Der Sommer brennt durch! Seit Juni über 40 °C – Deutschland am Limit!

Ein Beitrag von k

Werner Hoffmann
Die Welt gibt es nur einmal….. Die Erde kann auch ohne uns Menschen bestehen…
..eben dann wieder mit Kleinlebewesen und ohne Menschen.

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Wir schreiben Anfang Juli 2025 – und ganz Deutschland stöhnt unter einer historischen Hitzewelle, die bereits seit Mitte Juni anhält.

In vielen Regionen steigen die Temperaturen täglich auf 38 bis über 41 °C.

Städte wie Frankfurt, Leipzig, Karlsruhe und Berlin erreichen dabei neue Allzeitrekorde.

Trotzdem ist klar:

die Hitzewelle verläuft nicht linear – zwischendurch kann es zu kurzfristigen Abkühlungen kommen.

Denn:

Wenn sich ein extrem feuchtes Hochdruckgebiet über dem Mittelmeer mit einem kalten Tiefdrucksystem aus Nordeuropa trifft, entstehen gefährliche Wetterkonflikte.

Die Folge sind heftige Temperaturstürze, explosive Gewitterzellen, lokale Tornados und Starkregen mit Überflutungsgefahr.

In Regionen mit aufgeheiztem Boden und gesättigter Luft treffen dabei gewaltige Energiemengen aufeinander – das Risiko für Unwetter, Blitzeinschläge und Hagelstürme steigt dramatisch.

Was sich aber durchzieht wie ein roter Faden:

Die Grundtendenz ist heiß, feucht und belastend. Die Wetterdynamik wird durch die Klimakrise instabiler – mit Extremwerten in beide Richtungen.

️ Deutschland schwitzt – Hitzeschock auch im Norden

In ganz Deutschland werden derzeit Tageshöchsttemperaturen von 37 bis 42 °C gemessen – selbst in Regionen wie Schleswig-Holstein oder dem Sauerland, die traditionell eher mildes Sommerklima kennen.

Die Nächte bleiben oft tropisch warm, teilweise mit Werten über 24 °C, was den Körpern kaum Erholung lässt.

Berlin, Frankfurt, Stuttgart und viele andere Städte verzeichnen den heißesten Juli seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Die Luftfeuchtigkeit steigt parallel auf 65–75 %, was die gefühlte Temperatur auf 45–50 °C treibt. Krankenhäuser melden vermehrt Hitzeschläge und Dehydrierungen – vor allem bei älteren Menschen und Kindern.

 Warum hohe Luftfeuchtigkeit so gefährlich ist

Der menschliche Körper kühlt sich bei Hitze durch Schwitzen. Der Schweiß verdunstet auf der Haut – dabei wird Wärme entzogen, ähnlich wie bei einem nassen Handtuch, das in der Sonne trocknet.

Doch dieser natürliche Kühlmechanismus funktioniert nur, wenn die Luft trocken genug ist.

Bei einer Luftfeuchtigkeit von 65–75 % ist die Aufnahmefähigkeit der Luft für Wasserdampf stark reduziert.

Das bedeutet konkret:

  • Der Schweiß bleibt länger auf der Haut stehen, weil er nicht verdunsten kann.
  • Der Körper kühlt sich dadurch schlechter oder gar nicht mehr ab.
  • Es entsteht ein Wärmestau im Inneren des Körpers.

Die Folge:

Überhitzung trotz Schwitzen

  • Die Körperkerntemperatur steigt gefährlich an.
  • Der Kreislauf wird überlastet.
  • Es kommt zu Hitzeschlag, Dehydrierung, Kreislaufkollaps – besonders gefährlich für:
    • Ältere Menschen
    • Kinder
    • Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Gefühlte Temperatur:
Die gefühlte Temperatur (auch „Humidex“ oder „Heat Index“) berücksichtigt sowohl die tatsächliche Temperatur als auch die Luftfeuchtigkeit.
35 °C bei 70 % fühlen sich an wie 45–50 °C – selbst wenn das Thermometer „nur“ 35 °C anzeigt.

Resümee:
Hohe Luftfeuchtigkeit ist ein „unsichtbarer Verstärker“ der Hitze.

Sie blockiert die körpereigene Kühlung und macht Sommerhitze zur ernsten Gesundheitsgefahr – besonders in Städten mit wenig Luftbewegung.

 Mittelmeer als Wärmespeicher – +5 °C gegenüber langjährigem Durchschnitt

Auch das Mittelmeer zeigt alarmierende Werte.

Die Wassertemperaturen liegen teilweise bei 30–31 °C, was nicht nur Touristen überrascht, sondern auch die Meeresökosysteme massiv belastet.

Fische sterben, Algen blühen, und in Küstenregionen kommt es vermehrt zu Hitzestürmen und hoher Luftfeuchtigkeit.

Laut einem aktuellen Bericht von Le Monde und Reuters liegt die Temperaturabweichung teils bei +5 bis +6 Grad im Vergleich zu den langjährigen Mitteln.

Die Folgen sind nicht nur regional spürbar, sondern verstärken auch heiße Luftmassen über Europa.

 Flüsse schrumpfen – Atomkraftwerke und Schifffahrt betroffen

Die monatelange Trockenheit zeigt nun auch drastische Auswirkungen auf die Flüsse in Deutschland und Europa:

  • Rhein, Elbe und Main führen vielerorts Niedrigwasser.
  • Die Schifffahrt ist eingeschränkt – Frachter fahren mit halber Last oder werden umgeleitet.
  • Auch Versorgungswege und Industriebetriebe sind betroffen.

In Frankreich spitzt sich die Lage weiter zu:

  • Viele Atomkraftwerke nutzen Flusswasser zur Kühlung.
  • Bei zu niedrigen oder zu warmen Pegeln darf das Wasser nicht mehr verwendet werden.
  • Mehrere Reaktoren wurden daher gedrosselt oder komplett heruntergefahren.

Zum Glück liefern Solaranlagen bei dieser extremen Sonneneinstrahlung zuverlässig Strom – während die Kernkraftwerke Kühlprobleme bekommen, arbeiten PV-Anlagen zuverlässig und dezentral.

Photovoltaik.

 Wasser wird zur Überlebensfrage – Städte reagieren, Regionen verbieten

In Städten wie Köln, Hamburg und München wurden neue Wasserstationen eingerichtet – Trinkbrunnen, mobile Wasserspender, Hilfsteams. Besonders ältere Menschen und Wohnungslose profitieren.

Gleichzeitig greifen viele Städte zu drastischen Maßnahmen:

  • Gartenbewässerung, Poolbetrieb und Autowäsche sind vielerorts verboten.
  • Landwirte kämpfen mit ausgetrockneten Böden und drohenden Ernteausfällen.

