckend, gesellschaftlich akzeptiert und staatlich klug gefördert.
Fast 90 % der Neuwagen sind vollelektrisch
Im Jahr 2024 lag der Anteil batterieelektrischer Fahrzeuge bei 88,9 % aller Neuzulassungen.
Im Januar 2025 waren es sogar 95,8 %. Bereits mehr als ein Viertel aller zugelassenen Pkw sind in Norwegen rein elektrisch – weltweit Spitze.
Dabei folgt Norwegen einer klaren politischen Zielvorgabe:
Ab 2025 sollen nur noch emissionsfreie Neuwagen verkauft werden.
Kein gesetzliches Verbot – aber ein ehrgeiziges Klimaziel, das faktisch bereits erreicht ist.
Norwegen zeigt:
Solche Ziele sind nicht utopisch – sondern machbar, wenn Rahmenbedingungen stimmen.
Der Schlüssel: massive staatliche Förderung
Die norwegische E-Mobilität wäre ohne Anreize nie so erfolgreich geworden. Der Staat hat früh erkannt: Der Markt allein regelt nicht, was für Klimaschutz nötig ist.
Deshalb wurden seit Jahren kluge Vorteile gewährt:
Diese Förderung finanziert sich über hohe Steuern auf Verbrenner, insbesondere schwere SUV-Modelle. Das Verursacherprinzip funktioniert – zugunsten der E-Mobilität.
Ladeinfrastruktur: flächendeckend und zukunftsfest
Ladepunkte gibt es in Norwegen überall – vom Supermarktparkplatz bis zum Skigebiet:
⚡ Schnelllade-Netz entlang aller Autobahnen
️ Zuschüsse für Wallboxen in Wohnanlagen
️ Abdeckung auch in ländlichen Regionen
Roaming-fähige Anbieter wie Fortum, Circle K, Recharge, IONITY
Ergebnis: Ladeangst existiert in Norwegen nicht mehr.
Erkennbar elektrisch: Norwegens E-Kennzeichen
Elektroautos in Norwegen erkennt man seit Jahren an ihren besonderen Kennzeichen – und das gilt bis heute:
Seit 1999: EL (für „elektrisk“) Später: EK, EV, EB, EC, ED, EE, EF, EH usw.
Typische Beispiele:
EL 12345, EK 98765, EV 54321
Diese E-Kennzeichen bieten konkrete Vorteile:
Nutzung von Busspuren ️ Sonderregelungen beim Parken ️ Mautbefreiung oder -reduktion ⚠️ Vereinfachter Zugang zu Umweltzonen und Ladevorrang
Nur reine Elektro- oder Wasserstofffahrzeuge erhalten diese Kennzeichen. Plug-in-Hybride dagegen nicht.
Gesellschaftlicher Rückhalt: Die „Elbilforening“
Norwegens Erfolg ist nicht nur politisch gewollt, sondern zivilgesellschaftlich mitgetragen. Die Organisation Norsk Elbilforening hat über 120.000 Mitglieder und sorgt für:
Verbraucherberatung und Modellvergleiche politische Lobbyarbeit auf nationaler und EU-Ebene Informationskampagnen für Ladeinfrastruktur rechtliche Verbesserungen wie das Recht auf eine Lademöglichkeit in Mietshäusern
✅ Resümee Teil 3: Norwegen fährt der Zukunft voraus
Was Norwegen mit der Wasserkraft begann, setzt es bei der Mobilität fort: Eine klare Vision, breite Förderung, wirtschaftliche Weitsicht und gesellschaftliche Unterstützung.
Norwegen zeigt:
Die Verkehrswende ist gelebte Realität Förderpolitik wirkt – wenn sie konsequent, fair und frühzeitig geplant ist Ladeinfrastruktur ist keine Hürde, sondern eine Investition in Teilhabe E-Mobilität ist in Norwegen kein Luxusprojekt – sondern ganz normal
Deutschland diskutiert – Norwegen fährt. Leise, elektrisch und mit voller Energie voraus.