Wie Coca-Cola mit Lobbyarbeit unsere Wasserrechte untergräbt

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann –

Demokratie der Mitte, weil Wasser ein Menschenrecht ist –

Während weltweit Millionen Menschen unter Wasserknappheit leiden, sichern sich Konzerne wie Coca-Cola exklusive Zugriffsrechte auf wertvolle Wasserquellen – und das oft mithilfe massiver Lobbyarbeit.

In Ländern wie Indien, Mexiko oder auch Italien hat Coca-Cola immer wieder lokale Wasservorräte für die Abfüllung seiner Produkte genutzt – häufig auf Kosten der Bevölkerung.

Besonders brisant:

In vielen Fällen geschieht dies legal, weil der Konzern durch gezielte Einflussnahme auf politische Entscheidungsträger Sondergenehmigungen oder lukrative Konzessionen erhält.

Zahlreiche NGOs schlagen Alarm:

Sie kritisieren, dass Coca-Cola mit Millionenbudgets gezielt versucht, Gesetzesvorhaben zu beeinflussen, Umweltauflagen abzuschwächen oder zivilgesellschaftlichen Widerstand zu unterdrücken.

Dabei geht es nicht nur um Wasserrechte, sondern um das Prinzip:

Wem gehört die Natur – den Menschen oder den Märkten?

Ein besonders eklatantes Beispiel stammt aus Chiapas (Mexiko),

wo Coca-Cola trotz Dürreperioden ungehindert Grundwasser entnehmen darf – während Anwohner ihre Wasserversorgung rationieren müssen.

Und auch in Deutschland stellt sich die Frage:

Wie kann es sein, dass multinationale Konzerne unsere Wasservorräte privatisieren dürfen, während demokratische Kontrolle oft fehlt?

Klar ist:

Die Zivilgesellschaft muss wachsam bleiben.

NGOs wie Blue Planet Project oder Food & Water Watch leisten hier unverzichtbare Aufklärungsarbeit – und zeigen, dass Wasser kein Spekulationsgut sein darf, sondern ein öffentliches Gut bleiben muss.

#WasserIstMenschenrecht

#StopCorporateGreed

#NGOgegenCocaCola

#LobbyismusStoppen

#MenschenVorProfit

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