❄️ Warum Luft-/Luft-Wärmepumpen jetzt im Vorteil sind

Wärmepumpe Außengerät Klimawandel.

  • Kühlen und entfeuchten effizient – weit stromsparender als mobile Klimageräte
  • Flexibel steuerbar und ganzjährig nutzbar (Heizen im Winter inklusive)
  • Längere Lebensdauer, leiser Betrieb, kein Kältemittel-Leckagerisiko

易 Fazit: Der Juli 2025 ist ein Weckruf

Wir erleben nicht einfach „einen heißen Sommer“ – wir leben in einem neuen Klimazeitalter.
Hitzewellen, Wasserknappheit, tropische Nächte, glühende Städte und trockene Flüsse sind keine Ausnahmen mehr, sondern die neue Realität.

Jetzt ist die Zeit zum Handeln – politisch, technologisch und gesellschaftlich.


#Klimakrise #Hitzewelle #Energieversorgung #Solaranlagen #Wärmepumpe

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Ein Kommentar von

Claudia Kempfert – Professorin für Energieökonomie und Energiepolitik Universität Lüneburg und Deutsches Institut für Wirtschaftsförderung

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️ Frage ist nicht mehr OB, sondern WIE STARK: Klimawandel und aktuelle Hitzewellen

Immer wieder hört man: „Kann man diese Hitzewelle wirklich dem Klimawandel zuschreiben?“

Die Antwort der Wissenschaft ist kristallklar:
JA!

Die Fakten (Stand Mai 2025):

 Neue Attributionsstudie: Wissenschaftler der World Weather Attribution untersuchten 67 extreme Hitzeereignisse der letzten 12 Monate
→ JEDES EINZELNE wurde durch den Klimawandel wahrscheinlicher gemacht

 Konkrete Zahlen:

  • 4 Milliarden Menschen (49% der Weltbevölkerung) erlebten mindestens 30 Tage extreme Hitze
  • Klimawandel verdoppelte die Zahl der Hitzetage weltweit
  • Aktuelle US-Hitzewelle: 3x wahrscheinlicher durch Klimawandel

 Wissenschaftlicher Konsens:
„Jede Hitzewelle, die heute auftritt, ist heißer als sie ohne den menschengemachten Klimawandel gewesen wäre“ – Dr. Friederike Otto, World Weather Attribution

Die Attributionsforschung nutzt etablierte, peer-reviewte Methoden und kann mittlerweile in Echtzeit den „Klimawandel-Fingerabdruck“ nachweisen.

Es ist Zeit, aufzuhören zu fragen OB der Klimawandel Hitzewellen verursacht.

Die wichtigeren Fragen an die Politik:
️ WIE erreichen wir die Klimaziele bis 2030?
️ WELCHE konkreten Maßnahmen werden JETZT umgesetzt?
️ WIE schützen wir Menschen vor zunehmender Extremhitze?

Die Wissenschaft hat ihre Arbeit getan. Jetzt ist die Politik am Zug! ️

Klimascience #Extremwetter #Klimakrise #Klimapolitik

Klimawandel #Hitzewelle #Klimascience #Extremwetter #Wissenschaft #Attributionsforschung #Klimakrise #Erderhitzung

ClimateChange #Heatwave #ClimateScience #ExtremeWeather #GlobalWarming #ClimateAttribution #ClimateCrisis #WeatherAttribution

Quelle: Maischberger 1.7.2025 ARD Mediathek & Das Erste

WASSER ALLE – STROM AUS!

Wie Kohle, Gas und Atom unsere Flüsse austrocknen – und uns in den Blackout treiben!

Ein Beitrag von

Daniel Mautz.

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Ohne Wasser kein Strom? Willkommen im fossilen und nuklearen Energiedilemma.

Wenn über Kohle-, Gas- oder Atomkraft gesprochen wird, geht es oft um CO2, Versorgungssicherheit oder geopolitische Abhängigkeiten.

Aber kaum jemand spricht über das Element, ohne das keine dieser Technologien überhaupt funktioniert: WASSER.

Konventionelle Kraftwerke verschlingen gigantische Mengen davon.

  • Zur Dampferzeugung und
  • zur Kühlung, zum Betrieb.

Millionen Kubikmeter pro Tag.
Ein Teil verdampft und verschwindet dauerhaft aus der regionalen Wasserbilanz.

Der Rest fließt aufgeheizt zurück in Flüsse und Seen, mit verheerenden Folgen für Ökosysteme. Ein kurzer Blick nach Frankreich oder in die Schweiz zeigt, was dann passiert. Abschaltung. Whatever-Flaute.

Und das in einer Zeit, in der Dürreperioden und Wasserknappheit längst keine Zukunftsszenarien mehr sind, sondern Gegenwart:
 Bauern kämpfen mit vertrockneten Böden.
 Trinkwasserreserven sinken.
 Flüsse trocknen aus oder kippen.

Was passiert, wenn Wasser so knapp wird, dass selbst die Landwirtschaft nicht mehr genug bekommt?

Wollen wir es dann wirklich in Kühltürmen verdampfen, für Strom, den wir längst auch mit Sonne und Wind erzeugen könnten?

Selbst wenn man CO2-Emissionen, Uran-Nachschub oder das ungelöste Endlagerproblem großzügig ausblendet, ohne Wasser läuft hier nichts. Und Wasser wird der limitierende Faktor der Zukunft.

Erneuerbare brauchen fast kein Wasser. Sie sind nicht nur klimafreundlich, sondern auch wasserintelligent.

Im Zeitalter der Dürre sollte das allein schon Grund genug sein, fossile Träume endgültig zu beenden.

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#Wasserknappheit #EnergiewendeJetzt #FossileLüge #AtomkraftNeinDanke #Klimakrise

ENERGIEWENDE-SKANDAL! Katherina Reiche deckt Daten zu Blackout-Risiken – und belügt die Öffentlichkeit!

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat ein vertrauliches Auftragsdokument veröffentlicht – und es ist brisanter, als alles, was wir bislang zur Versorgungssicherheit wussten.

Es zeigt:

Die Netzbetreiberin 50Hertz, deren Verwaltungsratsvorsitzende niemand anderes ist als Katherina Reiche, hat offenbar bewusst versucht, kritische Daten zur Energiewende zu verschleiern und die Öffentlichkeit zu täuschen.

Die DUH spricht von einem gezielten Versuch, politische Steuerung statt wissenschaftlicher Transparenz durchzusetzen.

Das im Auftrag von 50Hertz erstellte Gutachten zur Versorgungssicherheit wurde nicht veröffentlicht.

