Papst ruft zum Klimaschutz Trump nennt es Betrug Gott schaut zu und fragt sich wer hier eigentlich spinnt

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Daniel Mautz.

Laut BBC hat Papst Leo XIV bei der Raising Hope Klimakonferenz nahe Rom scharf gegen Kritiker der Erderwärmung ausgeteilt.

Er sprach von den zunehmend offensichtlichen Auswirkungen des Temperaturanstiegs und kritisierte jene, die den Klimawandel verharmlosen oder ins Lächerliche ziehen.

Der Papst knüpfte an die Enzyklika Laudato Si von Franziskus an, die 2015 das Klima zum zentralen Thema der Kirche machte und den Ton für das Pariser Klimaabkommen setzte.

Er betonte, es gebe keinen Raum für Gleichgültigkeit oder Resignation. Stattdessen müssten Bürger weltweit mehr Druck auf die Politik ausüben.

Wenige Wochen zuvor hatte US Präsident Trump den Klimaschutz vor der UN Generalversammlung als den größten Schwindel aller Zeiten bezeichnet und den CO2 Fußabdruck ein böswillig erfundenes Märchen genannt.

Papst Leo, selbst US Amerikaner, widersprach dieser Sicht deutlich.

Seine Botschaft war klar: Jede und jeder werde sich irgendwann vor Gott verantworten müssen, ob wir die Schöpfung gepflegt und unsere Mitmenschen geschützt haben.

Während Trump also weiter Parolen gegen erneuerbare Energien raushaut, baut der Vatikan längst Solarzellen aufs Dach.

Als Atheist muss ich mich persönlich nicht vor Gott oder Allah oder irgendwem außer mir selbst verantworten.

Reicht ja auch.

Doch die Botschaft ist trotzdem stark, gibt es doch genug Parteien und Regierungen, die sich auf christliche Werte berufen.

Kleiner Wink mit dem Zaunpfahl an die CDU und die Christlich Soziale Union.

#Klimaschutz
#PapstLeoXIV
#Trump
#ChristlicheWerte
#ErneuerbareEnergien

Quelle: https://www.bbc.com/news/articles/cgl1pgr2zn8o

Roland Berger jetzt auch linksgrün? Oder steckt mehr dahinter?

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Joachim Plesch

Roland Berger ist jetzt auch Ideologe – oder macht das alles vielleicht doch Sinn?

Ich kam gerade aus dem Staunen nicht mehr heraus. Roland Berger scheint auch ein linksgrün-versiffter Ideologe zu sein. Zumindest zeigt die jüngst veröffentlichte Studie „Die Rolle der Dezentralen Lösungen im gesamtkosteneffizienten Energiesystem“, dass dezentrale erneuerbare Energieerzeugung insgesamt einen volkswirtschaftlichen Mehrwert von bis zu 255 Milliarden Euro generiert.

Genau das schreiben auch wir in unserem Papier (Realitäts-Check des deutschen Stromsystems) – und im Übrigen auch das von der Wirtschaftsministerin beauftragte Energiewendemonitoring sowie die Bundesnetzagentur.

Insofern: Nein, Roland Berger sind nicht plötzlich Gutmenschen geworden, sondern sie schauen nach wie vor nach Effizienz und Wirtschaftlichkeit.

Nur unsere Bundeswirtschaftsministerin sieht das offenbar anders und zeichnet ein anderes Bild, um immense Mengen an Gaskraftwerken und CCS mit Steuergeld fördern zu können.

Die Studie ist außerdem spannend, weil sie neben der Gesamtkosteneffizienz auch die positiven Effekte auf die deutsche Wirtschaft durch Innovation hervorhebt und quantifiziert.

Was weiterhin fehlt: der Wert der Energieautarkie. Wie viel ist es wert, nicht mehr von fossilen Brennstoffen abhängig zu sein? Wo soll das Gas dauerhaft herkommen?


