Carsten Linnemann ist heute CDU-Generalsekretär – und einer der wichtigsten Stichwortgeber für die fossile Lobby.
Er gilt als „bodenständig“ und „wirtschaftsnah“.
Übersetzt heißt das:
Er sagt genau das, was Konzernchefs hören wollen – und bremst überall dort, wo echte Klimapolitik unbequem wird.
Schon als Chef der Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) der CDU war Linnemann eng vernetzt mit den klassischen Industrien:
– Automobil,
– Chemie,
– Energie.
Dort fand er sein Publikum – und übernahm deren Argumente fast wortgleich. Klimaschutz?
Ja, aber bitte nicht, wenn es „zu teuer“ wird.
Energiewende? Ja, aber nur „realistisch“ – also im Tempo der fossilen Konzerne.
1. Bremser beim Kohleausstieg
Linnemann warnte jahrelang vor einem „zu schnellen Ausstieg“ und verteidigte Arbeitsplätze in der Kohle – während die Klimakosten explodierten.
2. Gegner ambitionierter Klimaziele
Immer wieder stellt er die Frage, „ob Deutschland Vorreiter sein muss“. Damit liefert er das klassische Narrativ der fossilen Lobby: lieber abwarten, als selbst handeln.
3. Nähe zur Auto-Lobby
Ob Verbrenner oder Diesel-Skandal – Linnemann war einer der lautesten Verteidiger der deutschen Autoindustrie. Innovation? Ja, aber erst, wenn die Konzerne bereit sind.
4. Ablehnung strenger Regulierung
Ob CO₂-Bepreisung oder strengere Grenzwerte – Linnemann mahnt vor „zu viel Bürokratie“. In Wahrheit: ein Freibrief für fossile Verschmutzer.
5. Das Märchen von der Überforderung
Sein Lieblingsargument: „Die Bürger dürfen nicht überfordert werden.“ Klingt sozial – in der Praxis bedeutet es, dass Konzerne weiter fossile Profite einfahren, während die Klimakosten von allen getragen werden.
6. Fossile Erzählungen in Talkshows
In jeder Talkshow wiederholt Linnemann die Narrative der fossilen Lobby: Deutschland dürfe sich nicht „kaputtregulieren“, Klimaschutz sei „Wohlstandsgefährdung“.
Was bleibt?
Carsten Linnemann verkauft sich als Anwalt der kleinen Leute.
In Wahrheit ist er Anwalt der fossilen Großindustrie.
Er verteidigt deren Strukturen, blockiert ambitionierte Klimapolitik und sorgt dafür, dass Deutschland im Schneckentempo vorankommt.
Das perfide daran:
Er verpackt fossile Lobbyinteressen in freundliche Worte wie „Realismus“ und „Standortschutz“.
Deutschland baut neue Gaskraftwerke und wundert sich dann über hohe Strompreise
Der nicht unbedingt als linksgrünes Kampfblatt bekannte Merkur berichtet, dass neue Gaskraftwerke die Strompreise für Verbraucher:innen deutlich erhöhen könnten.
Link: siehe Ganz unten*
Der Bau solcher fossilen Reservekapazitäten wird mit Versorgungssicherheit begründet, bedeutet aber massive Zusatzkosten, die über Steuern, Netzentgelte und Strompreise bei Haushalten landen.
Faktenlage
Ökonom:innen warnen, dass selbst CO₂-Abscheidung die hohen Kosten nicht entscheidend senken würde,
Wasserstoff als Brennstoff ist teuer und noch nicht im industriellen Maßstab verfügbar,
Neue Gaskraftwerke sichern kurzfristig Versorgung, verlängern aber fossile Abhängigkeiten und verschieben Kosten in die Zukunft,
Verbraucher:innen zahlen am Ende die Rechnung, während Investoren abgesichert werden.
Statt Erneuerbare konsequent auszubauen und Speicherkapazitäten zu schaffen, setzt die Politik auf neue Gaskraftwerke.
Das ist kein Zukunftsmodell, sondern eine fossile Subvention auf Kosten der Allgemeinheit. Versorgungssicherheit darf nicht zum Vorwand werden, um alte Strukturen mit Milliarden weiter am Leben zu halten.
Neue Gaskraftwerke sind kein Rettungsanker. Sie sind die teuerste Ausrede, um den Umstieg weiter hinauszuschieben – und Haushalte zur Kasse zu bitten.