Besonders brisant:

Aussagen zu sogenannten Dunkelflauten, also der Versorgungslage bei gleichzeitig wenig Sonne und Wind, wurden offenbar in der Endfassung entschärft oder vollständig entfernt.

Die Rohfassung des Dokuments, die der DUH zugespielt wurde, enthält laut Pressemitteilung deutlich dramatischere Aussagen über mögliche Engpässe, als später öffentlich gemacht wurde. Das wirft die Frage auf:

Wollte man bewusst Ängste vor Blackouts schüren oder politische Narrative unterstützen?

Wer ist Katherina Reiche?

  • Ex-CDU-Staatssekretärin unter Angela Merkel
  • Ehemalige Lobbyistin und Vorsitzende des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW)
  • Heute Verwaltungsratschefin bei 50Hertz – einem der vier großen deutschen Stromnetzbetreiber

Schon in der Vergangenheit fiel Reiche durch enge Verbindungen zur Gaslobby und durch massive Einflussnahme auf energiepolitische Debatten auf.

Dass nun unter ihrer Führung ein kritisches Gutachten zurückgehalten und zensiert wird, passt ins Bild eines Lobbyismus, der gegen eine transparente, bürgernahe Energiewende arbeitet.

DUH fordert Konsequenzen

  • Vollständige Veröffentlichung des gesamten Gutachtens
  • Unabhängige Überprüfung der Rolle von Katherina Reiche
  • Rücktritt aus öffentlichen Ämtern, wenn sich die Vorwürfe bestätigen
  • Einführung einer Transparenzpflicht für alle energierelevanten Studien

Fazit:

Der Fall ist hochbrisant. Wenn sich herausstellt, dass ein zentrales Mitglied der Energiewirtschaft wie Reiche gezielt Einfluss auf wissenschaftliche Inhalte genommen hat, wäre das ein Skandal mit weitreichenden Konsequenzen für Vertrauen, Versorgungssicherheit und demokratische Kontrolle in der Energiepolitik.

Die Energiewende braucht Fakten – keine geschwärzten Lügen im Dienste fossiler Interessen.

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Meine persönliche Einstellung zu Katherina Reiche

Körpersprache sagt sehr viel über einen Menschen aus. Die meisten Menschen können ihre Körpersprache nicht zu 1000 % kontrollieren.

Auch Frau Reiche versucht, ihre Körpersprache so zu gestalten, dass man ihr vielleicht sogar glauben sollte?

Nein. Ihre Körpersprache sagt etwas völlig anderes aus.

Persönlich schätze ich sie als eine Frau ein, die auch in meinen Augen sehr hinterlistig ist.

In diesem Zusammenhang muss ich an die Eröffnungsrede denken und dann an ihr Handeln im Zusammenhang mit der Forderung nach 20 G Gigawatt Extra Leistung für Gaskraftwerke und dann noch an diese Geschichte, die oben beschrieben ist.

Das ganze passt für mich zu dem Bild von Friedrich Merz

, Markus Söder, dem Lobbyist für die Milch- und Fleisch-Mafia,

Jens Spahn, der Aromkraftwerke liebt und am liebsten als Argument bringt, dass nukleare Sprengköpfe gut für Deutschland wären…. damit will er ein Argument schaffen, dass wir wieder Atomkraftwerke einführen sollten. In meinen Augen, ein perfider Plan.

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Am gefährlichsten finde ich jedoch Carsten Linnemann, der als Geschäftsstrategie die Fäden zieht.

Carsten Linnemann – CDU Chefstratege um Populismus vorzubereiten

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Ein Kommentar von

Was viele befürchtet haben, ist Realität 🔥

Reiche macht keine zukunftsfähige Energiepolitik – sie macht rückwärtsgewandte Politik für fossile Interessen.

Die Kritik kam früh. Klimaaktivist:innen, Journalist:innen, NGOs – sie alle warnten, dass unter der schwarz-roten Koalition der Klimaschutz auf der Strecke bleiben würde. Und dass Katherina Reiche, ehemalige Chefin eines Gasnetzbetreibers, keine Ministerin für Transformation, sondern für fossile Kontinuität sein könnte. Jetzt, nur wenige Wochen nach Amtsantritt, ist klar: Diese Warnungen waren berechtigt.

Die Ministerin streicht den versprochenen Stromrabatt für alle – eine Maßnahme, die vor allem Haushalten und kleinen Betrieben geholfen hätte. Stattdessen wird die Gasspeicherumlage abgeschafft.

🌱 Und das ausgerechnet finanziert aus dem Klima- und Transformationsfonds – also mit Geld, das:

➡️ über die CO₂-Bepreisung generiert wurde

➡️ eigentlich für den Ausbau erneuerbarer Energien gedacht war

➡️ und nun fossiles Erdgas verbilligt

❌ Das ist nicht nur ökologisch widersinnig, sondern auch sozial ungerecht. Denn:

➡️ Strom braucht jede:r – Gas nutzen nur rund 50 % der Haushalte

➡️ Wer in Wärmepumpen oder E-Mobilität investiert, zahlt drauf

➡️ Wer beim Fossilen bleibt, wird entlastet

Das ist keine verunglückte Reform – das ist bewusste Politik. Reiche macht längst kein Geheimnis mehr aus ihrer Haltung:

Beim Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) bezeichnete sie den erfolgreichen Ausbau der Erneuerbaren als „völlig überzogen“.

Solar, Wind & Co. müssten wieder unattraktiver werden, so die Ministerin sinngemäß – eine Kampfansage, nicht nur an die Energiewende, sondern an all jene, die sie vorantreiben.

Und nicht nur das: Auch die gesetzlich verankerten Klimaziele für 2045 hat Reiche offen infrage gestellt – sie seien „zu starr“, womöglich rechnerisch gar nicht tragfähig.

Es ist genau das, was Rico Grimm treffend als „Klima-Konterrevolution“ beschreibt: Die Rücknahme klimapolitischer Fortschritte im Interesse fossiler Industrien.

Reiches Energiepolitik ist kein technologieoffener, wirtschaftlicher Kompromiss – sie ist eine offensive Entscheidung gegen Klimaschutz und eine lebenswerte Zukunft.

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Kommentar von

Ich garantiere, dass sie nach der politischen Karriere wieder beim Gasunternehmen landet. Sie handelt nicht in unserem Sinne, sondern in ihrem eigenen.

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#CDU

#Energiewende
#Lobbyismus
#Versorgungssicherheit
#KatherinaReiche
#DUH

Uran 235, Uran 239 und der Preis der Atomkraft: Energie mit tödlichem Erbe

Ein Artikel von Werner Hoffmann

 Was ist Uran-235 und Uran-239?

