Ein Beitrag und Song von

Werner Hoffmann.
Mit „Rückspiegel-Republik“ erscheint ein neuer gesellschaftskritischer Song, der den Zustand der deutschen Industrie, ihre Abhängigkeiten und die Trägheit politischer Entscheidungen aufgreift.
Der Titel spielt auf das bekannte n-tv-Zitat an: „China sieht uns nicht mal mehr im Rückspiegel.“
Während andere Nationen längst in Erneuerbare, Innovation und Zukunftsindustrien investieren, verliert Deutschland Monat für Monat Arbeitsplätze – und Zeit.
Der Song kombiniert Electro-Rock-Elemente mit nachdenklichen Lyrics und ist auf 94 BPM getaktet. Die Laufzeit beträgt 2 Minuten 58 Sekunden – bewusst kompakt, um die Botschaft eindringlich auf den Punkt zu bringen.
Songtext: Rückspiegel-Republik
Tempo 94 BPM, mid-tempo Electro Rock Style Rückspiegel-Republik Text: Werner Hoffmann Strophe 1 Wir schauten nach Osten, nach Westen, nach Geld, importierten das Glück aus der halben Welt. „Handel schafft Wandel“, so hieß das Spiel, doch Wandel kam anders – und billig war das Ziel. Der Stahl rostet langsam, das Denken noch mehr, die Werke sind leer, doch der Profit war uns teuer. Wir bauten auf Zahlen, auf Gier und auf Glanz, und verkauften dabei uns selbst im Tanz. Refrain China sieht uns nicht mal mehr im Rückspiegel, wir steh’n am Rand, doch keiner zieht den Riegel. Europa schläft im Renditerausch, die Gier frisst Hirn – und keiner merkt den Tausch. Wir wollten nur billig, nicht stark, nicht frei – jetzt zieh’n die andern an uns vorbei. Strophe 2 Billiger Strom, billiger Stahl, doch die Rechnung kommt immer – global und fatal. Wir dachten, wir führen, doch fuhren bergab, im Rückspiegel funkelt die Zeit, die man vergaß. Bridge Habeck sprach leise, doch hat’s längst erkannt, ohne Unabhängigkeit kein starkes Land. Wir lachten darüber, wir spotteten laut, doch wer jetzt vergleicht, der schaut nur noch – und staunt. Finaler Refrain China sieht uns nicht mal mehr im Rückspiegel, doch wir könnten’s noch – mit neuem Ziegel. Erneuerbar, frei, mit Sinn und Mut, wenn man’s wirklich will – dann wird’s auch gut. Outro (gesprochen, mit kurzem Hall) Die Gier frisst Hirn – und wir vergessen, was zählt.
Der Song ist eine musikalische Antwort auf wirtschaftliche Stagnation, fossile Abhängigkeiten und politische Mutlosigkeit. Er ruft auf, die Zukunft wieder in den eigenen Händen zu halten – mit Innovationsgeist statt Nostalgie.
Die Zeit des AltenDeutschenMännerSyndroms ist vorbei!
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