Kommentar von
Werner Hoffmann.
Scheurer und Spahn waren ja schon zusammen knapp 3 Milliarden € teuer für uns Steuerzahler.
Was jetzt Katherina Reiche mit Friedrich Merz machen, kostet uns Steuerzahler einen 3-stelligen Mrd.-Betrag.
Es ist nicht nur finanziell verantwortungslos, wenn Gas und Verbrennerfahrzeuge gefördert werden.
Auch für uns als Menschen ist es gesundheitsschädlich!
Theo Müller hat sein Vermögen nicht im luftleeren Raum erwirtschaftet.
Das sei ihm ja eigentlich gegönnt, wenn es noch einigermaßen moralisch vertretbar wäre.Dies ist es in meinen Augen jedoch nicht mehr.
Es ist absolut perfide, wie Theo Müller uns in Deutschland abzockt.
Sein Milliarden-Imperium basiert auf dem täglichen Konsum von Milchprodukten durch Millionen von Bürgerinnen und Bürgern in Deutschland. Vom Müller-Milchreis bis zur Weihenstephan-Butter – gekauft wird in nahezu jedem Haushalt. Während die Kunden brav ihre Mehrwertsteuer zahlen, sorgt Müller im Hintergrund dafür, dass sein persönlicher Steuerbeitrag möglichst gering bleibt.
2. Steuervermeidung über Luxemburg
Bekannt wurde, dass die Unternehmensgruppe Theo Müller Strukturen über Luxemburg nutzt. Dort existieren Gesellschaften, die vom deutschen Kernunternehmen Lizenzgebühren für Markenrechte verlangen. Ergebnis: In Deutschland fällt der Gewinn – und damit die Steuer – niedriger aus; in Luxemburg werden die Zuflüsse zu vergleichsweise günstigen Konditionen besteuert.
Das Prinzip nennt sich häufig „Royalty Routing“/„Lizenzbox“ – formal legal, gesellschaftlich umstritten, weil es dem deutschen Fiskus potenziell erhebliche Einnahmen entzieht.
3. Wer zahlt die Zeche? – Wir alle
Was Großkonzerne durch Steuergestaltung sparen, fehlt in Kitas, Schulen, Infrastruktur und Sicherheit. Der Staat sind wir alle: geringere Einnahmen bedeuten höhere Belastungen anderswo oder Leistungskürzungen. Mit jeder Packung Müllermilch finanzieren Verbraucher nicht nur Produkte – sie finanzieren indirekt auch diese Konstruktionen.
4. Wohnsitz in der Schweiz – Goodbye deutsche Steuer
Theo Müller lebt seit Jahren in der Schweiz. Wer dort ansässig ist, zahlt in Deutschland keine Einkommensteuer. Für einen Multimilliardär ist das ein massiver Unterschied – während der Durchschnittsbürger hierzulande seinen Beitrag leistet.
5. Erbschaftsteuer – die nächste Lücke
Mit Wegzug und entsprechender Strukturierung können auch Erbschaftsteuern in Deutschland teilweise umgangen werden. Für künftige Erben bedeutet das: große Vermögen mit minimaler Besteuerung – eine Gerechtigkeitsfrage für die Mitte der Gesellschaft.
6. Politische Nähe – Freundschaft mit Alice Weidel
AfD-Co-Chefin Alice Weidel (46, M.) mit Milch-Baron Theo Müller (85) und dessen Ehefrau Beate Ebert (62).
Berichten zufolge pflegt Theo Müller seit Jahren eine Nähe zu Alice Weidel (AfD) und gilt als Unterstützer. Pikant: Eine Partei, die sich als Anwältin des „kleinen Mannes“ inszeniert, profitiert von der Nähe eines milliardenschweren Steueroptimierers – ein aufschlussreicher Widerspruch.
7. Marktmacht mit Folgen – Bauern als Verlierer
Mit zahlreichen Marken und großen Verarbeitungskapazitäten zählt die Unternehmensgruppe zu den mächtigsten Playern im Milchmarkt. Ungleiche Verhandlungsmacht führt dazu, dass Molkereien Preise faktisch diktieren können – zulasten vieler Klein- und Familienbetriebe. Branchenberichte und Analysen (u. a. vom Bundeskartellamt/Milchmarktbeobachtung) haben wiederholt auf diese Schieflagen hingewiesen.
8. Die Markenwelt von Theo Müller
Müller (Müllermilch, Milchreis, Joghurt mit der Ecke, Froop u. a.)