Uran-235 (U-235) ist das spaltbare Isotop, das in Kernkraftwerken genutzt wird, um durch Neutronenbeschuss eine Kettenreaktion auszulösen. Es ist in natürlichem Uran nur zu etwa 0,72 % enthalten und muss daher auf 3–5 % angereichert werden, um als Brennstoff zu funktionieren.

Uran-239 (U-239) entsteht, wenn das nicht-spaltbare Uran-238 ein Neutron einfängt. Über zwei Betazerfälle wandelt es sich in Plutonium-239 (Pu-239) um – ein hochgiftiges, spaltbares Element, das in modernen Reaktoren und auch in Atomwaffen eingesetzt wird.

⛏️ Die Gewinnung: Zerstörung für Brennstoff

Die Förderung von Uran ist ein ökologisches Desaster: In offenen Minen und durch chemische Auslaugung (ISL) wird der Rohstoff unter hohen Umweltbelastungen gewonnen. Ganze Regionen – ob in Afrika, Australien oder Kasachstan – kämpfen mit:

  • radioaktiv verseuchtem Grundwasser
  • überhöhten Krebsraten
  • verwüsteten Landschaften
  • indigenem Landraub

Der Energieaufwand für Abbau, Transport, Anreicherung und Brennelementherstellung ist erheblich – wird aber in der Klimabilanz der Atomkraft häufig ignoriert.

☢️ Strahlung im Betrieb: Beherrscht – aber nicht harmlos

Während der Reaktor läuft, erzeugen die Brennelemente hochenergetische Gammastrahlung und Neutronen. Diese werden durch Betonmauern, Wasserbecken und Reaktorgefäße abgeschirmt. Dennoch entweichen regelmäßig geringe Mengen radioaktiver Gase (Tritium, Krypton, Xenon) – gesetzlich erlaubt, aber biologisch nicht unbedenklich.

Für das Personal gelten Dosimeter, Schichtbegrenzungen und Strahlenschutzmaßnahmen – doch Studien zeigen: AKW-Beschäftigte erkranken überdurchschnittlich häufig an Krebs.

 Sicherheit: Eine tickende Hochrisikotechnologie

Atomkraftwerke müssen jahrzehntelang gegen Naturkatastrophen, Flugzeugabstürze, Sabotage und Cyberangriffe geschützt werden. Das Restrisiko ist allgegenwärtig:

  • In Fukushima genügte ein Tsunami für die Kernschmelze.
  • In der Ukraine gerieten Reaktoren in ein Kriegsgebiet.
  • In Frankreich mussten Reaktoren wegen Korrosionsschäden abgeschaltet werden.

Hinzu kommt: Jedes zivile Atomprogramm birgt das Potenzial zur militärischen Nutzung – über den Umweg von Plutonium-239.

樂 Gedankenspiel: Was, wenn es Atomkraft schon 1725 gegeben hätte?

Stellen wir uns vor, in der frühen Neuzeit hätte es bereits Kernkraftwerke gegeben. Die Brennstäbe aus dieser Zeit wären heute etwa 300 Jahre alt – und damit immer noch hochgefährlich:

  • Plutonium-239: Halbwertszeit von 24.100 Jahren
  • Neptunium-237: über 2 Millionen Jahre
  • Jod-129: 15,7 Millionen Jahre

Was wäre passiert, wenn dieser Müll in deutschen Böden läge?

  • Napoleon hätte ihn übermarschiert.
  • Hitler oder Stalin hätten ihn möglicherweise für Waffen genutzt.
  • Niemand hätte über Jahrhunderte verstanden, was dort eigentlich lagert.

Der Müll wäre älter als jede Demokratie – und gefährlicher als jede Bombe.

️ Atommüll: Ein Erbe für eine Million Jahre

Moderne Reaktoren produzieren hochradioaktiven Müll, der nirgendwo endgültig sicher gelagert ist. Er muss für mindestens 1 Million Jahre von Wasser, Luft, Menschen und Natur abgeschirmt werden. Kein Bauwerk der Menschheit war je für diesen Zeitraum gedacht – nicht einmal die Pyramiden.

Deutschland sucht seit Jahrzehnten ein Endlager – bislang ohne Erfolg.

 Atomkraft: Teuer, langsam, gefährlich

  • Reaktoren wie Hinkley Point C kosten über 40 Milliarden Euro
  • Stromkosten: 15–25 Cent/kWh (laut IEA)
  • Wind & Solar: unter 5 Cent/kWh – ohne Müll, ohne Risiko

 Fazit: Die Rechnung kommt später – aber sie kommt

Atomkraft ist keine sichere Energiegewinnung – und noch dazu die teuerste, die sich die Menschheit je ausgedacht hat.

Sie verspricht Energie – und hinterlässt Risiken, die Generationen überdauern.

Wer behauptet, Atomkraft sei eine „Brückentechnologie“, sollte sich fragen:
Wohin führt diese Brücke – und wer muss sie für eine Million Jahre bewachen?

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Wie teuer die Herstellung eines Atomkraftwerkes ist, konnte man in letzter Zeit bereits an mehreren Orten feststellen.

Und bereits vor der Nutzung von Atomkraftwerken ist in der Herstellung eine Katastrophe bereits passiert.

Der Uranabbau gehört mit zu den schädlichsten Ereignissen bei der Gewinnung eines Rohstoffs!

AfD mit den erneuten Erpressungsversuch in der Demokratie

Ein Beitrag von

…. und es war abzusehen, dass wir an diesem Punkt landen würden.

Die AfD blockiert im Thüringer Landtag mit ihrer Sperrminorität bewusst die Wahl neuer Richterinnen und Staatsanwältinnen – und koppelt ihre Zustimmung jetzt an die Forderung nach dem höchsten Amt im Parlament: dem Landtagspräsidenten.

Das ist keine normale parlamentarische
Auseinandersetzung. Das ist Erpressung – auf Kosten unseres Rechtsstaats.

All das ist nicht verwunderlich. Lange vor der Landtagswahl im letzten Jahr haben wir vor genau dieser Gefahr gewarnt: Dass die AfD ihre Sperrminorität nutzen wird, um zentrale Institutionen unseres Rechtsstaats zu blockieren.

Jetzt sehen wir: Genau das passiert.

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Kommentar von:

Werner Hoffmann – Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören –

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Die AfD zeigt erneut, dass sie nicht bereit ist, sich in die demokratische Ordnung einzufügen – sondern sie systematisch auszuhöhlen versucht.

Wer wie die AfD mit einer Sperrminorität die Wahl von Richterinnen und Staatsanwältinnen blockiert und diese Zustimmung an die Besetzung des höchsten Parlamentsamtes koppelt, betreibt keine Opposition im Sinne demokratischer Streitkultur – sondern gezielte Sabotage des Rechtsstaats.