#Energiezukunft #Energiewende #DezentraleLösungen #Klimapolitik #RolandBerger

www.new-energy-alliance.de

Milliardenfalle fossiles Backup – Energieministerin Reiche riskiert 435 Milliarden Euro

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Sven Giegold

2 Cent mehr pro kWh – oder 435 Mrd. € insgesamt? So viel könnten Energieministerin Reiches Gas-Pläne kosten. Für einen Durchschnittshaushalt wären das 80 € zusätzliche Kosten pro Jahr. Warum? Weil wir künftig dafür zahlen, dass Kraftwerke bereitstehen. Brauchen wir das? Ja, bei Dunkelflaute. Doch der Teufel steckt im Detail.

Klar ist: Wenn Wind und Sonne ausfallen, brauchen wir ein Back-Up. Reiche setzt dabei auf 20 Gigawatt neue Gaskraftwerke – trotz Klimazielen und mittelfristig notwendigem Gasausstieg. Wir Grüne haben uns in der Ampel für 12,5 Gigawatt eingesetzt – größtenteils H2-ready und damit zukunftsfähig.

Eine neue Studie des Energieunternehmerverbandes bne zeigt, wie teuer der zentrale fossile Kapazitätsmarkt für Stromkundinnen und Stromkunden wird, den Reiche anstrebt: bis zu 435 Mrd. € – selbst konservativ gerechnet noch 200 Mrd. €. Zum Vergleich: Der gesamte Bundeshaushalt 2025 liegt bei rund 500 Mrd. €.

Geld, das bei Netzen, Speichern und Flexibilität fehlt. Für Unternehmen mit hohem Strombedarf drohen jährlich Millionenlasten. Die Unternehmensverbände VKU, VDA und DIHK lehnen Reiches Pläne ab. Gefordert werden dezentrale Lösungen oder eine reine Absicherungspflicht für Versorger.

Reiches radikale Pläne führen in eine unnötig tiefe und fortgesetzte Abhängigkeit von fossilen Energieträgern – und damit in die Abhängigkeit von Trump, Putin und anderen Autokraten.

Dabei gibt es eine günstigere Alternative: Die Unternehmensberatung Roland Berger hat im Auftrag der New Energy Alliance berechnet: Eine konsequente, dezentrale digitale Energiewende würde bis zu 255 Mrd. € Mehrwert für Deutschland bis 2045 schaffen.

Konkretes Potenzial dezentraler Lösungen:

100.000 neue Jobs und bis zu 13 Mrd. € jährliche Wertschöpfung

50 % geringere Energiekosten für Haushalte sowie kleine und mittlere Unternehmen

bis zu 40 % weniger Netzausbau

Das zeigt: Eine konsequente, dezentrale Energiewende mobilisiert Kapital, senkt Kosten und schafft Jobs. Energie von allen, für alle – statt Milliarden für fossiles Backup. Wer jetzt auf Bürgerenergie, Speicher und Flexibilität setzt, spart doppelt.

#Energiewende #FossileLobby #Strompreise #Bürgerenergie #Klimazukunft

Kapitel 6b – Teil 10 – Die perfiden Fossil-Ideologen, Propaganda im Alltag

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Werner Hoffmann

Lobbyismus passiert nicht nur in Hinterzimmern oder Parlamentsausschüssen. Er wirkt mitten in unserem Alltag – dort, wo wir es oft gar nicht bemerken. Die fossile Lobby hat über Jahrzehnte gelernt, ihre Narrative so zu platzieren, dass sie wie gesunder Menschenverstand klingen.

Schulen und Bildung

In Unterrichtsmaterialien, die von „Stiftungen“ oder „Wirtschaftsverbänden“ finanziert werden, finden sich oft einseitige Darstellungen: Fossile Energien werden als unverzichtbar dargestellt, während erneuerbare Energien angeblich „unsicher“ oder „zu teuer“ sind.

Werbung und Sponsoring

Von Tankstellen-Werbung über das Sponsoring von Sportvereinen bis zu Hochglanz-Kampagnen in sozialen Medien: Öl- und Gaskonzerne inszenieren sich als modern, nachhaltig und unverzichtbar. So wird ein positives Image erzeugt, das die eigentlichen Schäden verschleiert.

Alltagsrhetorik

Sätze wie „Wir können ja nicht auf alles verzichten“ oder „Deutschland allein kann das Klima nicht retten“ stammen oft direkt aus PR-Handbüchern. Sie werden durch Medien und Social Media millionenfach verstärkt – bis sie wirken wie Mehrheitsmeinung.