Die Unternehmensgruppe Theo Müller ist nicht nur im Milchgeschäft aktiv. In den letzten Jahren gab es Beteiligungen und Ausflüge in andere Branchen:
Nordsee – 2006 von der Müller-Gruppe übernommen, 2018 an Kharis Capital verkauft (heute nicht mehr Müller).
Klosterfrau – zeitweise Beteiligung am bekannten Pharmaunternehmen (u. a. Melissengeist), inzwischen nicht mehr Teil der Gruppe.
Logistik & Verpackung – Investitionen in eigene Logistik/Verpackung zur vertikalen Kontrolle.
Immobilien – Engagement in Gewerbeimmobilien und Agrarflächen.
Fazit der Box: Müller agiert wie ein Mischkonzern – mit Milch als Kern und Tentakeln in weitere Branchen.
Resümee
Theo Müller steht exemplarisch für ein System, in dem Gewinne privatisiert und Kosten sozialisiert werden:
– Steuergestaltung über Luxemburg,
– Wohnsitz in der Schweiz, potenzielle Entlastung bei Erbschaften,
– politische Nähe zur AfD –
– und Marktmacht, die viele Bauern unter Druck setzt.
Während Milliardenvermögen wachsen, zahlt am Ende die Gesellschaft.
Also letztendlich zahlen wir doppelt.
Zum einen überhöhte Preise als Verbraucher.
Zum anderen als Steuerzahler, da Theo Müller keine Einkommensteuer, keine Erbschaftsteuer und für die Unternehmen aufgrund der ausländischen Lizenzgebühren in Deutschland keine oder eine verminderte Unternehmenssteuer bezahlt.
Und dann auch noch Förderer einer Partei, die unsere deutsche Demokratie bekämpft.
Wenn es einen Politiker gibt, der wie ein Chamäleon die Farben wechselt, dann ist es Markus Söder. Mal der grüne Bäumepflanzer, der im Trachtenjanker von Nachhaltigkeit schwärmt. Mal der harte Bremser, der Windräder verhindert, Bürgerinitiativen gegen erneuerbare Projekte bestärkt und das Verbrenner-Aus verteufelt.
Söder ist das perfekte Beispiel für eine Politik, die sich nicht an Fakten, sondern an Schlagzeilen orientiert. Klimakrise? Nebensache. Hauptsache: Applaus am Stammtisch und Schlagzeilen in der „Bild“-Zeitung.
1. Anti-Windkraft-Politik
Mit der berüchtigten 10H-Regel hat Söder die Windkraft in Bayern fast zum Erliegen gebracht. Ein einziges Windrad pro Jahr – während die Klimaziele kollabieren. Die 10H-Regel wird ganz unten erklärt.
2. Fossile Infrastruktur gestützt
Statt auf Speicher und Netze zu setzen, redet Söder von Gaskraftwerken und Technologieoffenheit – ein Codewort für: „Lasst uns mit Fossilen weitermachen.“
3. Angriff auf Klimabewegung
Fridays for Future? Söder nennt sie „naiv“ und „ideologisch“. Die Realität: Millionen Jugendliche haben mehr Weitblick als der CSU-Chef.
4. Verbrenner-Mythos
Er wettert gegen das EU-Verbrenner-Aus und verkauft die Mär, Bayern werde zur „Auto-Wüste“. In Wahrheit schützt er nur die fossile Auto-Lobby.
5. Opportunismus pur
2018 posierte Söder als „Klimaretter“ mit Baumsetzlingen. 2021 wetterte er gegen Solardächer auf Neubauten. Heute spricht er wieder von „Klimaschutz, aber realistisch“. Sein Kompass? Nicht das Klima, sondern die nächste Wahl.
6. Söders Doppelrolle
Er inszeniert sich als Landesvater, der angeblich alle Bürger schützt – tatsächlich schützt er nur Konzerne und fossile Milliardengeschäfte.
Was bleibt?
Markus Söder steht für eine Politik, die das Klima instrumentalisiert, aber nicht schützt. Er blockiert den Ausbau der Erneuerbaren, schwächt Bürgerenergie-Initiativen und verteidigt die fossile Vergangenheit.
Das Harte daran: Jeder verlorene Monat bremst die Energiewende und verschärft die Krise. Söder verkauft das als „bayerischen Realismus“. In Wahrheit ist es ein Verrat an kommenden Generationen.