Das ist kein Betriebsunfall, kein Missverständnis und kein „legitimer politischer Schachzug“. Es ist kaltes Kalkül und ein deutlicher Beleg:

Die AfD nutzt jedes parlamentarische Instrument, um die Institutionen, die unsere Demokratie schützen sollen, zu schwächen – nicht, um sie zu gestalten, sondern um sie zu zersetzen.

Wer bis jetzt noch glaubte, man könne mit dieser Partei „normal“ verhandeln, sieht nun schwarz auf weiß:

Die AfD will nicht Teil des demokratischen Prozesses sein, sie will ihn von innen heraus demontieren.

Wer das weiterhin toleriert oder gar relativiert, macht sich mitschuldig am Angriff auf unsere Demokratie.

Deutschland verschenkt 5,3 Milliarden Euro – CDU/CSU blockieren soziale Klimapolitik zugunsten ihrer alten Ordnung

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann

🎯 Was ist passiert?

Die Frist zur Einreichung des nationalen Klima-Sozialplans bei der EU ist heute ausgelaufen – Deutschland hat als einziges großes Mitgliedsland keinen Antrag gestellt.

Friedrich Merz – Umbau von Deutschland in die Vergangenheit für BlackRock, Gaslobby und sonstiger fossiler Lobby.

Damit verspielt die Bundesregierung Fördermittel in Höhe von 5,3 Milliarden Euro, die eigentlich für sozial gerechte Klimapolitik vorgesehen waren.

Die EU hatte diesen Klima-Sozialfonds eingerichtet, um die Folgen des neuen Emissionshandels ab 2027 abzufedern.

Der CO₂-Preis auf Verkehr und Gebäude wird dann europaweit steigen – Benzin, Diesel und Heizöl werden deutlich teurer.

Um energiearme und einkommensschwache Haushalte zu entlasten, sollten die Mitgliedstaaten Maßnahmen entwickeln – z. B. Sozialtickets, Heizungsförderung, Zuschüsse für E-Autos, Wärmepumpen oder klimagerechtes Wohngeld.

Doch:

Deutschland hat keinen Plan eingereicht.

🧩 Was steckt dahinter? – Die Strategie von CDU und CSU

Katherina Reiche (CDU).

Zwar führt aktuell eine Ampelregierung das Land, doch hinter den Kulissen und in den Ausschüssen üben CDU und CSU massiven Druck aus, jede Form sozialer Klimapolitik zu blockieren.

  • Ideologischer Widerstand gegen soziale Umverteilung: CDU und CSU lehnen einen CO₂-Preis mit sozialem Ausgleich seit jeher ab. Ihr Narrativ: Klimaschutz sei Privatsache, nicht Aufgabe des Staates.
  • Markt statt Gerechtigkeit: Der Klima-Sozialfonds der EU passt nicht ins Weltbild einer Partei, die lieber fossile Konzerne stützt als arme Haushalte.
  • Blockade zur politischen Profilierung: Kein Antrag = keine Verpflichtung. So lässt sich später Brüssel die Schuld zuschieben.
  • Sabotage durch Unterlassen: Wer keinen Plan einreicht, muss sich später auch nicht messen lassen. Keine Transparenz, keine Maßnahmen, keine Verantwortung.

❗️Die Folgen sind dramatisch:

  • Millionen Haushalte in Deutschland werden ab 2027 höhere Heiz- und Spritkosten tragen müssen – ohne Entlastung.
  • Das Vertrauen in faire Klimapolitik wird weiter zerstört.
  • Europaweit blockiert Deutschland einen solidarischen Umbau der Energie- und Mobilitätswende.

💥 Und jetzt wird es Zeit, Klartext zu reden!

Was hier passiert, ist kein Versehen. Es ist politische Sabotage im Dienste der fossilen Vergangenheit. Die Union wünscht sich ein Land zurück, in dem Reiche weiter Öl verheizen, während sich Arme entscheiden müssen, ob sie den Kühlschrank oder die Heizung abschalten.

Die CDU/CSU weiß:

Wenn dieser Fonds kommt, wird Klimaschutz für alle möglich.

Das aber widerspricht ihrem Weltbild – ein Weltbild, das Umverteilung und sozialen Ausgleich als Gefahr betrachtet, nicht als Lösung.

5,3 Milliarden Euro – verspielt, verachtet, verraten.

Nicht aus Mangel an Kompetenz.

Nicht aus Versehen. Sondern aus eiskaltem Machtkalkül.

Die nächste soziale Krise ist damit vorprogrammiert.

Und das ausgerechnet von jenen, die „Verantwortung“ predigen und „Mitte“ behaupten.

Doch eines ist sicher:

Wer den Menschen erst das Klima, dann die Heizung und am Ende noch die Würde nimmt, wird den sozialen Frieden verlieren.

#KlimagerechtigkeitJetzt
#CDUblockiert
#SozialeTransformation
#EnergiewendeFürAlle
#5MilliardenVerrat

Rentenplus, Pflegegeld-Revolution und Steuertricks – Das ändert sich ab 1. Juli 2025 für Millionen Deutsche!

Zum Vorlesen

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Ein Beitrag von

Werner Hoffmann

– Renten-Experte und Steuerspezialist –

1. 陸 Rente: Spürbare Erhöhung und neue Belastungen

Zum 1. Juli 2025 steigen die gesetzlichen Renten in Deutschland deutlich. Rentnerinnen und Rentner erhalten 3,74 % mehr Rente – das entspricht bei einer Bruttorente von 1.000 € etwa 37,40 € zusätzlich. Die sogenannte Standardrente (bei 45 Beitragsjahren) erhöht sich um ca. 66,15 € monatlich.

Der neue Rentenwert steigt damit von 39,32 € auf 40,70 € pro Entgeltpunkt.

Doch es gibt auch eine Schattenseite: Im Juli wird einmalig ein erhöhter Pflegeversicherungsbeitrag von 4,8 % fällig. Ab August 2025 sinkt der Beitragssatz wieder auf den regulären Wert von 3,6 %.

2. 茶 Soziale Bereiche: Bessere Absicherung für Opfer und Schuldner

 Erhöhung der SED-Opferrente

Betroffene der SED-Diktatur erhalten ab dem 1. Juli 400 € monatlich, statt bisher 330 €. Zudem entfällt die Bedürftigkeitsprüfung – die Zahlung erfolgt künftig einkommens- und vermögensunabhängig. Ab 2026 soll eine jährliche Anpassung folgen.

