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Forbes nennt die Klimakatastrophe eine „Nonsense-Story“. Wirklich?

Es gibt Desinformation, die plump ist. Und es gibt Desinformation, die sich als intellektuelle Debatte tarnt. Letzteres liefert Forbes, wenn es die Klimakrise als „Narrativ“ und nicht als existenzielle Bedrohung darstellt.
Dabei ist die Realität brutal klar:
- 2023 und 2024 waren die heißesten Jahre seit Beginn der Aufzeichnungen,
- Die Arktis erwärmt sich doppelt so schnell wie der Rest der Erde,
- Gletscher verlieren hunderte Milliarden Tonnen Eis pro Jahr,
- Extreme Hitzewellen, Waldbrände, Dürren und Überschwemmungen sind längst Alltag.
Die Wissenschaft ist ebenso eindeutig. Über 99 Prozent der Fachliteratur bestätigt: Die Klimakrise ist menschengemacht.
Das IPCC dokumentiert, dass jede Zehntelgrad-Erwärmung die Risiken für Ernährungssicherheit, Trinkwasser, Biodiversität und menschliche Gesundheit massiv erhöht. „Existenzielle Bedrohung“ ist keine rhetorische Zuspitzung, sondern nüchterne Beschreibung.
Warum also so ein Artikel? Weil Zweifel am Konsens immer einer Industrie nutzen – der fossilen.
Solange Klimakatastrophe als Meinungsthema verkauft wird, können Öl- und Gaskonzerne Milliarden verdienen. Dass ausgerechnet ein Wirtschaftsmagazin diesen Spin liefert, ist kein Zufall.
Fakten lassen sich nicht weglächeln. Die Klimakrise ist keine Modefrage, kein „Narrativ“ und schon gar kein PR-Konstrukt.
Sie ist ein menschengemachter Ernstfall.
Und wer das Gegenteil behauptet, betreibt keine Aufklärung. Sondern Lobbyarbeit.


#Klimakrise #Forbes #Klimawandel #Desinformation #Lobbyismus
Klimawandel ist keine Diskussion, sondern Physik mit Mathematik.
Ein Kommentar von Werner Hoffmann
Wer glaubt, man könne über den Klimawandel diskutieren wie über eine Modefrage, irrt gewaltig. Klimawandel basiert auf Naturgesetzen – er ist die direkte Folge von physikalischen Prozessen und mathematisch berechenbaren Zusammenhängen. Treibhausgase wie CO₂ und Methan haben messbare Effekte auf die Erderwärmung, und diese lassen sich seit Jahrzehnten präzise nachweisen.
Die Erdatmosphäre verhandelt nicht. Sie reagiert auf Emissionen, egal, ob man sie ernst nimmt oder nicht. Das ist Physik. Wer dies leugnet, stellt sich nicht gegen eine Meinung, sondern gegen Fakten, gegen Wissenschaft – und letztlich gegen die Zukunft der Menschheit.
Darum gilt: Klimawandel ist keine Debatte. Er ist Realität. Und wer ihn kleinredet, verlängert das Geschäft der fossilen Industrie – auf Kosten von Milliarden Menschen weltweit.
#Physik #Mathematik #Wissenschaft #Klimafakten #Zukunft
Quellenangaben