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Was ist die 10H-Regel?
Die 10H-Regel ist ein bayerisches Gesetz, das 2014 unter der CSU-Regierung von Horst Seehofer eingeführt und von Markus Söder später vehement verteidigt wurde.
Inhalt der 10H-Regel:
Ein Windrad darf nur dann gebaut werden, wenn der Abstand zu Wohnhäusern mindestens das Zehnfache der Gesamthöhe der Anlage beträgt. Beispiel: Ist ein Windrad 200 Meter hoch, muss der Abstand zu Wohnhäusern mindestens 2.000 Meter betragen.
Folge:
Praktisch hat die 10H-Regel den Bau neuer Windräder in Bayern fast vollständig zum Erliegen gebracht. Vor 2014 wurden in Bayern regelmäßig dutzende neue Windräder genehmigt, nach Einführung der Regel waren es oft nur noch 1–2 pro Jahr. Kritiker sagen: Das war ein politisches Manöver der CSU, um Widerstand vor Ort zu bedienen – de facto aber ein Klimabremser-Gesetz.
Stefan Rahmstorf – Professor of Physics of the Oceans, public speaker.
Auszug aus der Internetseite von SkepticalScience . Com
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Die globale Erwärmung ist real und vom Menschen verursacht. Sie führt zu umfassenden Klimaveränderungen. Unter dem Deckmantel vermeintlichen „Klimaskeptizismus“ wird die Öffentlichkeit mit Fehlinformationen überflutet, die Zweifel an der Realität der menschengemachten Erwärmung säen sollen.
Diese Webseite nimmt den sogenannten „Klimaskeptizismus“ kritisch unter die Lupe.
Unsere Mission ist einfach: Klimafehlinformationen widerlegen – durch die Darstellung von peer-reviewter Wissenschaft und durch die Erklärung der Techniken der Wissenschaftsleugnung, der Strategien des Klimaverzögerungs-Diskurses und der Leugnung von Klimaschutzlösungen.
Skeptical Science – Neue Forschung für Woche #39, 2025
Veröffentlicht am 25. September 2025 von Doug Bostrom, Marc Kodack
Offen zugängliche Highlights:
Veränderungen bei Wolkenobergrenzen 2002–2021
Studie von Davies & Moroney, Journal of Geophysical Research: Atmospheres
Wolkenhöhen wurden mit dem Terra-Satelliten von 2002 bis 2021 analysiert,
Niedrige Wolkenanteile, besonders in den Tropen, nahmen ab,
Hohe Wolkenanteile stiegen, vor allem in höheren Breiten,
Global erhöhte sich die effektive Wolkenhöhe um ca. 1 m pro Jahr, in hohen Breiten sogar um 5 m pro Jahr,
Dies verstärkt den Treibhauseffekt von Wolken.
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Ein Hagelsturm in der Schweiz (2021) – Klimazusammenhang
Studie von Trapp et al., Geophysical Research Letters
„Storyline“-Ansatz zur Analyse des Hagelereignisses am 28. Juni 2021,
Simulationen zeigen: Durch Klimawandel erhöhte Wahrscheinlichkeit für größeren Hagel (≥ 3 cm),
Fazit: Klimawandel verstärkt Extremwetterereignisse wie Hagelstürme.
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Rauch von Waldbränden und Sterblichkeit in den USA
Studie von Qiu et al., Nature
Waldbrände nehmen zu und werden durch Klimawandel verschärft,
Prognose bis 2050: jährlich über 71.000 zusätzliche Todesfälle durch Feinstaubbelastung (PM2.5),
Bis 2055 könnten sich 1,9 Millionen zusätzliche Todesfälle kumulieren,
Wirtschaftlicher Schaden durch brandbedingte Luftverschmutzung könnte größer sein als alle anderen klimabedingten Schäden zusammen.
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Vulkane und Klima – Katastrophen übertrieben?
Studie von McGraw & Polvani, Geophysical Research Letters
Simulationen vergangener Jahrtausende zeigen: Modelle übertreiben oft die Abkühlung durch große Vulkanausbrüche,
Baumring-Daten zeigen nur moderate Abkühlung und normale Niederschläge,
Fazit: Vulkane verursachen weniger globale Katastrophen als oft behauptet.
