Gas statt Frieden – Teil 4: Warum Donald Trump im Nahen Osten nicht Stabilität, sondern Cash sucht

Ein Beitrag von

Werner Hoffmann.
– Demokratie der Mitte, weil Extremflügel das Land zerstören. –

Donald Trump inszeniert sich gern als großer Friedensstifter im Nahen Osten.

Doch auch hier gilt: Es geht nicht um Frieden, nicht um Menschenrechte und nicht um Sicherheit für Israelis oder Palästinenser.

Donald Trump handelt nicht im Interesse der Amerikaner, sondern in erster Linie für sich selbst und seine Familie.

Der Nahe Osten ist für ihn kein politischer Krisenraum, sondern ein Geschäftsgebiet.

Trump und Schwiegersohn Kushner (KI-generiert).

Ein zentrales, oft ausgeblendetes Thema sind die Erdgasvorkommen vor der Küste des Gazastreifens.

Das sogenannte Gaza-Marine-Feld enthält erhebliche Mengen Erdgas, die – bei politischer Stabilität – Milliarden wert wären. Solange der Konflikt andauert, bleiben diese Ressourcen blockiert.

Trump und Kushner lieben Gold, das aus dem Erdöl entsteht.

Ein „Frieden“ nach Trumps Vorstellung würde diese Lagerstätten nicht den Menschen vor Ort zugutekommen lassen, sondern sie für internationale Investoren und Konzerne öffnen.

Trumps sogenannter „Deal of the Century“ war deshalb kein Friedensplan, sondern ein Wirtschaftsplan. Politische Rechte der Palästinenser spielten kaum eine Rolle. Stattdessen ging es um Investitionen, Infrastrukturprojekte, Energie, Häfen und Finanzströme. Stabilität sollte nicht Gerechtigkeit bringen, sondern Planungssicherheit für Kapital.

Trump und Kushner als Investoren im Gaza-Gebiet.

Auch hier denkt Trump nicht in Staaten oder Gesellschaften, sondern in Verwertbarkeit. Erst wenn Bomben schweigen, lassen sich Förderrechte vergeben, Gas exportieren, Pipelines bauen und Beteiligungen handeln. Frieden ist in dieser Logik kein moralisches Ziel, sondern die Voraussetzung für Profit.

Für die amerikanische Bevölkerung hat dieses Vorgehen keinen Nutzen. Es entstehen keine sozialen Verbesserungen, keine langfristige Sicherheit und keine demokratische Stabilität. Profitiert hätten vor allem Kapitalgruppen, Investoren und Trump-nahe Netzwerke, die frühzeitig Zugang zu Projekten erhalten.

Trump und Kushner am Gazastreifen wird zum „Dubai am Mittelmeer“ (KI-generiert).

Der Nahe Osten zeigt damit besonders deutlich, wie Donald Trump Politik versteht: Konflikte sind Hindernisse, solange sie Geschäfte blockieren – und Werkzeuge, solange sie Preise drücken. Erst wenn sich beides umdrehen lässt, wird von Frieden gesprochen. Nicht für die Menschen, nicht für Amerika, sondern für Trump und seine Familie.

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