 Neue Pfändungsfreigrenzen

Die neuen Pfändungsfreigrenzen ab 1. Juli 2025 gelten für Schuldnerinnen und Schuldner wie folgt:

  • 0 Unterhaltspflichten: 1.555,00 €
  • 1 Person: 2.140,23 €
  • 2 Personen: 2.466,27 €
  • 3 Personen: 2.792,31 €
  • 4 Personen: 3.118,35 €
  • 5 Personen: 3.444,39 €

Ab einem Nettoeinkommen von 4.766,99 € monatlich ist das Einkommen vollständig pfändbar.

3.  Pflege: Neues Entlastungsbudget – was das für Pflegebedürftige und Angehörige bedeutet

Ab dem 1. Juli 2025 gibt es für Menschen mit einem Pflegegrad ab Stufe 2 eine wichtige Neuerung: das sogenannte Entlastungsbudget. Es ersetzt bisher getrennte Leistungen und bringt mehr Übersicht und Flexibilität.

 Was ändert sich?

Bisher mussten pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen verschiedene Leistungen beantragen – etwa für:

  • Verhinderungspflege (z. B. wenn Angehörige im Urlaub oder krank sind)
  • Kurzzeitpflege (z. B. nach einem Krankenhausaufenthalt)
  • Entlastungsleistungen (z. B. für Haushaltshilfen, Alltagsbegleiter oder Betreuung)

Diese drei Bausteine werden nun in einem gemeinsamen Topf gebündelt. Ab Juli steht allen Pflegebedürftigen ab Pflegegrad 2 ein Gesamtbetrag von bis zu 3.539 € jährlich zur Verfügung. Wer diesen Betrag wie nutzt, kann selbst entscheiden.

 Ein Beispiel zur Veranschaulichung

Frau Schneider pflegt ihren Vater, der Pflegegrad 2 hat, zu Hause. Sie erhält dafür Pflegegeld. Nun möchte sie im September eine Woche Urlaub machen.

Für diese Zeit schlägt sie vor, dass ein enger Freund der Familie – Herr Weber – die Pflege übernimmt. Er kennt den Vater gut, ist aber kein ausgebildeter Pfleger.

Gilt das auch als pflegeersetzende Leistung? Ja!

  • ✅ Auch nicht professionelle Pflegepersonen, also Freunde, Nachbarn oder Verwandte, können im Rahmen des Entlastungsbudgets bezahlt werden.
  • ✅ Voraussetzung: Sie übernehmen tatsächlich pflegerische Aufgaben.
  • Erstattung: Bis zu 474 € jährlich für Pflegegrad 2 bei nicht professionellen Kräften.
  • ✅ Zusätzlich sind Fahrtkosten oder Verdienstausfall erstattbar.
  • ✅ Bei Einsatz eines Pflegedienstes kann das Budget bis zur vollen Höhe von 3.539 € genutzt werden.

Fazit: Auch wenn Frau Schneider in den Urlaub fährt, kann ihr Vater gut versorgt bleiben – ohne komplizierte Einzelanträge, mit rechtssicherer Kostenerstattung über die Pflegekasse.

4. ⚖️ Betreuung: Verbesserungen für Angehörige und Betreuer

Zwar gibt es zum 1. Juli keine eigene Reform für Berufsbetreuer, doch profitieren private Pflegepersonen indirekt vom neuen Entlastungsbudget. Gesetzliche Betreuer können leichter Auszeiten organisieren oder zusätzliche Unterstützung finanzieren.

5.  Steuern: Neue Fristen, mehr Entlastung für Familien

 Fristen für Steuererklärung 2024

  • Selbstabgabe ohne Beratung: Frist bis 31. Juli 2025
  • Mit Steuerberater oder Lohnsteuerhilfe: Frist bis 30. April 2026

 Kinderfreibetrag und Betreuungskosten

Der Kinderfreibetrag wird auf 6.672 € erhöht. Außerdem können künftig 80 % der Betreuungskosten steuerlich abgesetzt werden – statt bisher nur 66 %.

6.  Geld: Höherer Mindestlohn für Pflegekräfte

Ab Juli 2025 gelten folgende Pflege-Mindestlöhne:

  • Pflegehilfskräfte: 16,10 € pro Stunde
  • Qualifizierte Pflegehilfskräfte: 17,35 € pro Stunde
  • Pflegefachkräfte: 20,50 € pro Stunde

7.  Weitere Themen: Die geplante Aktivrente ab 2026

Die Bundesregierung plant mit der Aktivrente ein neues Modell für Menschen im Ruhestand, die freiwillig weiterarbeiten wollen:

  • Bis zu 2.000 € monatlich steuerfrei hinzuverdienen
  • Rückkehr zum früheren Arbeitgeber erlaubt
  • Keine Pflicht – nur für Freiwillige

Kritik:

Sozialverbände wie der VdK und das DIW bemängeln, dass die Aktivrente vor allem Gutverdienern nützt. Minijobber und Geringverdiener profitieren kaum. Es droht eine wachsende soziale Spaltung im Alter.

 Fazit

Der Juli 2025 bringt spürbare Veränderungen für Millionen Menschen in Deutschland:

  •  Höhere Renten, aber auch temporär höhere Beiträge
  • ‍‍‍ Entlastung für Familien durch höhere Freibeträge
  • 六‍⚕️ Verbesserte Bedingungen in der Pflege
  • 茶 Mehr Schutz für Schuldner
  •  Und ein Ausblick auf die Aktivrente ab 2026

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#Pflegegeld
#Steueränderung
#Aktivrente
#SozialeGerechtigkeit

ATOMKRAFT AM ABGRUND: Frankreichs Reaktoren glühen – Hitze, Klimawandel und Milliardenrisiken entlarven den Mythos vom sicheren Atomstrom!

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann
– Die Welt gibt es nur einmal…..
Die Erde kann auch ohne uns Menschen bestehen…
…eben dann wieder mit Kleinlebewesen und ohne Menschen

——-

🔥 Klimaschock 2025 – Frankreichs Atomkraftwerke müssen drosseln

Eine brutale Hitzewelle hat Europa im Griff – besonders das westliche Mittelmeer erlebt derzeit Temperaturen, die bis zu 5 Grad über dem saisonalen Durchschnitt liegen.

Laut dem europäischen Erdbeobachtungsprogramm Copernicus ist das Mittelmeer im Juni 2025 so heiß wie sonst erst im Hochsommer.

Die spanische Wetterbehörde AEMET meldete schon Mitte Juni 25 °C Wassertemperatur – ein alarmierendes Signal.

Die Folgen treffen ausgerechnet die angeblich so „klimasicheren“ Atomkraftwerke mit voller Wucht:

Die Flüsse, aus denen AKWs ihr Kühlwasser beziehen, sind zu warm – das Risiko für ökologische Schäden und technische Probleme steigt.