Aus dem Bereich Regierung/NGOs
Öl- und Gasförderung – Rückgangsquoten
Studie von McGlade et al., International Energy Agency
Analyse von 15.000 Förderfeldern weltweit,
Zunehmende Rückgangsraten der Produktion, stärkere Abhängigkeit von unkonventionellen Quellen,
Wichtige Auswirkungen auf Energiesicherheit und Investitionen.
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Klimachaos bezahlen – US-Subventionen für fossile Energien
Studie von Rees et al., Oil Change International
Die US-Regierung subventioniert die fossile Energieproduktion jährlich mit 34,8 Milliarden US-Dollar,
Profiteure sind Öl- und Gas-CEOs sowie Investoren.
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Treibhausgase und ihre Auswirkungen auf Klima, Gesundheit und Wohlstand in den USA
Bericht des National Academies of Sciences, Engineering, and Medicine
Der Befund der EPA von 2009, wonach menschengemachte Emissionen Gesundheit und Wohlergehen schaden, war zutreffend und wird durch neue Daten weiter gestützt,
Zudem wurden weitere Risiken identifiziert, die 2009 noch nicht erkennbar waren.
Stefan Rahmstorf – Professor of Physics of the Oceans, public speaker.
Stefan Rahmstorf
Trumps fossile Narrative
Vor der UN-Vollversammlung wiederholt Trump altbekannte Propaganda-Mythen der fossilen Lobby.
Besonders absurd:
die Behauptung, die Klimaforschung habe in der Vergangenheit eine globale Abkühlung vorhergesagt.
Der Fake aus dem Time Magazine
Als vermeintlicher „Beleg“ diente ein gefälschter Time-Titel, den ihm laut Beratern ein Sicherheitsberater vorgelegt haben soll.
Das Magazin hat klargestellt, dass es sich um eine Fälschung handelt (siehe Time-Erklärung: Link: siehe unten **).
AfD und Klimaskepsis
Die gleichen Desinformations-Strategien verbreitet in Deutschland die AfD, die sich wie Trump im Fahrwasser der fossilen Energielobby bewegt.
Fakten gegen Fake News
Wer solchen Mythen begegnet, findet auf Skeptical Science eine umfassende Sammlung widerlegter Klimaskeptiker-Behauptungen. Einfach das Suchfeld nutzen, z. B. „did scientists predict global cooling“:
Katherina Reiche ist das Sinnbild einer Politikerin, die fossile Interessen nicht nur duldet, sondern ihnen den roten Teppich ausrollt.
Ihr Karriereweg ist ein Paradebeispiel dafür, wie eng Politik und Energiewirtschaft verflochten sind – und wie wenig Distanz zwischen Macht und Lobby übrig bleibt.
Während Deutschland mit der 2%-Ausrede versagt, überholt Peking die Welt beim Klimaschutz!
Und Reiche will noch mehr Gas nutzen! Die Lobbytante der Gaslobby – KI-generiert
Erst Bundestagsabgeordnete, dann Parlamentarische Staatssekretärin im Umwelt- und Verkehrsministerium.
2015 folgte der Wechsel in die Wirtschaft:
Chefin beim Verband kommunaler Unternehmen (VKU),
danach an die Spitze von Westenergie.
Und 2025 der große Schritt zurück – als Bundeswirtschaftsministerin im Kabinett Merz.
Das Perfide:
Schon damals wurde diskutiert, ob solche Seitenwechsel mit Karenzzeiten gebremst werden müssten.
Katherina Reiche NICHT bei LinkedIn und meidet eigene SocialMediaKanäle?
Ein Tag nach Reiches Austritt aus der Politik kam die Debatte über eine einjährige Ruhezeit auf.
Doch sie wechselte trotzdem direkt – und heute gestaltet sie wieder Gesetze, die den Energiemarkt prägen.
Katherina Reiche dreht am Gas-Lobby-Rad (ki-generiert) Satire oder Sarkasmus?
10 Indizien, wie Reiche fossile Energien stärkt und Bürgerenergie ausbremst:
Abschaffung fester Einspeisevergütungen für Photovoltaik – ein Schlag gegen Planungssicherheit, besonders für kleine Bürgerenergieprojekte.
Fokus auf Gaskraftwerke – verkauft als Versorgungssicherheit, tatsächlich ein Türöffner für neue fossile Abhängigkeiten.
Ausbremsen von Offshore-Windparks, indem Förderungen und Ausschreibungen eingeschränkt werden.
Kürzungen bei Programmen für erneuerbare Energien, die vor allem kommunale Initiativen treffen.