Verharmlosung durch Kultur und Medien

Serien, Filme oder Reportagen, in denen fossile Energie selbstverständlich und unproblematisch gezeigt wird, prägen unbewusst. Selten wird die Abhängigkeit kritisch hinterfragt – die Normalität fossiler Energie wird so weiter tradiert.

Was bleibt?

Die fossile Lobby führt ihren Kampf nicht nur in Politik und Wirtschaft, sondern auch im Alltag jedes Bürgers. Propaganda wird zu Normalität, Narrative werden zu scheinbaren Wahrheiten. Wer nicht genau hinschaut, übernimmt fossile Denkweisen – ohne es zu merken.

Und genau das ist das Gefährliche: Wenn sich Propaganda in Gewohnheiten verwandelt, wird sie unsichtbar.

#FossileLobby
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#Politik
#Klimakrise
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Kapitel 6b – Teil 9 – Die perfiden Fossil-Ideologen,– Lobby-Politik im Bundestag

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann

Der Bundestag ist das Herz der Demokratie – doch gerade hier zeigt sich, wie stark die fossile Lobby Einfluss nimmt.

Während die Öffentlichkeit glaubt, dass Gesetze allein im Parlament entstehen, werden viele entscheidende Passagen längst in Hinterzimmern geschrieben.

Gesetzesinitiativen aus der Lobbyküche

Immer wieder tauchen in Gesetzentwürfen Formulierungen auf, die fast wortgleich aus den Papieren von Wirtschaftsverbänden oder Energiekonzernen stammen.

Ob beim Gebäudeenergiegesetz, bei der Ausgestaltung von Abgaben oder beim Emissionshandel – fossile Player schreiben oft direkt mit.

Änderungsanträge als Lobby-Werkzeug

Besonders perfide:

Kurz vor Abstimmungen flattern Änderungsanträge in die Ausschüsse, die exakt die Interessen der Industrie spiegeln. Politiker aus CDU/CSU, FDP und gelegentlich auch SPD übernehmen diese Vorschläge fast eins zu eins.

Ausschüsse unter Druck

Die Fachausschüsse – wie der für Wirtschaft oder Energie – sind besonders anfällig.

Dort sitzen Abgeordnete, die gleichzeitig enge Kontakte zu Energiekonzernen pflegen oder nach ihrer politischen Karriere dort Posten anstreben.

Symbolische Klima-Rhetorik

Im Plenum sprechen dieselben Politiker dann von „notwendigem Realismus“ oder „sozialer Balance“.

Hinter dieser Fassade steht aber oft: ein Gesetz, das Klimaziele aufweicht, Bürgerenergie bremst und fossilen Konzernen Vorteile verschafft.

Was bleibt?

Die fossile Lobby betreibt im Bundestag keine offene Debatte, sondern eine systematische Einflussnahme. Gesetze werden verwässert, Fristen verschoben, Hintertüren eingebaut.

Am Ende zahlen die Bürger die Zeche – durch höhere Preise, verlorene Chancen und eine verzögerte Energiewende.

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#Klimakrise
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Kapitel 6b – Teil 8 – Die perfiden Fossil-Ideologen – Die Medienmacht der Fossil-Ideologen

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann

Die Fossil-Ideologen wissen genau: Ohne Medienmacht bleiben ihre Botschaften wirkungslos. Darum investieren sie Millionen in PR-Kampagnen, Anzeigen und Netzwerke, die ihre Narrative in Zeitungen, Fernsehen und sozialen Medien platzieren.

Boulevardmedien

Blätter wie die BILD oder andere reichweitenstarke Boulevardmedien greifen regelmäßig die Schlagworte der Lobby auf. Ob „Heizhammer“ oder „Überforderung der Bürger“ – sie schaffen Schlagzeilen, die Ängste verstärken.

Wirtschaftsmedien

Auch wirtschaftsnahe Magazine präsentieren gerne Studien, die von industrienahen Instituten stammen. Hinter vermeintlicher Sachlichkeit steckt oft ein klarer Kurs: fossile Interessen als vernünftige Politik verkaufen.