Die Électricité de France (EDF) sah sich gezwungen, die Leistung mehrerer AKWs drastisch zu reduzieren.

  • Blayais (Gironde) – 3 600 MW Leistung, Reduktion ab 30. Juni
  • Bugey (Rhône) – 3 600 MW, Reduktion ab 25. Juni
  • Golfech (Garonne) – 2 700 MW, Reduktionswarnung aktiv
  • Saint-Alban (Rhône) – 2 760 MW, Drosselung bei weiter steigender Wassertemperatur

Klimawandel – das Ende der Kühlwasserillusion

Atomkraftwerke sind auf konstante Kühlung angewiesen – entweder durch Kühltürme oder, wie in Frankreichs älteren Anlagen, durch direktes Durchleiten großer Mengen Flusswasser.

Bei hohen Außentemperaturen und sinkendem Wasserstand stoßen diese Systeme schnell an ihre Grenzen:

  • Je heißer das Wasser, desto weniger effizient die Kühlung.
  • Je niedriger der Pegel, desto geringer die verfügbare Kühlmenge.
  • Je höher die Rücklauftemperatur, desto größer der Schaden für Ökosysteme.

Studien des Weltklimarats (IPCC) prognostizieren:

  • Sinkende Sommerabflüsse in Mitteleuropa um bis zu 40 % bis 2050
  • Längere Trockenphasen und häufigeres Niedrigwasser
  • Steigende Wassertemperaturen von bis zu +6 °C

Diese Veränderungen machen viele Flüsse dauerhaft ungeeignet für eine stabile AKW-Kühlung.

💶 Das Milliardendesaster: Flamanville & Co.

Parallel zur klimatischen Unsicherheit versinken Frankreichs Atomprojekte in finanziellen Abgründen:

  • Flamanville 3, einst mit 3 Mrd € kalkuliert, kostet inzwischen über 23,7 Mrd € – bei 17 Jahren Bauzeit.
  • Der französische Rechnungshof kritisierte in seinem Bericht „systematische Intransparenz und fehlende Risikovorsorge“ bei EDF.
  • Die geplante neue EPR-Serie von 6 Reaktoren könnte über 80 Mrd € verschlingen.
  • Rückstellungen für Rückbau und Entsorgung sind deutlich unterfinanziert.

⚠️ Atomkraft als Klimaretter? Eine gefährliche Illusion

Während Teile der Politik und Industrie weiter die Atomkraft als angeblich „klimaneutrale Brückentechnologie“ preisen, zeigen die Fakten ein ganz anderes Bild:

  • Atomkraft ist hochgradig klimaanfällig – Kühlwassermangel und Hitzewellen führen regelmäßig zu Notabschaltungen.
  • AKWs tragen kaum zur Dekarbonisierung bei, da sie nicht flexibel und nicht schnell skalierbar sind.
  • Erneuerbare Energien und Speichertechnologien sind bereits heute effizienter und klimafester.
  • Die internationale Investitionsdynamik verlagert sich klar zu Wind, Solar und Speicher.

💡 Fazit – Frankreichs AKW-Krise ist ein Weckruf für Europa

Frankreich steht am Wendepunkt: Was einst als Symbol für Energieunabhängigkeit und technologische Vorherrschaft galt, zerbricht nun an Klimaextremen, Geldgier und politischer Sturheit. Die aktuelle Hitzewelle, gekoppelt mit den explodierenden Bau- und Rückbaukosten, macht klar:

Atomkraft ist kein sicherer Weg in die Zukunft – sie ist ein teurer, unflexibler und klimatisch verwundbarer Irrweg.

Deutschland und Europa müssen aus dieser Entwicklung lernen: Statt Milliarden in alte Technologien zu versenken, braucht es Investitionen in resiliente, dezentrale und sozial gerechte Energiesysteme.


#AtomkraftAmAbgrund #KlimakriseUndKühlwasser #MilliardengrabReaktoren #FlüsseTrocknenAus #EnergiewendeJetzt

Palantir, Peter Thiel und Dobrindt: Wie deutsche Sicherheitsbehörden zum Spielball eines Demokratieverächters werden

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann – Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören

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Während in den USA autoritäre Tendenzen um sich greifen, öffnet die deutsche Bundesregierung unter Innenminister Alexander Dobrindt (CSU) dem US-Überwachungsunternehmen Palantir, mitbegr­ündet von Peter Thiel, die Hintertür zu unseren sensibelsten Sicherheitsdaten.

1. Alexander Dobrindt – Hardliner, CSU-Politiker mit Law‑and‑Order-Ethos

  • Geboren 1970, seit dem 6. Mai 2025 Bundesinnenminister im Kabinett Merz.
  • Zuvor Verkehrsminister, CSU-Fraktionschef im Bundestag, digitalpolitisch stets autoritär geprägt.
  • Befürworter der Vorratsdatenspeicherung, Gegner der Netzneutralität, Unterstützer polizeilicher Massenüberwachung.
  • UND: KEIN Befürworter von AfD-Verbotsantrag

2. Palantir & Peter Thiel – Technisches Trojanisches Pferd

  • Palantir liefert Analyse- und Überwachungssoftware (z. B. Gotham, Hessendata, VeRA), genutzt von US-Geheimdiensten und europäischen Polizeibehörden.
  • Peter Thiel: Mitgründer, Trump-Unterstützer, Zitat: „Ich glaube nicht länger, dass Demokratie und Freiheit kompatibel sind.“
  • Involviert in militärische Einsätze, Anti-Migrationsprogramme, Predictive Policing.

3. Das politische Ringen in Deutschland

 CDU/CSU vs. SPD-geführte Länder

  • CDU/CSU-Innenminister (Hessen, NRW, Bayern) setzen auf Palantir für angebliche Effizienzsteigerung der Polizei.
  • SPD-geführte Länder (Berlin, Niedersachsen, Bremen) stellen sich klar gegen US-Datensoftware.
  • Begründung: Sicherheitsdaten in ausländischer Hand gefährden nationale Souveränität.

 Grüne im Bundestag – Digitalsouveränität im Blick

  • Konstantin von Notz (Grüne): Warnt vor Abhängigkeit von antidemokratischen US-Akteuren.
  • Forderung nach europäischer Sicherheits-Software und KI-Forschung für Behörden.

4. Verfassungsschutzbericht 2024 – Ein transatlantischer Blindfleck

Dobrindt präsentierte den Bericht ohne jeglichen Hinweis auf antidemokratische Netzwerke in den USA.

Kein Wort über christliche Fundamentalisten, Alt-Right, Trump-nahe Organisationen oder transatlantische Digitalallianzen.