Das „Realismus“-Narrativ – rhetorisch geschickt, inhaltlich aber ein Deckmantel, um ambitionierte Klimaziele kleinzureden.
Drehtür-Effekt: Von der Politik in die Energiewirtschaft und zurück – mit mächtigen Netzwerken im Gepäck.
Förderungen und Steuererleichterungen für Gasprojekte, während Bürgerenergie keine vergleichbaren Vorteile erhält.
Signalwirkung an Investoren: Wer in fossile Technologien investiert, bekommt mehr Planungssicherheit als bei Erneuerbaren.
Weniger Regulierung, mehr Aktivierung – klingt modern, entlastet aber vor allem fossile Großkonzerne.
Schöngerechnetes Monitoring – Fortschritte werden betont, während tatsächliche Ausbauziele für Wind und Solar verwässert werden.
Was bedeutet das?
Reiche spricht von „Standortschutz“, „Versorgungssicherheit“ und „Bezahlbarkeit“.
Aber hinter diesen Worten steckt eine Politik, die fossile Energien stärkt und die bürgergetragene Energiewende schwächt.
Ihr Vorgehen ist nicht laut oder aggressiv – sondern leise, technokratisch und effizient.
Gerade dadurch ist sie so gefährlich:
Während Bürgerenergie-Initiativen kämpfen, werden Milliarden in Gasprojekte verschoben.
Reiche steht damit exemplarisch für die perfide Logik der Fossil-Ideologen:
Die AfD überholt die Union in den Umfragen – ein dramatisches Zeichen für den Zustand unserer Demokratie.
Gleichzeitig schlägt die Klima-Wissenschaft Alarm, so eindringlich wie lange nicht mehr.
Wissenschaftliche Warnung
Die Deutsche Physikalische Gesellschaft und die Meteorologische Gesellschaft mahnen: Schon bis 2050 sind drei Grad Erderwärmung möglich – mit bis zu 50 Grad Sommerhitze auch in Deutschland. Der neue Planetary Health Check 2025 zeigt: Sieben von neun planetaren Grenzen sind überschritten, erstmals auch die Ozeanversauerung.
Merz und die Nebelkerzen
Und der Kanzler? In der Generaldebatte zum Bundeshaushalt 2026 nutzt Friedrich Merz die Bühne vor allem, um gegen die Grünen auszuteilen. Er spricht von „Klimaschutz ohne Ideologie“ – ein verräterisches Schlagwort, das inhaltsleer angreift, ohne Lösungen zu liefern. Er ruft unbedarft zur Zusammenarbeit auf und attackiert zugleich eine Partei, auf deren Kooperation er angewiesen ist.
Verlorene Führung
In einer Zeit, in der wir Orientierung, Klarheit und Führung bräuchten – beim Klima, beim Sozialstaat, in der Außenpolitik – setzt Merz auf parteipolitisches Klein-Klein. Während die Wissenschaft mahnt, dass sich das Zeitfenster für entschlossenes Handeln dramatisch schließt, verliert die Bundesregierung die Debatte im Streit.
Forderung nach Klarheit
Die Krisen verlangen mehr als Nebelkerzen. Sie verlangen klare Entscheidungen, mutige Investitionen und eine Politik, die das Land vorbereitet – nicht eine, die keine Richtung kennt.
——
Ein Beitrag von
Werner Hoffmann.
Die Aktivitäten von und rum Bundeskanzler Merz sind für mich äußerst besorgniserregend.
Klimawandel ist ihm egal, Hauptsache er hilft der Fossilen Lobby zum Schaden der Deutschen!
Die Energie wird noch teurer, denn seine Mitarbeiterin Reiche wird genau das tun, was der fossilen Lobby und den Energiekonzernen den Profit einbringen.
Bezahlen darf das der Kunde und der Steuerzahler.
Wohin das führt?
Wer die fossile Lobby beobachtet, kann erkennen, dass die fossile Lobby mit monopolen Machtstrukturen – also insbesondere mit rechts stehenden Organisationen verknüpft ist.
Und dies zeigt sich gerade besonders in den USA2.0.
Und genau dies sehe ich gerade auch in dem Trend von Merz & Co.
Der Kurs ist nicht von heute auf Morgen.
Frosch – Wenn wir Wasser ganz langsam erhitzen, merkt das der Frosch (das Volk) viel zu spät
Weißt du, Katherina Reiche ist so ein Beispiel für die Drehtür zwischen Politik und Wirtschaft.