Soziale Medien

Auf Facebook, X oder TikTok werden gezielt Kampagnen gefahren. Mit bezahlter Werbung und Botschaften, die viral gehen sollen, wird Stimmung gegen Klimagesetze gemacht – oft mit Desinformation und Halbwahrheiten.

Thinktank-Publikationen

Von „wissenschaftlichen“ Papieren bis zu Kolumnen in großen Zeitungen – die Thinktanks der fossilen Lobby wissen, wie man Deutungshoheit gewinnt. Wer die Quellen nicht hinterfragt, übernimmt schnell ihre Narrative.

Was bleibt?

Die Medienmacht der Fossil-Ideologen ist enorm. Sie prägt Sprache, Emotionen und Wahrnehmung. Wer Klimaschutz will, muss die Mechanismen dieser Meinungsmacht verstehen – und den Gegenentwurf klar und laut vertreten.

#FossileLobby #Klimaschutz #Energiewende #Medien #Meinungsmacht

Kapitel 6b – Teil 7 – Die perfiden Fossil-Ideologen – Die politischen Helfer der Fossil-Ideologen

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann

Die Fossil-Ideologen wären ohne ihre politischen Helfer machtlos. Erst durch Abgeordnete, Minister und Parteifunktionäre erhalten die Lobbyforderungen ihren direkten Zugang in die Gesetzgebung. Damit wird aus Lobbyarbeit konkrete Politik.

CDU/CSU

Von Friedrich MerzTilman KubanKatharina Reiche:

Viele Köpfe der Union wiederholen wie ein Echo die Narrative der fossilen Lobby.

Begriffe wie „Technologieoffenheit“ oder „Standortschutz“ stammen oft direkt aus den Papieren der Energiekonzerne.

FDP

Die FDP inszeniert sich als Partei der Freiheit, ist aber längst Sprachrohr der fossilen Industrie.

Sie blockiert ambitionierte Klimagesetze, schwächt Förderprogramme und stellt das kurzfristige Interesse der Konzerne über die Zukunft des Landes.

AfD und BSW

Noch radikaler treten AfD und BSW auf.

Sie würden sofort Öl und Gas aus Russland importieren – und damit den Kreml-Krieg in der Ukraine direkt mitfinanzieren.

Damit sind sie nicht nur fossile Helfer, sondern auch geopolitische Brandstifter.

Was bleibt?

Die politischen Helfer der Fossil-Ideologen sitzen in den Parlamenten und Regierungen.

Sie sind das Einfallstor, durch das Lobbyinteressen zur Staatsräson werden.

Wer Klimaschutz ernst meint, muss diese Verbindungen klar benennen – und politisch zurückdrängen.

#FossileLobby #Klimaschutz #Energiewende #Politik #Lobbyismus

Kapitel 6b – Teil 6 – Die perfiden Fossil-Ideologen, Die Netzwerke der Fossil-Ideologen

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann

Hinter den Argumenten und Scheinlösungen der Fossil-Ideologen stehen mächtige Netzwerke.

Es sind keine Einzelpersonen, sondern ganze Strukturen aus Thinktanks, Lobbyorganisationen, Konzernen und politischen Parteien, die Hand in Hand arbeiten.

Industrieverbände

Ob BDEW, BDI oder Mineralölwirtschaftsverband – sie liefern Schlagworte und Studien, die gezielt Zweifel säen.

Ihre Sprache prägt die politischen Debatten und hält fossile Geschäftsmodelle am Leben.

Thinktanks

Organisationen wie die

– Stiftung Marktwirtschaft

– oder internationale Netzwerke wie das

Atlas Network

beeinflussen Politik subtil.

Sie geben sich als wissenschaftlich neutral, verfolgen aber eine klare Agenda: Klimaschutz verzögern.

Parteien

Besonders CDU/CSU und FDP greifen die Narrative der Fossil-Ideologen auf.

Schlagworte wie „Technologieoffenheit“ oder „Standortschutz“ stammen oft direkt aus den Papieren dieser Netzwerke – und finden dann Eingang in Gesetzesentwürfe.

Medien und Kampagnen

Große Teile der Presse – von Boulevardblättern bis zu wirtschaftsnahen Magazinen – transportieren diese Botschaften weiter.

Gleichzeitig finanzieren Lobbyorganisationen gezielte Kampagnen, um Stimmung gegen Klimaschutzmaßnahmen zu machen.