5. EU‑Impulse: Digitale Souveränität wird zur EU‑Frage

  • Alexandra Geese (Grüne, EU-Parlament): Bringt „Euro‑Stack“ in den Ausschuss für Industrie, Forschung & Energie (ITRE).
  • Breite Zustimmung im EU-Parlament (EPP, S&D, Renew, Greens), aber konservative Fraktionen bremsen in Fragen öffentlicher Beschaffung.

6. Was muss passieren – Acht konkrete Forderungen

  1. Absolutes Verbot des Palantir‑Einsatzes in deutschen Sicherheitsbehörden.
  2. „Euro‑Stack“: Sichere europäische Software für Sicherheitsorgane.
  3. Verfassungsschutz muss transatlantische Bedrohungen analysieren.
  4. Transparente Bewertung staatlicher KI-Systeme durch unabhängige Forschung.
  5. Stärkung deutscher & europäischer KI-Forschung.
  6. Bundesrat muss Mitspracherecht bei Softwareentscheidungen erhalten.
  7. Haushaltsmittel für souveräne IT statt für US-Überwachung.
  8. Aufklärungskampagne über digitale Souveränität und Thiels Netzwerke.

7. Medien & Politik – Public Awareness steigt

 Schlusswort

Der Fall Palantir steht exemplarisch für den Kampf um digitale Souveränität in einer geopolitisch instabilen Zeit. Wer jetzt nicht klare Kante zeigt, riskiert, dass autoritäre Tech-Milliardäre wie Peter Thiel über den Umweg deutscher Innenminister Zugriff auf unsere Daten, unsere Sicherheitsinfrastruktur und unsere demokratischen Institutionen erhalten.

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  • #DigitaleSouveränität
  • #StopPalantir
  • #EuroStackJetzt
  • #ThielVerhindern
  • #VerfassungsschutzErweitern

Link

https://blog-demokratie.de/palantir-peter-thiel-und-dobrindt-wie-deutsche-sicherheitsbehoerden-zum-spielball-eines-demokratieveraechters-werden/

💣 Atomkraft am Abgrund: Frankreichs Rechnungshof zerstört das Märchen von der Renaissance der Kernenergie!

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann

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📉 Das schärfste Argument gegen Atomenergie: Die Cour des Comptes schlägt Alarm

1. Was sagt der französische Rechnungshof?

  • Der französische Rechnungshof, die Cour des Comptes, hat in seinem aktuellen Bericht zum Prestigeprojekt Flamanville 3 ein verheerendes Urteil über die Rentabilität und Zukunft der Atomkraft gefällt.
  • Die Gesamtkosten des AKW Flamanville 3 belaufen sich inzwischen auf unglaubliche 23,7 Milliarden Euro – ursprünglich waren 3,3 Milliarden geplant. Das ist eine Kostenexplosion um den Faktor sieben.
  • Selbst unter optimistischen Bedingungen (60 Jahre Laufzeit, 85 % Verfügbarkeit, 90 €/MWh Strompreis) würde der Reaktor nur 2 % Rendite erzielen – viel zu wenig, um Investoren anzuziehen oder die Kapitalkosten zu decken.
  • Deshalb lautet das Fazit der Cour des Comptes: Kein weiterer Bau von AKWs ohne vorher gesicherte private Finanzierung.

2. Was bedeutet das?

Diese Forderung ist ein Erdbeben für die Atomindustrie:

  • Ohne Garantien und Kapitalzusagen aus der Privatwirtschaft wären sämtliche Neubauprojekte – etwa die geplanten EPR2-Reaktoren in Penly, Gravelines und Bugey – wirtschaftlich tot, bevor sie überhaupt genehmigt sind.
  • Das heißt im Klartext: Kein Geld von Investoren – kein Atomkraftwerk.
  • Angesichts der bisherigen Erfahrungen (Flamanville, Hinkley Point, Olkiluoto) dürfte sich kaum ein privater Investor freiwillig auf dieses Milliardenabenteuer einlassen.

3. Frankreichs Atomträume auf der Kippe

  • Staatspräsident Emmanuel Macron hatte eine große Renaissance der Atomkraft ausgerufen – mindestens sechs neue EPR2-Reaktoren sollten gebaut werden, später sogar bis zu vierzehn.
  • Die geschätzten Baukosten sind bereits auf 67,4 Mrd. € gestiegen – ohne Berücksichtigung von Inflation, Finanzierungskosten oder weiteren Bauverzögerungen.
  • Die Cour des Comptes kritisiert massiv den fehlenden Realismus dieser Pläne. Ein finaler Investitionsbeschluss sei verfrüht und riskant, solange keine belastbare Finanzierung, kein technischer Fahrplan und kein betriebswirtschaftliches Modell vorliegen.

4. Die Medienberichte: Deutlich bis alarmiert

  • Reporterre titelt: „Der EPR ist nicht rentabel“ – mit Verweis auf den verheerenden Bericht der Cour des Comptes.
  • TF1-Info spricht von einer „kolossalen Endabrechnung“, die das Vertrauen in neue AKWs erschüttert.
  • Boursorama meldet, dass Frankreich „weit entfernt davon ist, bereit für neue EPR zu sein“.
  • Connaissance des Énergies bestätigt die Zahl: 23,7 Mrd. Euro – eine Investition, die für private Kapitalgeber keinen Sinn ergibt.

5. „Sterntaler“: Das politische Märchen von der Renaissance

Solange keine privaten Geldgeber bereit sind, Milliarden zu investieren, bleibt das Versprechen von neuen Atomkraftwerken in Frankreich ein Märchen – vergleichbar mit „Sterntaler“, nur dass diesmal Steuergeld vom Himmel fällt, statt Gold.

  • AKW-Neubauten sind teuer, langsam, riskant und unattraktiv für private Investoren.
  • Der Staat muss in die Bresche springen – mit Milliarden an Subventionen, Schuldenmodellen oder neuen Sonderabgaben für die Bürger.
  • Die Cour des Comptes entlarvt dieses Modell als wirtschaftlich nicht tragfähig und politisch hochriskant.

🔚 Fazit

Der französische Rechnungshof liefert die beste Argumentation gegen Atomkraft – schwarz auf weiß:

Atomenergie lohnt sich nicht.
Ohne massive Staatsbeihilfen bleibt sie ein Zuschussgeschäft – mit offenem Ende.

Ein Einstieg in neue AKW-Projekte ohne gesicherte Privatfinanzierung ist nicht nur unverantwortlich, sondern gleicht einem wirtschaftlichen Selbstmordkommando.

Wer heute noch vom „Revival der Atomkraft“ redet, ignoriert nicht nur die Zahlen der Cour des Comptes, sondern auch die Realität der Kapitalmärkte.

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  • #AtomkraftNeinDanke
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