Heute sitzt sie als Chefin eines großen Energiekonzerns vorn dabei, früher war sie Staatssekretärin im Bundesumwelt- und im Verkehrsministerium.
Sie kennt beide Welten – und genau das macht sie für die fossile Lobby so wertvoll.
Als Politikerin in der CDU galt sie lange als „verlässlich industriefreundlich“.
Katherina Reiche Gaslobby und CDU – Das passt ja gut zusammen. Auf Kosten der Bürger.
Sie war keine laute Ideologin, sondern eine Netzwerkerin.
Sie wusste, wie man Dinge im Hintergrund organisiert.
Und das setzte sich nahtlos fort, als sie den Wechsel in die Energiewirtschaft vollzog.
Das perfide daran:
Solche Wechsel sind völlig legal – aber sie hinterlassen den Eindruck, dass Politik und Lobby kaum noch getrennt sind.
Katherina Reiche NICHT bei LinkedIn und meidet eigene SocialMediaKanäle?
Wer gestern noch über Klimaziele im Bundestag verhandelt hat, sitzt morgen im Vorstand eines Energieunternehmens und profitiert von genau den Strukturen, die er zuvor politisch gesichert hat.
Reiche spricht gern von „#Versorgungssicherheit“ und „#Realismus in der Energiepolitik“.
Klingt harmlos, aber das Vokabular ist das Gleiche wie bei der fossilen Lobby.
Die Fossil-Aktiv-Ministerin Reiche will Betriebsverbot von Gasheizkesseln abschaffen
Im Kern heißt das:
weiter Gas, weiter Kohle, weiter Abhängigkeit – und immer wieder Verzögerungen beim Ausbau von Wind und Solar.
Gerade in ihrer Position als Chefin eines Energieverbands konnte sie direkten Einfluss auf die politische Debatte nehmen.
Studien, Stellungnahmen, Gespräche mit Ministern – immer mit dem Ziel, fossile Interessen stark zu halten.
Und genau das zeigt, warum Reiche in die Reihe der Fossil-Ideologen gehört:
Sie verkörpert die Schnittstelle, an der die Grenzen zwischen Politik und Lobby verschwimmen.
Ihr Einfluss ist nicht schrill oder populistisch, sondern leise, aber dafür umso effektiver.
Für die Bürger bedeutet das: Während die Klimakrise drängt, werden Entscheidungen verzögert und verwässert. Für die fossile Lobby bedeutet es: Zeit, Macht und Milliarden.
Reiche ist damit ein Paradebeispiel für die „Drehtür“ zwischen Politik und Wirtschaft – und für das perfide System, das Klimaschutz immer wieder ausbremst.
Ich empfinde das Verhalten von Katherina Reiche als die Falschheit in Person.
Wie alt bist du im Jahr 2050 – und wie alt deine Kinder? Bereits 2050 könnte die Klimaerwärmung 3 Grad betragen. Das ist keine ferne Zukunft, das fällt mitten in unser Leben.
Die Warnung der Wissenschaft Die Deutsche Physikalische Gesellschaft (DPG) und die Deutsche Meteorologische Gesellschaft (DMG) haben einen dringenden Appell veröffentlicht:
Der Klimawandel beschleunigt sich so stark, dass 3 Grad globale Erhitzung schon 2050 möglich sind. Link zum Aufruf in den Kommentaren.
Die Folgen: verheerend Dürren, Fluten, Ernteausfälle, Gesundheitsrisiken, Millionen Klimaflüchtlinge – aus Szenarien wird harte Realität.
Deshalb: Politik, handelt entschlossen!
Die Medien schweigen
Und die Tagesschau?
Kein Wort zum gemeinsamen Aufruf – stattdessen eine Story zur Skiabfahrt vom Mount Everest.
Kein Brennpunkt, keine breite Debatte.
Wir brauchen Aufklärung – nicht Ablenkung Wenn seriöse Wissenschaft Alarm schlägt und Leitmedien wegschauen, ist das ein demokratisches Problem. Teile diesen Beitrag, diskutiere, setze Druck für ehrliche Klimapolitik.
Werner Hoffmann – Die Welt gibt es nur einmal….. Die Erde kann auch ohne uns Menschen bestehen… …eben dann wieder mit Kleinlebewesen und ohne Menschen.
In den heute-Nachrichten kam wenigstens ein Beitrag hierzu