Was bleibt?

Die Netzwerke der Fossil-Ideologen sind eng verwoben und gut organisiert. Wer ihre Strategien durchschaut, erkennt:

Es geht nicht um Realismus oder Bürgerinteressen, sondern um Macht und Profite. Diese Strukturen offenzulegen, ist der erste Schritt zur Veränderung.

#FossileLobby #Klimaschutz #Energiewende #Netzwerke #Lobbyismus

Kapitel 6b – Teil 5 – Die perfiden Fossil-Ideologen, Die Scheinlösungen der Fossil-Ideologen

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann

Die Fossil-Ideologen sind Meister darin, Scheinlösungen zu präsentieren. Auf den ersten Blick wirken sie wie pragmatische Ansätze – in Wahrheit aber verlängern sie nur die Abhängigkeit von fossilen Energien und blockieren den echten Fortschritt.

„CO₂-Abscheidung und Speicherung“

Klingt wie High-Tech-Rettung, ist aber ein milliardenteures Feigenblatt. CCS wird seit Jahrzehnten erprobt – ohne Durchbruch. Die Technik ist ineffizient, teuer und gefährlich. Ein Ablenkungsmanöver, um Kohle- und Gaskraftwerke länger laufen zu lassen.

„Blauer Wasserstoff“

Die vermeintlich saubere Variante des Wasserstoffs basiert auf Erdgas – und verursacht massive Emissionen. Nur grüner Wasserstoff aus erneuerbarem Strom ist wirklich klimaneutral. Doch die Lobby verkauft blau als grün, um ihre Gasgeschäfte zu retten.

„E-Fuels für alle“

Ein Lieblingsargument der Fossil-Ideologen. E-Fuels sind extrem ineffizient, teuer und nur für Nischen sinnvoll – etwa Flugzeuge oder Schiffe. Für Pkw oder Heizungen wären sie pure Ressourcenverschwendung. Doch genau dafür werden sie politisch gefordert.

Was bleibt?

Die Scheinlösungen der Fossil-Ideologen sollen den Eindruck erwecken, man habe Alternativen zum echten Klimaschutz. Doch in Wahrheit sind sie nur Nebelkerzen, die die Transformation verzögern und fossilen Konzernen weitere Jahre voller Profite sichern.

#FossileLobby #Klimaschutz #Energiewende #Deutschland #Scheinlösungen

Kapitel 6b – Teil 4 – Die perfiden- Fossil-Ideologen – Die Angststrategien der Fossil-Ideologen

Zum Anhören

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann

Die Fossil-Ideologen wissen: Angst ist ein mächtiges Instrument.

Darum setzen sie gezielt auf Szenarien, die Verunsicherung schüren und den Eindruck erwecken, Klimaschutz sei eine Gefahr – nicht eine Lösung.

„Blackout-Gefahr“

Kaum ein Argument wird so oft bemüht wie die angebliche Blackout-Gefahr.

Dabei zeigen Zahlen der Bundesnetzagentur eindeutig: Deutschland hat eines der stabilsten Stromnetze der Welt.

Erneuerbare Energien machen es nicht unsicherer, sondern robuster.

„Kostenexplosion“

Die Behauptung: Klimaschutz treibt die Preise ins Unermessliche. Die Realität: Fossile Energie ist die Hauptursache hoher Kosten. Wind und Solar sind längst die günstigsten Formen der Stromerzeugung – und schützen dauerhaft vor Preisschocks.

„Sozialer Sprengstoff“

Mit diesem Schlagwort wird suggeriert, Klimaschutz treffe die Schwächsten. Doch tatsächlich profitieren gerade ärmere Haushalte von sinkenden Energiepreisen durch Erneuerbare – vorausgesetzt, die Politik verteilt die Gewinne gerecht.

Was bleibt?

Die Angststrategien der Fossil-Ideologen sind durchschaubar: Sie sollen Zweifel säen und Handeln blockieren. Doch wer die Fakten kennt, erkennt: Die wahre Gefahr liegt im Nichthandeln – im Festhalten an fossilen Energien.

#FossileLobby #Klimaschutz #Energiewende #Deutschland #Angst

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